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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 15, 1916)
Dmofia Tribune, Samstag, 15. Jan. 1016. Seite 4. 'Z i 1 fPK ... f U" ta 11 M l II ll i l VII V- .jj Hl II U U T V TRIBUNE ri'BLISniNG CO, VAL. J. FETER, President 1311 Howard Sir. Telephon: TYLEU 340 Omaha. Nnk De, Moine, I, Brandt Office i 07 6. Ate. Eutero and Weatera RepresenUtlre HOWARD C. BTOßY 1108 Fifth Af. Blfc, New York $24 Arch Str., Itdladetphla 664 Pfcople Gaa c .kago. ? a. .e. K ,. . P'"' A' tiruUr lK 4rf of CtmyrrM. Mast , 55rci des TagcUattZ: Durch fcf Trage?, per Wache 10? durch , Post et 3aöt $4.00. - Preis de, Wch.udlatt: Be. ftrUttr Büros Icjcfilang, per Jahr $1.50. - Omaha, Ncbr 15. Jan. 1916. Zahlen nilislcn Ihnen zeigen, wieviele Ihrer Mitbürger cä als einen. Se gen betrachten, lucnn kr Kongreß das eine Wort abspricht; Embargo! ZAchmcr im!, Zkömg Aonstanlm! Tr, S, . ,.,..r fuU,,., immer rncfir u einer komischen Figur aus. Sie Hfi cS b ringt in ernsthaftem San. bet 'mmtec dem In. fiött Sa ' um so . bäüiflcnber in feinet jtomil fnc Intern bun8 S"J w tmL tarnetalfellimoridioa mit dem Gnechmkoing in Athen t Sie uruV die wir unseren Lesern zu 4hrer Erheiternng nicht Myauen wollen - Erobmanl Srtttaer, wie wir ihn vor wst h' ranntet, und wie wir mit LergnLgen heute stellen können mü voll em leide U auch diesmal das M-ündchen wieber helllos voll genommen. NZvsK ist die trockene Antwort, die ihm-der SrKchenKmg gab Nachdem zunächst Kitchener gräßlich renommiert hat. tme bte ebl n riten die deutschen UVoote in der Nordsee mit Netzen , abgegangen haben -b es nmverwunderlich. daß sie dies probate Mttel ntch tauck , rn MÄelmeer angewandt haben, statt ihre schonen schiffe .resnt.ble , 7OTrkZnph'. Majchie" und wie sie alle hechen von den U-Booten so hilflos abmurxeu zu lassen lahrt er. wie folgt. Zort. Angenommen, die TmtZchm erobern Aegyptm 'Angenommen, sie dchnen ihre Ltmen durch die Türkei aus und hallen das Euphrat-Tal nr m?r. Angenommen, sie nehmen Indien - -waS dann? - Wir tvn den das alles zurückbekommen, wenn (dies "wenn" ist ko,ckch!) nur d e Rutschen in Frankreich geschlagen haben werben. Ter Kneg wird nicht in AegYPten oder in Indien oder auf dem Balkan ausgefochten werden. Er wird in Deutschland ausgefochten werden." Tarauf soll der König Konstantin trocken geantwortet haben: Das ist alles ganz schön für England, darüber zu rede, was es zurück bekommen J am ricoe. Aber wtr Gneche leben Dasmme GesichI'Kitchcners mochten wir bn dieser Antwort ge f en haben Wenn er überhaupt im Stande war. den bi,sigen Humor böer Antwort gleich zu kapier. Diese Antwort ober zeigt auch 3. S w?mit den von der angelsächsischen Presse s taut uBpofaun toi Meldungen von der Vorliebe des Griechenkömgs für die Alliierten tn Wahr. TiS d?eimalige .Angenommen des edlen Briten zeigt aber auch deutlich, wessen sich die engltsckzen Angsthasen von Teittschland vetz. n': Kn,l,n t,m Wpmirifm irab Indien durch die unverwüstlichen TeutickM scheint den Herren der Meere heute schon gar nicht mehr so urnwaliÄ tit sein, dab sogar Großmaul Kitchener sich mit diesem Ge wÄi rW Gemacht hat. Nur immer mit der Ruhe und nach der Reihe Es wird schon alles kommen Was da Purzel soll, das , u sA," fnM WiArs. Jin .schob er alle Neune. ' Ssficr eine kleine blasse Idee hat Kitchener doch, wenn er davon faselt, wenn wir die Deutschen in Frankreich geschlagen habm werden" da ..ir:A . sra.-.Firoa nh ?i( lsntidieiduna ln rankreisi saueu ran i imiiuim uui ""'-v "u - , inirti. Nrmlick nickt im Sinne Kitcheners. Uns baucht fast, al, ob die - ----, . . . ... .... . eu:i scharf bn ?s,? t4?f Wituurn i ---- . ' , . .r . ... r.i auch passiv zu beteiligen. Vielleicht kann er bann vow tn ooenV oei einen Lanbsleuten in aller Ruhe über das Ende des Krieges nachdenken und ausknobeln, was alles die Engländer dann zurückbekommen" werden. Was sie jetzt aber bekommen werden, das können wir ihm heute schon sa neu, ohne ein Militärgeheimnis zu verraten, nämlich: Prügel über Prügel! Und das hat ihm ja auch der Eriechenkönig Konstantin so durch die Blume fein zu verstehen gegeben. Die Maske (Ml immer mesje! Iin hritisäM Parlament beraten sie schon; wie sie nach dem Kriege den Handel Tentschlands aus den Wärtten der Welt vertreiben wollen. Dabei wurde ganz offen ankgesprochen, das; rs der Zweck deö Krieges sei. an Stelle des deutschen HaiiöelS überall den britischen zu setzen. Ein Redner wies darauf hin, Amerika werde ein sehr gefährlicher Konkurrent sein. Das war inopportun", und von einer Seite, die das erkannte, lourde schleimigst erklärt, man liebe Amerika. An diese iebe ist schon heute nur sehr vorsichtig zu glauben. Man braucht xnvi. Nach dem Kriege, lucnu cr endete, wie die Herren im Unter hause noch Zimmer anzunehmen scheinen, würden wir als der gefährliche Konkurrent' im britischen Herzen Deutschlands Stelle zugeiviesen erhalten. An diesen Ausgang des Krieges ist crfreulicheeweise nicht zu denken. Aber die Verhandlung zeigte wie wenig die Engländer noch über die wirk liehe Lage orientiert sind. Das ist das Bedauerliche, denn diese Selbst täujchung verlängert den Krieg. Im Uebrigen ist die Stellungnahme besonders deshalb beachtenswert, weil sie unvcrhüllt zeigt, wofür Eng land den Krieg fuhrt. Nicht für die Freiheit der kleinen Völker und die Heiligkeit von Vcrträgm. VI Jungs, holt fast!' Prolog, gesprochen be'nn StifttntgS. fest des Vereins geborener Schles wigHo'stejner sür Cnrhavcn und Umgegend, ain 27. Nov. 1015. Von . Beck. !B!S2B2X (mX4.ma n'AUrvt 1t til?T1rtfn .lfl oren TCEi Btroue uuuci iuu, Kivit n.iAw..ö " o -- v - en deutschen Offensiven in der Champagne lassen so "ras Aehnl'.ches 1 . r i . -Y1 v fJ ---rsS.,.i.rtlT fitu nMOi" nahe vermuten. $oncnmaj geyi cer vimviuiwmuLuu u.. rtrfi rn-nfr. um tcü cm oer CNi meioung viilv vvcc ilarrficanuiiQ aus am i:rcriircic! Eine empfehlenswerte Zeitunst. Herr Aug. Eckel. Elatonia, Neb., schreibt: Ich lose die Tribüne" sehr gern, denn sie ist eine empseh lcncwerte Zeitung, ccht deutsch im volljlen Simi." Tribüne" über alle Zeitungen. Aus Prairie -Äiew. Kauf,, spricht Herr M. (3. Bach der Tribüne" folgendes Lob aus: Die Tribüne" steht über allen Zeitungen inbeztiz auf KriegsiieuigkeiU'n, da sie unver fälschte Berichte vom Kriegsschauplatz 'lringt." Kann nicht ohne Tribuns fettig werden. Krau G. Sengelken von Hebron, 5! ed., schreibt foigendermaden: Wir können nicht einen Tag ohne die Tribüne, fertig werden ; mein Mann und ich halten immer Wett rennen nach dem Briefkasten ab. denn wir müssen wissen, wie es den Teutschen im Kriege geht. Ich bin sehr nervenleidend, aber gleich fühle ich mich wieder stark, sobald ich die festen Trümpfe lese, die Sie hinter die britischen Lügencrichte setzen. Gerade so müssen ste es haben." Ter Segen der Prohibition. Unter dieser der Demokrat' Wir erwähnten bereits, dasz am letzten Sonnabend eine kleine Völ kerwanderung nach Rock Island (am gegenüber gelegenen User ics Mist stsstppi) stattgefunden hat. , Nach konservativen Schätzungen hat die traZzeiibahngelclljchast tn der Zeit in diese Klasse gehören? John Harnisch, cm bekannter Far mer, welcher 2 Meilen südlich von Snyder wohnte, ist gestern plötzlich gestorben. Er war noch am vorigen Tonnerstag in Fremont. Er hinter, lasst eine Frau und 5 Kinder. Während der vergangenen Nacht wurde die Feuennekr 8 Mal heraus gerufen. In. jedem Falle war das Feuer durch überhitzte Schomsteinc verursacht, Inas bei der furchtbaren üälte und dem Winde ja leicht be greiftich ist. Es war glücklicherweise in keinem Falle großer Schaden zu beklagen. George Cruikshank, welcher vor längerer Zeit von Nord Bend ver schwand, hat jetzt von sich hören las. sen. Er ließ sich in ein Kanucken rcgiment" einreihen, hat aber seit dem seinen Weg jetzt an die rufst, jche Front gefunden." Das find nun eben Elschmacksachen. Er war früher mal Kandidat für Sheriff die. ses Countys. Es wird viel über das neue Hotel gesprochen, welches wir brauchen, vielleicht wäre es auch gut, über Votklverwsltungen zu sprechen, die das Zutrauen der Reisenden ver scherzt haben, und denen es nicht ge. stattet sein sollte, hier ein Hotel" irgend welcher Art zu führen. Die Fraternal , Union wird am reitag abend in Morse Halle die Ueberschnft schreibt Einführung ihrer neuen Beamten in Tavenport. Ja.: feiern. Nach der geschäftlichen V.r fammlung werden die Mitglieder einVankett haben. Leider ist hier fefti viel Krankheit zu verzeichnen. ,rn L. D. Richards leidet seit eimgey Tagen an einer schweren ErkälniNA. Frau 23. . Aounz. welche Lungenentzündiing von 12 Uhr mittags bis um 12 Uhr j hat, beiindet sich etwas besser. Eben, abends l,0lX Personen befördert, so erholt sich auch grau Newton Ein tronenbahnschairner hat uver .Voggesz .wieder von der Grivve, 1800 Fahrgelder für jene Zeit ab.'Frau-Tillie Barrett. welche schwer geliefert, ein anderer hat in der Zeit cm der Rose erkrankt war und deren von Uhr abends bis um 12 Uhr , Zustand sich bereits gebessert hatte, nachts fast 11M Personen befördert, j ist rückfällig geworben, sodass, sie wie. Es waren acht Straßenbahnwagen der das Pett hüten musz. Tewe? dör Brückcnlime im Dienst und von Hansen, Clerk in der I. M. C. A.. 11.L0 Uhr gar zehn. Alle Ltratzenist durch ein? Ent'ündung der Man bahnwagen waren überfüllt. Hun : deln an das Haus gebunden. Te Ceer, de dantpt un dunst von Vlot. . Un dör de Velt geiht stolz de Dod. De Kugeln' singt, Kanonen kracht, De rmde Welt cn rote Slacht, En Karkhoff un cn Trümmerfeld, 3o simrt, so düster iS de Welt, As schnll de Minschheit nvi ween Un nimols wcdder Sünnschin sehn. Min Voterland, wat muk du rina'n! Uat blitzt un flcut de blanke Kling! Wat brüst oin Leed. wat kracht Sin Fustl Wat haust du so to Gnis un Muöl Wat kloppt din .Hort! Wt lücht din ,m. As ut de Schced de Säwcl flog, lln gnng bat noch so krus un dwars. Min Walspruch nvr: Nu, Jungs, holt fastl" Nu. IungS. holt fast! Ce brüst heran, Franzos un Z1.uh un Engelsinann. Wi wect, woför wi staht un starft. Tat hebbt wi von unö Bodcr arftl Te het uns ni blots bedm lehrt, Te stnnn un füll för HuS un Hccrd. Un weer oiscnsmor de Last. Wi möt hindör! ?dt, Jungs. hott fast!" - CI wi sünd dütsch! t wi haut mit! Un nordsche Släg, de drcpt un sitt! Wat tru un stark, un dütsch wen heet. Tat klingt uns Schieswigoistein. Ld". Tat hett all cn de Wecg uns klung'n. Tat hett tms See un Storm yör , sung'n. ' Niet ok de Seils, un brickt de Mast Wi lat das Ttür nil JungZ.' hott . fast! Na, denn man vorwärts! As Gott will! c mut bat weten, wi holt still. He reep unö sülben to de Fohn. Wi wüllt as dütsche Eekm stahn! Wi wiillt den Kaiser ni verlöten Un 'faüer na den Säbel fotcn. Meld sick de Töivel ok to Gast. Wi kennt kccn rü'Zg'Wrtsl JungS. holt fast! Padcrrivski Konzert. Dasselbe sind Montag den 17. Ja nuar, lm Auditorium statt. I Das Auditorium wird am Mon tag abend der Tresspunkt der Musik freunde Qimha's sein, denn an je nem Abend gi'bt der grosze Pianist Paderewski' daseibst ein Konzert. Ein Konzert on Paderewski ist überall, wo dieser Klameryirtuose cuistritt. das Ereignis der Saison. Wie alle Polen ist Paderewöki ein glühender Patriot. Alle die ahre. in denen cr im Auslande ge ltet hat, uno,itt denen er in ewisser Hinsicht zu einem Kosmopoliten ge worden ist. haben nicht vermocht, der Liebe zu seinem Heimatland Ab bruch zu tun. Wie alle Polen hosst auch cr, dast einst der Tag kommen wird, an dem Polen wieder unab hängig ist. Die Liebe, welche PadercwM für Polen hegt, wird von den Polen in lensolch starker Weise erwidert. Im Frühjahr des Jahres 1013 unter lisllirn Paderewöki , eine vnzcrttour I durch Teutschland, Ocherreich. Ruk land und Polen. Ueberalt sctene er große Triumphe, aber nirgends grenzten diese an die Empsänge in den größeren und kleineren polni schen Städten. Kein 5lönig, der aus dem Enl aus seinen Thron zurück chlunq. Dclcgttll'll lwltt Celilmlucrdand! Jährliche 0Zeneratversammlung auf Freitag den 21. Jannar, verschoben. Vegen der deutschen Theatcr.Vor , v r. k. .... ik 4 .4 ViT ueuung Freitag civcno, uvu nnar. ist die Jährliche Generat-Mr' santmlung des CcntralVerbandes , auf nächste Woche, Freitag abend, den 21. Januar, verschoben worden, DaS Jin.anzKomitee ist hiermit angewiesen, die Bücher des Finanz Cckrctärö und Schatzmeister zu prüfe, um in dieser ceneralVer. sammlung einen vollständigen Be richt einzubringen: und auch daS omitee sür die Tagmtg deö Staats vcrbandeö ist dringend ersucht, sei nrn Schlustbericht für die ersamm lung atiözufcrtigen. Ücxn Telegat sollte die Kencral Bersmirmlung versäumen, da in der selben auch die Beamten erwählt werden und viele wichtige Geschäfte zur Erledigung kommen werden. Val. I. Peter, Präsident, Aug. F. Specht, Sekretär. Wm. F. Wappich, Advokat. ,. Praktiziert in allen Gerichten des Staates und der Ver. Staaten. .. kehrt, hatte ' mehr gefeiert werden j schreibt Testamente aus. besorgt Be Ter nervöse Leck, welcher durch fthlerbaste Auien bedingt wird, lei tct oft zu schlimmeren Zustanden, besuchen Sie Tr. Weiland. Frc mont. Neb. . . Em Aock als Mrlner? In der Kongreßsttzung am 7. Januar stMe Herr Eardner, ein Ver treter von Massachusetts, den Satz auf: 2r Tcutsch-Amerikancr fordert das Embargo aus Liebe zum Vaterlande, der Baumwollkönig summt in den Chor mit ein aus Liebe zum Mammon und ber Friedfertige gibt sein Halleluzah dazu aus Liebe zu Vo. , n Dieser Satz ist unstreitbar richtig, und wir wurden uns damit garnicht weiter beschäftigen, wenn Herr Gardner ihn nicht in einem Sinne ge drcmckt härte, der uns deutlich zeigt, daß der Herr Abgeordnete sich der Bedeutung seiner Worte nur unvollkommen bewußt ist. Jawohl, die TeutschAmerikaner fordern ein Embargo auf Waffen un? Munition aus Liebe zu ihrem alten Vaterlande. Es schmerzt sie in tiefster Seele, daß Amerika ihre Brüder da drüben nicht nur mit den Waffen der Lüge und Verleumdung,' sonder auch mit Granaten und Kartätschen zu vernichten trachtet. ' Sell'st Herr Gardner. der Schwiegersohn Senator Lodge s. des Mund sriickesvon Wallstreet, und der Waffensabrikantcn, hält es für ganz na sittlich, daß sie alles versuchen, diesem Uebel ein Ende zu machen. Aber, so denkt er, was könnten die Deutschen hierzulande wohl ausrichten? Weiß Herr Gardner, daß in den Vereinigten Staaten über 25 Millionen Men schen deutscher Abstammung leben, die aus Liebe zu ihrem alten Vater Innde aus das allernackdrücklichste ein Embargo fordern? Gleich daneben aber sei hervorgehoben, daß sie es auch verlangen aus Liebe zur neuen Heimat. Es kränkt sie bitter, daß unser großesfreies Amerika durch .die so wenig neutrale Saltung unserer Regierung ,mmcr mehr lernen mora. IHchen tfali verliert' und tiefer und tiefer sinkt in Abhängigkeit von Eng, land. Ihnen sitzt so ewas in den Krachen, Herr Abgeordneter, das man drüben, in Deutschland. .Ehre nennt. Der Vaumwollenkönia fordert Embargo cuZ Liebe zum Mammon. Geiviß, oder Zollte der Suden unseres Landes, sur oen die UevenöZrage Eoiton heißt, sich vielleicht noch darüber freuen, daß ihm der Krieg bereits einen Verlust von 400 Millionen Dollars gebracht hat? Sollen unsere, Baummolleniarmer ohne Murren am Hungertuche nagen und froh sein, daß unsere Wafsenmbrikanten und deren Agenten ihre Geld schränke füllen zum Zerplatzen, aus Liebe zum Nächsten Dollar? Haben Sie schon einmal solche Entsagung geübt. Herr Abgeordneter? Uebrigens. -wissen Sie auch, sür wieviele Menschen Baumwolle der König ist? Für rund 20 Millionen! Das haben Sie nickt bedacht, nicht wahr? Und nun zu den Friedfertigen. Die kordern ein Embargo aus Liebe zu Eott. Sie wissen, daß eines der heiligsten Gebote lautet: Tu sollst Licht töten! Was tun wir aber, wir Bürger eines neutralen Landes? ttiit lassen Tag und Nacht die Waffen und Munitionsfabriken arbeiten, um tsulends und abertausende unserer Mitmenschen zu mordm. . Und xir.kte Regierung duldet dieses Treiber!, weil es nicht gegen menschliches eic8 vcn'tökt. Aber 40 Millionen Amerikaner, denn soviel gehören kirch iidierr Gemeinschaften cm. wissen, daß dieser Waffenschachcr Hohn spricht liiern göttlichen Gesetz. Sie glauben cm 'einen gerechtm Gott und bangen ror der Vergeltung, die früher odsr spät über unser Land kommon mird. . - Eis aber, Herr Abgeordneter Gardner. der Sie sich offen und ehrlich als ein Freund Ennlands bekannt baben, vergessen Sie nicht, daß Sie in seinem britisch,, sondern in einem amerikanischen Parlamente sitzen Dem Vertrauen des Voiles beröamen -sie gren Ehrenplatz, rnau einer zllique haben Sie zu dienen, fonbcrn einer Nation. Die angeführten dcrte vsu Davenporter Arbeitern und Hairdwerkenr, Buchhaltern und Während der letzten Nacht mid am heutigen Tage waren .wieder i?lerks und Berusöleuten fuhren in verschiedene Fencr zu verzeichnen. Bealeitunff ihrer Gattinnen nach Rock Island. Und während die Männer in Glas Bier in einer Wirtschaft tranken, machten die Frauen ihre Einkäufe in Rock Jstun- der Geschäften oder besuchten ein Wandelbildertheater. Die Prohibition m Iowa im All doch war glücklicherweise keins dabei, welches bedeutenden- Schaden an richtete. Auch im Tcrter Hotel brannte es wieder, und wie sich her ausstellte, war der Brand durch eine fchlerbafte Stelle im 'Schornstein entstanden. Bei diesem kalten Bct ter, in dem so 'viele Hitze durch den gemeinen und in Tavenport im Bc- ,Schonmein stiebt, sollte man beson sonderen ist unzweifelhaft ein Se- ders darauf achten, daß die Schonr gen, aber nicht für Tavenport. dem , steine in gutem Zustande sind. , sie zum vlucye gereicht. ,onoern sur J der Familie des Herrn Karl Rock Island, das durch die Proh,' Schulz hat sich ein kraftiger Junge vmon mes,eu oes i).ui,es einen eingestellt: es ist der Er,tgeborene neitgen emzasisausmjnzung er,ayrmir gratulieren. uns niu'r urrgeuymL-ii cuuji-iuai entgegensieht, dank der. Tollars, die von hier nach dort getragen werden. coliaMachnchlca aus tsreniont, Jteö. Im Orphcnm Dorotby Jardon, welche in näch ster Woche die Hauptattraktion bil det. ist sowohl cii-e vorzügliche Sän gcrin, wie eine einnehmende Er schoinung. Jbre Stimme is? weich nd wohlklingend, und jeder wird - . : ' ' sich noch gern ihrer Darstellung als 12. anuar. , Madue Therr,, erinnern. Frau Jensine Enger, weiche letztes FMg R'mz nt eine Schweüer der Jahr mit ihrer Familie nach Fre ßUßdcmriai Schauspielerin Blanche mont tarn, ist in ihrer Wohnung an yiim ,., ystigt über biesefien fttiene Ave. gestorben. Ihr mn, ssmitferiimeti Fälligkeiten wie eine JUoaiKi uno zwet oyne uocr leben sie. Paul Platz hat die Nachkommen von Harry Wroeer vertragt, um eine Nachrechnung der Bücher der Firma Platz und We'tveer zu er . 4' 1 r(t ,1 w, können, als Padcrewcki bei feinem Auftreten m Polen. In einem Briefe an eine Bekannte schrieb Frau Paderewöki über diese Empfänge Herr Padercwski wurde inPo len cmpfanzeu. nicht wie ein König, sondcrit wie ein geheiligtes Emblem der Natiog. ES wäre unmöglich, zu beschreiben, in' welcher Stimmung und Begeisterung cr empfangen wur de. Es war großartig, erhaben, und selbst Vaderewski kmm solche Äugelt. blicke wie jene nur einmal erleben." Ein interessanter Verseil ereignete sich in Warschau. Padererki's Be nmnderer uttd Freunde hatten Bw nieiistücke in Waggonladungen nach der 5lonzcrthalle gebracht, ,und alle Blumenstückc waren mit den polni schen ?kationolfarben, roten und weißen Tchleifett, geschmückt. Auf Befehl der Polizei mußten die Nati onalfarben entfernt werden. Aber sell'st dieser Vorfall beeinträchtigte nicht die BeiZeistenmg des Publi- siittis. '. -' ; Achtung, Tculsche! . , s Kommt zu I. F. ..Rumohr für Zeiten Lintbnrger .äse. geräucherten Eattisch, Hasenpfefs. Bier und Zchi.pö haben wir, auch zu ver kaufen. 207 südliche 13. Straße. Omaha, Neb. sitztitel-und sieht Abstrakte durch: sieht, daß Testamente im Nachlassen schastsgerichte geordnet .werden. Be sorgt Vollmachten und zieht Erb schasten in irgend einem Theil der Welt ein. Kollekticrt Ausstände. Spricht Deutsch undst össcntlicher Notar. 318 Omaha National Bank Gebäude, Omaha. Nebraska. North Platte. In der hiesigen Christlichen Kirche brach Mittwoch abend ein Feuer ans. das einen Schaden von $11500 anrichtete.' ?MWWW Extraguter Peaberry. Wert 5 bis 10c mehr per Pfd. Verkauft in 10 Pfd. Posten, in stark galvanisierten Büchsen verpackt. Büchse allein 35c wert. Schreiben Sie um, freies Ero ceri, Barqain Buch und allgemeinen Katalog No. 9 zwei-große Geld ersparer. ' I General Merkantile Co. Great Mail Order Hor.se"' 70 Süd 9. Str. Omaha, Nebr. Beruft Euch ie Tnbttne". bei' Einkäufe, aus AWWMH f " l'st'A " -. urv J " l 5!t' ."f! iJ 1. ' -s il( w fTXi t"(f' . 1 v-j ,. - ( fe? j V. ,s.A V , y 4 Vp ' l' - 1 virs ' I" rf " " ' -V-" eJ.-Äfi m'iijK ?44?x$T4iiH- J4YhA .JsftfiS:. wv--, -31 i , "r", ? ' c GROTTE BROTHERS Gtnn OntHW h i OMAHA, tsk.UA. tyOcfawm, roS.794 Vorgeschrittenes Vandevtle. - Nächste Woche: Törothy Jardon? Julie Ning & Co.; iliri & Fogartn: Mazie King. The Childrcn os the Budha", Bert Weeler & Co.'. Shirli Rives & Ben Harrisan, Orpheum !ietseWoche. . Matinee täglich 2.15. Mends 8.15. Preise Matinees: Bche Sitzö" 25c., ausgenommen Samstag und Sonntag. Einige wenige zu 60c.. Gallerie 10c. Abends: 10, 25, 50 und 75c ypJlJJJJKKMAJKAJyj" William Sternberg Deutscher Adrolät hnmet 950 54, Omaha National , BankGebäude. Tel.. Douglas 962 Orsgöa, Nebj ÄiÄik fc-ft!&a. 1 i ;t N ihre Schwester. Sie war die Hanpidar stellerin in Get Mch Ouick Wal lingsord". Sie tritt in der reizen den Slizze Tmice a Week" mrf. Cthel Kirk und Billy Foqartv sind ein vorzügliches KomikerDnct' zwingen, welche hier in Fremont Im& erzielen überall' größten Bei früher eine Apotheke betrieb Wilhelm Niitderjpacher von der Firma Bader Bros, ist Geschäfte halber nach Emnd Napids, Äitich. gereist. , Der Evangelist Rayburn hat m fall. Marie Kng fjct als Zehentänze rin nicht ihresgleichen. Don ueng (ne und .varry Law treten in der Skizze The Ekldre, rr the BMa" mit größtem Ersolg einer seiner letzten Predigten clllärt, Ovf. Sie sind die beiden besten chi es gäbe mehr Narren als wirklich nesisckicn Künstler in Amerika, böse Leute. Daß er darin Rccht hat, .Trouble of a Jitneybus" nenn ist wohl unbestreitbar. , Es ist nur sich die Pmttom'une, in welchek Ber' zu verwundern, daß dann die Eran Wbeeler glänzt, gelistm iiikmer so furchtbar auf die! Die Overettendiva Shirli Rives bösen Menschen schimpfen. HcrrM beute mit die beste Soubrette im Rayburn sprach auch über m reichen Vcmdeville, Narren, d'e alle ihre Energie Geldmochen" verichiven.deten, tcn nicht auch manche Evangeli-sten auf As' . D:c Orpheum Retsccüber zau bern Schottland, -ftic Fiords von Norwegen und Schweden vor. nrrm 1 " - "'.Vl , ' j - r-f 5 ' f i ' 7 v ''' s 4 jtft ' iili: mm i M 7il---. 1 V;i0Ul' ' , ' " 'y, l: vr- - " ' t rß rf-1 1 '' . Uif-ZH Hi, MZWVL9M Cha. C. Sorensen, Ggenth. 11. und Harney Str., Omaha. Europäischer Plan. , Jnlie Nina, nächste Woche im Orphenm. 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