J Omafia XxMuu Montag, 7. Fcbr. 1010. Seife 5. V. V ;V "f ' ' 't '.V ' 'V )' ' 1 !i !f l ll 'i i jv H I H 0 'S j T K i U ti i ,a ( j. ' i 1, Todrsnnchrichten. K Frau Gmnm Wrieth, die junge i piaUm bei Herrn Otto Wrirth in l pringfield und auch hier wohl !' bekannte Nichte von Herrn und Frau - . Henry Schumacher von Omaha,' starb Samstag in ihrem Heim in Spring field im Alter von kaum 30 Jahren, ; Die Verstorbene stammt aus Wessel. huren in Holstein und kam bor fünf fahren nach Anrika. Vor einem )uyre tciajic- jic yrnn swricii) ou Hand zuin Ehebunde, der jetzt nach -j.i .'' tr.ii-i- kurzer gluancher Datier so mh gelost wurde. ' Auber ihrein Gatten hin frrlätt sie ein nur 5 Wochen altes Söhnchw. sowie ihre Eltern und - fünf Geschwistex in Wesselburen, Holstein, Deutschland; ferner ihren obenerwähnten Onkel und Tante, Herrn und Frau Henry Schumacher. Der allzufrühe Tod der braven deut fchett Frau erregt allgemeine Teil nähme. Ihre Beerdigung findet mor gen Vormittag auf dem Laurel Friedhof in Süd-Omaha statt. Tie welche wird um 10.30 Uhr mir dem auf dem Webster Str. Bahn. Hof eintreffen und von dort aus nach dem genannten Friedhof gelei tet werden. Ehre ihrem Studenten! TU neuest Tuchstoffe , sük elegante v Eertsl- und Winter-'' Äaspurid üatoislier jetzt aus Lager bei EDWARD THIEL Model fies deutsches TchneideraeschAst 719 &üd. 16. Strasse fÄIMJ V M l!n!fr trfltn 6ioollifn ans neu w. ein, BtrMiertni 1 Viqenlum doppkl (CDif! rottt, iftruinfi-n nie ein. 15 Hbrwdku"a lint 1 Wctluii. Zum 77 linutu) von tiM autmart. Amtriran Stcurity Cn. W! i. 17. cit. Caaba, ütkt. l1 JOHN C BARRETT Rchtsanwalt Ziwmtt 1 J Viatton Vlock ionc euitj SS , Skd'Omoha . . . 9Jit. R . . U!3 osronni!3S!9i bi3re des Sfaales Hebraska Ritter-Bräu L . Prairie Pride i Personal Iiberty Dieselben sind "gebraut von bester westlicher Gerste und den feinsten böhmisch''n Hopfen. Ei ne Probe roir-i den Beweis bringen. Hastings, Brewing Co. Hastings, Nebraska Telephon 66 , )ih : r HENRY FRAHM Malermeister PAPILLION . - NEB. Phs, 1 ud Block l tmmltrT u t-if"t. t!a!MoSiU nai pitWf rin Siini iliiit. teil WJi. . . röu, jaiantUrt r-, mßmvmßimm'n.mu "-V"V fJfyAi 7MUk i, jl ' T V . . s. ' T .JL;-,iife4J:ril rfi-Mli. -w--- Ji tfi.I M E. llGlovtcliioer Cfiice 309 Ramge ebäude, 15. ane H Vrnri) unuftc. I ) P gegenüber dem Orpneum Theater. Telephon Tonglas ltt3. Z ' Residenz 2401 Süd IC Etroße. Telephon Tonglas 3085. ' Sprichst unden !'' o bis12Uhr Vormittags. 2 bis i ce nr. trX..,;.t , .S i 6 Uhr Nachmittags. Grnaiia. i'CcDrasia. ' i" n:,J.'.,Jt'.i!'-f ' M!Ml'Z!G-Wj r Vtfe-V i v I, ..itniiillghis'----"'"- la"fa " I 1 ' ! r ir-.vr:Y ;i ,t . r.ri.-j.r ..i.ij- I.Vtviitnrt aus die Toaücko Tribüne. ' JM das Jahr durch die .Post. " " i i" : l. ' Der CiicttlßlU. Tkizze von Gustav Hochsletter (Vcrlin.) Seine Exzellenz, der Herr Finanz mlnKiir innr tihnn in Str!ihtiS?irt ,!n Li'bild dc leis'eS aewelen: seit mln W ttrnt& ilWlrril ho m?i, ttlftec sich selbst. VVI1H VV VVkVVM V V iUH Um Mitternacht hatte der Mini, sier heute alles ausgearbeitet, was er sich für den Tag vorgemerkt hatte Er griff nach seinem bewährten Um legekalender" und schlug das heutige Blatt nach hinten über, so daß die Seite für morgen sichtbar wurde. X fi,w c: W " ,.,. .j 5 j V Ä!S l l erster, dick unterstrichener Vermerk: .1915 am 15. August, abends 8 Uhr. Wirtschaft zum Blauen Adler, Nebenzimmer links!" Ja, das war die Notiz, die er ge wiifenhaft an jedem neuen Jahres' ansang auö dem alter! Umlegekalen Im W.m mümom kii 1 U A -i V t i der in den neuen hiniibergerettet hatte. Bor fünfundzwanzig Jahren hatle Ezzellenz diese ' Verabredung zu morgen getroffen. ' Damals war man noch nicht Exzellenz, fondern erst Abiturient des Gymnasiums gewesen. Eenau fünfundzwanzig .Abiturienten waren sie damals, und alle hatten das Era men bestanden, keiner war durchge fallen. Der Abschiedskneipe folgte eine letzte, dann eine allerlehte, schließlich eine endgAtig allerletzte Abschiedslneipe. Und bei diesem endgültig allerletz, ien" feuchtfröhlichen Zusammensein der fllnfundzwanzigköpsigen Schar hatte er, der heutige Minister, der damalige schwärmerische Jüngling, sich erhoben und eine Liede geschwün gen: .Ihr lieben ' Freunde! Morgen ziehen wir hinaus nach allen Rich tungen der Windrose . . . . Was wird aus uns allen werden, wenn wir i'cife Männer geworden sind? Möchte es nicht jeder vom 1 andern loiifen? .... Nun wohl! So vtt sprecht mir in die Hand auf Tur. ,,, ijiua ituu; uuvuua zwanzig Jahren wollen wir hier in oem gleichen Saale alle wieder zu fammenkommen!" Sir versprachen es. Mit Hände druck auf Burschenwort. ' xmm Iprnaz noaz em anoerer: ß nicht. Ich bin nichts ge Hnn, von Klausen, der M:l!ionars.g aU (ln infjd;ct nupjen ,ohn aus Amerika, den feine deut schen Eltern herübergeschickt hatten, amit er deutsch erzogen werde. Kommilitonen!" rief der liebe Jun e, den alle trotz seines vielen Geldes :rne hatten, ich werde meinem Ba ,'r nach ?!ew Fort schreiben, er soll nen Preis stiften. Einen ganz hörigen Preis. Und den soll nach ' .ifundzwanzig Jahren derjenige von .s bekommen, der vann von uns ,len der Tüchtigste geworden ist. as war ein bißchen amerikan'.sch. ber es gefiel allen. Und man ver nbarte, daß der Kreis der Fünf ndzwanzig dermaleinst nach einem ierteljahrhundert über diesen Tüch- MlährfiS s.in wnfr Srfih8rtrfi, r sein solle lbem 2ikfn - der Preis vor '!. k!!nknnwn i., wn' allen gebühre. MJiV MVJIVWUjl l)7 .'rgangen. v , Wer würde sich nun morgen als , .rjenige ausweisen können, der der llchtigste geworden war? , Nun, ein .'wifser Leonhard Brsde hatte es r feinem Hkimatlande mit vierund ierziz 'Jahren zur Erzellenz, zum inanzminister gebracht Viel weiter .onrte es' in einem Vierteljahrhun .ert keiner bringen!.... Aber wür .en außer ihm f.ch noch andere auS ,-em Kreise jener Fünsundzwanzig an ie Verabredung erinnern, die vor so vielen Jahren getroffen war? Der Minister begab sich gegen ein br ,u Bett stand wie er esae - ÜLf !i IL rZ i fir rii6 ?A IX- m,iUlS fl -( tiv vt. j - u sechs an seinem Arbeitstisch, den die Frühsonne eines hellen Auzusttages srenndllch beleuchtete. Xt yauen sür. die Mahlzeiten fielen für diesen Tag besonders kurz aus. Und abends um dreiviertel acht Uhr gab Ezzellenz dem Bureauchef die' Wei sung: Wenn etwas Wichtiges ein läuft ich bin in der Wirtschaft Zum Blauen Adler Nebenzimmer links." Um acht Uhr hielt das Automobil des Ministers vor dem Blauen Ad' . re w.iu. in va m- iCl , VlUCl WViUf, lll u -ii.- benzimmer ,ur. linken Hand "eintre. ten. aber es war nicht leer; er ließ lick den Wirt in den Korridor rufen. Der dienerte: Ah.... Exzellenz.... welche Ehre. Schon gut. Ich bat Sie heute früh telephonisch. dnS Nebenzimmer zu reservieren jetzt sind aber fremde Leute darin?" . . Verzeihung. Erzellenz! Das sin5 die Herren, mit denen sich Ezzellenz verabredet haben." ES ergab sich, daß von den einst! gen Abiturienten kaum einer mehr den andern erkannt hatte. Den Gro ßen mit den blauen Augen, den glaubte Erzellenz trotz des entfiel lenden LollbarteS zu erkennen; er flennst du mich trat an ihn heran nicht mehr? Ich bin Brode. Und du bist natürlich Heinz von Klauten, der Millionärs aus New Aork?" oyn Aber der Angeredete antwortete lächelnd: Tut mir leid. Ich bin Fritz Unger." , &ntl'fr besinn sich. Ach ni Mich! ' Verzeih', lieber Hager. Na. tiirlich, der Ungkr, der immer Opern, sänget in Berlin oder Wien werden wollte. Na, und bist du'S gewor den?' .Hm. Nicht ganz Aber Pfar rer bin ich geworden. In einem tei 'dm tleinett Dörfchen im Oden Wald. Nicht weniger als neun kamen in Feldgrau; Osfiziere. die Urlaub erhalten hatten, Stabsärzte und dot nisondienstjähige. Vier andere Feld graue hatten an den Wirt' schriftliche Entschuldigungen eingesandt. Zwei fehlten unentschuldigt und doch mit gutem rund; sie hallen den Helden- IVV IUI OUUHllll m UIIVUl. OUll allen .alten Kommilitonen, die noch hntt. ... w m,.- ioo urS Vaterland ae unden. Von wvtf j t ww Tw vwrnijj vergessen. Zu den schriftlich Entschuldigten gehörte auch Heinz von Klausen, der Millionärssohn aus New Aork. Ihr lieben Freunde, so hirß eS in seinem se. .was tut's mir leid, daß ich I ' f " nicht kommen kann. . Aber ich bin Deutscher, bin Neserveossizier, und da ,wißt ihr wohl: die Engländer lassen mich nicht über den großen Teich. Wer von Euch wird der Tuch tigste geworden sein? Mein Vater hat sich vor fünfundzwanzig Jahren nicht lumpen lassen und dem zukünf tigen Tüchtigsten damals einen ganz gehörigen" Preis gestiftet, wie ich's von ilyn verlangt hatte: rn Bündel amerikanischer Aktien, das ' zum Gedächtnis der Zahl 25 in Mark umgerechnet genau 25,000 Mark wert war. Damals! Inzwischen ist das Bündel mehr als das Dreifache wert geworden. Der Bettag ist bei unse rem deutschen Bankhaus hinterlegt: sobald Ihr abgestimmt habt, wird er sofort an Euren Tüchtigsten ausge zahlt.... Ei, ei," sagte f'itz Unger, der Pfarrer, da müßten wir dem He,nz von Klausen den Preis zuerkennen, weil er den Preis so tüchtig verwal tet hat?" an mi- a . mt der Stabsarzt, der schon jiein, enigrgneic ajoncr icrncna mit neunzehn Jahrew ein Pedant m Wesen war, der Preis ist nicht sür eine einmalige tüchtige Handlung be stimmt, sondern sozusagen für die Tüchtigkeit einer ganzen Lebenslei stung. Uebriaens: mir gehört er und Rizmus-Doktor. Aber dem Ame rikaner gehört er auch nicht." Man , nahm nun Platz an dem langen Kneiptisch,. wenn auch auf die i Veranstaltung einer regelrechten Krm ! seiet angesichts der ernsten Zeit per zichtet wurde. . I Exzellenz Brode hielt eine kurze, ' feierliche iittde; er gerächte der seid ' grauen Freunde, die gefallen waren und derer, , di dravßen standen. Er gedachte des l.eben Freundes der jenseits des Vzeans weilte, und machte dann der Tischz.sellschaft den Vorschlag, Fritz Unger, der Pfarrer, sollte jetzt den Vorsitz übernehmen ' ..y. ... ...:iC. u,.. IZ u,lu u u' "1". U,S Es kam, wie der Minister es er wartet sh.it!?. , Die Jur'chen und die Aerzte, die Offiziere und die Pro fefsoren, kurz: alle' einigten sich da hin. daß Erzellenz Brooe den Preis veMene7 Wäre der Preis eine sil berne Bowle gewesen mit Freude hätte der Min.ster ihn angenommen. Aber 80.C00- oder 90,000 Mark? Selbst wenn er sie zu wohltätigen Zwecken verwendete, fühlte er sich in nerlich nicht berechtigt, sie anzuneh men. Vr war gewohnt, sich jede Frage genau zu beantworten; er 'sprach zu sich: Was halt dich ab. ' oa9 kmo u nciii1cu' u,lu ' die Antwort: Ich brauche das Geld ! nicht, aber Reicht ist unter, uns das Geld zu nehmen? Und fand ; einer, der's braucht." Wer konnte der sein, der's brauchte? Der Pfarrer i hatjk alle so wohlwollend und doch , so gründlich ausgesagt es schien ! allen finanziell gut zu gehen. Aber halt! gerade den Pfarrer, den hatte niemand gefragt. Brode holte das Versäumte nach, vorsichtig und un auffällig, und er hatte bald genug herausgefunden, daß der Pfarrer gar kümmerlich lebte-in dem kleinen Dorf im Odenwald; er hatte eine große Familie, 'der ehrwürdige Herr, zwölf Kinder; die fünf ältesten Söhne stan . . , H . . n .Sag', Unger. tastete der Wlml . st" weiter, und deine Kinder; wie, viel Mädchen sind es? Und wieviel Jungen?" i Die blauen Augen des Pfarrers blitzten vor Stolz, als r antworten durste; Jungens sind sie alle zwölf!" Da fuhr Exzellenz Brode aus und rief: .Freunde! Der Tüchtigste ist gesunden! Ihm gehört der Preis! was wir getan haben, war Egoismus, Streberei, Berechnung. Er hat dem Vaterland von uns allen den besten Dienst erwiesen. Er ist der Tüch tigsie geworden: Vater von zwölf iolin!?fäi - i. . . . ' Kein Einwand half dem lächelnden Pfarrer. Er war ,und - blieb der- Tüchtigste. Er wird auch das viele anienkani scke Geld gut und tüchtig verwalten. Er wird den Armen reichlich geben, und wenn seine Aelkstcn gesund heimkehren, werdendste ein Haus sin den. wo das Glück wohnt und die Zusriedenheit. :. r- ':' Cuccin0ir(jrr i)ü!islmas)Q! Andere Landöleute haben Vereine. Warum wir nicht? Es gibt eine grobe Menge von unS hier in, Oma ha. und wir sollten unsere Anwesen heit fühlbar machen, indem wir unö zu unserem gemeinschaftlichen Nutzen organisieren, und um die traurige Lige unserer unglücklichen Brüder ift Europa zu besprechen und ihnen, ivenn möglich, zu helfen. Lassen Sie mich von einem .Jeden von Auen , hören, waS er 'über diese vsdee denkt. Charles W. Peaslnger, ' Nechtsanwylt, Bee-Gcbäude. Wenigkeiten aus Iowa! Miueola. Herr Ferdinand SchSning ist mit seiner Fanlilie in sein neues, Pracht voll gebautes Wohnhaus eingezogen. Das neue Heim des Herrn Schöning ist eines der schönsten in diesem Teil deZ Staates, ist modern eiiigerichtet, hat Zentralheizung und ist elektrisch beleuchtet. Tasselbe hat eine Größe von 32 bei 36 Fuß, ist zweistöckig, hat ein elegantes Erdgeschoß und enthalt 11 Zimmer. Um die Ver besierungen vollständig zu machen, hat Herr Schöning auch die Außen- gebäude neu errichtet, einen neuen tall mit Raum für 14 Pferde und & Kühe, einen Raum für Getreide und Schober, der 60 Tonnen Heu faßt. Eine doppelte Eornkrippe in der Größe von 23 bei 44 Fuß, ein I Hühnerhaus von 10 bei 32 Fuß und einen Automcbilschuppen von 12 bei 20 Fuß. Das prachtvolle Anwesen des Herrn schöning t ein ehrendes Zeugnis für die Tatkraft 'des beut schen Fanners. Avoca. Ed. Pieper, der 7 Jahre lang Vetriebleiter des Avoca Telephon war, um später die Leitung des Te lcphons in Grand Island, Neb., zu übernehmen, ist wieder nach Avoca zurückgekehrt, um die GeschaftSIct' tung von Schmidt's Meiderladen zu übernehmen. Et wird seine Familie in diesen Tagen nach Avoca- bringen. Herr , Sam Jackmann wurde von den Aerzten, Emmert und paulding , wegen eines Sheh&leu dens operiert. Trotzdem öer Patr ent schon im 77. Lebenssabre steht, hat er die Operation gut uocrstan edn. Die Grand Jury, welche eben in Sitzung ist, hat O. S. M,un dorf von Waucland Township in Anklage gestellt wegen Mordversuch. Mundorf hat bei einem. Wortwechsel mit seinem Neffen Jra Cocklin dem letzteren ein Auge ausgeschossen. Der Angeklagte wurde unter Bürgschaft gestellt. ' . Oakland. Zum großen Schaden der Farmer und Viehzüchter, herrscht hier ein großer Mangel an Frachtwagen, um Getreide und Schlachtvieh auf den Markt zu bringen. Seit den letzten vierzehn Tagen wird hier Vieh in den Viehhöfen gehalten und warten die Viehzüchter und Haiwler vergeb lich aiif die nötigen Bahnwagen zur Beförderung des Viehs. In der Stadt und Umgegend find piele Erkrannmgsfalle an der Ärip pc" und Lungenfieber aufgetreten Aus dem Staate Iowa. .... Wintcrset. Fred Mancr, ein wohl, habender immer Mann, der vcrur teilt wurde, seine Frau erschossen zu haben, hat gegen das Stra Wrteil Berufung eingelegt. Meyer wurde lin Monat Dezember prozcZiiert und zu. 17, Jahren esangniöstrafe ver urteilt. Jetzt wird seine Mutter, die 60 Jahre alte Fniu Jda Meyer, als Mitwisserin' und Gehilfin am Mord, ebenfalls prozessiert. Die beiden Angeklagten behaupten, daß die junge Frau Selbstmord bcgan gen habe. Der Fall hat hier gro, ßes Aussehen erregt. ' Mount Pleasaat. Oskar Brühn ein Fuhrmann der. Adams Erpreß Eo., der uuter der Anklage stcat, vor einer Woche die limnie von $2,2QO vom hiesigen Bahnhof ci,t wendet zu haben, und damit durch brannte, ist in Salt Lake City er. wischt worden. Er legte der Polizei eiil Vollständiges Geständnis ab. Brühn verzichtete ans jeden Wider stand gegen seine Auflieferung und wurde . hierher gebracht, um pro. zessiert zu waden. Massen. Am Donnerstag fand hier eine feierliche Hochzeit statt. Herr Alfred C. Holtfe und Frl. Marie Mecklenburg wurden in der Teutschen Kirche in Victoria Town ship in die Roscnfesseln der Ehe ge schmiedet. Ungefähr 125 Hochzcits. gäste wohnten der Feier bei. Dem jungen Paare wurden herzliche Glückwünsche und zahlreiche wertvolle Geschenke dargebracht. ' Ein fctnoS Hocbzeitsmal beschloß die S"eicr. - Mtssouri-Vallen. Ein junger Bern sier erhielt praktischen Anschannngs-. Unterricht im Umgang mit Menschen. Wie die hiesigen yeiruiipnt berichte, wurde ein ' junger wohlbekaiintcr Bankier in seiner Bank von einem ärmlich geklcchclcil Manne angcjpro. Morgen uver eme Woche sehließt öet ANtoSontsst! Alle Kontcstaütctt slciszig an der Arbeit imt jeder ver sucht, das höchste Ziel zu erreichen! Keine Aenderung nnter den Führern! Morgen über eine Woche kommt der große Automobil Kantest der Täglichen Omaha Tribüne" zum Abschluß. ES ist deshalb kein Wun der, daß die K'ontestantcn mit wah rein Feuereifer arbeiten, uin ihre Stimnieiizahl nach .Möglichkeit Zii vermehren. Es ist dies auch eine durch den Wettbewerb durchaus ge botene VorsichtSnmßregel, denn vcr schieden? Bewerber, die bisher ziem lich weit zurückblieben, schicken sich an, gewatlige Sprunge zu maaien. An Interesse und an Lebhaftigkeit Die Namen der Kontcstanten und ihre Stimmenzahl find wie folgt: I. I. Ochsner, Clay (So Julius Festner, Douglas Co co. Allgaier, Otoe Co Karl Phillivsen, Scward Co Hked. Staub, Matte Co . Fr. Tittmaun, Dixon Co .John Grohmann, Knox Co B. Wragqe, Teward Co.. Christ. Otto, Crawford Co., Ja.. ehm. Der Bankier glaubte, der Mann suche Arbeit, und da dessen Hausmeister gerade abwesend war, so frug er den ärmlich gekleideten Mann, ob er den Schnee vom Seiten, weg schaufeln wolle. Tcr Mgnn sag. te zu und ging daran, die Arbeit auszuführen. Als er damit fertig war, warf ihm der Bankier mit ge. rink,schätzigcr Miene einen Viertel, dollar als Zahlung hin. Der Mann steckte das Geld ohne eine Bemerkung ein. Hierauf trat er vor den Schal, ter des Kassierers und sagte: Ich habe hie? eine Note liegen und hier sind $2600, um diese Note sofort zu zahlen." Es nahm eine geraume Zeit, um den Bankier von feinem Erstaunen zu erholen. Cvnncil Bluffs. . Die Tcutonia'Loge No. 1o, O. D. H. S., wird am Mittwoch, den 16. Februar, ihren jährlichen Mas. kenball abhalten. Nach den Verich. ten der einzelnen Komitemitglieder sind die Vorarbeiten bereits im be sten Gange und es steht außer Zwei fcl, daß sich der Maskenball als gro ßer Erfolg erweisen wird. Wir kön nen unseren Lesern auch im Ver trmien mitteilen, daß sie bei dieser Veranstaltung wahrscheinlich Gele gcnhe.it haben werden, verschiedene unserer großen deutschen Heerführer in Person kennen zu lernen. Leider konnten wir aber nicht in Erfahrung bringen, ob diese Herren, wie Hin dmburg. Mackcnsen usw. in eige ner Person kommen oder nur. ihre Doppelgänger senden. Auf jeden Fall wird die Sache hochinteressant verlaufen und lein Teutscher, am allerwenigsten aber ein Logenbruder, sollte sich dieses bauchfellerschüttcrnde Ereignis versagen. Der Ball findet in der AriowHalle", 133 westl. Broadway, statt. Beginn um 8.30 Abends. Erfrifchiingen aller Art werden borhgnden fein. Alle Brü der und Freunde der Loge find mit ihren Famuen freunstichst emge laden. i Ein gefährlicher Tramp". Ein frecher Bettler kam am Diens tag Morgen in die Wohnung der i 7 Das ff JmfK 1 2s Deutschen Sel?KnsSzsösVeVSltt ' her Nebraska Staats-Univerfität Zum Besten des Frauen HllfS'Vcrein Montag, den u. efcörmr Mg. MM 8 M OMkHK MUSIK-VERSIN 17. und Cass Strasse EINTRITT 50 CENTS ?r4rVWWyZW nimmt der Kontest' jetzt sozusagen mit jeder Stunde zu, und bevor der Schluß gemacht wird, am Mittlvöch nächster Woche, dürfte noch manche Ucberraschung zn erwarten sein. Natürlich stehen diejenigen Kandi datcn am besten, die es fertig ye. bracht haben, zahlreiche Freunde und Bekannte in ihrem Interesse heran zuziehen. Solche Kvntestanten, die das bisher- noch in. ungenügender Weise getan haben, sollten es in der ....320,100 319,400 315,500 308.200 30700 ..8 0 ...,.2.,o0 72,ü0u , .60,000 l,,'I,!!!II,II,,,,,,,!!I!l!,II,,!i,,!,,I,I,III!l!!IIIIIIII!!I!IIIII!I!!II!II!II!II!II j UNVERSUCHT SCHMECKT NICBT .Wenn Sie gute Wurstwaaren haben wollen, senden Sig, - I Ihre Bestellung an Kauf & Niudersvacher Co., Hastings, Nebr. 5 Wir liefern das beste Veal Loaf, Neu-England und gekochten E ' Schinken, Zunge, und Mineed Luncheon, Braunschweiger Le. - ? berwiirst, Zungen, Int., Wiener, Mett, Frankfurter, Weiß, , , E. 5 Bock, und Knackwurst, Schwartenmagen, saure Sülze, polnische I Bratmürst, geräucherte Zunge und alle Sorten 5!äse, Fleisch 3 und Fische. Schmalz. 50 Pfd.. Bestellung per Pfd. 11c. E i Schmalz, 10 Pfd. Bestellung per Pfd. 12c. Versandt kosten per Post: Erstes Pfd. 5c, jedes weitere Pfd. 1c eztra. E I KAUF & RINDERSPACHER C0. 1 1 HASTINGS, NEB. Ul!IIinnil!illlllIll!IIIIl!iaM!!!iniIll!ll!!!!II!llll!iIlin!l!:iltll!tllllIlllItIHllIII!nilinirr Man Ichrilbe dir 0 obig! sieslk und nwiihne die Omaha .ridüi Frau B. Might und ersuchte um ein Frühstück, das ihm auch gewährt wurde. ' Als er sich' satt gegessen hatte, verlangte der Mensch auch noch 13 Cents und zwar in grobem To. ne. Die Frau hatte jedoch den Mut, einen Revolver zu holen und den frechen Gesellen mls ihrer Wohnung zu treiben. Frau Knight gab der Polizei eine genaue Beschreibung des Mannes. . . Bundesgericht vertagt. Das Bundesgericht, das zu einer pezmlSitzung m Tätigkeit war, wurde nach Erledigung wichtiger Ge. schäfte von Bundesrichter Wade der tagt bis mif den 22. Februar. County Auditor I. D. Hannan und Supervisor I. H. Shields sind seit 14 Tagen ans einer Reise nack dem Süden, und wie berichtet, ha. ben die Herren Florida besucht und einen Abstecher nach Havana genrncht, Sie gedenken am Ende dieser Wochi. wieder zu Haufe zusein. Mehrere jugendliche Einbre. cher versuchten am Moirtag Abent in ' die Apotheke des L. Salomon, 1005 Süd Main Str., einzudrin gen, vurden jedoch durch Adam Hudson, der sie beobachtete, der scheucht. Hudson gab der Polizei Notiz und eine Beschreibung der piuvuven. WWWWWWRWWWWW? UWWWWWUWWkuWWWkW!! A SSJfT Wx S7wwv Glück im Winkel" ' aufgeführt von dem- letzten Woche noch unbedingt tun, denn dadurch erhöhen sie ihre Ge i,!ttcha,in, die sonst vielleicht nicht so gut wären. Kein Sontestant darf überhaupt nur eine Minute lang denken, daß er genug getan habe; dies könnte ihm vielleicht in der letz tat Minute zum Nachteil werden. ; Heute ist keine Aenderung unter den Führern des Konteftes zu ver zeichnen. Bedeutende Aenderungen sind jedoch nach Eintreffen der leh ton Spezialstinlmen zu erwartend deren Schluß heute abend ist. Angnst Wcndt, Seward Co.... 62,000 Fred. Sander, Platte Co 50,000 Hermen Post, Ccdar Co .34JXX) Heinrich Jorgens, Tripp Co., So. 2?. .556,000 F. W. Sodmann, N.chardson Co 24.J00 Haqs Langbch, Knox Co 12.100 T. W. Stuhr, Carroll Co, 'Ja........ 12,000 Christ. ChristmnM, Sarph Co........ 10,100 Alfred Fiori von 711 Cook Ave. hat sein großes Oberland Auto,, das ihm von etlichen Lust fahrern entführt wurde, wieder er langt. Polizist Arnold fand das selbe an der Washington, Ave., zwi. schen Main und Scott Straße. ' Adolf A. Lembcrg und Anna Schncpel, beide von Treynor, haben einen Keiratsschein gelöst. Wann das junge Braritpaar in den heiligen Stand der Ehe treten wird, ist uns bis jetzt noch nicht bekannt, wir wer den jedoch versuchen, dies sobald als möglich gil, erfahren. ,. . It J'iT' ' --fp "".n. . . . " . , tAnn'rn tii & l-a-: ' , -i- - : r -v i f ' 1s? t X .y'U . .'.-s - . r t tzl. .. m in. . viiNjnyxjt. k I xv' -ks?Sr,' t!'M GROTTE BROTHERS titrl Vntnttr OMAHA. NEBR. . A i t . ' . . -xr .t.'j. y-t 1 ' - r. -V,- j V, :sm i'K, mmtwm ü 'I - .