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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 21, 1916)
if A -A l j ?t-VNM?L Die letzten ß Kriegs . Depeschen 8 auf der . Seite Z . - 2 MWSk',. MM Z nto Kontest uf K i d s?S. Seite! i 5 t 5 Z S '.'c'.',' vw i h xy lVlil äf'-J Kjj 61 32, Ifiroano flmafja, M)r., -fralaij, 21. Ommur 1910. 8 8lÄm-Nli. 200 tvvq: Bericht über den r tta rf ' r- -f ' ili Jmm La f ä bst fisiM u ''f 7 1 i H vvw j V -f oll yJ& i 1 S b An der bcssaralnschen Front werden sie unter schweren Bcrlnsten ihrerseits geschlagen! Den Engländern geht es bei Frelinghein ebenso! RiZttcrdmn, 21. Jcin. -r- Die Nils- der gestern untcr dein Schutze 'von cn, bedeutend verslärkt, sind an der Ga-bombelt einen Angriff auf die kstöralüichejt Front wieder zuin deutschen Stellungen unweit vun Angriff ülvrgegcingen. Es ist außer nigc, dich die )ü.fsen mit .iljtcii Angriffen in jener hegend einen ge' misseit Druck eins Niimäiiien am iil'en wollcil. Doch kommen sie trotz oller ungestüinest Sturmangrisfe rächt vorwärts. Wie die ostertei chlschungnrische Heeresleirung nici- 'der,- war es den russischen Sturm- Iclomicii , in der , legend zwischen Toporoui) und iinjaii gelungen, in die vorgeschobenen Ttelluiigen der esterreichNngnrn einzudringen: sie nurbct jedoch bald wieder niiimis geworfen. Die. Russen behaupten natürlich das Gegenteil; da man. aber weis;, was man von den rnsji schen Berichten zn halten hat. so ist mit Sicherheit anzunehmen, das der offizielle Wiener Bericht, der nach Berlin ,unK, von dort nach ayville, L I., per Fnnkentelegraphie weiter befördert knirde. ans Wahrheit be richt. Iu demselben heißt es: Tie neue Schlacht an der betrüblichen Front' nimmt an Heftigkeit und Er. bittcrnng zu. Mit großer Zähigkeit griffen die Nusseil unsere Stellnn geil zwischen Toporautz mid Bonan wieder und immer wieder an, war den aber in jedem Falle zurückge schlagen. MYlirerc Male gelang es lllsstschen Abteilungen, in unsere vorgefchokvnzn . , tell'Msten ein zu dringen, wurden jedoch durch kraftig tUisgeführte . 'geiiangriffe ivieder auf ihre alten Stellungen znrückge worsm. , Hierbei erlitten, die An greife? schwere Verluste an Toten und Verwundeten. Bei diesen Ge genaugriffen zeichneten sich beson ders das 6. Und 30. Honved Regi ment sungar. Landwehr) aus. Ter vor unseren Verhauen , befindliche ' Wr.unö und Boden ist mit Russen leichen wie besät: an manchen Pla lzen zählte man znchen - 800 und l()00 Leicheil gefallen? Feinde, Ge uewl Pfla:izerBaltin und sein ilorpS haben den Hauptstoß der An. giciier ansziihalten, doch stehen seine Tnippeu, trotz des ' vernichtenden Artilleriefeiiers, dem sie ausgesebt . sind, fest und unerschütterlich. Im, , östlichen Galizien haben die Rnsseil rhciifisliä fiiic Wctirn frififrni frwn. ..-..(.. H.IV(.WIH1. .V..VV - pen angeiammeir: wir vesinoen im J' .' in ausgezeichneten Stellungen. .l- lUiiw Kitt uju.aicv y UliV beschützen 'oerschiedenen 5ialibers iihiinn iLrtiittf . ifi auf dieselben eröffnet. ' tmWh UVi S erMae- der '...k s... mf,. sssi zK&tS!& '.weitere .ftertjljeüm l.4 der Engländer! Hole den Pväsidenteu des Cal!for nia Ttantsverbnndes nnd dessen Frau von ainerikau. Schiff. A New Bork, 21. Jan. Zivei Passagiere, ein Mann und eine 1 Frau, des der amerikanischen Fruir i Coinpany gebörigen, TaniPfers Ja- capsl." wurden auf der Höhe der Insel "'Jamaika von britischen Matrosen ge. . 'fangen gefegt, vom Schiffe fort geschleppt und nach dem Konzentra 'tienslager zu Kingston gebracht. Wie ? sich später berausstellte, sollen die Opfer britischer Frechheit niit Herrn 1 'und Frau John Hermann identisch , f.iin. Beide nabmen .am o. Januar 1 ruf dein genannten Dampfer V U'affagc. 5 lHerr Hermann ist Präsident des California StaatÄvrbandes' , lmd 7ict- blikant von 'Geldschränken. Offen or vetano er m in egleitnug sei viel laiker, , vier Frau iuf einer eschä'tsreife. Für .Nebwska; llubesiändig und und die Brite, die ja überall Spi- viel kälter beute Abend und Sams !. iie haben, wußten, daß der TeuNch tag, Bvraussichtlich Zchnee am' Amerikanische Natwnulbund zu ug. Samötag, jialle Welle um Sums andS grimmigsten Feinden gebört. tag und im westlichen Teil beute i'n mm die kleinliche Rache zu üben. Abend. (Vhnien sie ?errn Hermann und des.j 'Für Joiva: llnbeständiges Wetter n'Frau gefnngeii. Ter (kangene! beute Abend lind Samstag. Por -t amerikanischer Bürger, die Ber.assicht!ich Regen oder Schnee. Köl ?astimg erfolgte auf einem anierika ter beute Abend. Biet kälter am ,sch?n Schiff was wird Präsident, Samotag, 'ialie Welle im nord , .sM in diesig Angelegenheit tun?) wejltichen Teil. S ' ' . ( , . törmcit tlff ,ntt,!yeui. i-ic. Acunajni aoec waren auf der Wadht und vereitel ten den feindlichen Borstof dadurch, das; sie ,511m egeuaigriff einsetzten und die Engländer zurücktrieben. Offenbar hatten die Teutschen es init neuen britischen Truppen zu i!. , 4. rr'.- n . .i r f. ... nm, oenn )tc tainpftcn weniger bartnäZig, als die früheren (Gegner. (Bas wird man aber erst van den unter dem Terbl,'5l,ste,n angewor denen englischen Rekruten zu berich. ten haben, wenn sie gegen die kämpf erprobten deutschen Truppen ins Feuer geführt werden?) Mit den Berichten, das; die Mon tenegriiier die Feindseligkeiten ge gen die ODstrrreich'ttngarn wieder eröffnet haben, scheint eö nicht weit her zn sein, denn offiziell ist hier über von Wien nichts berichtet wor den. König Nikita soll sich noch im iner bei der Armee befinden. (Gewiß; laut offiziellen Londoner Berichten hat ersieh ljnt derselben den Oester reich-llngarn auf Gnade und Un- gnade ergeben.) ' . Kaiser Wilhelm, der einen kurzen Abstecher nach dein Balkan gemacht lmtte, ist ' wieder wohl ,und mrmter in der Berlin eingetroffen, wo er -von Bevölkerung entlmsiastisch be gruszr wuroe. vss gut Deute tn ganz Tcntscliland keinen Mann, der populärer ist, .' als gerade Tttitsch lands .Herrscher. ,, , . Zkaiser willjelttl besucht ZZclgrad! Oksterreichtti,garn stellen die Ehren wache; der Herrfcher verteilt Eiserne Ärcuze. Berlin, 21. Jan. lFunkenbericht.), linker den, Titel aiser Wil helln in Belgrad" meldet die Ueber jrniajc staria)iwi.aaeuiw gqrcru tu ni-.iu: f m 0cn oe ,vlu-n,ntt,,en uiier? $neonaj "r i'aroiist -ocr vei einem .ureuuuge noch dem Heiligen Lande in Belgrad! . . ,. .. ... . j. . . . r. ... v nA rai v ...if Truppenschau über 100,000 deutsche :!iitur hielt; hat kein' deutscher Kai ; ser seine Fuß auf Belgrad's Boden ,.l..t.i, , i... a.:T...r. vit-,., in? ifuk un uai.n Es bat ich vorher für dort eintrat as Better war Herr bm lI1I0 Krieg borbereitet, Wi ?r"wetter Herrschbe.nd der Kaiser .t . -uuiwviuiuL .yvtMiiui- ',ii nns. invictimrtrr rtui viinnit 5 1 i-!no wi oener ,w iinoi;eii. ! i'ifiii)i: cuiuuu'ii uiiu üuu iinrarirfe den Kaiser am Balmhof. 'Brausende Hnrrahrufe erschallten. Kanonen donnerten, und die Musik kapellen intonierten die National hi'inne. als Kaiser Wilhelm den Ei .f. ' an.- si.fi.i .- cn .hü senbahnzng verließ. Ter Herrfcher vurde von dem Befehlöbabek der Trkippen begrüßt, imterbielt sich mit den ONizieren, ln zwangloser Weise und nabm später eine Nevue über jene deutschen Truppen ab, die den liebergang über die Toium bemerk sttlligt hattest, Kaiser Wilhelm sprach mit diesem und jenem Sold ten, erkundigte sich nach dessen Wohl ergehen, dankte ihnen und belobte sie wegen ihrer Tapferkeit und ihres Todesmutes und verteilte an sie per sölilich eine Anzahl Eiserne kreuze. Noch an demselben Tage fetzte der Kaiser seine Fabrt nach Berlin fort. Wetterbericht. Für Omaba und Umgegend: Un beständig und kälter heute Abend. amstag voraussichtlich Schnee und Kooseoest ücschilWst irnö soöl2)cu(fcl)saiiö! Brrnlischriit seine militärischen Aus schrejtgen, preist aber sein Wirtschaftssystem. Philadelphia. Pci.. 21. Jan. C eskern abend hielt -Oberst Hioosevelt vor der Nationnlkonfercnz über Einwanderung und Aierikanifie rung" eine lange Rede, in welcher er Amerika aufforderte, inbeziilg ans Tüchtigkeit und istnngsfähigkeit in die F,ktapfen des Teutschen Rci ches zu treten. Er eröffnete seine Rede mit den Worten Fürchte Wdtt und tue Teine Pflicht", verbreitete sich des längeren über den Sinn der. selben und sagte, wie sehr ich auch Tentschlands militärischen Rekord verabscheue, so wäre es doch, für uns unaussprechlich dumm, wcnii wir nicht Tentschlauds Beispiel folgen sollten, wenn inmier es gilt, dadurch eiwas zu lernen. Seit den letzten !S Monaten bnbe ich mit aller Maft gegen Teutschland wegen dessen cv nischtt Auserachtlassng aller Ber. pfiichtuugen interaiitionalcr Mensch lichkeit gegenüber beredtes Zeugnis abgelegt, habe gegen die schinabliche llnterjoänliig Belgiens gegen die an R'ichtkämpfern verübten lraufam leiten' und Anfälle gegen unsere eigene Nation in Wort und Schrist agitiert, llud es gereicht uns als Ration nicht zur Ehre, das; wir nicht gegen diese verhärtete Briualitat tatkräftig und wirksam eingegriffen haben. Aber genau so wie ich sage, daß ich es für eine abscheuliche Sa che halte, Furcht oder Schwäche an den Tag zu legen, wenn es gilt, mit Teutschland abzurechnen sobald es sich eine schlechte Tat zu Schulden tonimen läßt, durch Nvlche entweder wir oder andere in '.vtttleioenichast gezogen werden, so ist es auch eine unaussprechlich dumme Sache, wol len wir nicht dem Beispiele Teutsch, lands folgen, wenn dieses Beispiel den anderen Nationen nachgeahmt wiro.- emichiano givt uns ein tresNiches Beqmel von iintionalcr Tüchtigkeit und , Leistungsfäbigkeit im höchsten Maßei ' Lasset uns von jeder Nation, die uns etwas lehren kann, Lebre annehmen. Teutsch land ist inbezug mif Arbeits. und Al tersversicheriing, sowie Altenheime, eine mäßige Teilung der Profite an die Arbeiter und iu anderen Tingen weit voraus. Auch in welchem Maße Teutschland seine Industrie kontrol liert und schützt, darf von uns nicht außer acht gelassen werden: auch darin ist Teutschland uns weit über, legen. Am weiteste voraus aber ist üms. inbezng ans Iuzammenwir ken der ganzen Nation. Von dem ! Großindustriellen bis zum gewöhn Mcn Arbeiter wird in Teutschland vla,lgt. daß er dem Baterlaiide unter allen Umständen Treue be teoln-t. Teutschland hat es nicht nötig qebabt, besondere' Methoden zur, Verhütung industrieller Krisen anzuwenden, ebenso wenig wie die "" T"" Vr- tes bet einer Kriegöknßs notig ge Frie g vorvereirer, Wiir Ion , . 1 - , f-n irtic hiVitfPh Aiitiili rtnst in dn'ken Punkten nachzuahmen. Ein größeres Nationalitätsgefühl ist siir die Bewohner der Ber. Staaten wi bedingt nötig, wollen wir unser Land inbezug auf Tüchtigkeit mit Tcntschland auf die gleiche Höhe bringen und unserem Volke gerecht werden. Teutschland hat uns, so welk me inonstrieiie xitchngteit m Betracht kommt, stvit überflügelt. An uns liegt es, zu beweisen, daß eine demokratische Negierung allen industriellen Beicrebungen nach Kras ten Vorschub leistet. In den südlichen Erzlagern sollte eine große Anlage errichtet werden Me Erzlager, deren Entivicke lang nur dadurch möglich gemacht wurde, daß die Ver. StaatenNegie rung der Ilnited Steel Corporation gestattete, die Tennessee Coalond Iron Company zu erlverben. Ein Akt, der von dem 'Bundesobergericht als rechtskräftig erklärt wurde. Tiefe stoßen Korporationen sollten in al lem, was -lie tüchtig und leistungS fähig niacht. von der Bundes Regie, rung uuterstülzt, gleichzeitig aber auch in gehöriger Weife kontrolliert werden, damit die Angestellten auch eine bestimmten Teil der Profite crlialten, sanitäre Wobniuigen müs sen ihnen ,',nr Verfügung gestellt und iluieii l'!etege,r,i'it gegeben w,r. dt. ibre Binder zu achtungsgebio' ten ameiikanischeii bürgern .u er zielien.' (Gewiß, ga,,;, genau 'so, wie in Essen. Teulschland.Z , . TaS amerikanische Eisenbahnwe. feil muß nach Anficht Rooseivlt's eine gründliche Äeuderun erfahren er 'sprach zugunsten de Hochschnh. '.olls und drang auf die Einseduna eine.:- TarifÄommiksion nach deut MkllHikn iZZcriklZiiijchc Gkjchöstsbrikft! Teilntvr Hitchclilt lnt nnumstöszliche Beweise, dast Eiigliuid ieichastö. geheimnisse stiehlt. Washington. 2l. Jan. Bundes, senator Hitcheock von Rebraska hat nnnmstößliche Beweise in Händen, daß die britische Regierung den Zeil soren Befebl erteilt hat, alle ameri laiüscheii (Geschäftsbriefe, die ihnen in die Hände fallen, zu öffnen, soweit diese sich auf den aiilerikaiii- schen Handel init den Zentraluiäch len nnd ueutraleil Ländern besielien. Ter Bundessenntor hat Abschriften ton gebeinien diesbezüglichen schrift. lichen Befehlen an Hand. gricchellland meist . die Alliierten ab! Kein, Heimfenden der tjesandschaften der deutschen Berbiindeten; Al liierten Trnck schärfer. London, 21. Jan. aus Berlin besagt, ö. .lönig Kon stautin das ihm von bm Entente mächten zugestellte Ultimatum, wo nach er alle diploinaüschen Vcrbin düngen mit den deutschen Verbünde, ten lösen und den Gesandten die Pässe zustellen soll, abgewiesen habe. So stark ist der von den Franzo sen und Engländern auf Griechen land ausgeübte Druck, daß derselbe einer militärischen Controlle über den griechischen St.wt verzweifelt ähnlich sieht. Ein granfiger Anblick. Tie Leichen don fünf Farbigen an Bäumen banmelnd vor gcfnndkn. Albany, (Sa., 2l. Jan.' In der Nähe ' von Starkuille, ' Ga wurden die Leichen don fünf Farbigen an Bäumen hängend vorgefunden. Man Iiiinmi an, oan pe mir jenen far bigen identisch sind, die von einer Volksmenge in Silvester, Ga., ge waltsam aus dem Gefängnis geholt und an einem damals unbekannten Ort aufgeknüpft wurden. Es regnet vl,ne ttnterlasz. Chieago, 21. Jan.- Seit den ! letzten zwölf Stunden hat es hier und in der Umgegend unaufhörlich geregnet. In Süd-Chieago ist durch die Regengüsse ein Sachscha den von, $200,000 angerichtet wor den. Jola. Kas. 21 ,,f-s..! VNI0!ge, Än. des schnellen Sckinelzens des Schnees nnd unaufhörlichen Regens ist der Neofho Fluß über seine Ufer getre ten und hat die Niederung mcilen weit unter Wasser gesetzt. Verluste von Menschenleben sind bis jeht nicht r,.. :j,il it'j. 1 utimyiii. A,fi miucimUL' llUj' schaden aber .ist groß. Balstiangestellter überfahren. Allianee, Neb., 21. Jan. Ä?r Bremser J. ' W. Eastle von der Bur lington Bahn geriet gestern bei Mul lcn. Neb., nter die Räder des Zu ges und wurde so schwer verletzt, daß! er nach tvenlgen 2-ttnuten den Geist aufgab. - Ans dem Staate. Lincoln.' Hier wurde gestern die 20. Jalircsrersammlmig der Holz Händler des Staates eröffnet. Ueber 500 Mitglieder huben fich eingefun den. ' Jiilpcrial. Fred Hoffmcister bat seine Kandidatur für Mitglied des Unterhauses der Staatslegislatur angekündigt. Er ist Demokrat und bat bereits zwei termine hindurch in der Legislatur gefesseii. schem 'Muster. Er verlangt eine stehende Armee von 250,000 Mann; die vom i .riejN'sekrctär Garrison geplante , sogenannte Nontineutal armce erklärt er für abgeschmackt, hält es aber für . n, gebracht, daß jeder Junge im '.'llter iwn IS bis 21 halsten 0 Moiiafe lang Feld' dieimü'buugeu initiiiachen soll : j der schule aber. sollen, die Knabe schon Militärisch gedrillt werden. Dadurch werde den .Knaben Tioziplin beige bracht Nvrden. die ihnen Zeit ihres Lebens zum Nutzen gereichen werde. Nachdem der Colmiel ,'ch dem Ame rilaner mit den Bindestrich eins auc-gewischt batke. brachte eL seine tonac Rcde um Wckbck. - 18 mejMam'sche NlMkZilm gefangen! Angeblich die Massenmörder der Amerikaner; werden heute hin gerichtet; iLilla och frei. Washington, 21. Jan. Tas -Ltaatodepartemcnt'hat ans El Paso soevc,i die .Nachricht erhalten, daß l8 mexikanische Banditen ver haftet wurdcn, die Mitglieder der Bande waren, die die Amerikaner niassakrierten. Tie Banditen werden heute in der Stadt Eknhüiahua öf. fcutlich hingerichtet. Eine aj'dere Trpeschc meldet) daß General Villa noch nicht eingefangen sei, trotz gc genteiliger Berichte. El Paso, Tex 21. Jan. , Aus Ehihuahua Eity traf,, gestern , die Nachricht ein. daß General Villa ge. fangen , genommen sein, soll. Tiefe Nachricht bedarf jedoch noch der off! zielten Bestätigung. Oberst Mari iniauo Marauez, der auch Nodriguez gefangen nahm, soll sich Villa's be inächtigt hakn. Eine Anzahl Ban diteii, welche , an -der Hinmetzelung der Amerikaner hei Santa Lsabel beteiligt lvaren, sollen ebenfalls in Gefangenschaft geraten, sein. , Ter inerikanische iionl'ul Gcrcia bestätigte allerdiiigs gegen Abend das Gerücht, doch mußte er 'zugeben. t?!, "WichMoin; er leiuit nicht omzieu von ocr efangennahine , des Banditenhäupt ung unierrilliier woroeii. in, ion dern die Nachricht dns sonst gut un terrichteten Quellen erhalten habe. Ter Konsul hat sofort bei (General Iaeiuto Trevino in Ehihualjlia City angefragt, ob das Gerücht auf Wahrheit beruhe, bat aber bis ge ftcrn abend keine Autwort , erhalten. Auch der hiesigen Office der Amen ean Sineltiug and Refining Co. wurde die Gefaugeiiiiahnie Villg's gemeldet.. Washiiigivn weisz von nichts. Washington, 21. Jan. Weder die hiesige Regierung, noch die mexi konische Gesandtschaft war bis ge st'ern abend im Besitze offizieller Nachrichten, daß Villa lebend er griffm worden, sei. - Wein der Ge. fandtschaft wurde bekannt gegeben, daß, falls das Gerücht auf Wahrheit heruve, man nicht , vor heute eine vffiziclle Mitteilung erwarten könne. c: ...,:.fu ...,...r.tj.:..s:j; ,11 uimun iuuuu;,iu;i-uiuuj, uuü Billa von cuicnr seiner bisherigen Anhänger verraten worden sei. Weitere Naub-Neberfälle. ' Washington, 21. Jan. General major FuNston berichtete gestern, daß die nierikanischen Banditen wei ter raubten und plünderten. Am Tienstag haben sie die Eonvaltes Grube nahe Doyle's Wells übersal len und geplündert. Die Baiiditm wurden verfolgt, und einer der Ver t fülger wurde ; getötet. Eine Trup i penabteilung ist jeht nach der be drohten Gegend beordert worden. . rf , (., , ftnst vmkv- --..' t-vwii. tu I nfjjyj mit der Regierung Earranza's mizu friedene Menkaner versammelt und den Amerikanern sowie den Anhän gern Carranza's Tod geschworen haben. Sie erklärteir sich für Felix ,az. Etwa 300 Carranza sche Truppen sind nach Torreo abmar schiert. Hält BundesReglerung! derantworb lich. Washington, 21. an. In einer überaus heftigen Debatte erklärte gestern im Repräseiitantenhause der Kongreßmaim Mondell von Wyo mitist die gegenwärtigen Zlistände in Meriko als die logische Fnicht der rnevikaiiischen Politik der Bun dcs.Regierung. Dieselbe habe durch ihre Haltlosigteit das Vertrauen so- wohl der Amerikaner wie der Mexi kaner verscherzt und sei nur von dem Hasse gegen Huerta geleitet worden. Mondell brachte die Tatsache in Er innerung, daß, kurz nachdem ame rikanische Truppen in Vera Cruz ge landet seien, das im Hasen von a pico stationierte amenkan. Kriegs schiff trok der Bitten der daselbst ansäisigen Amerikaner ans Befehl von Washington den Hafen verließ ,iid die Amerikaner ihrem Schick sal überließ. Nur dem schneidigen Auftrete des Kapitäns des deut schen Kreuzers Tresdeil", welcher mit der Beschießung der Stadt drohte, fei es zu verdanken, daß die Amerikaner gerettet wurden und sich an Bord des deutschen Kreuzer? be lin-beu durften, kZrotzdem sind die Teutschen iu den Augen der Am ri niiier Barbaren.) ?'', will keine ?),'evltttio. New oik. 2 t. Jan. Felij Tiaz hat gestern eine längere Er klörmig veröffentlicht, in ivelcher er sich gegen die Beschuldigungen ver ioalirt. daß er eine neue Resolution i-i Merilo in? Leben ?,u rufen beab itätiM. Er stM KÄ aul den Stand- sliicrtc beschießen bulgar. Hafettstild Bringen die Landforts zmn Schlvei gen und landen Truppen, wer den aber zurückgetrieben! Feindliche Schiffe aus dem Saro Golf verjagt! Athen, 21. Jan. Nach zivei tagiger heftiger Beschießung durch englische und französische Schlacht schiffe wurden die Batterien des bul garifchen Hafenortö Porto Lagos zum schweigen gebracht, u,:d eine beträchtliche Streitmacht wurde auf bulgarischem Grund und Boden ge landet. Lange aber vermochte sie sich ihres Vorteils n'cht zir erfreuen, denn die Bulgaren eröffneten auf sie ein heftiges Feuer, welchem die Lan dungötruppen nicht zu widerstehen vermochten und sich imeder auf ihre Schiffe zurückziehen mußten. Dieses ereignete sich am Mittwoch. Das bulgarische .Kriegsamt meldet heute, daß 21, feindliche Schiffe die Hafenstädte Porto Lagos und Te degahatch beschossen hatten, doch war der angerichtete Schaden gering. Landittigoversuche der Feinde wurden vereitelt. Das türkische Kriegsamt meldet. Deutschlands Unsbrni der Folte! schnelle Schlachtkreuzer sollen großen, langsamen Tread noughs ersetze. die Washington. 21. Jan. 'Offi ziellen Informationen zufolge, wel che -sich im Besitze des Mwrmeöeparte ments befinden, hat Deutschland kurz nach Beginn des 5iricges eine Acn derung in seinem Marine-Programm eintreten lassen, weil her Ahm-ims. , , , taü zu der Ansicht gekommen war. daß der schnelle Schlachtkreuzer dem langsamen Treadnought überlegen ist. Ferner will das Marinedeparte ment aus zuverlässiger Quelle ivis feit-, daß auf den deutschen Werften fieberhaft an dem Bau neuer Schlachtschiffe,, sonderlich schneller Kreuzer, wie Tauchboote gearbeitet wird. schändliche Gewalttaten. ' & f ttfll D im m ka er chemende Blatt - .-x, y-. . . . i'icu 'Vimera oerichrete vor iner zehn Tagen, daß frarizösifche Offi ziere kostbare Heiligenbilder aus einer Kirche in Saloniki stahlen und andere französische Offiziere in Gieg veli unnennbare Verbrechen Legen griechiiche Mädchen begingen. Tas Blatt erklärt nun. daß es diese Tatsache nur gemeldet habe. (ran dem französischen Gesandten und. den franzostichen Mllitarbchör den eine Gelegenheit zur Einleitung einer untcrsnchung und der Bestra fung der schuldigen zu geben. Weder der Gesandte Frankreichs noch der General Sarrail hätten jedoch einen Finger gerührt, um die verübten Verbrechen zu ahnden. Englischer Tampfcc torpediert. London, 2l. Jan. Der engli sche Dampfer ..Tutherland" ist am Montag im Mittelländischen Meer torpediert und versenkt worden. Die Besatzung wurde in Malta gelandet, doch ist ein Matrose infolge der Lei den im Rettungsboot gestorben. Der . holländische Schoner. Ran gennan" lies an der dänischen STiiste auf eine Mine und sank mit allen an Bord Befindlichen in die Tiefe. 24 Zuchthäusler entwichen. Little Rock, All, 21. Ja,,. Aus der 3!,chthäiisIee.Ftin,t in Cummins gelaug es 24 Insassen, zu entkörn men. Darunter befinden sich meh rere, die zn lebenslänglicher Zucht bauostrafe verurteilt worden waren Bis gestern alvnd wor noch nicht einer der Flüchllrnge wieder er griffen. Punkt der BudesRe.gierung, daß Carrauza Zeit und Gelegenheit ge geben werden müsse, die fönbe in Meriko wieder herzustellen, obgleich e: persönlich nickt glaube, daß Ear lon'.a Erfolg haben inerde. Gleich, zeitig' svraeli sich Tiaz gegen jede In Icrcention. der Ver Staaten aus. te daß eine aus französischen und eng lischen Kriegsschiffe bestehende Flöt te die am Golf von Saro befindlichen Stellungen beschossen haben. In dem Bericht heißt es wörtlich: Dienstag früh eröffneten ein feindlicher Kreu. zcr, drei Torpedoboote,, ein, ; Moni tor und mehrere Minensucher auf unsere Batterien am Golf von Sero ein anhaltendes Feuer. Dasselbe wurde von seindlichen , Fliegern di rigiert. Unsere Batterien erwidcr ten das. Geschützfencr wirkungsvoll, und der 5treuzer wurde dreimal ge troffen, so daß diefer sich außerhalb der Feuerlinie zurückzog. Am Diens tag Nachmittag erschien ein anderer Kreuzer, der den Kampf wieder er öffnete: auch dieser wurde don un form Geschossen erreicht und verließ in brennendem Zustand das Opera tionsfeld Die Kriegsschiffe stamm ten jedenfalls von der' feindlichen Tardanellen-Flotte. LMolVmicdcr minus in Sorge! Wege Verbots der Ausfuhr von Holzfasern von Schweden wird das Papier teuer. London, 21. Jan. Hier wird mit Recht, befürchtet,. daß durch das Inkrafttreten des Verbots der Aus. fuhr, von Holzfasern aus ' Schweden nach England der Papierpreis be deutend steigen wird. Eine Papier firma erklärt, daß neun Zehntel Zer Holzfasern zur Herstellung des Pa Piers in England aus Schweden komme. Amerikanische Post beschlagnahmt. Berlin, 21. Jan. (Funkenbericht.) - Der Neberseeischen Nachrichten agentur zufolge sind die in Berlin weilenden Amerikaner wegen der lan- -gen Verzögerungen in der Abliefe rung der aus den Ver. Staaten koni- rrtmtNnv Vf i" i r. . T I I WH- VWlWUl Vlt C UU VIM VillULQlL die entweder die Post gänzlich kftszieren oder wochenlang zurück- kanstszieren oder wochenlang zurück halten. James W. Gerard, der amerikanische Botschafter l)ier, ist der einzige Amerikaner in Berlin, der seit dem 9. Dezember Post von Amerika erhalten hat. Im Anfangs des Krieges kam die Post hier ge wöhnlich vier Wochen nachdem sie abgeschickt an, aber jetzt ist schon seit 40 Tagen keine mehr allgekommen. Berlin, 21. .Jan. (Funkenbericht.) Hiesige Postbeamte erklären, das Ausbleiben der amerikanischen Post sei darauf zurückzuführen, daß die , Briten die ganze aus 620 Säcken bestehende Post des holländischen Dampfers RotterdM" beschlag nahmten und lle nach Deutschland bestimmten Briefe zurückbehielten. Wilson besucht Omaha nicht. Washington, 21. Jan. Präsi. deut Wilson wird auf seiner Stumv Tour" weder Omaha noch NebraS ka berühren, weil er nicht die Ansicht aufkommen lassen will, daß er 5!e. braska als Feindesland betrachte, weil Wm. I. Bryon dort wohne. Tagegen wird der Präsident in Da. venport. Des Moines. Kvnfas City und St. Joseph Ansprachen holten. In diesen wird der Präsident nicht sein Böreitschaftsprögranlm vcrteidi. gen, sondern nur die Anklagen ent kräften, daß er dem Militarismus das Wort rede. 2 Cents ate aufgehalten. ' Lincoln, Neb., 21. Jan. Daß Obergerülit oon NebraS a hat fester abend, die Applikation des Generas. unwall? Reed, die Balmen voll einer Erhöhung der 2 Cent 5 - Naten im Staate atzubalteii genehmigt. -Au? genommen sind nur die Missouri Pacific .und' die Nock Jsland-Bab nen. welche bereits aeaen ein Beile. beii auf , die 2 Eentiate seitens der staatlichen - E,se!'.s',,,.Zo!uu,i'si' rn einen Einhaltsbesehl erlgugt resp, MMMj öaben.