Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 11, 1916, Image 4

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    Vrnalja txMnt, Tirnötag, 11. Jan. 1916. Celte 4.
Tägliche O m a h a Tribüne
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TRIBUNE PUBLISHING CO, VAL. j. PETER, Prwldfnt
1311 Howard Str. TeiVphom TYLEU 310 Omaha, Nebraska.
De Molnca, Ia, Brnch Office: 07 6. Are.
Eutern and Western Reprewntatiy
HOWARD C. STQHY
1108 Fifth Ave. Bld.. New York
C24 Arch Etx., Philadelphia
664 Peoplei Gai Lid?.. Chicago.
initrm at :ajiui.clart mottn- nreft 14 1919, tt Ou pnt'offir at Omaha, NHratto,
un.lr ÜuAdof ümvrru, Marth tt, im K
Preis des toflfllott: Trch de Trag, per Woche 10c; durch die
Post per Jahr $4.00. Prei, de, Wocheeblattz: Bei strikter SBiiroa
kczahlnug, per Jahr $1.50.
Omaha, Nebr., 10. Jan. 1916.
Die lchtm Tjersuefjf!
Der Kampf auf dein Balkan geht jetzt mit einigen krampfhafien
Zuckimgen der Alliierten endgültig semer Erledigung zu, nachdem sie von
Gallipoli bollsländig vertrieben wurden.
Die Nüssen baben einen lebten Versuch unternommen, durch eine
Offensive großen Stils im Norden den verfahrenen Starren wieder ins
Geleise zu bringen. Sie haben, wie schon an dieser Stelle vor. einigen
Tagen vorausgesagt wurde, wieder riesige Opfer an Menschen uno
terial gebracht, ohne auch nur das Geringste zu erreichen. Tie von Petro
grad aus verbreiteten Siegesnachrickten der Russen waren glatt erfunden
Tie Hoffnung. Rumänien zum Anschluß an die Enteute zu bewegen, ist
nach diesem Mißerfolg wohl völlig gezchwunden: die legten Nere des mn
tenegrinifchen Heeres werden nach per Küste getrieben, und wie es scheint.
soll icht auch der Angriff gegen isalornn, den letzten Sttitzpuntt oer AI
Inerten auf dem Balkan, unternommen werden.
Schmer verständlich ist indessen, warum dieser, Angriff auf Saloniki
nickt schon früher erfolgt ist, wenn die Vertreibung der Alliierten aus ihren
dortigen Stellungen überhaupt geplant war. Turch die Untätigkeit der
-Verbündeten an der Nordgrenze Griechenlands haben die Alliierten Zeit
gewonnen, sich in befestigten Stellungen einzurichten, und wie es heißt,
baben sie auch bedeutende Verstärkungen herangezogen.
Diese Verstärkungen tonnen die Alliierten nur in der Erwartung
dorr zusammengezogen baben. San ourch einen erfolgreichen Angrin ocr
Liussen im Norden die Möglichkeit gegeben würde, auch im Süden zur
Offensive überzugchen und den Valkanfeldzug gcwincrmatjcn wieder auf
zurollen. Jetzt aber, wo die Russen ihre Angriffe einzustellen im Begriff
smd, ohne einen Fusz breit Boden gewonnen zu haben, ist es schwer ein
zusehen, was den Alliierten die Besetzung von Saloniki viel nutzen kann
und warum die Zentralmächte besonders darauf energisch sein sollten, sie
von dort zu vertreiben. Eine Bedrohung der Verbündeten bildete die Ar
mee der Alliierten in Saloniki nicht; auch die neu erschlossenen Verbin
dungslinien kann sie nicht unterbrechen, dazu ist sie zu schwach. Von allen
Verbindungen mit den auf dem Balkan noch operierenden Truppen ab.
geschnitten, hängt die Stellung der Alliierten bei Saloniki gewissermaßen
in der Luft? ein weiterer Beweis für die Planlosigkeit und Unfähigkeit,
mit der die Alliierten diesen Krieg führen.
Möglich ist auch, das; von Griechenland ein Wink an die Verbündeten
ergangen ist, die ungebetenen Gäste aus dem Hause zu werfen, wozu
Griechenland selbst nicht imstande ijt, und daß man infolgedessen gründlich
Kehraus auf dem Balkan machen will, ' ' ' -
ZZaummolle IM. ZZaummollc 1915 1916!
ADDRESS QN PREPAREDNESS
BY VAL. j. PETER!
T, Before Ihe jacksoniirn Cluf o
In being requested to addreBS the
Jacksonian Club, I asmime that it 1
partly for the purpose of getting the
viewpoint of th German-Arnerican
on this important question, which
haa suddcnly beeome the paramount
political issue of the day.
The first thing to be noted is the
strilring difference between the
attitude of the average native born
f Omaha, January 8th, 1916.)
of gradual and moderate increase in
due proportion to the needs of the
country, or whether we hall adopt a
program of preparedness that would
involve enorraous burdens of taxation
and require gacrincea of personal
freedorn which American aro not
ready to make.
The advocates of thia kind of pre
paidness have up to the present
Während des russisch.japanischm Krieges im Jahre 1904 wollte
Nußland Baumwolle als Kriegs..Konterbande erklären. Tarauf instruierte
Lord Lansdowne den britischen Botschafter in St. Petersburg, einen Pro
lest, zu überreichen, in dem es hieß: ;
Britisch'Jndien ist bei weitem der größte Exporteur von Baum,
wolle nach Japan. Tie Baumwollmenge, die zu Exploftvzwccken verwendet
werden würde, würde ganz unbedeutend im Vergleich zu derjenigen sein,
die zu friedlichen Zwecken von Indien-nach Japan ausgeführt wird, und
wollte man harmlose Ladungen dieser letzteren Art als Konterbande 6c
bandeln, so würde ein ganz unschuldiger Handelszweig einer gar nicht rxH this principle does not mean that
r i f i t -." ' i ... ' " I . 11 il , m - -
recnlferngenom Beyuioerung unterworfen weröen.
Die Washington Post weist auf diesen Wortlaut hin. um das folgende
hervorzuheben:
Japan war im Kriege mit Nußland, aber britische Baumwolle mußte
nach Japan gelangen dürfen, und wenn Rußland das nicht zulassen wollte,
so war es nicht zu rechtfertigende Behinderung eines unschuldigen Handels.
Amorican and the average German- j time cornpletely sailed to give any
Amrrikan toward the täte. A man kind of valid reason for their poni-
born and raised in Germany beeome tion. The eondition of our country
accustomed from the days of his is practically the same as it was be
early youth to the principle that fore thia question arose. , We have
every citizen owes a certain tribute had international dißkultics but they
to the state in the nature of military have not increased the danger-of in
Service in return for the protection vaision. Not one of the Europcan
which the state afforda him. The nations is a bit more hostile now
more he Btudies the political and than they were before the war, andüf
geographical eondition. of his nation, the war ia to be a war of er-1
the more thoroughly he becomes con-1 haustion, as seems to be the prevalent
CosiüHtacfjrtsfjlcn"
ans tsremont, Itcö.
11. Januar.
' Die Familien tn Henry Peters,
1617 Jrmng. Ave., und Albert Neb
son, nahe dem Rundlxms der ?!orth.'
Western Bahn, s:iü durch die An
firnft von Knaben vergrößert wor
den.
John Posen,' der neue Besitzer des
Baltimore Case, macht bedeutende
erbesserunglni in dem Platz, welche
demselben ein freundliches Aussehen
riechen. Herr Posen war 7 Jal
im Hoieldieust der Union Pacijic
Bahn und leitete darnach das Fav
am Hotel in North Bend, sodaß er
in solcher Arbeit über bedeutende Er.
sahrunge nverfugt. ' '
Scher! ff ' Condit sorgt, daß das
ftrenwnt Gefängnis nicht leer wird.
Gesteni abend brachte er vier Män
ner von North 'Bend her, die be
schuldigt siitö, an Räubereien von
Eisenbchnfrachtwagen " beteiligt " ge
vineed that the safety and welfare opinion in this country, then none of e'ra Ztt INtt. obre tarnen jlNö:
of his country imperatively demand them will be in' & position to Buccess-'1! crN, Joe Iergüson, Oskar
a eondition of complete preparedness. fully attack the United Ltates. And '-llstroiN und Claire Millord, alle
This consciousness of the citizen's even if there should be sorne reason
duty to the state has beeome eecond for any of the extravagant measures
nature to the German character, and of this program, there would still be
give him that iron determination no reason for adopting the program
which ia really the priraary force
that brings to the German arms uch
astounding victories. :
In America conditions are totally
different. Far from being gurrounded
on an io.es oy powettui enenues, ,
as the war haa proven to be t.hej
case in Germany, America , is
practically free from the danger of
any formidable attack by any of it
neighbors. In fact, the more
thoroughly we etudy our political and
geographical conmüon, tne more
with undue haste. Such a change
would mean a radical departure from
the traditiohal policy and should
therefore be well considered, and if
it is the war in Europe which las
niade the change in conditions her,
then the dictate of reason would be
to wait until that .Conflict is ended.
We could then govern ourselves ac
cording to the conditions that jexist
at that time.
Another contingency which ought
to be considered before expending
thoroughly do we beeome convinced norrnous sums of the people's money
that the Situation of our country is is' that present movement for
totally different from the Situation -nie preparedness is carried out
of those countries which have esta
blished Systems of compulsory
military service and huge armies aiyl
navies. in calling altention to this
difference of viewpoint, it is not my
Intention to assert or emply that one
is superior to the the?. As a matter
of fact the viewpoint of the native.
born rnay be more human, more cor-
rect and far more preferable. It ia
my purpose merely to estab'ish the
fact that the idea of preparedness
for defensive purposes is far less
foreign to the general political con
ceptions ofthe German citizen than
it is to the Conception of those born
in this country, and we may therefore
say that the principle of prepared
ness rneets with general approväl
among the German elernent in the
United States.
It is to be borne in mind, however,
arnetgeä." Das war im Jahre 1904.
Während der Jahre 1914, 1915 und 1916 sind es die Baumwoll
' Pflanzer der Ver. Staaten, deren Interessen in Frage kommen,' Deren
Preise auf 6 Cents gedrückt gewesen sind und eins Normalhöhe nicht
wieder erreichen konnten, weil britische Kreuzer die Meere patrouillieren
und die Baumwolle konfiszieren, die Deutschland und die neutralen Länder
teuer zu bezahlen bereit wären. Und weil unsere Administration sich dss
ruhig gefallen läßt, obgleich sie durch das Solicitors-Amt des Staets.
devartements am 10. Oktober 1914 bekannt machen ließ: Bmimvollelst
nicht Konterbande, denn es ist offenbar, daß sie in ihrem Robzustand nicht
für Kriegszwecke verwendbar ist. Iür solche Zwecke muß sie erst ein
langwieriges Fabrikationsverfahren durchmachen. Ein legales Hindernis,
in amerikanischen Schiffen Baumwolle an deutsche Spinner direkt nach
Hamburg zu schicken, besteht nicht."'- x
, Fünfzehn Monate sind seitdem vergangen. Die Briten haben Baum
wolle zur Konterbande gemacht. Der amerikanische Südwhat 300 fSTäU
lumvn ouaz vaoz eingecuRr, o. . lomci weniger eingenommen. Neun
von oiezen sunfzeyn conaren yar err Wilwn unumschränkt geherrscht in
Wa'hmgton, und im Bewußtsein, daß er doch nichts tun werde sind nach
den er?ten mißglückten BersuckM, Bamnwolle m versckiispn.
w -i i'-r vvi va
all the energies of a country should
be devoted to the preparation for
war, but only that every country
should have that degree peparedness
which its peculiar conditions requir.
Now we have always had sorne pre
paredness ever sinee the foundation of
our govemment, and every year we
the bürden of taxation in whatever
form it may be placed upon the
public in the near future would be
so great and so depressing that these
extreme plans will not find future
indorsement at the polls, and the
tremendous sums of money expended
to lay the fundations for a huge
arrny ana navy would prove an
econornic waste.
It is therefore necessary to
distinguish between extreme pre
paredness and a reasonable prepared
ness duiy proportioned to our needs.
We oppose the extreme preparedr.es3
becaus it involves a radical de
parture from the wliple trend of
American tiought and no adequate
reason is given for the change. We
oppose it also because any movement
of this kind which has the enthusi
astic support of Munition makers
must stand under the shadow of
suspicion. These , men are in ' the
game for prosit, not for patriotism.
On the other band, I stand for a
reasonable preparedness, and I be
lieve that such a program would
meet with the hearty support of
every German citizen of the United
States. Such a preparedness would
have increased our expenditures for,keep abreast with the ehanges of
that purpose. The real question,
therefore, is whether we should for
sake entirely this well settled policy
wähnung getan. Das nun folgende
Progrmmn war ein. großer Erfolg
des Tages.. Frau Wilson erntete
mit ihrem köstlichen Liede Im,
nnspoken", von I. Sucher, und ei
ner Zugabe reichen Beifall, der nicht would further include
minder Fron Wolf galt, welche die' ganization of our present military
Sängerm auf dem Klavier tglei. System. The statisties show that we
teie. Herr Karl Aleris ließ mithave an' army of over 6,000 men
Meistergeschick eine Phantasie 'von and pay twfce as much for it a.
modern warf are and the natural in
crease of the wealth and population
of the countiy; and yet it would be
a preparedness that would not be so
burdensorne that the higher and
more necessary objects of our nation
would suffer. Such a preparedness
would include a bettcr protection of
our coast and enough soldier to gar
rison the coast ' fortifications. It
a better or-
gemacht werden.
Der Kongreß, ist seit einer, Woche in Sitzung und die Baumwoll.
handler von Texas zeigen wieder Verträum.' Sie furidm an. daß sie jetzt
un uaa-iuiiniiaKs raiTT mir Baumwolle, für
mcmic sie? Wffinfiii-ti,,
Linnihur TIXL ,ks tj.s- .t...'. r.
, J4 vüMVi .vu4ji.ii tun, uuwipn lauen weroen
Das zeigt, mit welch verschiedenem Vertrauen aus Kongreß und Prä
sidenten, geblickt wird. .
Er AM die ünimott schuldig?
Herr Wilson hat in seiner Botschaft von den Einge'wandertm und
ieii Nochkommen als von anarchistischen Kreaturen gesprochen, dc der
nichtet werden munen. Tom Kongreß aufgefordert, die Information mit
zuteile!?, die er über verbrecherische Anschläge der Personen besitze. ..die da
Gift der Disloyalltat in die Arterien unseres nationalen Lebens gegossen
hatte er keme Amwortl
ctus Lincoln!
Lincoln, Neb., 7. Jan. 1915.
Der Frauenverein der Ev.'Lrith.
St. JohannisGneiiide hielt seine
eche Versammlung im neuen Jahre
ein Mittwoch den 5. Januar in der
Wohnung der Frcm John Roscnstock
ab. Zu Beamten wurden gewählt:
Frau Pastor Rsbe als Präsidentin,
Frau Pastor Wellhausen als Sekre
tärin, Frau Wn, Grelck als Schatz
meisterin. Als Mitglied neu auf
genommen wurde Frmk Prof. Vir
tne. In das lirankeN'Kvmzt nnrr.
den Frau Koop, Frau 'Schneider
nnb Frau V. ficbs gewälilt.
Am" Donnerstag den 6, Januar
'and die 2. Haunrerfammliina de?
. rührigen .Nebraska Frauenbundes",
im F. m. C. A. GebWde statt, zu
der sich rirca 150 Frauen cingefun.
den hatten. Von den 2S3 Mitglie
dem. die dem Verein in Lincoln be
reits Lirgehören, warm mehrere Da
mm durch Krmikheiten verhindert,
der Versammlung beizuwobnm. Nach
Erledigung der gcschäftlichm Vor.
verhandlungm und Buchung der ein.
gegangenen Geldbeträge eröffnete
Frau I. Wittmann als Prändentin
die Versammlung und erteilte der
drotokollierendm Sekretärin. ' Frau
reck, das Wort zur Verlesung des
Protokolls des ersten Hauptver.
sannnlung und einer später einberu.
fencn Koiiiiteeitzunz. Im An.
schlich daran wurde auch die Liste
der Ehreiiiiiijzliedsr -vorIcsen ,ui:d
bet, einberichteten Zweizvercine Er.
Mozart über die Tasten gleiten und
mui'te mit einer Zugabe von einem
schwedischen Autor dem stürmischen
Beifall wehrm, der dem Spieler zu.
teil ward. Frau Grelck kielt einen
mit brmisenöem Enthusiasmus auf.
V'nommenen. fesselnden, die Zuhö.
rer zur Begeisterung hinreißenden!
Vottrag über EnnteS und Heiteres
ca.s dem deutschen Gemütsleben"
und legte damit zugleich eine Probe
ihres Können und ihrer Begabung
dar. Frau Schrocr und Fräulein
Wittmann sangen mit viel Wärme
und künstlerischem Verständnis int
Duett zwei Äendelfohn'sche Lieder,
m denen Frau P. Nabe die Klavier,
begleitung lieferte: a( Maiglöckchen
und die Blümelciit", bf O sah' ich
auf der Heide dort im Sturme dich".
Gewaltig war der Sang, gewaltig
auch der Dank, der dm Künstlern in
lautem Beifall ziirauschte Zum
Schluß cmtalmte und bat die Präsi
dentin die Anmewidm, daß alle
tüchtig weiter arbeiten möchten Im
Interesse des Vereins. Zu bemerken
ist noch, daß das Komitee den Be.
schluß fchte, die bislang, eingeian
gmm (feer im Betrag? von $300
an den deutschen Gesandtm, Graf
Bernstvrsf, einzusendm.
Am Freitag abend den M. Janu.
ar. wird der Teutsche Schauspieler.
verein der HrnDcrsiiat eine ihrer
Japan does for 217,000 men, and
Austria-Itungary for 435,000 men.
We pay $33,000,000 more for our
navy than Germany does for hers,
which ia suppo&ed to be strenger
than ours, and ."4si,000,000 more than
France pay for the same sized fleet
It is therefore clear, that by means
of a more oDci?nt or ganization we
can increase our military prepared
ness without burdening ourselves
with an enormous expense. This
reasonable preparedness which we all
favor would further Include not only
railitartstie improvements but also a
thorough and eäficient rganlzation of
Üie social and industrial forces of
the country, and a sane cönservation
of our vast national resources. One
of the marvelous revelations of Ger
many's power haa been her econornic
organization without which ehe
would have long ago succumbed to
the superior forces that are arrayed-
against her.
Let us prepare ia thia direction,
and it will add more strength and
power' to our national defensive
qualities than many a new army
corps. Let u not prepare exira
vagantly, nor with undue haste; let
us go about it in a ans and business
like way, conskiering well our needs
and conditions and preparing ac-
vcit North Bend.
Fred Bader hat fein Interesse in
der Bader Bros. Möbelhandlung
verkauft und wird von jetzt an seine
ganze Zeit dem Leichenbestattungs.
gejchäft weihm.
Vor dem Frmiont WomM's Club
hielt Allen Johnson einen Vortrag
über den Platz der amerikanischen
Nation in der heutigen Welt. Un
ser andekemsagte er, daß er nicht
glauben, daß Frieden gesichert würde
durch fortgesetztes VonkMsstm für
den Krieg. Um wirklich vorbereitet
zu sein, müßte wir befähigt sein,
irgmd eine Nation niederringen zu
können. 1 Alle anderen Nationen
würde sich bestreben, sich womöglich
noch besser vorzubereiten. Wo wür
de bei der durch neue Erfindungen
! bedingten Notwendigkeit fortwähren!
der Aenderung unserer Ausstattung!
schließlich diese Bereitschaft enden?
Onkel Sam kann niemals dauern
den Frieden in die Welt einführen
dadurch, daß er zu großen Rüsmn.
gen schreitet. Um einm dauernden
Frieden zu sichern, schlug Herr Johi
son Vor, das; alle Nationen entivaff
neten, und daß diejenigen, welche es
nicht tun, in dm geschäftlichen Bann
getan wchden.
Des Moincs. '
Ein Feuer, welches Freitag früh
in dm Wells Apartments, 1S2Q
Locust Str.. ausdrach. richtete un
kt den Bewohnern großen Schre
ckcn an. Viele eilten in ihren
Nachtkleidern auf die Straße. ' Der
angerichtete Schadm war unbcdeu.
tend.
, Unter der Bevölkerung der Stadt
wütet noch immer die Grippe. In
manchen Schulen sind 20 Prozent
der Schüler daran erkrankt.
Anwalt M
rcn Necktsbeistand der Anti Saloon
Liga, will das Amt nicht mehr an
nehmen, falls drei Mitglieder des
Direktorenratcs wiedererwählt wer
den. die er nur als Beinahe.Prohi
bitionistm" bezeichnet. Es sind,
dies Pastor John L. Hillmann von
der Ersten Methodisten Kirche, sowie!
Dr. Veribom Hill vnd P. B. She
risf. Herr Odle will dm Staub
Des Moines' von seinm Schulzen!
schütteln und sich in einer anderen j
Stadt Iowas als Rechtsanwalt nu'.j
derlassen. Hoffen wir das Beste!
tttti,ttiii,iii,iii,ttili,tti,tt,ittttii,iittii iMiniiimmmiiMiiiniiitf
(Eingesandt.) '
I Dem dculschm Judas! . .
S äiamlo gemei ist Dein Werhalten, D
B , l'raVriger Gesell k 5
1 Ohne Schuld sind wohl die Alte, - D
D rzengten telnen Spicsjgcsrll' der Höll'. D
V " C harakterlsö iuurd'ft Du auS freiem Killkff, Z
K' a deutschen Volk, Dn miserabler Held. D
5
Erhänge Dich so ganz im Stille, s
Z Rücksicht schuldet Dir nur dann die Welt. -
Iii,iiiil,ii,iiiiiiiiii!llllll
t
Beglaubig e Sohlen
Bedeutet
Qualität
Reine Kohlen bester
Akkurates Gewicht
Völliges Wiederdurchsiebm
Prompte Ablieferung.
31 Sorten zu Ihrer Auswahl.
Stets
Wir geben Ihnen einm geschriebenen Kontrakt, Sie in jeder
Beziehung zufricdm zu stellen, andernfalls könnm Sie die Koh
len returnieren, und Sie erhalten Ihr Geld zurück.
Prob'eren Sie Ockouomie Kohle, $6.5
Sunderland Brotes Cot
70 YELL-0 WAGEN Tel. Doug. 252
Gincr unserer Hose ist in Ihrer Nachbarschaft
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esss vjyo.iawi'Kiyw mm smt
!& ü im 2?Mj7 iTii' Mi ,M???'?
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Br. ?taat Dtposiiorium
S. Odle. seit 8 Iah.
of extrem preparedness as ad
vocated by Zingoes and newspapers
controlled or influenced by Wall
Street, and heartily supported by
those who expect to financially , prosit i
by the ' tnaeufacture of arms and
ammunitiona.
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jährlichen Ausführüngm im Tmiple c'?. "d "t permit the move-
itcer die Bretter gehen lassm, welche
die klt bedeuten. . Es wird das
Sudennaiin'sche Schauspiel Das
Glück im Winke!" zur Darstellung
kommen.
nwnt to beeome a lad ana sweep
over the country as so many other
fads have doae. Let us prepare mo
drately and yet adequately, but Ist
tu beware of that daegerous policy
Wie in früheren Jahren "Sticke.
rei' so ist ganz besonders jetzt
Häkeln" zum Losungswort unserer
Frauenwelt geworden in der freien
Zeit, die sie ihren Pflichtm abge
winnt .Und darin hat sie auch Recht,
da man ja ohne große Mühe und
Kosten ewas Schönes und doch zu
gleich Nützliches für seine Frmnde
oder sich selbst herstellen kann.' Da
bei kommt ihr als guter Siatgeber
Mser Buch No. 3 zur Hilfe. Außer
20 verschiedenen neuestm Mustern
von Passen oder Jochs find sehr
niedliche leichter zu fertigende Muster
von Schals. Pantoffeln, Deck chm,
Handtaschen, Häubchen und Filet
arbeiten darin mthalten, welche ohne
Frage großen Beifall finden werden.
Säumen Sie nicht mit, der Bestellung
dieser neuestm Ausgabe.
Buch No. 3 -
12c
pro Buch per
. Pst.
m.
Zu
bestellen
Zurch die
' Omaha Tribüne,
1311 Howard Str. Omaha, Nebr.
Es bezahlt sich, in den .Klas
sinzirtn Anzeigen" der Triviuie zu
annoncirm.
richt übkr den Bkfiand der
VMM Mlim! M
von kmah, NtbraSka, ,
am Schluß ihres Geschäfit 31. D,ZkMbtt I91S.
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Berücksichtigt bei Eiiikäuseit die in dieser Zeitung Anzeigenden un,
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