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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 26, 1916)
Onrf TriiLue, Mittwoch, 26. Ja. 1918. Seite 4. O '2. Tägliche Qmaha Tribüne w TKIBUNE PUBLISHING CO., VAL. j. PETER, President 1311 Howard Str. Telephon: TYLER 340 Omaha, Nthrwka D Moiae, U, liraneb Offices 407 6. At. Eutern and Western RepreenttJY HOWARD C. 6TOEY 1108 FuU Av. mäg New York $24 Arch Str., Phliadelphüi 564 Peoplei Gu Big., Chice o. iuund Ktontt-dAMm mntlsr Mnrrh 14, IS, ,t m pnntnffir at Omaha, JStiiratka, " ' . uiulrr Uit Art "f tuttörnM. March 8, MT Preis des Tageblatt: Turch den Post per Jahr $4.00. Preis de, bczatjlang. per Jahr $UÖ. Omaha, Nebr., Die ttljrrzcugcllkje Zlmst tits sjofoOms! Ungefähr 70 Prozent allen Holzbreis, den England für fein Druck Papier braucht, kommt ans ?chtckn. AIs Tnickinittcl gegen die britische Wegnahme der schwedischen Post hat Schweden die Ausfuhr von Holzbrei verboten. Wenn keine Eimgung erzielt wird, so wird England versuche den Ausfall in Kanada oder Amerika er Preis cnlch für amerikanische Für manche der probritischen Unterichied herauökmnnrcn, der ihnen an die Hunderttausend kosten wurde. Im Punkte des Geidberäels aber sind sie empfindlich. Und so kann es kommen, dasz wir, weil das kleine Schweden Mut hat, gegen England kufzutreten,, hier die Zeitungen, die vorher für die Duldung jeden britischen Uebergriffs gewesen find, plötzlich schwenken und dafür eintreten fchcn werden, daß England im Notfall durch ein Embargo zur Einhaltung der nuernatronalm Abmachungen gezwungen werde. Das HolzbreiPapier wirkt nicht nur, wenn mit Truckerschmärze der schen, sondern schon lange vorher auf dem Wege über den Gclöbentel, auf den Verstand. vergebliche Dpser! Vierundzwanzig Tage lang hat die russische Heeresleitung ihre Ar. meen in Bessarabien und Ostgatizim gegen die Stellungen der teutonischen Verbündeten anstürmen lassen bis sie an der ehernen Mauer der Ber leidiger zerschellt find. Wir müssen durch," hatte Väterchen Zar gesagt welcher sich sogar ans seinem herrlichen Palaste in Zarskoje Selo an die Front, oder vielmehr hinter die Front zu seinen lieben Landeskindcrn be geben hatte, um durch seine Anwesenheit die Begeisterung seiner Muschiks auf den höchsten Punkt zn bringen. Und die armen Muschiks haben sich öbzchlachtm lasien zu raufenden, zu Biilldoggen und dem Stumpfsinn zur S6)la!ioank fuhrt. In immer neuen Massen wurden speienden Schutzengraben der Verbundotn angetrieben und rcihcnmeis' nie bergcmäht ohne Aussicht und schließlich ohne Hoffnung auf Erfolg, bis die physische Erschöpfung den nutzlosen Versuchen ein Ende machte. Hunderttausenö Muschiks liegen tot vor den -österreichischungarifchen und deutschen Linien, keinen Fuß Grund hat Rußland gewonnen unö mit dein Zusammenbruch der Offensive ist auch die Diplomatie, welche Ru manien aufSeite der Alliierten in den Krieg hineinzuziehen sich bemühte, jchinählich zusammengebrochen. Äuch die Lperalionen der Alliierten in Griechenland sind nach der Erledigung der Russen im Norden nichts weiter als eine Verschwendung von Leuten, Energie und Zeit. Ein sogenanntes Prestige ist auf dem Balkan nicht mehr für sie zu retten; militärisch sind ihre Unternehmungen dort völlig aussichtslos. . , Auch dieses Unternehmen gegen Saloniki ist ein verfehltes Beginnen welches die diiettanlenhafle 5kriegssührung der Alliierten wieder drastisch illustriert. Truppen, welche sie notwendig auf anderen Kriegsschauplätzen, n ie Mesopotamien, gebrauchen, liegen hier völlig zwecklos, nur um dcn Schein einer Aktivität auf dem Balkan den eigenen Völkern gegenüber ttiisreair zu eryaen. ,etzt kommt öazu die Nachricht von der vernichtenden Niederlage der Bnwi bei Kut.el.Bar. Man hat nicht den Mut, das Fiasko zuzugeben und wurstelt so lange fort, bis die kntastrophe schließlich tTjUigi. Sündcn-Fabrikanten. Tie Schrecken vieler unsckuldincn kbergiiugen, nne Rauchen und Tan. zen, Trinken und Theaterbesuch, in den schwärzesten Farben z schildern, war seit den letzten 20 bis 30 Jah ren die Hauptbeschäftigung vieler unserer sogenannten Reformer. Wir unterschätzen nicht die Gefahren, wel che auf unsere leicht empfängliche Stadtjugend lauern; wir kennen die Gefahren der Maskenbälle und die , Uebel, welche die neumodischen, de gradierenden Tänze im Gefolge ha den. Tie uns von den Reformen, gezeichneten Bilder führen uns wei nende Mütter uird mit zitternder Stimme , Ermahnung predigende Väter vor Augen. Es sind auf. regende Bilder, und wir tilgen eine Sündenfabrik nach der anderen aus. Aber die Frage läßt sich nicht ans dem Beze räumen, ob sich diese eif rigen Verteidiger der Tugend nicht falbst mit der Fabrikation von Sm,. den befassen. Ein unglücklicher Pädagoge, des sen Sohn sich im GesänqniA befindet. schreibt dessen nwralischen Unter hanr dem ftühzeitigen Zigaretten! rauchen zu. Nach seiner Meinung trägt Zigarcttenrauchen mehr ah alles andere zum . Verderben der .Knaben bei. Er selbst war jeden falls Zeit seine Lebens ein Feind des Zigarettenrauchens. , 1 Aber war es nicht vielmehr dasj Verbot, als das Zigarettcnrauchcn selbst, welches das Leben dieses Kna ben zu Grunde gerichtet hat? Wenn die mei'.schliche (eZellschaft, um ein krasses Beispiel anzuführen, das Lüften der Hüte an öffentlichen Plätzen verbieten würde, wenn sie dies für unnioralissch und gesund, heitsschadlich erklären würde da es Erkältungen erzeugen kann.würden nickt die Uebcrkreter ZoZcher An. stand!-zcln zu mehr utiVrnehr vei crilicbm HandlnnJSn verfüdrt w.'r den? adiirÄ. daß mart den Z-a-retteni-micker schlecht mack t und ihn mit den dem verderben -Zueilenden aus eine Stiiie stellt, muß das bann los? Veranüzon d?s Zigarettenrau ckrns im Gebeimen ausgeübt wer dfN. ?er ?iai!cher wird bis zu ei nein gewissen -ffrade ein Geächteter mh für brdrinend imzesetzlick-.erc Hciidlrnzeit rorrereitet. Unsere Vekel,rin,gS?crsuche argen das Trinken hen ns das Schau Träger, per Woche 10c? durch' die Wochenblatts: Bei stritt Woraus, . 2(1. Jan. 191. zu decken, wodurch selbstvcrsländlich Zeitungen bedeutend steigen wurde. Zeitungen New Jorks würde da ein Zehntausenden mit der Zähigkeit von von Ochsen, welche man herdenweis sie gegen die feuer und verderben spiel von Prohibition und mehr Trunkenheit als in Frankreich und Teiltschland hinterlassen. Wenn ir gend ein ortichntt gegen diese An gewohnheit zu verzeichnen ist, ist es, wie wir glauben, nicht, weil sie nio. ralisch herabwürdigend, sondern well sie ohne Zweck ist. denn rufen unsere Reformer nicht selbst Sünde ins Le ben und schaffen Verbrecher? (Chicago ribune.) Neuigkeiten ans Iowa! Ans Panama, Jonia. 25. Januar 1916. Ant Dienstag den 18. Januar ist in Tnersville, Ja.. Frl. Eva !t. Flittner, die einzige Schvester des Herrn Valentin Flittner. des - be kannten und geachteten deutschen Pi. oniers von hier, gestorben. Frl. Flittner wurde am 17. November 1851 in Bayern geboren und kam in, Aiigust 1807 mit ihrer Mutter und zwei Brüdern nach Amerika, nachdem ihr Vater ?urz vorher ge sterben war. Tie Familie liefz sich in Dyersville nieder, wo sie bis 1874 wohnte. Tann nahm Irl, Flittner eine Stellung als Haus, bälterin des verstorbenen Rev. Vater John Knäpple in Le Mars, Fa., an. die sie 29 Jahre lana. bis zu feinern Tode, bekleidete. Seit den letzten 27, Jäbren bat sie in Dnersoille gc lcbt. Ihr Vruder Valentin Flittner und feine Frau drückten ihr ihre Augen zum ewigen Cchlinnmer zu. Frl. Flittner war eine Tame von großer Herzensgüte und erfreute sich unter ihren Bekannten der höchsten Achtung. Tie Trauerfeicr fund am 19. Januar in der St. Frm'.cis Kirche in Tycrsoille statt, woraus die Leiche nach Panama gesandt wurde und von dort uS auf dem Friedbof in Wüstpbgsia neben dem C'r&U ihrer verstorbenen Mutter iind Vruder twigen Nnbe bestattet wurde. Sie ruhe in Frieden! K. Achtung, Teutsche! Kommt zn I. F. C. Rinnolsr für besten Liinburgcr Kaie, geräucherten Ectiisob. Hasenpfkffcr. ißicr und 2&,'.u?j beben wir auch zu ver kaufen. 207 südliche 15. Straße. Qinccha, Nebr. Ans Mwmsicld! 20. Januar 1910. John K'lote. ein wohlbekannter deutscher Pionier von Boyd tonnt, ist am letzten Dienstag aus dieser eitlichkeit abberufen worden. Er war ein einflußreicher Mann. Von seinen Bindern wohnt sein Sohn .Ermann in ä'loonifield. Sein Leichenbegängnis fand am letzten Ät'itttvoch in Weftpoint statt. Jobncn leitete es. Üiater Josef Elifford Ellington, Schn voil I. E. Ellinaton, starb ain 18. aimar ans seiuetz Vaters Zarin, et- wa 7 Meilen nordosrtich von Bloom.ber lätter nach dem Bctannliveroen field. Tiphteritiö und eine hnnüt verbundene bundene Erkällnnjr verursachten en Tod. Ter Verstorbene wurde Pastor L, Yost begraben. Die r ' ' feinen von ganze Vürgerschaft trauert mit den Eltern über den Verlust des prach tigen Jungen. laray Maria H""t l,t mieocr ein ,Nnor Eountn Pionier int Alter. i'Vii oouijivii i.iuyuiiiilHiiiU'-". yiu vu:it starb im Hause ihres Sobnesi zu Wunot, Neb. Ihre sterblichen Ueberresie wurden auf dem Bloom- ...... ußlV.t.. .!;:... ....... sieldcr Kirchhofe neben ihrem ihr im Tode vorangegangenen Gatten beer digt. Pastor Powell leitete die Ve gräönisfeierlichkeiten. Fredie Knudfen, ein Vetter von Hermann Brukns, starb kürzlich in Eddie Grove, Iowa. Jim Bruhns, Rudolf Lafrantz und Frau, sowie John Lasrantz gingen zum Leichen 'begängnis. Zu der am .28. und 29. Januar in Wanne stattfindenden -Persamm lmi.z von Zeikingshcrausgebern aus dem nordöstlichen Nebraska werden auch eine Reihe von hervorragenden Ziednern aus anderen 'Teilen Ne lraSka'ö zugegen sein. Eounty . Superintendent Stinken hat den Präsidenten dex Freinont '.'conual Lchule für eine Ansprache an hiesige Lehrer gewonnen. Tie Ansprache fand am 22. Januar statt und war, wie vorauszusehen war. sehr lehrreich. , Dr. Peters war letzten Montag Geschäfte halber, in Omaha. John Suckslorf und Frau kehrten letzten Tonmrstaz von Schleswig. Iowa, zurück, wo sie an dein Lei chenbegangnis von Frau Suckstorf's Schivager teilnahmen. Am 21. Januar fand ein großer Maskenball der Hermanns Söhne statt. Ferdinand Carsten und Frau, die auf der Monroe Farm wohnen, wur den durch die Geburt eines prächti neu Knaben erfreut. Hon. C. R. Gurncn von Freniont war letzten Ticnstag Geschäfte halber, m er tadt. ' , Otto Vrüggemann kehrte letzten Dienstag von einer Geschäftsreise nach Omaha zurück.. John D. Reine bat auf seiner Farm eine Alfalfa Mühle errichtet. Frau B. g. High, die vom County nach iZansas City gesandt war. um die Hohnholt und Bennet Binder aus dem Walte? Home abzuholen, kehrte am Mttmoch mit 12 Kin dern zurück. Tie -Anstalt, in ber die Binder untergebracht waren, war in einen Nechlestreit verwickelt. Rechtsanwalt Funk machte letzten Tonnerstag eine Geschäftsreise nach! .akota d,uy. Frl. Emnm Schmeckpepper kehrte a mlcyten Tienstaz von Atkim'on, Neb., zurück. Sie war dort bei Ver. wanhtcn zn Besuch gewesen. Tcr von dem Zeichner und Vor tragenden Ash Dnois mn letzten Tonnerstag gegebene Unterhaltungs' abend war einer der besten, der hier erlebt wurde. Während des Jahres 1915 belief sich in Knor Eounty die Zahl der Todesfälle auf 92, die Zahl der Ge bnrten auf 424, die Zahl der Ehe scheidnnaen auf 19 und die Zahl der Heiraten auf 135. Tie Engländer wollen die Blok kade ege die Zcntralmäckte noch verschärfen. Tarin offenbort sich nneder die ganze Gemeinheit des falschen . Albions. England macht für die ganze Welt Gesetze, die auf der See gelten sollen. ,ind kehrt sich wenig oder garnicht um intcrnatio. nale Abmachungen. Es spielt sich als den Beschüher der kleineren und der neutrale Nationen auf, doch nur so lange, als cs us dem poli. tischen Verhalten dieser Natio.ven Nutzen ziehen kann. Tas hat man wieder klar bei der Verletzung her Neutralität Griechenlands gesehen. England misst also mit zwei Maß stäben und bat vor der ganzen Welt wieder einmal bewiesm, das; es den Namen eines falschen Albions mit Nicht trägt. Iran Shallcnberger operiert. Washington. 2(. Jan. Tie Gattin des Longresjmaims Shallen bcrger mußte sich gestern hier einer Operation wegen Wnddarmentzün düng unterziehm. Dieselbe nahm einen günstigen Verlauf. ' " Der größte Wert ewes guten Gla ses liegt in der irst?älk!gen . An vsfuuq für Ibre Äugen, Dr. Wei. land., Fremont, Nebr., kaun Sig tv iriedigeu, .. 7 . ImisUcte Wsdrlsser.m, ' Einer der einträglichsten Frauen berufe in Frankreich ist derjenige der Wahrsaßerin. Der Ausdruck .Beruf' für ine derartig Beschäftigung er scheint wohl im ersten Augenblick un angebracht. Wenn man aber erst einen Einblick in dieses wunderliche ve 'werbe gwonnen hat, von dessen 'schwungvoller Betatigung die zohlrer Ichen Annoncen vorneymiich in den iPari'er Zeitungen zeugen, wird man 'w vcr,ianua?ersiiioen. er au in .nicht leiten, bah Bttichterstatiek gro. '.eines aufsehenerregenden Molöe oder !E'nbruched,ebstahlz eine stadtbekannte ;lfaflntn aussuchen, um dieje über Pen und Vert'Ie,v des Verwes I 1... l..(f.A.M ' f. M ....... l.i .4.. ,gu u(iuytn, in ii ic im ijiuy in. ii t ii Halbschlaf zu sehen vorgibt. Unter diesen Wahrsagerinnen gibt kl die eigenartigsten grauen. Eoenio ,wunderlich wie sie selbst, und der st,.ri mit V.d.M IX. jt. Urnah. allti uii mu u ic ii ötiuuw uu- üben, ist aber auch oft das Mittel, mit dessen Hilfe sie die Zukunft zu ergründen suchen. Da ist zum Bei spiel eine Wahrsagerin m der Nue des Marjyrs, die als einfaches Hö kerwnb mtt nur wenigen upsermun zen aus der Provinz nach Paris ge kommen ist. Sie hat damals zuerst Gemüse und Wurzeln auf einem der zahlreichen Strajiensiände verlauft und daneben ihren Käuferrnnen, wie das dort häufig vorkommt, allerlei aus den Karten gewahrsagt, die sie neben Kohl und Petersilik in ihrem Stand liegen hatte, ktohl und Rüben brachten ihr nicht viel ein, aber um so mehr das ttarienlczen. Ihre Er fparnisse legte sie auf die Poslspar fasse, bis sie sich von dem anwachsen dcn Kapital Staatspapiere kaufen tonnte. Zuerst hatte sie sich beim Wahrsagen Mit einigen jiupfersliicten begnügt, bis sie in ihrer Wohnung ! .empfangen konnte, wo sie wie ihre anderen Kolleginnen nur noch zu den Tarifen tn 5, 35 und 20 Frank wahrsagte, je nachdem, ob man L, 2. oder 3, Klasse in die Zukunft se hen wollte. Als sie ein kleines Bermö gen beisammen hatte, beschloß sie, sich in Kairo zur Ruhe zu setzen. Während , diele rau kicd noch mit dem Wahrsagen aus einer einfachen ranzosischen Spielkarte begnügte, leckte sich eine andere, bereits etwas 'einere Dame das Ziel schon höher. Diese, in ältliches Fräulein, haust zusammen mit ihrem Mops in der Nahe der Gare St. Lazare und sagte dieZukunft aus drn Stecknadeln wahr. Wer zu ihr kam, mußte neun 'Stecknadeln, von dmen. nur drei et VaS umgebogen waren, dreizehnmal in den zu einer -tzaust geschlossenen chtiden Handern schütteln und dann auf ein kleines Tablett werfen. Diese Stecknadeln nahmen nach ihrer An sicht in den Händen der schüttelnden Person -deren Magnetismus an und fielen unter deren Einfluß fo hin,' daß sie durch ihre Lage besondere Fi ouren bildeten. Jede derselben aoer hatte eine Bedeutung für die Zukunft. Zwei sich kreuzende Tadeln bedeuie.'en nach rhr Ehescheidung. Diese Wahr! fagerin deutete die Zukunft auch schriftlich. Tos Honorar betrug dann statt fünf Frank, zehn Frank, die vorher eingesandt werden mußten. Sie schüttelte die Stecknadeln in dem Brief des Fragenden durcheinander und warf sie al-vann auf das 2aö? lett. , Den größien Luxus entfalteie eine Italienerin in Paris, die sich Gräfin Aurelia nannte und den Winter stets in Nizza in einer Villa an einem der teuersten Boulevards verbrachte. Eine Zofe mit blitzblankem, weißem Spit zenhäubchen führte den in einn türkischen Salon wartenden BesucherjEr spie die Fluipgteit zwar sofort in das Wahrsagekabir.ett der Dame, das ganz mit schwarzem Satin aus geschlagen war. In der - Mitte des Kabinetts stand ein schwerer, kunst-I trotz sorgfältigster Vehanölunz zu ei voll geschnitzter Tisch aus schwarzem ner hochgradigen Verengerung des Ebenholz, auf dem die altertümlich Munteren Speiseröhrenabschnittes, führ sien Wahrsagekanen und ein großes te. Die enge Stelle mußte täglich Brennglas zur Vergrößerung der zu durch lange Sonden gedehnt werden, deutenden Handlinien lagen. Schwarz um nur überhaupt Flüssizkeiteu hin waren auch die troronartizen, .hoch.jdurchgleitcn zu lassen. DerAermste U lehnigen Stühle suS EbenMz im Zimmer, rn dem sich außerdem nur - t t , -1 . f t.rv i nocy ern yoyer iasjlqrani ocsano. Bei der Gräfin Aurelia zahlte man nur in Gold oder mjt hohen Bank noten. Unter zwanzig Frank wahr sagte sie nicht. Unzählige Reiche spra chen in ihren Automobilen cm der Villa der Wahrsagerin vor. ehe sie n2ch Mvlie Carlo fuhren. Sie woll ten von ihr die Zahl erfahren, die ihnen im Spiel Glück bringen würde. T Gräfin annoncierte in drei Niz zaer Zeitungen, so daß derjenige, der über zu viel Reisegeld verfügte, leicht ihre Adresse finden konnte. In ihren Annoncen war sie zusammen mit der' Stück weiter sben kunstvoll ein. Der I l ( , I,-.. . ' roien Klänge asgernoer. cie Augen, schwärmerisch n geheimnisvoll zu. oen E.:ernen erhoben. Sie veiag eine ganze Sammlung von Klischees mit ihrem Bilde und sensationellen An kündigungen, die sie bei ihrer An kunft in die Stadt sofort an die Zei tungen sandte. Weit liier die Grenzen von Frank reich hinaus berühmt ist Madame de ThbeS. die in der Avenue Wagram in Paris wohnt und für jedes kam wende Jahr einen Kalender mit Watzrsazunzen für das nächste Jahr auZgibjr Unsere Schllttlinlifltr.Offtrlk Tusiigr Ftslkktid für kleine VlSbche. 1407. Den schlichen Eindruck ,u hohen, hat man I" lchter Zit die Kmderl leider außer breiten Schärpen mit de kurzen Bolelojcickchen aukgsstattkt. In unserm Muster kam rosasakbener kt?atist und rosa Seide zur ltterwendung. ebst Epltzew 1, er Lan und Aemkj ' 5v' t,: UV. s J40f säumte. Van kann fcal Muslkk, BaB k Grvken von 6. . 10 und 12 Jahr'n vor. rälig ist, i den verschiedensten Glossen ausführen, je nachdem man eist Schul oder Fcsttggttleidchen braucht. Serge und Samt ist eine gute Kombination und ebenso weiche Seide und Spitzknstosf, oder man stellt da! Kleidchen aul elnsacheni Challie, Voile, Emgham cber dergl., mit oder ohne Jäckchen, her. Erforderliches Material sind für ein Iviähriqcz Kind 3 Z?ard bei 33 Zs Breite und Asrd zum JaSihen. ?kstek.sl.ne?sungek ' Olqe uff werden an traenl eine tivrene gegen Lmiknbung bei rjk eickickt. Man gebe lummtx und rökk im Ms all? rtdrefle deut iii i mt ffWtfj hr ?-q 10 Cent an jedes' bestellte Muster at da Omaha Tribüne Pattern Depl 1311 tar et. ) X, ,. Cie künstliche Speiseröhre. In der, Sitzung der Berliner me dizimschen GeseUichaft stellte Prof. Azyauien e.ven jungen Mann vor, der an Stelle seiner narbig verengten Speiseröhre ans feinem eigenen Dünndarm durch die liunst des Ope rateurs kine neue künft.iche Speise röhre-erhalten hat. Der Patient hatte im Jahre 1913 infolge eineS unglücklichen Versehens statt Selters wasfer rohe Salzsäure getrunken. wieder aus, hakte aver doch schon so riel geschluckt, daß er eine Verätzung seiner Speiierohrt davontrug, die fühlt: sich begreiflicherweise sehr un glücklich rbei und maqerte bis auf . " ... r ' . .' ' im Pfund ab. Zunächst legte Prof. Arhausen deshalb eine künitlicke Wagenfistel an. um den stark herun terzekonimenen Patienten etwas aus zusütiern. Tann ging er im März duses Jahres zu der eigentlichen Operation über, die wieder in meh rere zeitlich getrennte Eingriffe zer fiel. Er schaltete ein hinreichend langes Stück deö Dünndarmes auö, zog es nach oben, verband das eine Ende mit dem Magen und nähte schließlich nach einigen plastischen Qm'tf (henrftpr t In turn Vrt T. aS ,w I jMtvvtu w tut vu uu vvit Eingriff gelang in allen seinen Sta dien, und seit sechs Wochen kann der Patient jegliche Nahrung leicht und mühelos zu sich nehmen. Seine größte Freude ist. wie Prof. Arhau fen erzählte, daß er jetzt, nach zwei undeinhalb Jahren, wieder Äut terstu'len verspeisen kann. ' Er gab bei der jüngsten Vorstellung in de: medizinischen Gesellschaft - eine er freuliche Probe seiner wiedergemon nenen EßfLhigkeit. Sein Körperge wicht ist. bei o?lle- Acbeiiskrast. in zwischen auf 144 Pfund hinaufzegan äa .:. ..- , - m -fTTTS nn x v d$fo in MV lf-A. JU j l ! j 1 ' ' ! z $ '! : 2 i tt lj! I i 3 u z 1 l H v ö ! I t 5 ä 14 i iI j s I f 2 1 1 2 l : 1 ; : . 5 L : . K : Ö I 5 slchtunn, Mrgmicm'N v uost jicrun, mota und 2iniorQcaö! Unsere jährliche Generalversamm lung und Veamteiijuahl sinket Sams tag. den 2. Jan.. Nachm. 3 Uhr, in der Stadthalle zu Avoca statt Alle Mitglieder des Vereins si,iö frcundliM ersucht, zu erscheinen. DerVorftand. Lolms-Nnchrichlm aus esrcmont. Ncli. Der Nähverein der Pnthiasschwe. stern wird a,n Tienötog Nachmittag m der K. P. Halle seine Zusammen kunft haben. Fran Wall und Frau Louis Hacker tverden deii Verein be Wirten. Frau Tillie Barrett'ö Zustand hat sich so weit - gebessert, daß sie ihr HauS verlassen kann. Frau F. I. Ellick, welche fort ei niger Zeit in Omaha wohnt, weilt hier bei Freunden auf Besuch. Es ist möglich, dast sie wieder nach Ire mont ziehen wird. Roy. der Sohn von L. P. Han sen, musste sich einer Operation Jfüt Blinddarmentzündung unterziehen. Geo. Ainsworth trug in der Hüh nerausstellung in Falls City für 5 ausgestellte Hühner 4 Preise davon. Ernest ostlcy, welcher in der Far mers Coopcrative Creamery ange. stellt ist, siel am Samstag so un glücklich vor einer Leiter, auf die er gediegen war, um einem abreisen den Cousin ein nochmaliges Lebe wohl zuzuwinken, daß beide Knochen eines Veines über dem Fußgelenk brachen. Er befindet sich im Hanse seines Onkels Alfred Sostlcy. Albert Knöll. wurde gestern früh von einem Pserde abgcivorsen und zog sich dabei einen äußerst gefähr ücheii Bruch des rechten Veuics zu. Der Knochen drang infolge des Stur, zes mit dem gebrochenen Ende, durch das Fleisch." E. Ilhlig in Hooper wurde Sams tag Abend ein Pferd und Sattel gestohlen. Man konnte der Spur des Spitzbuben bis nach Frcm'ont folgen, doch hat Sheriff Eondit noch keine Verhaftung vorriehinen können. Geo. Hindmarsh, ein in Fremont wohlbekannter Farmer von Elkhorn Totvnsbip, wurde am Sonntag zu Grabe getragen. Er kam mit seinen Eltern im Jahre 1&60 von Illinois und ließen diese sich auf der Farm nieder, auf der Geo. Hinmarfh nun sein Leben beschlossen hat. Frau und 7 K'inder überleben ihn.' Achtung, Datsche! ' Kommt zu I. F. C. Rllmokjr' für SnUon ?';m-nr,1er fSIii.- nni-Siirl'.ornit Eatsisch. Huienpfcifer. Bier und -ki.kt. nM...u.. t-..)V, utvi.uvt.Vlt . schnaps haben wir auch zu ver' kauten. 207 südliche 13. Straße. Omaha, Neb. ffbonnirt auf die Tägliche Tribüne 1.00 das Jahr durch die Posk. t- ' il':' r !.,.,,.,,:' Irr ' ' , . H.te.ä i illil i in CROTTE BROTHERS utral VtnnHt OMAHA. NfcBÄ. WWSZMT ; ro ; ftiZiU - -. - - - '.HM JL: : ' t rff ' ; f f . ? t. ' . i' H . T tf i k i s; )r ' ' luv " r .if- 3,; ! tprJpJHtim MMMW K ' i - e "i I ' i , A VVn? f -1 ' - ll'-' MV' vMCSa m i f'-if.iy-.A' t: 'V.. e , t iV?. V-;::.,ZKSi4 t- .,k r V x(''Tütn v , , fi i .. , ... , r ig.19f'tWT &U&J- M C t " .i4-1 l ifW;-" , IMt-.y- l tffmfSst -m'm . . vfis 1 i 5 ?j ?jrer-; r-i- msi&Ci 4 'mmmn, h ir . 'i!yf' , rit' L;l i ÄÄriÄdTlSrZV Ilüknersugea weg! H ie Zauber! "Gels-Il" Einfachste Hühncrangeamittel in bei Wclt kri Schmerz kein Aer er. Nenes sichere Mittel. Wri, Hill,n,'n?' 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