Omoha Tribune, Freitag, 14. Jan. 1910. Celte 4. Tägliche ö rn aha Tribüne TRIBUNE PUBLISHING C0 VAL. 1 PETER, President 1311 Howard Str. Telephon: TYLER 840 Omaha, Nfbrmka Dea Moinea, la, ttranch Office i 407 C As, Eaatera and Western RepreaenUtiT, HOWAKD C. BWRY 11QS FIfth Art. Bldsr, New York . 824 Arch Str., Philadelphia s 64 Peoplea Gu Bldif-, Chicago. AMtrwi a tccn wuchs mattr Marth Iltis. il Ihn pnttnf'rt at OmaM, Atom undr tln Act nt rrtiffrc. Vtmh . IKT Hrril bei JaaeMaüfi: Turck den Tracer, er Wocke 1U: durch Die Post per Jahr $4.00. Preis de, Wochenblatts: Bei strikter SBütaa bczahlung, per Jahr $1.50, ilcf)(im;i, DesrQülm vom (seutralütrüaiiö! Jährliche Generalversammlung Freitag den 21. Januar, verschvbeu. aus Omaha, Nebr., 14. Jan. 1916. Mlson. der .Mllcr ?mlschnd5"! Tr. H Gerhard. Chicago, 10. Jan, LwndesZcnator Jamcs Hamilton Lcwis von Chicago hielt letzte Woche einen Portrag in Detroit. Mich., über die Einwirkungen deS Weltkrieges auf die amcnkanncke Bevoucruna", xn ccrn er vewnoers oas cujoirai der Teutkckiamkrikancr in Präsident Wilson ausführlich behandelte. Ter kleine Senator ist sonst ein ganz netter Herr, aber seine intime iiersönlicke Freundschaft mit Praswent Wllion. lern eifriges Bqtrcocn. die sagen wir mal milde Entgleisungen" seines Freundes znrccht zu stellen, bor dem Volke zu rechtfertigen, bringen ihn oft in sine verzweifelt unangenehme Lage, daß er Tinge redet, von denen mir unmöglich glauben fAmim. hnft er sie selber alaubt. Mir fiel beim Leser feiner Rede, die in deutschen Zeitungen sogar nachgedruckt wurde, folgendes Gcfchichtchcn ein: Baron 2. war eifriger Jäger, auch eifriger Lateiner. Wenn er von der Jagd heimkam, erzählte er seinen Freunden beim kühlen Trunk die tollsten Jogdgeschichten. Und wenn Zweifel laut wurden, rief er seinen Diener Jean, seinen getreuen Jagdbeglcitcr, herein, der mußte dann als Augenzeuge jedesmal die Geschichte bestätigen, leinen Herrn ycraudiugen. Eines Abends erzählte Baron daß er am Vormittag einen Kapital. Hirsch geschossen habe, die Kugel durch den rechten Hinterlmif hinten Ohr ?ns Gehirn. 'mausetot. Die Freunde protestieren lachend, das sei in,, möglich. Baron X. ruft seinen Getreuen: Jean, erzähle den Herren, wie ich heute morgen den Hirsch schoß." Jean, der im Nebenzimmer die Geschichte rnitangchört hat, schaut sich verlegen um. kratzt sich hinterm Ohr diese Bewegung gibt ihm den rettenden Gedanken ein und schmunzelnd berichtet cr den staunenden Zu Hörern: Haltens gu Gnaden, die Scschickite war Halter sehr einfach. Ms Euer Gnadm schoß grade, als der Hirsch sich mit dem Hiiüerlauf hinter seinem Ohr kratzte." Alles lachte ob dieser feinen Erklänmg. Als aber nachher Jean seinen Herrn beim Ailskleiden allein hatte, sagte er treuherzig: Saltens zu Gnaden,, wenn Euer Gnaden da3 nächste Mal lügen. dann lügen Euer Gnaden nicht so weit auseinander, sonst bringe ich'S halt nimmer zusamm'!" So ähnlich wie Jean mag auch Bundcsscnator James Hamilton Lcwis nach seiner Rede gedacht haben ,als er versuchte, Präsident Wilson als den man falle nicht auf -den Rücken .Retter Deutschlands" hinzustellen. ! Man weiß nicht, soll man den Freund Wilsons bedauern, daß cr solch verzweifelte Sprünge machen muß, um bei den deutschen Wählern seines Distrikts denn für diese ist im Grunde diese Rede in Detroit gehalten für Wilfon um gut Wetter wieder zu, bitten, oder soll man empört sein über diese Zumutung, daß seine deutschen Wähler solch blühen den Unsinn oder mehr noch solche Lügen glauben sotten. Doch der Leser urteile selber: ' , Die den in Amerika lebenden Teutschen ins Ohr geblasene Ver lcnmdnng (!), Präsident Wilson bezichtige ihr ganzes Volk der Aufsässig, keit gegen die Gesetze, ist die schlimmste iliigc, die die Gemüter erregt." Gewiß ist es die schlimmste Lüge, aber diese Lüge hat Wilson in feiner Botschaft öffentlich selber verlesen, ist also keine ins Ohr geblasene 2krj lcumdung. Wir warten heute noch vergeblich auf die Erklärung Wilsons, daß er uns Deutschamerikaner nicht damit gemeint habe, sondern uns für sute amerikanische Patnotcn halte. Wer nun bitte ich die Teutschen in Amerika auch um eine gerechte Beurteilung Präsident Wilsons (die soll ihm am Stimmkasten werden!). Ich verlange, daß sie auch ihrerseits zugeben, das; es Präsident Wilson war, der Teutschlands gerettet und die Teutschamerikan.cr vor dem trau, rigften Schicksal bewahrt hat. das überhaupt über sie hätte kommen kön nen. Ich bitte die Teutschen, der Tatsache eingedenk zu sein, daß. wenn Wilson den amerikanischen Hitzköpfcn nachgegeben und sein Land hätte in den Krieg hineinziehen lassm, die Deutschamerikaner heute ihre Brüder iw alten Vaterland töten würden, wahrend ihre Granen und Kinder in Amerika hungern und sterben würden, während ihr Eigentum und ihre Geichaste in den Ver. Staaten der Vernichtung (durch wen vernichtet, Herr Lcwis?) preisgegeben wären. Dann wäre ihr Geburtsland, in einem Kampf mit den Alliierten auf der einen Seite und Amerika auf der an dcrn Seite, England auf Gnade und Ungnade ausgeliefert gewesen." Dann kommt eine uberschmangliche Lobhudelei auf den kühlen und standhaften Präsidenten, der all diese ftirchtbaren Gefahren von uns ar inen Würmern abgcwaM habe. Darum müssen wir dummen Deutschen bei den kommenden Wahlen natürlich mit Leib und Seele für Herrn Wilson eintreten, und uns die törichten Ideen aus decni Kopse schlagen, als ob Wilson durch seine unverschämten Noten an Teutschland wegen des Tauchbootkrieges es bös" mit Deutschland gemeint habe. Im Gegen teil, dS alles hat er nur getan, um Deutschland zn retten. Es wäre eine direkte Beleidigung der Intelligenz unserer Leser, diese geradezu albernen Elüschuldigungen deS. Herrn Bundessenators LcwiS widerlegen zu wollen. Aber eins geht aus dieser Rede hervor: Präsident Wilson hat eine Heidenangst vor dem deutschen Votum. Mit Recht. Und nun geht sein Freund Jean wollte sagen James hin und sucht wieder zusammenzulügen, was aber sein Herr und Meister schon z weit auscinandergeredet hat. Wegen der deutschen Theater'Vor slcllung Freitag abend, den 14. Ja nuar. ist die Jährliche Gencral-Ver sammiung deS Eentral'Verbandes auf nächste Woche. Freitag abend, den 21. Januar, verschoben worden. TaS Finanz-Komitee ist hiermit angewiesen, die Biiclstir des Finanz Sekretärs und Schatzmeisters zu prüfen, um in dieser Gencral'Ver sammlung. einen vollständigen Ve richt einzubringen; und auch das Komitee für die Tagimg deS Staats Verbandes ist dringend ersucht, sei nen Tchluhlvricht für die Versamm lung auszufertigen. Kein Tclcgat sollte die General Versammlung versäumen, da in der selben auch die Beamten erwägt werden und viele wichtige Geschäfte zur Erledigung rommen werden. Bai.- I. Peter. Präsident, Aug. F. Specht, Sekretär. Teutsche Arbeiter.Fürsorge MaWcit Ger Iros)tö((urn! Der Tiegrszng" der Prohibitisn ist tatsächlich nicht so be deutend. öleldbeiträge für Chicago'S Kriegs otlndendc dringend erwünscht. Die Z?ro6e aus Msnschttchkcil! In Teutschland ist der Mangel an Milch sa groß, daß das Leben ungezählter Säuglinge aufs Schwerste gefährdet ist. 9!ach dem Völkerrecht tann uns England nicht verbieten, ganze Schisse mit Milch in aller Form nach Teutschland zu steuern, und dürfe wir die Säuglinge Deutschlands retten. Nach dem Gesetz der Menschlichkeit, dessen Schutz und Verteidigung das amerikanische Volk laut Wilson in der Welt übernommen hat, 'cba 'üsseu wir Mich nach Deutschland bringen und müssen wir die Säug. Hnge retten. - In den Industriestädten Polens, bor allen Dingen in Lodz, wo die Textilindustrie den meisten Arbeitern das Leben ermöglicht,' ist riesig Mangel on Baumwolle. Etwa 40 Prozent der gesamten Arbeiterschaf kann heute nur noch 30 Stunden in der Woche arbeiten. Bis Marz wer den die vorhandenen Rohstoff-Vorräte verarbeitet sein und Sunderuauzelw bcn Arbeitern werden dann mit ihren Familien dem Nichts gegenüber suchen. Der Hunger und seine Seuchen werden den Nest der polnische. Versikenmg. der von den Stufte dKichom geblieben ist, vernichten. Nacl oem SU und der Mknichlichkcit aber munen wir Baumwolle nach Polen schissen und du Arbeiterfamilien dieses unglücklichen Landes aof Verderben retten. Was werden wir tun? Wir Wcksn tagtäglich etwa 200.000 Artilkcriegcfchosse aus unseren Häfen den Briten und ihren Alliierten zu. Und wenn diese Geschos',' durch die Luft faulen, pfeifen sie die echte Melodie von amerikanische! Menschlichkeit. 5 Arbeiter, die aus freiem Antrieb! die Tätigkeit rn Fabriken aufgcgc ben haben, die, in Annahme grcßer Kontrakte für Kriegslieserungen, sich plötzlich in Arsenale ummandcl. ten, verdienen besondere Veruckiichti nung. cit längerer Zeit hat der Sekretär der All Am.cican Alliance. Tr. Niven, sich zuerst einiger wem gen, dann aber einer steng wactz'en den Zahl pon Stammcsgenossen an. genommen, nd insbesondere sur Mechaniker vorteilhafte Stellungen in Fabriken erwirkt, die sich nicht mit Hervorbringunz von Kriegsma terial befassen. Gar manche dieser Arbeiter erklärten, daß sie mit $3 bis $5 die Woche zufrieden sein würden, wenn sie nur Tttrt ehrlicher Arbeit beschäftigt werden konnten Dr. Niven. dem es natürlich nicht darum zu tun ist, seine Stammes, genossen in unterbezahlte Stellungen zu senden, hat sich mit mehreren . briken in Cbicago soi?ie auch in In. diana und Wisconsin in Verbindung gefetzt und in einigen Fällen ausgc zeichnete Bedingungen für seine Schützlinge getroffen. Den Arbeitern, welchen Dr. Niven zwar Aussicht auf Unterbringung er öffnete ohn aber in der Lage zu sein, diese unmittelbar zu erwirken, bat er eine Erwerbsgelegenheit ver schafft, indem er ihnen sein Warte zimmer zur Verfügung stellte, aus dem sie eine Heimmcrkstätte mich ten. In dieser Hcimwcrkstntte, im Zimmer 76, 154 W. Nandolph Str.. Chicago, werden kleine Rezimenter von Kavalleristen und Infanteristen aus Blei hergestellt und in vcrschic dene Truppengattungen formiert. Eine berittene Patrouille, auZ 8 Mann, und eine aus i Fußsoldaten bestehende Scklcichpatrouille, kostet SO Cents. - Die Nachfrage nach diesen Blei soldatcn ist eine außerordentlich reg? geworden, doch sollte sie noch größer sein. Auch sind geldliche Zuweiidungen erwünscht, und die Zögernden sollten bedenken, daß sich .Nriegsnotlcidende nicht nur im ak ten Vaterlande befinden, sondern auch hier in Chicago. Wer diesen hcln'n will, möge einen Check, aus gefertigt: Teutsche Arbeiter Für sorge, an Dr. Niven, 154 W. Nan. dowh Str.. Chicago, senden. In tcrefsenten sind freundlichst einge laden, dieHeimwerkstätte zu besuchen. Cinclnnati, O.. 14. Jan. Die Zeitungen des Landes haben viel. fach, im Anschluß an die Tatsache, daß am t. Januar in sieben Staa, tcn die Prohibition in Kraft getre! ten ist, von dein unaufgaltsanie Sicgeszug" der Prohibitionsbcwe! gung gesprochen. Demgegenüber hevt Clinton Wunder, Leiter deS Publizi tätszweiges der National Wholesale j Liquor Dealers' Association, in ei nein soeben erlassenen NundschreKcn tinige Gesichtspunkte, welche diea chc in ganz anderem Lichte erscheinen lussen, hervor. Wir entnehmen dem öinndschreibcn das folgende: Wenn man die Errungenschaften der Anti Saloon Liga unbefangen zergliedert, so tritt zutage, daß sie ihre schlachten mehr auf,dem.Pa pior, als in der Wirklichkeit gewon neu hat. Bei der Prvhiditionsab. ftimmung im Jabre 1 11 4 betrug die gesamte trockene" 5ehrheit in den Staaten Arizona. Colorado. Orcgon, Virginia und Washington 100,203, dagegen die gesamte Mehrheit der Nassen" in den Staaten California, Ohio und Texas 273,757. , Die , Mehrheit der Stimmen gegen Pro Hition war alsa in den drei Staa ten mehr als doppelt so groß wie die Stimmenmehrheit für den Vorschlag in ocn .suns e waten, oie icci tur, Prohibition erklärten. Die lö Staaten, die es mit der Prohibition versucht haben, jedoch zum ' Lizenzsystem zurückgekehrt sind, haben zusammen eine Bevölkerung von 38,032, 02, und wenn man die Cinwohnerziffern von Texas und California hinzufügt, welche Prohi' 'bition verworfen haben, so ergibt sid eine v)e ammtzitter von 4o,0.-.8,304 Dagegen haben die ! 9 Staaten, die entweder unter Prohibitionsgesetzen leben oder sie angenommen haben, nur eine Bevölkerung von 27,344, 013. Dazu muß man bedenken, daß von den 19 trockenen' Staa ten, nämlich Alabama, ArkansaS, Georg:, Jdaho, Iowa. Mississippi und Tennesi'ec mit insgesamt 12,. 53,031 Einwohnern, die Prohibi- tion ausschließlich durch die Le?Km, turen autgezwimaen worden ist, obne daß das Volk selbst Gelegen hcit erhielt, darüber abzustimmen. ' Ten 27,344,013 Einwohnern in den 10 trockenen" Staaten stehn die übrigen Staaten' , die ein Lizenz, ftjstem besitzen, mit 01,023,253 Ve wohnern gegenüber. Es wohnen also mit anderen Worten zwei einhalbmal soviel Leute in nassem" Gebiet. Außer acht drf man anch nicht lassen, daß eine Anzanl Prohibitions staaten eine 'er. Lwaren. Arizona yar nur 204,3.-1, Colorado 790,021, rjoüo 325,'sil, Mains 742,371, Nortb Dakota 577.050 nd Oregon 672,. 705. Cincinnati allein hat mehr Einwohner als einer der beiden tro ckenen Staaten Arizona und Jdaho, Keiner der anderen trockenen" innhtt uhflr st sislsl slsirt I?!, , t V U)Uy;V'I: l'ICi : tnntinnr ,, iffn" ClnV r IVViilll, .iitt ltu;!C i.iujt tll' lern, vi.cro Z')orl. IM. meyr vlNwoy. ner. als die trockenen Staaten Ari zona, Colorado, Jdaho. Maine, Nodth Tokota And Oregon zusam wen. Wunders biundschreiben weist zum Schluß auf die bekannte Tatsache hin. daß trotz der Prohibitionsbewgung der Konsum geistiger Getränke ,n den letzten Jahren beständig zuge nommen hat. ERZIELT DAS MEISTE GELD für Gwe Rinder, Schafe d Schweine. Schickt sie a MOIttMS Etabliert 1807. Erfolgreiche . 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The Diamond Match j Company I5MMUMMM? j s j b5Mt WM . ü'-Z , - i r tL ' itM JLxi ;j n lxjY-HMÄj Ijssesrr-i T'r -rV ' )I r- ' v 11rT- - Mti-- ttiU"' slasics J5rü(i(ju im Bculfrijen Qansl TaS " Jrviug Plare Ensemble tritt heute, greitag, daselbit auf. - V)' Bräsig"! Welchem und Verehrer Frit Inspektor s,!,!, . . ff Vvi14 "i-" Ul V LLWUlLk t)-V lffiSTt schlägt wohl nicht das Her Vä?Ä5.?"bdt der.hh tt mtie oxie (rt.f i?ar mir w-: Krt(x. f,;... v:rt miif VliUUl Vi'Uj LlltVL t'll tVitt tllttt Hilssfond. Eine weitere Spende don $100 aus dem Städtchen TuUon. Vouerrechk lann Unglanö uns nicht verbicren. Baumwolle nacb Volei schicken und die polnische Teztilindustrie mit Rohstoffen zu deriorsen. dürfen wir die Arbeiterfamilien Polens retten. Nack dem lÄei Berückzichiigt bei Emkäufcm die in dieser u-ccht sie darauf aufmecklcmt! Zeitiiüg Anzeigenden u'id Sutton. Neb.. 11. Januar 1916. Omaha Tribüne, Val. I. Peter. Präsident. Omaha. Neb. Geehrter Herr! Freundlichen Tank für die Beantwortung meiner Anfrage. Anliegend sende ich Jh nen einen Check zum Betrage von $100. welche Summe Sie bitte, an .as deutiebe und eösterreichisch un arische Note . Kreuz übermitteln wollen. Das Geld ist von meiner Gemeinde der Freien, deutschrefsk micrten Hoffnungs Gemeinde zu Button Clay Countri, Nebrabka. n .anffpsf? für denselben Zweck ist auf den 23. d. MtS. festgesetzt. , Rus ganzer Seele begrüße ich J'hr !?ühen um Vabrheit w'd Recht und 'crbinde damit den ehrlichen Wunsch. cß Ihnen Gesundheit und frohe 'lrbeiiölust in der keineswegs klei -en Aufgabe erbalten, sowie auch choner Ersolc, zuteil werde. Hccl?achtung?roll ' N. Kirchhefsr, Pastor. Achtnng, Tet'chc! Kommt zu I. F. C. Rumohr sür ?'s:en Limburger Käse, geräucherten Catfisch, Hasenpfeffer. Bier und ?ibnops bnbcn wir auch zu ver laüfen. ,Ä7 südliche 13. Straße, .iaetha. iltiiZ. Ainderchor-Mkie! Dieselbe fiudrt Samstag nachmittag 3 Uhr im Musikheim statt. Die nächste Gcsangprobe des Kin. dcrchers findet am Samstag den 15. Januar, nachmittagz 3 Uhr, im Omaha Musik Heim statt, 17. und Coß Str., statt. Die Eltern sind freundlichst u. dringend ersucht, ihre Kinder zu veranlassen, prompt und rechtzeitig anwesend zu sein, da es von großer Wichtigkeit ist. daß die selben jeder Probe beiwohnen und keine versäumen. -TaS Kinderchor-Komitee d. Central Verbaudes. Maskenball der Harsgari. Die Omaha Loge Nr. 029 des deutschen Ordens der Harugari ver. anstelltet am Samstag abend den 12. Januar in der böhmischen Turnhalle. 13. und Martha Str., ihren dies jälmgen Preis.Moökenball. , Der selbe rersvricht, ' sich zu einem sehr schönen Fest zu gestalten, da das Vergni'lgunzs'.'iomitee nichts Mver such: läßt, den Gästen den Aufent balt so gemütlich ,mÄ entgOtiebm wie iiiir möglich zu gestalten. Die cun bc-'ten koitumicrten , Marken werden mit Preisen ausgecichnet werden. Da der Eintritt nur aus 25 Cents pro Person angesetzt ist. sollte ein -!!reisiVr ?en,ch die Borbereitun. cnlo, llchkcit und auch Pfiffigkeit, kurz da? ganze LZesen des plattdeutschen Cha raiters besser, als diese von Fritz Reuter so wunderbar geschilderte le benöwahre Figur Onkel Bräsigs. Diesen Gefühlen der ganzen deut. sehen Bevölkerung der Stadt Aus druck verleihend, hat der Plattdut sche Verccn mit dem hier gastierenden Reise.Cnsemble des New Yorker .rving Place Theaters die Abma chung getroffen, daß dasselbe am heutigen Freitag, den 14. Ja nuar, im Deutschen Haus in dem Volksstück Onkel Bräsig" auftritt. Wir sind sicher, daß kein freund plattdeutschen Humors und Wesens die Gelegenheit vorüber gehen lassen wird, diese Vorstellung zu besuchen. In der Titelrolle tritt Herr Mül-ler-FabriziuZ auf. welcher dieselbe zu seinen besten , Partien rechnet, und schon in Deutschland mit großem Er folg in derselben aufgetreten ist. Die anderen Mitglieder der Gesellschaft. welche sich bekanntlich m Omaha ln vortrefflicher Weise cingcfulsrt und als gute Schauspieler bcwieicn ha ben, werden ihm würdig zur Seite liehen. Man kann sich also auf eine Glanzborstcllung gefaßt machen. , Die Preise der Plätze sind auf 75c für reservierte Sitze und auf ?0c für allgemeinen Eintritt festgesetzt worden. Alsa Hochdeutsche wie Plattdütsche auf heute abend 8 Uhr zum Besuch Onkel Bräsigs" im Teutschen Hause. Eiutrittskarten sind jetzt schon an folgenden Stellen zu haben: Omaha TFüne, 1311 -Howard Str.; Adosf Brandes. 323 Süd 14. Str.; Konigkbrügge und Ewald, 2311 Leavenworth Str.; so. wie bei den Mitgliedern Chris. Hei ne, Hy. Nodenburg, Ernst König und George Kiene. L?m. F. Wappich, Sldvokat. Praktiziert in allen -Gerichten des Staates und der Per. Staaten schreibt Testamente aus, besorgt Ve sn)titel und ficlzt Abstrakte durch: sieht, daß Testamente im Nachlasstn ichaftsgerichte geordnet werden, Be sorgt Vcllmachicn und zieht Erb schatten in irgend einem Theil der Welt ein. Kcllekriert Ausstände Spricht Teutsch und ist öffentlicher Notar. 31 Zmaha National Bank Sebäude, Omaha, öZetrasla. r , , V V' I , ' ' -im ni?irjLii', ' Jztf 'f j 1 r"J v !Fl-i w -if" w , V- ' ; ; ; ! i:; l i : 1 . ; I 5.4- MÜDfrh 'if w,vKhbftiwM 1 i.'J2H4l' MW.' li h A .-..' . i. . j j -. . . - .. - , . . j fwmhtimmmmatmmtmmtMJmmm m,r, inrnMiinniiiiiiiiiiiiniiiiiniiniiuiiiiiiiiMiiiiiMiiiiiiiiniiiniiniiiiiiiiiiiiiiiiiininnu ' ; i j y j .1,. 1. J-i1 ' ' ... -'..!! '- . ti ; t. , ' V W -AWxri-M Teutsches HauS OffizieSe Ntttiindigitttg FKEITAG, 14. AlUAl 1916 - Abends S Uhr V Auftreten der New Yorker Deutschen Thea- ter-Gi Seilschaft in Gnkel Vräsig" Plattdeutsches Volksstück nch Hritz Jieuter'S " D ,,Ut mine Strömtttd" ' . ff Eintrittspreis 50c; relerv erte Cihe 75c - l!i!ll!ini:ill!!illllll!!i;iIlH!lll!nilI!lliI!!lllllll!l!lII!i:ilIII!lt!!I!!lli:illl!i:ill!IIIHiriin ! 3a...jrau...iL.Jl,i4.nI.i..rjmimijmii. i iir m in' I , , , .. , - ' " ' " ' " -s" f- " ' i o . : ; .,vs,t W "' ' " l V ' t x1 '1' v' ' - j ,J liV.l- , . I - ff' - 2 . 1 . I IlL-'' . 5'v ; , rr 1 1 fcf U f , . -f. " , j (, iii i "' -izr?' fiWi jLs: ' 77 .r2?A.rr I , -" irpi br-.iXw w5 - - J-r- . .'i l.J-J' i r ' f V ''A- . - ' i-'y.ljW " y J. . I v c- . "V , i . . ' "J- , "''' ,,t ,; ' rf . -....: .j,j. jf. ... ... - " 1 Z ä'i i . ! . A f .- . . l . . n.vv.p Vi ' -i'ur r 7 H f iB. ' 'S ' . H jf .. 7 J? 'vt h i i" . . '.. ' t ' : .,- : : ; . . ' . i ' t -.- .3 . ; f- Ml' 5 ' 4 ss . ,jHfc-vr 4 r 2 iT 1 sS-t-fr' 'flflev'. vks-Ziwiitri' ' : St2&Z VUi- ttenu : - r .GMAHA,se.t ,'. rr t. ,.,'T . ' ' T modernste nd sanitärste Brauerei Im Westen. Familieichedarf kann bezogen wenden durch Wm. Jetter. 2502 N Strafe, vmaya, Nedr. Telephon South 863. iliisB & Riepenv Deufscfjs Lexlientestalter Crie S. Hülse, Horncy 6257 C.H. T.Ricpen, Tyler 1102 701 südl. 18. Straße . i A NZl!MlttIlIIttIMtttttlItkttklttIttttlttN!,,MI!ttttIlIttttIttMNIIItt,.tt,,,INttkIt I Ueberzcugcn Sle sich selbst! I . . ob daö Fremont ' J- .'! '' PILSENER u. HOFBRAU I icht da dkg? Bier ist an rlwt, Gate . Ge.Sm ... i Ff CS ift nach echt, altdeutkcher' Methode gedrast.D , . 5 wtiv vieyu.v zz. Klar, Perlend, Erfrischend: I I Fragt immer danach. Haltet eine Kiste dahei V 6i S FnE'IO'IT DUEVIIIG CO. FREMONT, NEB. WiiiUIii,Z.SUlUIU.MiUUZUlltt.UIUUIMlMttMUU 3 ' fn -kMi '' I . , : 3 jP'T -1 3 y' j '. , y'iLj Si'fVi VH r.V jPlLSESfi ' j 'B" ilii