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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 5, 1916)
WWS ihJ i m 4. Ziiocraec uns Sperrung. roers-iN'lz.c'uncll imo cer unter seekriez. Qtn5festlgk.it bricht woqengcwalt!" - AUttel- Europa. Die zwei großen lvälle. Nibelunzenireue. von Vj, X?. von MeUenthZn. erwöge feinet natürlichen geo graphischen Lagt betrachtet Grotzdritannka alle , Häfcn , Tpaniens und Frankreichs als dlocklert. Dieser Anspruch, welcher s.ch auf die Beherrschung der Meere grün fest, ist stets erneuert worden. Örotbri hrniiH ist berechtigt, seine Loge wie ein Geschenk, das ihm die'Boisehung 'beschie den hat, auszunutzen.'' James Ma 7)1 er riot, Mitglied des iritischm Admirali iötsra'sgerichts im Safire 1780. Die Blockaden muffen, um chtsder kindlich zu sein, wirksam sein, d. h. durch eine Streitmacht ausrecht erhalten werden, welche hinreicht, um den Zugang zur Küste des Feindes wirklich zu verhindern." Catz 4 der Pariser See-Deklaration vom 1. April 182. .Deutschland mutz durch Aushungerung aus die, Kniee gezwungen werden." Britischer Handelsminister Nunciman im Unterhaus. , Ein Reich, hat sich von Alias bis mich Bagdad erstreckt, kann nicht ausgehungert werden, selbst wenn ihm die Feinde färnj liehe Zufuhr von außen abschneidtn." Kölnische Zeitung" vom 20. Januar 1013. .Landesfestigkeit bricht Wogenprall.' Dr. Freiherr von Wackey in der deutschen Zeitschrift: Das Größere Teutschland.' " In diesen Aussprüchen und Festsetzung c, en stellt sich in zusammengedrängter Kürze nicht nur die geschichtliche Entwick- Tiina. des Blockaderechts, sondern ,auck die der politischen inid wirtschaftlichen Fra gen dar, denen der Bölkerlrieg die Lösung drinaen soll. Von dem Standpunkt Eng Zands an, daß seine natürliche Lage als ein Geschenk der Vorsehung mit allen Mitteln ausgenützt werden müsse' ein Standpunktwelcher ja auch Anspruch auf die, Stellung des don Gott und der Welt gefchichte ,auserishtten Voltes" in sich schließt bis auf den von Mackeyauf gestellten Satz, daß die in sich geschlossene Festigkeit des Landes die Gewalt der Wo gen breche, vollzieht sich die Entwicklung und die Verschärfung der geschichtlichen , Gegensatze, welche den Krieg unvermeid lich gemacht haben. - Der Krieg ist im Grunde nichts anderes als ein Ringen zwischen dem militärisch, politisch und' wirtschaftlich in sich geschlossenen Mittel Europa und der Herrschaft Britan- . niens über die Wogen. Ob die Wogen- , gewalt die Landsestigkit zerstören oder die Wogen sich am festen Land: brechen ' werden, darum handelt es sich. Wenn in England eine Bewegung für die Errich tung einer sogenannten Hapierb lock ade ge- ..gen die deutschen Küsten im Gange so erneuert es seinen Anspruch, der sich auf die Beherrschung der Meere gründet. Aber - das- Geschenk, welches die Vorsehung Großbritannien mit der geographischen. d. h. der insularen Lage dargebracht at. bat an Bedeutung verloren, seitdem sich . in dem Zusammenschluß des x..'.!!eleuro piiischen Festlandes ein Gegengewicht ge fcen die britische Seeherrschaft herauSge bildet bat. Durch die Jahrhunderte ist die Politik Vnalandsdarauf gerichtet gewesen, ein festig Zusammenschluß auf dem europäi- schen Festlande zu verhindern. Unter dem Schlaawort des europäischen Gleichgc S Wichts" hat England stets noch die Fest- Landvölker gegeneinander gehetzt. Um die " geographische Geschlossenheit und die or ganische Einheitlichkeit auf dem Festland, welche die größte Bedrohung der briti fchen. auf der insularen Lage beruhenden Herrschaft über die Meere bedeutete, zu verhindern, hat England die anderen für sich mobil gemacht. Es ist heute wirklich ein Kampf um Sein oder Nichtfein für England. Wiederum sollten, das war der ursprüngliche Plan der britischen Politik, die kontinentalen Mächte diesen Kamps unter sich für England ausmachen. Mit feiner Flotte wollte England die Fuchtel über ganz Europa in der Hand behalten. Das toc der Sinn der Erklärung des britischen Auslandsminifter! Sir Edward Erey dem damaligen deutschen Botschafter ' am Hofe von St. James gegenüber, als tt diesem sagte, eS sei für Deutschland selbst vorteilhaft, wenn England in den Krieg eintrete. Rußland und Frankreich sollten, nachdem sie die Geschäfte Eng lauds Deutschland gegenüber erledigt, mit der Fuchtel der britische Flotte und der. wie man ansahm. durch den Krieg wenig in Mitleidenschaft gezogenen Kraft des Vritmreichs daran gehindert werden, ihren, gleich falls als sicher angenomme nen. Cieg allzu ausgiebig auszunutzen. Tal '.europäische Gleichgewicht" sollte jrf'er aufrecht erhalten werden. : Die Entwicklung, welche der Zerleg ge Kommen, hat daS gesamte britische Kallül ilber den Hauftn geworfen. Die Minen und Unterseebopt-Bcdrohung hat bie bri tische Flotte von Anbeginn deS Krieges n als Ausschlag gebenden Faktor tilge schaltet. England ist gezwungen worden, sich an dem Landkriege mit oller. seiner für diesen zur Anfügung stehenden Kraft ,u beteiligen, und die britische Landkrieg fuhrung Hot allerorten versagt. Das wird heute selbst don englischer Seite immer offener zugkaeben. . Die hochangesehene malisch Zeitschrift: .Condis Quarterly Kiew". hat unlängst erst auZ der Ge. schichte der britischen Geschichte den Ve. zreis erbracht, deß England mit Land. ZiikA noch niemals etwas ausgerichtet habe, weil t nicht verstehe.' auf d , Lande ,u kZmpfe. Damit sei auch daZ diesmalige Tersagen der bkit'.schen Land Zricgfübrung zu erkkün. England müsse wieöer die Wafte schwingen. ?it welcher tl alle b:swrin Sieg nninge: Tie Ttirttt wMc 4 ihrerJnaktivität be Zuit wreta. 'Dir Hrmzung, welche zur TTT1 D)H I V f JP V L. Zeit in England zugunsten einer wirk lichen Blockade gegen Deutschland cin7? setzt hat, muß, wie immer die Bewegung ausschlagcn mag. als Zugeständnis gelten, daß die europäischen Mittemächte und die mit ihnen Verbündeten , auf den Schlachtfeldern zu Lande nicht mehr be siegt werden können. Mit der Blockade soll, als dem letzten Mittel, nachdem o"c anderen versagt haben, wie die Land krieqfükrung versagt hat, die Aushunge- rung Mittel-Europäs" verbucht werden. Aber die Landftstigkcit, welche sich von Arras in Nordfrankrcich bis Bagdad er streckt, kann durch die Wogengewalt nicht gerochen werden. England Ipar geschla gen in dem Augenblick, da die siegreichen Waffen der Verbündeten die Äalkan Brucke, welche die europäischen Mitte mächte mit dem nahen Orient verbindet, erreicht hatten. Die Pfiffe der Lokomo tiken, welche den ersten Orient-Expreßzug von Berlin nach Konstantinopel geführt, haben die Niederlage Englands der auf horchenden Welt, soweit sie noch oder r.'e der zu hören imstande ist, gekündet. Auch mit der Berhängung der wirklichen Blo ckade könnte England, sollte es wirklich zu diesem letzten Mittel greisen, seinen Zweck nicht erreichen. Deutschland kann, seitdem die feste, in sich geschlossene mit teleuropäische Linie, die weiter bis zum Nahen Orient reicht, gezogen worden ist, nicht ausgchckngcrt" weiden. Landfeflig keit bricht Wogcngewalt! , ' Ich erkläre hiermit, daß am 27. Tage des achten Monats des dritten Jahres Taihg die ganze Küste des Pachtgebiets Kiautschou zwischen 35 54' nördlicher Breite und 120 11? östlicher Länge. 3 7 nördlicher Breite und 120 36 östlicher Lange durch ein von mir befehligtes Geschwader in Blockade zustand versetzt worden ist, daß Schiffen neutraler Mächte vierundzwanzig Stunden Zeit gegeben ist, das Blockade gebiet zu verlassen, und daß olle Maßre gcln. die nach dem Völkerrecht und den Beiträgen des Kaiserreichs mit neutralen Schiffen gestattet sind, im Namen des Kaisers von Japan gegen alle Schifft durchgeführt werden, die die Blockage zu brechen versuchen werden. Gegeben von Seiner , Japanischen Majestät Schiff Suwo" am 27. Tage des achten Monat! des dritten Jahres Taiho." Mit dieser Erklärung hatte Vize-Admiral Kato, d:r Chef des 2. japanischen Ge schwaders. am 27. August 1914 die Blo c?adt.nber die Küsten des deutschen Schutz gebiets verhängt. Eine reinliche Erkla rung. Unter Beobachtung sämtlicher vom internationalen Recht, von den Bestim mungen der Pariser Seerechtsdeklaraton vom 16. Ilpril 1856 und aller anderen Abmachungen bis auf die Londoner Te llaration vom 26. Februar 1909, sowohl über daS Wesen der Blockade, als auch betreffs der Stellung der Neutralen. Es ist dies die erst und einzige Erklärung einer Blockade nach den geltenden Rechts grundsätzen wahrend d?s bisherigen Ver laufes des Krieges. Doch ein ganz an ständiges Volk, die Japaner! Wenn auch ihre Anständigkeit sie nicht daran gehin dert hatte, im Krigee 1904 die russische Flotte ganz widerrechtlich zu überfallen. Auch England hatte sich beim Ausbruch dieses Krieges mit dem Gedanken getra gen, eine wirkliche Blockade gegen die ge samten deutschen Küsten zu verhangm. Männer, wie Fred. Jane, Aickibald Hard. Ashmead Bartlett, Frederick Palmcr und Cope Cornford, Anhänger der Blau-wasser-Schule", welche in d Flotte die einzig maßgebende Defensiv- und Offen-siv-Waffe der britischen Herrschaft er blickt, traten mit aller Entschiedenheit für eine derariigeWaßregkl ein. Aber im Hohen Rat. wurdd anderes beschlossen. Die Minen und die Unterseebootgefahr war zu bedenklich. Ein Vorstoß gegen Helgo land lehrte diese Gefahr kennen. Die bri tische Flotte sollte eben aufgespart werden, um nach dem Kriege für Englands Cu prematie in hie Wagschase geworfen zu wer den. Nacbdem noch im Auguft 1S14 die Blockadebestimmungen der Londoner Te klaraiion von allen kriegführenden Mäch ten in Kraft gesetzt worden waren, gab der britische Premier Vszuitkj in der Un-terbauS-Sitzung vom 25, August die a;ii driicklich Er'lärung ab, dak die britische Regierung sich, was die Blockade anbe treffe, an den Satz 4 der'Pariser See-re-bts-Teklaration vom IS. April 18öS baltm werde. Dieser Satz spricbt aus, daß ein Blende-'i unter der Bedin gung ihre? Effektivität rechtlich sei. Aber schon im September und OZiober begann England in diese internationalen Blockade bestimmungen eine Bresche zu legen. Und am folgenden dritten November über rafchte England die Welt mit der Prokla Micrung eines ganz neuen Blockadercchts. An die Stelle der wirklichen Blockade trat das Sperrungsnchf. Am dritten No vcmder ersetz die britische Admiralität folgende. Bekanntmachung: Die Admiralität gibt bekannt, daß die ganzt Nordsee als KrieAsqebiet angesehen werden mutz. In diesem Äebiet setzen sich alle Schiffe der größten Gefährdung aus. sowohl durch Min, welche gelegt werden mußten, als such durch Kriegsschiffe, welche bei Taq und Nackt wachsam nach verdächtigen Faneuen suchen. Alle Han trii vn) Fischerei-Fahrzeuge ' werden hiermit den Gefahren gewarnt, wclcbe sie auf sich nehmen, wenn sie dieses gebiet befahren, es sei denn in genauer Ucbep emstimmung mit den Anordnungen der Admiralität, Zedelcke Anstrengung wird gemackt werd:, um diese, Warnung den lüijtrakn Läl!d:rn ,rnd' den Schisse ffiis ja übermitteln, aber vom 55. Assem ' . , ' Y"l JT A T:'!TÄ . ' 11 MjT l 1.1 ( W4 A&m2)m ie,r .isfvx ' n,nr! 1.1 -yCjy ' , Xn Wl rv'I ZTss . a, x JivrT tjV-i "s , - riffi ' ' f s V IX Hl H 7 ' -j y XX " ' . .., '.; ... . k --. ' v--f , ' ' ' ''V ' i ' ' ' 1 ' ' V1 ' . M: ' . , X i ' ' , f , .i Hfl - - - ' v'-s I . , ' - . , ' v vyi- . ' ?V . ' K ' s . - -vi r.- ' l )- ' ' y V ' . '' i k y J z 1 ' V1 . ' ' - V ' 1 . -. 1 , , r,' ' .7. 1 - (A x: ; ' ; ;.f - , A v-' ' " - wsN ' ' ), föLersfe, ' Acsd cery i , ) , ' . . H ADMIRAL TATtTW. - , ' jCiO k ' ; ' ' J.BAlFÖUPj : . V - . ;-; 4 f - - ' .- - 1 y ' k ' jr . V'v, iJ . : - , -k -..w - - . ' 5x7. t' iP I ( " - . !Aä- . l W " ' v -' 1 c ,. x ; 1 1 l . j, - iv . .''K A t Y ' - ' "iÄS5 MM. . h,:s; ' VX ' , . ' v,i frzr . S- f fi , i l - 1 . r - . 1 w . -t ;f AV- : '.- K '' : ' - mMzät I , t- i : , ' s '!'"t;' - !KgrafX r v' ' " 3 julius fegi ' V " ' V2Snniiii 1 ;- 'a,. . . vJXDj tLu..,jto -.Mvlt. FC.1EDGICH IAUHANNAf . KJß , ' küü Vyi., -f(Z a ' der an werden alle Schifft, welche eine Linie, die vom Nordpunkt der Hebriden durch die Faröer-Jnseln nach Island ver läuft, passieren, solches auf eigene Gefahr tun." Es wird dann den Schiffen aller Neutraler, welche" nach und von Norwegen der Ostsee, Dänemark und den Niederlan den Handel treiben wollen, der einzuschlu gende Kurs vorgeschrieben. Am 14. No mber 1914 gab Premier Asquith im Unterhaus die Erläuterung, die Sperr, maßregeln verfolgten den einzigen Zweck, ,zu verhindern, daß dem Feinde Güter zugeführt würden." Die Aushungerungs-Kmpagne" be gann. Die Blockade, wie man sie in sru beim Zeiten kannte, ist durch die Mine und den Torpedo abgetan. Wir erklären nicht mehr die Blockade, die jedem Schiff verbietet, ein bestimmtes, durch die An Wesenheit eineS Blockade-Geschwaders be zeichnete! Gebiet zu passieren. , Wir ma chen bekannt, daß alle ein bestimmtes See gebiet passierenden Schiffe das auf eigen Gefahr tun; die Minen tun dann das ihrige. Das sind Ausnahmemaßrezcln, die den neuen Verhältnissen, wie sie der Krieg geschaffen, entsprechend angepaßt sind." So erklärte mit geradezu zynischer Offenheit der Marine-Mitarbeiter der Times" am 12. November 1914. Am 21. Januar 1913 erließ die briii sche Admiralität einen Geheimbefehl, in welchem es hieß: Wegen des Erscheinen! deutscher Unterseeboote im englischen und im ischen Kanal sollen sämtliche briti schen Handrlsschisse neutrale Flaggen hissen und alle Anzeichen, wie Reederei' zeichen. Namen . s. w.. verdecken. Haus, flaggen sind nicht zu führen.. Dieser Ae skhl'ift geheim zu' halten." Das war die Ordn zur Feigheit der Flazgenmaskerade, auf welche die deutsche Admiralität, nach dem Bekanntwerden des ' Geheimbefehls, mit folgender Ordre vom 2. Februar D15 antwortete: England steht im Begriff, zahlreiche Truppen und große Mengen von Kriegsmaterial nach Frankreich zu ver schiffen. Gegen diese Transporte wird mit ollen zugrbote stehenden Kriegsmitteln vorgegangen. Die friedliche Schiffahrt wird von der Annäherung an die franz'ö sische Oft- und Westküste gewarnt, da ihr bei Verwechslungen mit Sckifseiv die Kriegsmeckm dien. Gefahr dytt." Zwei 2a später erschien dann die Be kanntmachung der deutschen AdmiralÜrit, welche tnt See'r',e?s'on erklärte. Die Bekanntmachung lautete: 1. Tie Gewässer ringZm G:Ll,biis tanni'.n und ZrlZnd. inschlicßlich des ge samten englischen Kanals, werden hiermit als Kriegsaebiet erklärt. Vom 1. Fe bnrnr 1917, an wird jedes in, diesem Krilgsqebiel angetroffen feindlich Kauf sahrteischi'f zerstört werden, ohiik wß es immer möglich wird, Hie dabei dcricht verhinderu können L . ! - f ' 1 'i " . i - v ' . f l : ' ' fvt ' r ' t 1 , " v, , 3 ' l , , ,i , i 4 . V k , j , t r f d j , , " j-Ä . ? ' ' h rt-' a - . . v ' i - i :k- r-4 :, ... ... s j - i.-. ' r ' - LfO', ,,U, fr-;.: J " " . v. t-V hJ f lrf ,1 r' Besatzung und den Passagieren drohend: Gefahr abzuwenden. . 2. Auch neutrale Schiffte laufen im Kriegsgcbict Gefahr, da es angesichts des von der britischen Regierung am 31. Ja nuar angeordneten MißSkreuchs neutraler Flaggen und der Zufälligkeiten des See krieges nicht immer vermieden weiden kann, daß die auf feindliche Schiffe be, r.'chncten Angriffe auch neutrale Schifft . .111)111. 3. T e Schiffahrt nordlich, um fcüW'- . 1 1 'I . . . 1 .,,E WLs.u (fl . Miiii Miilwiinriij Sbetlands-Jnln. in dem östlichen Gebiet der Nordsee und in einem Streifen von mindestens 30 Seemeilen Breite entlang der niederländischen Küste ist . nicht ge führdet. Berlin, den 4. Februar 1015. . Der Chef des AdmiraMtsstabeZ , der Mariner (g.ez,) von Pohl. DaS wer die Erklärung des Untcrsee krieges an England, welcher, der Festste! lung der Bekanntmachung entsprechend, am 14. Februar ousbrach. England hatte mit der'Sperrung der Nordsee den Kampf angefagt.-um den Feii. durch Aushungerung auf die Knie zu zwingen, Deutschland führte den Ge genkamvf, um England durch mögliche Schädigung des britischen HandtlS zur Ausgabe dieser Absicht zu zwingen. Eng land hat seine Wasfe durch eine Reihe von administrativen Vcrordungen bei schärft. Diese sogenannte Ordcrs-ii Eouncil räumten nicht nur mit den bis he'igeu seeiechtlichen Bestimmungen über den Begriff der Bannware gründlich auf. sonder verlegten auch dem neutralen Handel überhaupt den Weg. Deutschland dehnte seinen Unterseckrieg mit der Hülf: Oesierreich-Unzarns auf das Mitjilme:r aus. ' Militärisch sind diese don beiden Seiten ergriffenen Ausnahmemaßregeln resusilos geblieben, obwohl sie den neuen ??5ingungen, unter denen der Krieg ge führt wird, angepaßt waren. Wohl ist der britische 'Handel durch den deutschen Unterseekrieg auf daS schwerste geschädigt. 'j schwer, daß, wie der 'Londoner Tele graph" feststellt, in England eine farame in merchant liips" ausgebrochen ist. Aber die deutsch: Waffe der .U-Boote ist. tn erster Lim durch den Einspruch der Ver. Staaten, abaeziumpft. Und! Enaland hat mit seiner durch die Orders in-Council verstärften Sperrmaßregein Deutschland nieht aukhungern können. Enaland bat die dem deutschen Volk tn newohnende wutschaftliche 'Kraft nicht brechen können." England hat die Erfolge der verbündeten Waffen zu Lande, durch welche die Verbindung mit dem siidöst lichen Europa und dem Nahen Orient hergestellt und den Wittfmächtn neue ge der Zufuhr nbi'k.woen nnv. VtISSKTI rmi' Ä KTmTmm i Londfestigkeit bricht Wogengewalt! . . . Solche Erkknntnit dämmert auch in den s.Lpfen derjenigen, welche heute in Eng land auf die Erklärung einer wirküHen Blockade übcr die deutschen Küsten drän gen, die britische Flotte aus ihrer Jnak tivität", erlösen wollen. Vielleicht, so r gumentieren sie, ist es noch Zeit, mit der Flotte den Auöschlag gebenden Schlag zu führen, bevor ch die Wirlungen der Londfestigkeit in' ihrem ganzen Umfang geltend machen.ie verwerfen den Lano krieg als entscheidenden Jaktor. England habe niemals etwa vom Landkrieg ver, standen. Die Flotte soll' schassen. N it durch die britischen checsireitkräfte könne der endgültige und dann sichere Sieg er fochten werden. Mit der Blockade soll die Wogengewalt noch einmal gegen die Landfestigkeit anbrausen. Der Ruker zu diesem neuen Kampf ist der brijjsche Erste Lord der Admiralität, Arthur I. Bal- four. Mit der .Landfestigkeit" haben sich un, längst zwei bekannte Männe beschäftigt: der deuthe politische Schriftsteller Fried, rich Nauinann. der in seinem Buch Mit teleuropa (erschienen bei Georg Reimer l V"!- M f t'A "'S A j?ri' T ff&s? -J , i u- J , ftrfirf" s. r. w PS"v T-A yy; "r-1 s- r'.'if-r' . fr. Jr t , r JT f i !- m I i trfVv , . t f-1 JfLiT l . M kw U ' 1 1 J &i feg in Berlin) und der ungarische Staats mann Graf Julius Anvrassq in einer Abhandlung in der .Demschen Rund schau" Entwickelung und Ziele Mittel europas". Andrassy legt die geschichtliche Entmicklung dieses Begriffes bis zu fei ner heutizenVerwirklichung dar. Nau mann weist auf die aus solcher Verwirk lichunz entstandenen Aufgaben und Pflichten der Zukunft hin. .Zwei Thefen sollen," so heißt eS eingangs der Abhandlung des ungari schen Staatsmannes, im Nachfolgenden entwickelt werden. Tie ein lautet: ,Dcr g genwartige Krieg ist .Versuch der e, opäischen Landmächte Mßland und Frankreich), die Kraft Mitteleuropas zu lf...j,. M. 1,s Nk wort auf diesen Versuch muß notwendig in dem Streben bestehen, die raitMit teleuropas.nocy feste: zu organisieren und noch unübeMiiidlicher zu gestaltend Die erste 5chefr stellt den Ursprung dc! Krie ges, eie zweite die prinzipielle Bedingung des schließlichea Friedensschlusses- fest. Auf welche Weise die Festigung der Kraft Mitteleuropas, die .Landfestigung", vor genommen, wird, das sollen di militä rischen und die politischen Sachverständi, gc durchfechten. Der fchließliche Sieges' preis ist genannt: 3e Landfestigkeit, welche die Wogengewalt bricht. Graf Ardrassy führt aus, wie der !ist Ver such. Mitteleurova in in gewiss Ein hüt zu bringen und in einem gemeinsa men Staatsverband zu organisieren, von den rsien großen, deutsche Kaiserdy nustien, aus demsöchsischen . Fürsten staim. den Saliern und den Hohenstau srn, unternommen war. Sie hatten Mit teleuropa gegen die Expansion des esu lichen Heidentum, des südlichen Islams und. des westlichen Frankreichs zu vertei digeri. Ei strebten darnach, Ihre Macht im Osten auf das benachbarte Slawen tum.auf Böhmen und Polen, sowie auf das eben eingewanderte Magyarenvo'k, im Süden auf Italien auszudehnen. An dieser imperialistischen Politik scheiterte der ganze Versuch, der letzte Hohenstaus ging daran zu Grunde, daß er sich in fei nem Kampf um die Herischast nur noch ai die italienischen Elemente stützte, wah rc & die Deutschen, welch für fein Am bitionen kein Verständnis noch Interesse hatten, ihn dollständig im Stich ließen. Der zweite Versuch. Mitteleuropa . zu organisieren, ging vom Hause Habsburg aus. Dieser scheiterte an bet habsbur zischen Hausmachtpolitik. Die Timastie Habsburg war mcht rm Stande, Mittel europa derart u organisieren, daß fern inneren Gegensätze nicht zu andauernden Kriegen und sein innere Sckwäche nicht den Osten und Westen zur Offensive aus 'munterten. Diese vielhunderticihrise Uw organisiertheit Mitteleuropas spornten die Randmächte zu immer neuen Angnf ftn an. Sie ermöglichte die lange Tauer deS Dreißigjährigen Krieges. weil Deutschland durch seine innere Schwäche d'r klassische Ziichiboden .für alle nach Geltung ringenden Ambitionen wurde. I VÜ3SÄ UN W) ifL'o für den Ehrgel, Richeliens und Maza rins. Gustav AdolsS und Wallcnstcins. DieS rmöglicht die verheerendkn Zeit alter Ludwigs XIV. und Napoleon I., und daß Rußland von Stufe zu Stufe nam der Mitte Europas vordrang, bis es, In diesem Kriege, Berlin, Wien, Buda pcst und Konstantinopel bedrohte. Auf den gleichen Grund ist das in den Käm psen zwischen Oesterreich und Preuß' vergössen Blut zurückzuführen. Die Freiheit der in Mitteleuropa lebenden Völker war der größten Gcsahr immer dann ausgesetzt, wenn zwei RandmLchtc sich zusammenfanden, um gleichzeitig übe. Mitteleuropa' herzufallen. Deutsch, land geriet an den Rand des Verderbens, als Napoleon und Zar Alexander sich in Tilsit auf Kosten Deutschlands uny Preu. ßens vers5ndigtcn. , Die Fraae der Organisierung Mittel uropas nahm rst in der zweiten Hälfte deS 1ö. Jahrhundkrts eine günstige Wen dung und zwar in erster Reihe durch das Verdienst Bismarcks. Di weltge, schichtliche Bedeutung diese großen deut schen Staatsmannes besteht nicht nur dar, in, was r für dl Einheit Deutschlemd!, sondern auch in dem.. vaS er für die kraftvolle Organisierung Mitteleuropas getan, Zunächst mußte das neue Dkusch land begründet werden, was nur mit Waffengewalt ' durchgeführt werden konnte. Dann mußte Oestcrreich-Un garn eine neue -politisch Grundlage er hellten und dieser Politik ein neuer Weg, der nach Südosten, gewiesen werden. 5.;, erst konnten die beiden Mächte ver söhnt und in dem Bündnis zusammenge kakt werden welches Eurova durch die Neugestaltung Mitteleuropas ine langn Periode des Friedens brächt. Wahrend die französische Suprematie zu unausge schien Kriegen geführt hatte, wie die Ge schichte Ludwig XIV. und der beiden Na poleone erweist, während Rußland mit seinem Drang nach dem offenen Meere" und seinen Ambitionen auf Konstantins pel in immer schwerere Kriegsdrohung bildete. ' blieb das untereinander verbun dene Mitteleuropa ine FriedenSbürgschafi. Es blieb ein solche Bürgschaft auch dem Zweibund der Randmächte gegenüber, denn Frankreich und Rußland konnten auch mit vereinten Kräften einen Angriff gegen Mitteleuropa nicht wagen. Es verlor sei Bedeutung als Friedmssicherung. sobald England auf die Seite der Randmächte trat. Im Vertrauen auf die starke See macht und Finanzkrafi Englands hacheli die Randmächte den neuen Ucbcrfall Mit teleuropas unternommen. England ist der Kriegsanstifter. England ist d'r Ftind." X In der Ursache diese Krieges,' sagt Graf Andrassy. ist auch dessen Zies gege ben. Wenn die Entente, durch die Orga nisierung und die Krastsüll Mitteleuro pas nervös gemacht diese Entwicklung unerträglich fand, fo ist es auch nur na türlich, dflfrsie ihren eventuellen Sieg da zu benüken würde. Mitteleuropa in' den Zustand der vorbismarckischcn Zeit zurück- zuschleudern und ihre eign Supremat! dauernd und organisch zu begründe. Dem gegenüber ist aber auch unser Politik ge, geben. Wir haben unseren Sieg zur noch intensiveren und noch strammeren Orgi nisotion Mitteleuropas zu benüken. Wir führen den Krieg zum Schutze fenet Macksistellung Mitteleuropas, die wir ta der jüngsten Bergangfizheit einnahmen, un' wenn wir wünschen, daß unftr Blut nicht vergebens geflossen sei. so haben wir d'-v Krieg derart abzuschließen, daß diese zusammenfassende Kraft noch gesteigett u :d als vollzogen Tatsache endgültig an erkannt wird." ich. nur von den Nandmachtcn, von Frankreich und ' Rußland, sondern auch von England. Landsefljgkeit muß Wo gmprall brechen. Und das -in seiner Fe stigkeit ankrkannt Mitteleurova wird wie der zur Friedensbürgschaft werden. . Aus Friedrich Naumanns Buch .Mit, teleuropa", welches als die stärkste und kostbarste Gabe auZ der Unsumme der Li teratur, welche durch den Krieg entstanden i bewertet wird: s DaS, wovon ich reden will, ist da! Zusammenwachsen derjenigen Staaten, die weder zum nglisch-ftanzösi schen West bundeWhörcn, noch zum russischen Reiche, vor allem aber ift es der Zusammenschluß bei Deutschen Reiche? mit der Lstkr reichisch ungarischen Doppklmonarchie, denn all weiten Plan über rnMelkuro päische Völkerverbindungen hängen davon ab, ob eS gelingt, zuerst die zwei Zentral staaten. selbst zufammenzufSssen. Alle Mitkämpft! de Weltkrieges fühlen un. mittelbar, daß in der gegenwärtigen und zukünftigen Zeit leine kleinen und mitile reg Dacht mehr große Politik mache können. Unfe Quantitätzbkgriff hab? sich gewaltig geändert. Nur ganz große Staaten haben noch etwa? Eigenes zu de deuten, alle kleineren leben von der Aus utzung der Großen oder müssen sich die Erlaubnis holenvknn sie eine ungewohnte Bewegung machen wollen. Tie Souverä nitat, das heißt die Freiheit der weltge schichtlichen Entschließung, hat sich an ganz wenige Ctellen auf der Erdkugel gesam melt. Noch ist der Tag fern, wo .eine Herd nd in Hirt" sein wird, aber die Tage nd vorbei, wo zahllose klein .und mittelgroße Hirten ihre Herde ungeregelt über die Triften Europas trieben. Der Geist deS-Großbetriebe nd der über flaattichen Organisation hat die Politik erfaßt. Um von Deutschland und Okster reich-Ungarn zu reden, so müssen sie ent weder beiderseits ihr Grenzen auf dem Kamm von Riksengebirge, Erzgebirge und Böhmerwald verschanzen oder sie müssen grundlatzlich diese Linie nur ali inner VkrwsttungZZkkv betrachten. J Tiefe Logik gilt ebenso für Berlin wi für 2B?M. Man kann nach den Erfahrungen dies: Kriege nicht verschanzt bleiben, wenn man unverbündet ist. Denn daS ist dak erste und wichtigste kriegstechnisch Ergeb ni$, dak künftig nur noch in langen Li ;n'tcit gefochten wird, und dß der Schützen! der Vaterland. -Di Politik bei glB.HI v. . .1 . ". Verteidigung sein wird. Schützengrabens besteht darin, daß jeder Staat sich 'ausrechnet, welche Grenzen c in Schützengrabcnzustand versetzen kaim ' oder nicht. . ,, Nach dem Kriege werden Grenzver schanznngen überall dort errichtet werde, wo ricgsmöglichkcitca vorliegen. Ncnk RLrw.lle entstehen, neue chinesische Mauern aus Erde und Stacheldraht. Die Folge dieser Politik des Schützengrabens ist der Zwang, schon bei Anlage der mi litärischcn Aesestigungcn sich darüber klar zu s..n, mit wem man unter allen Um ständen in Freundschaft zu leben gedenkt. Europa bekommt zwei lange Wälle von . Norden nach Süden, von denen der eine irgendwo am Untcnhein bis zu den Al pen geht, der andere von Kurland bis rechts oder links von Rumänien. Das wird die große und unvermeidliche Drei teilung des Erdteils sein. Die Mittel europäische Frage ist nun. ob sich zwischen den zwei großen nordsüdlichen Wällen noch ein Zwischenwall zwischen Teutsch land und Oestcrreich-Ungarn nötig macht. Er wird nötig, sobald die Einheitlichkeit der zukünftigen Politik nicht gesichert r scheint, ist aber, wenn er nötig werden sollte, Im allerhöchsten Grade schädlich und verhängnisvoll für beide Teile." ; . Ob , dr Schützengraben wirklich die künftige Grundform der Vaterlandsver teidigung bilden wird, diese Frage dürfte sich heute schon kaum entscheiden lassen; hervorragende Militärs haben sich .denn auch bereits dagegen ausgesprochenAber die zwei langen Wälle, welche Europa in drei Teile zerlegekT, sind bereits errichtet. Und sie erstrecken sich über Rumänien hin aus bis in den ncchen Orient. Die Auf kichtung kilies ZwischenwallS wird nicht nötig werden. Naumann sagt: Man kann Mitteleuropa nicht als Kaserne behandeln undnicht als Kloster, nicht als Vollsver saminlung und 'nicht als Fabrik, nicht als Vorstadt und nicht als Gutshof. nicht als, Bank inv nicht als Wcrkstadt. aber alles v muß darin seinen Platz haben: Disziplin und Selbständigkeit, Drohung und Be lohnung. DaS ist es, worüber wir nach denken müssen, denn von selber kommt es nicht. Die Natur der Völker soll vo uns erhöht werden durch ordnende Ver nunft. Und über alles, über deutsche. ranzosische, dänische, polnizche Reichsveut che, über magyarische, deutsche, rumä'ni :tf)c, slowakische, kroatische, scrb!scke Un garn, über deutsche, tschechische, slowaki sch. polnische, südslawische Oesterreich denken" wir uns nun nochmals den Oeb begriff Mitteleuropa. Mitteleuropa wird im Kern deutsch' sein, -wird von selbst die, deutsche Welt- und Vermittlunassprache gebrauchen, muH aber vom ersten Tage an Nachgiebigkeit und Biegsamkeit gegenüber allen mitbeteiligten Nachbarsprachcn zei gen, weil nur so die große Harmonie em porwachsen" kann, die für einen allseitig umkämpften und umdrängten Eroßstaat notig ist." Zwischen den zwei langen Wällen wird -sich solche Harmonie au?breiten. Zwischen ihnen wird, wie heut schon das miliiärr sch und morgen bereits das wirtschaftliche. so m der Zukunft, wenn erst wieder der. Frieden geschlossen und dieser ein dauern der sein wird, in rcaeö Kulturleben mit lebendiger Wechselwirkung ßin und he fluten. Diesen geistigen 'Austausch wird keine Blockade verhindern können. Gegen dih geographische Geschlossenheit,, die innere iLnie und die gemeinsame einheit, lich Organisation der verbü.ndeten Mittel euroMfchkn Kampfgruppe haben die Or ders in-Efltincil nichts ausrichten können. So ist die Festigkeit des Landes gefchaf fen, an welcher sich der Wogenanprall der britischen Sceherschaft bricht. Der Klöp ' hf t f.rn iffi Ikt In sviVniMftiiM ak. f V Ml Jp. IIMIMtJV ( tll W..,,i.,,, jjl taten, die Stunde einer weltgeschichtlichen Abrechnung zu künden. Die Stunde, wel cher Englands Welimachlstellunz schlägt. Ueberall. In den Fetiwulsten, welche die Heimat, das Jnselrcich, In seiner Insoliert heit, bildet. In dem Nervenzentrum, welche daS Kolonialrßich bedeutet. Mit ten im erzen, welches xuliert in ver bis her unbestrittenen Seeherrschaft. Auch die -au ihrer Jnaktivitat erlöste" britisch. Flotte könnte die Stund der Abrechnung .. nickt hinausschieben. . ' , ' . Noch einmal möge Friedrich Naumann das Wort ergreifen: .Ungarn al! nicht deutscher Staat hat inen Teil des Zu kunftschicksalS der deutschen Nation in seinen Händen, denn wenn Ungarn Mit teleuropa entschlossen ablehnt, so wird eS kaum verwirklicht werden können. DaS wissen di Ungarn und si richten sich da rauf ein, .daß sie !u '.zeitgeschichtliches Wort erster Ordnung zu sprechen habm. Aber auch der österreichische Kaiser wird unter Zuziehung seines Nachfolger die Gründe für und gegen Mitteleuropa in seinen Händen wiegen und mit der Weis heit, die durch unvergleichliche Lebcnischick seile reif geworden ist. da Vergänglich vom Unvergänglichen zu sondern wissen. Ebenso aber wird auch der deutsch. Kaiser und sein Volk sich vor eine Entscheidung gestellt sehen, bei der viele Alte verges sen und viele? Neue übernommen wer den muß. - Ti Mbelungentreu Kaiser Wilhelm II. soll zur Staatseinrichtung erhoben werden." .? , Die Nibelungentreue ist der Gkanii.' fels, auf der die Londfestigkeit sich grün det und n dem sich die Gewalt der Wo gen bricht. Auf diesem Grund wird de, deutsch Frieden errichtet werden, welcher an die Stelle der dr!tnni tre) ten soll. Denn diese ift trügerisch vi da Spiel der Wellen und Wogen, welch? i England Seeweltmacht tragen. Und oi falsch, wie die papieren Blockade", welch all englisch Blockade' früher bereits im (ShnH hrt OTicH und England atim I . Schimpf geworden rst.. jr ficOKau gau aiiT ffivn sur ii öeiüg, ,re ß es nur auf Gegenständen, d , , . , , . 'ti fi T . 1. f . er- f j dem König gehörten, abgebildet werde! durft. J) !.s,,r, V! ffliinhfnm Ä