Tribüne. Tienetog, 18. Jan. 1916. - Teile 4.
Art ( i A a 4F itt . f I ' t
vwumiiv in ii ii u Livuut
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bezahl, per Jahr $1.50. ,
Omaha, Nebr., 18. Jan. 1916.
Zum 18. Stammt!
Dr. H. Gerhard.
- Chicago. 17. Januar.
Der 1. Januar 1871 :md der 18. Januar 1016 ein Zeitraum
fort 15 Jahren, unö welch eine tfiiue von ureigniiieni on uu-ig'
nisscn, die die ganze Welt in Staunen und Verblüfftmg versetzten,
Tpncn tirA Artigere folncn werden.
Mitten im Kanonendonner, aus Blut und Eisen ziisammengeschweisi.
crkiob sich am 18. Januar 1871 im spiegelsaale des Schwiies zu
'mttvs. ha rpne TcutWv Reich, als Wilbelm. zlonia von Lccuken. unter
iuMnda- Zustimmung aller deutschen Fürsten, zum Teutschen Kaiser aus,
gerufen wurde. Am andern Tage, am 19. Januar, unternahm Trochu
den lefcten großen Ausfall aus Paris vom Mont Valcnen. kr brach an
der dcut?ä)en eisernen Mauer zusammen. Trochu trat ab, und am 23. Ja.
. r arxi. 'rA., v , o cif..:u..';Hi;.M Xrti.ri.4ia
nuar ram oer jranzowaje annulier uca uunwuiuym, uu, ui vlumus
Hauptquartier, womit die ttapüulanon von Pans eingeleitet wuroe. AM
10. Mai wurde der endgültige Friede zu Frankfurt a. M. geschlossn!.
Deutsiblcnrd hatte feine ihm einst vor 20 Jahren geraubten Provinzen
Elsaß-Lothringim wieder. Die Blütezeit Deutschlands setzte mit Macht
ein.
Und heute? Wieder schreiben wir den 18. Januar. Wieder stehen
deutsche Heere auf Frankreichs blutgetränktem Boden. Wiederum siefr
reich wie vor 43 Jahren! Wer welch ein himmelweiter Unterschi :d!
Damals hieb es der deutschfranzösische Krieg. Heute heißt es Welt
krieg! Damals sochten nur zwei ziemlich gleichstarke Nationen gegen
einander. Heute steht fast die ganze Welt gegen Deutschland in Waffen.
Und dennoch ist Deutschland mit seinen Verbündeten siegreich auf der
m.vf r,: ... v rfi.,f( v. g?! Vs,
ganzen irne von 2t.oivuc Ul au wi iuiuuuiacu, uu suu v-b
zur rumänischen Grenze steht die Eisenmauer unerschüttcrt, bietet allen
verzweifelten Anläufen der Alliiertm Trotz. Deutschland, Teutschland
über alles! -
An jenem 18. Januar 1871 träumten wohl deutsche -Pcunoten einen
schönen Traum von all der Macht und Herrlichkeit, die nun mit dem mit
errichteten Kaiserreich in den deutschen. Landen aufblühen würde. .Ab-r
die Wirklichkeit übertraf ihre kühnsten Träume!
Teutschland in der Welt voran!" hieß das Losungswort. Und
die deutsche Landwirtschaft, wie die deutsche Industrie und der deutsche
Handel griffen dies Losungswort auf, setztru es in die Tat um. Made
in Germany!" Zwar wurde dadurch Englands Eifersucht wach und V
rettete den furchtbaren Weltkrieg vor, der nun die halbe Welt durchtot.
Aber in Teutschland selbst, das man doch erobern und vernichten wollte,
herrscht Ruhe, und der Bauer hinterm Pflug sieht nur Feinde, wenn sie
gefangen vorübergeführt werden. '
Wie war das einst anders! Wenn die andern Völker Europa? sich
gegenseitig etwas zu sagen" hatten, dann zogen sie übern Rhein oder über
die Donau oöer uoer die Weichsel, uns auf öem armen oeutichen Voöcn
wurden , dann die Kriege ausgefochten. Der deutsche Bauer sah seine
Saaten lernichtet, sein Weib entehrt, seine Kinder erschlagen
man denke an den dreißigjährigen Krieg! Und heute? II.
willkürlich fallen einem die denkwürdigen Worte des ersten deutschen Kai
fers ein: Welch eine Wendung durch Gottes Fügung!" (König Wil
lzelm's Tepesche am 2. Sept. vor Scdan an Königin Augusta.) ,
Die Feinde hatten geglaubt, daß die vaterlandslofen Gesellen" der
roten Internationale dem Reich in den Wcken fallen würden. ' Aber wlch
eine grimme Enttäuschung! Was damals am 18. Januar 1871 auf
französischem Boden, durch Blut und Eisen zusammengeschmiedet. er
richtet wurde, hält heute am 18. Januar 1916 ebenso fest, ja noch fester.
Keine Macht der Erde kann diesen Ban stürzen. Das Wort des Kaisers
hat hellen Widerklang in den Herzen des Volkes gefunden: Bon heute
cn kenne ich keiue Parteien mehr, nur noch Teutsche!"
Unö wenn sie auch "yorläufig" den deutschen Handel vernichteten,
die deutsche Landwirtschaft zeigte sich ihrer hohen Aufgabe gewachsen
vergeblich versuchen, sie Deutschland auszuhungern, wenn's auch wzhl
etwas knapp hergeht. Und die deutsche Industrie wuchs über sich sp.st
hinaus mit den gewaltigen Aufgaben, die ihr dieser Krieg stellte. Sie
fabriziert heute alles selber, was das deutsche Volk und das deittsÄe!
Heer braucht. Uno alles Geld bleibt tm Lande. Die deuyche Finanz,
wirtschaft steht glänzend da, während die der Alliierten kläglich zusammen'
georoszen it. eurWlano ane voran: . .
Es war dem Teutschen Reich nicht vergönnt, das erste halbe Jahr
hundert seines Bestehens in Frieden zu verleben. Im 41. Jahre brach
oer mies aus, m me ganze Weit m Mltteiöenschaft gezogen hat. Und
als die Kriegserklärungen von allen Seiten nur so auf Deutschland nie.
derhagelten, da war der alte Geist der deutschen Sieger von 187071
wieder lebendig geworden. Auf einem Truppen-Eifenbahnwagen stand,
mit Kreide geschrieben, die humorvolle Inschrift:
Hier werde noch Kriegserklärungen entgegengenommeu!"
Mit solchen Truppen kann man getrost einer Welt in Waffen cnt
gegenziehen. Was damals am 18. Januar 1871 in Versailles erstand, besteht heute
die Feuerprobe. Hat sie eigentlich schon bestanden. Tenn am endgültigen
nahe an 100.000 Mann gekostet und zu dieser riesigen Einbuße an Trup.
Pen und 21rtkril haben die Alliierten ihre wichtigsten Stellungen im
Orient verloren oder aufgeben müssen. Die Verluste der Zcntralmächte
in diesen iiampfen betragen, da sie keine Gefangenen verloren haben und
über eine zahlreichere und bessere Artillerie als ihre-Gegner verfügten,
hoch gerechnet, noch nicht ein Fünftel der Verluste ibrer Gegiwr. Und
dabei behauptet Herr Asquith noch immer, daß die Alliierten mit jedem
Tage stärker und die Zentralmächte und ihre Verbündeten mit jedem Tag
schloächer werdfft.
Dcr Eigensinn sicgl!
Präsident Wilfon hat wieder, entgegen den vernünftigeren Anschauun.
gen seines Staatssekretärs, in Sachen des Dampfers Guiscppe Verdi"
seinen Willen durchgesetzt. Er bleibt M dnau: Was ich geschrieen ha!öc.
l?abe ich geschrieben." Im Herbst 1914 ward verkündet, hak ein -mir nr
st. , ... ' M y..- . , , Vtt-IMMllftV4fl.ll
Verteidigung armierter Kauffahrer" berechtigt sei, Geschütze zu führen, ohne, Verhältnisse in Denver bisher nicht
seinen Charakter als unschuldiges Handelsschiff zu verlieren. Unmittelr asi.'rr (nnWn hnrfHMVAW ,.nn
darauf aber traf man Abmachungen mit England, daß so bestückte Schiefe 'habm diejenigen kleinen Geschäfts,
nicht nach Amerika geschickt werden sollten, ein Zugeständnis, daß es mit lcute, welche glaubten, daß mit Ein
der vom Staatsdepartement 'vroklaniiertcn allaemoinb fwl hn irfif: triff w Wmhihifi Uir k.!
r.j... m:jr.i:-.:i ... .. . . V "V ". " - -
ituic jaiapiBie ccmc; ein cngu,ajcs atn, weiches ttt PhllllSclphia einlief, ! nahmen vergrößern würden, und
mußte daraufhin keine Geschütze abnehmen. Heute drebt mau sick rinn welche u birfcm Oinmho mit-hrn
Heuern zur alten Haltung hin, und gchattet dem italienischen Schiff, feine, Weckern stimmten, sich eines Besse
rcn besonnen mid würden bei einer
nochumliyen Abstimmung es sicher
mit den liberalen Elenientcn halten.
Ueber 00 Personen, welche ohne
Obdach, warme 5tteidung und Mittels
pros)iiillion5-8clZkn -.
in Colorudo!
Ter Denver Herold" vom 16. Ja
uar lirinzzt folgende Schilderung,
die Nebravka als Warnung die
ncn sollte.
Segen" der Prohibitio!
Mit der von der Anti Saloonliga
und anderen für die Prohibition ar
beiteilden Vereinigungen prophezei,
ten Prosperität sc!)cint's doch nicht
weit her z?k sein, wenigstens haben
sich die soziale und wirtschaftlichen
e
(.''schütze zu behalten. Das ist kein Völkerrecht, es i?t wiilfurlir
sinn, welcher dem gewöhnlichsten Menschenverstand widerspricht.
Um zu verhindern, daß solchen Schiffen auch noch amerikanische Pas.
sagicre als Jmmunitäts-Versichcrung aufgeladen werden, sollte vom Kon.
greß unverzüglich ein Gesetz passiert werden, welches, her AhmimiWim
in die Zügel fällt, indem es die Wegstauung von Passagieren auf armierten sind, stellen sich tagtäglich in den ver
chlfsen oder Äcunitions.Transvorten kategorisch verbiet, hmn hns finh schied?nenMisiio?n. in hrm unsren
Kriegsschiffe, und nicht .unschuldige Handelsfahrzeugc , j Tcil der Stadt ein, um dort wenig.
, niens für eine Nacht, von der Kälte
h'finrv, y , . . geschützt, ein Nachtquartier zu bekom
tfJ?n SJm be'ctragen, die'mcn. Die Office des Staatöoerband
? fcn -l ?5' Colorado ist in den Geschäftsstunden
TJSTJrJ UnÖ tw?c der UnterstÜtzungs. Abteilung tag.'
?S?n mJSVf 'jlich von 30 bis 50 armen Deutschen, '
? sfen ! Ocherreichern, Ungarn und Schwei-
tX$F Zern besucht. welclZ: dort um Hilfe
unstreitig zu den hcrm chen Belgi l:up -
. ! CJ. kjL f.t: m. ... . i lUll.ll. ... ,. I
vvll, uinrecwicgcn aainrni mtf Vor nniarr Sri tinhw 5&.
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Fremont Tribuns niedriger ge
hangt.
Tie systematische Hetze gegen' das
Teutjchtum m den Vereinigten
Staate.
Auch der Redakteur der Freinont
Tribune", trägt gern sein Scherflom ' durch ihre CongoÄ
dazu. bei. In einem Leitartikel durch hre neutralen Abmackunaen Ä 5 .- ,
vom 12,Januar geht er unter der ' mit Eduard dem !sW t iÄiÄS'
Vumg- "D ' r"" ' ' '
wiÄSWBrtswwuiWi
Wi&-f--,jpwmr r--Tl
ri-t?fHP"
.iSC' H 5 ' ' ''rV! -'
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JUr A af-A jZ4k.tr ß ".Mäh-i Jt J p ß
Überschrift: .Kann dieses wabr Erdrückuna Teutschlands J' ?
ein" auf eine Hetzlüae des Nortb'kaben tamw3' lvoroen tren der Prohibition m'S (jlcnb ilfIltlIIIIlllIIIlIllItll1IlllllIlIlliritlltIlllllllllllllllllIIllllimiIlllIIllillIIIIJIflllIllllllJL
. " . 1 ' 1 i.ir4rt.. (S AMHAfimiH. 1...S S
B . ., . , 'ütiuu -ii iiu, uiirifii ich, miio ucauiie
Ware es Nicht an der .t dok i. L.f t.-. v nJ.,
s . uiic uiiic, iuciujc oivi ut uvn swoiji
American Reoien," wie er sagt.
..tlrtm innarrfim Qiinorn ni I tt cx......,.. a, . .
hcTRtor Stn h: S w-TLuiÄ1" . löttgfctebicnft ' in Mserer Stadt tut.
. . 1 V' l K r ' - r. . 0 VllUIUJi;it -fCimiT
durch bedingt, daß er nicht recht j und erben hier zu kolonisieren,
wußte, wie er die Sache auf das ; denn sie muüssen ja nlinhoimatslos
, Wfl4 fik u hu ? u..i.. . C . .... JTl ' C IV 1 .
.uvu i'iuiuvH iifmiiu. p iic uorn i oer llMlt vmhmrrfn wii
meyrere einer acuijajen X'cscr cm
zubüßen.
In bem Nevieiv.?lrtikel wird dem
Nmmna!ion5-i0!!M!:
lZ S?CS ÄÄ.öZ?" i tEin Bonus van 10,000 Stimme wird jedem Kontkftanten gegeben, -men
von drei Familien zur Kennt. ' d diese Knna nsknhet.i ' -
'r,i8 lnpssfii fiirrfi hir Rrnltthitfnn nfi.
Vielleicht I'sut mitelloS siiid. Der Sekretär -
ni.-f I . . .
r? " . ' '2tftm wl-I klärte dieser Daine daß wenigstens - Tsgliche Omaha Tribune,
7 f-"'' in Teiwer aller,- K.ntest.Manager,
Nnoen, als m rerciiuelten Anal, k.... m.ui .w.. i.. s; . .. m.t
vmu) uns Liuu L jiiiuiu un.u z: tmmiui juvt.
lt.i.s0 V ..J .
Zn s t s "rC,!C Me5!lMsar Getränke gerettc-t" worden -
VWipn ynTprlmn7ii. s rt.. An . . ' . . . '? . .
,.w ,v , U111 ,,,. . , ,.? ftnf, ai,s r,xpfflr nit.tnrrnm.
iu'v vivju uiiyviwiir mj
,'cn gelogen haben, wie den Deutsch.
.'imeruanern. zino oie su irae
Achtungsvoll
'Yrsi htitUtat midi oiermit an Ihrem Kontest, beginnend am
S mnC3?'W schon, sage und schreibe. Dezember 1915 ud endend am 15. Februar 1916. Schicke -
ciner Zeit bereit sein würden bit.r - a Vr I T - ,e mt l ue ngen Papiere vns Prooezmungen zu, uuo -
I. . ""v" in iwuiutll, (II Im lTirtri lim fi litr stiff Wrlioit her. ü , , f." i:' r .1. . t.:-,. .. r-v; b ;
...... .v ..i - groen cit mir siir nie uinjiuonng irrs snpous rcou für -
Liga zu bedanken. Aber die drei der - umm (Ztlmmtn. "
Liga genannten Familien warten
noch immer auf die Klfe der Prohi.'s.
k itistninkn. inpffo frprhimihpn stA S
' ' ".r.")v. yiatnm
nicfcr hrot iniisi nz,,, I -
-!-v v.v. (........vt u(iMiii.iiii mm
Eines haben die Mucker init dem . 5
neuen Gesetz erreicht, und daS ist die 'S lrcilc . . y E
Heravfsckreibuna des Preises von - ' . , n 1
alkoholartigen Getränken, .und müs. ? Wohnort.'......,............
sen diese jetzt in Flaschen auf ittegi B- - .
tiinc Weise, anstatt wie früher in, Tatum
Freiheit unseres Landes an England
zu verschachern, welches sich stets
als Erzfeind der Ber.. Staaten er
wiesen hat und auch jetzt ja wieder
nferen Handel, selbst ,nit neutralen
amerikanischen Ländern, zerstört.
Allerdings vergißt Herr Hammond
von solchen Usberzriffen Berichte in
feiner Zeitunz .zu machen, oder
einen Zustand aktiver Hostilität ge
gen England zu befüriSorten. Er
quatscht lieber über einen imaginä
ren Einfall der Teuifchen in dieses
.'Mio, wo es, boch aus der Hand
liegt, daß selbst die schmale Wasser,
srraße. Mischen, Teutschland und
England dieses letztere vor einem
Einfall von Seiten der sonst überall
siegreichen Teittschen sichert.
Dr. Weiland, Frenwnt, Neb.
Siege Deutschlands zweifeln heute doch nur noch Idioten.
Und wenn der 18. Januar 1921 heraufzieht, das halbe Jahrbundert
des Bestehens des Teutschen Reiches vollendet sein wird, dann wird die
itoeu aus ein Teutschlans schauen, das m der Trübsals Hitze ein geläutpries
Volk, durch all die großen Siege ein stolzes, selbstbewußtes Volk darstellt,
das aber im altm, echt deutschen Geiste demütig mit seinem ent? Kaiwr
X
söncht:
Welch eine Wendung dnrch Gottes Fügung!"
ZNonlmegro'5 Ende!
Der König Nikita von Montenegro und seine Minister sind auf der
Flucht. Die Hauptstadt des Königreichs der Schwarzen Berge, Eettinje,
ist von dm siegreichen österreichiZchungarischen Truppen besetzt und der
König hat um Frieden gebeten. - :
Montenegro ist ein anderes Opfer der Entente geworden. Die der.
sprechen? Hilfe blieb aus. weil die alliierten Mäckte sich selbst nicht mehr
zu helfen wissen. Selbst Italien, für welches der Marsch der teutonischen
Verbündeten nach der Adria ein schwerer Schlag bildet, war nickt im
Stande, irgendwie energisch in den Kampf einzugreifen. Wie die Ver.
lündeten bei Saloniki hat es sich nur zu einer Demonstration aufzuraffen
vermocht und geringe Streitkraste m Turazzo und Avlona gelandet, deren
Stellung jetzt völlig unhaltbar Morden ist, weshalb sie so schnell als mög
lich das Feld räumten. ;V .
Die verhältmZmWg schnell bttporfftelNgte Eroberung Montenegrs'
ist allerdings kein Faktor von cnlsschlaggebcnder Wirkung in diesem ae.
t. .f.Li i i". C' iri . . -j . . .L. "
Gläsern, nach Bedarf legitim, ge
lernst werden, und wird der Stadt
die Einnahme von den Schanklizen.
sen, und den Inhabern von Cafes
ein legitimes Gewerbe, entzoien.
Ter Besitzer eines bekannten Cafes
mußt? in der vorigen Woche mch
rere Gäste entfernen, weil dieselben
sich ihren eigenen alkoholischen Be
darf zum Tanze mitbrachten, und' so
berauscht wurden, daß für die Si
cherheit des Lokales befürchtet wur
de. Wenn Probibition weiter fort
fährt, derartige Schäden anzurichten.
so sollte man mit Sicherbcit darauf
rechnen können, daß in Colorado am
,lIIlIIIIIIlIlIl!IlIIIIIIIIiriIIIIIII!IlIIIII!I!I!:iIIIII!lIIII!III!II!III!IIII!II!II!I!III!,ll!I!
X'MSMUMÄGMM
X. ' -yä, $m -. .- i
'A f
increasingly einslußßreichen" Man.
nc also dem Superlativ der Su
perlatide des 5iaiserreiches (Eng
land) folgender Ausspruch in den
Mund gelegt, den derselbe Col. Har
vey. dem Redakteur des North
American ReView", gegenüber ge
macht haben soll:
Hätte England nicht intervc.
niert, dann wäre Frankreich erdrückt
wsrden, und die Äugen des Erobe
rers hätten sich dann sofort der wcsl
lichen Hemisphäre 'zugewandt. Ich
nehme an, daß Sie wissen, daß dcr
deutsche Generalnab formulierte
Pläne für den Angriff der Ver.
Staaten besitzt, wie für einen solchen
Frankreichs. Wäre es nicht ' , der
englischen Flotte halber, dann wür
den Ihre großen Küstenstädte, Ihre
Vundeehanptstadt nd die Muniti
onsfabriken in diesem Augenblicke
den Launen und der Barmherngkeit
des deutschen Generalstabes anheim
gestellt sein." -
.Wenn es wahr wäre, daß nur
der heroische Wideytand der Bcl.
gier uns gerettet hat, dann sollte
unsere tclluna gegen die Zentral
mächte sofort erne solche aktiver Ho
Nuuat werden; und eine der warm
stcn Freundschaft für die Alliies und
damit verbunden natürlich stärkste
ziricg?vereitschan, so sagt der Rc
dakteur der Tribune" weiter.
Aber wir können es nicht glau
ben!" Dennoch scheint dieser Deut
schenhasser die Hoffnung zu haben,
daß" bei vielen seiner leichtgläubi
gen Leser doch ein Teil von dem
Unsinn hängcn bleibt, 'denn sonst
würde er derartige Dinge,. die nur
dazu angetan find, einen Rassenhaß
zu schüren, erstensnral nicht aufzu.
tischen, wenn nicht bessere Beweise
vorhanden find, als die von einem
Anglophilen den: ungenannten most
increosingly powerful man" Eng.
lands in den Mund gelegten Warte,
und zweitens würde Hammond, wäre
es nicht in Hofsnung auf die Leicht
glaubigen nicht als Schluß seiner
Tirade noch diese Worte setzen
Welche Beweggründe könnten Col.
Harvey veranlancn, solche Angabe
it vn n m S'msvt jf
i".r'.' ' . b"w i nimm uiiu in umuixin roonncn , arattä als Urnrnti mim irf tk - t
m bielelben auf Wahrwt beru ' lleitm gedenkt. . Die Eröffnung am beiren, wenn man gleich 75 CtZ UlUl,lIIIIttIlllIlttI!MI,I,!,l,,Utt,l,I,IZllttlIIIIttMlttIIttttttll!M,,Ittlll,N,lll,lttlttmil
, . ,...,. . . ; g-
I '
Presse.
Wer California kennen lernen
will, speziell Süd California, der
lasse sich für 10 Cents die Neu
jahrs Nummer der Los Angeles
Times" kommen, deren Mittminter.
eil 'f . , , . . , . v i in wivi uov un
Beilege von 160 Seiten Quartfor Ende doch der gesunde Menschenver.
unuunnm vs ruBarnguc I,:, jtanD wieder die 'Ooerband gctvinnen
was eine Zeitung noch auf dmu ( wird,
biete der Spezialausgabe geleistet. '
-1 0T..JC. . rr.f: ...''
hui. uua.j in t uaujorrna lenm G.fkzA..s,..A k.
' - l'"iJ' V ü ' v 4r VV.V
ogmtmmmm ,, mßimmmiffweifi
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rof'K 6T v' - X'd) rk ' . J M " :A . .rr ätZML . .4.. s -,-.4,'
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XX ' VMö Nt
v
M
mmmimii
tfrfmtwmw &iwf-
:
v. das Wachstum des Staates der.
solgen will, wird sich an der hübsch
illustrierten Ausgabe erfreuen.
Jahr 1916.
Von der Geslügel.Züchter Pub.
Co." zu Hamburg, Wis.. liegt uns
j das diesjährige Jahrbuch in seiner
s!8. Auflage vor. welches nicht ohne 5
IJlIIIfIIlIlIllIIIIIIIIIIlIIIIIIfllIElllllillIIIIIfIilXIlIIIIl!i;:IllIIClIlllIUIJIIIIliUISIIII211IIIII
I Tägliche Omaha Tribüne I
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ä ctrr' (V, i c. - -w. - - " .wtl il vyill. mm
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1 1 Crlrn Grwf tirnft ak,uin ,,man i( .. os itj .. .. s . .. . ' .. ' ' S .
- gen. da Herr H bie S SIUK i mmen gulzufchrabe für ,
t. ' i. t .-ii-r rv , r . , , " ...... vvM)winvtwni jtujuin u ni ' 1 i :
.des Ance Tbcaterö verwn!?ck ulr. ttff.-o,';. kr . t .
. . , at l wi. iiiiii. i'. uiiiati. n iiiiii i'Ti . . . . im i :
. ' i . . . . ' m . ' w y " - -v -7 im
wnmuca Kriege, cotr ne qi ein meiicrer Beweis für die Unfähigkeit der
Alliiertm. dem machtvollen Vordringen der Zentralmächte und ihrer Ver
kündeten gegenüber das Feld zu bcöaurten. Eine Stelluna nrf, her rm.
-tciluiiii Vcith
deren geht ihnen verloren und jeder Verlust bedeutet eine weitere SckwS.
cyjv,$ oer aünertcn rrenttane.
Die Verluste der Alliierten betragen seit Eröffnung des Balkm.Icld.
SUgeS wieder zwischeu 000,000 und 700.000 Mann und außerdem haben
sie riesige Quantitäten cm Geschützen mib Krieasnuiterial 7lsl.?r.'n - T-
RMest nuÄ. die w-nrettegrinischc jetzt ebenfalls, weit üb Ta n.'ben? w'öni
Mann uov. d.e knawder und Franzosen auf Gallwoli verloren, nwrd seit lanier :W mi'l icn
b Kuzsen hat bt,leW Cjffir-rn Bukowina und Galizie auch ,dcl::r vi7Ä?aft Art, ha!!
ffi KrrÄfffft ÄiL an,bige Adresse send.: uud sich diese
S q.. Tr"x l.." ?rac" ucne tttschnst für exn Jahr unö Mich
w. 7!noeitoer vorgezeigr. Bonner- das Jahrbuch sichert. Solche unse.
F.. Lrs.llung. da rer Äer. die noch nicht Abonnenten
uwui vtmvnm'ioDmTwnen vor. kieler Zeitschrift waren, können die.
gefuhrt werden. Jeden Samstag srlbe einschlieklick des obia? Xcth.r.
Diese Dinge
einer
der Welt beeinflusse
olltc der Ueber. Superlativ
vielleicht Bankier Morgan, der Be
rltmachtigte Englands.' in diesem
Lande sein, durch dessen Hände die
Munitionsversorgung, England? von
Seiten Amerikas geht?"md dessen
Seele jedenfalllls engelsrein ist,
wenn es sich amr ein Gesch'jftchon
wandelt, sollte dasselbe auch die Ver
forgunz des amerikanischen Volkes
mit einem verpönten Militarismus
sein?
Es ist imr schade, daß Herr Qam
mcnd bei Erwälirung der Kcroischon
Belgier zum Schutze unseres LauöeZ
nicht auch der .zalanteu" Serben
(wie er sie vor einigen Tagen
i.unwi aconcit nat; - oenn oieu-
und onntaz finden Nachmittags
Vorstellungen stckt. Wir verweisen
auf die Anzeige an aiiderer Stelle.
Achtung, Teutsche!
Kommt zu I. F. C. Numohr für
besten Limburger lläse, geräucherten
Eatfisch, Hasenpfeffer. . Bier und
Zchnaps haben wir auch zu ver
kaufen. 207 südliche 13. Straße.
Omcch, Neb.
kiiches für 6 Monate zur Probe er
halten, ivenit sie 25 Cents an die
obige Adresse einsenden nd dabei
unsere Zeitung enväknen. Nach
Canada kostet die Zeitschrift 0 Cts.
und nach den Ländern des Weltpest.
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Hülse & Riepen
Deutsche Leichsnbsstatfer'
Crit S. Hnlfe, Harney G257
E. H. T. Riexrn, Tyker 1102
-701 siidl. 16. Straße
Tel, Tonnt. 122. Oinaba.
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