Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, January 04, 1916, Image 4
tnalja Trivüue, Dienstag, 4. Jan. 1010. Celte 4. tägliche Gmaha Tribüne tribune rcsLisniNa CO. VAL. 1. peteb. rr,,ckt llil Howard Str. . TL Doafju 1700 Omaha. Nebrwka Dea Moiaea, Ia, Uranch Eastern and Weatera EeprtnenUtlY, nOWAKO C. STOBT 1103 FIfth Ave. Bldy., New York 824 Arctt 8tr., Philadelphia. tU Peoplea Gas Bldj., Chlcaf t.uurcii at tccund-da matter farch 14. 1WB, gt the pntnfft-e U Omaha, MirtuKa. vtHxr Utt jicl CtotrtM, Uarch , ? Preis des Tageblatts: Trch de Trager, per Woche 10c; durch die Post per Jahr $4.(K. Preis bei Wochenblatts: Bei fristet Voraus lezahl,g, per Jahr $U0. Cw5a, cU NeuMr-gruk Öcs MDentca des Deulfd) ctmcrisianisdjen Nalionalöundcs Der Ucr. SttttttenT oon stmctisitt! ' .SoriTiAftc OUiirfmGnfe ur ?Ialresmende! Möge Jeder, der Teutsch amerikanisch denkt- und fühlt, sich Vornehmen, im kommenden Jahre sein , s i r . 1 f 1s. j -i !.. . . .- Scherflein der groben Gejamtyeit unieres xieul,a)nims maji vorzue,t balten. . ' . ., P.ni ierms?, hie Warte unseres Schiller, des Dichters der Freiheit galten: O nimm die Stunde wahr, eh' sie entschlüpft!", so gilt es jetzt für alle unsere Mitglieder und Freunde, für unser gesamtes Teutschamenkaner turn der Vereinigten Staaten, das Motto: E Pluribus Urnim!" unter Zurückstellung der eigenen Person fiei :me zu wahren. , Wir zählen Feinde ringsum, die in blinder Gedankenlosigkett. unser f,-nrr VipnrtmTimlifrm iUHVb VVVMIIUt I , Alles, das da Deutsch oder Deutschamerikanisch heißt, sucht man m pöbelhafter Weise zn verdächtigen. Ta heißt es herbeitretm! Werbt und wirkt, rastet nd fürchtet nicht! Wir können mit ruhigem Stolze derartige Angriffe an uns abprallen lassen. 'orfirttih fMohe ff nn (V,tvni n religiöse Gedanken bleiben im großen 1 . . . . unberührt. Wir alle streben, in amenianiiazer palnonüner xcmiajaru unserem Lande als gute Bürger zu dienen. Nicht jeder Einzelne kann cm ganzes sein, also er schließe als ein dienendes Glied an ein Ganzes sich an. ' r ' Im Deutschamerikanischen Nationalbunde finden Alle festen Boden, auf dem Alle in den bekannten Bundesaufgaben nach idealen amerikanischen ffirnttMtt utih wlmi. hic ob bewukt oder unbewußt, unzweifelhaft jedes deiüschamerikanische Gemüt schätzt, in schönster Weise nebeneinander und gleimgqteüt wirken können. Deutschamerikanische Mitbürger, abonniert auf und lest die jeden Monat erscheinenden Mitteilungen" deS Nationalbundes, durch welche in steter Reihenfolge und unparteiischer Berichterstattung es Jedem mög lich gemacht wird, Wer alles auf dem Laufenden zu bleiben, was in dcutschamerikanischcn Kreisen im ganzen Lande vorgeht. Der Preis von $1.0 das Jahr die Druck- und Papierkosten betragen allein mehr ist gewiß im Bereiche Aller. Werdet Überdll Mitglieder der betr. Organisation der lokalen 23er bände des Nationalbundes. In jedem Hause sollte eine deutsche Zeitng gehalten werden. Die deutschamerikauische Pnsse ist nicht nur, wie seinerzeit der berühmte ame rikanische Geschichtsschreiber Bancroft von den Deutschen Pennsnlvaniens in den Kolonialkriegen berichtet, auf der Seite der Freiheit" zu finden, sondern sie vertritt im amerikanischen Journalismus, der wie so manch anderes in diesen ereignisreichen Zeiten eine Umwertung aller Werte er. fährt, den wahre patriotischen Amerikanismus. Die deutschamerikanische Presse hat sich nicht, wie soviele in der Lan dessprache erscheinenden mlgla'amerikanischen' Zeitungen wenige rühm - liche Ausnahmen ausgenommen beeinflussen oder hypnotisieren lassen. Sie steht hier in den Vereinigten Staaten als ein Hort' für wahrheits getreue Nachrichten. ES ist mir eine Freude, unserer deutschamerikanifchen Presse wiederholt zu danken, weil sie in jeder Richtung hin, wo es gilt, für die Ehre des deutschen S!amens eine Lanze zu brechen, oder zur Hlfs tätigte it für die Sotleidenden in den Stammesländern aufzufordern, uns ihre Spalten opfermutig und opferfreudig zur Verfügung stellt. Lafzt uns We im treuen Bunde im Neuen Jahre 1316 der Wahr heit eine Gafse,.bahnen". Ich schließe mit den von echt deutschamcrikani schern Dichtergeifte getragenen Worten Victor Wicke's: Unsere Büder und Schwestern in den alten Stammeöländern haben gezeigt, daß Nibelungen-Bande Auch eine Welt von Teufeln nicht zerreißt, Drum macht auch jetzt Euch fclber keine Schande, Seid treu dem Deutschamerikaner-Geist. Ihm droht Gefahr von finsteren Gewalten! Es naht der Kämpf jetzt heißt's zusammenhalten, Prosit Neujahr! C. I. Heramer. ZZoosevett'8 Zkandidalur! Daß Roosevelt politisch tot sei, scheint nicht die Abficht der Groß kapitalisten zu fein, die in New Fork einen Schmaus ihm zu Ehren vcr. anstaltet oder doch ihm beigewohnt haben. Veranstalter ist der Stahl fürst Gary gewesen, wird dacht in der Presse der Schmaus als das Gary Dinner bezeichnet. Selbst sehr dickleibige Geldleute und als Vertreter der Großkorpocationen noch 'dickleibigere waren da beisammen. George F. Baker, der 40fache, Jacob H. Schiff, der IMfache und Daniel Gug gcnheim. der 60fache Millionär: dann Elbert H. Gary. E. C. Conderse, Clarence H. Mackay, Henry Walters mit je 50 Millionen, Cornelius Vanderbilt mit 30 Millionen, Frank A. Vanderlip mit 20 Millionen, auch einige, denen nur 10. 6 und 1 Million zugeschrieben werden: Summa Summarum. meint der Berichterstatter, waren wohl 120,000 Millionen direkt und das Zehnfache, indirekt vertreten, wobei man freilich' die ftunst der Amerikaner, Millionen zusammenzurechnen, nicht außer Betracht lassen darf. Diese Herren haben es sich in den Kopf 'gesetzt, mit Beelzebub den 'Tmfel zu bekämpfen, vulgg Wiison mit Roosevelt und zwar mit Roosebrlt als dem Schildträger der vereinigten Republikaner und Progressistcn. Das eröffnet uns eine schöne Perspektive, namentlich uns Teutschen: Wilson und Roosevelt. Die Kampagne hat bereits angefangen durch Per Sendung von Pctitignsformularcu an die Führer der republikanischen Par ici, mit der Anbeimgs.be. in ihren Staaten Roosevelt an die Spitze des republikanischen Wahlzettels für die Vorwahl zu stellen. Man sucht zwar in einer Tepesche aus Washington der Zusammenkunft jede politische Bedeutung abzusprechen, sagt, es habe sich nur um einen Meinungsaus, wusch bezüglich der von der Regierung vorzubereitenden Landesverteidi. auna gehandelt.. Welchen Einfluß hat Roosevelt auf diese Landesver. ieidigung als Privatmann und warum hat man von der Festlichkeit dies OenentuchkAt ausgeichtonen, wenn ' Prohibltis nd Moral. Wie die Prohibitionebemegung hierzulande die Moral untergräbt, weiß jedermann. In Rußland wirkt das Alkoholverbot genau so. Einen recht handgreiflichen Beleg dafür bringt die Zeitung Rjetfch aus der sibirischen Stadt Tomök. Tort be treiben drei große Geschäfte einen schwungvollen Hanöel mit geistigen Getränken, und zwar auf Grund von Erlaubnisscheinen des Polizei Ministers und seines Gehilfen. Vor kurzem wurden Erlaubuit-scheine ent VW, 407 6. Ave, L Jan. 1016. unserer Aller Bemrigung in eruier . in voreingenommener Unwienhe:t. tammum uno uns Acmiamm Jeder Einzelne, icöcc herein, jcoer Nerionlicke. eiaene. politische oder Teutschamerikanischen Nationalbund . . i t e f . -v ir r. . r i man nichts zu verheimlichen hat? L'hic. Wochenblatt. deckt, die mit der Unterschrift des Chefs der berittenen Polizei, Baron von Osten-Sacken. versehen waren. Diese Unterschrift erwies' sich auf Grund einer Untersuchung als eine Fälschung. Geheimpolizisten beobach. teten und verfolgten die Spritvcr. käufer und entdeckten in einem öf fentlichen Lokal etwa zwanzig sol. cher Erlaubnisscheine, die angeblich von einem Polizeibeamtsn gegen ein entsprechendes Entgelt geliefert föor den waren. Die hierauf bei dem Polizeibeanüen borgenommene HauL. Aus Nebraska City und Umgegend! " 1. Jan. 1916. Das Jahr 1915 schlich sich ebenso still, wie es gc'koinmen, auf die Seite, die Sonne geht im Osten auf und verkriecht sich im Westen, und ebenso ununterbrochen geht das Leben wi serer Stadt vor sich. Nicht einmal ii: unseren, Stadtrat wird die ge wohnte Einförnligkeit gewechselt, und nur in der Ernennung eines Ehies of Police" waren die Stadt Väter außerordentlich aufgeregt, da alle Aspiranten für dieses Amt mehr oder weniger durch langiahri ges Zusammenleben vervettert sind. Die Wahl fiel schließlich gu Gunsten unseres Polizisten Tvis aus und scheint wohl getroffen zu fein, denn er m sttzt die dazu nötige vigur und Sanftmut, welche Tugenden hier, am Platze sind, da die Stimmung unse rer Bürger eine friedliche ist. Des. halb aibt es nichts zu dmchten, was die gewohnte Ruhe stören könnte. Jedoch ist ein Versuch von Selbstmord M , verzeichnen, welcher sich am Mittwoch ereignete und seine Ursache wohl in einer unreifen Ehei hat. Es ist dieies ein Soh aus angesehener Familie namens Tudley E lause, welcher sich letzten Septem ber mit einem 15-iährigcn Mädchen in Ehefesseln schlagen ließ, welches ihm eine Schwiegernlutterins Haus brachte und bereits die Honigmonate blau färbte. Arbeitsam wie Clause war, zerriß der eheliche Gürtel und Schleier schon bald nach der Hochzeit, und er nahm seine Zuflucht zum Re voloer. Die Kugel setzte 2 Zoll unter der Bri,sdvarze ein und konnte ncch nicht gefunden werden: die Wunde soll jedoch Genesung ver sprechen. Qikcl mb Tante Clou se's kamen von Peru herauf und lie ßen dein Unglücklichen ihre Hilfe angcdeihen. Maria Schloß und Sam Gold kerg reichten sich am Mittwocki in iianfas City die Hund zum Ehe-, bunde. Der , Bräutigam, ein lang jähriger Geschäftsmann in Anzügen in hiesiger Stadt, von russisch.semi. tischet Abstanunung und geschäit lich veranlagt, , die anders Ehelmlnr M uns nicht bekannt, hofn jedoch, daß Schloß Goldbcrg" den ersehn ten Frieden der Heimat gefunden hat. Mehrere künstlich hergestellte Lchlitt!chuhbahnen und im vollen Betrisb, zur Freiide der Jugen? und zum Leidwesen der Poolhallen: der Mlnouri lzluß ist jedoch immer noch nicht zugefroren, was unseren Geschäften scbr nachteilig ist. Die EIMndler jedoch find durchaus nicht ängstlich, daß sie kein Eis ina chen gönnen. Hermann Withoft, ein langiähri- ger rlrve.ter im ttab:nctt-Ge!chast von Namens 8c Patterson, erhielt ein Patent auf einen :piezel.R?gu. lator, und man glaubt es bald am Markt zn finden. Tas neue Jahr 191G wurde hier unter Donner und Blitz eingeführt, und wir warten der Dinge, welche uns einwoeilen vorenthalten sind. Prosit Neujahr! Der Hulsssond! J.J.Lautz, Sinith'ield, Neb. p.M H.G. Wartens, Freedom, Neb. $1.10 Edward Steinwender, 3. Oinaha i;.l .,.- , ... ,, , ,, $1.00 Zus. $1.00 suchung förderte große Packete mit nicht uisterzeichneten polizeilichen Er. laubnisscheinen zur Erlangung von Alkoholgetränken zutage, die äugen scheinlich dazu bestimmt waren, mit der Unterschrift des Portzeichefs an die trinklustigen Tomsker Bürger verkauft zu werden. Ein Bindestrichler". Ein Herr I. I. Ryder aus Bur lington, Iowa, der zu den von Pra sident Wilson so gehaßten Binde strich. Amerikanern gehört, schreibt der Chicago Tribune": In ihm kam mein Vater von Teutschland nach diesem Lande und kämpfte 44 Jahre für Erhaltung der Union in dem Bürgerkriege mit. In 18l)8 diente ich ein Jahr in Kuba und Porto Rico und ich bin auch ferner bereit, meinem Lande zu allen Zei ten und unter ollen Umständen zu dienen, ober meine Sympathie in dem europäischen Liriege ist mit Teutschland. Ich habe bis jetzt dem Roten Krwz $100 gegeben und bin willens, mehr zu geben und mehr zu tun, um Deutschland den Krieg gewinnen zn sehen. Nach der Bot sdioft des Präsidenten Wilson werde ich als ein Hyphenated American" (Bindestrich Anierikaner) . angesehen. Um diesen meinen Ruf zu ändern, muß ich England begünstigen, Geld leihen und zu Gunsten der Vor. schickung von Munition sein. So lautet die Botschaft des Präsidenten. Eines schönen Tages im nudViert Herbst werden diele Bindestrich-Ame. rikaner ein Votum abgeben, das rä. fidcnf Wilson g landen macht, die Wälder und da? fcend scicu mit sol chen Leuten angefüllt." c'liifrsiTiiiuiiii ans Dein Leserkreise! Erwartet mit Sehnsucht die Tribüne. Herr Hennz Henkel von Athol, Neb., schreibt uns unterm 20. De zember: Wir -erwarten jeden Tag mit Sehnsucht die Tribüne lind mö gen nicht ohne sie sein. Sie ist wirk lich ein Trost für einen ft'den Deut schm; durch den Bericht der engli scheu Zeitungen könnte man den Verstand verlieren; so ein Lügen gewebe." Lobt Kalender. Herr Hermann Walter' von St. Jofep!', Mo., lobt den Kalender mit folgenden Worten: Nichts freute mich mehr als Euer 5ialcnder." 51 kaum Zeit erwarten. Aus Jrvington erteilt uns Herr C. Sendl folgendes Lob: Ich liebe die Tribüne" und kann die Zeit kaum erwarten, bis der Bote kommt. Js plcascd with the Tribüne". Aus Rolfe. Ja., teilt uns Herr C. C. Delle mit: I am preserving the files, hence I want ich number piiblifhed. I am much plcased with the Tribüne" and cnjoy its tnany accounts of the gigantic contests nom in progrcß in ncarly every Part of tbe old couiitry, and ' in every one of'which Gcrman armics and com- maiiders ace without rivals for sl'ill, brabery and integrity." slcfjtun'fl-, Deutsche! von Talmage und Umgegend. Talmage, 31. Dez. 1915. Alle Mitglieder, die sich dem Teutschen Bürger-Verein von Tal mage bis soweit angeschlossen haben. sind gebeten, am 8. Januar an der Versainnilung teilzunehmen, da wich tige Geschäftci'achen des Vereins zu erledigen sind. Auch alle Teutsche, die noch nicht Mitglieder sind, sind gebetm, on dieser Versammlung teilzunehmen. Für ein reichhalti-ges Programm ist bestens gesorgt: denn je mehr wir zusammeiibalten, desto besser kommen wir zum Ziele. Äug. Schmidt, Sekretär. LoKaMachrichten aus KemmU. Neb. 2. Januar 1916. Ernst Hahn hat seine Petition für Qountvich.iymcyler bereits einze reicht, ebenso hat Joseph E. Taly sich als Kandidat .für das Comitry anwaltsamt erklärt. Mit dein Beginn dos neuen Iah ,es feiert A. M. Collins den ?1. Jahrestag sein Anstellung als Ge sschäftsreisinder der Lininger Farm -Maschinen Co.. Er sagt, daß er nicht einen einzigen Zahltag ver säumt hätte. In der leisten Nacht wurden zwei Männer, die- ihre Namen als Joseph Eilest und Frank Thonipson ange ben, dabei betroffen, als sie ,sich in verdächtiger Weise in den Alleyö hinter verschiedenen Geschäften ' zu scheinen machten. Sie erhielten zur Belohnung jeder 5 Tage Arrest. Tr. I. T. Aoimg zieht in das Höbener Haus an Broad und 12. Straße. Herr John Höbener, wel cher dieses Haus für vielleicht 20 Jahre Gewohnt bat, wird auf seine Farm nahe bei Freniont ziehen. , Im Zeitraum des soeben beende ten Jahres Hot Countr, Clerk O' Connor 118 Erlaubnisscheine für Fischen und Jagen ausgestellt. Die selben bringen $1 das Stück. Tas erste jährliche Bankett des Clubs der Frernont Geschäftöleute für Äcfchäüsre'.sende verlief in an. genehiner Weisi. N. W. Gaines Den der Freinont Normal Schule und Pastor D. K. Miller von Cedar Bluffs waren die hauptsächlichsten Redner. Herr " Gaincs. welcher früher selbst gereist hat, verstand eS, durch fesselnden Vortrag allgemeinen Beifall zu erringen. Herr Pastor Miller dachte, daß die Leute, welche von unseren Geschäftsleuten herum geschickt werden, um fällige Rechnun. gen zu lollelticren, auf besseren Er folg rechnen könnten, wenn sie sich etwas von der üuust des Geschichten crzählens zu eigen niachen würden, in welcher die Geschäftsreisenden in der Regel so glänzende .Veranlagung an den Tag legen. Achtung, Teutsch.' Kommt z I. F. C. )kuml,r für besten Llmburg,.'? ttä'e, geräucherten Cat fisch. Haskiipfeffcr. Bier und Schnaps haben wir mich zu ver kaufen. 207 südliche 13. Straße. üuch. Neb. Die Rifter ton As Sar Ben erzielten im Jahre 1915 einen Rein gewinn von $0,8'J0,4. Davon wurden $2,i17.ö;j zur Abtragung von Schulden und xjl.hl für Verbesserungen an Gebäuden' und der Hoble" rerwaudt, sodaß ein .assenbestand voii $1,34 verbleibt. Vor einem Jahre betrug derselbe Vtux $209.72. lZssizicr6.ZZries ' nein drülien! Nund heraus erklärt, daß bis jetzt nur ein Feiud der Mittelmächte -l'cdkr.qcruiige ist: Serbien. Frmt Berta Getzschmann hat von einem Offizier der österreichisch-un garischen Armee, Haiiptmann Reiter, folgenden interessanten Brief erhal ten, der zeigt, daß die Mittelmächte noch eine schwere Aufgave haben. Herr Reiter war vor einigen Jahren bei einer befreundeten amerikani' schm Familie in Conncil Bftiffs mehrere Wochen m Besuch. Dainals wurde er auch mit Frau Getzschmann und anderen Leuten aus Omaha be kannt, weslIb sein Brief doppelt interessant ist: 26. November 1915. ; Sehr geehrte gnädige Frau! Soeben Ihren lieben Brief erhal ten, über welchen ich mich riesig freute, da ich schon so lange von Ihnen, Gnädigste, nichts zu hören bekam. Der Höchste wird gewiß Ihren Edelmut und Ihr goldenes Herz lohnen: wir smd es nicht imstande, es in entsprechender Weife zu tun. Ten jede Gemüt bat nach 16 monatlichem heißem Ringen aufge hört, ein solches zu sein. Was 10 Moiiate Urieg heißt, können nur die beurteilen, die einen solchen mitge macht haben. Mit Ausnahme von I Wochen Erholungsurlaub, der je dem Offizier bewilligt wurde, die ununterbrochen im Felde stehen, bin ich die ganze Zeit vor dem Feind, Wtt imffwiir strrtttf tsf inht frt lisimTii'f .... (j.lt. JVV I" Q. UV Ruhe, dafür aber an der italicn' scheu Front nd am Balkan imme heftigeres Ringen. Bis der Brief in Ihre Hände g langt, wird wohl Serbien' aufgs, hört chaben, als ein solches zu eri stieren: dies wäre aber erst der erst Feind, den wir niedergerungen ha lxn; all die anderen werden Hin noch ein großes Stück Arbeit geben aber wir müssen sie niedi'rringen : ,und ich glaube kmnn, daß wir mit! all diesem vor einem Jahre fertig! werdeii. - ! Tiefer 1(!.monaüiche Nrieg niach' sich nur in einer ganz selbstverskänd lichen Teuerung fühlbar, nie aber ii ' einem Mangel an Jeglichem, Mein jüngerer Bnider, der sich anfangZ September an der Spitz', seiner Kompagnie durch einen Sturm auf drei hinter einander liegend russische Stellungen besonders au? gezeichnet bat, liegt jetzt schwer krar im Spital in Wien, denn die fiirch terlichen Strapazen haben ihn voll kommen kaput gemacht,. Voir Herr Eichler weiß ich gar nichts. Hoffe setzt bald wieder von Jl ncn. Gnädigste zn hören. ... Beste und sicherste ,lapitalalagc. . Ter Mark und 5ironenkurs i. znr in Amerika wegen geringen Erports der Zentralmachte zurückge ganiieji ,aber es . unterliegt keinem Zweifel, dciß nach Friedensschluß das siegreiche Teutschland, Orster reich und Ungarn sich viel schneller als irgend eine andere Macht finan ziell und wiltschzftlich erholen wer den. Die siegreichen Zentralmachte werden auch den' Welthandel er obern, und der immer größer wer dende Erport wjrd in Verhältnis mäßig kurzer Zeit auch in Amerika den normalen Markiert von 23 Cents und Kronenwert von 20l Ceiits mit sich bringen. Vorläufig ist der Dollar mehr wert nd bietet bei Ankauf von deutschen, österrei Machl EuerHclm sichi? durch , deu Gebrauch on - Sakettome Zündhölzer ES sind die stärlsten. wider standsfäkigsten und sichersten Ziindbolzcr in der Welt. Sie brennen fast überall an. Es sind wirkliche Sickierheits Zündhölzer. Sie springen nicht ab. Sie schwelen nicht. Die Köpfe fallen nicht ab. Die Hölzer find ungeniöhnlich stark. Sie sind nitst giftig und ent sprechen in jeder Hinsicht dem 'neuen Bundesgesetz. ' , 5 jen( bri allen Grocern. Verlangt sie mit Name! The Diamond Match Company Ltsht(1 lv?' -, wißmk) chischen und imgarischen Regienmgs Anleihen eine seltene Gelegenheit. Die wohlbekannte Bankfirnia Zim mennann & Forshai,. 9 und 11 Wall Street, New Bork, zögerte zu keiner Zeit, die Preise dieser erst llassigen Kapitalsanlagen dem je weiligen Mark und Kronenkurs ent sprechend zn reduzieren. md vcrinri sm wir auf deren Anzeige an ande rer Stelle, worin die diversen Re giernngsanleihen zu staunenswert billigeil Preisen offeriert werden. (F HEISSER STOFF ist sehr erwünscht, wenn Ihr fturnace einen Blizzc.ro bekämpft. Dann ist die Zeit, wenn Sie jedeö bischen Hitze in jedem Pstmd Feuerung, die Sie einschaufeln, wünschen. Versuchen Sie Petroleum Coke (eine der 31 bcglanbigtea Fencrnngen). OH Prozent Kohlenstoff Nicht ein Halb .eines rft f vi Tr Alles Hitze, kein Abfall n Rauchlos Auszlos Hält Feuer wie Hartkohlcn. Folgt der Zugklappö wie magisch. In unserem cigmen Heim finden wir Petroleum Coke äußerst angenehm. " Bestellen Sie heute eine Tonne SMBERLAND BROTHERS CO. , 'e Tel. Douglas 252. , Haupt'Office: Keeline Bldg., 17. nnd Harne. '. 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' . y.M,,' o-,' f jä,.,. i-w- & s., ff,j?.l,T 'xr ' ' " - 1 i r . - - ' ifLlt :f'-ttii'tf(- ßld--''i-fiA ( jß rOMAM NE8 ' ,', J i i '." " ' 7 ! Die modernste ud sanitärste Branerei im Westen. amllienlicdarf kann bezogen werden Omaha, . Nebr. OMAHA STOVE 120841 DOUGLAS STR. PHONE TYLER !0 tltptxalutttt oVtt Zrsaytheile sür Cf u Heiz ' Apparate jever Art stnv stet aus Lager t, Ukbtitk Villia Preis! . kellt BOitaungk " 'lllMlii "' it. -k l - iK t j r V. --v.y.j! i r tf, i r ... . . 7 - Vu I rfrfjjJ l. 7 ' irl fIMfui 7$fo m s n IM t. . "i ! : 1 r-ji ' , US jj t llulse & Riopen Deutsche Leichenbestatter ut&i'zi Ans drin Staate. Alma. In Washington starb am Sanistag Richte Jesse M. Hiatt von hier, zuletzt mit dem Zensusamt in der Bundeshauptstadt verbunden. Er war hier Richter des Probatge richtes, Cqiintyanivalt und mit sei n-.m Subn Heraiisaeber der Alma Tribüne". Er gehörte auch dem Negentenrat der Universität von braska an. Ter Verstorbene er reichte ein Alter von 77 Jahren. per Tenne J e fl7r.'rv '"V ' : 4 ''v'-i yiAr' 4 -ts J F " "" 5k 4l M I ! Kr .' ,.. i r i, - fair, W, 50 durch Wm. Jetter, 2302 N Straße, , f Telephon South ms. . -l REPAIR WORKS L , tjl 9nw.r f...- j0metjr4'tY'.' , 5?$fMrrM I j v m ff r a -..", i jß -? ; --'-f. 8 i 1 Y v ri . 1? l "?i t -- :', 1t" v I .v-")vv.r 'HntyjH. - ' ,J Crie S. Halse, .Hörnen C257 . H. r.Rikpen, Tylcr 110? y 8 l g . . lk t i h: - i i