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S Wskeq bi der mim m t:. l nn v . j . V-"-'1 ' IV v.w Ver Alann, der die Stadt plttttdern wollte. Roman vo Turn vlvestad. autorisierte llciViscbung auS dcm Norwegifck) von Hcrninnn Jiitj. (6. Fortsetzung). -.Ich will Ihnen den Zusammew hang erzählen", fuhr der Chef fort. .Ich habe eben an meine tfraii teie saniert, und sie ist ganz verstört vor Ueberraschung. Ich habe sie. gebeten, den Mund zu h:lten, und daö ist von Wichtigkeit, vorläufig sind Sie und ich hier in der Abteilung die ein zigen, die etwas dadon wissen. Das wäre ja eine neiie Geschichte, wenn es bttauskame, dak der Polizeiches tl ber geplündert worden ist, während er auf in Suche nach dem mystischen Dieb war. Glauben Sie denn wirklich, daß eS wieder derselbe war?" -.Ja." .Haben Sie einen Beweis dafür?' Ja. einen unwiderleglichen. Seine eigene Erklärung. ,Na, das verspricht aussehenene gend zu werden," murmelte Krag, während er sich anschickte, den Ueber zieher abzulegen. Aber der Chef hinderte ihn daran. Wir bleiben nicht lange hier!" sagte er.. .Ich habe nur ein paar Be fehle zu geben. Sind Sie im Auto gekommen?" .Ja, es wartet." .Gut, dann kann ich Ihnen das Ganze im Wagen erzählen." Der Polizeichef erteilte den Wach habenden einige Anweisungen, sagte, er werde in einer Stunde wiederkam wen, und verließ dann dos Büro .zu sammen mit Asbjcrn Krag. Zum Schofför sagte er: .Byzdö-Allu Nr. 44." Asbjörn Krag schien überrrascht. .Also nach Ihrer Wohnung?" fragte er, als sie Plag genommen hatten. Meiner früheren Wohnung", vcr besserte der Polizeiches. Ich versteh nicht recht. Sind Sie denn umgezogei,?" , Nein, aber meine Wohnung ist mir gestohlen worden." Der Polizeichef sagte das ganz ernst, ohne eine Miene zu vcrzie ben. und Asbjörn Krags Erstaunen stieg. Eine gestohlene Wohnung!" mein tc der 'Detektiv, sich im Wagen zu ülehnend. Das. klingt seltsam, wie ein Roman!" " ! Es ist auch wirklich eine höchst ro mantische (Leschichik, der erste und einzige Fall, hierzulande, daß einem die ganze Wohnung oestohlen wurde,! jn Moskau ist's mal passiert. . . Na. )as geHort mazt hierher Krag schüttelte bedciiklich den Kopf.-j :.lr:n ganzes Kind. . Heim, mit Frau und!Leu:e in dcr !5age ubcr mir es hören 'kern" warf der Chef ein, ich! meine natürlich nur die Einrichtung." Er sah auf feine Uhr. In fünf Mi nuten sind wir da, die Zeit will ich ,... (. r.. ... ..,v:t.'. dazu benühen, Ihnen zu erzählen, was ich h?ute abend halb elf. also vor! zwei Stunden, erlebt habe. Sie vielleicht wissen, habe 'cmmcr o:e in scubren Jahren draußen auf der Snar-Jn'el gesitt der leeren Wobnung standen, fragte wohnt Zu Frühlingsanfang siedle ich chn: Sapen Sie. mein lieber ich über und ziebe im Epälherbst in Mann, wohn ich hier, oder wohne ich die Stadt zurück. Zast iede'.i Abend fahre ich mit meinem Mowrbooi hin aus, und da meine ganze au!I tung während der Zeit da draußen ist, ziehe ich es vor, im Hotel statt in i.eincr Stadtwohnung zu schlafen, wenn ich aus irgendeinem Grunde! einmal gezwungen bin, hier zu übev nachten. Aber naturlich habe ich im mer hier und da kgendetwas in mei ner Wohnung zu besorgen; und ich kann wohl sagen, daß ich in der Wo che ein paarmal hingehe. In einigen Tagen, so war es geplant, sollte mei ne Familie zurückkehren, da es an fängt, kalt zu werden, Darum wollte ich heute abend eine freie Stunde da ; chef. Durch einen mit der Maschine zu benutzen, in meine Wohnung zu geschriebenen Brief, zierlich und höf gehen und dort nach dem Rechten zu lich. ' sehen." j Als die beiden dann in dem dunk Asbjörn Krag, dcr halb und halb , len Hausflur standen, sagte der Chef: zu verstehen begann, worum es sich 'Warten Sie einen Augenblick, dann handelte, fragte: , s werde ich den Portier rufen. Ihn Wann sind, Sie das letztemal da1 müssen wir bei un haben!" gewesen?" Krag, der wirtend stehen blieb. Bor vier Tagen. Da war ich hörte, wie jener an ein Hofsenster oben, um in meinem Streibtisch nach, kicpfte, und wie eine grobe Stimme einigen Privatbriefen zu sehen." ton innen einige undeutliche Worte Und da war alles in Ordnung?"! brummte. Alles in schönster Ordnung. Der Portier ist schon Bett ge Nun gut, ich komme also lm, halb gagen". flüsterte der Polizeiches, als elf Uhr abends in meine Wohnung. tr zurückkam. Aber er kommt gleich. ,4 Vnnsn, im riW !5nrf i Andni ffi! OJrM Bon außen merkte man nichts, gar Z w.j:Lfc r(M -11.. .j.V. wui nichts. Die Gardinen waren herab gelassen." -Sie haben also nach den Fenstern hinge? chen? Gewiß, ich sah hin. Sie wissen, manchmal kommt eir.em so eine son derbare Eingebung, die man sich nicht recht erklären kann. Es war übn gens alles ganz still: es ist ein sehr ruhiges . Haus. Ich schloß die Huuetür auf. steckt; den Schüssel in die Korridortür und kam auf deu'nen". murmelte Krag. , Korridor.' , Krag unterbrach: Wie fanden Sie: vas schloß vor?" Es war in Ordnung, vollkommen m llrdnunz. Im Korridor drehte, ich das c.ektrifche Licht an.. Cchois chef zeigte ihm zuerst die Korridortür, hier widerfuhr mir die erste veberra'Krag ,-'erfuchtk da? Schloß genau, schung Der A?rr:dor war leer, und k 'VW mlz..Zß ?L ywuaui zu mir sagte: Hallo, bier sind Einbre cher geioesen! Als ich das letztem! da war, standen Schirme und Hutschach tcln herum, jett war rein nichts zu icn. Nur das Telephon hing ein sam an der Wand. Es überlief mich yeiß, aber ich ging lirs nächst: Zim uier. Hier machte ich verblüfft au der Schwelle halt." Denn es war nichts im Zimmer?" fragte Nrag. Nein, im Dunkeln konnte ich kei nen klaren Ueberbliik gewinnen. Ich zündete Licht an und sah, daß die tuve vollständig ausgeräumt war, Ich versichere Ihi'en: kein Möbel mehr da, keine Matu auf dem Fuß boden. kein Bild an der Wand. Wis sen Sie, welches mein erster Gedanke war?" Daß Sieräuinten?" Nein, ich glauoti, in eine ver keyrte Wohnung geraten zu fein. Ich mußte in Gcdanke,. ins zweite Stock werk gestiegen sein, statt im ersten an zubalten, so meinte ich. Und daruin tief ich schnell zurück. Aber nein, ich war wirklich im ersten Stock, und ne den der Korridortür prangte mein Na MkNsschild. Von neuem stürzte ich lN rie Wohnung. Ich ging durch alle Raume und zündete überall Licht an. Alle Zim wer cer. alle Möbel fort! Selbst die Gardinen waren abgenommen. Ja, selbst verhältnismc.s)iz ivertlose Dinge wie Kchleniasten und Achbecher wa rcn weg." .Und die Küche?" Ja, dann kcm ich endlich in die 5tüche. Auch hier völlige Leere. Dus einzige, das zurückgeblieben war, war meine große türkische Pfeffer düchse.. Die thronte in einsamer Majestät mitten auf der Küchen dank." Das klingt wie ein wohlgelunge- ner pan. Das weiß o.oit! Und ich faßte es auch als absich'lÄ: Unverschämt- heit auf. Aber d:e Anwesenheit der Itltenen Psesserbuche entfernte wenig stens alle Zweifel darüber, vb ich wich meiner eigenen Wohnung befand oder nicht. Denn es gibt keine zweite derartige Pfefferbüchse. Cie lachen!" I Ja ich kanns mir nicht verknei, fen", rief Krag. Die Situation ist zu komisch!" Zugegeben. Und als ich vor der Pftfserbüchse stand, da hab ich sel ber lachen müssen Ich glauv? wirk lich, ich habe sc. laut gelacht, daß die konnten. Dann lief ich hinaus und rief den Pcrtier." War der auch erstaunt?" Erstaunt? 'icht im geringsten. Er fragte nur, ob ich etwas vergessen hätte. Äera.kssen?, sagte ich. Darf ich Sie biticn, mit mir in meine Wielynvng zu cn! hre Woh ich iniinuna? er'lcirte er verwundert,' ging abcr mir mir. Und als wir mitten .nicht hier?" c:;.?" e:w!dkr:e er. Nein, Cie wohnen hier nicht mehr. Sie sind doch s gtftern rszezccn." 1 In diesem Augenblick hielt das ! Automobil. .Wir sind an Ort und Stelle zagte der Polizeiches. 5tommen Sie mit in die Wehnung. dann werde ich "ynen den Nest der sonderbaren Ge ! schichte erzählen.' Was mich am meisten interessiert". bemerkte Krag, ist zu erfahren, wie der Dieb sich zu erkennen gegeben hat!"' Brieflich , antwortete der Polizei' U VI V IV VlL.yi, , I. . . Stets." Krag zündete seine Blendlaterne an. und der Cbef wies auf die Wände deö Treppci'.oufgangs: Da se den Sie's! Sehr bebutiam sind die 'Ziebleute nicht mit den Sachen um gezanaen. Man sieht deutlich, daß sie Elle hatien. Ich bin ge spannt, wie meine Möbel aussehen werden. Ich hoffe, Sie können bald einen Uederbück iider den Schaden gewin .Das hoffe ich auch." war die Ant wort des lachenden Polizeichefs. etzt kam der Vertier mit einer großen Lampe hin, und Asbjörn Krag lötchte teme Lateine. Der Bouzei far.d jedoch nicht die gering; Spur j von Mau. ES ist ja auch ein gewöhnliches Schloß." sagte' er, und , läßt sich mit einem Dietrich ohne weiteres off nen." Dann kamen sie auf den langen, leeren Korridor. Geben Sie zu", fragte der Polizeichef, daß mein Er staunen nur natürlich war, als ich das sah?" ' Zugegeben.", Aber nun hier!" Der Chef off nete die Tür zum nächsten Zimmer, und von da ging es weiter. Alles war vollkommen leer. Nur in der Küche stm.d in einsamer Majestät die Pfefferbüchse'. Die beiden Herren konnten nicht umhin, wieder laut auf zulachen. Dann öffnete der Polizeichef eine der Schranktüren. Hier ist die Kundgebung", sagte er und zeigte auf das Innere des Schranks. Krag beug te sich vor und sah, daß an der Wand ein beschriebenes' Stück Papier befe stizt war. Es war eine Mitteilung des Diebes. Haben Sie das Papier onge rührt?" fragte der Detektiv. Nein, ich habe es bloß gelesen. Ader nun eilte der Portier dienst eifrig hinzu: Warten Sie, ich werde das Papier heraushülcn." Aber Krag packte feine große, grobe Faust: Heil lo, warten Sie. Mann, wollen Sie mir das ganze Spiel verderben! Kraq hatte stets ein kleines E!u, bei sich, so groß wie eine gewöhnliche Brieftasche, ' worin er verschiedene Dinge aufbewahrte, die ihm bei feinen Untersuchungen von Nutzen sein konn- ten, darunter eine dünne, l.'imartiqe Flüssigkeit, die auf Papier oder glatte Gegenstände geschmiert wurde und da zu diente, Fingerabdrucke hervorzuru fen und festzuhalten. Das Papier war an die Schrankwand mit vier Reißnägeln befestigt. Krag schimaie nun die flüssige Masse auf die Reih" nägel. wartete ein paar Minuten, bis die Masse erstarrt war, und löste dann die Stifte von dcr Wand. Selbst wenn die Finger des Ber- I brechers nur ein klein wenig schwei- ßig waren." sagte er, werde ich iii ! ünf bis zehn Minuten ein herrliches Errennungemittel haben." ! Erst jetzt las er die Mitteilung auf j dem Papier. Sie war in Maschinen schrift geschrieben und lautete: Mein Herr! Da es Ihnen und Ihren Leuten noch nicht gelungen ist. zu entdecken, wer der Dieb ist, oer W:ftcnd heim sucht, so müssen Sie sich daiein sin- ' den, daß seine fortgesetzten Ta'en Ihnen nun selbst gelten. Weil eZ anderseits nicht m der -Abucht des j Diebes liegt, Ihnen einen unersetz ! lichen Schaden zuzufügen, so ist er ; bereit, Ihnen einzelne von den Sa- eben zurückzugeben, auf die Sie fr sonderen Wert legen dürften. Er ist sogar bereit. ' Ihnen zu geeigneten ; Bedingungen das Ganze wieder zu überlassen. Äenn Sie eine Zusam menZiinft in dieser Angelegenheit wünschen sollten, so ist der Dicb im : Hotel Continental zu treffen. Zim ' mer Nr. 14, Freitag, den 29., um drei Uhr nachmittags. Zu beachten :st, daß ein größerer Aufmarsch von Polizeideamten die Sache stören wird. Wenn sich außer Ihnen und einem Freunde noch jemand zu der Kon'e renz einfinden follie. wird der Dieb Nicht erscheinen. In tiefer Ergebenheit Ter Mann von der Villa Rosenhain.' Nachdem Asb'orn Krag dieses se!t- same Dokument sorgfältig gelegen hatte, nahm er das Papier hrrv5.r, das er in Konsul Birgers Gesell schaft erhalten hatte. Er vecalich die leiden Brief und gelangte zu dem Resultat, daß sie auf genau dem gleichen Papier und in derselbcn -christ und ,,arbe geschrieben' waren. Darüber war ein Zweiiel v?.,nög ich. Der Dieb, der den B:ief an Krag gesandt hatte, war derselbe, der die unverschämte Epistel on die Schrank wand geheftet hatte. . Nun lassen S?e uns hon, wie der Diebstahl vor sich gegangen ist. sagte Krag, sich zu dem Porti-r wen dend, der mit großer' Verwunderung das Manöver mit d?n H'fizwecken beobachtet hatte. . Wann sind die achcn weggeholt worden. . Gestern." war die Antwort. ' Wieviel Fuhren?" ' Drei. Die erste kam um sieben Uhr morgens, und die letzte ging uns halb zwei Uhr mittags ab. Aber es war immer derselbe Wagen." Keborte er einem Spediteur?" Nein, es stand keine Firma dor auf. Es war gewiß Privntfuhr werk." Ter Polizeiches nickte. .Ich habe mich schon bei den Spe diteuren erkundigt," sagte er. .Aber keiner weih etwas von diesem einzig artigen Umzug." Hatten Sie denn gar kemen Wer dacht, daß da etwas nicht in Ord nuna sei?" ' Nein, durchaus nicht. ES ist schon öfter vorgekommen, daß dcr Hrr Advokat mich nicht davon unterrichtek hat, wenn jemand ausgezogen ist. Darum' ist's mir nicht weiter aufge falten. Außerdem war ja der Schätz mann dabei." - Der Schutzmann?" fragte Krag. Ter Chef lächelie: er kannte die Ge schichte schon, und die Verwunderung des , Detektivs machte ihm offenbar Spaß. , r . , li?orMun.2 . MMzirlk: Inzellzen ('Icsucht erfahrener Koch um guten Barliinch in einem der besten Sa laonL in Oiuaha'zil übernehmen. $1.0 erforderlich, Nachzufragen (00!) California Str. J.2l. Stellung gesucht als Geschäftdfüh. ttr im Club. .Hotel oder Rcstau rant, Habe 20-iäsir. Erfahnini und erster Masse Referenzen. Adr. !)!, Trikime. 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