Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 05, 1916, Image 4

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    Omaha Tribüne, Mittwoch, 5, Jan. 191G. (seile .
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& (l st l t f I) C &j ttt (11) Cl X t 1 U U U ( to th m jour ttitudc.
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uniiCT- IA lei Crmtfrau. MnrrH . 1H
iVfi hr TnnfSfnHs hm TrSöfr. Her Wvcke 10c: durch die
ioi v:r Jahr $100 Preis bei Wochenblatts: Sei strikter Woraus
bczalzlung, per Jnhr $1.50.
Omaha, Nebr 5. Jan. 1916.
Es fleljt irn'c&cr tos!
Mit hont englischen hamtfa Persia". der ant Tonnerstag im
3!,'ittilnnhiiiHMi Weer von feinem Zckickial ereilt winde, scheint auch ein
Amerikaner r-erfunkon m sein und zwar ein mnerifslitiicher Konsul. Hätte
der Präsident, der fottwäkrend das Wort Htlinanilät im A!unde fuhrt,
',n Interesse der Humanität seine Mitbürger vor der Benutzung der
Tainpier der kriegsübrenden Länder nemann, so hätte dieser Konwl als
Beamter der Äundcsregierung sich sicherlich darnach gerichtet. Allein der
Präsident hat es noch nicht für nötig gehalten, eine solche Warnung zu
erlassen und darum befindet sich ein Amerikaner unter den Opfern der
Kataitroplte. Wir niiissen datier daraus gefaxt sein, dcisz die Proenglischen
Zeittingeil im herein mit ihren Washingtoner Vertretern wieder dieselbe
Komödie in Szene feLen werden, welche sie bereits im Glieder ..Lusitania"
wie der Arabic" und der Äncona" aingesiihrt haben. Tatsäelu'ich ist
diese Komödie schon im vollen tauige, Onoohl man selbst in den Äd
iiinistrattonskreisen noch feine Ahnung hat von den näheren Umständen,
wissen die Washingtoner Prckvertreter, die es als ihre vornehmste Pflicht
erachten, ihren Zeitungen daö nötige Material zu sensationellen Ueber.
Schriften zu liefern, doch bereits zu melden, daß die Persia" das Opfer
eines Tauckboots wurde tind das; sie ohne jode Warnung berfenft wurde.,
Lon den Ueberlebenden hat zwar niemand ein Tauchboot gesehen, allein
einer der Offiziere des Dampfers soll gesagt haben, er habe deutlich die
furche des Tauchbootes bemerkt. Tas würde er vermutlich auch dann ge
iagt haben, wenn er ganz genau müsste, daß die Persia" auf cinc See.
unne gefahren ift. Äber oie ayryeudueve oer ennmiiocr tu ja veianm
und danlm steht es für die Washingtoner Korrespondenten seit, detij es ein
Tauchboot gewesen ist. Welcher Nationalität es angehört, darüber scheint
man sich noch nicht geeinigt zu baben. Ter deutichfemdliche ...Hcrald m
Chicago munkelte davon, dasz es sich vielleicht nm ein türkisches Tauchboot
gehandelt habe. Vermutlich ober wird es den sserrschalten am ocitcn tn
den Kram passen, wenn die Persia" durch ein österreichisches Tauchboot
torpediert wurde, denn das gibt ihren Zeitungen von neuem Gelegenheit
zu den gruseligen Überschriften über die furchtbare rists zwnchen Wo
shington und Wien, über die scharfe Note, die Herr Lansing demnächst
loslassen wird, über den unvermeidlichen Bruch, ja über die Möglichkeit,
dasz die Vereinigten Staaten der Tualmonarchie den Krieg erklären
werden.
Kurzum, es ist wirklich wahr, waZ wir neulich schon an dieser Stelle
bemerkten, daß der Deutschamerikaner, der sich ein richtiges Bild von den
diplomatischen Kontrobersmder Vereinigten Staaten machen will, gut tut.
entweder sich ausschliesilich 'auf feine deutsche Zeitung zu verlassen oder
wenigstens das Geschreibsel der Washingtoner 5wnnegießer nicht zu lesen.
Tenn tatsächlich wissen dieselben über die 5tatastrophe nicht mehr als das
große Publikum. Und das ist so gut wie gar nichts. Denn vorläufig
ficht es noch nicht einmal fest, ob die Persia" überhaupt torpediert wor
den ist. Stellt es sich aber heraus, daß dies der Fall war und dah es
sich um ein österreichisches Tauchboot gehandelt hat. so braucht das noch
lange keine neue Krisis zwischen Washington und Wien heraufzubeschwören,
Tenn jeder halbwegs vernünftige Mensch wird sich doch sagen, daß die
österreichische Regierung, nachdem sie eben erst, um einen Bruch zu in
Huten, die Forderungen der Serren Wilson und Lansing in der Haupt
jache erfüllt hat, nicht ohne Not einen neuen Konflikt herauiöeschwören
wird. Ist,. also die Persia" einem österreichischen Tauchboot zum Opfer
Trusting that you vill not allow ui to suiTer dinappointmcnt over any
veto or youra, I bog to remain,
Very rcßpectfully yours,
slustuf!
Oll
die Teutschen und die jyrciiiibc
Deutschlands in Amerika.
Mit Hohem Stolz erfüllen uns
alle die herrlichen Kämpfe unserer
Tapferen. Vertrauend imb siegcs.
sicher blickt daS ganze deutsche Bolk
cuf fein ewulligeö ytx und auf die
fruchtbare Tätigkeit seiner Flotte.
Tank in Wort und Schrift unse.
reu tapferen Krie-gern abzustatten,
sdieint jedem Teutschen selbswer.
siandlich. Liebesgaben sind freudig
und reichlich ins Feld gesandt Iimi
den, für die öiriegvbeschädigten und
Hinterbliebenen sorgen unzählige
tressliche Organisationen: aber die
schönen und tiefgefühlten Worte des
Tanke-? und die traben aus Person
licher Freundschaft saune die bisher
getroffene Fürsorge reichen nicht
aus, um die große Notlaae, in der
li::uderttaniende in die Heimat
zurückkehrend? Krieger befinden
Iiud'!i und zu beseitigen.
c in großer .eil unerer Millio
ueubeere besteht aus Arbeitern, An
gestellten, Privatlchrern, Haudwer
kern und kleinen lYewerhctreibcnden,
die meist völlig mittellos und viel
fach siech in die Heimat zurückkehren.
.ie alte Stellung können diese Man.
er nicht wieder antreten, das srii
here (Geschäft mußten sie schließen!
sie haben vorläufig keine Möglich
leit, neuen Erwerb zu schaffen. Tie
sen schwer beschädigten, entlassenen
Batcrlattdövcrteidigcrn wollen wir
helfen. Es ist Ehreiipfiiätt. hier zu
helfe ; es ist aber auch ein Webet
Ivittschzftl icher Klugheit, zu sorgen,
daß die schon aus deut .Heeresver.
band entlassenen oder üuitec noch
dem Kriege zurückkehrenden .Vtäm
pwr für des Reiches ü"hrc zmd Mocki
möglichst bald wieder ihr sicheres
Einkonnncn haben, sodasz sie sich und
ihre Familie ernähren können.
Turch eine großzügige Orgauisaii
on, insbesondere Errichtung wn
Ortsgruppen in allen Teilen des
Teutschen Reiches, wird eine ,,lvecl
(.tenttcpe ' uns lachgeniane erteilungj
Summ ()fsfcxcin
Seit ttieiuem lehieit Bericht gin
gen ein, von:
Jack Schliible, Falls Gtiti, $5;
Theodor Kos. West Point. Leo
pold Jäeggi. ilolmnbns, gold. Buch,
$10.7D ; Frank Chrislmanit, $1;
Jack Fackiiil!, Hasting-z, 3 ; ?oh,t
Reimers, Wiifimt, $0,50;. Gustav
Schröder, Howells, $2; Hermann
Brinmiond, il'ancroft. P1.50; durch
Herrn Pastor Hiltner. von: Wm.
Schmidt. Eustiö, Neb.. $4 ; Wm.
Chr. Schneetle. Cnstis, Neb.,
firncr Frau S. Sparch, Falls Gilt),
3 Kisten Kleider; Ungenannt, 1
wallen .Kleider. l5. Dietrich Todge,
.?l; Nie Golfes, Morris. Minn.. tzl;
Frau H. o;. Wille, viele Kleidungs
stücke; Paul lebauer, North Platte.
?l.50; Ed. Strouth. Wlellbuni.
$1.5',); durch Herrn Pastor Nnß.
bäum, Z'eiinington, $12.50; durch
Herru Karl Kauf. Hasiings, von
zi, .oernt -)!inmermann, "i'liie ill,
Fran Ad. Maurer, 0; 1n
genannt, SeNxird, ileidungostiickei
j!w. .Sommer, Papillion, 4 Ringe,
$1; Frau Fred Lory, Osmoud,
Frau Philip Lortz, Osinoiid, ":
Fritz chockenmeper. Elntonia. gol
dene Kette; John Weber, Elmwood,
Neb. ?5; Frau Fred ackhus. Ee
dar Bluffs, Neb., Hausschuhe,
Handsckuhe zmd mehrere Häkelar
leiten; Rev. K. Schütz, Nebraska
Eiln, 1 Kiste Kleidungsstücke: Hy.
Schirding-. Tewitt, $5; E. Zuossuer,
Howells. Neb., Frau Keller,
Falls Etin, gehäkelte Müken; Hii-
geminnt, Arlington, Tasebentücher,
und llnaonannt ein Packet Kleider,
Züo Siemers, Tunbar. $1.5.
Bcrta bZekschmann.
Achtung. Dk'ttkschc!
ton Tnlmngk und Umgegend.
der eingegangenen spenden bewirkt :
,..... . .,.a ;r. ,'; ,r: (.;, :., ir.. I1
n'.n'iii, uiiui ui iiii'iuiui.i u;ic a 'i,i'r ... , , ,
,. s ' . ' ... , r , i't'i satt Hin g tc u ii e i teil,
ii iflflnritui rt flirt hrtrsl.fi n.if.nhrtti- ' y '
'(U'il i(U: Ull t'U. LLUU. i'lULl'Ul
den örtlichen Finsorgestellen beab
erzweifelnden bei
Dcutsdjcs Tljfttlcr
iln OUusiHjctm!
Xie Jrvina. Plack'Thkatrr-Truppe
tiott New flutf macht Sonntag
ihr Erschkiuen.
Wie bereits niekrfaeb berichtet, hat
das deutsche theaterlievende ,Publi
nun von Omaha endlich wieoer cm
nial die schon lang ersehnte Gelegen
(wir, sich an deutschen Vorstellungen
erfreuen zu können.
Tas Jrving Place . Theater von
Nelv ?)ork. die beste und älteste
Thealcc-Eesellschast von New Zork.
bat sich abermals entschlossen, einen
Teil seines vufenibles unter der
künstlerischen Leitung Gustav Ol,
tnar s auf die Weise zu eimenoen.
Dasselbe hat mit grösstem Erfolge
bereits in verschiedenen Städten
gastiert und wird am Sonntag den!
Jaunar. nachmittags, und Man-!
tag den 10. Januar, abends im Mu;
sittwim zlvei Vorstellii'igen reraw
stalten. !
Das am omilaa ur Auttuh.,
rung gelangende Stück Wenn der,
Landsturm konimt" oder Unsere
Husaren" bat alle Qualitäten eines
iirtori Polksstnckes. Eine gediegene
Handlung, frei von allein, das ?lii
sios; erregen könnte, mit vorzügli
cl?en Gesängen, Tänzen und reinen
Witien aewürtt. erhält es den Zu
schauer in deutbar bester Laune von
Ansang bis zu Ende.
Am Montag wird die (esellsch.ift
in A. L'Arronge's olkHstück Lolo's
ater" auftreten. Dasselbe gehört
z den besten deutschen Bübnenwet'
feit dieses allbekannten deutschen
Dichters und ist ein (Gegenstück ?
seinem besser bekannten Mein .'er
pold", nur daß in diesem Stück do
verzogene Kind nicht der Tobn, son
dern die Tochter ist.
Kein Teutscher sollte sich diese se!
ieue Gelegenheit entge'wn lafsei
wirklich erstklassige deutsche T.'ee.ie"
Vorstellungen zu sehen und gleich
zeitig dadurch dem Deutschtum i
Aüölande zu helfen, sich die Stellung
zu erringen, daß es dank seiner flo
hen Kultur verdient. Der Eintritts,
preis ist auf 50c und 75c festgesetzt
r,,,,tt,i,,,l,,l,ll,,,,,,,,,u,,,,,,,wl,,tt,,ui,,,,,u"'"''''''''
3
imHu-mmm-uiHMtutf
Es dct keinen
uns gedenk
Es darf sein heimkehrender deui
scher Krieger der öffentlichen Armen
Pflege zur Last fallen.
Pct der bochberstgen Ciferrroti.
digkeit, die unsere demschamerikam
schen Prüder in diesem .kriege in so
Talinage, 31. Dez. 1915.
Alle 'l'itilieder, die sich dem
Teütickn'it urgererein von Tal
niage hie soweit angefchlesfen haben.
d gebeten, am H. Januar au der
da wich
jtige lesckiäftcsachen des Vereins zu
erledigen sino. Auch alle' Deutsche,
eie iica. niazi uigiieoer v.v.o, pno
.U'b'.'ten cm dieser ieri.iiiiinlin.ia
I.:r c j.(.r.:. ..
u:u juiu mihuu. (juc tiu ii'iu)iiuuiye
Programm ist besten? gesorgt; denn
je mehr wir zusammenhalten, desto
besser kommen wir 311:1t .Ziele.
Aug. Schmidt, Sekretär.
Achtung, Teutsch??
Kommt .in X F. (5. .'!,':: m olir sü
denen Limburger Käse, geräucherte!
UniTiic!', -.vaitii)jicrter. iMer un,
Schnaps haben wir auch zu per
kaufen. 201 südliche 13. Slras
Onilia. Neb.
aerallm. und bat sie weder die !Aua erariiren nock ii zur s!e:ir aeiekt
so kann man getrost annehmen, daß der Befehlshaber dieses Tauchbootes Reichem Maße bisher bowiesen. hm
nnck nirfit im Kinn der iünmn'n iisttrrpiksifksm, 5)?ntc infmiippt hinrhpn M wir wollt yoneit. öan ne mer
war. Denn daß er diesen Instruktionen direkt .zuwidergehandelt haben
sollte, das ist natürlich völlig ausgeschlossen. Es ist ohne ;!,ncifel sehr be
dauerlich, daß dieser neue Zwischensall gerade jetzt ringettewii ist. wo die
beiden Regierungen auf dem besten Wege sind, sich mit einander zu ver
ständigen, indessen, so tief es auch zu beklagen ist, daß wieder so viele,
Menschen umgekommen find, so scheint doch die Sofsrniiig gerechtfertigt,
daß die gewissenlosen Krieg: Hetzer auch diesmal wieder eine Enttäuschung
erleben werden. . Tntsächlich lassen die neueren Washingtoner Meldnuaen
daraus schließen, daß man in den dortigen Admini'trationskreisen der neuen
Katastrophe bei weitem nicht die Bedeutung beimißt wie den früheren.
0u Wer SlirnÖe!
Der Kongreß tritt nun wieder zusammen. In wenigen Wochen
wird es sich entscheiden, ob das amerikanische Volk zum Mitschuldigen an
dem blutigen Wasfmschacher werden soll. Bislmig hat der Präsident die
alleinige Verankvortung für diese BItUfchuld getragen, Er und die Was.
fenfabrikavten.
Nun gilt es den letzten Ansturm. Das amerikanische Volk soll spre
chen. Durch seine Bertreier im 5longreß soll seine Ttimine gehört werd"
Die Amerikanische Embargo Conference hat in dem halben Jahr ihu.
VestehenZ ihre Pflicht und Schuldigkeit getan. Sie hat in allen' Teile
des großen Landes ihre Embargo-Komites errichtet, nach allen Seiten l,m
ihre ausklärenden Broschüren zu Hunderttausenden verschickt. Von allen
Seiten liefen die ermutigenden Zustimmungen ein. Eine stattliche Anzahl
Kongreßvertreter, Repräsentanten wie Senatoren, werden für die gerechte
und humane Forderung dcZ Embargo eintreten. Jetzt heißt es: Alle
Mann on Deck!
Jetzt gilt es, den Vertrelent im Kongreß durch klare beweise zu zeigen,
wo die öffentliche Meinung in Wahrheit steht, zu zeigen, was das ameri
kanische Volk in seiner großen Mehrheit will. Zu diesem Zwecke sollte jeder
stimmfähige Bürger, dein die Ehre und der gute Ruf, wie die ivirtichast.
liche Zukunft feines Landes höher steht wie ein augenblicklicher, dazu 110
von kostbarem Menscheublute befleckter Prosit, jetzt sofort cinc crufte Mch--mng
an seinen Vertreter im Kongreß wie im Senat senden, mit allen
Kräften für Embargo einzutreten und damit dem elenden Waffensche,cher
cm Ende zu bereiten. Wir fügen hier eine Vorlage bei. nach der jeder
Bürger seinen Brief verfassen kann. Aber es dars nicht gesäumt werden.
Je eher und je zahlreicher diese Briefe einlaufen, um so eher können wir
hotten, öan Sie. verschiedenen E:nbargoBills. die bereits cingreicht find,
aus dem Dunkel der Komites an das Tageslicht der öffentlichen Vorhand,
lung kommen.
Wall Street und Konsorten, Präsident Wilson und seine Freunde,
werden verzweifelte Anstrengungen machen, diese Bills, die ja natürlich
ihre bisherige Handlimgen verdammen würden, in den Komites zu belialten
weil sie berechtigte Furcht haben, daß in öffentlicher SiVnng diese Bills
durch den Druck der öffentlichen Meinung, die das weitere Blutvergießen
nicht will, angenommen werden würden.
Darum aber gilt es, unsere Anstrengungen zu verdoppeln, damit
dem Vmnpyr in der Wall Street endlich fein blutsaugerisches ewerbe
gelegt wird. Jeder schreibe beifolgenden Brief ab und sende ibn fostzrt an
seinen Kongreßmonn wie on die beiden Bundessenakoten seines Staates
meriron Embargo Conference, 139 N. Clark Str., Ebicaao, Jll
Dear Sir: '
Ab I am verjr'anxioas to eee our country maintaining a Position of
neutrality, so definite and absolute that it cannot be quostioned by any
one whose sympathies arg for either of the bc-Iligerents of Europa, I am
Bjipealingr to you, niy repräsentative in Confness, to support the resolution
ordering an embargo upon further ehipmftr.ts of war materiats, when it
vs.mps up for consideration.
.ittswerk tintenüifeeit, damit wir
möglich"'! vielen mittellosen Krie
gern bare Beihilfen zur Begrün
düng einer neuen Ensteitz gttväbren
können.
Geldsendungen (Einzel u. Sam
melgabeu) werden an das Bankhaus
Müller. Schall & Eo,. iO Wall Str..
New ?)eirf iiiti), unter der Bejrich.
mmg: Für den Teutschen Krieger
Hilfsbund. Berlin" erbeten. Zu
fchrlften und Anfragen nur an die
Gefchäftb'telle des Teutschen Ärie
gcr.Hilfsvundes, Berlin S.W. C8,
Kochstr. 0-7.
Berlin, im Mai 1915.
Teutscher slrirgcrHilfsbitiib.
Tas EhremPrändium:
Marie Therese Prinzessin von Nati
bor und Eorvey;
Margarethe Freifrau von Neischach,
6. Prinzessin von N atibor und
Eorvey ;
Elisabeth Prinzeisin von Ratibor
und Eorvey;
von Nooder, izeOberIeremonieii
nieister und Eiustihrer des Tiplo
malischen Korps.
(efchüftIeitung:
Generalleutnant z. T. Freiherr von
Steiiinecker, Mitglied des preufzi.
schen Abgeordnetenhauses.
KJtyVW!rtAJS i-4ja,.t4vi
Aus Im Staate.
W -S44-4-SMi---H'i4'
Kearney. Frau Nenbeit Babcock
verbrühte sich mit heißem Schmalz
sc fürchterlich, daß sie auf den Tod
darnieder liegt.
Lincoln. Eountn Schatzmeister
Ure von Douglas Eouuw erklärte
hiesigen ".eiNinzoleuteii. daß er sich
um das Amt des Scherif is bewerben
werde.
Holdredze. Bürgermeister John
Bragg von hier öesand sich am Mon
tag auf der Jagd, als befm Ueber
klettern eines Trahtzcmt-.eS sein ffe
wehr sich plötzlich entlud und die
Ladmtg tütn in den Kopf drang, lir
wurde spater am Zaun häiiFerd
'eorgefunden. Fast fein ganzes Ge
,'icht war weggeschossen, und man
hegt wenig Hoffnung, ihn am Lc
ben zu erhalten.
Man unterstütze die deutsche
yKA- -"--M-i.J.-'-'-i;-la'-i- j.ig
William Sternberg
Deutscher Advokat
lh unsere Cfscr!
Man sichere sich das wrrrüvlle Buch
"UVE IN ONE". "
A umber ok friend join with me in this appcal, d I aSk that m Äna icüicst .
Wir mächten iiiiscre werten Leser
ans die Anzeige der Mrgeath to
tionary Eompang, 1421 Farnam
Strasze, in unscrcm Blatte aufmerk'
sam maclien, bcr.n noch nie ist ein
so wertvoll es uch, wie das von obi
ger i?ompü!iy angezeigte -
"FIXE IN ONE"
für einen so nikdrigen Preis oiigk
boten Zvorden.
Wie schon der Titel andeutet, bc
ficht das ganze i&rf ans fünf vrr
schicdcnkn Büchern, von welchen je
des einzelne Budi das 0clb wert ist,
was alle fünf kosten. Tos ganze
Werk ist eine tunljre Schatzkammer
für Geschäft, Hans und Farm. Bon
unbezahlbarem Vcrt für Iebermann
und für jede Bkrufc-Branche. Blos,
ein einziges Rezept angewandt und
das Buch hat sich hundertfach bc
zahlt. l'Zroße Verluste nnd koste
können durch daestlbe erspart werden
und eine Menge als wertlos ange
schene Sachen klingen wieder zn ol
lem Wert nnd Autzcn gebracht wer
den. (5s ist unbestritten das beste
und praktischste Werk seiner Art,
das allen möglichen Bedürfnissen des
täglichen Lebens entspricht, und das
dechalb i keinem Hanfe, keiner
Farm nnd in keiner Werkstatte fcl
len sollte, blsvnders da es äugen
blicklich nnter der denkbar günstigsten
Offerte z haben ist. Tasz das itfuch
ein recht nitbliches und praktisches
fei mn, beweist allein die iaran
tie, die mit jedem Buch geht, Uio
nach ein Jeder, der ein Buch kauft
und nicht damit zufrieden ist, es zu
n'ickgcben kann nd dann sein Vc!d
znrückerhZlt. Man säume also nicht
und bestelle sofort, ehe diese Offerte
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