(F ii bft -sittl fstlH O Bericht über den i Y Auto 'Kontcst auf S . 8 der 5 Seite! i I i S ' ' ' 5 ; '.' . '" .q hikv i f. i .V Die letzten Kriegs - Depeschen 8 j . ans der . Seite VMAMM gagrgang 0m()a, Jtefir., Samstag, 15. 3amiar'ty.Ö. 8 Seifeh Jto; 2()l ick-V7U.V : 'H a m q ls tf niff" !l j IP u pI liii -m! EL 'iiL i !: lii WV VVVf V j V isü 1 Hl v j v l I . I H M Ö MW. I I.- -V ( F. Wvv Je? 3 v " i r ' c t : , w :mar r (l y . , ) ' 2 S L-S Wrcichcr dnngen H 'S ' S lvcitcr siegreich iiur! König Nikita von Montenegro mit dem Ncst seines Heeres ans der Flucht nach dem Süden! Die Türkcn eschen die alte persische Haupisia!! London, 15. Jan. Die Flagge) der Doppelmonarchie weht gegen wärtig über Isettinje, der Hauptstadt Montenegro's, und die österreichisch- ungarischen Truppen marschieren jetzt auf die befestigte Hafenstadt An tinari. die dein Storno. Nikita noch verbliebenen Streilkröste vor sich her. treibend. Mit Ansnahiue des fi'tö liehen Teils ist Montenegro jicht von alle Seiten eingeschlossen. Sollten die geschlagenen Montenegriner .',chen, sich ans albanisches Gebiet zu begeben, dann werden sie von den Libanesen, die gut ausgerüstet find, angegrisien werden. sollten nllch lbanik k)ion r 'Ncm ('icrfuöict ) neml Riceioui ttarwaldi stellt die Meldiing in Abr-cde. seNi Syl.n Pep. ino oraaii'sierc eine Gar,baldi.Erv t'ivm nach 'lll,aien er nab j"dock, zdan ein solcher Plan ferner Wt w . r ' . lütter . urniwflHHfl l'r. 2u öcc, ."0,(100 Netbemden", untersliidt von der italienischen regulären U triTCC Ihm Nl?nm'5 lirirfp !irrnfsrilfsfssl(f onUl UUUllUUUJl. Tvll ,uiil-bliche!ükrsch!uörcr unter stkkjt haben; Bernstvrff glaubt e nicht. .ondom-ly an cr lMN-Wcizen und Neis; und in diefes, Ge. .ien a!ner,kan,fche BotzchaN wurden m m m öic Türken cingedrun iinjcrn vlfcidjrirtcn Ooii Bnejen aus- mt lmism ben Russen ent itchaiiotiir, welche a,i,zeblich dem fru reisten heren deutle,, Militär-Attache in zz. aih . lZ.mkenbericht.) aihuiou, .vm,pt,a.,,, von Pa- Ter Vizepräsident des türkischen Via m nalmouth von de,i euglr,chen Parlanients, Hussian Tjakid, hat e.wrdeli abgenommen wurde,., cr der ironischen Ueberschrift ... denwlbe,, soll heroorgohen. batj Jimmn ic wieder, meine Ser. s:anV tmamx vo Popen . Per,one. übcr bjc 9föumu ton .... Geldbeträgen .nter,t,cht hat, m c-mn üm t m tMm 14lAt t t I. 4,.f ai Adt St.'.i T ' ' ik' til L, siUVIii II UV l -t't l :m n'ni uuy tit' aiuiiuiik.ii tviw ui - Tie abgenommenen Briefe enthnl- ei, weiter nichts Belastendes, außer i N-f? niii )Ui(t hrä triifistrntt SiiHrhiirt fi VI. II V IV -V . IV - r,-V V HUHU VVHim Hll unkuk in New Orleans. n,-n M.'N. i.nburg. die unneutrale Haltung der riburg, die unncutrale Haltung der nerikanifchen Regierung heftig kri- cm. tii Washington, 15. Jan. Ter (wör.iii.1 anaeklaat , nd. mit ,,f. 1'.: ,"a , r VI ,r i-ud Munitim .abr 5eu in die Jmm acl)r,anenagemur oeriaM. v,terreichi chen Truppen alle An - St 5 nSrtoalt"& In diesem Ereignis siebt er nicht griffe mit der größten Tapferkeit C Stt Vlmdimm blob einen Rückzug der Briten und zurückschlugen. Ter Rückzug der " " "Äf! nranzosen, sonder,, einen Wende- Russen artete teilweise in Fluch aus. Ei e,.wlmbrücke ve Haftet wm e . ? h macht JH Verluste waren rch Vor neu Ebeck von $700 nusgezablt Ha- ?lC saguug, das) eine neue, , cmer Stellung lagen 8w Tote, ben. Ties so 'sich ans dem Check- fsre,che urk cnt,tclM w.rd d, - ,. r,rf, .fimsufmn rrn..hpn tt& " Stellung O.M X.OZC zu Asten b.cr.ctcn auf eine M.ne. . ehfirrUft I'M.,IMN' nm-h, behaiiptet; diese neue Aera wird Londoii. 15. Jan. Ter spa .. ... vv.mv,.- t1v,. .v.wv, v: rv :f..Ai. zr... deutsche Botschafter. Graf von Bern, k.imen Armee gelegt worden und Leuchtichisses auf eine Seciuine, hielt storff, erklärte gestern, als man dher jubeln alle Moslems und mit sich aber lange genug über Wasser. ibm die Londoner Tcpeschen zeigte, ncn 0nJ Asien über den Rückzug" um i Meilen östlich von Calais auf welche den Inhalt der dem Haiipt- llon Engländern und Franzosen von, den Strand lausen zu können. Dort . ... , Xi'., 7rtrhrtnss.lit S.iMrtM ia fi. S.-' ,! kk ..4 ..... ii nun n nncn onartinrnnipiirn uinuiu., w.u uu.ui c ouiu in" i " viuaiuci. i 'r,ei bekannt aeben! ..7ck almibe fi nicht." Auf eine weitere Crklä- , l rnng wollte er sich absolut nicht ein. , . !- in c i. mir tiiffti' er Immi nah er 5 - -Pl"", ' ' " I," . ", vv II . c-....:r..r. (.-f. sli..:..;. : v 'irtlchen1 belastenden Inhalts bei"11" nichts von Bedeutung gemel- brauchs der Poü - angeklagt, bjiben l auptmann von Papen vorgefunden det, außer daß in Fraukreich und ein freisprechendes Verdikt nbge 1 morden seien Flandern zeitweise heftige Geschütz, geben. , . Von anderen Mitgliedern der kämpfe und Mineusprenguugen statt. . d, tscken Botfckast wurde daraus bi". finden. Tentschos Tlirater. .l'.' Dl'jlUt'lll.11", UHfi t'liril" IIQUIIO wiesen, daß es mehr als törickt . Vor sehr mäßig besuchtem Hause 'H. von Aauvtmami von Balien sl:mpf:iii ;hini würde, Briefe, die ihn .'irgend- t in? pclasten konnten, nut sich z.i I führen, wo er wußte, daß er sicher I lich, sowie das Schiff einen enili- Oihen Hasen milanfen wurde, gründ- rch visitiert werden' , würde. Sie diesen ferner daronl bin. daß auvt. manil von Paben gegen die Ab ' .,nol'me seiner ttorresvendenz bei dem merikamichen Botschafter in London Nicht Protest erbeben und die Sache damit cm die große Glocke gehängt habe würde, wenn er sich der Schi ld gewußt gewesen wäre, daß die Briefe gegen itrn Belanendes cnthlel'en. Mit Bestimmtheit wurde von Mit- Ilicdcrn der deutschen Botschaft er- s.crt, lak sie von dr cmgcblüben ' tZakung von ?7ft) an Werner Horn k bwlut keine Ahimng hätten. Natürlich wird die Angelegenheit der brit',',!'reiindliche Presse des Mondes gründlich , a.igefchlochtet 'rt.den. i durch Albanien in den Äalian ein dringen zu lassen, f et anfänglich von der britischen und französischen Re- gicrung unterstiiyt worden, unter worfen der Billigung durch die ito licnische Regierung, aber Baron Zoxu nino, der .italienische Minister des Acuszeren, sei dagegen gewesen und habe ihm, Garibaldi, erklärt, wir tonnen Ihren Vorschlag in keinem Fall annehmen oder begünstigen". Eine solche Expedition könne immer noch organisiert werden, aber nicht mehr unter so günstigen Beoingitn gen, wie früher, fügte' (tfartoaldi hinzu: der Minister des Aenkeren veriveiaere leine oimmnumg in cincm solchen Unternehmen. (Ter ""N" hat ganz recht; er lvuszte damals, dad us dem a - tün ' hm wurde; überhaupt, m '"ben nur jene italienischen WnW. die angeblich an der nihrtiinrnih Zl .il'i.nii'? siii?' war der Bericht über jene Landung hiinS, 1' Wi.,- itnX " "'lulL cun im n,iu-.j Türken wieder sikgreich. Aus Berlin kommt die Nachricht,' dnf; die Türken in Nordperfien wei ter vordringen und iterinansba. die slUe $mmt j,nes Reiches, be. jcfcr habm; die Russen müssen auchj dort weichen, ,enuanfha und Niu gegend ist der herrlichen malerischen Lage lvegen bekannt. In den Tief phinimt slihrisit-.' niir siflini v. s-v , , ,. , . ?.'5 für untek engt: schein '"b unterdruckre Türken brm- , r fV t , Y 1 Y i - ' , , , Troste nreude herrscht bereits zeht cu as-'nfd ,?on (!im ?'lL'1 "X. .ong der Ere.gmste. T,e .Grundlage zu einem unabhängigen omn oie vpct oer tr die Moslems Vertrieben worden s"d." ani t v Von anderen Kriegsschauplätzen Washington, 1 vu vom ernii migenoimne ncn Beschlusses hat Präsident Wil- Tonnerstag, den .27. Januar, als Gabentag für die isrealitifchen Opfer des großen Krieges festgesetzt, E'r weist in seiner Protlamat'on auf die Leiden der Unglücklichen, ihre, l.l. die Millionen gehende Zahl , und! Uhren U',anget an allen ebenebe dürfnisseii hin uud bittet das ameri konische Volk, sein 'Bestes zu tun, um die Leiden zn lindern. G,U'n, tom nen an da Amerikaiiischc Roie ''!prnirrt sTiMrm'nmfltt Vnis 7ia ili'hpr. luniirttin t iHftPn ... it-., VVMWVWH wn- . l liii UtUll 5. Jan, In Ver treuz m Wastnngton ge,adj wer-.ibr den. - Großferier in Muskatine. Muskoline. Ja.. 15. Jan. Das ! ("cichättshans der B. E. Lilie., Tri? Goods Eonipaim, eine der ältesten Firmen dieser Stadt, brannte beute früh nieder. .. Der angerichtete Scha ldeii bcläiist sich auf $-2W,Mh , feiner llkorkl initi) gmichl iiiftöc! Die Z,,r!g'Ass,iirk wird lion Tcntschland nicht ohne Wci , trres iibcrgciiigkn. Berlin, 15. Ion. Tic bnilirfio ÖU'gientitct hat der neutralen M'öch ton oio New iiluTinittolt, in indchiT darauf anfmerkfam ncnrnrfjt wird, daß die englische1 Nogiorung sich go weigert habe, näheren Ausschlnsz über die Ermordung deutscher hilfloser Seeleute durch die Mannschaft des britischen Schiffes Borolong zu ne ben. Aus diesem Grunde ivird Teutschlaud Widettiergeltiinff üben, die dein begangenen Berbrechcn, ent spricht. CoaDoii Orfarrijlct ötts 8ssjsiinmlc! Man stlnnbt, dafj die ganze ans 40, All) Mann bestchende Armee sich in font befindet.. London, 15. Jan. Von den in j!litelAmara verschanzten und gegen eine grosze lieberiuacht kämpfenden englischen Truppen find feit 21 tunden leine Nachrichten mehr ein geirossen uiio oic ''ei,orgnis wiro daher immer großer. Man glaubt jetzt dad sich die ganze 0 Mann ,,larke Armee . dcü (Generals sTownsbend in der euige,chlo,,encn Stadt, befindet und zur Uapitulntiou j gezivungen werden mag. Tie Ent- n.,ii- ,.,,, n,itmA.iS,i Ownerals Äyniler stehen nach den ...,ten Nachrichten noch, immer bei Jiiian-Ali el Gharbi niib vermögen ihren Marsch nach Kut el Amara nicht fortzuseve. da angeblich das Wetter zu schlecht ist. (Den Briten in Mesopotaniien ergeht , es ebenso, vü,' hfli Atiiliptirni nii hnr fiiinrrcirfii. Grenze .kriegen sie Hiebe, dann steht bc ihneit inuner schlechtes Wetter im Kalender.) ' Nüssen geschlagen. "Wien uber London. 15. Ian7 Ter am Tonnerstag in Wien aus gegebene amtliche Bericht meldet von dein russischen Kriegsschauplatz, dast ant Tienslag ,uud Mittwoch die bessa rabisclie Grenze der Schauplatz vit terer Mäinpfi war. Ten Artillerie angriffen folgteil die der Infanterie. Letztere ging viermal in dichter For mation zum Angriff vor. wurde je doch daran verhindert, in die öfter reichische Linie einzudringen, da die nische Tninpfer Bayo geriet im Golf von Biscapa auf der Höhe von La Rochelle (Frankreich) wif eine See mine und versaut. Vor. der 2(1 Mann zählenden Besatzung wurde nur ein Matrose gerettet, : Ter holländische Tampfer Maas' haven geriet unweit des Gallopcr Mcnace freigesprochen. Joplin, Mo., 15. Jan. Tie Ge schn'orenen in dein Prozeß gegen die Menare P.iblisliing Co., des Miß im Teutschen Hause Onkel Bräsig" über die Bretter. err :on:iier Aootiznis ipie.ro oeu Inspektor Bräsig wie er leibt und lebt. So und nicht anders muß Fritz Reuter die Geiialt dieser seiner bekanntestem "igur vor Augen und im Geist vorgeschioevt haben. Tas Stück ist liier in Oma schiedene Male aufgefi l,a fcho,i vor- führt worden. aber alle, waren sich darin einig, daß Herr Mutter Fabrizius der beste Bräsig war, der sich bisher dem biesigcn Publikum vorgestellt hat 'A.ich die übrigen Mitglieder taten Bestes und uanden Herrn Mül .crzaorizlUÖ giir zur eurt. xai Publikiim amüsierte sich denn auch anscheinend sehr gut und kam aus dein Lachen und Weinen uickt heraus. Wohlverdienter Bei still lohnte die Künstler für ihre gute Leistungen. öbonnirt auf die Tägliche Tribüne. $1.0U das Jahr durch die Post. MunkciZkgriill'r mWllkikni ; ligkglissküZ Regicrnngcfiii angkiilich nach ccw lari in Nordnlbniurn verlegt worden. Rom, 15. Jan. Wie bereits gestern gemeldet, kat die montene grinische Regierung vor dem Fall der Landeshauptstadt diese verlassen. Löie heute bekannt wird, befindet sich der Sil; derfelbeii jetzt in Sciilari, Nordalbanien. Wo sich Äönig Nikita befindet, ist bisher noch nicht bekannt, doch glaubt man, das; auch dieser sich nach Trutari , wenden wird. Vor den Oesterreich Ungarn fliich tende montenegrinische Truppen sind auf albanisches Gebiet gedrungen, wurden aber sofort von albnnesischen Irregulären angegrifien. Nordöstlich von Scutari hat sich ein heftiges Ee fecht 'entwickelt. Kein Waffenstillstand. Wien, 15. Jan. Die von Rom und London kommenden Meldungen, dafz e zwischen Oesterreich. Ungarn und Montenegro zu einem Waffen stillstand gekommen ist,. sind aus der Luft gegriffen. Ter Feind wird überall energisch verfolgt,- unsere tapferen Truppen lassen ihn nicht zu Atem kommen. So meldete heu te vormittag das österreichischunga rische Kriegsamt. Zultt Hifcßimg öcs ttsan jRac,farsaacu! ö() Personen dieses torpedierten Dampfers werde immer noch vermißt. London, 15. Jan, Der Reuter Korrespondenk Meldet seiner Com pany von der st! Malta ans Folgendes: JOliMdüücbcv der Be wtzimg des am !Z0. .Tczcmber im Mittelländischen Meer von einem Tauchboot torpedierten und versenk tcn britischen Tampsers Clan Mac Farlane" werden immer noch ver mißt; man hält dieselben als ver lorcn. Unter den Vermißten befin det sich auch der Führer des Schiffs, Kapitän Swzntson. Tie auf Malta gelandeten Ueberlebcnden des Schif feö behaupten, daß der Dampfer oh ne vorhergegangene, Warnung tor pikiert und versenkt wurde, (atür. lich!) Tic See ging hoch, und die Rettungdboote, die vom Schiff her abgelassen wurden, vermochten .sich nur unter großen Schwierigkeiten über Wasser zu halten. Acot Tage lang- kämpften die in den Wethma booten Befindlichen gegen berghohe Wogen an; .Lebensrnittel und Trink wasser gingen innen fast aus; man erhielt z.veimal täglich einen halben Zmieback und einen kleinen Bechers Wasser. Sechs Rettungsboote wa-, ren durch Taue miteinander verbnn den; drei davon wurden durch die Gewalt des Sturmes von den iibri gen losgerissen, und man laubt, daß diese untergegangen find." Dampfer ..Hnronian" torpediert Slcw M-f, .x Jan. Ter Lei' ! land-Tan.Pfer Huronian", 87(;(I ! Tonnen groß, wurde ain A. Te! zeniber an der irischeil Küste torpe diert, wie heute in hiesigen Rbeder kreisen erlantetl', Tie Jnternatio. nal Merkantile Marine gab zn, eine Kabeldepesche erhalten zu haben, nach der dem huronian" ein Un fall zugestoßen sei. ?.'ach diesem Telegramm wurde der Tampfer an geblich in einen Hafen geschleppt. Wie sich der Unfall" ereignete, wird in der Depesche nicht angegeben. Ter Huronian" fuhr am 12. Te zember von Goloestan" nach Liver Pool ab. Seme Ladung hatte einen Wert von über !1,M1Ms, und be stand ans Baumwolle, Mais und Weizen. Ter Tampfer soll von dem Unterfeeboot nickt weit von der Stelle angegriffen worden fein, wo die Ln'itania" und Arabic" unter singen. Ter vuronian" ist ein neues Schiff und wurde 1015 in Glasgow gebaut. Er war lang. n F'ß . iitkit Milch für deutsche Babie. Washington. 15. 'Jan. Frank reich hat c-;- ans militärischen Grim den" verweigert, daß, Milch für Säuglinge von Amerika nachDentsch" land oder Oenerreich Ungarn ge sandt Ivird, sogar wenn der Ver f-indt i'on deni Ameri kiiiiifchen Roten Kreuz vor sich eben sollte. Mdnlisdje Mit ist ungciiüQfnÖ! Admiral lclrficr berichtet, daß die iiliiste leicht gruommen luerdkn kann. Washington. 15. J'au. Ans dem Bericht des Admirals gleicher ergibt sich, dafz innerhalb eines Jah res bei den stattgehabten Flotten Manövern die atlantische Miste zwei, mal theoretisch von einem Feinde be setzt worden ist. Dieses ist darauf 5!irückznfilhren, daß die atlantische Flotte deii an sie gestellten Anfprü chen keineswegs entspreche, weder in bezug auf Bemannung noch Mate rial. Ein Mangel an Späherkreu zern und Tlnchbooten ist inverkenn bar. Ta di Marine auch Mangel an tüchtigen Offizieren hat, könne man unmöglich die Landung einer erstklassigen Seemacht verhindern. Der Zar insjiszl'l'tt inchrcre Zlvrps! Redet seinen Soldaten Mut zu und verspricht, keinen Separatfric den zu schlieszen. Petrograd, 15. Jan., über Lon öon.; (Man könnte ebensog.it sagen. diese Depesche ist in London gedok tort.) Zur Zeit der russischen Weihnachtswochc inspizierte Zar Ni kolaus mehrere Armeekorps an der Bukowinafront und erklärte ein für alle Mal, daß er nie einen Sonden frieden mit den Feinden der Alliier .en abschließen werde. Derartige Gerüchte waren bereits bis zu den in den Schützengräben kämpfenden Soldaten gedrungen. (Und die Mw schiks haben froher Hoffnung dem Tag entgegengesehen, da sie wieder nach Hause eilen konnten.) . Der Zar sagte im Wesentlichen folgen, des: Schon zu Begi.m des Krieges gab ich Euch die Versicherung, daß ich nicht eher Frieden schließen werde, bis der Feind über die Grenzen un scrcs Vaterlandes zurückgetrieben ist und kmfere Alliierten ihre Zustim mung gegeben haben. Zu diesen halten wir nicht nur infolge schrift licher Verträge, sondern weil wir mit mehreren derselben blutsver--ivandt sind." j Von der Bukowinafronr begab sich der Zar nach der Dünafront und! inspizierte die Armee des Generals Alerander E. Ebert's. Er hielt eine Ansprache an die Offiziere, in wel cher es unter anderem heißt: Ich! spreche zu Euch, Ihr heldenhaften Vertreter unserer Armee, und danke Euch für Eure große Tapferkeit und heldenmütigen Anstrengungen in diesem Feldzng. Ich bitte Euch, den gewöhnlichen Soldaten meine Achtung für deren Ausdauer zu zol len; ich und Rußland wissen die Standhaftigkeit unserer Soldaten vollauf zn würdigen." Auch hier gab der Zar die Versicherung, keinen Sonderfrieden schließen zu wollen. Tags darauf inspizierte der Zar die Truppen des Generals Kuro patkin. die gegen General v. Lin singen im Felde steht. Reichstag für freiere Zensur. Berlin, über London, 15. Jan. Tie Debatte über die Zensur wird im Budgetansschuß des Reichswges energisch fortgesetzt, Vertreter aller Parteien greifen die gegeriwärtige Cinschränknnz des Neuigkeitsdienstes im Inland und der Nachrichten nach dem Äuoland an, indem sie daranf hinweisen, daß das deutsche Volk m diesen .'iiriegsmonaten ein kühles Ur teil und einen Patriotismus gezeigt habe, um ihm erlauben zu können, der Situation ins Auge zu blicken und sich ein Urteil über die Ereig nisse und die Probleme des Volkes zu bilden. Soweit die über die Berhandlun gen des. Ausschusses in der Presse er scheinenden Berichte erkennen lassen, richtet sich die Kritik in keiner Weise gegen die inilitärische Zensur. Tie Abgeordneten find in diesem Piinkte einstimmig der Meinung, daß die ,eere?leikung am bestell wisseil inuß, wao und wo nicht oiinc Gefahr für das Vaterland veröffentlicht werden kann. Die Angriffe richten sich viel mehr gegen die politische Seite der Zensur. Oesterreich protestiert. Wien, 15, Jan. - Der oürrei' chnch ungarische Ministerpräsident Baron Büriaii Hot den amerikani schen Botschafter am biesigon Hofe , ersticht, im Rainen der Regierung legen die Jnbostiernng des vsterrei ' chiich iuigiiriichfii Konsuls in Salo, 4iiii üu proteincren. Cllrra dit Schilksal vieler Amerikaner nngrlviß; Bill schlägt Carranza's Trup pen; Nuhc in El Paso! scnat ist gegen jede Einmischung in Mkziko! El Paso, 15. Jan. Carranza '.acht große Anstrengungen, die Mörder von 17 Amerikanern zur Rechenschaft zu ziehen. Bis jetzt sind über 30 Personen, die an dem Mor de beteiligt waren, darunter General Rodriguez, hingerichtet worden. Es wird alles Mögliche getan, die Ame rikauer und andere Ausländer, die in Nordniexiko wohnen, nach der amerikanischen Grenze ' in Sicherheit zu bringen. , Tie Lage bei Parrel gibt zu Befürchtungen Anlaß. Dort befinden sich 125 Amerikaner, und ein Offizier Villa's soll mit einem starken Hcerhaufen im Anzug sein. Cm Spezialzilg t von Jüarez nach Parrel abgefahren, um die Amc rikaner aufzunehmen. Carranza Truppen fließen beis Escalon auf Villa-Streitkräfte 'und wurden in dem sich entspinnenden Gefecht ge schlagen. Ein weiterer Sieg der BillaTriippen ist bei Torreon zu verzeichnen. Villa soll beabsichtigen, Chihuahua wieder zu nehmen. ' Die Lage an der Grenze ist heute wieder kritisch. Es heißt, daß mexikanische Triippen beabsichtigen, die Grenze zu überschreiten. Ruhe herrscht wieder in El Paso. El Paso, Tex., 15. Jan. Hier herrschte gestern völlige Ruhe. Von' Chihuahua trafen abends 52 ameri kamfche Flüchtlinge hier ein. Unter ujmeu-noe garen, an denselben befinden sich eine Anzahl' iT slT t: !'jia5mufv Frauen und Üinbev. nem M lb'x wurden durchweh finden sich noch über 150 Anienka-! Sl0lIcA wUxß; st-ürl. rr in der G,isi Wnfinrm droht sein mag. Ein Ertrazug wur - de gestern ebenfalls von hier nach den gefährdeten Punkten gesandt , n ,,rfrt,.f,rsi.,, .1., ji.viv-ijvv.. njtnc.il. umt- rikaiwr hierher zu bringen. Man ! erwartet, das, W q,Ht m TOnntr. I erwartet, daß der Zug am Montag wieder hier eintreffen wird. In El Paso wurden gestern 3 der 18 von amerikanischen Banditen er ninrhfon SlsninrifitiTint- hnnr nUmt aP. kam jedoch nicht zu den befürchteten Um-nli T:p m,KWh hrtU ho Ilnruhen. Tie Behörden hatten den hier ansässigen Mexikanern gera ten, letzte Nacht in ihren Häusern R en, da man für ihr Leben besorgt war. Sie erschienen heute 'edoch schon wieder- auf den Straßen Vorläufig keine Einmischung. Washington, 15. Jan. Im Se not kam die Merit'oFrage gestern Dreder zur Debatte. Senator Stone Vorsitzer 'des Komitees für cmswär ' tige Angelegenheiten, erklärte, daß' man den Forderungen der Republi-! kaiier auf öctvaffnete Einmischung in Mcziko keine Folge leisten werde, da dieselbe jetzt, kurz nachdem man erst die Regierung Carranza's an erkannt habe, widernatürlich sein würde. Eine bewaffnete Einmi schung würde Villa und Zapata alle Trümpfe in die Hände spielen, welche beide aus Nachsucht nur dar auf ausgingen, zwischen Carranza und den Ver. Staaten Unfrieden zu stiften. Auch Senator Lewis sprach sich in demselben Sinne aus. Beide warfen den Republikanern vor, daß sie nur aus politischen Rücksichten für . die nächste Wahl die Mertfo Frage angerührt hätten. Cs würde dcir Republikanern aber nichts nü heu. Eine bewaffnete Einmischung in Meviko würde die Ver. Staaten mit sämtlichen siid- und mittclame rikanifchen Republiken in Konflikt bringen. Senator Fall griff wie derum die Politik der Regierung in scharfer Weise an. Tas Senats-Komitee für auswär tige Angelegenheiten wird erst in nächster Woche zusammentreten, wann man twm Präsidenten nähere Information über die Ursachen er wartet, welche die Regiunmg zur Ancrrsm.nng Carrmrza's veranlagt haben. Bekömmlich lmtte auf An trag des Senators Fall der Senat einen Beschluß angenommen, in welchem der Präsident aufgefordert wird, obige Information zn neben. Das Verlange der Bürger von El Uiso, Ter., den amerikanischen Konsul in Juarez zurückzuberufen gibt es in Ca as Grandas eine große u lu "i"' Kolonie amerikanifcher, Morinonen, s'" zu le,,wn vermögen. Es mnpte ,r,' 9rfiPH iinS Ivint, ho. J-u 1 "l "u;lii uu ywj im seiw M läßt 30 dcllen hilüichtcn! wird Sekretär Lansmg einfach imbe antwortet lassen. General Nvdngucz Angerichtet. EI Paso, Tex., 15. Jan. Der hiesige mexikanische Konsul erhielt gestern von General Jacinito Tre rino ans Madera die Nachricht, daß die Rebcücnführcr Rodriguez und Almeida gleich nach ihrer Gefangen nahme hingerichtet worden seien. Zlilsencrsolg des Deulfchrum.AlukZs! Der Teutfch'dram. Klub der Staats Unilicrfitat brachte Glück im Winkel" zur Aufführung. Lincoln, Neb., 13. .Jan. Im Temple, Theater brachte gestern der deutsche dramatische Klub der ; Uni verfität von Nebraska unter der Lei tung von Frl. Prof. Ainanada 4 Heppner , Sudermanu's Schauspiel ' Das Glück im Winkel" zur Auf führung. Das Theater war bis auf den letzten Platz - besetzt, und das Publikum folge vom Anfang dem -hochinteressanten Stück mit größter , Aufmerksamkeit. ; Tie Wiedergabe des Stückes war geradezu bewunderungswürdig. , r?Li' f. - aw.lci .r . ?. W i,m vww, , ma euari- en, '-n.ermann wunoerimres SchaiMel von hier geborenen imte? nb f t,tbenhnnctt; üo bcnc nönc nicht einmal deutscher Ab v ri . 5 X' f v -i m kun t wareii , so vorzuglich dargestellt ?" sehen. Besonders d.e gute Aus- spräche des Teutschen erregte allge meine Bewunderung. Von den Mitspielenden find her vorzuheben: Frl. Magdalene Craft bU zabeth, Frl. Anna Luckey als Helene; Frl. Hcrnnna Hatfield als Bettina, Aler Swenson als Barmr Röcknitz, Fred Robe als Hilfslehrer kll 21 kmd Gerhard Naber alSe Wiede mann. Auch die kleirwren Rollen lagen bei Christine Hansen, Sallie Williams, Wilhelm Rabe und Wal ter Hoppe in besten Handen. Tas Publikum war von der Vor stellung sehr befriedigt, wovon der lebhafte Beifall, den es den Kunst- lern immer wieder zollte, das beste Zeichen ablegt. Auch das Orchester- uns oie weiangznummern von tfn. Wilhclmina Schmidt und Frl. Alma Wagner verdienen lobende Erwäh nung. Frl. Clara Schulte als-Vor-sitzerin des Musik-Koniitees und Franz Radke als geschäftlicher Leiter haben sich ebenfalls um die Vorstel lung sehr verdient gemacht. Den größten Anteil am künstlerischen Er folg hat aber natürlich Frl. Amanda Heppner, welche sich mit größter Eingabe der großen Sache gewidmet hatte. Mit umso berechtigterem Stolze darf sie auf den. gestrigen -Niesenerfolg zurückblicken. Das Deutschtum der Stadt und des gon gen Staates aber schuldet der Dame größten Tank. Tammbrnch in Holland. Amsterdam, 15. Jan. Der Zunder See Damm bei Katwoube hat den aufgeregten MeereSmogen nicht länger Stanli halten können und ist geborsten. Tic falzige Flut ergießt sich tief ins Land hinein; Zuid Polncr ist überschwemmt, und die Bewohner haben sich nach Cdain geflüchtet ober auch dieses ist be reit? teilweise unter Wasser, spä teren Dreschen zufolF? ist auch der große Daima,, dcri Poldsrerzsevang gegen die Mceresflutcn schützt, ge fährdet. Sollte auch dieser bersten, dann dürfte das ganze nördliche Hol land überschwemmt werden. B bezahlt sich, in den Klof. sifizirien Anzeigen" der Trjbüo. 511 annonciren. ,j,fn,t- ..s k,.. st:;i-,.:A