Öls p Die letzten Z K Kriegs - Depeschen 8 ans der .Seite MlLAIULV . wvft vy N !Wrgang omalja. Jtesrn, Zlkittmoch,.!. gmmar 10 10. 8 Seilen Jlo. 201 V Bericht ttbcr den Z K Auto.Kontcst nuf K ! i der 5. Seite! I ..' 5 ' - 5 - 4:ävvxw fll, Qb WVj O 17 4" jj) iXKl 1 "7 (ujsT li JA ff l y((J(y lv mm '" fs ÖA'fj C)i 1 1 . i i ii i yj .i ly", x H ll i :X Ü I 4 j i jtyücr ÄicgSrnt bei '.V 7 m m 1 . , : "X. X IlttCrtCll 'i-fJ 7 Berichte über den leiten Aufstand Grlcchenlano lauten widersprechend! Die Alliierten landen London, 19. Jan. Der neuge. bildete Kriegsrat der Alliierten wird n Laufe dcS heutigen Tages hier zusammentreten. Das Ministerium des Acußeren bezeichnet den deutschen Bericht, wonach weiteren Entwickelun. gen der Dinge in Griechenland ent gegengesehen werden muß, als mög. licherweise" unwahr, Depeschen aus Rotterdam und Deutschland aber be sagen, daß in dielen Teilen Grie. . chenlands eine revolutionäre Bewe t gung im Gange ist, und daß sich die Regierung veranlagt gesehen hat, den Belagerungszustand zu erklären. Infolge der Ereignisse auf dem J Balkan hat man sich veranlaßt ge. ' sehen, den Kriegörat der Alliierten in London zusmnmenzuverufen. (Da tonnen sie sich gegenseitig wieder ihre Not klagen,) Der französische Mi lusterpraiweiu Brtano it yeme sruy hier eingetroffen, um an dem Kriegs. r rat teilzunehmen. . , Der griechische Zensor verfahrt beute überaus streng; keine einzige Depesche von Bedeutung ist hier heu te 'von Athen eingetroffen.. Dieses! gibt zu denken. Teutsche Zeitungen lassen durchblicken, das; ExMinistcr. Präsident Venizelos eine Revolution vorbereitet. Man bezweifelt es, ob König Konstantin der Situation ge wachsen ist und ob er sich auf das Heer verlassen kann. Londoner Diplomaten erklären, daft ihnen über die Absichten Vcni. zeloö' nichts bekannt ist, behaupten jedoch, daß sich unter seinen Anhän gern, die sich an den jüngsten allge. Mstdmt wilson ,.geylmlsden8luml?"! ' Hirb in größeren Städten für Berteidigungs'Programm An sprachen halten. Washington, 19. Jcrn. Präsi. deut Wilson wird in der Kampagne ,,für Vergrößerung der Armee und ' Flotte personlich die Leitung' über ium.icii. 2ituri- uui u. uui 1,..,,,. O'tll .1.4 VVtX tVm tnt verschiedenen Führern des Se nais atno oes yiccra cnicnuenaaii e die Angelegenheit besprechen, son! kni er beabsichtigt auch, in den grö! 'men Städten des Landes Ansprav f n zu halten, um für sein Projekt I . . i -t I Propaganda zu machen. Die Borfckenden des HausKonn Xtees für Militär und Flotte haben 'fitzung möglich fein wird, ist mehr X'm Präsidenten' Mitteilung ge.'als fraglich. In dem Bericht wer ? i.iacht, daß sie nicht vor sechs bis den alle Schandtaten, welche seit der acht Wochen irgendwelche Armee I oder Flotten.Bewilligungs Anträge teilen könnten, WlisifnvtS Stifsvr Qoif 'knivS Knr t '' - Vl.rUijLUIlV 4llVV JlIV IVliV viv , Präsident die einzelnen Führer bei der Häuser zu beeinflussen suchen, , -' 'einem Flotten, und Armee Pro. ; ,uamm ihre Unterstützung zukom men zu lassen. Das Reiseprogrmnm des Präsi ', Anteil und die Städte, in welchen Ansprachen halten will, werden I. S (. rtirtM 1. ..in .!,den ächst?n Tagen bekamit gege ? , Innrem, Cv& tnrvh ifihnrh nsä en'weroen icher angenommm. daß er auch V l( lL..'k.. V. .VI. V IV-WU.. V4V L 7-maha berühren und daselbst spro frn oxtb. . Die Gegner des Programms be sichtigen, sofort Wm. I. Brvan ; t'r den Filßtapfcn des Präsidenten . sgen und ihn in denselben Städten Ansprachen gegen das Militör.Pro .'..imm haltm zi, lassen. . I ; Ein brit. Armeebefehl. , l 'erlin, 19. Jan. (Funkenbericht.) v,.. j,u;5,s, LVH 'i.uii(.u ytl cuyui jir mif der Gallipoli Halbinsel de folgender Armeebefehl gefun. ,: Spezial , Armee-Hauptquar. 21. April 1915. Soldaten 'anireicys uno oes ttomgs; hr t vor oem 2'comenr einer an- ,zg an der offenen Küste vor Ttel i gen, welrfie vom Feinde für un 'elmibar gehalten werden. Be 'tt Lord jlitcheners Worte: Jlir voet auf Gsillipoli Fuß fassen und nm Ende ansliarren. Die gaii' ''?rlt wird Euer Bordringeit be. zjzten." HI London! angeblich angezet auch Truppen bci Corinth! meinen Wahlen nicht beteiligten, gro. ße Unruhe geltend macht. Britische und französische Truppen sind in der Nähe von Koriuth, Grie chenland, gelandet. Diese Stadt ist 48 Meilen westlich von Athen ent fernt. Somit haben die Alliierten Stellungen gewählt, wodurch Grie. chenland fast gänzlich eingeschlossen ist, nämlich: Saloniki im Osten, Mo rinth im Süden und Korsu im We sten. Verbrennen Dokumente. Amsterdam, 19. Jan. Die Äöl nische Zeitung hat aus Sofia die Mitteilung erhalten, das; die Ge. sandtschasten der Zentralinächte in Athen von ihren Regierungen Wei sung erhalten haben, alle Dokumente in ihren Archiven zu verbrennen, um zu verhüten, daß diese in die Hände bet Feinde fallen, sollten diese Athen besetzen. Griechen ziehen Truppen zurück. Athen. 19. Jan. Mit Ausnah. me eines Bataillons Infanterie sind alle griechischen Truppen aus der neutralen Zone an der ferbisch-grie chischen Grenze zurückgezogen wordeil. Die Alliierten haben der griechischen Negierung dieses angeraten. ZMilw-'fmkze wieder im Senat! Neuer Antrag auf Jnterventiott eiw gereicht; Feldz,, gegen Zapata eröffnet-. Washiiigton, 19. Jan. Sne nat kam m der gestrigen Sitzung die Lage in Mexiko wieder zur Bera tung und gab zu erregten Ansein- andersetzungen Anlaß. Die Repn, blikaner griffen die Politik des Prä' stdenten heftig an, welchen Äorsitzer Stone vom Komitee für auswärtige Angelegenlielten in Schutz nahm Eine neue Resolution für bewaffnete Anmlschnng m Mexiko wurde wie derum eingereicht. Inzwischen find die Beamtm des StaatsamtS beinüht. Taten zusam menzustellen über die Zustände in Mexiko, welche die Regierung mt Anerkennung Carranza's veranlag teii, um sie sobald als möglich dem enats.Nomitee für auswärtige An. T C . i . r , . gelegenheiten vorzulegen. Ob dies aber schon bei der heutigen Komitee Absetzung Madero's gegen Amerika ner in Mexiko prnibt wurden, auf gezählt werden, sowie die Korrespon denz zwischen , der hiesigen Regie, rung und deren Vertreter in Meriko. Auch sollen die Resultate der Nach forschmlgen über die Ermordung der 18 Amerikaner in Santa Zjsabel dem Komitee überinitelt werden. Die neue Resolution für Jnter. vention wurde vom Senator iippit eingereicht und von Burah und Cur. tis unterstiitzt. Die Senatoren Stone und Newlands sprachen dagegen: letzterer bat die Republikaner, den Nriegsgeist im Lnde nicht noch mehr zu entfachen. Feldzug gegen Zapata beginnt. Galveston. Xer., 19. Jan. Der hiesige mexikanische Konsul erhielt gestern ein Telegramm, in welchem ihm mitgeteilt wird, daß Geiieral Obrogon nüt 20,000 ;')aaui.Tri,v pcn den Fld.mg gegen G,e,ieral Za pata in den Staaten Morelos und Oaraca begonnen habe. Banditcn'Lrichen anogrstrllt. Jimrez. l9. Jan. Die Leimen der beiden Baiiditeusübrer !!odrj. guez uno 'vata -Miue Ivuroen ae nern bormittaz . auf dem lueiiacri Bahndvte ouZMircllt und dnn tciu. senden Merikanenr besichtigt. Die Aufstellung sollte eine Warnung ' für all? Mexikaner sein, sich' nicht , an Empöriiügen gegen die Negie.f rung zu beteilige:,. Baca Volles' war i'or dem Krieg ein Zchlgchter von Vrofessi.' lind hat sich lö j,'l' cher bewiesen. ' Zlusscll nach 8'lSgkger 8chlttcht geschlägellk Tie Offensive der .Russe ix im Kanka sns und in Osignlizien zn sainmrngcbrochcn. Konstantinopel, 19. Jan... über Amsterdam imd London, Die für kische Heeresleitung veröffentlichte heute Vormittag nachstehenden Be richt: Kaukasus-Front: Die Russen, welche unsere Stellungen auf einer fast hundert Meilen weiten Front acht Tage lang angriffen, sind auf allen Punkten zurückgeschlagen vor den. Wir. erhielten rechtzeitig Der stärkiuigen und eröffnete bann ei ne gewaltige Gegenoffensive, welcher die Russen nicht widerstehen konnten. rungei gen ist die fiir iinverändert. uns günstige Lage Oesterreich Ungarn siegreich. Berlin, 19. Jan. lFmiteubericht.) Ans dem österreichisch ungarischen Nriegsankt wird unterm gestrigen Da. tuin gemeldet: Die sogenannte Neu. fahrsschlacht in Oslgalizien und an der bessaradischen Front kann jetzt als beendet betrachtet werden. Seit gestern hat sich nichts von Bedeutung zugetragen. Auf einer Front von 130 Kilometer (80 Meilen) waren unsere Truppen überall siegreich. Unsere Jnsaiiterie. die die Entschei dung der Schlacht, lliiterstützt von Artillerie, herbeiführte, hat dem Feiude gegenüber, der uns an Zahl weit überlegen war, alle alten Stel lungen behauptet. Die große Neu. jahrsschlacht in Oesterreichs Nord osten, die am 21. Dezember begann und nur an einem Tage unterbro aien wuroe, enoere am 14. Januar. Zahlreiche Regimenter befanden sich 17 Tage ununterbrochen im heißen Gefecht. Aus den russischen Tagesbefehlen, den Aussagen der , Gefangenen und den Berichten offizieller russischer Blätter geht zur Genüge hervor, das; der Befehlshaber der russischen Süd. armee sich mit großeii Plänen trug. Derselbe führte ungeheure Truppen. Massen ins Feld, an keinem Punkte aber hatte er irgend welche Erfolge aufzuweisen. Die Verluste der Rus. sen betragen mindestens 70,000 Mann an Toten und Verwundeten. 6000 Mann gerieten in Gefangen, schast.' Der Feind bringt Vcrstär. kungen nach der ostgalizischm Front. 0rient-EMrl's;zug m A'ollflanlmoM! Tas Eintreffen desselben , wird als ein geschichtliches Ereignis geschildert. Berlin. 19. Jan. (Funkenbcricht.) Eine Depesche aus Nonstantino pel besagt., daß der am Samstag von Berlin abgelassene Orient-Erpreßzug , nach einer ahrt von 56 Kmden dort eingetroffen ist. In der Presse wird die Wiedereröffnung der Bahn strecke Berlin.Konstantinopel als ein Ereignis von großer geschichtlicher Bedeutung gefeiert und den größten Ereignissen auf den 5Kicgöschau Plätzen gleichgestellt. Außer hohen deutschen Beamten machten zehn Zei tungölente die Fahrt mit. ProhIbitious'Fanatikcr. Denver, Colo., 19. Jan. Fanies Earr von Bridgeport, Neb., wurde, weil er auf einem in Denver eintreffenden Z,M an MitPassa giere Whisky abgegeben, gestern zu 10 Tagen GesangmS verurteilt. Es ist dies die erste derartige Verurtei lung unter dem neuen Prohibitions gcfetz. Viehbestand in Nebraeka. V1, "tluu l1"" "" 11111 i"'"'1"-Anerten aufgefordert weroen. das von erlune an oten und verwundeten. Urm Gruppen besetzt gehaltene grie Mit Ausnahme einiger unbedeuten. chjs Territorium ungesäumt zu ? r.,.. ;., t.i..' in iiiii,it iL viiuuii' i Wasknnnton. 9. Jan. Laut'"achsten Xieimag an oen Antrag einer qesiern vom Landwirtschaft?. ballenberger s beraten, der eine Departement berausgegebeneu Sta.! Fünfers oiumifsion vorsteht, welche tistik verteilte sich der Vielll'estand im ersuchen soll, m Europa Friedenö Staate Nebraoka am 1. Januar fol! erhandlungeii m den Weg zu lei gendermaßen: 1.0!Z0.000 Pferde im . . . Werte von $91.00 per Stück gegen 1,0:58,(X)() vor einem Jalire im Wer. te von $2.00. 98,000 Maultiere zu .$101.00 gegen 5..000 zu PN..00. ÜÜJMüO Milchkübe zu $60.00 aeaen 0VJ3.000 zu 802.5,0. 2,210,000 andere R'mber zu $40.50 gegen 2,034,000 zu $4.0.80. 374,000 Senate zu $5.40 gegen 374,000 zu $4.s0 und 4. 270.000 Schweine zu 59.40 gegen 3,809.000 zu 10.90. Der Durchschnittspreis in deu Vor. Staate für Pferde und Maultiere itt bölier. der Rinder, Schioeine und S dwk jedoch niedriger 'als iu Nc-lzrcuka. MiicrtcW, Vrirchkiilöild hkrlZilöbcgrdkrt! Wurden in rinrr fvrwcllen Note auf gefordert, griechische Zcrritv rium zn räliiiikn. Planen Alliiert Königsmord? Wien, 19. Jan'. Bon Sofia hier eingetroffene Depeschen besagen, dos) die griechische Regierung am Dienstag eine Note, an die diplomati scheu Vertreter der Ententemächte in Athen gesandt habe, wonach die Al- raiune. .vieruber nun die ,vrnuz seit und Briten äußerst aufgebracht und sind entschlossen, den Änforde. rnngeii nicht nachzutginnien. König Ävnftantin in Lrben?gefahr. Mailand, 19. Jan, Da König Konstantiil mit Recht fürchtet, ineuch. lings ermordet zn werden, hat man die Zahl seiner Leibwache verdop pelt. , Atheuer Nachrichten zufolge zeigt sich der Herrscher nur selten in der Öffentlichkeit. Cs heißt, daß zahlreiche Agenten der Ententemäch te unter der griechischen Bevölkerung tätig sind. Geld mit vollen Händen weggebeii und eine revolutionäre Bewegung anzuzetteln versuchen. . Serbe in Saloniki. Athen. 19. Jan. Hier heißt es. daß serbische Streiiträfte, die sich nach Albanien geflüctuet hatten, nach Griechenland eingeschirrt wurden und bei Saloniki gelandet sind. Eflalirook sm Zrricgsbmilschafl! Erklärt sich für Errichtung einer grofzen Flottk?"Vna Ker unter geputzt. Lincoln. Neb., 19. Jan. Bei einem Festessen der State Histoncal Society hielt gestern der republika nische Präsidentschafts'Uandidat Hy. D, Estastrook von New Bork eine Aufsehen erregende Ansprache zu grnisten von Kriegsbereitschaft. Er' sprach sich sür die sofortige Errich timg einer großen Flotte ans und nannte die jetzige Landewerteidi gung schwächer als Spülwasser. Gleichzeitig lobte er die Adresse des Präsidenten Wilson an den Kongreß und kritisiert..' die Gegnerschaft Wm. I. Bryan's gegen das Militär.Pro. gramm. Auf den anwesenden Bürgennei ster der Stadt, E. W. Br:an deu tend, fragte der Redner: Sollen wir ferner noch ans den großen Bruder des Bürgermeisters hören? Hat er sich als ein solch' gnter Pro phet in der Vergangenheit bewiesen, daß wir ihm letzt folgen sollten?" Es war kein deutsches U-Boot. Washington, 19. Dez. Staats. fekrctär Laiising machte die Anlüiv digung. das dent,'cle auswärtige Amt habe dem anierikanischen Bot schaftcr Herrn Gerard in Berlin mit geteilt, daß alle deutschen Tauch boote, die int Mittelmeer operieren, nach ihrer Basis zurückgekehrt sind; keines derselben hat sich an der Zer slörung der Persia beteiligt. Wilson gegen Friedensbewegung. Washington. 19. Jan. Präsi dent Wilson bält die Zeit noch nicht sür Friedensbestretungeil elomnieii und wird deshalb auch nicht die Frie deskommisfiott.Bill des Kongress manns Shallenberger nnterstüden. Das .us.Koinitee für auowärtige Angelegenbeiten wird jedoch am , ?... ..,. 4,,tt 1 Il, 4.1 II ll I HIII ! .'.'llllimütlU wird auch Wm. I. ryan genaniit. Zörttcrbcricht. Für Ouiaba und tlnigegeud: Schnee uiid wärmer berte Abend. Tvniiertas Schnee oder Regen und wärmer. Für Nebrobka: Schnee heuteAbend und wärmer im östlichen Teil. Ton nerötag voraussichtlich Schnee im östlichen Teil. Unbeständig und käl ter im weil! ichen- Teil. Für Joiva: Schnee und wärmer heute Abend. Donnerstag Scbuee oder Negeu. Wärmer heute Abend iul 'östlichen uiid aciiiraicii Zcil, Die sjrosze Zlkilsjilse fot dculschm ,fsolle! Die Lcisiungcn derselben in diesem Kriege können nicht genug gewürdigt werden. Berlin. 19. Jan. . Der wegen Erreichung der ?lltersgrenze aus den Flottendienst geschiedene Adini ras ttalau vom Hofe schreibt der Teutschen Tage?zeituiig folgendes: Der Erfolg der deutschen Flotte in diesem kriege ist nicht mir im Aus lande, sondern auch in Deutschland selbst unterschätzt worden. Im Reichstag wurde kürzlich viel über unsere siegreiche Landarniee gespro. chen. während die deutsche Flotte kaum envähnt würde: England sucht den neutralen Mächten immer och die Meinung beizubringen, daß dessen riesige Flotte, die sich irgend wo iii den nördlichen nebligen Buch ten des britischen Jnselreichs versteckt hält, die Wettmeere beherrscht. An gesichts der britischen Prahlereien ist es nur recht und billig, auf die deut schen Erfolge zur See zu verweisen. Unsere Kriegsschiffe haben nicht nur in der Ost. und Nordsee, sondern auch iii englischen Gewässern und im stcn, an der tfiistc Kleinasiens und nahe derjenigen Aegyptens eine re. ge Tätigkeit entwickelt. Wenn auch bis jetzt noch keine größere Seeschlacht stattgefunden hat, so hat sich unsere Flotte in diesem Kriege dennoch als bedeutender Faktor erwiesen und zu unseren Erfolgen und denjenigen un serer Verbündeten wesentlich beige, tragen. Wenn immer unsere Kriegsschiffe sich mit denjenigen Englands im Kampfe maßen, hatten sie es mit ei. nein Gegner zu tnn, der ihnen an Zahl und Oiefechtöstärke weit über legen war, aber immer hat unsere Marine sich mit Nnhm bedeckt. In jedem Seegefecht wurden die Briten' geschlagen, außer sie waren uns an Schiffen und Bestückung weit über legen. Das Unheil, von welchem die Flotte der Alliierten, an deii Dar. danellen befallen wurde, ist nament. lich auf die Tüchtigkeit und den Hel denniut der Besatzung deutscher Tauchboote zurückzuführen. " Die kolossale englische Flotte im östlichen Mittelländischen Meer war nicht imstande, die beiden deutschen Kreuzer Gäben und Breslau daran zu verhindern, das Marmara Meer zu erreichen. Später, wenn die 0?. schichte dieses Krieges geschrieben wird, werden unparteiische Beobach. ter unseren Tauchbooten den ihnen gebührenden Kredit geben für die gewaltige Rolle, die sie bei Vertrei bung der Alliierten-Flotte von den Dardanellen gespielt und wie sie den Handel und den Truppentransport der Feinde demoralisiert haben. Die türkische Flotte hat die be. deutend größere des Zarenreichs im Lchivarzen Meer m a)ach-gehalten und hat es verhindert, daß russische Truppen in der Nähe des Bosporus landeten. Die wundervoll leistungs fähige kleine österreichisch-ungarische Flotte im Adriatischen Meer hat in geschickter Weise gegen die vereinig, ten Flotten Frankreichs, Englands und Italiens operiert und sie in re spektvoller Entfernung gehalten. Die vollständige deutsche Schlacht flotte ist bis jetzt noch nickst in See gestochen, doch liegt sie kampfbereit auf der Höhe von Helgoland und bedroht die englische Küste. Die britische Admiralität ist dadurch ge zwungen, ihre Riesenschlachtschiffe zu Hause zu behalten, trotzdem sie in anderen Weltteilen vollauf hätten Verwendung finden können. Wäre England imstande gewesen, 15 oder 20 weitere Schlachtschiffe nach den Dardanellen zu senden und mehrere derselbe,! geopfert hätte, dann hät ten sie möglicherweise den 'Weg durch die Dardanellen und nach Konstan. tinopel erzwungen, und, das Ansehen Englands hätte in den Augen der Welt nicht fo schwer gelitten, wie es beute der Fall ist. Fast jeder Engländer tveiß, trotz aller Schlabbereien der englischen Ad. miralität und britischer Zeitungen, daß England wenig Ursache hat. auf die Leistungen der englischen Flotte stolz zu sein. Und das letzte Wort ist noch nicht gesprochen? die Welt wird, ebe der Krieg zn Ende gebt, och inet,r von der deutschen Flotte zu bciien bekommen. Die englische Flotte mag dennoch gezwungen wer den. sich auf eine entscheidende See. schiacht einzulassen, unb sie wird, so bald sie angreift.- die deutsche Flotte zu den, Kampfe gerüstet finden.. Ans der Grocen) von I. Na thau, 102 l Ebicaga ?tr., entiven diten Einbrecher Wareil im Werte von liiua $20. . k Köm R Deutsche Blätter legen der lliileiticr fllng Montenegro's Weittragende politische Bedentnug ht Montenegro Vasallenstaat Oksterrcich-Unßarn'ö! London. 19. Jan. Berichte, die' von Eettinje an die hiesige Er change Telegraph Company eilige laufen sind, besagen, daß der König Nikita von Montenegro an sein Bolk eine Proklamation erlassen hat, in' welcher er auf die Nutzlosigkeit wei terer Kämpfe hinweist-, vollständige Unterwerfung war , zur zwingenden Notwendigkeit geworden, um den Ruin des Landes zu verhindern. Die weiße Fahne wurde in dem befestig ten montenegrinischen Lager bei Grabovo gehißt; dort übergab Kö nig Rikita dem österreichischungari ! schen General Herlees fein Schwert nnd wanderte in hie Gefangenschaft. Die Generäle Oistovic und Valuta vec entwischten mit einer geringm Anzahl Soldaten und haben sich den in Albanien operierenden Serben angeschlossen. Teutsche Presse jubiliert. Berlin, 19. Jan.. über London. Alle Berliner Morgenzeitnngen sind über die Untenversung Montenc gro's sebr erfreut Wenn derselben vom militärischen Standpnnkt aus auch nicht allzugroße Wichtigkeit bei. gemessen wird, so sind die politischen Folgen doch von großer Tragweite. Das Tageblatt" schreibt' hierüber: Man darf die Bedeutung dieses neuen Ereignisses nicht ' überschätzen. Es,' ist, vom militärischen Stand Punkt, aus bettachtet, .das kleinste seiner Art: und vom politischen Standpunkt aus ist es der schwächste prvkzikiilion ft'ir liilWinekvgttjkln! Trotz Senntor Hitchcock's Protest im Bnndcs'Senat angenommen. Washington. 19. Jan. Trotz aller Bemühungen nnd Proteste Se nators .Hitcheock nahm. ' gestern der Senat zu der SeIbstregiernngsBill der Philippinen einen Zusatz an. wonach die .Herstellung, die Jinpor tierimg nnd der Verkauf von be rauschenden Getränken und gesund heitsfchädlichen Trogen in den Phi lippinen verboten wird. Ausge nommen find Getränke der Eingebo reuen. Für den Znsatz stimmten 3Z Senatoren, dagegen nur 23. In dem von Senator Groima ge stellten Originalantrag wurde über Haupt kein Unterschied gemacht, und daß der letzte Znsatz aufgenommeil wnrde. ist nur Senator Hitcheock zu rerdanken. Derselbe wies darauf hm, daß es widersinnig sei. wenn der Kongreß in gewissem Maße den Philippinen Selbstregierunq gewäb. re u. zu gleicher Zeit eine Maßregel ' treffe, welche den Bewohnern der Inseln ihr persönliche Freiheit ra. j ben würde. Er erklärte anch, daß ' eine solche Maßregel in den Philip pinen die größte Entrüstung hervor rufen würde. Senator Bardainan unterstützte mit aller Macht den An trag, der dann mit obiger Beschran kung zur Annahme kam. Heute kommt der Antrag Sena torö Elarke zur Beratung, der den Präsidenten anweist, zwei Jahre nach Annahme des Antrages den Philippinen Unabhängigkeit zu ge währen. ' Konferkn,', für Bcrfsrrziel,ng. Minneapolis, Minn., 10. Jan. Etwa 1,000 Fabrikanten, Beamte der ArbeiterOraailifationen. i?nie her nnd Lehrer versammelten sich hier heut zur Jahrsvrsanimlmig der ?.'ational Bereinignnst zur Förde rung der Beriifserzielmug. Der verstorbene biesige 0roßmühlenBe siber William H, Dnmuoudn hat der Z ladt Miiineapvli .,000,000 sür Bcnifserziebung hinterlassen, und eine zu dwsem Zweck VogründeteVer. einigimg bat genmie Untersuchungen angestellt, mii ausfindig zu machen, auf welche Weife das Geld am besten bemcht werden kann. Ueber die Un ürfnchungeii wird ebenfalls auf der Konferenz genauer Bericht abgestat. tet werden. Bedeutende Größen im Er.zü'lnrngswesen aiis dem ganzen Lande werden Ansprachen halten. Mtll m cfWmckhg V 7 i .unserer Feinde, der sich ergeben hat. Aber die Folgen der Unterwerfung Montenegro's werdeil sich weit über die Gienzeil der direkten militari scheu Bedeutung erstrecken. Allen Völkern der Erde wird bedeutet, Kö nig Ritita wird in Zukunft sein Schicksal iii die Hände seiner Feinde legen und" sich nicht rnciier der rie senliasten Union jener Mächte anver trauen, denen er bis jetzt ans Leben ,Dnd Tod angehörte." , , , Feindseligkeitku eingestellt. Berlin. 19. Jan. (Fnkebericht.) Bon Wien wird offiziell gemel det: Schon gestern wiirden Verhand lungen wegen llebergal der mon teuegriiuschen Armee angeknüpft. Die österreichischen Truppen, welche Birbazae und Rieka besetzt hatten, 'haben die Feindseligkeiten einge stellt. Londoner Presse jammert. London. 19. Jan. Die hiesige Presse bespricht' die Unterwerfung Montenegro'S in bedrücktein Tone. Die Morning Post sagt: Dieses ist ein trauriges Ende der Heldenge schichte , Montenegro's, das jetzt zu einem , österreichischungarischen Va falle, istaat herabgesunken ist." Die Times" sagt: König Ni kita ließ sich aus Rücksichten persön licher ' und lokaler Natur zu dem Schritt hinreißen ; , die Unterwer sung Montenegro's aber , wäre, nicht erfolgt, ' wären die ' Teutschen nicht früher siegreich gewesen. Die Kapi tulation Montenegro's ist für die Alliierten ein Fingerzeig, ' daß sie diesen Krieg nicht gewinnen können, außer sie entfalten alle ihre Kraft und Vorsicht." Dealsche Tljmler Touriicc in JMnislrn! Die in Omaha mit so großem Er folg aufgetretene Gesellschaft auf Reisen. Die unter der Direktion von Gustav Olmar in Qmaha in drei BorstelllNiqen erfolgreich ausgetre tene deutsche Theatertruppe geht am Donnerstag ans Reisen und wird iii verschiedeneu Städten und Orteil Nebrac'ka's Borstellungen veranstal teu. Den Teutsche des Staates ist so selten Gelegenheit gegeben, sich an deutschen Stücken zu erfreuen, daß sie diese Gelegeuheit mit Freuden er greife und in Scharen zu'dm Bor stellungen strömen sollten, besonder-? da die (Gesellschaft eine wirklich gute ist. Die Gesellschaft gairiert i'erläu Tig iu oen Toigenoen xrre A... .i. .ouiiiiui . a'Uiiiin. sin'i'.i House. Wenn der Landstlirin kommt." . Januar: Scribilcr. - .V'iuile 1 f n f i s iNräfi.'!" - Opern Bürger- An Unter den Ammeien eines Komitee. 23. Januar: West Point oiiorumi. ivenn - oer kimunt." 21. Jaiiiiar: Wiener. Hanse. Wenn der kouimt." 'andninin Opera V:U!dstlinil 20. Januar: Staut. pera Hoiise. Unter deu Auspicien eines tt,i','r,i,i,n,. I?,,i N!is!,, X. 4 .t -',. u iu v . iimi-i viuflll u. vsiuuiui: vturiuir. H oilse. Fest-Bomelli,!ig. ('cburt;-tag. Wenn der kommt". Opera aiser's anbsinrnl Danipfer Rwidam" aiisgrlnilfctt. London. 19. Jan. Der hol ländische Dampfer Rnndrnn" von der Holland Amerika Linie ist bei Gravesend ansgelausen. Angeblich ist der Kessel beschädig!, doch find keine (iinzelbeilen belanni gegeben. Eine Umerstidumg ist eingeleitet, während der niemand von der Be satzung oder, von den Passagieren das Schiff verlasse!! darf. Die Rmidam" verließ am ö. Januar New Zork und batte 17,1 Paiiagiere an Bord. Sie ift 12..',7 Toiine,l ,groß. (Gestern veröffentlichten die liigli schon Blätter schon Sesat!vo Nachrichten, daß eine Bombe für deil Unfall verantwortlich tväre.) K