Omaha Tribune, Tonnerktag, 20. Jn. 1 fl H. Seife I.
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Sankt Michael amFlugzugk.
Von Ferdinand Äünzelmann.
, Neulich, in einer Negennacht, isl
mir Sankt Mchael leibhattig erlchle
neu. An einem Flugzeug. Und
das ge chah al o:
I Es war in de Tagen, als im
' l Westen die Feinde den neuen, wil
' Veit Sturmlauf gegen die lebendige
Vsauer unserer Helden unternah'
.' itan, in jenen grauen, schweren und
ernsten Tagen, als hier daheim auch
Der Beherzte, Zuversichtliche' und 2Ku
tige einmal angstvoll den Atem an
hielt, in jenen Tagen, als auf den
Geleisen der Bahnen, vvn Ost nach
West viel Leben und geheimnisvolle
Bewegung war. Am zweiten Abend
dieser Tage, die kein Ende nehmen
wollten, die nichts als Erwartung
und Hoffen waren, rief mich, spat,
eine Stunde vor Mitternacht, aus
dem einsamen Schloß zwischen Wald
jund Heide, das mich und meine Ar
beit gastlich ausgenommen hat, ein
bringendes Gespräch in eine entfern
it Stadt zu einem Freunde, der ver
Iwundet war und meiner Hilfe oe
'Durst
;' In der Gespensterstunde stand ich
fröstelnd und sorgenvoll welch
Muck, daß wir nicht wissen, zu wel
'chen Zielen wir fahren, daß der Ab
reifende nicht ficht, was den Aniom
inenden erwartet! auf dem Bahn
' Kof der kleinen Stadt, die für uns
Leute aus der Heide, der Hafen ist,
Kim dem wir in die Welt auslau
fr n müssen. Ich wartete auf den
letzten Personenzug Schnellzüge
halten im Weltwinkel nicht ; er
hatte Verspätung. Trohdem der
ging mir die Zeit unter vielen unru
hiaen Gedanken schnell genug, und
ich achtete des feinen Regens kaum,
der leise unaufhörlich niedcrieielte,
, Plötzlich kam aus der Stille und
Tunkelheit em Zug fast lautlos, ba
nal) gespenstisch an. Ein Güterzug,
der warten mußte, bis der Personen
znz vorüber war. In einem Wagen
war Licht und Lachen : ich sah
Pferdetöpfe und Soldätenmützen.
Ein Militärzug elo. Ein Zug, der
nach ocm Westen ging : Hilfe also
siir unsere rüder vor dem feinde,
Alles, was ich an guten Gedanken
denken konnte, was sich an guten
Wünschen nur w'ünschen läßt, packte
ich ci;f den Zug. der ganz langsam
fuhr und endlich hielt. KchneIIig
teil wünschte ich seinen Nädern und
allem was er trug, Sieg und glückli-
ehe Heimkehr. .
Auf dein Wagen, der vor mir sie
hc;i blieb, war ein Flugzeug gelagert,
ocri:r.nvoil, drohend, ein , wenig
unheimlich sah es aus, wie es so still
und tot d,ilag. - Einem gefesselten
!!tcen alich es und erinnerte zu
gich irgendwie an einen Schwan
ivif dem Lande.
Plötzlich wurde auf dem offenen
!L.'aaen ein .Laien, ein LeUdnch, zu
räckgeschlagm, eim Gestalt im grau
ei, yju'v.hl wurde sichtbar, ein Sol
dat erhob sicheeckte sich und sprang
mit schneller Bewegung zur Erde
hinab. Das Licht einer Laterne fiel
auf ein frcies,fnsches, sonnverbrann
tes Besicht.
.Sankt Michael!" dachte ich, und
sankl -Michael mußte ich sagen.
Ist da wer?" fragte der Soldat
iind kam einen Schrit näher. Der
Klang feiner Sprache zeigte den
Äatzcrn an.
.Ja." sagte ich, hier ist jemand.
Ich warte auf meinen Zug."
Wo sind wir denn?"
Ich ab Auskunft.
.Uno wo liegt ras?"
, Ich antwortete. Er schien zu be
greifen. Er sagte mit einem klei
iuu Seufzer: .Da haben wir noch
ml"
'Noch weit, bis nach Frankreich
:mb bis cn den Feind heran", sagte
Ich.,
Aber wir komme .schon noch zu
recht", sagte er.
Gott geb's."
Dann schwiegen wir einen Augen
ck. und als ich mich umwandte.
i W
rrat auch ich in den Lichtschein der
Laterne.
? Nanu?" saaie der Baver: Was
'machst denn für ein Gesicht? Du
sckautt ia aam erschrocken und bleicb
aus!" Aber dann sah er den alten
v Pelzmantel, der mir als Negenrock
"dienen mußte und als Schutz vor der
. , j Kälte, die keine war, aber wir arme
Zwischen-den-Rassen-Menschen mit
5 unserm lateinisch Blut frieren soviel,
f ' und er brach die vertrauliche , Rede
' ab und sagte ganz erschrocken: Aber
entschuldigen Sie nur schön, daß ich
so dumm dahergeredet habe.. Ich habe
qar nicht gesehen, daß Sie ein feiner
Herr sind."
; ,, i Das bin ich auch nicht," sagte
' ich: .Ich. bin nichts anderes als Sie
'.und alle ändern hier. Ich bin nichts
; t als ein -Deutscher, der Angst um
. 'Deutschland hat." '
J .Angst?', fragte er: .Ängst?" Und
' : d-zbei wurden . . seine Augen ganz
' groß und ein ungläubiges Staunen
? i mt in seiner Stimme, so. als hätte
' er nicht recht gehört. Und dann
) fragte er noch einmal: .Aber warum
venn Angst?"
. 4 Ich begann: Im Westen. . ,
Aber weit iam ich nicht, denn
fiel mir mit einem herzhaften La
;hen ins Wort: Ja so! Jetzt ver
s,',ehe ich! Sie , meinen, sie könnten
Durchbrechen, die Herren Engländer
und Franzosen! Haben Sie eine Ah
nung! Den Schädel werdendste sich
einrennen und blulige Äöpfe werden
sie sich holen, weiter nichts! Das tön
nen Sie glauben! So lange wir noch
da sind, so lange brauchen Sie keine
Angst zu haben!"
juaa war je i uno oe iimmi, ireu
Lrva und niit atfaat nickt aant so
$2 Äe,2?.: r TJ r A:l
Das war fest und bestimmt, treu
iuiij, iuii iu; es ifiu iii(uciycujiic
den habe, aber es klang nieinen Oh
ren und meinem Herzen als die will
kommenste. festlichste Botschaft : ein
großer, felsenfester Glaube stand hin ,
ter diesen Worten, der Glaube an
den Sieg und an dü. Unbesiegbarkeit, i
der Glaube an die gute Sache, der.
Glaube an uife, Recht. Der '
strahlte zu mir hinüber und machte !
mich froh. j
Ich hätte soviel sagen mögen, aber !
von der rindern Seite her kündigte i
sich , mein Zug mit dumpfen Räder i
rollen und langgezogenem Pfeifen 'aus '
dem Grau der Herbstnacht an. Ich
gab dem Soldaten die Hand und '
sagte: Nein, ich will auch keine
Angst mehr haben, daß den Feinden
gelingt, was sie wollen. Aber Jh
neu will ich wünschen, daß Sie ge
sun, und vergnügt in Jhre Berge !
heimkehren."
Wär's schon zufrieden," sagte er
ein wenig weicher. Aber was kom .
wen soll, kommt, und einen Tod kann
man nur sterben. Nur den Ena-
landein, denen möcht' ich's erst
noch besorgen. Wenn Sie wollen,
schreibe ich Ihnen einmal eine Karte,
wenn ich nach England geflogen
bin."
Ja, tun Sie das", sagte - ich,
und schrieb ihm schnell meinen Na ;
men auf und mein Haus und fragte, !
während ich schrieb: Und wie heißen
ie?"
Er nannte seinen NameN. und er
war nach Sankt Michael getauft,
dem Erzengel, den ich lie,be, und
von dem ich glaube, daß er den Deut-,
schen hold sein muß, weil sie wie er
den Drachen bekämpfen und das Licht
lieben.
Mein Zug hielt fauchend und
schnaubend, und der Schaffner rief:
Einsteigen!" Wir trennten uns
schnell mit einem Handschlag, den ich
noch lange spürte,' und ich kletterte
verwirrt und beglückt von der Mystik
dieser Begegnung in meinen dunkeln
und kalten Zug.
Der Bayer war wieder auf den
Wagen gestiegen und stand fest und
unbeweglich, wtr aus Erz gegossen,
neben seinem Flugzeug. Abe. in der
winkenden Hand, mit der er mich
grüßte, als ich an ihm vorüberfuhr,'
sah , ich blank und leuchtend Sankt
Michaels Schiver .
Das neue System. ,
Seitdem in Rußland das neue Sy-
stem ans Ruder gelangt ist, gibt es
natürlich keine Äeamtenbetechungen
mehr. Das ' weiß Sergej Jwano
witsch gMz genau, als er sich :ns
Kricgsminisierillm begibt, um mit der
zuständigen Ezzellenz wegen der
neuen Lieferungskontratte auf d(X,-
000 Paar Armeestiefel zu verhandeln.
Er steckt sich also eine Blume ms
Nnopfloch und läßt für 100 Rubel
sämtliche Glocken von Moskau läu
ten.
Der Minister fragt natürlich, was
das zu bedeuten habe.
O, weiter nichts, Erzellenz . ent
gegnet Jwanvwitsch. ich habe mir
bloß erlaubt, dem Schicksal ein wenig
..,,,,,.,a iu,.,..,j , i
uuiiiyniiin. i'iuuu "uutuuu iiij r
zufolge müssen nämlich die Franzosen
heute Berlin erobern. . . :
Sind Sie verrückt!" rut Exzel
lenz.
Sergej zuckt die Achseln:- Wol-
len Euer Ezzellenz mit mir wetten?"
Gern!"
Gut dann also um 20,000
Rubel". .
Berlin fällt natürlich nichts Jwa-
nowitsch muß bezahlen, bekommt 'aber
am nächsten Tage den Auftrag zur
Lieferung von 500,000 Paar Armee
flieset, und Bestechlichkeit gibt's nicht j
mehr im heiligen Rußland. Es lebe
das neue System! -
11 m m m j m "
Schwabenstreiche.
Dem Briefe eines katholischen
Feldgeistlichen 'an den Dortm.
An,z." ,nt folgende Stelle entnom
men: Biel eino, viel litiri" (&o
geht's auch' hier, und der wackere
Schwabe forcht sich mti" Das" sah ich '
er?t heute friih wieder bei einem
wirklichen Schwaben, einem biederen
Tübinger. Er brachte drei Englan
der als Gefangene ein, die er aber
so zugerichtet hatte, daß sie nur als
Invaliden Old England wiedersehen
werden. Der schwäbische Dragoner
hatte, nichts Böses ahnend, mit fei
nem Pferd ein Stück Brot geteilt.
als die drei Englishmen von hinten
über ihn herfielen. Aber j!C haben
nicht die Erfchichtc! vöin Reiter unter
Kaiser , Rotbart, lobesanl" gekannt.
furchtbar bekamen sie den Trago
nersnbet imd die Schwabenfaust zu
puren. Nur der sprichwörtlichen
Gutmütigkeit 'Ins 'dort uauS" hat
ten fie's zu danken, dass sie über
Haupt noch lebten. So," siigte der
Dragoner zu dem Oberlazarettgehil
ra, oo heut se drei Snuliider- 's
scht eigene Arbeit!"
Druckfehler. .Die franzo''
sifchen ZcitZngen berichten täglich von
großen Erfolgen ihrer Waffen; sie
glauben an den endgültisicn Sieg und
denken: Eu t k gut, alles gut. .
' ' Unser,
chMmsttt -Vfferle
, ' 9UutS in Unterwäsche..
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Dedsglichdett Im tmU.
Alle Genüsse der BMf so
schreibt ein Schweizer können
schließlich nicht ein aufwiegen
die Lehaglichleit im Hause! Man
geht gern einmal einem- Vergnügen
außer dem Hause nach gewiß. Aber
hat man nur ein paar Vergnügungen
hintereinander genossen, so ist man
doch froh, schließlich wieder mit der
alten Gemütsruhe zwischen den vier
Pfählen" sitzen zu können, um nach
dem vierten Trubel bei einer Tasse
heißem Kaffee zur Besinnung" zu
kommen." Eine gemütliche Klause,
ein liebes Blatt, Briefe, Gedanken
und Erinnerungen an. schon verlebt
Seiten etc. sind dann köstliche Schätze,
ir ifi ras (efntifl n i 1 Viä Vnst-
w ihrer Gesamtheit go'deswert
Philisterei! werden da manche ein
wenig spöttisch rufen. Aber nein
doch. Man kann bei dieser Borlebe
für häusliches Behagen das strikte
Gegenteil eines Philisters" sein und
sich durchaus im modernen" Fahr
Wasser bewegen. Biele unserer tüch
tigsten Kräfte und bedeutendsten ei
i ster zogen wir ihre Aeußerungen
lichkei! voll trautem Behagen allen
anderen Genüssen vor. Diesen Fami
liensinn besaßen ein .Luther, ein
Schiller, ein Bismarck. . Der Geist
des Behagens, der das deutsche Hans
von jeher erfüllte trotz aller Aus
nahmen gehört zu den größten
Schätzen der deutschen Ration.
Die erkannten Wurst
ch e n. Gast: Sind denn . meine
.Warmen" bald gut?
jtelliierin: Sie müssen noch fünf
Minuten ziehen..
Gafl .(ironisch): Als ob die bei
Lebzeiten nicht schon genug gezogen
hätten!
, Macht der Gewohnheit.
'Hausherr (am Morgen nacb der Ge
fellschaft): .Du. der silberne Lös.
;fcl, der gestern abend fehlte, ist wieder
zum Lorschein gekommen!"
So; wo war er denn?"
Ich hatt'n in Sedanken ... selber
leingcsteckt!"
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Setttsche Aste Auz!
Die Arbeitsfelder des
Deutschen Noten Kreuzes:
B7runndktknfnrsor.qc:
In Feld und sstnppcn-Lazarctten, in eigenen Hospitalschiffen
und azarett-Ziigen arbeiten die, vom Teutschen Roten Kreuz
- mlögebildeteil Schwestern, Krankenpfleger und .Pflegerinnen.
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niialidenfürsorgc:
In vorbildlichen Kliniken imd Erholungsheimen, durch Bade !
knrcn für b!enesc,ide, in Krüppel, und Blindenschulen wird die f
Schaffenskraft der vorübergehend, ooer oauerno nvaiioen
zuni Segen des Einzelnen und des Staates wiederhergestellt.
Äriegsgefangrnenfiirsorge:
Durch seine engen Beziehungeir zii den staatlichen Behörden' f
und unterstutü dnrck die
tralcn .Staaten ist das Teutsche Rote Ärcnz in der Lage,
auch in Feindesland für das geistige und leibliche Wohl der
Äricgeigcfangenen und Internierten zu sorgen. ;
Familienfiirsorgc:
I,! ihren Arbeitsstätten und Nöhstnben und durch ihre Arbeits
derlnittlnnnottcllcn verickaffen die in den meisten deutschen
' Städten bestellenden: Francngruppen des Teutschen Roten
e..... ... c r v tv . s. i-, o K
renzrs oe
... Stehenden
: halt. Dur
ch die Volksküchen werden sie von den häuslichen
Pflichie,i entlastet.
In Snnglinaehriinkn. Äinderpflcgcftattrn und .Äindnkrank
hänsern sorgen die weiblichen Mitglieder des Teutschen Rote:
Kreuzes für 'die Wartung und Erziehung des jungen Nach
wuchst'S. . ' . ; " . ..
Wuen' nd Waisenfiirsorge:
Durch die direkte Unterstützung oder Nachweis geeigneten Le
.. beiisuilterhaltes wird für die Witwen .gesorgt. . .
In Waisenhäusern und Erziehungsheimen für Kriegswaise
werden die Nachkomme der
braiichbnren Mitgliedern der
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Beiträge von Hilfsvereinen und Einzelpersonen für
das Teutsche Üiote Kreuz werden unverzüglich und
ohne irgeiidivelche Abzüge kostenfrei ihrer Bestim
nuiiig zugeführt. .
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Kabeii sind zu richten an die Hilfsstellen des Staatsverbaii
des Nebraskai
Fred. Bolpp, Seribtier, Nebr.
bierman Womay's Relief Eociett,,
Mrs. Berta Getzschmann, Präsidentin, '
13V9 Howard Str., Omaha, Nebr.
Angliche Oinalja Tribüne, 1311 Howard St., Omaha, Neb.
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Delegierter
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Wie in früheren Jahren Sticke,
rei", so ist ganz besonders jetzt
Häkeln" zum Losungswort unserer
Frauenwelt geworden in der freien
Zeit, die sie ihren Pflichten abge
luinnt. Und darin hat sie auch Recht,
da man- ja ohne grosze Mühe And
kosten etwas Säiönes und doch zu
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oder sich selbst herstellen kann. Da
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20 verschiedenen neuesten Mustern
von Passen, oder Jochs sind . sehr
iiiedliche leichtazufertige,idc Muster
von Schal?, PMoffeln, Te.kchen.
Handtaschen, Häubchen und Filet,
arbeiten darin eiitnaltcn, welche oh,u
Frage gros-.rn Bcijatl finden werden
Säumen Sie nickt mit der Bestellnile.
dieser neuesten Ausgabe.
- Buch No. 3
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1311 Howard Sir. Omaha, Nrbr.
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des Deutschen Roten Kreuzes,
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