k Tagllchk CmaStf Trllüne .M" , V Weihnachtöklöngk. JJ.ifit We Icli'w flu(fii.Jl4 miedet, iy,eln nw orch biciik ein Klingen, l'ule, luh, wir liir..ioli-liihrr, Uns ein siitb'n, it leiten tnacit. ?n der fcitmmerftnnh zielten . '" 'Wbtx au Hr nihh'ii Sniifil, ,' ?lit itfit üfiliniMtlffnielr-tirii liit ins un Heiz i)f!iüiic. tlnb Du ffißisl tm äi'flltvlricbe, In dein fcollf. tu dem Mina.cn, ' to BUittuiljlia tttuflrö l'irt Wieder durch dn Welinlt riiwit, Ciisu-t flfnttn der '.irihn!4tUrbfr, Hinter viinn rr ri,il,iicrcnt feefufl S,-,,nie tihrt ft wieder V'it 4U yäclif i'slli-uuirjrnl rlkda Weiss. , . Schweifte! lit Bffit, finsteren MZchie. -iii-iki uiio fc.Mnrii, tiiuiLMCH Uno Leid, leS, was bmiqe cr-fn ("btüJel fte l(! hciüoe JiieilmiAlAuill Celinet Skr Hu-bt bte ful(iiteit Qmtnl Lallet die 3rribe, die slJlllIrtV, ein Herrlich rriirnblf im Eiltlmmi't bet Nerze Jegliche Rillte im feftlldjcn Schein! Tie Eltern. jl schreckt sie tiftfellrl) ans In tiefer Nacht U nd muk em Hunt fernen ?!,nne deine! OK chlchrettend borfiiiniit In. die Lcdlachl? Ob seine Wall, lich in, 2ett fenten? ttn Horchend fiitift sie, dus; 16t Mann wachs, ie nKnt, wohin sich feine Sinne (nist n . . . SBel& jeder, lest den undern Mtliiflo niacht. 'Doch lein kagl, dem i'unacti trnil 411 füjtntcil, So Sergen bor einander tfirt Lornen Und in der Sorge wottio nnm vereint Ersehnen fU den neuen Hossmmgsm,rgen. vnd tofiin beS Irniaett ?eirS guldnr? Liebt Cchiminernd um iiire rneluoi öpf scheint, Tan lachet st einaiider sinvcrsicht ., , ff r t b : l d) 31 1 S a 1 1. Christkinds Nahen. , Ein Tanncnbäumchen in der Hand, So schwebt das Chrifluökind Weit über das beschneite Land, Sein Röckchen weht im Wind. , Dahinter trabt St. Nikolaus. Er trci,st ein Säcklein schwer. Und kommen sie dann in ein Haus, So leuchtets ringsumhcr. O, komm zu mir auch dieses Jahr, Du liebes Christkindlein! Wenn ich auch nicht stets artig war, So denk, ich bin noch klein. Ach, komm mit deinen Gaben du, Mit deinem Tannen reis, Liegt alles noch in tiefer Ruh, 3lu Sohlen lind und leis." Marien Kind. Marien Kind im Stalle weint im kalten Wind der fährt durch Fluren ein und cuiS; doch weiße Englein lockcnkraus. die lugen zum Gebälk heraus, und singen, singen alle: Schlaf, Marien Kind! , Marien KintNn der Krippen , schlummert hart auf Stroh. Marien kleid ist Linnen rein, Marien Haar hat gelben Schein, sie wiegt ihr heilig Nindlein ein, ' sie küßt des Knaben Lippen, weint und ist doch froh! . Marien Kind auf Erden, S überm Stall ein Stern! Und ob er voller Sterne wär', Gottvater deucht sein Himmel leer, GoNvater schaut zur Erde her '' ' über Hirt und Herden " " geht der Glanz des Herrn! r - - ; Laus, Kos und Karten. "- ' ' ' ' )' Die feinde der Zimmerpflanzen und ihre Bekämpfung. l Als Schädiger unserer Zimmerpflanzen treten vorwiegend verschiedene Vertreter aus dem großen Kreise de. Insekten auf. 1 Man kann sagen, daß keine Tierklasse in ihrer Mannigfaltigkeit und in ihrem For menreichtum so vielseitig ist, wie qerade die der Insekten. Es ist, als vb die Natur an diesen kleinen Wesen zeigen wollte, wie sie imm. wieder dieselben Zwecke mit an- deren Mitteln zu erreichen vermag und Irnic sie durcb kleine strafte, ricbtia vereint. K Ibit größten Wirkungen hervorbringen i keijnn. , ... 'Ms. even auet Jiiskiien it, mn dem .der Wirbeltiere verglichen, ein unge imein vielseitiges und nur zu oft erweist 'sich die Tätigkeit dieser ruhigen Ge- seilen dem Menschen gegenüber sehr nach tcilig, und wo sie in große Mengen aus t treten, da ist es absolut nötig, ikre Wer- Tilgung mit allm zur Verfügung Ziehenden .N titeln zu betreiben. Y sind zuerst die Schildläuse (Figur , die als kleine braune Buckel oder Fle I den sich an der Unterseite der Blätter. gewöhnlich in der Näsze der Blattadern oder an Zweigen oder Stengeln ansiedele Sie sehen recht, unscheinbar aus und wer ;den daher, sch?z:m Schaden ihrer Tätig lt, nur zu oft übersehen. Bei den eren waltet, hinsichtlich der beiden Ge F,cPechter, eine solche Verschiedenheit vor, ah man sie kaum für Angehörige der selben Familie lplten würde. Die Männ zchen sind geflügelt und weit schlanker ge paut als die Weibchen, eben jenen, die an "en Pflanzen als kleine Buckel sitzen. Bei ,en Männchen ist der Säugrüssel er - Ämmert, sodiß sie keine Nahrung zu sich Lehmen können. Tie Weibchen sind flü Cellos. Kopf und Beine lassen sich nur zn der Bauchseite auS erkennen und mit .vchmender Nahrung verkürzen sich diese inSner mehr, wahrend der Leib sich aus' Veljrtt. Die Tier? verlieren hierdurch alle Bewegung Uüd sitzen "an den Pflanzen fi, mit d'm Scknabel d'n Gast einsam kd. In dieser Gestalt legen sie ihre Eier " Aer sich und bedecken sie nnch dn Tode ) ihrem fchiwwrmiaen Körper. Erst t ich der ersten Häutung venalten die un das schützende' Tach und fuchen ia nen anv'ren Plag zum niaugen aus. In der N.'gel bekämpft man Schildläuse urch Abwasen der verseuchten Stellen t Scifemooffer. wobei der Fingernagel chhelfcn muß. Besonders Obackt ist f die Entfernung der unter den feftgc lugten Weibchen sich befindenden Eier. als brauner oder grauer Staub er Villen. ZU legen;. C (,!(,. ina W vifiilbln!isf- filwit. an man auch mit Guinmiaiabikum wr- k trs? vt rrT''vyr VX """sw i i t ii if $ M-i , ( Akji i f v l i ! i I 71 i n. J"K f )) f'i S - i y f $ 'y v., v jw'tiyu -JU.J it((i,,M,rf,M, v,,. y t , i '! i .1 fel-Ä ' 1- . . , ''! ,' ' . ',4 ' i. :' '4V v , , SljU- t " 'I , Z - nf ; - c , z. - 'H - ' V " ft ' f V f , ' ' . - ' - f ' V: : ; :y 'J 4 i ' ' . . . i ., , t" J S i ' ' ? " 1 ' ' ' . " ' I " J, A-f v I f J, S ' ? 's' , ' j U ; . j , , , ' .''??, .i- - i " - ' v . ; . ,) 14 l s s - 3 t t r 1 S ! ilf .''? wi M f 5 ' j 'II , j - p ti i' " f , ?' " " JssSl?" " ' ,V Wwfij Zum Auszahlen. Es war einmal ein kleiner, runder, bunter - ' Mann, Der hatte kleine, runde, bunte Höschen an. Er ritt, ein kleines, rundes, buntes Pferd Und trug ein kleines, rundes, buntes Schwert. Er ritt durch die kleinen, runden, bunten Gassen. Wo die kleinen, runden, bunten Kinder saßen: Ihr kleinen, runden, bunten Kieder geht aus dem Weg, Dah Euch Mein kleines, rundes, buntes Pferd nicht schlägt. , . . . ; - Der Kuckuck' auf dem Baume saß, Es regnete, er wurde naß. Er nahm geschwind zwölf Weiber an, Die wareZ ihm alle Unterthan., Die erste kehrt das Zimmer aus,' Die zweite tragt den Kehricht 'naus. Die dritte wischt die Tische ab . Die vierte setzt sich in den Trab. Die fünfte macht das Feuer an. bttZielM. Der angetrocknete Gummi springt wn 1 den Blattern ab und reißt Die vsa;uuiQUe in iu). .111 jiuu; waschm. UM die Eier zu vernichten, ist aber dann noch notig. Schildläuse siedeln sich mit Vorliebe auf kränklichen Pflanzen an, auf gesunden sind sie selten zu finden. Reichlich frische Luft den Pflanzen zugeführt, ist das beste Vor beuaemittel, sie fern zu halten. Die Blattläuse (Figur 3 und 4) sind als PflanzenMdiger überall bekannt. Ihre Vermehrung wird durch trockene, schwüle Lust, durch starke, die jungen Schosse zu üppig treibende Düngung bc gimstigt. Aus den überwinterten. Eiern gehen nur geflügelte Weibchen (Figur 2) hervor, sie bringen ohne Befruchtung lebende Junge zur Welt, die sich wiederum lebendig gebärend fortpflanzen. Die letzte Herbstgeneration erzeugt , Männchen und Weibchen. .Vielfach lassen sich Blaitlause schon durch Spritzen mit kaltem Wasser vernich ten. besser aber setzt man dem Wasser etwas Petroleum und Seifenpulver (etwa je einen Eßlöffel voll auf eine Gießkanne voll Wasser) MTBci der Benutzung der Pctroleumseifenlöfung ist nachher eine gute Abspülung nötig, da sonst die Pflan zen leiden. Sonst benutzt man zur Be kämpsung der Blattläuse bei Zimmer pflanzen auch eine verdünnte Insekten pulvertinktur, die man mittelst eines Pin, sels oder eines Zerstäubers auf die behaf teten Pflanzenteile bringt. Auch 1 Teil Aloe auf A) Teile Wasser vernichtet die Blattläuse. In derQuasstabrllhe besitzen wir desgleichen ein gutes Spritzmittel. 4 Pfund Ouafsmhclz wird 12 Stunden lang in IV2 Quart Wasser eingeweicht und dann gekocht. In ein Gefäß flibt man nun 13 Ouart Wasser und gießt die gekochte Quassiabrüht-brch ein Tuch in daö Faß; was nicht löslich ist. bleibt in dem Tuck zurück und wird weggeworfen. Der Ouasfialösung setzt man noch 1 Pfd. Schmierseife zu und rührt so lange, bis sich diese g?nz aufgelöst fat.. Mit der Brühe spritzt man. Die Mischung ist halt bar. " , Schildlausarten sind auch die als ,slvb,' bei uns bezeichnctenflan, zenläuse (Figur 4). Die Tiere haben kein besonderes Schild, sind aber mit einer wachsartigen Ausschmikung bedeckt. Vor wiegend findet sie der Pflanzenpflcger an Gewachsen, die aus Grünhäusern stammen. Man bekämpft sie mit di schon angege denen W'teln. ' Win,',ig iltinc PstJnienschädiger sind dk TKiiiMllen (Figur '). deren Votier süigel mit zwei unverastelteii Lanzsadel ' 4 ' , ' . i,." , , ' . U K, , . ! l t ' ' 't V ' ! rt?V" ' ' 5 : 0'. n,4 wf av i - t : : t v & H . - . ; 1 Jf" ! 1 f f- . i ' ' K 7 ä1, 4 "rwl A - ' 'f ti . - it'ip ' - tt- i v i sf lS U Z' . v;I"kt Z 1 Jtvfcci'-,w'iris '.W '! fJU L '4tUf f A U aJ n ' Ivi n i i n l WiÜwl üili i &Vmi& IFilLIP THLEllEISCBIP w" tyM frM iffit(rAtArft; - iii&j -Mi-M,-- ;; ( ;ri&.-M,wMm&?4 , " 31 ,s ; , i : y - i i . ','C, k .T .rtt- ; ; - (T - " Jtv ','4 i W! i ' ' f K i ? ,V " ; JNr . -i - v U ivi k - t -M i Z L ; t .'t v ' - iiifv?,Jr,,1i1iIr yaMkAüs.Uu J.iw44j4Ü.v,'.-.-,' j rvi isv . 'MMZ s ' Die sechste setzt die Töpfe dran. Die siebente quirlt die Suppe ein, Die achte giebt das Salz hinein. Die neunte macht gebackenen Fisch, Die zehnte setzt ihn auf den Tisch. Die elfte macht das Bette fein, ' Die zwölfte legt den Kuckuck 'nein. - Knecht Ruprecht. Draußen weht es bitterkalt. Wer kommt da durch den Winterivald Stipp-stapp, stips-flapp und huckeack Knecht Ruprecht ist's mit seinem Sack. Was ist denn, in dem Sacke drin? Acpsel, Mandel und Rosin' Und schöne Zuckerroscn, Auch Pfeffernüss' fürs guke Kind; Die andern, die nicht artig sind, Klopft er auf die , Hosen. ( . Wie das Gestirn ' , vhne Hast, Wer ohne Rast, ' ' ' ' Drehe sich Jeder . Um die eigene Last. A versehen sind. Die Hinterflügel sind kür zer, zarter und weisen oft nur eine Längs I ftVifl rtiif flsDpist ttnVi Vit 5tn ftrfrrtnR , m 2i(t'f jnflBrB bie mt(U epibtmij , b 8I5ttel fauge ben Saft aus und bringen dadurch die Blätter zum Weiß lichgelbmerden und zum Absterben. Die von -ihnen befallenen Pflanzen räuchert man am besten mit Insektenpulver, wel ches man auf ein heißes Eisenblech bringt. Bei' Pflanzen mit festen Blättern kommt man durch Waschen mit einer ziemlich starken Tabaksabkochung oder durch das Eintauchen, der ganzen Krone in solche zum Ziele. Nach der Prozedur müssen kV V & rrä 1 ,s - 5$3& iW ipfyt I ?,M v yJ- lJ A i - - tty Vsf-. VTr'sf 2i jj," ' ,.''jf-- I 1.1 . JvsyJ' Jt'i tt " ' A . r Ji tjl i : - v y v f 0 1 ; - , i 7 '!i2izr!Zl - "W - j, " ' v - . , 7w$r: ',.'J'J v -f.Z ii ;) f&r 4 :;k, - -h f &y:JM k y-- V 1 1 -s I, l ' t V,'' ...' I , I T-." V f" ' V 1 ' 'j i - ' ' V- i (.71 'A 1 L' 1 'A '. ' i L , ", rt!P XS 'i ß xV7if .i ' '77' i ti : MW u Vuu Feinde der Zimmerpflanzen. . -childlaufe. 2. Geflügeltes BlattlauSweibchen. 3. Gewöhnliches Blattlaus, wciliche,,. i. Weiße TchildlauS (il'u'alij BugN. Thrip?. t! Rote ?pink. '' . 7. und . We)(e Fliege. &cüat ?V-iknacht ' fi .ijlrf",! , it i: ' cvrr"" M I MM '7K AiJ 'J X 1,1 i .Tu" SFJAX- ns&$fü.tä r ? i'Jx -1 f Nun schwrbcn hcch aus Himmelöhöh'n Viel liebe, fromme Engel nieder, Die wiegen sich im Lustgclön Der aUerschonsten Weihnochiclicder. Sacht eilen sie von Haus zu Hnus Und stehen lauschend an den Toren Und teilen bunte Gaben aus, Weil heut der heil'ge Christ geboren. Und wo ein Kind im Traume liegt, Dem wird ein heimlich Fest bereitet; Denn wo durchs Haus ein Engel fliegt, Wird Himmelsfriude. ausgebreitet. Den wachen Kindern lommts oft vor, Als rausche es beim Kcrzmschimmer,, Sie blicken überrascht empor Klang nicht ein Singsang an ihr Ohr? Flog nicht ein Engel durch das Zimmer? ' Zum Geiurtsta der Mutter. Mütterchen, an diesem Tage Ist mein kleines Herz s? voll, ' Daß ich, Alles Dir zu funden, Nicht weih, wie ich's. inachen soll. Darum denk' ich. 's. ist das Beste, Schnell geb' ich Dir einen Kuß. Und der soll Dir Alles sagen. Was ich sonst verschweigen muß. ' , Sankt NillaS. Gott grüß' Euch, liebe Kinderlein, Ihr sollt Vater und .Mutter gehorsam sein, So soll euch was Schönes bescheret sein, Wenn ihr aber dasselbige nicht tut, So bring' ich euch betr Stecken und die Nut'. aber die Blätter wieder tüchtig abgespült werden, wenn der Tabak einige Stunden gewirkt hat. Auch PetroleumseifenbrUhe, unterstützt durch kälteren Standort der Pflanzen, führt zur Vernichtung der Schmarotzer Bei Azaleen, die besonders viel unter dem Thrips zu leiden haben, steckt man auch wohl die ganze Krone in 120 Grad warmem Wasser .auf einen Augenblick. Die Zerstörungen, welche die rote Sp'nne oder die Webermilbe (Figur 6) (IsträNFoilus) anrichtet, sind ziemlich dieselben, wie beim Thrips und beide drei ten sich uZigeinein schnell aus. Die Weber milbe überzieht die Unterseite der Blätter mit kaum sichtbaren Fädchen und saugt untr diese silberglänzenden Decken den Säst der Pflanzen aus. D;:5 Tier i!t oranglkulb. bald mehr, bala wenig-:; röt lich, Äuct bei zu wenig Feuchtigke-t tritt es bei der Pflanzenanzucht im Kasten .,nf. Häufiges Spritzen, also für genügend Feuchthaltung der Pflanzen sorgen, sriichc v uOYM mm m' a. -3 rV'S ."l A sfrWAvJ: U : -v .h&&i i jrrfy&&ri' t v:s i i r-:jiw, 7 :y i :JW ''' (V'f.i - ""EV g v' " y i p..r y; ' , ' , !.. 1 1 ', w j f , i ' ! V -- ' i t1' " t :A . , , t V V ( SO 3limini , 1.1 im um ,,,,, M 7i inin 9mjm wniy1 :fVMmm-pm"m ' 'Mi'v;., vMr- l r: - Ü:':. - ' W i-'.i . fztl; ' "v1" . i ulti r , 1 .iy-f-f- -K. f - ifM . -' . .- ci ' : V -.M-..-. . ' .. , 1 ifni- 1 iMiran in '-'V 1 " 1 1 - ' -V - 1 r -"i r r " 1 T ' ' -j Wein 'Z'ttppetttz'atts. Gewiß besitzen viele von euch eine Pup Penstube oder eine Puppenlilche. Aber wenig kleine Mädchen werden ein ganzes Puppenhaus ihr eigen nennen, denn ein solches ist sehr theuer. Und doch konnt ihr euch ein solche! unter Beihilfe eines grö ßeren, geschickten Bruders mit wenig Ko, sten selbst herstellen. Ich will euch erzäh- len, wie wir, mein Bruder Fritz und ich. uns das Haus zurecht zimmerten. Wir holten uns vom Boden ein feste Kiste, die schmeichelten wir Mutti ab. Nun teilte Fritz die.Kiste durch Einfügen eines senk rechten und eines wagrechten Brettes in vier gleiche Teile. Die vier Zimmer wa ren nun schon fertig. Das Dach, ein paar schräge Brettchen, war auch bald gemacht. Fritz sägte jetzt mit der Laubsäge in jedem Zimmer zwei Fenstcrchcn aus. Und nun -l f. ' -i rv t'7 t Hkl rMs ;"1 r l A , ' --1 ilK h . V. i VN JICC? Iaörs wieder kommt das Skristnskind Auf die Erde nieder", wo wir Menschen sind. Luft, überhaupt sachgemäße Pflege, und wo einmal vorhanden der Gebrauch ron Petroleumseifenbriihe oder von Tabaks-eztrakt-Mischung, läßt die ziemÜch schwer zu vernichtende Webermilbe nicht so stark auftreten. Wenn man den schon behandelten Thrips vielfach als schwarze Fliege" be zeichnet, so haben wir, im Gegensatze dazu, in der sogen, weihen Fliege" (Akyrexie eitri) (Figur 7 und 8), eine der schlimm sten aller Pflanzenpesten erhalten. Ur sprünglich im Süden verbreitet, besonders in den Apfelfinen-Plantagen Floridas, tritt , diese .Fliege", die in naher Wer wandtschast zu den Blattläusen steht, heute in fast allen Grünhäusern auf und befällt im Sommer selbst die Gartenpflan zen. An Zimmer- und Gewächshaus pflanzen übersteht das Insekt bei uns den Winter in ausgebildetem Zustande. Im April legt-jedes Weibchen etwa 25 Eier ab, aus denen nach Verlauf von zwei Wo chcn die Larven ausschlüpfen. Nach wei teren 14 Tagen oder 4 Wochen häuten sich die Larven, was bis Juni etwa dreimal erfolgt, dann erscheinen die entwickelten Tiere, die etwa 20 Tage leben. Jährlich erscheinen so drei Generationen. Es ist wenig gegen diesen Pflanzenschädiger zu machen. Am besten helfen noch Spritz ungen mit Petroleumseifcnbrühe, dazu kommt, noch, daß den Tieren frische Luft, besonders Wind. In keiner Weise zusagt, ihnen auch die kalte Luft verderblich wird. Man schüttelt deshalb befallene Pflanzen draußen im Freien bei kühlem Wetter wie derholt ab, der Wind entführt dann die Tiere und vernichtet sie.. Die Pflanzen selbst läßt man so lange wie möglich draußen, um sie von den Parasiten frei zu machen. Sind so im' Borstehenden die wichtig sten Feinde unserer Zimmerpflanzen be handelt worden, so sei hier anschließend noch die Mahnung gegeben, für gesunde Pflanzen fei für Sauberkeit, snsche, nicht zu trockene Luft und richtige Pflege zu sorgen-, dann werden d'e Gewächse auch gedeihen und jetzt im Winter den Früh ling in das Zimmer bringen. Es ist be deutend seltener, daß tierische Schmarotzer auf unseren Zimmerpflanzen Krankheiten erzeugen, als daß sich auf kranken Gewäch sen 'Schmarotzer einfinden. 1 Nie und unter keinen Umständen darf bei der Pflege von Topfgewächsen ein schroffer Uebergang von einem Erircin zum anderen stattfinden, ein solcher ist der Erzeuger zahlreicher'Krankheiten, läßt sich aber immer leicht vermeiden. - ! Sonst zeigen sich Krankheiten bei Pflan- zen zuerst an den Blättern, aber immer' dann erst, wenn m Innern des Wurzel- bnllcns schon lange vorher Anzeichen einer fehlerhaften Behandlung vorhanden wa ren. Darum verhütet eine richtige, Be Handlung die meisten, Erkrankungen. . . Es wird gegenwärtig so viel von Ver besserung der öffentlichen Strafanstalten in den Hallen der Gesetzgebungen verhan dlt: wollte man doch lieber vcn Berbcsse runA dcr Sule reg. ' . ging's an's Tapezieren! Muttchen schenkte uns alte Tapctenreste, kochte Kleister und zeigte uns, wie die Sache zu machen sei. Was das eine lustige Arbeit! Das Wohn' zimmer bekam eine schöne rothe Tapete, d 3 Schlafzimmer wurde gelb, das Frem dcnzimmcr hellblau, die 5luche weiß. Sämmtliche Fußböden beklebten wir mit glatter, hellbrauner Tapete. In allen Zimmern wurden nun frische Vorhänge aufgemacht,, teils aus Seiden, teils aus Spitzcnrestcn. ' Innen sah das Haus ja nun schon ganz fertig und gemüthlich aus. Aber die Außenseite und das Dach mußten unbedingt angestrichen werden. Wir wußten, daß Vater eine ganze Menge schöner Farben hat, denn er malt in sei nen Mußestunden. Ganz schüchtern ba ten wir ihn, uns doch zu jifffeiy und er war gerne bereit, mischtenie schöne blau graue Farbe, und Fritz durste das Haus anstreichen. Das Dach wurde ziegelrot und Vater malte sogar kleine Schindeln draus. Dieser Jubel, sag euch, als alles gelungen war! Nun kam die schönste Arbeit, der Umzug! Alle Mobclchen wur den gepup, bevor sie iy's neue Haus wan dein dursten. Wie hübsch sah jetzt das Wohnzimmer aus und besonders die weiße Küche! Nun war alles eingcrich tet, nur sür's Fremdenzimmer schlten die Möbel. Mein Geburtstag kam bald, und wirklich bekam ich die gewünschte Einrich tung., ganz in weiß, was sich im hell- blauen Zimmer sehr gut macht. Ich war ganz glücklich über mein herrliches Pup penhaus, daß Fritz und ich fast allein gc fertigt hatten. , . JisM-hiM M M- . ? . I WS?--4& "SV i4 r ' v. ? W---& 3- WlM.lMkklk. -"Vor mir liegt ein Buch in unauf fällig geschmackvoller Ausstat ', tung wie hundert andere. Das Titelblatt trägt die Auf schuft: Die Seele deines 5!indes", von Heinrich Hotzky. Ein Name,, so fremd meinem Ohr; wer mag es sein? Ein Ba ter ist's, der dieses Werk uns zugänglich gemacht und dem es um das Gedeihen sei ner Kinder zu tun war wie wenigen. Das Büchlein ist bereits in 80.000 Exemplaren erschienen! Und durch wie viele Hände mögen alle diese Tausende nun schon ge gangen sein! Solche Zahlen, die reden! Man sollte in dem Autor dieser keines Wegs pädagogischen Abhandlung weit ch. eine liedende Mutter als einen Mann, vermuten,. denn einzelne Stellen in dem Buche sind frauenhaft zart geschrieben und jede Zeile durchleuchtet gleichsam ein Zug von sonniger Güte. Die Erfahrung des Lebens, nicht die des Erziehers, fin det darin ihren treffendsten Ausdruck. Das Bündchen, übrigens 208 Seiten stark, hat der Verfasser in warmer Zuneigung feiner Mutter und seiner Gattin gewid met. Zunächst wäre also das Werk Eltern und solchen, die es zu werden gedenken, auf's angelegentlichste zu empfehlen. Sein Grundgedanke ist: Gehorsam als Weg und Freiheit als Ziel der Erziehung. Die Seele deines Kindes!". Mit welchen Worten fassen wir diesen Begriff zusam men? Seele ist doch die dem Körper inne mohnende Kraft zum Denken, Fühlen und Wollen und der Schöpfer hat uns diese Kinderscele anvertraut, so gut wie den Leib. Darum sind wir Eltern auch für z?, 4 If- 3 diese die berufenen Pfleger," sagt Hein rich Hotzky, und die Seele unserer Kin der ist der Ort für alle Entwickelungs fähigkeiten im Menschen. Sie verhält sich zum Geiste wie ein Planet zur Erde, doch den Geist deines Kindes lasse ruhig bei seite, denn er folgt eigenen Gesetzen, aber der Seele nimm dich an! Sie ist das Ve biet des Werdens für dieses Leben und alles, was du mit deinem Kinde tust, prägt sich in unverwischHaren Spuren in dessen Empfindungswelt aus. Seinem Geiste können wir nur die Pforten öffnen und unser Bestes als Schutzmauer um ihn stellen, dürfen aber auch dann nicht ver zagen, wenn er dieses Beistandes nicht mehr begehrt." Hier handelt es sich also darum, was wir mit der Seele unseres Kindes anfan geit sollen und ob es .dereinst unser Freund oder Ankläger werden wird. Welch eine ungeheure Verantwortung! Wie aber be ginnen, Nenn wir dem Kinde eine schöne Seele geben und erhalten wollen? Darauf hat der Verfasser folgende Antwort: .Wer merkt, daß ihm ein Kindlein werde, der stelle seine eigene Seele ganz in den Dienst des neuen Wesens, .unbekümmert um alle Ncbcnumstände. Die Natur weiß, was sie von einer Mutter verlangen darf.. In der schweren Zeit muß diese um de Kin- dö uil Mut taii äitaii tüJTen und " , all die schwarze Bilder, die ou ih, Besinden erflehen, tunlichst verbannen. ' mehr heitere Leb.nsgeoanlen sie in .f. aufnimmt, desto leichter wird dem Üller denden das Leben! Wir können jedoch auck, vom Körper nicht ganz schweigen, wenn wir von der Seele reden. Wenn ei nun endlich da ist. das Süßeste und Schwerste zugleich, dann, Mutter, verzichte niemali sreimil?? unk ncl-lfrtÄ rtiil ni f n ff ffsflft f 1.,,.,.V.n .g, WM, .VlMf'l deiner Rechte, dein Kind selbst zu stillen! Prüfe dich aus Gewissenhafteste, ehe du dem Liebsten, was du besitzest. daS Beste versagst! Siehe, der natürlichste Kinder schütz ist die Liebe und daS Selbslstillen laut eine ganz besondere Brücke. Da schlingen sich Fäden von Ceele zu Seele, und du k a n n st nicht zi'geben wollen, daß deinem Liebling die ureigen dst Nahrung entzogen werden." Die Erfüllung dieser eben besprochenen Pflichten bildet also nach Heinrich Hotzky die Grundlage zur richtigen Entfaltung der Seele unseres Kindes, und wenn wir echte Mütter sein wollen, so lasset diese Mahnungen uns tief in unsere Herzen prägen! ! . " , Als eine fernere heilige' Aufgabe be trachtet ger Autor die Formierung eines kamerodschastlia,en Verhältnisses zwischen, uns und den Kindern. Hast du ein Kind lein," so spricht er, dann lasse nie das Z!el aus den Augen, dir in ihm einen wirklich guten Freund zu erwerben. Das Kind gehört zwar zunächst sich selbst an, denn die Rechte, welche wir an dieses ha den, sind zugleich die Pflichten, ihm zu seinem Eigenleben zu verhelfen, das sein gutes Lebensrecht ist. Wir müssen zwi schen dem Alten und Neuen einen Ein klang schaffen und uns so zu dem Kinde stellen, daß einmal ein selbstständig hon delnder Mensch daraus werde. Dieses Ziel ist zugleich das Ideal der ganzen . enschheit und der Hauptzweck aller Kinderpflege, denn nur der freie Mensch kann wahrhaft Gutes leisten!" . Im weiteren Verlaufe seiner Ausein andersetzungen geißelt der Verfasser d'; übertriebene Angst um das Wohl und Wehe unserer Kinder, indem er auf den Selbsterhaltungstrieb, der diesen ein mäch tiger Schutz sei, hinweist. Schläge hält er für ganz unangebracht, ha sie im Ge mllth des Gestraften häßliche Erinrferun gen zurückließen. Das Kind müsse durch gütige Behandlung so an Gehorsam ge wöhnt sein, daß es solcher Züchtigungen niemals bedürfe. Er nennt sie eine Un sitte, die roher Gewalt entsprängen. In herzlichen Worten wirbt der Mann um die Schaffung eines freundlichen Familien-, lebens zum Heile der Kindesseele: Der Tisch sei der Altar des Hauses, auf dem die Weihe der Gemeinschaft liege! Cou umstrahlen wirke in den Lebensfrühling deines Kindes, auf daß es stets mit freu digen Gefühlen seines Elternhauses ge denkt!" Diese und nach viele beherzigende Vor schlage enthält unsek Büchlein, wie es auch die Pflege der Liebe zur Natur im 'Kinde ausdrücklich betont. Ferner gebie tet es die sezuelle Aufklärung seitens der Eltern im EntwiKelungszustande des Kin des, ehe ihm von unberufener Seite solche wird. An alles hat der Verfasser ge dacht, sein Hauptaugenmerk aber ist auf die ethische Selbstbestimmung im H -vhdn gerichtet. Und nun mögen unsere Lese rinne sich selber ihr Urtheil über das Werkchen bilden. Wer feine Ratschläge befolgt, der wird Kinder besitzen, die, un berllbrt vom Hauche des Unreinen, auf wachsen und in ihrer Frische und Kraft die Wonne der Mutter und den Stolz ihres Vajers bilden! Das deutsche Volkslied. . Mathilde Minuth, Grand Haben, Mich. Ich kenn, ein deutsches Mägdlein im Kleid chen schlicht und rein, Ein Kränzlein ziert die Locken aus Bh men wild und fein. Die blauen Augen leuchten wie Sterne '-hell und klar, Hold lächelnd bringt das Mägdlein uns . fnini siislftpn hrrr Viel wunderbare Blüten, voll Duft und ' Morgentau, Vom Wald und deutschen Bergen, von deutscher Flur und Au, D:rauS klingt mit Zauberstimme gar wundersüßer Klang, Wie heller Lerchenjubel, wie Nachtigallen sang. Mir ist'S, als ob ein Böglein die Schwin gen hebt, weit, weit. Und trägt mich lieb und zärtlich fort über alles Leid. O Volkslied, Kind der Sehnsucht, du Perle deutsch und rein, Du sollst ein bleibend Kleinod in unserm Herzen sein. Wanderer. Brause nur, Wiiiierwind. brause ili-dir, fei zeme, ds TII s Nirgend bin ich 511 Hause, Wand're nur, lrnd're oll al. Rosen, LiTiiMen und Glieder, -Sich, wie so lnnae verbiülil! ?rldauch schiinelt die Glieder Bin ciiin leroit so miiö'. Matt qiesit der Mond d,n Welkensaum Sie Wekmul in den Söelienmnm! Ter Wind qM llimeiid voriider, , T Himmel wird nuV und trüber. . Ter Himmel ist Doch, und die Gelt ist weit, ?3 bin derllilleii in meinem Leid, ?ch eile die dunlle aij i zur Rübe uii4 lege. ES kommt ein lag. ?s kommt ein Tag. da Deuiscklm'd fleeien wird. Kenn auch die fleind? arone jj.utft entt!ien, Vermag lein Polk der fckut1? seilen Schritt Und Siegesschritt der Teutschen aulzuSuile. öS kommt ein Tag. - nicht lern ehr ist die Äcit, Ter Deutschwndz Eiitjne wird mit StuDm - Heiden;- ?In littem Heldeninm?, fln'ljt ro. Äird Jung und ül!l bu ier ir,t n,th' sib weiden. SZ kommt ein 7i1i, die Mei,i-nri'!5e fr'1 siml're ?:ni und Simkel imiderKsleiv,: i-hJU webt da? Lieg.ösmir i Cfl uui 63 kommt ein Tag, die igelnde ,!sse weilt-! H. H e i t m a n. OS aus der Mittelzeit die Freunde, Ob sie dem Alterthum entstammt, Oder ob's die junae Gemeinde Ist. die meinen Geist enttflammt. Wesenlos ist diese Frage. ' Wenn der Geist nur lebt und webt, Und in seine; Daseins Tage T:.i fTiYiilit nii-innrti tt fti-phf 1 '