i - isjÄsfitaSfäf J . :t- . n-tffl: (J -.-' Hp"' f: X . Omaha Tribune, Konfoft, 2 k. Jan. 1010. Seife 7. -,2-!jMirrte.',ife.. N i $ 'I V i' ! iv V N .7 J Allbewahrtes Mittel gegen Hautkrankheit S. S. S. vcrtrsibt da dem Cystrm. Gift oni Vergessen Sie nicht, daß Haut ' niisschläge Wie Skrofeln, Cczettia, Haut -Brennen und Jucken, sowie alle Hautkrankheiten von unreinem Blut hcrrührm. Wenn es nur eine äu. ' szerliche Krankheit wäre, könnten Sie sie durch einfaches Abwäschen furic ren und liroilchten nicht einmal Sal ben und Einreibminen. Wenn Sie daran glauben, können Sie kuriert werden. S. 2. S. ist eine reine , Pflanzenmedizin, die Sie bei Syrern Äpotueker kaufm können. Es ist ein Blutmütel, das das Blut rei niat und Ihrem Leiden' sofort Er. leichtcrung schafft, und Sie schliefe lich gesund macht. S. S. S. wurde tior öl) Jahren erfunden und hat seit Dieser Leu seinen Ruf als Blutbe. leber in taufenden Fällen bewährt. Es hat taufende von chronischen wie anderen Haunrankheiten kuriert. 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Ich weiß, daß ich kein Recht habe, auch, nur ein uuort an Dich zu richten. Drei Jahre fmd wohl dahingegangen oder noch ein paar Monate mehr, seitdem wir uns trennten, und in der ganzen Zcit vave ich mich nicht um Dich gekum wert, nicht einmal nach Dir gefragt. Aber heute mußt Du mich anhö ren. Ich bin schwer verwundet und liege hier in taufend Schmerzen. Wie lange lch noch zu leben habe, weiß ich nicht der Gedanke an den Tod schreckt mich auch, nicht. Aber .diese Unruhe Öi taufend zagenden Ge danken und das Gefühl der Schuld! Dieser Brief soll mir ftrie den geben. Ein guter Kamerad, der glücklich war, mit einem Fleisch 1)B am ein oavonzukomplen, schreibt sur nuch. i Wir wurden gestern auf dem .Vor marsch plöklich vom fremd überrascht, Die russische Nachhut mußte sich wohl rn ocm kleinen Walö etwa zweihun dert Meter bor uns festgesetzt haben. Wie her Blitz lagen wir alle hin, 'streckt am Boden und versuchten, uns einzugroben. Die Erde war verflucht hart, und mir wurde die Arbeit un fagbar schwer. Schon während der Ausbildung war ich beim Schippen im Liegen stets ungeschickt gewesen und hatte manchen . Tadel deswegen bekommen. Bald riß mir die Geduld, und ich richtete mich eiwaS.auf, um den . Spaten fester ansetzen zu kön nen. Es störte mich nicht, daß die Kugeln pdt um den Kopf pfiffen und rechts und links neben mir einschlu gen. Glaube nicht. dch besonderer Mut dazu gehört. Man stumpft nur ab. Zuerst ist es furchtbar, dieses un heimlich zischende Pfeifen. Klatschen und Aufspritzen. Aber der Mensch gewöhnt sich an das Schrecklichste. Im Knien- ging mir das Graben bald auch nicht mehr schnell genug, und ich richtete mich ganz auf. Ein paar Kameraden rie fen mich an, und der Unteroffizier brüllte: Hinlegen!" da war mir plötzlich, als hätte ich mit einem Knüppel einen furchtbaren Schlag ge gen die Oberschenkel bekommen, und ich schlug lang hin. Ich versuchte, wieder aufzustehen, aber es ging nicht. Die Beine waren schwer w Blei. Dann wurde es dunkel vor mtiinn Augen. Als ich erwachte, war ich allein. . Ich hörte ' rasches Hurra Schreien, das wie Tiergeheul klang und heftiges Gewehrgelnatter., Im- mer noch , war dieses , Zischen , und Pfeifen in der Luft, und rechts und ! links spritzte der Sand auf von ein- schlagenden Kugeln. In welter Ferne sah ich- einzelne Gestalten, die mir zu winkten. Es waren wohl Sanitäter, die noch nicht vorgehen durften. Ich versuchte, zurückzukriechen, aber es ging nicht. Todmatt fiel ich nach jeder Bewegung wieder hin und wo meine Hand hinjastete, war klebriges Blut. Böse Stunden folgten, und ich will ich, Hilde, mit Einzell, .en verscho- ,nen. Eines war mir lwr: Xan ich- 'abrechnen mußte! Und da flog mein Leben vorüber wu ein, Geisterspuk. Viel Licht sah ich, aber mehr Schnt ten. Freude zuckte auf, aber- ein dumpfes Gefühl von Schuld . und Schmerz hielt sie nieder. Bon Unruhe gepeinigt warf ich mich hin und her, bis eine tiefe Ohnmacht meinen Qua len ein Ende machte. DumpfeS Stöhnen, laute Flüche und wildes Geschrei schreckten mich aus wirren Träumen. Ich sah mich um und entdeckte, daß ich in einem geschlossenen Raume laa.'me meines Elternhau es gedrungen In einer Ecke brannte eine Kerze, und im Halbdunkel erkannte ich viele graue Gestalten, die gleich mir auf Stroh gebettet waren. Mein Nachbar. ! derselbe übrigens, der' heute den Brief! i Für mich fchreibt. erklart mir auf,wnke. cy yave es mit ymuverge ! Befragen, daß wir uns in einem zur Verwundeiensammelstelle umgewandel ten Bauernhause befanden. Plötzlich wurde mein Blick durch irgend etwas gebannt. Ich wußte zu nächst nicht, wnS es war, und schloß die Augen. Als sch sie wieder auf schlug, suchten sie den Fleck an der Wand, der vom Kerzenlicht hell be strahlt wurde. Da hing ein Bild, und als ich 'schärfer, hinfab. erkannte ich es: es war .Dein" Bild. Du weißt vielleicht nicht mehr, was ich damit meine, aber, glaube mir, mich hat s all die Jahre viel beschäf tigt. Denn dieses Bild war die ei zentliche Ursache unseres Auöeinan Sergehens. Es war ein Blatt, das man tausendfach wiedergegeben sah,. in Zeitschriften, als Einzelblatt, in' Reklamen usw. .Abendsriederk" hieß . es wohl, uns es itmt eine jung Mutter dar. die ihr Kind, das ihr lachend die Arme entaeaen streckt, auf &m Schsße hielt. Der' Baier beschnitt die Rosen im Garten, und die weiße, v vv vii " vuini. unv iv wnr,v. mit grünem Gerank bewachsen, Hausivand leuchtete hell in der som merlichen Sonne. Du warst ent zückt von dem Bild, haltest es Dir getauft .und hattest es rahmen lassen. Glückstrahlend zeigtest Du es mir, und ich fand eS kitschig und spießbür- geilich. Ich warf Dir' Deinen fchlech ie .GesaMck. vcijwb KZMasMne; g.MgMZ Ien. MwlMmen. Bild zum Symbol Deines ganzen Handelns. Denkens und Tuns. Was wußte ich damals vom Weibe und seinen Ausgaben. Der Gedanke an Kinder und Kin dergeschrei war mir entsetzlich. Deine Freude an dem Bude des lungen m milienglückeSwar mir unfaßlich. Ich fand plötzlich, daß Du recht wenig zu mir paßtest. Ich. der freiheits- und lebenshungrige Mann und Du das Weibchen, das sich nur nach einem stillen, warmen Nestchen sehnt! sn sah ich uns seit Mein Tage, und unjer Verhältnis erschien mir von da ab widersinnig, unnatürlich. Und in die ser Stimmung begegnete ich der an deren. Eine junge, hochbeglibie Male rin war es, und der Reiz ihrer Per- sönlichkeit. m ganzes Auftreten, ih freien, selbstbewußten Reden nahmen mich ganz gefangen. Ich ging mit ihr durch Dick und Dünn und betrachtete es als meine Lebensaufgabe, ihr Gtl iung zu verschaffen und sie zu för dern. Mein Name wurde stets mit dem ihrigen zusammen genannt, und daß Du davon nichts erfahren hust, verdanke ich wohl nur dem Umstand, daß Du Dich von Kunstler- und Li teralurenkreisen fast' ängstlich fern hieliest. Meine Schuld war es, daß ich Dir nichts vow diesem Vertchr sagte, und tausendmal habe ich es mir selbst vorgeworfen, daß ich Dich ohne ein Wort der Erklärung verlttß, Tauiendmal it mir Min ilo er schienen, wie Du traurig, ahnend bor mir standest, als ich zum letzten Mal, eine geschäftlich Unterredung vor schützend, flüchtig von Dir Abschied nahm. Glaube mir. Hilde, das Schicksal hat mich gestraft. Ich habe gelitten. furchtbar aelüten! Was sind die toi perlichen Schmerzen, die mich in di.- ser Stunde peinigen, gegen das Ent fekllche, das ich in lenen Tagen aus geboten habe. Ich habe mich am Ba den gekrümmt wie ein Wurm, und lachend ist das Weib über mich hin- weggeschritten. Das alles stand neu vor meiner Seele, als ich heute das alte Bild in diesem . polnischen Bauernhnus ent deckte. Und engelsrein, heilig erschien mir Dein Bild. Das Leben, der Krieg haben mich , zum Manne gemacht. Heute verstehe ich Dich nd feit heute weiß ich, daß ich Tuner niemals wer! gewesen bin. Wenn ich glauben dürfte, daß Du mir verzeih? kannst! Wie wohl tut schon der Gedanke, daß Du diese Zeilen lesen wirst. Er erleichtert mir den Abschied von s?ie ser schönen, schrecklichen Welt. Eine Antwort wage ich nicht zu- erhofsen, aber für alle Fälle wird der Kameecid auf dem Umschlag das LnMett an geben, in das wir morgen eingeliefert werden sollen. Kurt. ieberKurt! Dein Brief erreichte mich auf Um wegen. Seit zwei Jahren bin ich nicht mehr, wie Du annimmst, im Hause meiner Eltern. Das Bild, von bun Du schreibst, ist zur Wahrhei: gewo: den. Ich bin die Frau eines pi-rn Mannes, der jetzt als Leutnant im Felde steht. Unser Sohn wird morgen ein Jahr alt. Dein Brief hat mich tief erschüttert. Vieles, was längst versunken zu sein schien, steht neu belebt vor meinen Augen. Alte Erinnerungen werden wach, und Schmerzen und Freuden doch ich will nicht in der Ver gangenheit graben. Ich will Dir den Trost geben, den Du brauchst: Bcr ziehen hatte ich Dir längst, weil ich Dich verstand. Auch wußte ich von Deinem Geschick; das Gerücht von Deinen Beziehungen zu zener Kunst lerin ist sogar bis in die stillen Näu ' Laß mich schweigen von jener Zeit, Das mag Dir geniigen, daß mir die Erinnerung 'an Dich heilig geblieben Nl. m mcyts xtm iio. toi ,q von Dir im Herzen trug, beschmutzen nommen in meine Ehe. Mein Mann kennt Dich fast wie ich, wenn er auch nie ein Bild von Dir gesehen hat und nicht einmal Deinen Namen weiß. Er hat nie danach gefragt. Aber wenn dieser furchtbare Krieg vorbei ist, und Du selbst hast Kraft und Willen da zu, dann sollst Du ims beiden als Freund herzlich willkommen sein. Ueber Deinen Zustand hat mich eine telegraphische Rückfrage bei der Lazarettleitung beruhigt. Ich weiß, daß Deine starke Natur sich durchritt gen wird. Von meinem Mann habe ich seit drei Wochen nichts, ge hört: aber ich vertraue auf unser gu tes Glück. Lebe wohl, lieber Freund, laß alles vergessen sein, was hinter uns lieat und mache Dich stark zum Kampf mischen Indianer an. warnie jedoch vor neueZiele. ! Verallgemeinerungen. Auch suchte er Hildegard Strehlow. f ' !. ' j Strehlow! Der Kranke ließ den M , x. 4 , , , - . Vnef sinken und kgte d,e Hand auf seine Auzen. Strehlow . ja. den Namen kannte er. Ernahm den Briefumschlag zu? Hand und entzif ferie den Poststempel. Das war auch der Ort, von dem der Ofsizier. ein paar mal gesprochen, hatte. fv;ts,.i im.-- .rc. .':t; .'.lu'i iiuaii iuui ui;u uzi yui;ii'. Weib! Ein verwendeter Kamerad, der von der Front inS Lazarett kam, hatte die Nachricht mitgebracht, daß Leutnant Strehlow bor drei Tagen bei einem Sturmangriff gefallen war. Echt rizssisch. charaktkkistische beschichten russischen Beamlcnkreisen. Zwei ml Die nachfolgenden Geschichtchen wurden als buchstäblich verbürgt. Bor etwa sechs Jahren erregte es in russischen Beamtenkreisen allgemeines Aufsehen, daß ganz plötzlich der Gcu veneur von Kostroma, Weretennikew mit Namen, verabschiedet worden war. Der Grund war der, daß der Ge- nannte den gesamten Gechäfisgang' zemen untergebenen überließ und al-e Amtspapiere unterschrieb, ohne auch nur einen Blick hineingetan zu haben. DaS war nun freilich lange gesche hen, soll auch bei anderen Beamten vorkommen im heiligen Rußland. Er heiiernd und merkwürdig war nur die Art und Weise, wie die Regierung in Petersburg auf diese Geschäftssüh rung des Gouverneurs aufmerksam wurde. Eines Tages erhielt nämlich der Minister ein Schriftstück zuge sandt, das mit den Worten begann: Ich habe mich endlich von nieiner Unfähigkeit für den Posten eines Gouverneurs überzeugt". Diesen An fangsworten folgte eine lange Liste der Schändlichkeiten und Sünden We retennikows, und alles war schließ lich mit der eigenhändigen Unterschrift diezes ausgezeichneten Beamten ver sehen. Er hatte eben auch dies eigene Ab,ägungsschr.iftstück ungelesen unter zeichnet. Das andere Geschichtchen spielte in Militärkreifen,- daß auch dieses buch, ftablich wahr ist, dafür bürgt der bekannte Fürst Meschtscherskij. der es im Grashdanin seinerzeit, mitgeteilt hatte. Ein Offizier hegte den Wunsch, in ein anderes Regiment v:r- setzt zu werden, und begab sich zu dem Zweck zu einem der Militärge wältigen iin Generalstab. dem er seine Bitte vortrug. Der hohe Militär schüttelte zunächst bedenklich das Haupt und meinte, daß sich die Sache sehr schwer machen lassen würde, ja wohl iibechauvt geradezu unmöglich sei. Plötzlich aber fiel sein Blick auf die Stiefel des Offiziers, und er sprach sein Erstaunen aus über die geringe Eleganz der Fußbekleidung des Bitt tellers. worauf er ihm den Rat erteilte, sich doch neue Stiefel bei einem Schuhmacher anfertigen zu las sen, dessen Adresse er ihm soxort gab. Dann, beschied er den Offizier. in'ncL. Tagen wegen seiner Angeleghe., noch einmal vorzufprechen. Dem Cj fizier erschien es zwar wunderbar, da ' der Militärgewaltige so viel Wer auf die Fußbekleidung lege, er sa,, aver woyr?sn. daß er nicht rciebei vor ihn treten dürfe in seinen ihm nicht zusagenden Stiefeln. So ging er denn sofort zu dem ihm bezcich- neten Schuhmacher, der ihm versprach, ,n fünf igen ein Paar Stiesel zu liefern. Und als er nach dem Preise fragte, sagte der Schuhmacher: Tau- send Rubel!" , Der über den seltsa- men Borfall im allgemeinen und über den Riesenpreis im besonderen er staunte Ofsizier wandte sich an einen Kameraden, und der verstand den Zusammenhang zwischen der enormen Schusterrechnung und dem Berset- zungsgesuch des Osfiziers. Dieser be- zahlte die Stiefel, und als bei seinem nächsten Besuch im Generalstab der Militärgewaltige seine Forderung be willigt sah. war es auch die Bitte des Offiziers. , Zur Frage der Sehschärfe. Schwerlich find im großen Welt-' kriege die afrikanischen Wilden den Alliierten, in deren Dienst sie gepreßt wurden, vor irgendwelchein besonde ren Wert durch größere Sehschärfe oder Sehweite gewesen. Es ist noch, kein derartiger Fall berichtet worden, und nach den Erkiärungen gewissen haster Forscher ist solches auch un-,' wahrscheinlich. Wermutch ist aber noch immer in! weiten Kreisen der Glaube verbreitet, daß wilde Bolksstänkme ein viel schär-! feres und weiterrcichcndes Auge hät ten. und von unseren fernen Äorfah rendasselbe gelte. Erzählende Dich tungen haben immer, wieder diese! Ansicht verbreitet, und diele oberfläch lich urteilende Reisende haben ihr Vorschub geleistet. " Doch hat schon der große deutsches Forscher Alexander v. Humboldt die-, ser Meinung widersprechen. Er er kannte auf Grund feiner eigenen die deizierkenswerte mancher-sudamcrikani- vorzutun, dasz die Sehschärfe des Menschen vor Tausenden v?n Jahren im allgemeinen sehr ähnlich denu- tigen gew:sen sein müsse. So zeizie er aus ,den ältesten vorhandenen Schriften des Altertums, daß , das Siebengestirn (die Pleiaden) den un bewasfneten Augen der Alten genau ebenso erschien, wie den unsrigen, daß sie nämlich in der Regel nur die sechs hellsten Sterne dieser Gruppe sehen konnten und nur bei sehr hellem Mondschein noch einen kleineren wahr- , This In 5 Books in One Volume, 557 Pagefy 1000 Selections, 20P)ates MFW Ws jl ( fWi M " i ML VEINOM; UM !!! or ,i (((( jWTOMAKE 7 ß AND All VBMONEV ib Jfw ifk Wl m I I Extra Si)k Cioth Binding Description of Book Size, 6x8 inclies. Consists of tiie books or slonartments bonnd In one Tlume. 657 pages. 0 plates end many mall lllnstrations. Frlnted on high grade paper. 8ub gtantlallf ,d . dnrably bonud In extra slik clotJa. Xbe coTer is oeat ly and distinctlTely printed. Col. ored edfs. Sewed back. Gilt fly leave. Cluimiiew type. Complete ly indexed for speedy reference. Ein neuerer Forscher. Franciö Eal, ton, schrieb, daß er nirgends einen bcsnedigenden Beweis' von irgend welcher allgemeinen ueberleqen heit der Augen oder überhaupt der Sinne von Wilden über diejenigen von zivilisierten Menschen habe sin den können. Soweit die Sinne von Wilden schärfer find, scheint .dies meistens nur an einer besonderen Ge Wohnung und genauer Aufmerksam, keit auch für die kleinsten äußeren Anzeichen zu liegen, einer natur liehen Schulung, welche im zivilisier icn Leben nicht fortgesetzt werden und im übrigen auch nicht allen Wilden eigen ist. an wesentlich demselben Schluß gelangte auch eine Expedition nachher TorraZ'Enge. Der gescheite Peperl. Ter Lehrer zeigt den Buben grek' . Änf seinen nroken Karten Tie Bcreie. Flusse nd'ss fort. Tie. Land- und McercSarten. Nn seht mal, unser Land ist Litt. Ämerika da drüben: Nun denkt, wie lana einst auf der fütif Die Menschen früher bliel'en. Biel Monate ganz anders jetzt, Mit wenig Äeld und Vlaae gleist von Europa man dorthin Uno raucht kaum mehr acht Tage . Ter Peperl hört's und sagt ganz frech: oni ja ncr ia ournrn, t Ächt Tag I Schau' hin. da lauft a Sliag'n In zwo Sekunden anml MMzirle ilnjeiqen -tcllung gesucht als Geschäftssüh. rer im i!lub, Sotcl oder Ncstau. rant. Habe LO-iähr. Erfahrung und erster Klasse Referenzen. Adr. 3?. Tribüne. Mädchen für allgemeine HauZar büit verlangt, inus; kochen können. 3303 Äoolworth Ave. Tel. Har. ney 3-12. Verlangt gutes Mädchen in Familie- von drei, pir leichte Hauöarbcit. Einpsehliiiigen verlangt. elepho niereu Sie Toualas HH und Tra gen Sie nad) Miij Cochran. J.25. Verlangt ein Mädchen für zweite Hzuvarbe't.' 3303 WSolworth Ave. Tel. HariiLy 03-12. LcrlanÄM . . Wsr.rMt kM Qsmtößm W M Book Every Aceidenis will happen even in the tast rpjrulated famt lies. Iso matter how careful we are, we suffer frorn euta, burnB, bruises and aches every bo often. 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How to make all klnds of Cements, Polishes, Clfentog Flnids and Compounda. Book IIL Farmer and Stoeknsan How to make Llniments, SalTes, Oils, Conditioa Powders, Ferer, Gall and Heave Eemedles. How to keep HorBes, Cattle, Sheep and Poultry sound asd healtby. Book ITv Tollet Preparationg How t0 make Lotions, Cold Creams, ' Powders, Skin Food. Halr Tonic, Perf umea. How to eure Baldness, Gray 'Halr, Wrinkles, Freckles, Dandruff, Pimple. t Book T. MIscellaneons How to figure In terest and Laws et Grace, Mix Palnts and Con crete, Bstlmate Materials, use the Parcel Post, obtaln Wealth and hundreds of öfter useful facte that mnst be read to be appreclated. How To Get This Book: In order to get the rast fund of Information whici we have barely outlined above, all you have to do is to presest one coupon, like that published elsewhere in this paper, together with the expense bonus of only 98c, whieh we are compelled to Charge to partly cover the. cost of this $3.50 book. 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