X4U ??gl!che Omaha Irliune vwtwf ,ns :t i ft 1 X Uach dem .all von Homo. bruchsversuch am Swetesee. Kurlands verwttftote Felder und zerstörte 5chlösscr. -Der Kiii.3 vor l$a. Die Aämpfe ( am Styr und au .der,Strspa. Die Hauptsache ist Schie 'en." Die vierwochciischkacht. um den !Zrl':ckeukoz?f von "; ' . Czartorfsk. , . . . : ; . Zwischen Sa7!ovstadt und Iri.dria)stabt. B a n S l , 6. November. . R li-aui'lü. Uluauft Stoimtc dem tüitchtißcn und schnellen Zulas sen der X. Armee und M Ge nerals Linmanns kiel, waren d,e Ulussen im Begriff, mit Anlehnung an omno ihre in '-Holen und Galltien ae? schlagenen Armeen neu zu gruppine und gegen unsere Nord-Ost-Jront, wenn irgend möglich, offensiv vorzugehen. Die über, laschende Einnahme dcr Njcmcn-Fcstung, die sichtlich, wie die riesige ycfa;iiüie!uc unter anderem bewies langen Wider stand leisten sollte, brachte auch in die tut Zänkischen Operationen der Nnssen lln sicherlieit. Unsere Trudven. die diirck aahU reiche Kavallerie besonvers zu schnaknri Upcrieien deiah:gt waren, drangicn in täg lichen Kämpfen die Russen, die auswichen, gegen die obere Dünalinie zurück. :., Die Kämpfe der deutschen Gruppen, die 1 sich gegen Diinaburg schoben, sind geschil dert, in diesem mittleren Teil der vor der Tiina westlich gelegenen Front, zcgen sich die Russen nach den heftigen jimnp,en bei Banöke (Bansk) zurück, erst bei den be festigten Hügeln um Wallhof. stellten sie sich zu energischem Widerstands Sie wur den geworfen, und ein Teil ihrer itrulte wurde auf Lennewoden,' der andere ' auf Friedlichst adt zurückgenommen. Unsere vordringenden Truppen fanden das er stierte Gelände sorgfältig für eine groh an gelegte russische Offensive vorbereitet: Alle Straßen waren gründlich ausgebessert, alle W?ze imstande, Etappenorte, so in Tauer sein, waren eingerichtet, zwölf neue Brücken Über die Diina geschlagen. Scharf wurde den nach Friedrichstadt Abziehenden nachgedrängt, da sichtlich un sere Offensive schneller als die neuvzrsuchte russische lief. Die eisten Waldsiellungen vor Friedrichstadt wurden überramit, die zweite Linie nach sorgfältiger Artillerie Vorbereitung gcncmmen, starke Kavallerie rnassen deckten die Flanke gegen Diina bnrg. Nach dem Verlust der ausUzcich neten zweiten Stellung konnten die Russen Friedrichstadt selbst nicht mehr hallen; sehr starke russische Kräfte , die 12. russische Armee waren im Antransport, aber sie körnen zu spät Aehnlich wenn auch die Ausmaße diesmal viel geringer waren wie bei Tannenberg, spielte sich der Kampf um Friedrichstadt insofern ab, als in neu angekommenes russischiö Llrmcekorps bei Steinort untätig zusah, wie die tapfere 3. russische Schützendivision vor Friedrich stadt vernichtend geschlagen wurde, in ganzes russisches Tchützcn-Reaimeiit '. I in unsere Hände. 5000 Mann und Z Cf frzitre' waren die Wksamlbcute 'dieses Ta ges! den vernichtendes Mörscrfcucr einge leitet hatte. Nackits zog man in das aus sestorbenc Fricdrichftadt ein. nur Katzen flüchteten vor ' den- Schritten unsere Marschkolonnen in der toten Ttadt. Noch in der Nacht des 12. September winden die Bcrbereiiungcn zur Rechtsschwenkung auf Jakobstadt gcirosscn. Inzwischen war die Ausladung der 12. russischen Armee in Riga, Lennewaden, Friedrichsiadt. Jakobsladt beendet. In so'iiveren Gefechten kämpften . sich unsere Truppen in Richtung Jakobstadt vorwärts, die Gcsechte bei Dandsewas waren beson ders blutig. Durch Navalleriebedrohung von Süden her unsere Kavallerie in Kurland ist genug heruiugenzorfen worden, i und sie kann stolz aus diese kurländische ' Ehrenzcit sein . fühlten die Russen ihre Flanken so stark gefährdet, daß sie in der Richtung Jakobstadt zurückfluteten. Ueber all waren jetzt entweder an der Diina oder ! in dem Bogen vo Jakcbstadt günstige Li- j icn für uns erreicht. Die Kämpfe gegen Tunaburg ginaen inzwischen weiter bis! zum Durchbruch der 15. Stellung und .der Erstürmung des SchloKberges. Als ich von der Front vor Dünaburg , fische Linie, die trassiert war, anzeigten, fortfuhr, ging die Kanonade Tag und j Sie haben sie dann nicht ganz fertig be Nacht; Jedlowa, das kleine Nest, schien un kommen," meinte der Haumaun. Eine !er dem Dröhnen der schweren Geschütze z schöne Silhouette wuchs aus den Sck'leiern. zittern, aus dem Zwiegespräch, das ich auf Fest und breit unten, schmal aussagend ?e,n Schloßberge hatte beginnen hören, ,, mit Mwölbter Kappe stand eine Mühle auf , war ein starker Wortwechsel geworden. Die niedrigem Hügel.'- Wir wollten sie schon i nimm meinicn ca uiiiit rtnu mit wu 11 nussen meinten es bitter ernr mit wrem Durchbruchsversuch Ni kwenkenpe, und - , . . . hart war die deutsche Antwort T,e i., uiirn quttr uuici f v u;a ren Verlusten ein Stückchen Raum gewon- . neu. unter dem Hämmern der deutschen 1 ! llrlillerie mußten sie om Tage darauf kvie-, t r zurück. Das Dröhnen hinüber, her- j her. hörte nicht auf in diesen Tagen, so i ., h die Stille des kleiuen kurländischen Äens Subat, in dem ich diese Nacht auf 'sanir on oic vmn uti. ,yiuuuunmui ( 4 , , r. 4. . . - j w . 4 h m, Tan OTuatno N3"i. binnen roit J. m,A f MfnS in lum hw u" ""'. rannte vruoen Die luiuiaje iimic. j?t;ift deutsches Leid eins den zerstörten Die User sind hier unceführ etwa gleich -Schlössern, den leeren, so deutschen T.h- bie bji:1 Seik mcq bic tüt , t inaen und H.'.ul'-rn spuckit. EZw'rda. mniQ überhöhen. Man sah die Ge t 'oktorhaus von Subalpin dem ick schlief. driide.i dentliÄ. Sie müßten uns 3 n der Znnmerwand k'na das Warnen trMiO) auch sehen," sagte der Ober ist loxi-t Bnrknschaft - roma . kutnant."Ta beeM euch schon das ,uron,as sanier: darunter ver urimen-. Vrnaz . . tfsii btn Tilcl ufi (itticnn' ?,iaik, tli&niu Kl .l'iiilc aiuiHi.: r Tcr öeuisuje.i.ölanz der Dorpater Uni' ' rstiat ist längst von den Runen verdor- iMrhfn nur in titn !?, Tinlfnnriltl; s ?.zcn und Pastoreien vcn Kurland und -st ,,k tu liMSten kliiki, k!,! iiineunq. jetzt frißt der üri.g auch die n, f?kuiid!'::a Dinge. ;i frnt (ärincr.cjunT int.naii (a- i ei i.e a:i Mr'. i nt ant '.!. d!e d?.H 'U?';"'!cc! ' lluztn ' c:l c-vtn rtx. f:rk " die oi . 7 fest? m K't mm. aUt ' ir'! sin fi Wiln, die ihr, .' "r.r i.vkh ierneu m:'.t, st.re! s,.., j; .., ,, p ;!cia sillij f;.ff;R einer CIHlr die tz'lk- j "! ru) , rv'r'c ;M't 'i r, schift Irorcn retu lkar - VON DEM MELD mmüfGm KAElYiPFEtö AN DER DUEi!A-FR0lJT Der v.'reik'lte russische Durch. Truppen sich, dcr Sllur.iSiiuie näherten, sie Halle vttsproche,,, ,,n Bleiben. Wer konnte wisse, das) ti dcinu so kam?" Sie a,m bcini Mittagessen, mt Artillerie war tillc gewcrden, da kamen die erste Mann chaften durch den Park in die Wobiuina. Wir koimleit ihnen allen zu essen geben. Dann kamen die Offiziere. Sie saßen um den runden Difch; es war ja noch alles gut. Ich hatte Bettzeug für sie; dafür dankten sie besonders. Dann begann die russische Nanonadk. Wir mußten kiiiioiis. Es war Nacht und kalt, als wir fuhren, Sie wa ren alle fo freundlich, und sie find wohl gut. Aber ich war dreißig Jahre dort . . ." Jetzt hat wahrfcl'emllch der Krieg das Haus in JUnzt gefressen Er fitzt auf den ,1"'0 , TV lnei(..f - - ( H H'-H r ' & - -rf wi r-.r k r.r . i. ? . Vi --ifr-'a, , . "i ' .' V- 1 i V - ' y i - 4k- 'i itJZt vV-Hcn tktlr'DAi v " ' . 4 .r.J S rA)ä4S 1 p ' iUlv'4' fWV' 4 " i -' ' 1 r i t V e. 1.x F verwüsteten faulenden Felder Kurlands. Die Unseren können ihn nicht mtf& machen, so ruhrend sie sich oft darum muhjn. . . Der Nebel quirlte ain anderen Morgen auf allen Wegen, über die Felder, dllte den Wald in weiße Tücher. Matt und seit sam glänzten die Seen auf, die Nahe war geheimnisvoll, ftirctien und Baume sahen wie freinde Wesen durch dra matte weiße Lust. So war es aueb. als ich von Steinfeld, von dem hübschen Pfarrhaus, zur Front ging, Man kann heute bequem bis zur Düna gehen, ihre Artillerieberb ochtung'sieht nichts und ihre Scharfschützen am jenseitigen Tiinarand müssen still sein," . sagte , der Generalstäbler. Der Lehmboden war zähe, als sollte er eines' festhalten. Ueber fenchte Flachsfelder, auf denen der Schnee schmolz, ging es weiter. Da waren Stäbe in der Erde, die eine ruf- in Beineb nehmen, aver, es m roch in eirifD nn.i i r i. auirtrs in i'uui u . nahe;, vorgestern schoß der Rüste hinem. , Kragten hatten in d,e Saube Stb,en ,nin uic iiciutiiie luiuvuitu ociituiuiiito. ; , Wir kletterten in den Annäherunasgra- fon, kamen an hübschen, sauberm Unter-! ständen vorbei, und dan ging es steil hoch. ' Die dichten Tanneiizwe'ge wurden lichter, Durch die Schiekscheirten sah ich den grau- kchwar.nn Svieael der Düna. ,it mag j,icr LöNeter breit sein. fzg fln, Met ;ii werden. Immer flV.ii. r. I I u .pr ttiurVn h i t-.iUTctrr. . . . .. .Knallen. Hi'r. dort. Eine Antwort kam von unserer Seite. . .Warum hast du geschossen? fragte der Hauptii'.e'iin. . , - y-i lirf ein ifcrk zum !luß runter." UÜaS machn d nun, w.'nn -du drüben den Abl-anz nrößere Abteilungen herunter- kommen flflifiT f .?ck knachkichiige lx Utttcrossiziei." I Und ?" unj i;ik:o;o;:ii ic)!ie IQ. '.'-.id 'renn nun ? link? hmintcr wrllc keimen? Die !anst d doch schlichtsten?" Dann fettete ich rnif die Seine und schniie cTiüi;." '.'.Die Hz'iptsak ist ?.i:i?n." ,.!,:ird bnor.it! ?m 'Sef'i'll . Die r-.ih'Z'!i Angeg d.s Umc'jx Solda- teil slinrn wieder auf den schwarzen Ränd l-.-Urs als nnftream jensk'.iige Diiai,srr. - Z 'I 4?l,'.frt ti ' wernm r v mts - 7' yte 1 Fr V ' v' j ri in 1M w Tii :'f$ llirthr , 34 r ' , nii: tm fli" , $ I " - l ,TJ(. )" " -fc. - 'SJ ' ' X. fpx .' ' Die Dunalime ist hier ausgezeichnet für uns. Ein paar Kiloineter lanq bm ich sie abgegangen. Das meiste, was ich dort sah, ist naturlich noch nicht zu beschreiben. Aber: Die Hauptsache ist Schießen." Wird besorgt! Zu Befehl! Das schien mr das Wesentlichste an dieser Tünastel l:inq zwischen Jakobstadt und Friedrich staot. , , B o r !i i g a. ' Ai i t a u, 10. November 1915. Bei dem großen Vormarsch im Juli ging die nördlichste Gruppe der Hinden durgschen Streitiräste aus den Stellungen östlich von Goldingen vorwärt und er reifte unter kleinen Gefechten die Linie Tuecnen. Bütau. Banske, Birfchi. Nach kurzem Stillstand wiirde dcr rechte Flügel die, er jiräfie mit Baust als Drehpunkt gegen Lennewaden lern der Bahn Riga Diinaburg) im Anschlug an die bisher geschilderten Vorstöße dcr anderen Grup pcn westlich der Tünafront vcrgenommcn. Während bei Besetzung dieser 'Teile von öiurland die Russen keinen nachhaltigen Widerstand geleistet hatten, kam es o: Lennelvaden zu heftigen Kämpfen. .Die fii..rr- t::.xt.i.. c:.- v.c. ..r ..'i. yiu ui i ua teuu mci. i'uii uuictc wi u kende Truvven nack Krzwinauno d Dnaülergan.vs Ricza einschließen tönn- Die 3. sibirische Division wurde des- halb neu anqesetzt. . - . ' . .' j . . Sn der Mitte Oktober wurde auch der link Fluael nördlich von Banske von neuem zum Angriff, angesetzt. ' Jen einem Tage wurde nach den Gekechten bei Groß Ekau und Garroscn die Misse erreicht und darüber hinaus die Linie bis Olai und an das Sumpfgeli'nde des mächtigen Tirul Sunipfes vorgetragen. : Der Ring vor Riga hegt ,cht in etwa 15. Kilometer Entfernung vor der Stadt und schiebt sich bei Kekteiu noch etwas nä- her heran. Zn wiederholten Vorstößen lucnicn vie ttirien ,ven innig zu ourey- brechen. Bei Hekkau, bei Olai. bei Tun Hof issen sie M. Angriffe, die in der lektm und allerletzten Zeit durch sehr sorg- same. . Arüllerieüorbcrcituna unterstiikt wurden. Das völlig versumpfte Gelände, das wirch den schmelzenden Schn in die- ; Hl 1 d l ? "'n ' SL. rri?t -, - fr ' i ' ßK, v k y - L?4lJA - "ijs; o' , . . vzkzäftt'jiiK? .-u,y ? , j: r; - CtiTjr F V fxJjtCJ l it- , -j WJrJ Htvi in 1 iti' ) i . , ü, 4 l I l i IV" -Ji.' eil ,s 4 r'.J - . " 1 i'.rv j y y iit. ? ' . ' - ? .. -.-. .rwir.Aj ii!,ii.r v s . .i - j ,' i ."' ' r:' . ..i - ii' x . i v i i : " . 1 . . Äirri , -.V' .-4 ! . ' - " ' t, ' il' c 5-7Vs s'iVt "V815 VJT-W4 - ' 1 U'Hi-7 1- 5 -l? ? . ' - z JH'- hu-, 'Mcx Hsr-.l VAw , " 3 ...ij V . v r ! .-.Ii -.-'-' -- 's yi ' . . .. ' 'z H ?M fj, 'ifcf Wf Ä 'h. ' tüftÄ', : - .--1 W.v.. W'aj w: ' ' , ' . jnaw ' u ..;t, AsBaJf&j i . , i .--.y." . - - - III . . - ' ,. VW ..' 'r , " . jiucuitjoncN W'57 . Vf MQi r, ,! sen Tagen einfach unpassierbar ?eworden 'stehen ... Es ist nicht leicht für die Trust ist. ließ diesen Angriffen trotz dcr großen pen an den Sümpsen vcr Riga. Wenn Menschenopfer von vornherein wenig Möglichkeiten. Die Mannschaften, die ein 1 XJlUUl'Uat Ulll. J.'tUllllKlHCU, UtC llll Paar tausend M.'Kr durch das Sumpsqe- lünde ror'el?en, können, wenn sie endlich an die Stellungen kommen, vor irtfebbet ung kaum d"S Vci.wg'tt heben, wir viel wencr enerniie?, dnr.l,storcn. Im Gänse morsch arbeiten sich die Arbeiter durch den Su : pf nnd werden von unseren Maschi' irienoelrehrcn abgemäht. Es ist den Der, wund.-tcn. die hier eine Kugel in den Snnipf wirst, nicht mchr zu helfen. Man hört das Kammern und Schreicn'in den langen Nächten vcr unkere Linien. ,ber uiemand kann in .den Sumpf, die Ster- A r iJ . " . "Im v , J, y K'l's'." V ' Yr iii :u i.'l' s I t kf rf-'' 4t 'Vv V"" v'tfX ,, " rr , " " '"s-tit ' . si " ' f y - o "DEUTSCHE IN BU6SISCHEN -SUMPFEN (.--w.- Jwiit - ? itauüuje ird: & w,VK i.Ä: C . Zr, r-s. r tfc ( 5 jj jjuiniinnu jrr- : t s ' ' i i )ti ik ... " r a wrv J a,s;; "Sr"'.,. -Xfr ,!WVr"j--n v rt ' ,1 v rjV'",-n u-vx r ! . o . ,-": v-. s Lt-fi? " " v iV.tW , , " S ffir -r Al " ft. l i,. ,1. .f '.,h.?..j,r ,f ,f. .. . t , lAH.... t&tvstxm ÄfrViO. " , . r - , i-i Hw, f.V-"V Jf.Sl-.j- " . s ' -i krZZi ' ? 1 in.., .vs.', ,,- ;. ' s 'wk:;' M-' .i , 9 ! 4i , JWALLÖ tLLUrJfj 's J . -M V WSM.',57S- -.J ; -V " ' "X-v- V..-yfHL.iK n a , I 9T 1. V? RUSSISCHE UNTERSTÄNDE IN DEUTSCHEN . HANDEN, Äjt " benden zu holen. Bei Wisman fand ein auf Patrouille vorgehender Artillericbe obachter eine Schlltzenreihe von 50 Mann im Anschlag liegen. Als cr, da er kein Feuer erhielt, sich näher heranarbeitete, fand er dicht nebeneinander fünfzig Tote, meist mit Kopsschuß. . Erst Froft wird die Möglichkeit geben, auf diesem Gelände zu operieren, vom Wetter hängt es ab, in wieweit ein Vor gehen auf Riga an dieser Stelle möglich ist. - Als ich heute in der Front bei Olai war, hätten die Russen schon das Ergeb- nZS der Anankke k kl-.ien 7ae ae,naen: es herrschte völlige , Ruke. Nur um die Mittagszeit ainqen ein paar Granaten in I Richtuna dcr Blenden, die wir auf dcr " 1 Chaussee Mitau-Riga ausae stellt haben. um den Russen die Einsicht in die schnür. gerade Straße zu nehmen. Sobald dcr Wald zu Ende ist, sind hüben und drüben solche . Rcuanpslanzungin" von Tannen, t die gegen Sicht decken sollen. ! Ein paar Ruinen von Schlössern ragen ! zwischen den Linien. Der Schnee ichmiizt - 1 ... . . und das Sickwasscr rmnt über den moori- gen Boden. Auf den lösten Stellen sinkt man bis zum Knöchel ein. Ein paar Re - scrveunterstände gleichen Badehallen. i,r iDi geqen Ä.irag neoeng nno Sicht auf höchstens ein paar hundert Me tcr. Nach 3 Uhr seht schn die Dunkelheit ein. Oben, noch mcbr gegen den Rigaer , Busen zu. soll es noch schlimmer fein mit Nässe und Nebel. Von 3 Uhr in der grauen, lastenden Stille und auf Wactt man sich dorten ans den Tornister setzt. beginnt er auch einzusinken nach einiacr vtHUUti UltUI CiU.tU UUCIl IIUU! ClltlUCl Zeitj Dabei wird e noch schlimmer, wenn der ganze Schnee erst schmilzt," erzählt mir ein Jeldgrauer. Ich sehe über Ebene kW Sumpfwald, bis die schweren Echleier nehmen. Ein paar Gewehrschüsse fallen. Man weitz nicht woher. Es ist ant. daß die Weae markiert sind für die Essenempsänacr. Das ! Wohin wäre sonst nicht zu entscheiden. Es ist eine schwere Frage um den Wca ' liier in Kurland, nickt nur an der ront. , in dem Nebel dcr Sümpfe, sondern auch in Mitau und überall, wo kurländischc K tz?" . v 'v. , DEUTSCHEN f - " ' HÄNDEN. ' , ö-M Äy fi m .rf' j - "M nJ- TV 'jv z , , " ' -b- - ,f!pyr:r' . 4 Z 'C!-iV " s? Vj"?v' ii i - ft ,;. . ' lK!'4.Stt, i ,'Mt um tj f ? Ar : . h j ü xK v ' i?rv'irf c'v f jrr . . . i 4 , ' ' X ;v '., " Vt ' . - liiW-Ä'V, " t IM J ,) II' K 4 ( 9 V ( ' ' ' "V 3' . r S Hu, 3, " " ' v; i f- " vs-iL . Ur- 'fi? - 3 V ' r . ssr.. it v rc W. r.tn Vloil i V BLICK. AUF E - v-r'r-JTVT1 i wwJfiw ,'&'sr vwä , , .x , vii "re " V ' .w Jt j 'vr; . f r s ' - 7 - - ' J VZ JfSÄ. C H ,v -aIlw Ä TV"' tf i. V .i .jS-Jt:.-' V .. .fJW-is'JvWk-v .: W - .fr-" ' -fci ? . "V-r- ' A' .-Vw f , w y . '..,-. niiw'v .'W9 t " :T xMi ! ?- v ?T- S. " ' s - - v Lt; ; feVl ifj' r6','c i , . , ..M w. t vr t. .V!5J iS ; -.it 4&z f" (SfM ' .VI 't r-. v,. i fa5.-.- crs,j " V - W p , r t f .Vt Jt- Herzen schlagen. Aber das liegt auf weitem Felde. Mili tärisch betrachtet ist die Ansicht der Russen die, daß wir unsere Wege trotz aller Hin dcrnisse gehen. Sie haben daher auch im Osten um Riga Befestigungen errichtet und hinter Riga mehrere Linien bis zum Pei pus'See vorbereitet. Sie fühlen alle diese Kämpfe an dcr Dünafront letzthin als Be drohung Petersburgs. Sie haben ihnen daher stärkste Bedeutung beigelegt, und sie sollen ihren Napolecnschenko", den drauf gängerischen und abenteuerlichen Bulgaren Radko Dimitrieff an die Spitze der 12. Armee gestellt haben. Er wird den Sumpf ! nicht ändern können, und es ist bei ein fthendem Frost leicht möglich, daß der rus- VW General Wrnter diesmal auf unse- ir eite kämpft. - . I j m ivt L i ' jr. I I N o I s Ä r a n o r, zmegsoericuierpaner. t tic Picrwochcnfchlachf in den Pripet- sümpfen. . Aus dem K r .i e g s p r e s s e- quartier. Die- cneroische Verdrängung k v lk r , :-xLI r! L'wV 1 c v o t,r k, w ? U dcr Russen aus der Styrschleife ist das.die Eisenbahn Kowel Sarny mit ihrem r f.-.. F.. r. . .! . rri rgevnis einer aip,pya,e. oie su,i uociArm hinter dcr Russensront einzugrei en. vier Wochen zuruarcicht. Es wuroe m.,yr auf feindlicher Seite mit allen Mitteln , ein Erfolg angestrebt, dessen genaues genteil jetzt von den Verbündeten erjtoun g- ivurvc. . ,tn,r,l,,,,u,c . griffe setzen rasch nach der Oktobermittc lein; sie gewinnen anfangs bei Kulikobice Raum, daö vom feinde genommen wird. ! Das jetzt von uns wiedergewonnene Rafa I lowta steht im. Mittelpunkt der Kämpfe. Die Russen besetzen den Brückenkopf. Einer ihrer Tiviiioncn steigt der Erfolg zu Kopfe, sie stößt ein wcniq keck nach 'Westen vor, aber deutsche Regimenter schielen sie zerschlagen heim. Es läßt sich 1i.ii ji flviiujiviii v w id I' ' um den 20. Oktober gleichwohl nicht ver- ' hindern, dag der Fkmd an ocrsckncdcnen i Puntten das Azestllstr oe -ryr ge- w'nmt. Seine Truppeneinfiitze mkhren sim. Schücßiich muß eine kleinere deutsche Gruppe ein geringes Stück zurückgenom men werden. ' Aber nunmehr wird auch schon dcr Gc genangriff eingeleitet, der sich zu achttagi gen schweren Kämpfen bis gegen das Monatsende hin entwickelt. In diesen stampfen, in denn, sich die polnischen Legionäre und die österreichische Landwehr rr,3 U 4J Virrff ' ' ' ' ' ifir '' r i j, ,t f-i . '.Wt ZK K Zi ' i2m!K ' - i ' .-.-.'t ' er" .- fr 55") f H ?j i - y?)iz7-: - ';v V f fVÄ - syrT . , fr, 4. , ? l i , " LLt&Lj lffA. 4V k, tti. l,it StS.- UW'SSSS.' 38 V x s t . . s , . , , & t , w " JS- .V -it M'si.Ä-fc -f:v r- flfe . isi- :! : J'&vri i 'HV;"' ' ' "'W" 3 Äi . rf - 1X"S Sfr Zw' f i'-' rf.''' 43 jj4, V'MVWM j fc lC-:p (f'!' c!ffcri 5 t'UiAkt i ,4 ?e 1v J v K rfe 'tÄ v. 1 's M-r?.&d- ii c ; v 4. w : vV v.9 --Jir vrtv" " r.u iSVk" V v, ) r t.'' , ,k, HV - ä HtM , j ) yr " .)j frlS l ; r R T VW1 i7HV e vx-rk 1 4v ' V vv . ''t I "-s!!! II ganz hervorragend geschlagen haben, geht es Schritt um Schritt wieder vorwärts. Die Russen beginnen, wenn sie von kleine rm Gruppen angefallen werden und sich durch örtliche Ucberzahl halten können, dies auf merkwürdige Art zu berichten. Eine Handvoll deutscher Leute war da mals irgendwo umstellt worden; sie war zu weit vorgeprellt. Sie hieb sich durch den geschlossenen Ring mit jener fabcl haften Kraft durch, die im großen zu jenem berühmt gewordenen Durchstoß Litzmanns geführt hatte. Die Russen mcl- beten stolz die Umzingelung", ferner die Zurückwcrfung" der bereits Umzingelten. ,,gli,,c er turn. ouuien zunächst die Straße, die von Lisowo nach Czartorhsk fuhrt. In vier Tagen schreitet dcr Kampf immer glücklicher für uns vor- warts. Die Linie Komarow-Kamienucha wird bald erreicht. Rudka fällt. Komarow wird genommen, über Bielgow und Huat Lifowska, die alle schwere Stürme kosten, wird die Front endlich bis östlich Pod- gacie vorgebracht. Aber nunmehr beginnt . ' ' Kräftige Verstärkungen rollen heran, merk- . würdigerweise fast ausschließlich MonZ' Ge-!gokn, Tataren und Tschcrkessen. deren j !an viele fängt. Eine ganze Anzahl von Buddhisten ist darunter. Der Anschub , rollte offenbar Tag und Nacht, denn er Es ist bezeichnend, daß einmal, als den brachte nicht nur Truppen: plötzlich ver noch eine Jahrlüche vorwärts gebracht und mehrt sich Zahl und Tätigkeit der russi-,dann nicht mehr zurückgenommen werden scheu Flugzeuge, plötzlich verzehnfacht sich , konnte, die Russen sie' für ihre eigene die Artillerietäiigkeit. Munition ist reich-.ahrküche hielten und zum Essen kamen, lich angelangt, denn die Russen verschwen ! Fahrtüche und Russen wurden dann von den sie in diesem Frontabschnitt wie in , einer österreichischen Abteilung eingeholt, ihrer besten Zeit. Sie feuern auf jeden ein- Die verbündeten Truppen, die in dem von zelncn Mann, wie sie's im Ansang der ganz wenigen Ortschaften, die kb-rdics Karpathenfchlacht noch taten. Bon 18, die Russen besaßen, bebauten Gelände Zentimetcr-Granatm angefangen, sind ', keine Unterkünfte hatten, lebten also tage wieder alle schweren Kaliber vertretezi. Es , lang von nichts als Brot. Anderseits stand wird noch einwal eme regktt'te Aiti,'om Nüssen zur LerfLzung, wessen sie be- imM'j?WUM, ver der i'taMMarlN m Märzen bei 2. Davemker folgt. Äuch hier wrio oas Narpatqenmmtcr ins Sumpflanii übertragen. Die Angriffs folonnen sind tief gegliedert. Noch am 3. November rollen Verstärkungen an. Gleich zeitig wird im' Süden Sicmikowce schwel angcfliitct. Bei Bieniawa dringen .die Sturmkolonnen bis in die Gräben. Es ist der Höhepunkt dcr Bicrwochenschlacht um den Brückenkopf, und eZ ist der Tapferkeit der Ostpreußen, die dort im Sumpf aus hielten, den 5t ur Hessen und den zähen K. u. K. Rcfliinentern zu danken, dafz vor ihnen der Wassenangriss Plötzlich zerbrach. Während an der Strypa um Siemikowce der Ztampf noch weitergeht, wird am Sthr die Flut auf der Ljfower Straße zurückgedreht. Man kommt sogar schon über Bndka hinaus. Nordöstlich davon endet die erste Novemberwoche mit der rontnahmc russischer Stellungen, die l Blut tosten, aber wichtig sind. Die Müssen jrn 'i einem Vcwaltslos, an. Ec soll woniZglich dock noch den Durchbruch brin gen; die ' Ostpreußen aber halten alle andern. Der 1V. November ist ihr schwer ster 2ag, Am 11. beginnen sie den Spieß bereits umzudrehen. Sie werfen die Mtu s?n aus ttosciucknoivka. Die verküiids ! Artillerie ,,nimmt die Eisenbahn aufö Llorn. Es gibt keine Verstärkungen mehr. Der verbündete Gegenangriff arbeitet sich systematisch vor; cr dringt in die Gräben bei Podgacie am 14. November, ein. Wir ' sind jetzt bei Rafalowka, sind immer näher an CzartoryZk. Die uuhnübine Lage dcr Russen wird Rückzug, stellenweise Flucht. Sie müssen über den Stpr zurück; ihr Durchbruchsvcrsuch endet mit dem Durch bruch der Verbündeten bei Podgacie. Die russischen Verluste an Toten und Wer- f) -' -ijhfj?. ' f jr-' M f -. t ?( tJ5r'-.- v.,,-. f (W" 1.-- e4i ( i K Kf W s - A (' l,f IJw&ftk- .X-1 C"''V" v ri. f'-afv V v 'l - J Vx s n V j -V . V ' t :'r:-.v A &i ,'. f jllll Mundeten, die von unsern Sanitätsmann schaften zum Teil ohne Schuhe und mit unvollkommener Kleidung aufgelesen wer den der Sumpf zog ihnen die Stiefel buchstäblich von den Füßen , übersteigt noch die Gefangenenzahl. Der Brückenkopf von Czartoryö! ist für die Russen ver loren. Was in diese? ÜZierwocheuschlacht die verbündeten Truppen leisteten, ist um so bewunderungswürdiger, weil es im Sumpf unter Schwierigkeiten vollbracht wurde, von denen man sich nur schwer einen Begriff machen kann. Der sickernde Boden gestattet' nur selten die Anlage richtiger Echutzcngraven. Im Borwärts- qehcn täuscht das Sunrpfgcbiet, über das selbst die genauesten Karten nur unzuver- lässig Aufschluß geben können, jetzt um so mehr, als der Winter den Sumpf noch nicht fcstfrieren ließ. Die dünne Eiskruste trügt und bricht ein. Hier verloren die Russen bei ihrem Massenangriff Tausende, deren Todesschrei im Versinken wie bei Tanncnberg schauerlich die Nächte durch- gellte. Die BerpslegungZmLMikeiten lva. ren mehr als schlimm. Das ganze Gebiet r' a " v..v,. .v. hatte eine einzige, durch die' Russen mit Artilleriegeschossen überschüttete Straße, Die ganz wenigen Klcinwcge. die auf dem Oftufer vorhanden find. war?n unpassier- bar. Die Fahrküchen konnten nicht vor. , dursten. Lie warei ihrer VerpsiegunkZ' ,hasiZ nahe, sie hatte die Bahn, in ihrem ihrem Rücken kiesen zwei große, gute Straßen, die noch untereinander verbunden waren. Eigentlich waren alle Vorbedingungen für einen russischen Durbrrich gegeben. Man kann sich darnach selbst sagen, was die Deut'ben. Ocsikrrci.lier und Ungarn in der B.erwochknschlacht um den Brücken köpf von Ezartorysk vollbrachten!