Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 29, 1916, Image 6
Omoha Tribüne, Tamstgff, 29. Jan. 1 0 1 0. Tritt tt. "I'llIlllliIIlIlIll,Il,I,,llI,IIll,llllll,llliiiiiilii,iiiiii,Ilil' Teutsches Saus Offizielle Ankündignng onntag Slbend, den 30. Januar UM(i Ball.des Damen -Chors Sinnet!" 1 In Vorbereitung: (Großer Maskenball, vernustaltet vom Cmn- 5 ha Plattdeutschen Verein nd Teutschen TaiiienVcrcin, Sniitvtaii, den 10, Februar. $75.00 für Preise. j iHiiiii!iiiiiiiitiiiiiiiii:i!iiiniiiii!iiiiiiiiii!!ii!iii!iiiiiiii!i:iiiiniiiii!iiiiiiiiiinim!i!ini Jetzt ist die Zeit, um Latten für Cornkribbe und Zaun zu kaufen! Wir erhielten soeben eine Grosse Sendung von Kribben Latten und haben, ein vollständiges Lager verschiedener Sorten Trnhr zäune. Latten-Äribben Für eine vierlumdert Bishel CornKribbe nur $3.45 Für eine siebenhundert fünfzig Bushel Cornkribbe, nur $5.95 Amerikanische Trahtkribben 50 Zoll hoch, per Rute .$1.25 Trahtza'une für Schweine 20 Zoll doch. Ozöll. Maschen. 22Hc per Mute, nickt unter 100 Ruten. 20 Zoll hoch, Ozöll. 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' Äevor Krag das Zeichen ,zum Ab- marsch gab, musterte er die Anwejcn I den. Der reiche Amerikaner hatte in i zwischen das Hotelzimmer verlassen. Zurückgeblieben waren außer Kr.-.g i und dem Polizeichef die beiden Ler brecher, die beiden Liriminalbeamken, die Kellner unb der Portier. Wahr : hastig eine imposante Lerfammlung; der kleine Salon war fast gesull! , r V il c -r Krag wa,i?!e ,,ch den Serbrechern v-r snl'?n rniM nickis n.ins-.ln zu. Äie yaeen wooi nicyis oagezen. erklärte er. dag wir uns gegen ae Möglichkeiten sichern?" .Wie meinen Sie das?" fragte der Italiener. Wir sehen uus genötigt. Sie an den Händen zu fesseln!" Eine Grimasse des Unbehagen ging über das Gesicht des Betrügers. Sie begleiten uns also nicht ins Gefängnis?" Rein," erwiderte Kräz, ich habe etwas anderes zu besorgen." Und statt dessen schicken Sie Handfesseln mit. Ihr Herz ist nicht besonders romantisch. Da Sie in mir den Hauptiädelssührer, den gefährli chen und geschickten Leiter der Bande sehen" hier lächelte der Italiener muß ich mich darein finden, wie ein Straßenräuber behandelt zu wer den. Aber ich kann Ihnen versichern, mein Beglener hier ist ein wirklich, alter Mann." Der alle Mann', der. den Namen Raspail führte, war zuletzt voUkom men geistesabwesend und still gcwe sen. Er schien nicht einmal gehört zu haben, was gesagt wurde. Krag sah! ihn an; die mageren, weitzen yand: sielen ihm auf. worin sich die Win dungen feiner, blauer Adern deutlich abzeichneten. Er glaubte nicht so sehr an das ältliche Aussehen seines Ge sichts, aber diese Hände konnten ihn nicht betrügen. Er hatte wirklich einen alten Mann vor sich. Eins von den schwachen Werkzeugen des Italieners. Dieser Mensch folgte seinem Führer schlotternd auf den Fersen und ent faltete selbst nicht die geringste Jni tiaiive. Darum entschied Krag, daß dem Alten keine Handfesseln angelegt werden sollten. Der Mann selbst be griff offenbar gar nicht, was um ihn vorging er machte jetzt einen voll kommen abgestumpften Eindruck. Dagegen ging von den Augen des jüngeren ein Schimmer von Anerlen nunz aus. Er war 'den Kriminalbe amten selber behilflich, als sie seine Hände in das kühle Eisen einschlos sen. Die Fessel wurde im Aermel des Rockes versteckt. Fünftes Kapitel. Vsbjörn Krag blieb mit dem Poli zeichef im Hotel zurück, während die Kriminalbeamten sich mit den beiden Verbrechern entfernten. Die Lerhaf' tung erregte kein Aufseben. Die Handfesseln konnte man nicht sehen, und in dem unaufhörlichen Strom von Gästen war nichts Auffälliges darin, daß vier Herren zusammen das Hotel verließen. Asbjörn Krag führte den Polizei chef eine Etage höher und wandte sich von neuem an den Millionär in Zim mer 26. Gould war gerade damit be schäftigt, feinem Sekretär einen Brief zu diktieren. Doch als er hörte, wer gekommen war, empfing er die beiden Herren sofort. Ich habe vermutet, daß Sie kom men würden," sagte er freundlich und reichte ihnen die Hand. Bei der Sa che ist ja noch :in Punkt, über den Sie noch nicht vollständig unterrichtet sind. Sie wissen nicht, warum ich mich mit den beiden Betrügern eine. lassen habe, die jetzt 'hoffentlich schon hinter Schloß und Niegel sitzen." Weil die beiden sich als Polizei beamte ausgaben," erwiderte Krag. Sonst hätten Sie wohl kein so gro ßes Vertrauen zu ihnen gehabt." Das genügt nicht zur Erklärung. der, Sache. Wie erwähnt, hatte ich ei nen Ärief von den Gaunern bekom men. Run gut. . In dieiem Brief machten sie gewisse Andxutllnqen, die ich nicht unbeachtet lassen konnik. Ich bin ganz einfach aus Furcht auf das Poliziibüro gegangen, Sie mögen mir' glauben oder nicht Asbjör Krag betrachtete die rie senbaste,. von t.'jcsundhe strotzend? Gestalt 'und scküiiclle lächelnd den u.opf. Furck!?" sligte er. klinol unniHitf;!" Ei., ,Nicht 3 unjlaublidj, wenn , W tS4- 1 X " V V HV c von .ömiiaiin ,iin, erfahren, daß ich ein zum Tode der urteiller Mann bin." Von wem sind Sie verurteilt?" Von einer Mörderbande." Co. Und aus welchem Grunde?" Es ist nicht leicht. Ihnen das zu erklären. In Amerika geschieht man ches, was einem Europäer voUkom men fremdartig und unglaublich er scheint. Wir haben zum Beispiel eine Art von Erpressern, wie Sie sie dies seits des Ozean nicht kennen. Es fängt so an: ein reicher Mann erhält ein Schreiben, worin er , ersucht wird, eine ge!visse Summe bis zu einem be stimmten Zeitpunkt einzuzahlen. Sonst werde .seine (-omnicrvilla an gezündet werden. Entweder man kümmert sich überhaupt nicht um das Schreiben oder man überläßt es der Polizei, oder man glaubt an die Dro hung und sucht sich gea:n den Angriff zu ichugen. -Ban enoel me acye trotzdem damit, baß die Villa ange zündet wird f.'üs man eben nicht beablt Das ist meistens der Ansang. Ein vcrhaüniimaßig unschuldiger An sang. ,as nacyiie .Wal kommt ein außerordentlich, kostbares Kunstwerk an die Reihe, eine Luslnacht oder et- WM? Ul'll Wl.U IL'tllH IMliU 1UIUI L u - . , $ den gZei' . . ... ' ,, .. was ähnliches. Und wenn man nicht chen Verlauf wie in dem ersten Fall. Bezahlt man aber, so wird man die Erpresser nicht los, sondern sie lassen dem Opfer nur eine längere Frist, bis sie von neuem von sich hören las sen. Eines Tages kommt aber die entsetzliche Mitteilung: Das Leben Ihrer Frau ist in Gefahr. Das ist gewöhnlich das erste Sig nal zu einer fürchterlichen Bcrfol guiig. Meist sind, wie gesagt, mehrere von den erwähnten Fällen vorhergc gangen. Die Schurken arbeiten nach einem sorgfältig cniworfcnen Plan. Sie zeigen, daß sie sich vor nichts fürchten und zu ollem imstande sind. Man mag so mächtig und einflußreich so selbstbewußt scin, wie man will, es ist doch ganz unmöglich, eine solche Drohung nicht Zii berücksichtigen. Viele reicbe Leute in Amerika leug nen es ab, daß sie bezahlen, aber sie lügen. An ihrem offenen, furchtlosen Verhalten merke ich immer, daß sie bezahlt und gewissermaßen ihr Leben versicher! haben. Der Mann, der es wagt, sich gegen die mystischen, ge heimnisnzllen Tyrannen aufzulehnen, wird schliminer gkjaqt als ein wilocs Tier. Er ist friedlos. Sein Leben spielt sich im Verborgenen ab, er ist ant allen Seiten umgeben von De tektivs, die gut acht geben, und doch beschäftigt ihn unaufhörlich der ent schliche Gedanke, daß diese Leute ihm trotzdem an irgendeiner Stelle keinen Schutz gewähren. Denn dann weiß er, daß der Schlag ihn dort ebenso sicher treffen wird wie die früheren. Kann man sich also darüber wun dern. daß ein reicher Mann sich lieber in der Stille demütigt und seinen Tribut bezahlt? Trotzt man der Dro hung, so führt man ein Hundeleben in ewiger Angst. Die Gesundheit wird untergraben, das Geschäft leidet Schaden, und nicht alle können sich auf einer Festung mitten auf einer öden Insel einmauern wie Rockefeller. Schön, und doch bietet hie: und da einer Trotz. Solange es sich um meine Frau handelte, wollte ich lieber be zahlen als sie diesen außerordentlichen Gefahren aussetzen. Aber dann starb meine Frau ja, sie starb tatfäch lich eines natürlichen Todes und 5ks ich einige Monate später die Mitteilung erhielt, mein Leben sei in Gefahr, wenn ich nicht 200,000 Mark an einer bestimmten Stelle zahlte, beschloß ich, den Kampf auf zunehmen. ES ioar ein sehr spannen der Kampf. Eine Art Erholung. Ich weiß, daß die Mörder mich überall erreichen können, und doch glaube ich, ich bin sicherer, wenn ich außerhalb Amerikas lebe. Darum bin ich ein paar Jahre umhergereist. Als ich hierher in ihr schönes, friedliches Land kam, fühlte ich mich wohl. Ich hatte lange nichts von meinen Ecg nein gehört. Aber da bekam ich auf einmal diesen Brief vom Polizeichef. Der Brief war gesälscht, doch das konnte ich nicht wissen. In dem Brief war auf den Kampf hingewiesen, den ich mit der mystischen Bande zu beste hen hätte. Es wurde mir mitgeteilt, ein verdächtiger Mensch, der mir os fenbarnach dem Leben trachte, sei verhaftet worden. Genug, ich fand mich auf dem Polizcibüro ein. und das übrige kennen Sie. Sie werden mir zugeben, daß ich aus Furcht ,hin gegangen bin." , .Oder aus Vorsicht." warf Krao ein. Der Amerikaner zuckte mit der Ach,d. Aber jetzt sind ja beide verhaftet," erwiderte er. Ta wird's wohl wieder eine Zeitlang fraglich fein." Es sind kibkl iick,t nur bt bei den." Der Amerikaner nickte: TaS i't rich'ig." D.inn sagte er plötzlich: Ich kann Ihnen übrigens eine Milieilnnft macken. ,Ter älteste von den beiden. Tasider so abgeskunipft aussieht, " Vi, der r.znio': Aasoml... .Er ijt lein Franzose." .Er ist Norweger." Nicht?" ' Diese Aufklärung erfolgte so plötz lich, daß selbst ein so entschlossen Mann wie Aöbjörn Krrig seine Ue berraschung nicht verbergen konnte, Der Polizeichef war geradezu bestürzt, Norweger?" rief er. Aber dann sind wir ja wieder betrogen," .Betrogen?" erwiderte der Millio när, die Stirn runzelnd. Meine Herren, Sie machen mich unruhig, Sie haben doch wohl den Allen nichl losgelassen?" . ' Er machte eine Bewegung zur Tür hin. als wollte er hinanScilen, um einen vermeintlich begangenen Fehler wieder gutzumachen. Der Sclrctär ließ die Finger auf den Taste der Schreibmaschine ruhen und lauschte angespannt auf 'das,. was gesprochen wurde) Krag klingelte nach dein Kellner. Da der Millionär die Prinzenwoh nung innehatte, konnte man sicher sein, daß die Kellner stets wie Flie- gen vor seiner Tür umhcrschwärnucn, Eosort stand denn auch einer da. Krag bat ihn, sich zu erkundigen, ob die vier Herren, die beiden Verhafte ten und die beiden Kriminalbeamten, weaaesahren seien. Bald kam er mit der Antwort zurück: Ja. sie seien in einem Auto fortgefahren. Der eine habe, Handfesseln gehabt, der ältere, graubärtige Herr, dagegen nicht; aver er scheine recht krank zu scin, und sci beinahe ohnmächtig geworden, als er zu dem Wagen geführt wurde." ' Es war deutlich zu sehen, daß diese Kunde Krag ein wenig beunruhigte, Sind Sie überzeugt davon, daß er einer Ohnmacht nahe war?" Ja, der Porter behauptet es. Man mußte ihn stützen und ihm in den Wagen helfen, während er krampfhaft dir Hand aufs Herz hielt." f , War es ein geschlossenes AÄouw' bil?" Ja, das heißt..." Das heißt...?" Ursprünglich war es offen. Abek weil der Alie krank war und der Auftritt eine Anzahl Ncngicrigei sammelte, schlössen die Beamten das Auto." Das ist also soeben geschehen?" , Ja, soeben. Es dauerte zehn Mi nuten, bis sie fortfahren konnten.' Sckön. Bringen Sie mir ein Te' lefon.' Aber flink!" Einen Äuqcnbück darauf trug dei Kellner einen Telefonaxparat herein. setzte ihn auf den Tisch und steck! die Schnur in dm Kontakt an dei Wand. Krag ries das Polizeibüro an Ich erwarte ein Auto mit zwei Ber hafteten," sagte er. Ist es schon dort?" Nein." wurde geantwortet. In der letzien Stunde find keine Berhaf teten eingebracht worden." Tann stellte Krag die fonderbcil klingende Frage an den, mit dem er telefonierte: Wo stehen Sie jetzt?" Der Mann am anderen Ende des Drahtes erfaßte sofort. was Krag meiste, denn er gab zur Antwort: Ich stehe am Apparat Nr. 3." ' Bon da. können Sie auf die Ctra ße Hinunterfehen, nicht wahr?" Gewiß." ' Gut. werfen Sie einen Blick auf die Straße. Sehen Sie ein geschlcs senes Automobil kommen?" ' .Nein." Tann warten Sie am Telefon, und behalten Sie die Straße im Auge. Ich komme im Augenblick wie der. EZ kann nicht lange dauern." Krag legte das Hörrohr hin und wandte sich an den Millionär, der mii echt amerikanischem Phlegma und mit scheinbarer Gleichgültigkeit von einem der bequemen ederseZsel aus das Ganze betrachtete. Ich hoffe, Sie entschuldigen, daß wir Ihr Zimmer und Ihre Zeit mit Beschlag belegen," sagte er. Aber es kommt für uns darauf an, über ge wisse Tatsachen so schnell wie mozlich ins Neine zu kommen. Ihre Mitiei lung. daß der ältere Herr Norweger sei. hat die Sachlage einigermaßen geändert. Woher wissen Sie, daß ei Norweger ist?" ' Ich selbst kann sehr wenig Ncr wegisch." erwiderte der Millionär, .aber ich kann doch erkennen, wenn jemand Norwegifck, spricht." Sie haben also den Franzosen, der sich' Raspail nannte,, Norwegisch sprechen hören." Ja. mehrere Male. Er hat mit dem Schofför, der uns vom Polizei büro hinunterfiihrle. Norwegisch ge sprechen. Und er hat auch ein paar Worte in norwegischer Sprache mit dem wachhabenden Schutzmann im Vestibül gewechselt, der ja in der Dunkelheit glauben mußte, deß e den Polizeichef selber vor sich habe. Aber' ich will auch bemerken, daß er zugleich ganz tad',lloZ französisch spricht. Ick, habe mich ziemlich einge hend mit dieser Sprache beschäfiigt." Asbjörn Krag antwortete nicht. Er winkte bloß dem Kellner und bat ihn. sofort ein Automobil vor dem Hc!el vorfahren zu lassen. Tann führte er den Hörer ans Ohr. , Hallo, sind, !i? noch da?" Tte Stimme bejahte. Immer noch kein Auto zu sehen?" : Nein." Krag holte seine Ubr hcrsor und sah nervös auf den Sekundinzeiger, der feine Schneckenrune abj-ckte. (Joctsejurz je'.gt.). AsliMzirlk? MjeliM' Deutscher M'irn sucht Veschci'ti. fiiing irgend einer Art, Ä!arl'il lianö oder Fabrik. Adresse W. Ti Omaha Tribüne. 'I. !t. Ttrllniist sicsncht-aiif einer Farm für vcriiciiatetl'n deutsche Man und Frau, per Monat oder.ahr. Erfahrene Farmer. Man adressiere M. 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