- m "' 'IHjUy --yrl y , Omaha Tribüne, Tienttag, I. Frbr. 19 IS. Seite 6. r-' Y-sr?:-w j'-,& i - IlnrrSFP Ein SAFE HOME Zündholz wird olle vier Brenner anzün den. Tas Holz ist lang und dick. Die Flamme faßt Fuß". Wir übertreiben nicht, wenn wir sagen, daß Sie von drei Safe Home Zündhölzern eben soviel thatsächlichen Nutzen ha. ben, als von 5 gewöhnlichen. Auch find sie nickt giftig. Ans diesem. Gninde allein schon soll' ten sie in jedem Heim in Ame. nfa sein. 6c. Bei allen Grocern. Berlakgt sie mit 5! amen. The Diamond Match Company Likör- und Bier-Versandtgeschäft von OTTO VORSATZ 1512 Howard Straße , Omaha, Nebr. ist. jetzt in der Lage, alle an dasselbe gerichteten Aufträge von Fern und- Nah zu erledi. gen. Dasselbe führt Alles, was rnan in dieser Branche wünscht. Unser Motto ist: Gute und reelle Bedienung. Senden Sie, bitte, um . Unsere Preisliste " Sie werden mit uns zxftiedeu sein. 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Nach Verlauf von einigen Mmu ten, während deren der Wlanu lau stöhnte, schlug er endlich die Augen auf. Verwirrt blickte er um sich. End lich schien er seine Gedanken zu sam mein. Er richtete sich auf. griff mit den Händen vor sich hin, sank aber wieder zurück. Der Arzt nahm ihn von neuem in Behandlung, und nach wei ZNinuten war der Schutzmann so weit bei Be wußtsein, daß er sagen konnte: Ich durchschaue ihn . . I Krag verstand, was er meinte. M Sechstes Kapitel. ' Asbjörn ' Krag mußte sich, wenn such ungern, eingestehen, daß er von dem verwegensten der beiden Schwind ler auf die geschickteste Art genarrt worden war., Aber die Aktion war doch nicht ohne Wert für ihn gewe sen: vorlaufig hatte die Polizei den Nächstkommandierenden' gefangen, den kleinen, lebhaften Italiener Ferro. und einen von den Gehilfen, den rot haarigen Kellner. Der Polizcichcf fragte Krag, ob er ein eingehenderes Verhör des verhaft teten Schwindlers wünsche. Krag wollte gern ein paar Fragen an ihn stellen. Sobald der Schwindler seine Mas kierung abgewaschen hatte, wurde er zum Verhör vorgeführt. Er war ein mittelgroßer Mann von kaum dreißig Jahren. Von deut lich südländischer Abstammung. Schwarze, lebhaft Augen in einem nervösen Gesicht. Dem Chef und den anderen Beamten gegenüber trat er mit ausgesuchter Höflichkeit aus. Ein merkwürdig überlegenes, fast trium phierendes Lächeln leuchtete in -seinen Zügen, während er 'Höjörn Krag lange fixierte. Der Detektiv dächtt- bei sich selbst: Warum ist er so vergnügt! Er sitzt doch jetzt in der Falle und kann je den Augenblick erwarten, daß auch der Führer der Bande vorgeführt wird. Dieses Lächeln war sehr auffällig. . . Krag hat:e das aufrei zende Gefühl, daß noch neue Ueber laschungen bevorstehen könnten. Ueber haupt glich diese Sache keiner an deren, mit der er jemals zu tun ge- ! L 'habt hatte. Sie brachte einen Hauch von draußen mn iq, aus merrwuroi gen, wilden Verhältnissen. Ihm war. als wäre dies ein Spiel mil Akroba ten und nicht mit Verbrechern. Der Schwindler gab seinen Namen an: Giovanni Ferro, geboren .1884 in Mailand. Von Beruf Kunst, fchmied. Asbiörn Krag griff das Wort auf, Kunstschmied?" fragte er. Das ist ein umfassender Begriff. Für wel chen Teil des Handwerks haben Sie sich besonders interessiert?" Für alles, was ichmuck betrifft", erwiderte der Italiener. .Gitter aus Schmiedeeisen, Ornamente, kunstfer t.ae Türen..." .Und Türschlösser?" fragte Krag. Der Gefangene zog die Augen brauen in die Höhe: Es versteht sich von selbst, daß mir nichts in meinem Handwerk ganz sremd ist." Wann haben Sie denn nun dieses schöne Handwerk aufgegeben?" .Ich habe es nie ganz .aufgegeben." .Aber in letzter Zeit haben Sie ein anderes, einträglicheres Handwerk be trieben?" , Das ist nicht die richtige Bezeichn imng". antwortete der Italiener, plötzlich ernst werdend, als ob es ihm darum zu tun sei, daß alle seine Aeußerungen stets vollkommen korrekt waren. Tt!T,W STTWo tnürtfrtW f?i TpTf.1t .IV. V. .1 ' sich zu bedienen?" fragte Krag. Ich möchte lieber sagen, daß ich eine interessante Beschäftigung gefun den habe." Das heißt: Sie sind Verbrecher geworden." i Der Schwindler zuckte bedauernd mit den Achseln. Ich merke", sagte er, daß ich weit nach Norden ge kommen bin." , Wieso?" . Die Benennungen haben nicht mehr die Geschmeidigkeit wie in den großen Kulturländern. Ich bin kein Verbrecher, und doch bin ich's". Das hört sich rätselhaft an. Wol "tat Sie sich nicht näher erklären?" . Der Italiener dachte ein paar Au genblicke nach. Endlich schien er !eu rechten Ausdruck für seine Gedunken oefunden zu haben. Ich will als Beispiel diesen Diebsiahl beim Herrn Polizeichef wählen." sagte er. Sie gestehen also diesen Diebstah! ein?" fragte Krag. - Ja", erwiderte Ferro, ich gestehk den Diebstahl einzig und aLein des- halb em, weil ich Ihnen m.:t Hi'.se dieses Beispiels klarmachen kjnn, was ich meine. Y)l ttt-rtv-W).!'.. .It'h(r.Vuif.,it rtllä rtt4W.lllV.lv ... . . v'"U von Hermann iii!). tonne In WirklickKit war eö leichter für uns, einen Handstreich in der Iorwegifchen Bank zu verüben, als alle Möbel des Polizeichess weg- ufchaffen. Und Sie müssen ferner zugeben, daß die Vorteile, die wir er reichen konnten, in keinem Verhält nis zu der Gefahr standen, die wir liefen. Wahrhaftig, es war ein ziem lich vergeblicher Diebstahl, denn die Möbel konnten wir ja nicht verkaufen oder aus der Stadt hinausbringen. Beachten Sie das Gilles. Ohne die Hoffnung, irgendeineü ökonomischen Vorteil erreichen zu können, führen w'.r den desperatesten und gefährlich sten Diebstahl durH. den ein mensch liches Gehirn ersinnen kann. Einen Diebstahl beim Polizeichef selbst. Ge wissermaßen ist das natürlich ein Verbrechen, aber Sie müssen mir doch zugeben, daß es,zedensalls ein er brechen mit Modifikationen isö Eine andere, südlichere, eine Temperament- vollereBetrachtungsweise würde ei nen feineren und treffenderen Aus- druck für diese Tat gesunden haben. Krag lächelte: Sie wollen also behaupten, daß dieser Diebstahl eine Art von Bergnügungsdiebstahl sei. Das Ganze sei in Szene gesetzt, um Spannung und Stimir.ung, vielleicht Abwechslung zu schaffen." Das Geficht des Italieners nahm einen nachdenklichen Ausdruck an: Es ist schwer, so stehenden Fußes die Beweggründe zu definieren, die uns geleitet habend Nur, so viel darf ich fazen, daß Verbrechertendenzen in der üblichen Bedeutung des Wortes gar nicht maßgebend für uns gewesen find. Vielleicht könnte ein verstand nisvoller Dich.ni die Beweggründe fo darstellen, daß man die Sache zu be greifen vermöchte. Ein hervorragender. Psychologe und Künstler." Der Polizeichef, der der Untcrre dung gefolgt war, schüttelte bedenklich den Kopf. Er simuliert", sagte er leise. Er will zur Beobachtung in eine Irrenanstalt kommen, um von da leichter fliehen zu können. Das ist klar." ' 1 Der Italiener griff schnell ein: Ich habe ein einziges Wort aufge fangen: simulieren. Meine Herren, davon kann gar keine Rede sein. Ich simuliere nicht. ES 'ist eine Beleidi gung für 'mich, fo etwas anzudeuten. Ich bin ebenso gesund wie Sie, weine Herren. Ich möchte sogar behaupten, daß ich in gemisser Beziehung klüger bin. Wenn ich in Zutuns! derartigen Kränkungen ausgefetzt bin, so werde ich es mir sehr überlegen, ob ich mich überhaupt noch äußere." - Die stolze Miene des Italieners war in diesem Augenblick ganz unbe 'schreiblich. Asbjörn Krag betrachtete ihn aufmerksam. Der Detektiv schien etwas zu wittern: eine Gefahr, etwas Ungewöhnliches, etwas Kommendes. . . Ich 'gebe Ihnen recht darin, was Sie von dem Diebstahl bei dem Po lizeichef sagen", erwiderte Krag. Die ser Diebstahl hat Ihnen kaum viel eingebracht und nimmt sich ganz sinn los aus in seiner Desperation. Aber nun die anderen Diebstähle,' der Soieldiebstahl zum Beispiel " Davon weiß ich nichts". Aber wir haben ia Beweise genug in den schriftlichen MitSeilungen, die Sie und Ihr Führer hinterlassen ha ben." , , Ich bin stumm wie das Grab." Sind Si früher bestraft wor den?" " Bestraft, ich! Unmöglich." Der Italiener, schüttelte gekränkt den Kopf. Wollen Sie wirklich behaupten". frag:e Krag lächelnd, daß dies das erstemal ist? Sie. der geriebenste, uber'egendste Dieb, den rch ie getros sen habe!" Nein, es ist nicht das erstemal. Das leuchtet ein." Welche Verbrechen hoben Sie denn sonst noch auf dem Gewitten? Mein Herr, dieses Wort läßt mich wieder wünschen., daß irgendein dich- terischer ,Psgcholoqe mein Advokat wäre." Krag wandte sich dem Polizeichef zu: Äch habe das Gesühl. daß er mit all diesem Gerede eine bestimmte Absicht verfolgt. Vielleicht will er nur Zeit gewinnen." Der Detektiv sah auf feine Uhr. Ms ist halb fünf, bemerkte er grü be! na. ies gab ÄeriNiuinung zu einem lockst sonderblneii Auftritt. Auch der l'da;jcke äjwinoler zog eine Uhr aus der Ta, Eine Uhr an emck weitzcn Rickellette. Halb süns". ftufte er und nickte. Der nlijeichkf nd die anderen Beamten salzen ihn erst.mftt an. Man hatte ihm schon vorher nach der Un tersuchun alle Weriacii stände ab genomnien. sogar leinen Taschenspze rtt 1TrVi ml. fhinS i1:'-f!fsfc MIT l'ilü . V I I , . . .,,, V einer Uhr in der Hans da. Da unterbrach einer der Kriminal' beamten die Stille mit dem Ausrufe Himmeldonnerwetter, er hat ja meine Uhr!" Verblüfft und verlegen fühlte der Mann in feinen Taschen; sie waren leer. Der Gauner wandte sich ihm zu und sagte mit hinreißendem, scherz haftein Lächeln, wobei er ihm die Uhr überreichte: Es ist Ihre Uhr. Ent schuldigen Sie. Sie ist zu schlecht für mich". Zögernd nahm der Beamte die Uhr entgegen. Während der Schwindler untersucht worden war und ihm alle seine Wertgegenstände abgenommen wurden, hatte er die Uhr gemnust. Asbjörn Krag konnte nicht umhin zu lächeln. Nennen Sie das auch einen Dieb stahl?" fragte der Italiener. Das nenne ich ein Meisterstück von Taschendiebstahl," sagte der Detektiv, und ich freue mich sehr, daß wir Sie endlich erwischt haben. Ich denke, die internationale Polizei wird uns beglückwünschen." Sie irren sich", entgegenete Ferro gekränkt. ' Sie irren sich in allen drei Punkten, mein Herr. Erstens war es kein Taschendiebstahl, sondern ein Experiment, Zweitens war es durchaus lein Meisterstück, schern ein ganz gewöhnlicher Griff, den die Russen viel geschickter ausführen als 'wir an deren Europäer, und drittens sollten Sie gar nicht dankbar dafür sein, daß Sie mich gesaßt haben. Sie werben mich nämlich nicht lange behalten." Glauben Sie vielleicht Ihre Un schuld beweisen zu lömicn?" fragte Krag. Keineswegs", versetzte der andere. Aber ich werde bald von hier flif. yen.' . . - ..... feo, so. isin kühner Geoanre. Der Italiener sah Krag ernst an: Im Schreibtisch in Ihrem Arbeits zimmer liegt ein diamantbesetzter Or densstern. Entsinnen Sie sich?" Krag nickte. wSchön, diesen Ordcnsstern werde ch Ihnen binnen drei Tagen stehlen, nachdem ich durch eigene Macht auf reien Fuß gelangt vm. Nennen sie das auch Verbrechen?" Nein, das nenne ich Verrücktheit. Tann erlauben Sie mir, mich de- stimmt auszudrücken. Ich will nichts fo Nebelhaftes sagen wie bin nen drei Tagen. Ich, werde Ihnen den Ordensstern in der Nacht zum t September stehlen. Auf diese außerordentlich dreiste Aeußerung folgte allgemeines Schwei- gen in dem Büro. Die Beamten sahen einander an und lächelten. Noch nie hatten sie ei ner so phänomentale Frechheit ge-. genübergestanden. Scherzte der Mann? Er hatte sich mit der groß ten Sicherheit geäußert. Er schien auch nicht zu spaßen, ober eine ge wiile. Heiterkeit leuchtete doch ,n fei nem schwarzen, lebendigen Gesicht auf. und seine Augen suchten,, die gqnze Zeit Asbwrn Krag., Es war ossen- bar, daß der kühne internationale chwindler nur mrt Asborn Krag als Gegner rechnete. Dieser saß eine Weile schweigend da. Er grübelte über etwas nach. Schließlich stand er aus und sagte zu dem Protokollführer: .Es hat kei nen Zweck mehr. Der Mann halt uns bloß zum Narren. Führen Sie ihn m die Fmgeraboruck Abteilung. Aber seien Sie vorsichtig. Es wurde ihm ähnlich sehen, wenn er versuchte, seine Drohung wahx zu machen. Er hat wöhl schon seine Zelle bekom nieu?" , ',. Jawohl,", erwiderte der Wacheha- bende, die Zelle ist in Ordnung. Er hat sie srnt in Augenschein genommen. und hat erklart, zufrieden zu sein. Welche Zelle ist es?" Nummer 31 auf dem obersten Korridor." Es ist unmöglich für ihn, zu fliehen." Gut. Tann fuhren ihn fort. Wenn wir seine Fingerabdrücke und seine Photographie haben, werden so fort die großen Hauptstädte benach richtig!, in erster Lm Paris. Ich glaube, wir werden bald von seinen Taten in der Gegend der Boulevards hören." , i Drei Kriminalsckukleute bemäcktis ten sich des befangenen. Tiefer mach te eine unwillige Bewegung, als paßte es ihm nicht, berührt -zu werden. Ist das notwendig? fragte er zu Krag gewandt. Ich verfpreche Jh- nen, daß ich noch keinen Verjuch ma chen werde zu fliehen." Asbjörn Krag nickte: Ja, eZ ist notwendig." Tann gehe ich", erwiderte der Mann und tat einen Schritt vor, wärts. Aber er schien fo lange vor der Schranke gestanden zu haben, daß er müde in den Beinen geworden war. Er stolperte nämW und fiel gegen Asbjörn Krag, dieser fing ihn in den Armen auf. 4 Einen Augenblick herrschte ollgemei' nes 'Erstaunen im Büro, und der Be trüger strömte über, von , Enischaldi gungen. . ' 3ch bosfe, ich, habe Sie nicht vor die Brust gestoßen", sagte er zuj Asbjörn Kraz. Es war ungeschickt"' von mir. Ich bin etwas nervös ge wyrden.'mein Herr,, weiter nichts." ' Dabei umspielte wieder jene selt same Lächeln sän Gesicht. - (Fsiijeiura :. Unsere Schllillmiilltt-Vsskrte VZatrosknanzug für Knaben. No. 1548. ' Weiß, obwohl nicht gncide am praktisch sten, ist dennoch die beliebteste Farbe in Knabtnanzügen. Auch zu dem Anzug war weiker Piques berivandt, dazu echl blaucr Bort'nbesatz. Die Bluse ist in einfachkr Watroftnfoim mit seitlichem Schluß gehalten; die Höschen haben den iiblichsn .SKnitt unkn ossen, und werde einem Lcibchm anknöpft. Der Vnzvg kann au! ieqlichem Wsschstoff hngestelli werden und"" ebenso aus Belvet ode Serge. Schnittmuster sind in Größen M 2,4, 6 und 8 Saluen erhältlich. Die Her siellung erfordert 2h Vards Material von 44 Zoll Breit siit einen 4jähng:n Kxiaben. 4 j " Bcsiellungzanweisunei. ! Diese Muster werden an irgend eine Adresse gege Einsendung de Preise? geschickt. 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Diese j Drücken, blos aus sehr zähem Holz Werk, wurden aus Kabeln gebildet, ! die aus den besten geflochtenen Korb weiden Ruten bestanden. Dieselben wurden über hölzerne Stützen gezo gen und vom einen Ufer des Stro mes bis zum anderen ausgestreckt, alsdann mit kleineren Tauen, zufam Mcngebunden und schließlich mit Bambusholz überdeckt. ' Das waren schwanke, aber doch un ' gemein haltbare Brücken, und der I Weg von Cuzes nach Quito, Ekua I w ' n j i .': f.(i. rn . , ovr, iii iwix) imiiick ur juiiit uulki, bekannt, welche auch heute in. bestan digem Gebrauch sind und zum Teil tiese Abgründe überspannen, zu' gleich überspannen sie auch .den Ab gründ zwischen den Tagen jener glanzreichen Herrscher und der neuen Zeit. Sehr bequem sind sie aber ge rade nicht. , ' . In - Europa kommen die ersten ei fernen Hängebrücken erst in der Mitte des 18. Jahrhunderts auf; und sie lassen sich noch lange nicht mit dem Werk eines Roebling vergleichen. - I m Bilden geblieben. Schauspielerin (zur Kollegin): Hübsch 'ist die Neue, das muß ihr der Neid', lassen. 1 Diese wuvderbin: leuchtenden Augen!" Sie soll damit sogar unserm Dr rellor schon heimgeleuchtet laben". Aorbereitung.' Bauern bub lzum Krämer): 'An, Boq?n Schreibpapier, an Kouverj und zehn Sckttil-fern; Ui Voata will an gltiff sciaia' . " ' ' l5J 5 S J s e l s l'i '1 t : r M S M C e i s "a v jH. 4 u ä? " 5 ;- ;s B ' u S o j l l s; s t i tu s 5 f CL ' X f " os-, 3 , . 6 , K p Ü z 2 : : H) SS ' c l : : : t ! ! ' ! 5 CT tt , u m i I r p ; U ! S, d j rj : Q s für die liticfce. Speck und Bohnen. ' Weiße Bohnen verden abends eingeweicht, am andern Morgen ohne Salz sn kalte?!! Wasser 'aufgesetzt. Wenn sie eine Stunde gekocht haben, gibt man 1. bis 2 Pfund gesalzenes Schweine fleisch hinein und läßt beides eine Stunde kochen. Ist das Fleisch sehr salzig, so kocht man es erst allein an, schüttet die Brühe weg und kochi es in den Bohnen fertig. Es soll, 'diesen den richtigen SalZgrund gebend Endlich also gibt man Bohnen und Fleisch in eine Backschüssel, mischt ei ne geriebene Zwiebel und 2 Eßlöffel Molasses durch die Bohnen, schmeckt nach dem Salze und legt das Fleisch so. daß die Schwarte oben, etivas sicht bar wird und zusammen mit den Bohnen anbräunt. Je nach dem Grade des Salzes wird entweder die Bohnenbrühe oder frisches Wasser daran gegossen, so daß die Brühe ge rade zwischen den oberen Bohnen sichtbar wird. So wird die Speis fertig gebacken. Spring erle. 1' Pfand Mebl. 1 Pfund Zucker, 1 Walnuß groß Wut. 'ter, 4 große Eier und 2 Messerspitzen gereinigte Pottasche oder, 1 knappen Teelöffel Backsoda, mit dem 'Mehl dreimal durchgesiebt. Die Butter wird weich gerieben, mit Zucker, Eiern und der mit etwas Milch ausgelösten Pott asche 14 Stunde tüchtig gerührt und mit dem Mehl, wovon etwas zurück bleibt, zu, Teig gemacht. Derselbe wird auf einem mit etwas Mehl be sträubten Backbrett eine Weile verar beitet. mit dem Rollholz einen halben Finger dick ausgetollt, mit etwas Mehl bestäubt und mit eigens dazu bestimmten Formen ausgesiochen. Nachdem werden die Figuren mit dem Messer von einander getrennt und auf ein mit AniZ bestreutes Backbreti gelegt, wo sie an einem warmen, trocknen Ort zwei Stunden stehen müssen, die Springerle darauf in Pfannen gelegt und in mäßiger Hitze hellgelb gebacken. Schmackhafte Bohnensup p e. Vä Pfund weiße Bohnen wer den die Nacht vor dem Gebrauche in weichem Wasser ausgequollen und mit diesem sowie Pfuiid Schwarten und Knochen auf das Feuer gebracht. Ganz langsam, ober ständig, müssen sie kochen, dürfen aber nie durch kal ten Wasserzuguß abgeschreckt werden. Sind alle Bestandteile gar. werden die herausgenommenen Schwarten grob gewiegt. Die sehr dicke Suppe wird möglichst mit etwas Spargel Wasser verdünnt und mit einigen Bruchspargeln sowie den Schwarten angerichtet. Punchtorle. Sechs Unzen Butter werden mit 12 Eidottern und 6 Unzen Zucker, an dem man die Schale einer ganzen Zitrone abgerie ben hat. ' 20 bis 89 Minuten ge rührt. Hierauf mischt man 6 Unzen Stärkemehl und den steifen Schnee der 12 Eiweiße barunter und bäckt in zwei gut gebutterten, mit Mehl bestreuten Tortenboden bei mäßiger Hitze. Nach dem Erkalten werden die Böden mit Apfelsinenmarmelade bestrichen, aufeinandergelegt, mit ei ner Punschglosur überstrichen und mit in Zuckersyrup gekochten Pista zien verziert. ' Gefülltes . Kalbsherz. Das Kalbshz'"wird ausgehöhlt und mit einer Farce gesüllt. die man aus gedocktem Kalb- und Schweine fleisch, vermischt mit gehackten Zwie bcln und etwas geriebenem Weiß brot, hergestellt hat. Dann bräunt man einen Löffel Mehl in etwas Butter und fügt eine in dünne Scher ben geschnittene Zwiebel hinzu, läßt hierin das Herz weich dünsten und kräftigt eventu?L. noch die durch ein Sieb gedrückte Sauce mit etwa Fleischertraki. Tomaten Butter. Man koche reise Tomaten, salze sie nach Geschmack und presse sie durch einen Fruchtsieb, um den Samen zu ent fernen.' Eine gleiche Quantität un gesüßtes Mus von sauren Aepfeln. ebenfalls durch's Sieb getrieben, ver mischt man mit dem Tomatenbrn. süßt es etwas und läßt es unter sie tem Umrühren zu einer glatten Masse kochen, die sich' ziemlich ver dicken darf. Man fülle eZ heiß in Geleegläser. Vorzüglich wohlschmek kend mit Fleischgerichten. ,,, Selleriereiö mit Ha.m melfleisch. .Bon tf Pfund Hammelfleisch schneidet man alleS Fett ab. schneidet letztere! in ganz feine Würfel und brät eS im Topfe braun. Hierauf gibt man eine gro ße, in Würfel geschnittene Zwiebel, noch einen Eßlösfel anderes Fett, daS .in Würfel geschnittene Fleisch und einen in Scheiben geschnittene Selleriekopf in das Fett und schmort olles eine Viertelstunde gut durch. Zuletzt kommen "noch V2 Pfund ge waschener ' Reis oder ebensolche Graupen, das nötige Salz, nach Geschmack einige Tomaten der et woö Tomatenmub und etwas Pfef fer. zuletzt IV.. Quart, kochendes Wasser in den Topf, Nachdem lles noch 15 Minuten auf dem Feuer ge kocht hat, bringt man es in die Kochkiste, wo es noch 3 Stunden Garzeit bedarf. Das Gericht reicht für fünf Personen. Die Fleischb-i gäbe kann beliebig erhöht ' werdsS, kolia iit'kj, aber icht. Mksillzlrle Änzelgen? Verlangt ein deutcher Mann nebst Frau, kinderlos; der Mann muß Farrnarbcit verrichten, und die Frm: im Haushalt mithelfen. Nachzufra. gln Täglichc? Omaha Tribüne I. H. IM. tf. Berlangt guics Mädchen für allge meine Hausarbeik und Kochen in Familie fcon drei. Guter Lohn. Tel. siarney 748. . Berlanat Teutsche kinderlose Haus. hältarin, nicht zu alt. H. L. Milenze. Fart Ealhoun. Nebr.- J.K Heim. Anstündige nüchterite Arbei ter finden ein gutes warmes Seim. 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