ZZMk Omah, ZtMnt .t j!tfwiWwww;vw D er Sozi an der Rrkcgserlcbinsse von Antofl WWWWVW z. Fortsetzung.) VI. Gcheimnissk. Da Biiro der Nachrichtenoffl,jikik des A. O. K. lag In einst Waffe, beten erste zwei Häuser durch eine englische Flieget bombe furchtbar mitgenommen waren. Ein tönernes Kalb, das über der Tiir des einen Hauses anzeigte, daß hier ein Metzger gewohnt, lag an seinem Platz mit weggerissenem Kopf. Schwere Split' ter hatten durch die Baclstcinmand in den Laden geschlagen. Die Front der beiden Häuser war eingedrückt uid jetzt mit Brettern verschalt. DaS Ungetüm einer solchen englischen Fliegerbombe zierte das Kamin im Borzimnier der Nachrich tenoffiziere. Es war ein Ausbläser, der mit der langen Aufschlagspitze und' den drei Blechfliigeln über eine Meter maß. In diesem Borzimmer amtierte der' Herr Unteroffizier N. Er saß immer mit der ihm eigenen gesuchten Bescheide- ' , k ' Asy 4 jU .OL AK' " 's ?? ' i 1 V 5 " - 1. ' , '' y t J i 4 'Mi y- k . i .r ' - rtV f'U . I H ' , i" ' f V '-' j j - . - " 4 "- ' i ' r I i ' - rf ' (' ' "' .. r ,'. . , - ' ' I , ... ij. ' - j . ' f !, , 4 p "m tK V , , ' - AJ ' ? .-rf , M . '. :Jt - s.'-..i.i 5 ; ..i ' t' tf" , Z'k'. '-U f-A", V i feiK Tie holländische wrenzwache gegen Belgien. heit auf seinem kleinen Sofa und durch las tiefsinnig den nächsten besten ans dem Stoße vorc Briefen, die drn. GcsangcneN oder Toten abgenommen und noch nicht wieder zurückgegeben waren und nun vor ihm aufgestapelt lagen. Er , konnte den englischen, französischen-, kanadischen und flämischen Frauen und Mädchen Über die aziuier zcyen, oic, aynnngsio zu ven Versicherungen ihrer Liebe oder zu ihren Wünschen nach einer möglichst großen Zahl getöteter Deutschen, allerhand klci nigkeiten mitgeteilt hatten, aus denen der geübte Sinn des früheren Spiheuhänd lers Wichtiges herauslas, rot oder blau anstrich und nach vorn inS Büro gab. Um dieser blau und rot gestrichenen Stel len willen hätte ich keine halbe Stunde im Vorzimmer der NAchrichtenoffiziere in der von Fliegern bombardierten kleinen Gasse gesessen. Diese Stellen hätten mir gar nichts gesagt. Aber die Haarlocken der Kinder, die gepreszten Blumen, die Photographien, alles das sprach zu mir und erzählte mir laut von den Geheim nissen derer, die ich nicht kannte, von gro fzen und kleinen, süßen und bitteren. Ost schien es mir, als ob Tausende blutender Herzen von Frauen und Mädchen aus Feindesländern im Zimmer des Herrn Unteroffiziers N. hingen, und er durch suchte und durchstocherte sie mit seinen schwarzen Augen und seinem schwarzen Krauskopf und seiner ganzen geschmei digen Höflichkeit. Und mein Herz krampfte sich oft zusammen über die Unerbittliche leiten deS .Krieges. Aber die anderen machen es natürlich geradeso. Wo es sich um daS Sein von Miuiomn handelt, da sind Frauenschmerzen so leicht wie die Haarlocken der Kinder, die junge Mütter in ihren Briefen an die sterbenden Bäter im Feld schicken. ' Die Nachrichtenoffiziere sind die Zei tungsleute, und die Schriftsteller des A.O.K., die geistigen ' AZaulwiirfe und Graber, die Finder und Zusammensteller, kurz die Ganglien im Gehirr des großen Generalstabs. 'Auch Earros, der berühmte französische Flieger, wurde hier vernom men. Ich hatte ihn von Courtray aus zwischen den deutschen Schrapnellwollen gesehen, die ihn zwangen, in einem steilen Gleitflug niederzugehen. Bei Jngelmiin fter hatten ihn schwäbische Reiter gefangen. ' Er war ein zierlicher Herr von etwa fünf undzwanzig Jahren, mit einer scharfen Lzabichtsnase und mehr spanischem als sranzesisckiem Ausseben. WUtUn in seinen selbstbewußte und kurzen Angaben nahm er auf , einmal einen verbindli l'eren Ton rn und verriet dem Meijor kniz die französische Regierung 'für itm so viel Millionen zahlen würde, als Teutschland nur wünsche, wenn man ihn frei ließe. Combien Je millions voulfz-vous?'' fragte er gespannt, Major W. klopste ihm nur freundlich auf die Schulter und sagte: .Kleiner Schäker"! Unter diesem liebenswürdigen Wrtchen brach der iröfzcnwahn der stlber! Kugeln, der cm diesen kleinen lühmn Kapitän der Lüfte erfaßt !ciite, jäh zu sammen, irr soll seilt ciun.b.q gewesen lern an ''nur t; ht nack der Bcnifchcti (VHuiv. . '.b,r lüiiau aus deZ A.O.K.: Ikn tion. . Aen,!lich s;.f'r a iT-:tni' fur,-;l3f!ji.'te, oeni livr niii da ;ro &,t alles Dielte dem Hins der ; irci; d! außen t,'i trm ,'.,!. )- ,! 2i.hu1! Iili ii .!,..!' S: a Io;m. riüian .VHP, ti) iMIt". JUlllI'.!-'- , , 'l! Iv.'iif ' i !,!'! eil ums Ö''"1-''. CliiNj- ,1. an einem Ende des StädichenS liegt. Eine vollständige Druckerei und eine Photo graphische Anstalt sind dort eingerichtet. Schmunzelnd zeigte mir der junge Haupt mann, der Leiter dieser Abteilung, seine Eroberungen an wertvollen lithographi schcn Steinen. Lauter dicke schöne Soln hofer Schieserplottcii. ' Taun kamen die Karten mit den Photographien, ffast auf jeder stand oben in der Ecke das Wort: Geheim! Das Wirken der Miundvier zigcr 9J!irscr ist hier verewigt auf wunder vollen Blättern, die für spätere offizielle Veröffentlichungen aufbewahrt sind und alles bisher Gesehene übertreffen. Das schönste Wunder ist die Entwicklung der Fliegerphotographie und ihre sinnreiche Verwendung für strategische Zwecke. Da gibt ii große Karten, auf denen lein Gra benstückchen und keine 'vorbereitete Ar tilleriestellung der feindliche Linien fehlt. Alles bon oben! ' TcZ Schönste von allen, waren aber doch die Blätter, mit denen die Leute des & P f" ? 7f . ' K 1 i ! ' j-i " " "'.' jt'-'j M'4t - r ' , .'" "1 - , ' i. xi f . t t - i " ' ff ; M $ V , ,5 ? , i , ' ,t . V S 71 h t t s ' i , - , r , -f : v ,a t.M 1 ' x y - - - , f .rf t 4 -' v , ' ' , j a ' ' f , , ' , . " ' Ä. H.V 4w-i.rf Hauptmanns von R. ihre Kokbgen von der schweren Artillerie an die Hand gehen. lllÜt dieser Kartmhilfe können sie. in Nacht und Nebel schießen, als ob sie das. Ziel vor Augen häiten Ein junger Leutnant fertigte gerade eine solche Zeichnung an. Das 'kalte Mitlaezessen. stzud unberührt eben ihm. ÄachtZ um zicel Uhr hatt: er den Auftrag beloinmen und seinen Sitz noch nicht verlassen. In einer halben Stunde wurde die Arbeit fertig sein, meinte der Leutnant ganz ruhig. - Ich dachte, daß ein Bolk mit solchen Menschen nie zugrunde gehen kann. , . Zu den Männern der Geheimnisse ge hört auch Professor H, von der Tech Nischen Hochschule in Stuttgart, der jetzt den Nock des Königs beim A,O.K. trägt. Er fängt starkstromige Elektrizität ein und leitet sie durch Staeheldrahtverhaue, um die Sache für den Feind noch in teressanter zu gestalten. In seinem Zaubergarten" in.... werten die ersten Versuche gemacht. In einem Garten, wo sich sonst der Herr mit den zu lange auf bewahrten Gewehren zwischen Rosen er ging, ist jetzt ein Stacheldrahloerhau an gelegt, der in eine Starkstromleitung ein geschaltet werden kann. Der Durck.gang des Starkstroms, bringt keinerlei Verän derung, wenigstens keine sichtbare, in den Dräbteu bervor.' Da Nimmt der Professor ein Stück Draht und wirft es so gegen den Verhau, daß das eine Ende den Loden und das andere Ende den untersten Stacheldraht berührt. Noch immer sieht man nichts. Da macht uns der Zauberer auf eine merkwürdige Erscheinung auf merksam. .In dem.. Gras wimmelt es plötzlich von Regenmürmern, die, flucht artig den elektrisierten Boden verlassen. Der durch die Erde nach feinein Ausgangs Punkt znrüelfließende Strom macht ihnen den Aufenthalt ungemütlich. . Etwas viel schöneres waren da die Hör kabinen der Funkfpruchstation, die sich im gleichen Hause befand. Größere Stille konnte in leiner 5tirche herrschen als hier. Die Laute, die von den Antennen des hohen Mastes für drahttose Telegraphie dem Acther entrissen und dem Hörer zu geleitet wurde, bestanden in einem kaum vernehmbaren Ticken und Knipsen und Zirpen in verschiedenen Höhenlagen. Noch naher als das Wunder der drah! losen Teleqraphie ging mir aber doch das Erlebnis bei dem Münchener Bierkönig und einstigem Stadtkommandanten von Court ran. Es war in dem lleiuen klasino am großen Platz der schonen Grenzstadt. Daö Abendessen war vorbei, md einig? Kruglein Pjchorrbräu taten das ihre zu: Stiinmunq, Da pries der Olcrleutnant. der die Drähte unter sick hatte, den moder nen Telephcndienst. erzählte, wie man an Weihnactitcn die Klaviere in den Schützen graben hätte spielen hören ,mid meinte bedauernd, daß, wenn ich Telephouan schkuß hätte, ich jetzt mit meiner Frarl sprechen könnte. . Ich konnte dein freund lickeii Oberleutnant mit der Zahl 23S4 in Freiburg i. B. entgegenkommen. Das hatte cr sich nun lvahrs'rinlich nicht gerade öorg stellt, aber er Iiieit Wort, Nach einer Viertelstunde läutete er n. Und gleich daraus höete ich durck? die Naehl aus deni 2e!!.o.ir,',N',i!d nach Flandern hln.klzr und bell, s.eride Is ob es von einem Zimmer ins andere ginge, was meine Frau von sich und den Kindern Frotzes zu er,äb!i'!i harte. ; A,r drnijj der tkyeimniZie nur noch ! das tzarniloft .vom Eta,k'e!oraht an der ! IioliänSikaien G:enzc. ,ch kalte gerade ! bei .den 'Herren in Jlielorecht und Tool, jdic. jetzt tuet uiitciT an der Scheide schon Front. Iondrich') lange friedliche Zeiten haben und mich überaus gastlich empfingen, einerr- unge heuren Karpfen essen helfen. Zur Ver dauung wurde der Stacheldraht besehen, der jetzt Belgien von Holland trennt. Er ist mehrfach um dicke Pfähle gespannt, und alle paar Minuten steht ein Land st ür mer davor. Auf der iidfttii Seite aber patrouillieren die holländischen Kollegen in ihren einfachen, schwarzen Uniformen mit den etwas knabenhaften jläppis. Der Stacheldraht kennt, keine Rücksicht und geht genau nach dem Grenzverlauf. mitten durch Garten und einmal sogar mitten durch ein Gehöft. Das hat in einer nicht glücklicken Bauernehe den Frieden für vier Stunden im Tag ge bracht. Das Wohnhans liegt nämlich noch diesseits, der Stall aber jenseits des Stacheldrahts. Am Morgen und Abend erscheint ein Landstiirmer vor dem Haus und geleitet den Mann aus einem Amweg nach dem Grenzstacheldralt. Dort wird er von einem holländischen Soldaten in Empfang genommen, in den Kuhstall hinter dem Haus geführt, und erst wieder herüber nach Belgien gelassen, wenn die vorschriftsmäßigen zwei Stunden vorbei sind. Während dieser Zeit aber sitzt die Ehefrau friedlich klöppelnd bor dem Haus. Bei Doel habe die Teutschen schwere Arbeit mit den Fräulein Spioninnen. In einem Grenzschuppen an der belgisch hoUaiidischen Landstraße waltet eine grisf mutige Flamin ihres Amtcö als Unter suchungsbeamtin bei den vielen Damen, die mit Briefen und Adressen in ihren Spitzeujupons und Korsett ihre unheilig und gut bezahlte Pflicht iin Dienste der Triple-Entente erfüllen. Elegante Er fcheinungcn aus der Welt, in der man sich nicht langweilt, zwischen zwei Landstiir mern mit aufgepflanzten Bajonetten, sind in jenem Landstrich etwas Alltägliches. Ein kleiner Ausflug an der Wester scheide zeigte uns die weite schöne Fluß landschaft niit dein zarten Schattenriß der Kathedrale von Antwerpen im Suden. Am User des Meerarmes, der an die Elbe erinnert, stand eine fröhliche Fischerkneipe, wo es vorzügliche Austern und einen guten Wein gab. Der Rest ist gleichfalls Ge heiinnis. Aber die Heimfahrt war lang, und der kühle, flandrische Wind hat alles wieder zurecht gebracht. . ' VII. Land und Leute. . In meinem Quartior walteten Made noiselle Rvsalie nd.eine flandrische Deern namens Germainc. Das 7Ojährige Ma demoiselle Rosalic ivaischclte durchs Haus mit der freundlichen Ergebenheit deS Al ters, das die Unabwendbärkeit alles Schick sals längst eingesehen hat. Sie lächelie, wn sie mich sah. und ließ den Rest einer schwarzen Straußenfeder von ihrem Ka pctthüichen herab zuvorkommend dazu nicken. Dkeses Hütchen hatte Mademoiselle Rosalic auf vom frühen Morgen bis zum späten Abend. Ich weiß nicht, ob sie es abnahm, wenn sie zu Bett ging. Bon ihrer Anpassungsfähigkeit an die neue Zeit in Flandern hatte Germaine, ihre Stütze, ganz und gar nichts. Sie verfugt noch über die volle Störrigkei: der Jugend, war ehrlich und unliebenswürdig. und ihr schmaler Mund verbarg ihre heimlichen Gedanken, die über die Teutschen hinter ihrer Stirn brüteten. Germaines Schwester hieß Elise und wohnte noch in der kleinen väterlichen Hütte hinter dem Garten. Auf diesen großen Garten' gingen die Fenster meines Zimmers. Die ersten. Aprikosenblüten froren darin im Kriegsosterwind. Manch mal erschien Elise zwischen dr blühenden Bäumen. Sie war eine robuste Maid von einer grobkiwchigen Verliebtheit und derart in Frühlingsstimmung ' getaucht, daß sie auch dem Feind mit niederleindi scher Geruhigkeit Küsse ans Fenster hin aufschickte. Die setzte sie mit den Lippen auf die innere fleischige Handfläche wie kleine Bögel und blies , ' mir dai.n gu. Mir lief es vor solcher verliebter Tol paischigkcit kalt den Rücken hinab, Tie belgischen Frauen und Mädchen stehen für uns Teutsche. überhaupt an der Grenze des Schicklichen und veS Gefallens, das erlaubt ist. , ?iasse haben sie zwar - ' rH-Mi 1 vrs i H " 1 1 , L ' " '7, ). w.t, , ll I 8 S , " . 5 1 i i ' i ! ! W-if,-- - : I vr"r" ".- ' ! i (i , . - V -.Trt ' , .. 1 . . : , I .. . ? ; r'r il i l 1i v i n ' $JZTterkyyi i r i i i "iiiAVM i'--H , - nfrf- i " ' -jj r' , 9 , ; - -' V. VJ ' . :v j . . ' , V 'r"1 Sw : ' , '. . - ' "T"jrrtre Lä'i i"r- "k " t 'f rr'TS ' n r r v1'. -V 4 l K iv i -rt r?. ; - - - r , 1 t 1 - KT' Vr ih't fP pr . vv?vfv:w i r .yf s&'t l ;j;,v A;' 'V , -,V . 1 Ka , W j fJ ' x, ii V ' 70 ' ' rJ Ay . ? i' . - - , , -Im T-r - r J r 4: vfe V." ' t ( ' . - v, - ? 1 I M . f,,tX ' tiz 1 ' : I i I l ' - ' - . i . - ' . , ' i i - r' 3 t ' ' J ' v ' t ' w ! ) ' I . ' , '. , ' i y ir i . . 1 . u v, . ' f ' 1 - .., . ,, v t 1 . 7. ,i " ' - ' i - ö . . .'- ' ' - i . , 4 . ; -v,. ; Lv. . - - ,-.. .- 4, -...'- - . i . .. ,- - Gtsangrue mehr al di Männer, aber zu schwere Nasse. Die Männer dagegen sind, in Flandern wenigstens, einfach ein uner träglicheS Geschlecht. Wenn man in ein Geschäft kommt, dann wird man imme' von der Frau bedient und sieht gewöhnlich eine dunkle Existenz sich im Haus herum drücken. Das ist der Ehemann. Was von ihnen nicht durchgebrannt ist. das lungert und liegt jetzt aus dem Straßen Pflaster in der Sonne herum, raucht eine Pfeife oder spielt wie kleine Knaben mit Tonkiigelchen. Drei, vier junge Männer, die mit aufgestemmten Knien auf dem Pflaster sitzetkirnd mit dem Rücken gegen eine Hausmand lehnen, das ist die Gliche Staffage im Straßenbild einer kleiner flämischen Stadt. Mir schien es häufig, daß man da und dort in bezug auf die Stimmung der Vevölkerungjäufchte, weil man die groben Zutraulichsten' für Tentschfreundlichkeit hielt. Wenn auf meinen Fahrken in Flandern, und Südbrabam erwachsene Mädchen vor unserem Auto stramm stan den und militärisch grüßten, so habe ich darin nichts gesehen als di Mangel jener Schamhaftigkeit, die auch eine Bauern dirne nicht gut verminn kann. Manchmal mag es auch einfach Hohn, gewesen sein, Uild wenn die kleinen Buben deutsche Sol datenlieder sangen, vor Offizieren sich in einer Reihe ausstellten, die Holzpantof feln zusammenschlugen und die Hand an die Mütze legten, so war daS halb Frech heit, halb Kinderei. Und wenn die In lpberin des Spitzenladens in der Cortrijk straat ihr . dreijähriges Biibcken darauf dressiert hat, den falut rnilitair zu ma chen, wenn Deutsche in ihren aden ka men, so war das-nichts als die Berechnung einer sehr guten Geschäftsfrau. 1 Von der Deutschfreundlichkeit, die Pro fessoren der Etymologie aus der stamm verwandten flämischen Sprache heraus destillieren wollen, habe ich auf meiner Fronireise auch nicht das Geringste be merkt. Wenn ein Mann wie der Bürger meistcr von Roulers mit dem Komman bauten der Stadt, dem Major Prasse, gut auskommt, so liegt das an dessen diplo malischer Befähigung und an dem Ge schick des Majors, mit den Menschen um zugehen. ' Aber von solchen Ausnahmen aus allgemeine Schlüsse auf das, wenn auch nicht deutschfreundliche, so doch höf liche Verhalten der Bevölkerung zu ziehen, das wäre gleichfalls sehr verfehlt. Das habe ich einmal drastisch erlebt. Es war in den .Tagen nach den . ersten Vorstößen bei Bpern in der letzten Aprilwocbe. Jch fuhr an die Front und mußte auf dem , A!eq '.ttoulers panieren. t ersten Ver wundeten kamen uns entgegen. Der große Platz von Rousselacre, ganz unwahrschein- Itm nrtin fnr' in tm lipinfS lieft ftnnh voller Eingeborener. In den drei Tagen, die ich vor einer Woche Hier gewohnt hatte, hatte ich während der täalichen ' ' ' O Konzerte einer Militärkapelle keine Kkeir w"cn leine in nicyi. Im oeigi,aien.einc andere ais die ves ruvlerzimmers. über den weiten kenn Platz gehen sehen. ! oll yat man auch wohl von ver Av Die Stadt schien immer wie ausgestorbeo. hnggkt von England in die Leopold Jetzt aber standen 'sie alle vor ihren Hau- U. sein. Land hineintrieb,.. Kenntnis ge- y ' ... ' .' . a . i.Ts.i o.. cu is. fff'.. k. n :p sern. , Männer. Weiber und Kinder, und l'"ul- ou nun emra g Y pufften sich vcrgnügt mit den Fäusten und pold kam die ganze Hand seines Nach lackte unk tcbMm wükrknk k'r UN folgers und Neffen Albert. Ganzlich ohne .der deutschen Verwundeten über den Platz , die diplomatischen . ,,, und .kaufmannischen dem Bahnhof zuwankte. Auf einen Stock! Talente des Onkels ging dieser den Eng gestützt, oft auf einen Krankenpfleger., landein mit einer Einfalt ms Garn, die manchmal auf zweien gelehnt, schleppten man ruhrend nennen ntllßte. wenn sie nicht ' . 1 . " y. . : r r . kar,,;?, i,r w; ich mi ete ttrieger mud elig dahin, iste meisten bissen die Zähne zusammen. Nur.! Kriegsausbruch erschien von dem bel w.! ttüknn- iur W ßfpsirfifpr ! gischen , Parlamentsmitglied , dc Brouckere 9mh linn 5finnfTi-Tiirp str.iliff-n ! Auf einmal aber ging es wie ein Schatten über die Gesichter. Was war ge schehen? Der Zug der Verwundeten war verschwunden, und die Flamen warteten j 1 ' .. . ' ,j vn wwfci ungeduldig auf neue Opfer. Da glimm ten plötzlich böse Gedanken auf in den Ge- simtern, die bis dahin so kannibalisch ver- gnügt grinsten. Man hörte Hufeqetrappel. und aus der Straße, aus der die Verwun- deten sich über de, Platz ergossen hatten, ritten Ulanen mit wlhenden Fäbnle in an den Lanzen; hinter ihnen schritten die . sten Kol nen unverwundeter weißer und Lhi,n ffnnfSnh,r meifeer ,mh srftrnnrifr krr, n,ir nn, 7r,ltlh, ' ii, . ,in 1 Hagciibeck des Krieges nicht besser Hätte zusammenstellen können. Die Himiiicllan- gen Kanadier trugen noch ihre funkelnagel neuen wie- Sporiskostüme geschnittenen Uniformen, die kleinen Franzosen waren bedeckt mit dem ehrenvollen Schmutz des Schützengrabens, die Jndier und die Ne ger aber trabten daher in dem ganzen ma krischen Dreck ihrer halb exotischen, halb europäischen Kleidung. Das sah nach keiner Niederlage für die Deutschen aus, und die Flamen ver schwanden in ihre Häuser wie Ratten in ihre Löcher. Major P., der Kommandant von Roussclaere, wußte, wie er die Leute zu behandeln hatte, ' ' Es ist sicher nichis so schwer, als eine Erklärung des Volkscharaktets bei einer so gewürfelten Nat-in wie die Belgier es Bklgirr und Engländer in einer belgischen Ttadt. sind. Aber ein Wort trifft auf daS Volk in seiner Gesamtheit zu, ob ti sich um Flamen oder Wallonen, um Reiche oder Arme handelt. Das belgische Volt ist ge. wohnlich. Die Mahlerische Ungeheuerlich keit de Brüsseler-Justizpalastes, des Stol. zes aller Belgier, hat etwa unendlich Ge wöhnliches an sich. Die Bildung der Ge. bildeten, die darin besteht, zu tun, als ob sie kein Flamisch verstünden, ist gewöhn, lich. Tie Art deS 5lönigs, allerhand so ziak Gesetze durch die ttammern anneh men zu lassen, dem Veröffentlichung und Ausführung ihm übertragen wurden, und von diesem Recht keinen Gebrauch zu ma chen, das ist gewöhnlich. Damit daS Un gewöhnliche getan werde, dazu mußten die Barbaren ins Land kommen. Ein Land, dessen Arbeiterschaft sich in einem Zustand höherer Entwicklung bc funden hatte, hätte auch bei dem .be schränkten Wahlrecht eine klerikale Regie rung, wie sie in Belgien am Ruder war, nicht ertragen. Es geht nicht an, nur die Negierenden verantwortlich zu machen. Das Bolk hat immer die Regierung, die es verdient. Die Belgier haben lange einen König ertragen, dessen Leben ein einziger Hohn , auf Menschenwürde und Vornehm- j he't war. Die Brüsseler Haben sich gegen Leopold II. nicht anders gewehrt als mit ! schlechten Witzen. So ganz unsympathisch i, r - fw i . r t v. . "r x "I"",T"U'' ". ' in der Neuen Zeit" ein Aufsatz mit den Sätzen: .Die. Regierung hatte 1912 ver sprachen, die Nation vor der Last des Militarismus zu schützen. . Aber schon '""'s. '" i 8" Ti ir!tirtiT rutn SflnvitaUMnnon . ilrnnfrtmo , j. , (rn.t... t "in vviuyjJi vt ivvinuniiym y kunnnMj, Englands und zweifellos auch. Rußlands nach..-. Man hat die Annexion des Kon- l -wm. U' d' Kl"e ZU beherrschen, heute merkt n. daß d,e Kolonie uns beherrscht, W'r sind in den Stirn in ffiieltmacDte em getreten unb bre Großen werden uns n,ch 'r loslassen. Wir n usten nach ihre f'fc tanzen, tanzen bis ZUM Tode. w,e --ft.-i. t.rjs.tf-rr. . w . Cl- aus Um- Märchen, den Set Teufel zum Ball führt." Ist das nicht der dumpfe Ton, der pro phetisch, aber ohnmächtig aus der zer sprungenen Glocke von Gent spricht? Ob Belgien seine Neutralität nach dem Kriege in der für uns lebensgefährlichen Form beibehalten wird, ob es nur militä risch unschädlich zu. machen ist, oder ob es, wenn wir siegreich bleiben, eine deutsche Provinz werden soll, darüber möchte ich mich jetzt nicht äußern. Die Hauptfache. ist. ' , , . ' i " ".5 -r-;r;: x . Vv t" v " A f , r j r i fe t &z-&H-tä'J;:w - --Vvjf yiTZy i ? , ' t' y ' - r-if , '"": wi -4 . ) . WWrÄ.V4,''lJiP' - f - ' l i si ii&?zt- . trtMf;r fi ' . - , - ; JM&K i; zr:A''i - h - -n' , r,' Uf, W&J ' ' i Vrt S . " 1 1 , urzrA ' ü & rVfl vwjfivrlli ' rr &ty;zrt'Mn fö& il 1 rr3 " 1 i;r Ä ' M hStk l, t&ni-' ) V-L 'A-'Ä W "s ü4i;;Ä riXÄXA , 7fäik'4tJv . 3h4 NM-'cMx . jjtPi fetisil Äwfe . m 0if w-K Psk iä&wI i ,tZ? J-f'1? gy t a lSc32rö &ZrZ'i K Jt ' " . hxT t , tfa4?K kf'M iSkt l, r hrCSH X, SKS lirA PZ'L fp4KK UM: ji0's v t r?i i' r " r h ß M Uhf.Z NSSJr ff3"' a mi' ; 'i! . fe,r , Trjs ftiii ,j,v,, , V & 4 S:is Afrtä&Zl-ZU V X;vS daß das belgische Problem so gelost wird, , mi)txi Werbern Lord KitchenerZ in die daß die WeltgeschWe einst nicht über uns He gefallenen Kanadier menschlicher, lacht und wir selber nicht über uns HetaIä bet Dank an unsere Helden. Und diese ne. vm. ' ! Hinter der Schlacht. Am Morgen des 22. April war die 4f y I ;n.AA ' 'l--.: ?J erste Gasschlacht bei Zjpern geschlagen worden. Ich suyr mir dem Lvergeneral - arzt und feinem Oberstabsarzt an die Front. Vor der Kirche von Poelkavelle. einem zerschossenen Dorf mit einem Kirch turm, der wie ein hohler Zahn in die Lust ragte, stand ein Trupp gefangener Kana dier. Sie hatten sich ihre Kriegsfahrt ge- gen Deutschland gewiß anders vorgestellt. Ueber den meisten der hohen Gestalten lag eine unsoldatische Verdrießlichkeit. Sie ''mehr, die waren alle schon nach vorne ge schienen ihrer-Uniform nach eher von einer 'bracht. Da hieß mich der Oberstabsarzt Bergtour als von einem Schützengraben, auf einer der Tritte stehen, die vor den zu kommen. So viel Körperstärke und so Schießscharten aufgestellt sind. Ein in der wenig kriegerischer Geist paßte schlecht zu-, Lehmwand eingelassener Stohlsenild, oben kinandcr. Ihre Regimenter sind denn auch her mit Sandfacken überdeckt, hatte Ikinen bald vom Feind nach den ersten Schlä-lkaum drei Finger breiten Schlitz, das gen aus den vordersten Reihen zuriickge- Auge des Schützengrabens. Gerade als ich zogen worden. ' ' ,hinausschaucn wollte, brachte der Wind Einige der Kanadier lagen zusammen t einen Schwaden des widerlich süßcn Ge mit Negern auf - dem 'Pflaster vor demiruchs herein, den man im Feld kennt, der Feldlazarett und übergaben sich zum ' mich aber, jetzt einen Augenblick zurück zweiten Male. Es waren die ersten Opfer,! weichen machte, die der milden Wucht unserer neuesten! Wieder sah ich hinaus. Ein breites Waffe erlegen waren und die sich vom Band Land mit schüchternen Grasflecken Gas nochnicht erholt hatten. Man konnte dazwischen, aber sonst glatt getreten wie es unseren kleinen Feldgrauen, die mithin Tenne zog sich hinüber bis zu den frischen Gesichtern und aufgepflanzten ausgeworfenen Erdwällen des feindlichen Seitengewehren neben den Gefangenen Schützengrabens., Das war ein Stein- Tie Leichen gefallener Franzosen in den Drahtverhauen. standen, nicht verübeln, daß sie sich das . Lachen nicht verwehren konnten. Ich lachte selbst mit. Die Psychologie des Feldes ist 1 i w i a i . denn es ist Tragikomik. großen Stils, wenn man mit aufgepflanzten Bajonetten und Messern zwischen den Zähnen gegen den Feind gnrennt und erliegt einem Hustenanfall. Wenn es aber einem der in unsere GaSwolken Geratenen gar zu schlecht ging, dann trugen ihn die Männer vom Roten Kreuz sanft wie ein Kind in dos Feldlazarett hinein, wo er' unter Sauerstoffbehandlung sehr rasch wieder zum Atmen der reinen Himmelsluft kam. Die jammernden und stöhnenden Freunde und Feinde, denen im Feldlaza rett von Poelkapelle die amerikanischen und deutschen Granatsplitter aus dem Körper gezogen wurden, ließen mir nach dem Lachen vor dem ungefährlichen Mor tyrium hustender Wllstensöhne und speiender Kanadier andere Regungen durch die Seele ziehen. Aber selbst hier hätte Weichheit den Anfang eines Nervenzu fammenbruchs bedeutet. Man geht vor bei, und das Dankgefühl an die Aerzte und Schwestern und Krankenträger, die I hier ohne Rast und Ruh Tage und Nächte lang helfen und heilen, überwiegt eine falsche Wehmut, die auch den Duldern selbst nur eine Last zu ihren Leiden wäre. Dank, Dank, und immer wieder heißer Dank an unsere Krieger für das Uner hörte, was sie einer Welt von Feinden aus vier Erdteilen gegenüber leisten, das ist die Woge, die alle Gefühlsduselei für Un würdige hinwegschwcmmt. Alle Wehleidig keit und alle gefühlvolle Entrüstung über die Unerbittlichkeit des Krieges ist in un seien Tagen etwas Selbstmörderisches. Weltfremder Studierstubenneutralität er scheint eine sentimentale Verbeugung vor einem übelriechenden Neger oder einem den Art macht sich mcht nur rm neutralen Ausland, sondern oft auch bei unS zu Hause breit. . Gleich hinter den Hausertrummer von Poelkapelle tat sich die Welt der Schützen grüben auf. Noch ein paar Schritte ging es über die Erde hin, durch ganze Berge von Stacheldraht, spanischen Reitern, Balken, Maschinenwerk und Vorräte von Baumaterial für den unterirdischen Krieg. Zwischen aufgestapelten Tonnenstegen und leeren Munitionswagen öffnete sich ein schmaler Weg in der glitschigen Erde, der bald zwischen zwei abgelausten und mit Weidengeflecht vor dem Einbruch ge schützten Lehmwänden hinabführte. Es ist keine nachträgliche Erfindung, sondern eine wahre Begebenheit, daß mir im ersten Augenblick, wo ich in dem deut- i schen Schützengraben stand, das Wort don der segensreichen Himmelstochter der Na tur einfiel. Ausgemacht im Schützengra den. Aber es ist kein Wunder. Vorne tobt die Schlacht, vielleicht vier Kilometer enk fernt von uns. Ein Rasen hub an in den Lüften von jagenden Granaten und brul lenden Geschossen: und hier sah alles aus, aufgeräumt wie in einer Alphütte, die ordentliche Gäste verlassen haben. Die in der Brustwehr überall eingebauten und gut gezimmerten Unterstäride, Munitions kammern und Vorratsräume mit ver schließbaren Türen waren geleert. Und die Handgranaten, Leuchtkugeln, Leucht Pistolen und anderes K'riegshandwcrkszeug lagen schon geordnet in sauberen Haufen. Der Obergencralarzt öffnete eine Tür. Da schliefen zwei Feldgraue das fchönste Loch in den Tag hinein. Ein Anruf werU, sie. Bor dem Mann mit den breiten toten Streife wurde du Beiden fehr.llno Sie hotten den Auftrag gehabt, alle Zu uckgeblicbene auszuräumen und hatten. als die Arbeit beendet war, ein Schläfchen gewagt. Jetzt ober kam Leben in sie. Auf manchem der Lehmstollen, die als seitlicher Granatschutz von der Brustwehr nach hinten zu stehen gelassen wurden, zeigten in winzigen Gärtchen von Hand tuchgrösse Maßliebchen ihre kleinen, roten Sonnen. Gascylinder sah man nirgends Wurf bis dorthin. EZ waren zweiundfech zig Schritte. Ich hab sie später gezählt. Dieses satanisch schmale Band des Todes allein leistete sechs Monate lang den bei den Feinden Gewähr für ihr flackerndes Leben. Und auf dieses Band hat Mars einen Totentanz gemalt, wie ihn kein Hol bein schauriger auszudenken. vermöchte. Ich war mit dem ' Oberstabsarzt aus dem Graben über die Sturmleiter guf die Brustwehr gestiegen und sah vor mir den Tanzplatz des Grauens. Links und rechts in unendliche Weiten gehend, da ' drüben aber begrenzt , durch die nahe Schieß scharten zwischen den französischen Sand sacken. In , ihren gebleichten Uniformen lagen die Turins in den verrenktesten Stellungen, als ob sie in einem Taumel und Wirbel gefallen wären. Aber unsere Toten, die Feldgeauen, lagen alle friedlich und gestreckt auf dem Gesicht, mit dem Kopf gegen den Feind und das Gewehr im Arm, im Sturm tödlich getroffen, schlicht und groß. Doch waren das alle keine Lei chen mehr, nur noch Schatten von Leichen. Beim gestrigen Sturm war kein Mann von den Unseren gefallen. Die Gaswolke hatte sie geschützt. Alle diese Monate alten Mumien waren Saat aus mißlungenen Siürmen der Winterschlacht in Flandern. Genau in ihren Stellungen, in denen sie gefallen, die ' Schwarzen wie in wilden Kämpfen, die Feldgrauen im kriegsgerech ten Kämpfen , waren sie langsam ver modert und hatten sich zur Erde zurückge funden, auf der ihre Ueberreste nur noch lagen wie Schemen bon einstigen Wen schenleichen. Und die Lebenden, die zurück geblieben waren, hatten durch die Schieß scharten monatelang die Kameraden lang sam fo vergehen sehen. ' ' (Jgrliexung solgt.1 Passierscheine sür Reisende. Aus Berlin, 1. Dezember wird ge meldet: Reisende Privatpersonen werden darauf aufmerksam gemacht, daß bei Rei sen nach den besetzten feindlichen Gebieten im Westen und Osten neben dem polizeilich abgestempelten Personalausweis oder Paß ein Passagierschein erforderlich ist, der auf schriftliches Ersuchen durch das stellver tretende Generalkommando, in dessen Be reich der. Gesuchsteller wohnt, in Berlin durch das Oberkommando in den Marken ausgefertigt wird. Kriegsschäden in Galizien. Durch 'die Kriegsereignisse werden in Galizien und in der Bukowina zahlreiche Schäden verursacht. Die galizische Statt halterei und die Bukowinaer Landesregie rung wurden beauftragt, in allen Gebieten dieser Kronländer, die vom Feinde frei sind, erforderliche Erhebungen einzuleiten, die vorläufig nur eine möglichst vollstän dige Uebersicht der im Lande angerichteten Schäden und der daraus sich ergebende Wirtschaftslage zu liefern hakn. ' Interessante Vorstellung. . DaS Verl. Tageblatt' schreibt: In de: Wohltätigkeitsauffllhrung des Zigeuner baronS", die unter Mitwirkung des Philharmonische Orchesters am 10. Dezember im Theater de Westen! stattfindet, hat Dr. Leopold Schmidt die musikalische Leitung und Direktor Hart mann von Deutschin Opernhaus die Rsgie übernommen. Wir teilten, bereits mit, daß Hermann Jadlowker den Barinkay und Girard t-Wien den Szupan singt. Die anderen Hauptrollen sind mit Mary Hagen (Safi). Marianne Alfermann (Ar fea), . Ottilie Metzger-Lattermann hMura (Ezipra), vom Scheidt-Köln &?t??t t?U fc1 Bsettch (0t