' T i w 4 " i ' " f t . . Tngliche Cinolja Tribuns z :i -h i " " i " 'v - -x, ,tJ 7 swMrw- j . ifv'' "' Ut j.- J' 'W' 44 .. . rfWV. iFi- ,, . I f' H lO; v. s i 5 ' . ' ' ' ' &rlt " , . , iflf - ' I . V 4 . "" '-v A h, , Cie heih umstrittene Stadt Tarnopol tliirafcerfj ni IcfceszolUnu J Echickfkle der alten Burggrafen und der Hohenzollerndnrg. DaZ am 21. Oktober gefeierte 500 zährige Jubiläum der Ernennung Friedrichs von Zsllern zum Mark grasen von Brandenburg brachte die Schicksale der altehrwürdigen Burg zu Nürnberg und der Hohenzollern bürg wieder in Erinnerung. Die Burg zu Nürnberg wurde je denfalls unter Kaiser Heinrich II., dem Heiligen, erbaut; auch berichtet die Sage, dah die alte Linde auf dem Nürnberger Burghof von seiner Ge- 'CW -Wlr""- 1 a.-.':'! .7 ri'I IAj r"v r, - -äv r;biis!5' - i-y.--.j- SJCTtrf - vi'SÄiÜ Die Burg i Nürnberg in ihrer heuti gen Gestalt. mahlin, der heiligen Kunigunde, ge pflanzt sei. Ihre jetzige Gestatt erhielt die Burg unter Friedrich Barbarossa. Das alte Schloß der Burggrafen von Nürnberg, das sich nahe der Kaiser bürg befand, besteht nicht mehr. Es wurde im Jahre 1420 in einer Fehde mit dem Herzog von Bayern-Jngol-jiadt niedergebrannt. An seiner Stelle wurde im Jahre 1494 von der Stadt ein Kornhaus, die Kaiserstallung richtet, die östlich von der Kaiserburg zmiicyen vem sunseaigen amm wiu dem Turm .Luginsland" liegt. Im Jahre 1427 kaufte die freie Reichs, ftadt Nürnberg die Burg samt allem Zubehör von dem Burggrafen, Fried rich VI. für 120.000 Gulden. Dieser Kauf war mit ein Grund zu den Fehden der Markgrafen Albrecht h fJk H 'SÜ 5ää? ti 'Bt j: ' ' m4 , , . V-.- h't W ' ' . z-?'.A '-lfrt ' 5 1 I i.r- 4, i j : j -scif- Vtt22:&4s&& löWWÄ Burg ..henzollern in alt Zeit. Achilles. Friedrich und Albrecht Al cibiades mit der Stadt Nürnberg und den fränkischen Fürsien, unter denen Franken schwer zu leiden hatte. Im Jahre 1796 hätte Preußen, das 1791 wieder in den Besch der von dem spä- rill - f7E -"V rr3 &v ZrjL.i ' . r ' i 'vi i R't--nsrvac rzh'V1,v'L' 'CV ' K k - HMUL h : &: aV -3lfiv'.-v tfe 1 r , ri-y - ' :vv - - , .v 1 S I t'j'J? rS s " . ' fr' -tj-Ss'' ' - - - Äfc-; ' . -.- 'h V rffi - - ' ' - -i V ' . , .'- , . - "; . ff. t'.j " ' ' . 1 - "k- tv." ' ; . ! l W'-'M ' f Xtee : 'Vnl "fA - n 'V - ' cf , i ; M4kMr.-.M : "mtmUm . lr-- -. -4 1. ; i , ,v' v- 1 '''' ' , ' K' ''AJL " 'i i , Sh fi t' u , i f. " . . ' m .-v' 'VW.- Vv - i n . k l(?? -; s . c AvPVvl. Wrt?yf' T.- V, f. Oi.-vAM i '''. . , '. a t & "ß-- yWA Wil'iJi" ? 'Plr$fa&t . : r ij. m" Jf " , ). , ' " r ' '--Vi-f'-- f -- ' 'Cr - v ' IV; ,!i.'S.t 'w I;r'? ,i ' J:, ' W 'l- -i . , - ' ? 1 W l -r- r.t-t : H " .z:iejecht M KaiL U Leuchtd'scln. I ' 5 , - , ? V! t r. , i ,r ' i"-. j 1 " ' 1 . yl ' -.i - ? ;." . . - j . " Irt , k " ' ' V f . . F i- V - 1 5 ' v :;,., ,? ' . - in Ostgalizien. LiickS oben daZ Schlag. teren Staatskanzler Frhr. v. Har dcnbera trefflich verwalteten Mark, grafschaftcn Ansbach und Bayreuih gekommen war, die Stadt Nürnberg feinem Besitz einverleiben können, da sie ihm ihre freiwillige Unierwerfui'g anbot. Preußen lehnte aber die Ueber nähme der Stadt, die stark mit Schulden belastet war, ab. Beim Neichsoeputationshauptzchlug von 1803 behielt Nürnberg die Neichsfrci heit, während der ölönig von Preu ßen wieder Burggraf von Nürnberg wurde. Es gab aber bald Zwistigtei ten zwischen der Stadt und dem kö niglichen Burggrafen, in deren Ver lauf Preußen einen Teil des Nürn berger Stadtgebietes förmlich in Be sitz nahm. Im Jahre 1806 kam Nürnberg nebst der Markzrafschast Ansbach in den Besitz Bayerns, dem durch den Tilsiter Frieden 1810 auch Bayreuth zufiel. Auf kurze Zeit er griff Preußen nochmals im Jahre 1866 von Nürnberg Bqitz, als am Ende des Krieges, am 1. August, ein preußisches Reservekorps unter dem Großherzog von Mecklenburg Schwerin die Stadt besetzte. Da B marck aber für Gcfühlspolitik nichts übrig 'hatte, war der Traum der Wie dererwerbung der hohenzollernlchen Stammlande in Franken durch Preu ßen nur von kurzer Dauer. Wohl aber hat Bayern dem König von Preußen den Mitbesitz an der alten Nürnberger KMrburg einge räumt. Und diese ist auch im neuen Deutschen Reich schon mehrfach zur Stätte von historischer Bedeutung ge worden. Hier wurden, als der Kaiser Ende der 90er Jahre zu großen Ma növern der bayrischen Armee in Fronten: eilte, in persönlicher Unter redung zwischen dem Kaiser und dem Prinzregenten Luitpold die letzten Bedenken beseitigt, die der Einfüh rung des Reichsmilitärftrafzesetzbu ches in Bayern rntgcgenstanden, und auf der Burg von Nürnberg über reichte König Ludwig lll. dem deut fchen Kaiser vor wenigen Wochen den bayerischen Marschallsjtcib zum äuße ren Zeichen der abermaligen Bekräf kigung preußisch-baycrischer Waffen brüderschaft auf den französischen wie auf den russischen Schlachtfeldern. Von der alten Burggrafenburg ist nur noch der .fünfeckige Turm", das älteste Gebäude Nürnbergs, erhalten. Er ist auf unserem Bilde rechts von der Kaiserburz zu sehen. Sonst sind nur noch Teile der Kapelle und der Amtmannswohnung erhalten. Im Innern des Turmes befindet sich eine mit allen möglichen Marterwerkzeu gen ausgestattete Folterkammer, dar unter die sogenannte Eiserne Jung frcm". Der runde Turm mit dem Zeltdach ist einer der bekannten Nürnberger Tortürme, der Vestner oder Sinwellturm. - Die alte Hohenzollernburg. die auf einem 85ö Meter hohen, der schwäbi schen Alö vorgelagerten Kalkfelsen er baut war, teilte das Schicksal der F siZr r V- -i- ' ' 1" . r - - . - s. . 1 ' . V -.," ;- k-? 'i W " 15 - 1 ' r . '1 - ' J J - sr, 4 - i ? Nach Beobachtungm von Hau Widtl .Nürnberaer Burggras7nburg. Im 11. Jahrhundert erbaut, wurde sie um dieselbe Zeit wie dicfe. tm Jayre !l423. durch die Gräfin Henriette von Württemberg, die Witwe Eberhards IV., zerstört. Im Jahre 1424 wurde jdie Burg durch gemeinsame Mittel I der verschiedenen Zweige des ollern- schen Geschlechts wieder aufgebaut. Auf diesen Wiederaufbau, an dem Markgraf Albrecht von Brandenburg. Herzog Philipp von Burgund, Mark graf Karl von Baden und Kaiser Friedrich III. beteiligt waren, deutet eine Inschrift am Eingangstor der neuen Burg, die als lautet: .Zollern, Nürnberg. Brandenburg im bund bau'n die Burg auf alten gründ 1454. Mich baut Preußens starke Hand, Adlertor bin ich genannt 1851." Im Dreißigjährigen Krieg berwü steten Schweden und Württemberger abermals die Burg. Bon IM bis 17S8 hatte Oesterreich das Recht, eine Besatzung in die Burg zu legen. Als im, Jahre 1850 Friedrich Wilhelm IV. von Preußen einen Neubau unter der Leitung des Ingcnieurhaupt manns Blankenburg aufführen ließ, waren außer der Kapelle nur noch wenige Trümmer vorhanden. Das Schloß mit 6 Türmen wurde nach dem alten Grundriß durch Stüler erbaut.' die Befestigungsanlagen nach den Angaben des Generals von Prittwitz ausgeführt. I Ter Oberlehrer als iZ wJhtiter i44l isj .ftf): Tranf. Leute! Nun wollen wir Echt ;p'& yL-Zf-fV - .Ii:y!iii',w" St gMM lyrt . irss i Jt 24'.-. . '.7575 ., iir'mr 'ri-t"'7.3rjr "'I2 p!2''-'. ..-i '-: fciWiPtS"1 "."" f. -7 J,t -i, U 1'- V SÄH ?v-r'v m?gS ZZ'&'J&rlZrzA V Jf "JX r,lZ?ß ' i yi'Lzt MWM? Xßii ta JtJ?i r . V--" jslk . ., . Ist 5 M rlf MM' ..f"M'A , rS?!.,-?--?-';:-.- -1-0 r , -S . '.ml' "Sjri.snr.y :scch r. ' , .-'irw.--, . ... .-v - - -5 i'" . v - ,r,' , : ; ''-c ,y 'r t 'i'r&i, , ,v - N - ß9 iv- ' " ' 1 : i -. v- V- , . ' f r Jlsjf"- ' rmr , v & : h M ' , . .T f, ''S- ---A -v' r! !. i -1 ' ; 1u?-f J C-s J j''Usr -V - xisr - . j & f. '. i ' " h "Ai ' ; V; K-&Wf r$K.if i .y S:,v1t'- t'', .: rUtfß'J ) t ;i '4 V :k . . ''J MW-.'MsMM ; v rjit 'fdfrjt V.' rh L trfi .'X V7t, ' i& rt i t ts&,S&s x' t v7 l . ' A vr U7J . P, ii;$&mSVi -v Jt," - 'itC ''2'Vn tlix.-cVTri vMQymW ' s i ? ? äAvvi ' "rir r: w vlivvv 55 ' rr? rf -M5 'vJtMiV3f I czrr-hCi rr. t v h; - V 1$J - -y-. i t . fc' 1 JT n ? - f vs, .- . ,. -?ziwr - .Nee. nct, Herr Unteroffizier, auf drussl" Nanul In Rußland sieht doch Scr rzzttdrleg crä Sctssgdsk. Der untenstehende Brief eines ofl asiatischen Berichterstatters gibt ein anschauliches Bild der Kriegswirkun gen im fernen Osten: Es gibt wohl kaum einen zweiten Platz auf der ganzen Erde, wo Ange hörige aller kriegführenden Nationen unter nner einheitlichen Verwaltung zusammen wohnen, als Schanghai. Der eigentümliche Charakter der m ternationalen Niederlassung Schang Hai ist auch während des Weltkrieges äußerlich gewahrt geblieben, wenn auch die Bewohner in scharf getienn te nationale Lager geteilt sind und, wo es nur geht, eine gesellschaftliche Berührung vermeiden. Das Bild, das man täglich in den elektrischen Straßenbahnen beobachten kann, trägt den Stempel kühlster Korrektheit. .Wah? ?nS russische Rote 5.reu,z sll rinn ?,,k5ett leisen. Mensch, kkgreisjt du nicht, dah daS KSglicclösterung teau?" Vorkämpfer der Kultus tißr, -fvA ? S Xf " 1 rsfZi cf- -bJr TjT yypy 'jKM iSVI Ci; fsS'' C Teutsche. Ocsterreicher und Ungarn, weiße und gelbe Briten, Italiener und Russen sitzen scheinbar einträchtig nebeneinander in der Straßenbahn, und der Außenstehende kann nur er raten, was hinter den Stirnen der einzelnen Reifenden pocht. Keiner denkt natürlich das Beste von seinem Nachbar. Besonders bei den Eng ländcrn scheint man eine verhaltend Wut zu sehen, daß sie mit Deutschen auf einer Bank zu sitzen haben. Frei- lich. wenn es nach den Hetzern in der WW?MW wfetiF$tt$B- t-iSM Pßm rMÄH KM5hSk5''MK CerS "E T-tJkJ1 !K'liV Wie sich Fritzchen ein Schcrenscrnrohr vorjtcllt. britischen Tagespresse Schanghais inge, waren d Teutschen schon längst aus der Niederlassung ausge wiesen worden. Glücklicherweise ist Kvmpagnicführer. . tfAt&.r- lfl ' )Yet!iij - H den AerlS mal die cfie korrisiicrcn!" russisch. t f saf 7: j, - s der Karte steht daT russische Nest nicht sonst alleZ auf'm Papier!" der Grund und Boden, auf dem die jnt'rnntinnal, ??!k!?lassuna klebt, ki- ne internationale Gerechtsame unter Chinas Oberhoheit. Ein drastisches Vorgehen gegen die Deutschen in die- ser Stadt würde daher einrm Konfnkt mit China gleichkommen. So müs sen sich die' Engländer in das Unser weibliche fügen und die verhaßten Teutschen, die so viel zu der Wirt schafilichen Entwickelung der Stadt beigetragen haben, in ihrer Mitte dulden Jmiibrigen sind aber die Englän der in Schanghai bemüht, die Stel lung der Teutschen daselbst zu nnt??n?nk,n ?i ihnen te.de Mackt f f! 8 l l m !! ttitt fehlt, dik politische und Wirtschaft liche Stellung der Deutschen zu er schüttern, finden sie ihr Wohlgefallen Urin hir k,.,sn linh o.'terrki, Tr f '?!,! Ä chisch-unganschen Mttglreder au den Vereinen, zu entfernen. Dank ihrer w?fi,f, hnhtn r, inifi hnmi t5k .......... ii o i MZh 7Jm wnkloemerkt i. folg gehabt, obwohl, wohlgemerkt je ne Vereine Nicht reM englisch, sondern international waren. Einige Vereine - . . ' baben in höflicher Form die dem Zweibund angehörigen Mitglieder ge beten, sur die Taun des rieges vem Verein fernzubleiben, andere dagegen haben Paragraphen der Satzungen ist Anweuna gebracht, mit denen man , sittlich nicht einwandfreie Mitglieder , oavoniagk. I Von den. Teutsche SchMghaiI ist . " t. es nur roemgen vmtmai gwujuii nach dem riegsauSoruch dik HermU zu erreichen, seil das Untermhmen . m 9 r V.. zu touluon war. - iict) aur sremoen , 1 Dampfern durch die englische. Bewa chung auf dem Weltmeere zu fchmug geln. Ter größte Teil des jüngeren deutschen Elementes folgte dem Ruf des Kaisers nach Tsingtau, um dort ein zweites Stückchen deutsche Hei tnat gegen den Feind zu verteidigen. Die DaHeimgebliebenen genügen ihrer vaterländischen Pflicht durch Geld, sammlungen, dik teilweise an die deutschen Kriegsgefangenen in Japan, teilweise an die deutschen und ösler reichisch-ungarischen Landsleute In Sibirien gehen und zum Teil auch zur Unterstützung hilfsbedürftiger Teutscher in Schanghai, die auS Tsingtau oder anderen Plätzen hier her kamen, verwendet werden. Gleich nach Kriegsausbruch wurde ein Hufs fondi gegründet, der sich die Ein zammlung unv erleliung ver Geifer zur Ausgabt gemacht hat. Die Deut schen Schanghais haben bisher fast eine Viertelmillion Mark zusammen gebracht, abgesehen von den großen Sendungen Liebesgaben, die an die erwähnten Bestimmungsorte abgegan gen sind. Der Betrag ist fast auS, schließlich durch freiwillige Beiträgt und durch die Beranstaltung von vif stnschastlichen Borträgen zusammen gebracht worden. Ein großes Verdienst um daS Zu, standckommen der Borträge hat sich der Chinesische Verband Deutsche! Ingenieure erworben, auf dessen Wer anlassung es uns auch möglich ge worden war, kinematographijche Auf nahmen von deutschen Kri:gsschau Plätzen hier vorgeführt zu sehen. Den Chinesen wurde ebenfalls Ge legenheit geboten, der Vorführung der Kriegsbilder beizuwohnen. Man konnte dabei wieder einmal beobach- ten, wie volkstümlich Generalfelbmar schall Hindenburg bei den Chinesen geworden ist. Sein Bild wurde mehrmals gezeigt, und sofort hörte man Rute: ,H ing-de-po: lo spricht der Chinese Hindenburg aus.) Die Sympathien, die die Chinesen nicht allein in Schanghai, sondern n allen Teilen ChmaS den Deutschen entgegenbringen, sind größer als je in der Geschichte der deütschchinesischen Beziehungen. Reuters" Lügenfeld zuq in China ist' vollständig gcschei tert. Ein unbedingtes Vertrauen wird den deutschen Meldungen, die drahtlos nach Amerika und von dort auf dem amerikanischen Kabel nach chanahai telegraphiert werden, ent- gegcngebracht. Einige chinesische Blüt ter, vornehmlich in Südchinu, haben überhaupt auf eine Wiedergabe der englischen Meldungen verzichtet und bringen nur die deutschen Telegram me. Die chinesische Tagespresse von Schanghai druckt die Meldungen aus beiden Quellen ob und berichtet tag lich'in Form eines kurzen Leitartikels über die allgemeine Knegslage. Man muß es den ckfinesischen Redakteuren assen, daß sie sich vorzüglich auf das Lesen der Neuterschen Meldungen verstehen. Sie wissen ganz genau, wie sik nn englisches Telegramm zu deuten haben, wenn darin von schlecktem, die Operationen hindern- dem Wetter" die Rede ist oder wenn der Feind überlegene Verstärkungen' herangebracht hat. zfiir 5.b.rlk. Anweisungen der Kriegsgefangenen ZZürsirge für Gabenbeförderung. Die unter dem Namen Kriegsge angenen-Fürsorge" in ,Nem Aork gegrünoete Organisation zur Linde rung der Not der in verschiedenen Weltteilen untergebrachten deutschen und osterrelchisch-unzarlschen Kriegs gefangenen wendet sich mit einem be sonderen Hinweis auf die Tatsache, daß der sibirische Winter eingesetzt und die Leiden der dort Internierten noch verschärst " hat, von neuem an das Vitgesühl und die Gebefreudig ken aller edlen Men chen mit der Bitte um weitgehendste Unterstützung, Auer ikioungs,iuclen. azuqwerl etc. sind auch Geldbeträge zur vor teilhaften Anschaffung be,on0ers sol cher Sachen, die aus der allgemeinen Liebesgabensammlung nicht ,n genu, 'gender Menge zur Verfügung. stehen, oder zur Versendung an solche Kriegsgefangene, die für Frachtfen düngen schwer oder gar nicht erreich bar sind, sehr erwünscht, I Die nachstehenden, von der kr 'wähnten Organisation gegebenen Anweisung zur Gabkobeforderugg sind möglichst genau zu befolgen: L er eld für negegk,ngenk im allgemeinen spenden will, scht.ebe i Scheck oder eine Money Order, zahlbar an .Kriegsgefangenen Für sorgt", oder Bills in einen Briesum. schlag und adressiere: Mr. Wilhelm KnaÜtb. e. o. Knauth. Nachod & uehne. William Str., New gort. N. Y. j 2. Wer tteld an einen besttmiiie KrienSarsaiiaenen senden will, sende den ftrf . , &fi.! M- i f i Betrag in Bar. oder Scheck der Vkoney an (man Telcgates . nach der Ädrejje: German Red Croß. im Broadway. New Aork. rrt m W l. t 0 , t. . 41 . t..l v: . N. F., und schließe eine Noriz bet, die in deutlicher Schrift die genaue Adreffc de Empsangers und des rimenoers an Wenn möglich, sende man die von dem betr. riegsqefangenen selbst geschriebene Adresse (Postkarte, rief) m '"L ,... .fc- es 'ggg,s,, allgemeinen spenden will, verieve die Dcrpaaung ma oeuii" ct drehe de, Send- (am besten aus einer besonderen, an da tuet cm qtUn fatt iZabü). adresiie Krieg?g?frngenen , FürsorFe. L4 North !oore Lrr., Re fjuxt, 31. d - und be MM(kUa rn ,j f-, ' t'if tmlw ftftl ". " '?. v"f , rr a Ädreiie. Es' wird um nsMireit Zusendung gebeten. Die Adams, die Amerirem nnd die.WellS ftaraa Erprekz Co. befördern solche Palete zur 2A 3! nie, wenn sie den Vermerk rrngen: Cbaritable Ehil'mcnt, Twa ' Glitte". . 4. Wer Lotete ur Milversendung mit anderer Zracht durch lne Ar,egkge Ter Riiffentid. , v.v ..v-V.'W: ' W - vmf'ip "Vi 4 f-y r J ' K' v j .(; 7 ' V . yX aÄ V! ' ?r' -4w i " KwWämwK yj(:SK ' 'V . A m tö'4 IratW'K l k! i t r rx-3 i vV1-t I .s1! 7v: i' 'i . wVi.n'vAV CV-V ' , mHiäk r . 4 nL.iu$ Um -r-k -i- -zz'A 4k- : fttv. ft ?;sr -1 ji- - . i 14 ' h&? -V -Li? rj ?fjvf:'. JiH'f. v-väfe . iS-ß:-. 4ri V'n - - Ä -MC .--' l , vf v .. -i . ... -7'---iÄ..- f V vTj-J-r-"-- ti ' vv vwX--5 .vÄ I Ui '- -,-w i. ! Toniierlvetter, Donnerwetter, mein Feind, das deutsche Levcn, bringt lmaushnltsam vor, und was es zurücklaßt, bin ich allein!" fanenen-Fürsorge'an bestimmte Krieg I gefangen in Nuszland lSibirien) sen I . .!.:'.,. nt......;i.A. ... ut:ii iviu, uiiujuuc ui& Wiciiiuuuc uui , aiicrdichtem Papier, ooer jei ooer Teerleinmand, nähe sie in besten starken Burlav oder Leinwand ein und klebe darauf eine unvenviii!bar (mit Kopier Kiit auf keuchles Papier) geschriebene zweisprachige Adresse, deren rechte Hälfte mit russiichen Buchstaben geschrieben oder für Beschreibung durch uns frei gelassen ist, deren linke Hälfte die Adresse in deutlicher lateinischer Schrift und deuilaier vrache gibt. Tas so teniaaeslellte Paket wird nochmals der packt und nach den unter (3) oben ge gebenen Regeln, an uns eingesandt. Achtunat Lochitgewicht: 11 Ptmid: grötzre Lanne: IS Zoll. Wer Briefe, politische Bücher, Bargeld oder Tabk deipackl eder versteckt, stellt dadurch die ttnliinft nicht nur seine eigenen, son dern aller gleichzeitig verfrachteten 2en düngen in Frage! 5, Wer zu den ?ksZrderngdk,flen beisteuern will, sende einen Betrag von annähernd Ivc pro Pfund in Bar, Mo. ney Order ' oder Scheck zahlbar an die .NriegSgefangenen , Fürsorge, Lt 5!orth Mvore Et., New flork. Erwünscht an Liebesgaben sind bcson der? Decken, schweres Schuhwcrk, warme Unterkleider, Leibbinden. Anzüge und Mäntel, auch giitcrhaltene, gebrauchte Miiven, Strümpfe, Handschuhe, Pelz werk, Tabak, Zigarren nur bei Sukerit sorgsamer Verpackung, Pfeifen, Zigar rettenpavier. Spiele (Schach. Karten etc.), Musikinstrumente (Mund und j t-' it ... t , ' ft.si. lcnyarmonilas, aicanooiinen, iviuicn etc.) Bücher, Zeitschriften etc. Die große Mehrzahl der Gaben wird nach Sibirien versandt, und zwar fort lausend für die fernere Dauer deS Krie es mit allen sich bietenden Berschif fung?aelcgenheiten. BertlnngHstclleil für Sibirien ftno Wladiivonok (amert 7!a, meinetwegen spielt Klavier, so viel ihr wollt. a,er daS sage ich euch, um elf Uhr ist Polizeistunde." kmisckcr Konsulardienst) und Tientsin (deulsch österreichisch-ungarisch ame rikaniiche .Hilföakiion Tientsin" unter Mühilfe deS merilanisän Roteu Kreuzes und KoiisulaidiensteS. Kricgsgefangenen'Fllrsarge, F. zur Neddcn, Sekretär. Kautsch Wirklichkeit v Cu, ffaAj & ftrt,'. ri&ßWk wffiHmh F ?1 v ? 'lUfifel l 1 Wf i i iV -lV ) .K-J'if?! LT ' U f y'7?; iT- Vi' i fP W'l illf zt&mföw-l 1 XI -i I , . k fczr " 'Mß Seltsame Marken zur Franlierunz von Postsendungen wer den in Wcirschaü benutzt. Bekannt lich haben die Empfänger von Brief sendungen dort für die Abtragung eine Gebühr zu entrichten. Diese beträgt sür Sendungen bis zu 25 Gramm drei Kopeken, für schwerere Sachen fünf Kopeken. Zu diesem--Zweck werden alle Postsaqen mit entsprechenden Marken versehen, die den polnischen Adler, die Buchstaben des Bürgerkomitces K. O. m. W. und das Jahr 1915 tragen. l " r a i ' ' " h '' ,t ,i . r r A , " ".jf r , , ' " - ?2" rk - ' r ' izl'Jf'' . ' 'M'UfV . r i X'ßtrJ -, ' 4t0;;H:. rW&ttt':' 4li a V. ZirA ' "W " - ' " UV-V' : ' TA,wf 4 ' - -s ' . . " - t.'r$ tivlst: Ir " t v. s - k Z , uii- -t ' r';V- SitU'fr?4: y f . f Irl , -t1" . 4 H i ' ' t ' ii . y , f 4 t : ' , ' 5 ' MVvf i ;; -k . , . 's ' ' f1 46 ' . 1 v ' (, 1 , ' 'i." ' ' 7....r i '- "'"-" i Ein behaglicher Ofsiziersuitterstand. Das Bayrrische Note 1 Kreuz hat wieder vier prächtige Kup ferdruck-Postkartcn mit den Älldnif sen des Kronprinzen und oes Prin zen Leopold von ayern, des Fels Iiarschalls v. Hindenburg, des Groß admnalö v. Tirpitz und des Ncichs kanzlers von Vethmann-Hollweg her ausgegeben. Jede Karte trägt einen in der Handschrift oes Dargestellten wiedergeebenen und für Letzteren charak:erif!ifchen Spruch, der auf un sere große Zeit Beziehung hat und die Karten doppelt wertvoll mucht. So schrieb z. B. der bayerische Krön Prinz unter sein Bildnis: In Artois und in Flandern Wir halten treue Wacht. ' Und sei auch vielmal größer Der Feinde Uebermacht." und englisches .Ideal'. , '! i ; h f tj l f t i r i ' 1 ' (" i x ' t - '' Jtr-x:-?. y7ri. Cj f-S:.nC9i Sriti!ttt-. -f -S----?- sfW &