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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 3, 1916)
f Omaha Tribune, Tonnerstag, Z. Fetz. 1916. Tclte 0., Fttschingsfcst tef Oesterreich - Ungsrn Männer-Vereins Ssnntag, den 6, Februar 1016 , in der Böhmischen Turnerhalle 13. und Martha Str. '.'liifang 5 Uhr Abmds. EmtrRt 25 Cents die Person.' StemhausknS Kapclle liefert die Musik. Für Ute Ui:terhalümg aller Gäste fin'st r . Tas Komitee. FORDÄ firi Wt'U i : ; . -iskS? -N f i KSkt Nichts! tM Krch Ki fti, ,m rch aitfttn Vk in tn kfttz itntl nnin, Vstgi ftrd utsmcdil I I och In Plan kn ei er? Urw. WkN fcu och frtfl u bd,n, Ichntben K l I: Blttt. W.tn ffti nit mit, ich tat im 0rt tut grtl tofanttu tom." fata Agenoy, 435 S. 13. SL Omaha, Neb. Likör- und Bier-Ver-aandtgeschäft von OTTO VORSATZ 1512 Howard Straße , Omaha, Nebr. ist jetzt m der Lage, alle cm daZselbe gerichtetm Aufträge von Fern und Nah zu erledi gen. Dasselbe führt Alles, was man in dieser Branche wünscht. Unser Motto ist: Gute und reelle Bedienung. Senden Sie, bitte, um . längere Preisliste Sie werden mit uns z frieden sein. 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' l -jr v.', i , LL)i2 V ' 'i 1 1 rfe& i.- 1 I ' J MVMMMtt k-ßmäFMM ' ' IV" T-fWkW fV'zzno M , .3 f ,iiLar' ''5&' W" ! irn Wii h 'I I rT. : .v "Z-fF 'i z LrR 'StS Der A!ann, der die Stadt plündern wollte. Nvman vou Sven tflucftu. autorisierte Uctierttauung aus Norwegische ton vcrrnunii iiiij. ! (17. Fortsetzung.) . Ein Mann, der ihn gut kannte, würde gedacht haben, daß er auf ein mal festgefahren war', weil er erkenn te, daß neue Menschen hinzugekommen waren. In Wirklichkeit hatte die Sache an diesem Nachmittag eine vollkom men neue Wendung genommen und einen ganz anderen Charakter erhal ten. Sie interessierte Krag mehr als je, aber er fand, das) er weiter von der Lösung entfernt war als zu vor. - Er war auf einmal nicht mehr so eifrig darauf bedacht, den Führer der Bande zu erwischen, den berühmten Monsieur .Raspail", den kranken Franzosen, der so geschickt aus dem Automobil geflohen war. Als er nach dem Essen nachdenklich dasaß und seine kurze Pfeife rauchte, kam seine Wirtschafterin ins Ziin, wer und brachte ihm ein Tele gramm. Krag öffnete es. Es war ein Stadt' telegramm, und der Inhalt versetzte ihn in das größte Erstaunen. Da stand folgendes: Ich danke Ihnen für die Mittel lung, die Sie mir von dem Gcfange nen in Zelle Nr. 34 überbracht haben. Geben Sie gut acht auf den Ordens ftern in, Ihrer linken Schreibtisch schublade. Der Gesuchte.' Krag las daS Telegramm mehr mals durch. Je sorgfältiger er den Inhalt studierte, desto erstaunter war er. Der Gefangene in Nr. 24 war Ferro. Aber hatte er Krag von dem verhafteten Schwindler eine Mittei lung überbracht? Und wem? Wer war der Gesuchte? Tas Telegramm muß von dem Führer der Bande kommen, dachte Krag. Dann fing ei wieder an nch zudenken über daS, was an diesem Nachmittag geschehen war. Er verweilte besonders bei zwei Punkten. Be, dem sonderbaren Wer halten des Verhafteten, als er stol perte. Und dann bei dem Ge dränge an der Ecke der Möller und Doungstraße, als . Krag vorbei kam. Krag erhob sich. " . Ja, es war trotzdem wahr. Er selbst, der Detektiv, hatte, ohne es zu wissen, dem Führer der Bande eine wichtige Mitteilung Lberbracht. Siebentes Kapitel. In den nächsten Tagen setzte Krag seine speziellen Untersuchungen mit großem Eifer fort. Bei der Pott zeibehörde wunderte man sich dar über, daß , er sich anscheinend so we nig für die 'Vernehmung der der hafteten Betrüger interessierte. Er ließ sich fast nie sehen, um den Ver hören beizuwohnen. Er wanderte ganz allein herum. Von Zeit zu Zeit tauchte er an den merkwürdigsten Stellen in der Stadt auf.' Die Kriminalbeamten erzähl ten, daß sie ihn mehrfach getroffcn hätten. Einmal hatte man ihn be obachtet, wie er die Ziegeleiwerke umschwärmte. Ein andermal am! njuiit tiii3 uiiiini ucujuHyi, vua Einladen auf einem nach Äntwei pen bestimmten Dampfer zu verfol gen. Auf seinen Wanderungen unter nahm er nichts Besonderes. Er sah nur zu und stellte seine Be trachtungen an, sonst war er schweig sam und verschlossen. Auf der Kri minalabteilung erzählte man auch, er habe sich im Biktoria-Hotel ein logiert. " Im übrigen bildeten die beiden Verhafteten einen wahren Schrecken für den Untersuchungsrichter. Sie hatten tausend Ausflüchte, verfielen auf die wunderbarsten Dinge, um Verwirrung in die Sachlage zu bringen, und der Richter sah nir gendwo Licht in diesem Chaos. Alle beide schienen entschlossen, eine bestimmte Rolle zu spielen, um dem Gericht die Arbeit unmöglich zu machen. Der Italiener trat in dieser Ko modie als vollendeter Dandy auf. Beim Beginn jedes Verhörs trug er eine Beschwerde über die scblech te Verfassung seiner Zelle vor. über die schlechte Seife und die elenden Toilettengegenständt. Kopfschüttelnd betrachtete er seine Finger und äu ßerte sich unwillig darüber, daß man es ihm nicht ermöglichte, ferne Nägel zu pflegen,. - Und brachte man ihn endlich da zu, von den Gesetzesübertretungen zu sprechen, deren er verdächtig war, so fing er on, zu prahlen und zu lüqen, daß der Untersuchungsrichter sich nicht zu helfen wußte. Zroei Tage verstrichen, und wählend de Verhörs wiederholte er ,m beider. Tagen, daß er die' Absicht habe, zu fliehen. f Xtt-rothaarige Kellner spielte eine ganz andere Roll.'. Er butte sein Gesicht in die allerdummsten 7,,il, ten gelegt, die der w.en'ch.'ichni Mi m,ik verhaust möglich' sind. Wenn c-t- v n t.rjt;ri:-i w dem zäSsSZ er nach seiner Mittäterschaft bei den seltsamen und verwegenen Dieb stählen gefragt wurde, stellte er sich zunächst, als ob er gar nicht ver stände, lvonach man ihn fragte. Dann tat er erstaunt, daß man ihn fiir etwa? anderes hielt als k'nen Kellner. An dieser Mauer fingier tcr Dummheit prallten die Fragen des Richters ab wie Hagelkörner on einer Bergwand, lind doch fand der vernehn,ende Richter, daß man mit den haarsträubenden Luaei des anderen besser fertig wurde, als mit dem Bereiten dieses Rothaarige.. Unter solchen Umständen wartete man mit Sehnsucht darauf, daß As björn Krag sein Schweigen brechen würde, oder daß ein Zcichm von der internationalen Polizei käme. Man wußte, daß Krag in der Sache eine Spur verfolgte, von der keiner eine Ahnung hatte. Und man wußte, daß die Kriminalpolizei in London und Paris Untersuchungen anstellte, um 'möglicherweise etwas über das frühere Leben der Berbre cher zu ermitteln. So war es verständlich, daß so- wohl der Untersuchungsrichter wie der Polizeichef ungeduldig waren und in Verzweiflung gerieten, als sie unter der Hand erfuhren, daß Asbjörn, Krag sich augendkicttich be sonders für ägyptologifche Studien interessierte. Er heute lange Konze renzen mit dem Gelehrten der Uni versität über vorägyptische Funde ge habt. Das erzählte einer der Pro fessoren dem Polizeichef voll Bewun derung aus der Straße, allerdings zugleich nicht ohne Erstaunen über diese plötzlich aufgetauchten Jntcres sen des Detektivs. Sobald der Polizeiches Krag wie dertraf, interpellierte er ihn darüber. Ich studiere diese Dinge zum rei nen Zeitvertreib," sagte Krag. Zeitvertreib?" fragte der Chef erstaunt. Ich kann nicht gerade finden, daß Sie augenblicklich An laß baben, sich zu langweNen." Das h,id' ich auch nicht , erwi derte Krag. ' , Wollen Sie sich nicht auch etwas für unsere liebenswürdigen Freun de interessieren?" '," ' " ; Ich denke an : nichts ' anderes," erwiderte der Detektiv. ' Der Polizeiches sah ihn erstaunt an. Krags Augen sielen ihm aus. Er hatte schon früher einige Male diesen Ausdruck darin beobachtet. Der Blick des Detektivs war zu gleich tief, müde ud suchend. Er zeigte, daß Krag Zjck!t'schiie,k.,. Und so k,m dck 'Lhes as den bestimmten Verdacht, -dtz Kraa auf wunderbaren Wegen ' die WahrWt r . ' . r zu pnden suchte. Er" perueß sich vollkommen auf ihn und wartete ab. Aber seine Spannung 'stieg.: In dieser Sache handelte es sich nicht so sehr um Tage, als um Stunden. Eine 'seltsame Unruhe war ufor die sonst so friedliche und all tätliche Kriminalabteilung gekom men. Ununterbrochen wartete man auf Telegramme und Mitteilungen. In der letzten Zeit hatte man unae- tayr reden Adens !vieidunz von irgendeinem Verbrechen erhalten, das begangen worden war. Tann je doch trat mit der Verbasiung der drei Männer eine unbedingte und unheilschwangere Stille ein. Sie wirkte ungemein niederdrückend, weil man wußte, daß der Führer ' der Bande, jener merkwürdige Mensch, der sich Raspai! nannte, noch auf freiem Fufa war. Wo war er? Welche Plan verfolgte er? Wie konnte er Asbjörn Krag entgehen, der doch das verhältnismäßig kleine Cbristiania wie seine Tasche kann te? Tas waren die Fragen. iie man sich stellte, und als von Stun drp Stunde statt einer Antwort das unheilverkündende Schweigen sich fortsetzte, stiegen die Verwunde rung und Spannung bis zur Un ruhe. Man hatte das" Gefühl, macht los zu sein gegenüber diesem rätsel ften Menschen. ' Man verstand, daß die Bande, die mit so bemerkenswerter Kühn heit vorangegangen war, einen gro ßen Verlust erlitten hatte, aber man hatte doch zugleich die Ueberzeu gung, daß sie nickt ganz gesprengt war. Eben darum wirkte die Stille so drückend. Und eben darum kam es ,wie eine Art Befreiung, als endlichem Nachmittag des zweiten Tages be kannt wurde, daß die Lande wieder ein Lebenszeichen von sich gegeben hatte. ' , Zum erstenmal war einer ibrer Anschläge mißglückt. Und dieser Füll erregt: den wenn auch nur sck,wllche Veracht des Polizei chesa, daß es der Pvlizei dennoch gelungen .sei. in dem Italiener Fer ro den Hauptmann zu vergiften. In einem Juwelierladen der ve ''testen Straße war ein Tiebstahl begangen worden. Aber der Töter w:ir so plump vorgegangen, daß er auf der Stelle erwischt wurde. Er h::k sich als Abgesandten der Cräsin EltcrhajS c&t.itn, die nach seiner Angabe Im Grand-Holek wohnen sollte. Mit einer Legitima tion von ihr ging er in den Lade, um einige Schmucksachen in Au genschein zu nehmen.. Da der Mann sehr sicher auftrat und im übrigen keinen schlechten Eindruck machte, hegte man keinen Argwohn ihn, gegenüber. ' Aber während er einen Schmuck aus einer größeren Kollektion aiiä suchte, die man ihm vorgelegt hatte, bemerkte einer der Eefchästsange stellten, wie er einen Diamantrmz in die Tasche steckte. Der Angestkll te benachrichtigte in aller Heimlich' keit den Geschäftsinhaber, und er wurde zur Polizei geschickt. Ein Kriminalbeamter war schnell zur Stelle, und war sich gleich klar dar über, daß ein einfacher Tiebstahls versuch vorlag. Man fand ja den Tiamantring in der Tasche des 2s,'annes, und trotz seiner unwilli gen und übertriebenen Protcsle wurde er nach der Polizeiwache ge führt. Solch ein Fall l,tte an sich nichts Interessantes an sich, aber bei der Untersuchung der Personalien des Mannes fand man ihn im Besitz einiger Bisitenkartcn. die in derKri minalabteilung Aufsehen erregten. Als det Ring gefunden wurde, hatte es ja keinen Zweck mehr, das Verbrechen zu leuauen. Der Mann machte auch keinen Versuch , dazu.. Stumm stand er vor dem der nehmenden Beamten und tat, als verstehe er keine Silbe. t Er behaup tete, Vinner zu heißen' und aus dem Elsaß zu sein. Mehr war nicht aus ihm herauszubringen. Dagegen wurden die Kriminal schutzleute durch allerlei merkwürdige Manöver auf ihn aufmerksam. Er versuchte nämlich, ein kleines Paket hinter den Ofen zu schmuggeln. Ei ner der anwesenden Kriminalbeam ten holte das Päckchen wieder her vor. Es enthielt etwa zwanzig Visiten karten. Auf allen stand: Der Mann, der Ehrist iania plündern will." Die Karten wnen mit einer Handdruckmaschine gedruckt, und die küizelnen Buchstaben stunden' sckiief zueinander, sie waren offenbar von einer unkundigen Person zusammen gesetzt. Nach dieser Entdeckung wurde das Verhör lebhafter, und es wurde der heftigste Druck auf den Verhafteten ausgeübt, um ihn zu bewegen, sich näher zu äußern; aber er bewahrte hartnäckiges Schweigen. Es ward nach Krag telefoniert und herumgeschickt! er war nirgend wo zu finden. Da blieb schließlich nichts übrig, als den Mann in eine Zelle zu biin gen, die mogMfft weit von der Fer ros entfernt lag. , . Um acht Uhr abends fand man. endlich Asbiörn .raa. Er war'eben von einer seiner geheimnisvollen Ex- peditsonen zuriickaclehrt. Man be nachrjchkiate ihn sofort von ' dem ' ' Vorgefallenen. Merkwürdigerweise schiert es ihn nichts im allergeringsten zu interessieren. Als der Polizeiches ihn . sragte. was man denn nun unternehmen solle, erwiderte er bloß, man solle gar nichts unternehmen. Er wartete darauf, daß sich etwas ereignen würde. Und dieses Ereig- nis trat auch ein.' In dem Besitz deZ verhafteten El fässers fanden sich außer den sonder baren Visitenkarten Such einige Brie se, die an Monsieur Charles Thol Ion, postlagernd, Christian,', adres siert waren. Die Polizei ließ den in Betracht kommenden Beamten der Ausgabe stelle des Postamtes holen, und die-i ser erkannte in dem Verbasteten 'den Mann, der die an Monsieur Thollon adressierten Briefe abgeholt hatte. Die Ungeschicklichkeit des Betrügers "war ausfallend. Erstens hatte er sich überaus plump angestellt, als er den Diebstahl in dem Laden be ging, ferner war eS höchst unklug von ihm, die kompromittierenden Lisilenkarten bei sich zu tragen. Noch törichter aber war es von ihm gewe sen, einen verkehrten Namen anzu geben. Obwohl er wisszn mußte, daß seine Taschen uniersucht werden und sich darin Briefe finden würden, aus denen hervorging, daß er sich zu einer frühere Zeit jedenfalls Charles Thollon genannt' hatte. Diese Kette von Torheiten erschien der Polizei reichlich stark, und als Asbjörn Krag erschien und das Er gebnis es VerhörS erfuhr, lächelte er. Krag ging zu ihm und betrach tete ihn sehr genau. Aber der Ver haftete verzog keine Miene. Er starr te bloß blöde vor sich hin. Sein Ge sicht drückte in diesem Augenblick einen solchen Grad von konzentrier ter Dummheit aus, daß Krag sogar, geneigt War, zu glauben, daß e? nichts anderes als unverbesserlich dumm sei. . , lFvrtschuug folgt). Die Baumwolle diente schon vor 2'm2rm 'Jahren im östlichen Indien als Gcwebeps'anze iGossy pium herbaceum). Dagegen ist durch mikroskopische Umersuchungen scstge-' stellt. S?aß man im alten Aegpten für die Äuden zum Einwickeln der Ma wien . Lkinwancwebe. . also . nicht Laumvolle. vttwensetk. - f ür th Küche. 3 w i k b e l s u p p e nach bö h m i sch er Methode. Einerl Stich Butter läßt man ' in der Kasserolle sich bräunen, schmort in derselben in Scheiben geschnittene Zwiebeln, gießt Flecheztrakt hinzu, fügt ein Stuck Wcißbrod sowie einige Kartoffeln binzu, läßt alleä weich kochen und treibt es durch ein Sieb. Dann setzt man die Suppe wieder auf's Feuer, gibt Pfeffer und Salz bei. läßt sie dreiviertel Stunden kochen, gießt sie über in Butter geröstete Brodschnitten und serviert zugleich mit ihr auf ei nen Teller geriebenen Schweizer- oder Parmesankäfe. ' . Honig Lebkuchen. Ein Pfund Honig und ein halbes Pfund Zucker läßt man zusammen zum Ko chen kommen. Wenn etwas erkaltet, wird ein halbes Pfund rob geschnit jene Mandeln, zwei Unzen geschitte nes Zitronat und Orangeat, das Gelbe von einer Zitrone, 10 Gramm Zimmt, eine Messerspitze Nelken, ein Gläschen Kicschwasser. eine Unze Hirschhornsalz und stark einundein viertel Pfund , Mehl hineingeschafft: Den Teig eine halbe Stunde ruhen zu lassen; dann alles kleinfingcrdick aus walken, daß ein Kuchen entsteht. Ueber Nacht stehen lassen und andern Tags, wenn schon dunkel gelb ge backen, eine Glasur darauf und noch warm in beliebige Stücke schneiden. Kartoffel Pfannkuchen. Ein Pfund kalte, gekochte, geriebene Kartoffeln werden mit einem Ei, Salz. Muskat, drei Löffeln Mehl und so viel Milch, daß der Teig die richtige Dicke bekommt, verrührt und aus der Masse kleine Pfannkuchen gebacken. ' Auch ls Rcsteoerwertung geeignet. Apfelreis. Man schält ein Pfund Aepsel. entfernt das Kernge hause, schneidet sie in Scheiben, zuk kert sie und stellt sie zugedeckt zur Seite Dann kocht man Apfelschalen :md Kerne in einem Quart Wasser Stunde und gicßt daS Wasser durch ein Sieb Pfund Vruchreis wird gewaschen, mit nxnig kaltem ibissei aufgefetzt, das man bis zum Kochen kommen läßt, dann rührt man das Apsclwasser. oie Aepsel und eine Prise Salz darunter,' läßt es 10 Minuten kochen, stellt es in oie Koch liste. Beim Anrichten gibt man Zucker und Zimt darüber. Glasierte Kalbsbrust mit Erbsen. Die Kalbstbrust wird mit ein viertel' Pfund Bratcnfctt zum Feuer gegeben und .unter öfterem Zugießen von Fleischbrüye gar und weich oesäsmort. ' Nun zerlegt man da- Fleisch in Portionsstücke, ibt es nochmals' in, die Pfanne, begießt es fortgesetzt mit Sauce und läßt diese ganz einschmoren. Unterdessen hat man eine große. Portion Erbsen in Butter gar geschmort, überstreut sie nun-mit einem .starken Teelöffel voll Mehl oder Neiömehl. etwas geftoße nem " Zucker, gehackter Petersilie, schwenkt die Erbsen tüchtig damit um, läßt einmal aufkocken. richtet sie in der Mitte einer großen, flachen Schuh sel an und legt die glasierten Fleisch stücke darum. Fleischbrühe mit Rind fleisch k lößchen. Ein Viertel pfund recht mageres Rindfleisch wird sein gewiegt, mit fein geriebener Zi tronenschcile und fein gewiegter Pe tersilie. einer Prise Muskatnuß und etwas Pfesser gut gemischt, 2 Unzen zu Sahne gerührte Butter mischt man mit einem Eigelb, 3 Unzen eingeweich ter und gut ausgedrückter Semmel, das zu Schnee geschlagene Eiweiß unter die Fleischmenge. Tann formt man Klößchen von Walnußgröße dar aus und kocht sie in der Fleischbrühe ungefähr acht Minuten. Bohnengericht mit Fisch. Einundeinhalb Pfund beliebiger See fisch, auch Flußfisch (Barsch. Weiß fisch) wird gehäutet und entgrätet. Das Fleisch ist in kleine Stücke zu zerpflücken, etwas zu salzen und bei feite zu stellen. Gräten und Kopse werden in ein Gazebeutelchen gebun den und zusammen mit zwei Psund jungen, in Stücke gebrochenen Boh nen, etwas Suppengrün und Bohnen kraut, einer Zwiebel, ehiuneinhalb Quart Wasser und dem nötigen Salz fünfzehn Minuten gekocht. Nach Zu tat von einundeinhalb Pfund in Würfel geschnittenen Kartoffeln ist das Gericht nochmals zehn Minuten zu kochen, dann in die Kiste zu brin gen. ' Die Garzeit beträgt ungefähr drei Stunden. Zum Schluß ver rührt man das Gericht mit einem Eßlöffel kalt angerührter Kornstärke, etwas Fett, einer Prise Pscsfer und dem Fischsleisch. Das Grätenbündel chen und Bohnenkraut wird entfernt. Wenn das Gericht noch einmal auf gewallt hat, kann es angerichtet wer den. es reicht für fünf Personen. Zwiebel Gulasch. Man macht ein bwunetz Mehl aus Nuß buttcr und Mehl, füllt es mit war mem Wnsfer auf und kocht es recht klar, dann schneidet man 10 bis 12 mittelgroße Zwiebeln in Ringe, streut Kümnielkörner und feinaehackte grüne Petersilie dazu und läßt alles in der Mehltunke braun t schmoren, bis die Zwiebeln gar sind; zuletzt gießt min ein Gläschen alkoholsreien Stachel oder JohannibkeerW?in dran und würzt mit Pfesser und Sa! nach. Werden 8lg dies Mitsei gegen Ihren Katarrh annehmen, wann ich es FREI sende? Sendet sein (Mi, tragt kein Risiko Unterzeichnen Sie einfach den Gou von und senden Sie ihn ein, und ich schicke Ihnen, alle Kosten varauöve zahlt, eine große Probe meiner neuen fivinhinirfVtf Ölnhntihsmni 1111h tnertfi .s(rt nf .-iM.irt!4 rtitnti iUt vuum tiivifituiiviini V! C. K. ttaufk. Wie die Nase vor Verstopfung zn schützen. Wie stetiges Räusver zu vermeiden. Wie iiblen Athem zn verscheuchen. We schweres Athme z knriren. 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