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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 22, 1916)
E1'.".!fi!1-V.1!i.' ,. r-,."!-.' .;,.r a'-fSli-'.iv-; 'W-'-.f'V-a-'' ;W'w.-T,-i.,ttjjA'"',""-;- jBfK'-1 ''f ui"" 5 Omaha Tribüne, Tamöta, 22. Jnn. 101C. Seite 3. 'j M!' vchD,?!,,' ,1 "K '.'. 1 Wmffl '. t -its.: (ls -. A 4 :i ü f 0 V v f" i . V - v HWvrv'ldMHJ 1 fe? t? 7Vlml tX2 1 'fEi Gebaut siirschwe. .re Arbeit, Größe 3'. bei 1.0. Rä. i'i'r 23 bei 31 Zoll. Ausgehöhlte Weisen, 4 bei Zoll, gutes Hicko 'i'" oder Eiche, Kapazität 4,000 Psd. idc Stfargmns im großen, freien Katalog N. 9. ! Wenern! Merkantile (So, , Great Mail Order House". 710 Süd. 9. Str. Omaha. Nebr.- 2fr(5tii ismkhn, man die Omh, lridiin , ÄzOG t jg ACC0RDIAN M SIMBQX n. JV'A SLiVBliRST Knöpfe Der IT icgcn, einfnche , u. Jvory Rum fl i "M Stickerei, fAi'Wß Band-, Ttrick'.Plissck f ittand, Mnopf fl ' loch . Slrtfif, a4r Anoschnitt-Ttickerci. IDEAL PLEATING C0. Ilrbcr 107 'S. IG. Str. Jinuiier 200, Douglas Block. Omaha. . f . 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"215 süd!. 16. Str.. Omaha.' eir. 'i : ; i P. MELCHIOR'3 MASCHINEN WERKST ATT WfrMfrn kpt ,,sthk IlkH, tz, cm, TT j vip r, i:uitcroudi tut alle Arten üoit.uh ' arbeiten. , " Buch Nr. 1, wie unten geieint, ent llialt Anweisungen und wunderschöne , llustratioiieit für alle Arten von ,,.,et Häkelarbeiten und Krcu?l. i.chen. Jede firau wetteifert, daö I 'nieste in Mustern z,k bekommen. Flachen Sie Häkelarbeit? Senden ck direft für dieses Buch,, welch ,d zas reichhaltigste und billlgste Ml! ' buch ist. (5S erreicht eher den ' Zweck, als Bncher von 2,' Jg Cts. Kleber 200 Muster abgebildet. t 1LET CROCHET CROSS STITCH i l?.fJ.6CXM VOR ES j&TnTSt 1 üTiiKTiOM TOWELS Zu liesiellen . i..... vI!s ! uiolin Tribüne. i, ' I, 'ard Lir., Omaha, Nebr, )- : ,u'iuii Ciutj V bei uuüdufcn aus inautiu m-, La. Die kleinen Krieger. Ski,e ait born (J8iencf BMkb?n van ?lii(liifte (roiirr. Der Hm,ihcrrn'2oni sieht an der offenen liir dkr kleinsten Wohnung, die eS im großen Haufe feines Va terS gibt. Er redete mit einer Frau, die in der Küche am Waschtrone steht. E ist eine Frau, die unter den eisernen Griffen der Not schon halb zerbrochen ist und der das Leid, ein ganz frisches Leid, aus den trüben Augen schnut. .chlat er?" fragt der Toni Frau Hvber nickte und während sie ein spitzenbesetztez Hcmd von Tonis Äkutter vorsichtig auswindet, milwor tet sie mit zuckendem Munde: ,Ja. endli' is' er eing'schlafen, aber die ganze Nacht hat er kein Aug' zug'l wachs, , Davon, daß auch sie die ganze i Glicht am Bette ihres leioenoen Um des verwacht hat, redet sie nicht. I Da komm' ich also später," sagte , ver kleine lom. bet em bitzchen ko , misch aussieht in feinem halb zivilen ynlv mililar, chen Anzüge. ! Die Pickelhaube steht ja sehr gut i zu seinem frischen Gesichte, aber das , viele Riemenzeug, an. welchem allerlei soldatische Dinge , baumelten, häuft sich gleich diesen zu sehr an seiner. allerdings strammen Gestalt. Aber der kriegerisch gesinnte Tont kann halt nicht genug davon kriegen und so baumelte die Schützenschnur an seiner Brust neben dem Ge,vehrr:e' men und dem des Feldstechers, den ein leeres, altes Opernguckeretui vor stellt. Ein vollbepackter Nucksack und ein Säbel vervollständigen seine Aus riistung. Aber auch das eiserne 5ireuz, eine Kriegsbrosche, die seine Schive ster ihm geschenkt und die JntMgenz streifen, die sie ihm auf sein beiläufig feldgraues Söckchen genäht, fehlen nicht und wenn die Faschenbändcr, die er zu Wickelgamaschen verwendet hat. weiß statt grau sind, ist das ihre und nicht Tonis Schuld. r. ev "-, rr.-f.i v . r evelisaus iieyi oer acnijayrige Knirps kriegerisch genug aus und hat auch Zchon be, den Fericnlchlachten. die er natürlich immer als General angeführt hcit. einer erklecklichen An zahl von Russen und Italienern d?n Garaus gemacht. Bis vor drei Tagen war fein be ster Freund, der Huber-Franzi, sein Adjutant gewesen, da hatte die Schlacht, die im Hofe unten unter ungeheurem Lärmen geschlagen wor. den war, ein Ende mit wirklichen Schrecken genommen. Denn da war wirkliches Blut geflossen. Der Franz! hatte einen Blutsturz gehabt. Entsetzt waren die Buben von ihm, der sich wankend an eine Mauer lehnte und dann an ihr niederglitt, zurückgewichen. Die Hausmeisterin. welche Socken! flickend an ihrem Fenster sah. und! die nie ausschaute, wenn die Buben spektakelten, erhob den Kopf, weil plötzlich solch unheimliche Stille ein trat. Und dann stand sie schnell auf, warf das Stopfholz hin und rannte hinaus. , , Eine Viertelstunde später beugte sich der Doktor, den man aus der Nachbarschaft geholt, mit sehr ernst gewordenem Gesichte über das stind, das in seinem ärmlichen.' aber blü- tenweißem Bette blaß und müde ihn anschaute. Nicht rühren, Ainderl, und nicht reden," sagte er herzlich und begann dann die' UntersuchuuZ. Frau Huber, die im fernsten Win kel des kleinen Zimmers stand, drückte die Faust aufs Herz und preßte die Zähne aufeinander. Und vor dem Arzte noch, ging sie in die Küche hin aus und setzte sich, weil ihre Füße sie nimmer trugen, auf das Stocket!. Der Doktor blieb noch lange bei ihrem Buben und er sah ganz trau rig aus als er herauskam. Und dann gab es ein kurzes Ge sprach zwischen ihnen. , Angstvoll hatte sie geseufzt, als er ihr bedeuwngsvoll zunickte. Baldi hatte sie nur gefragt, und .Bald" kam es als schauerliches Echo zurück. Sie zuckte zusammen und legte Sie zitternden Hände vors Gencht. ' .Vor' vier Jahren ist mein Mann auch so gestorben sagte sie nach in Weile, oer ffranzi hat s von ihm. Der Doktor strich ihr über das Haar. .Arme Frau!" sagte er nur. Er muß doch net in's Spital? erkundigte sie sich, voll Angst. Der Doktor schüttelte den Kopf. Nein. Sie werden ihn ja bei sich haben wollen. , Ja. ja, Herr Doktor! Laff'n S' mir das Kind." Gut, liebe Frau. Ich komme heute noch einmal und komme 'täglich bis und Sie werden keine Aus- lagen deshalb haben. So und jetzt merken Sie auf, was Sie zu tun haben." Sie merkje auf. Sie merkte gut auf,, was sie noch für ihr Kind tun konnte und als sie darin allein war. ging sie zum Franzi hinein .und ihr Gang war elastisch und ihre Mienen waren hell und sie' blieben es, als der, Bube angstvoll fragte: Mutter.! muß i sterbn; Geh. du Dummerl." lachte sie ihn an und drückte dann schnell ihr Ge- sicht an seinen Kopf. Er dursle es la nicht sehen, daß ihre Augen sich mit Tränen füllten. . Die Leute im Hause hatten den Franzi ja immer lieb gehabt und hatten dem schmächtigen Buben oft einen guten Bissen zugesteckt oder wa ren sonst freundlich gegen ihn gewe sen. Aber so aut wie jetzt war eS dem Franzi früher doch noch nie ge gangen. ; Waren es auch meist arme Leute, die in dem alten Hause an der Stadt grenze wohnten, an den armen Bu. den wandten sie doch manchen Heller, vielleicht weil es eben ornik Leute waren. ' ' , ' Frau Huber hatte in der Zeit ihreS bittersten Mutterleides weniger ma serielle Sorgen all je vorher nd, das war gut; sie wäre wohl ganzlich zusammengebrochen wenn sie ihrem sterbenden Kinde etwas,, nachdem es sich sehnte, hätte versagen müssen. Der Franzi war in seinen Anfprii chen und Erwartungen während sei ncs ganzen, kurzen Lebens sehr be scheiden gewesen das änderte sich merkwürdigerweise in seinen letzten Tagen. Ein Hungern nach all dem. das er bis jetzt nicht besessen, aber schein bar auch kaum, entbehrt hatte, war über ihn gekommen Von den, Delikatessen phantasierte er, die auf seinem Schulweg in btt Handlung an " der Straßenecke gese hen, deren Namen er nicht kannte, die er aber so genau zu beschreiben Muß te, daß daraus zu ersehen war. wie er sich schon immer nach ihrem Genuß gesehnt hatte.. Der Tom. der oft bei feinem Spielkameraden falj,' erbettelte sie für oie en uno wunoerte sich dann, dafi Franzi von ihnen meist enttäuscht war. Toni wußte noch nicht, wie oft einen das enttäuscht, wonach man sich gesehnt hat. Bei Franzi war freilich seine Ap. petitlosigfeit diesmal der Grund der Enttäuschung. Der Bube verfiel zusehends. Ant Tag des Schulbeginnes, der für ihn keine Bedeutung mehr hatte, war er noch müder geworden. Da freute ihn auch das Bilderbuch nicht mehr, daä ihm die Hausfrau gegeoen, und leine Mutter mußte alles Spielzeug weg räumen, das man ihm geschenkt hatte. Frau Hubers , Herz war an diesem Tage sehr schwer. Der Doktor hatte ihr beim Weggehen fest die Hand gedrückt und sie bedeutungsvoll ange sehen. Und sie mußte äußerlich, ganz ruhig bleiben, denn der Franzi wollte heute nicht 'einen Augenblick, lqng allein bleiben. Eine große Unruhe war in ihm. Immer fingerte er auf seiner Decke herum und seine Augen irrten in der ganzen Stube umher. -Der Toni soll kommen," bat er. .Der Toni ist jetzt in der Schule, aber dann kommt gleich zu dir," beschwichtigte ihn die Mutter. ' Ich geh' auch in die Schul',' sagte Franzi und wollte sich aufrich ten, aber er fiel sogleich wieder zurück. ' Freilich, geht mein Bub' auch in die Schul'" log tapfer die arme Mut ter, und Kriegspielen tut er auch wieder. Hast ja einen Dragonerhelm vom Herrn Lehrer bekommen. Gelt, das war lieb von ihm, daß er dich besucht hat? Und der schöne Helm, Ja. der Herr weiß halt, was für' ein tapferer Soldat mein Franzi is."! Ich werd' auch ein Soldat," mur- melte das Kind und dann: der To ni laßt heut' fein Zug nach Lembera abgeh'n. Da freu' ich mich." Die Schwäche schloß ihm Mund und Augen. Frau Huber ging in die 5i,üche und weinte. Ein Stunde später aber tat sie sehr aufgeräumt, da stellte sie mit Toni auf dem Fußboden die Eisen bahnanlage zusammen, welche Toni in den letzten Tagen immer herauf geschleppt hatte, um den Franzi zu zerstreuen Auf dem stolzen Bahnhofsgebäude stand Lemberg". j Toni war auch heute feldmäßig ausgerüstet und wie immer kriegerisch gestimmt. Er kommandierte seinen vcoten-Ztreuzzug uns fuhrt die gege denen Befehle auch gleich selber aus. Der Franzi schaute ihm recht still zu, das paßte dem Toni nicht. Der meinte auch Mittel zu haben, deck heute so gleichgültigen ' Kameraden aufzupulvern. Diese Mittel befanden sich in sei nem Rucksack. Kurz entschlossen, schüttelte er dessen Inhalt auf Fran zis Decke. Der Kranke wurde wirk lich lebendiger. Er langte, fast ver gnügt. nach der Zigaretteniasche, wel che Tonis verständnisvolle Schwester immer mit Schokoladezigarren füllte, und nach den Aepfeln und Zwetsch ken, die Toni, der im Felde durchaus nicht verhungern wollte, immer mit sich führte. -Ueber die, freilich schon verfallenen Brotkarten, welche der' vorsichtige junge Krieger beigepackt Halle, strich Franzis' kraftlose Hand und dann nickte er einem Tiegclcht,n zu. das die Aufschrift Lauss.ilbe" tvug und das der Tont dem aus dem Felde heimgekehrten Hausmeiscerssohn abgebettelt hatte. Auch ein Wurstende und ein Stück Gugelhupf halte der nahrhafte, reich-, lich mit Fett- und Obstflecken derle- neue :icua,acl euiyaiien uno eine Karte der Wüste Gobi, bk Toni sei nem großen Bruder entführt, so wie ein bereits in den Ruhestand vectz icr. recyl nicrlwuroig dustenk'cr fä fentopf vollendeten seinen Inhalt. mnuunmzmuntmmummmwummmnwmmmmm , ii m C3 n u m ti M m m m "".1-,-. j l j -' 1 ?wj I mmr t.,. An der Feuer-,, u W m m Im im n. M. m kl m I u l tä - Irt t m iM ' m U m U ; m um ra ? i I r, Ta? IBRn C mm Tüw Mm Wra "j-vi' (ii .(stwUr ur ? . ' rCP " 1 . -X. . v, 7-, .ft ;m 5V1 vJ1 ' P '.vssWuli- sy"K . ' "4 ' 1 vgx mmm$mk . s&mi&to' , . simmm MWM-? U Der Schlager der Kriegs-Wandelbilder! g 8,000 Fuss aufregender Wandelbilder, aufgenorn sm men von Wilbur H. Durbor ough, Kriegs-Photograph f Der Fall von Warschau! Der Fall von Novo Georgejewsk! 3 ripfan0fnnhmA rrn m Krieg vom Aeroplan! j Lager! Gefangene! f .(.L V-.. irr. rT 'ZI ,f?ii oen oeuriajeit ornooo, wie er uver War,chau hinwegfegt, seine maschinenartige Wucht, seine furchtbaren Zeppeline, seine Forts zerschmetternde Artillerie. Dann sitzen Sie wie versteinert bei dem Klimax die Woche der Erstürmunq von Novo corgejewsk, eine der größten Festungen der Welt! Achtet, wie sich! die volle Wut der Attacke entwickelt furchtbar, unwiderstehlich, nil'it'ili'nisk', fäc'Ui- hirt sKnii!s4, Srt. WUfn Srt w..'li,...s,t.. r.. om: s.ri... , V . . ' . . ... M IU m , v.wlh der deutschkn Legionen, einer IX O m u m vjocc vom aincgc uaiten als mncviiRiiinR tU&lämit&mLiiU Franzis Blicke glitten langsam über all dies Hin; dann Hob er müh sam die Hand und zog seinen Dra gonerhelm, der ihm zur Seite gele gen war, näher an sich heran. . Er sah glücklich dabei aus. Aber sein Gesichtchen hatte sich in den letz ten Minuten verändert. Es war giinz spitz und ganz grau geworden. Auch das Gesicht feiner Mutter war anders geworden. . Die künstliche Fröhlichkeit war daraus gewichen..' ; Ein ungeheures Weh zuckte darin und verzehrte es. Frau Huber wußte, daß ihres Kin des letztes Lebensrest zu Ende ging. Sie stand am Kopfende des Bet tes, da konnte sie die Arme gegen Himmel strecken in ihrem bitteren Weh. . . Franzi sah sie nicht. Seine Augen irrten über die Eisenbahnanlage, die eine Herrlichkeit für ihn war und ciuf der der niedliche Zug sich soeben in Bewegung setzte. . Er ratterte über die Schienen, übersetzte Wegkreuzungen, verschwand in einem Tunnel und kam wieder ans Tageslicht und jetzt rollte er unter t dem Hallo Tonis auf den Bahnhof zu. Hallo!" flüsterte auch Franzi und erhob die Hand, die noch immer den Helm hielt dann rollte dieser zu dem leeren Rucksack und Fraiigis Hand sank auf die Decke. Im selben Augenblick kniete seine Mutter bej ihm und drückte ihr tränennasses Ge sicht an das feine, auf .welchem noch das frohe Lächeln lag. Der Franzi war mitten aus dem Kriegsspiel in das Land der Ruhe gegangen. " ii- Eroira. Bon Haiis Hcinrich (jjljrlcr. Aus der Champagne kam ein Freund, der' dort jüngst in den Schlachten leicht verwundet wurde. Er saß still unter uns und unsere dankbare Liebe strahlte ihm zu. Noch nicht drei Wochen wär der blauäugige Jüngling im Feld gewe sen; man hatte ihn vorher zum Of fizier ausgebildet und in ein Batail lon von Landwehnnännern gesteckt. Er habe sich immer etwas vor den reifen Männern geschämt und seme Befehle darum in die Form von Bit ten und Ratschlägen gekleidet. Den noch habe die Kompagnie freudig mit gemacht, u.ch im Schlimmsten bei ihm standgehalten und für die be nachbarten Teile eine ernste Lage ge rettet. i Wie sein Mund uns das sagte, leg te sich feine feine schmale Hand über das Kreuz erster Klasse, das er auf der Brust trug. Er tat dies mit ei ner rührenden Bewegung, nicht hin Weisend, sondern gleichsam bedeckend, etwa um sich selber nicht ruhmredig zu fühlen; vielleicht war auch das Er- levnis wieder so in stand, in ,bm ae genwärtig geworden." daß er nach dein Zeichen greisen, mußte. ! Aoer er erzählte nichts weiter von den Kämpfen, dafür aber gern eini ges aus dem Leben hinter der vor äfften. Gchchtsliri'e. , Es ar dies nn-ßMnriA 31 Jl : 1 n Fl ! I 1 I In 11 5 miK M m. .tJUCUi I 'S. .? 'vv. -. , Q.iVj : v nrrv'V zJr, i I : ' ö..'? nHW-'i- .w I m zf.,rrtrr Imnv&Z,' r;:i " snzfF -.-rv -..,.. .AmJalt! j ' , m. S KOf T? iioconf snr T-Tm4.U...f wjww llUtfäUh T Ult M Zeppeline über Warschau! Proviant-Züge! . . .. -r . vu uuui, um iuiuuhhii uiiujfu ouiLTiano alles leocnoig oargctcut. Lawine gleichend, über die zerschmetterten russischen Hccrcstrümmcr! Oiche je zuvor Täglich von Mittag bis 1 1 muznm&zKmüEmEüEEu&mMiE&KmziiwmEEE2i:Ei Geschichte darunter: Unser Arzt hatte s,ch mit dem Veterinär zusammen im Wald ein, Hütte gebaut, die sogar ein Klavier barg. Wir hörten manchmal in der Nacht das Spiel von der Anhöhe in unsere Gräben herabkommen. Der Hauptmann, bei dem wir Leutnants im Unterstand wohl eine Partie un- ternahmen, legte die Karten weg und jedes Wort verstummte. Auch bei den Sianzosen wurde es ganz still. Der Utieg schien rings aus der Runde gefallen und geschwunden zu sein; nur oie Geschütze, grollten fort über der jellsamen Musik aus dem Lande Jr endwo. .."" - . . Auch sonst war der Umkreis des Doktors durch die immer herzliche Be- reitschast. seines Wesens erhellt, doch jene , magische Einwirkung gab ihm Darüber hinaus den Schein eines ge zeheimen Wohltäters. An manchem Aoeno fragten wir uns: Wird er sich hören lassen?" Und ich glaube, nie in der Welt wurden die Namen unserer deutschen großen Tondichter so genannt, als' wenn auf dem fremden welschen Bo-, den einer unter den Horchenden ent- deckte: Mozart . . Bach . . .Haydn . Einmal flog auch offenbar von ei- ner sonst Minen schickenden Schlsuderj geworfen, ein grüner Waldstrauß vom Feind herüber mit einer Wid-' mung an lyn. Ein paat Tage lang freute sich der so Geliebte darauf, daß er von da heim die Sinfonien Bethovens erhal ten werde. Es war, als leere die An kündigunq Heimatluft über uns aus. Dann kam eines Abends, der Mond ifor im leicht bewölkten Himmel auf zestiegm, von oben herunter die.... E r o i c a. Ich war allein und hatte mich, wie im voraus von einem Zauber gezogtn,! schert an den Waldrand hinaufge-I macht, der nun, wunderlich erheM.j zum feierlichen Raum des Spieles wurde. Ich hatte mich noch nie fV heilig bewegt in einer Kirche befun-" den. Die Hütte lag nicht mehr weit; ich ging, mich willkommen wissend, darauf zu. Die Tür stand offene dünnen brannte nur eine Kerze. " Man. unterstütze die deutsche neue, iiioent man zu ihrer Beo '',-e,!timg beiträgt. -r;; - Vr- . , k 1 !WÄJ . - , A-y , 'irfr' .fc'-l : A(tt0I Sfcj M'j . mr'sniY 'iSJ -'i ku fifaj GROTTE BROTHERS Arrrl Vtrtrtnr OMAHA, NEBR. rs"".m " ii?Mk l jt WmsW?? f?' t 7 . 4 thi'-iy F7rJ f'"Us ' - h ' --j i U. . ftJV'ri i WWtz f&, w .) z M. ?i ' A L VWV "J . k. V $53 r irw, IT' mmm? cz rmiwMm V 4 ' t 2Vv f 'fr ' ' ' ;r - " 1 kZ . ' :nwr.v , 4. ' ' . n . "m&mA&wMM j. -.n w.my..fsff Wh-: . '15 "j. -. AS -irv p ' ti Si.?'ät-4& n - vwx ' i .... Eine Woche, be ginnend Sonntag Uhr abends. Eintritt 25c. Marktberichte. Süd Omaha. 22. Januar. Mldvieli Zufuhr 800. Beef Stiere, Msrkt fest heute, für die Woche 10 lo niedriger. Jäiirlinge, gute bis beste $3.50 .00. ' Ziemlich gute bis gute $6.75 7.40. . Mitteknasjige $5.756.50 1 Heifers. Markt fest heute, für die Woche l0 15 niedriger. ' Torii-gefütterta Beeves. Gute bis "beste, schwere S8.25 b.75. Äittelmabige $7.508.13. Ziemlich jute bis gute $0.50 7.40. Kiihe, Markt fest heute, für die Woche 10 15 niedriger. Gute bis beste Kühe $5.756.50, Ziemlich gute bis gute $5.25 0.0. Mitelmäszige $4.005.00. Gute bis beste Heifers $6.25 $7. Ziemlich gute bis gute $5.25 O.IO. Mittelmäßige $4.005.00. Gras-gefütt. Kühe $5.500.50 Grn.sgeftitt. Heifers $6 007 0 Stockers und Feeders, Markt fest heute, für die Woche 10 15 medr, (mti- ö k"te eeoers $6.S5 (.1)0. WWmäl$e $6.406.80. Uewölmlichö $5.506.40. Gute bis beste Stockers $7.00 7.65. Mittelmäßige $6.357.00. Gewöhnliche. $5.50--6.35. Stock Heifers $5.756.75. Stock Kühe $4.756.25. Stock Kälber $6.507.50. Schweine Zufuhr 8,600. Markt 1015 höher, für die Woche 20 höher; 108,880 ZiM Schweine diese Woche, höchste Zufuhr in der Geschichte unseres Marktes. Turchschuittspreis $7.00 7.25. Höchster Preis $7.30. Schafe Zuführ keine. Markt fest heute, für die Woche alte Schafc stark, 10 hölier, andere fest. Gefuit. Weitern Lämmer $!0.60 Lämmer $10.6510.75. Jährlinge, gute bis biste $0.00 0.40 Widder, gute bis beste $7.00 $7.90. ' ' . Mutterschafe $7.007.35 ster Preis der Saison. Gesdioreiie Lämmer $8.70. Menean Lämmer $10.60. Chicago Marktbericht. Rindvieh Zufuhr 6,000. fest, meistens direkt. Höchster Preis $0.25. Schiueine Z,l,fi,l- iy,000. meistens 15 2m höher. Durchschnittspreis $7.25 hoch Markt Markt .60. Hväter Preis $7.60. Schafe Zufalle 1,,X. Markt ind. stciis direkt. Sinnfn? City Mni-ktbericht. Riiidnieh Z,iiui,r 300., Markt no miiistf. Kiibe. Markt fest. Stocken. Markt langsam. .iiiiiHT, ai.nrkt fest m 4 13 u 13 u m a u u II n n ki II Kl r.3 n u u ri cio Zeuge von dein Vlnsinrin Jeder! Sie wciörn eine bessere u n m stark. 5. höher. urchichmtispreio $7.007.30. Höchster Preis, $7.37'. -Schafe Zufuhr 500. 'Markt no mittat". Höchster Preis $10.4.5. Zt. Jose?!, Marktbericht. Niiidvieh Zusuhr 100. Markt no minal. Höchster Preis $8.55. -chweine Zufuhr 2,500. 1015 hoher. Durchschnittspreis $7.25- Markt -7.50 Hochiicr Pre,s $7.50. Schafe Zufuhr 5,200. Markt fest. Höchster Preis $10.75. Omaha Getreidemarkt. Omaha. 22. Jan. 1916. Harter Weizen Nr. 2. 120123 Nr. 3. 116121 Nr. 4. 111-117 Weißer Frühjahrsweizeu Nr. 2. 119121 Nr. 3. 117118 Turnm Weisen Nr. 2. 117119 Nr. Nr. Weißes Nr. Nr. Nr. Nr. 3. 115-116 4. 80104 Korn 3. 68681. 4. 65 V4 0'": 5. 62' 65 6. 01 03 ' Gelbes Korn Nr. 3. m 69 Nr. 4. 6667 Nr. 5. 631. 641 Nr. 6. 6162 " Gemischtes Kom Nr. 3. 68681 Nr. I: 6567 " Nr. 5. 63 641 . Nr. 6. 59621-2 Weißer Hafer Nr. 2. 48i 48 Standard Hafer 4 48 , Nr. 3. 47-47 Nr. 4. 47-47i4 Gerste '. Malzgerste 6972 Futtergerste 5865 Roggen Nr. 2. 9495 Nr. 3. 9391 Kausas City Getreidemarkk. Kansas Ciiv. 22. JmiZg,. Harter Weizen Nr. 2. 12212Z Nr. 3. 120124 Nr. 4. 114120 Noter Weizen Nr. 2. 122126 Nr. 3. 1161251 Nr. 4. 116123 " Gemischtes Korn Nr. 2. 70 Nr. 3. 69691 Nr. 4. 071 " Gelbes Korn Nr. 2. 71711,2 Nr. 3. 70701 9h-. 4. 70-71 Weißes Korn Nr. 2. 70702 Nr. I. 69 69V Weißer Hafer, Nr. 2. 4345 Nr. 8. 4241 uumimzsmmnz VNJ iWHA AjfOV. 1 , I f."-. .X Kl wmrrm & m n u m m o , , 13 Ei n SEEIII dÜUUlC -iMm mo. Warü G1ckevL-, ? y v. 1 -fr 5, .---srtB Wr-" f'" -vt IW . MV -vwr Klf - tfi T jt"-. i, M. , -( SSZ T ;(!!(J.jieyWi iS-Stüm a