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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Jan. 4, 1916)
I cV rl Vcricht iwcr den 8 J mto Kontcst auf 0 - der S. Seite! j! v c! M?7 jj Die letzten K Kriegs - Depeschen Z W-M 8 af d". Seite ?VVVBCtkOC;akV&?li 1 ii :' " lt 32. OnOI ist P E slnittfja, JMic, Hieiislui), 4. Onmiot 1910. -8 Seilm Jto. 25t fiZzf ff$ ff Rnfffs ' 1 ''l il lli'j j v (V ;-. ; j I -ff T'l jf pzzJ Gif 00 fysM Mm i MM 1 1 i OIW i n l ) I. ( I Z 1 Der k"Ma"-Fall lnillgl BeMilklungcn! Präsident Wilson plant einen neuen scharfen Protest, trotzdem das Schiff bestückt war! Deutschland bedauert Berlcukung des Dampfers! Sslftjiiistton, 4. Jan. Präsident Wilson nebst Geiuahlin kehrten heute kurz vor 8 Uhr morgens aus Hot i. .1). v..., I i.T. k,. 4hn ii .lailiyjJ, iuuji.-ii.fji ic um. Flitterivochen erlebt haben, zurück, f., und sofort beschönigte sich Herr Wui,on mit der Pcrita-vunviege heit Alles deutet darauf hin, daß del uusteseplichvu ' Tauchbootkriog gesteuert werden soll. (l'fit ande ren Worten: Präsideut Wilson schenkt Ohreiil'läserit und englischen suiitic amerikanischen Hetzern ei williges Ohr.) ' Präsident Wilson wird vor allen Tinqeil eine .tonserenz mit Staats. sttretär Lausin-g haben, dann eine .Uabiiiettösiinq abhalten, welchem eine ' Unterredung mit Senator Ztone, Vorsitzenden des Komitees für auswärtige Angelegenheiten, ' folgen wird. Amfi wird ' die Ber stnkung des schottischen Uausfabrers ll.f, -..Trt" X.ll- l,lrtnirsl(Ml Trttll Vi'ltMUll't , l'tl -.uiii- pfer ,.?1afall, Marlt" und Kentern Meint", sowie des französischen Tarn l'fcrs Villa de (Siotat" erörtert werden: um dnö Mast voll zu ma, cheil, wird auch die X!u)ircmia uns die ' Ancona'Angelegenln'it wieder auf-? Tapet gebracht werden. Präsident wird forsch lacisiriic. Präsident Wilson ist entschlossen, sich 'zu vergewissern, ob er berech tigt ist, obne weitere Untersuchung des Unterganges der Persia" vor zugeben.., .r immer slowly LerUs' U?r0i psaii rm rfd)fdjsai)! britische 'rrbroffizirrc vcrwkiscn daraus, das, Nr nur umpcu tricncn. London, ' !. Jan. -Mirttvach'oder Lemierftag wird Ministerpräsident AvguitH seinen uonstriptionsplnn im Unterhauso unterbreiten. ?er Trrbn'sche ' Anwcrbungsplan scheint. hii-t,v in hrtfi(ti rnth t ,, ii'ULunvui LAiuiüi, vivvti, iiv i - " a;in zu zeigen, wie schwierig die Nc! lrntierung tn v'Ngiano in, uanm JiÄÄ Vertreter der Assoziierten. Presse aus die Straste mit. In seiner Wegen , wart forderte er 11 junge Manner iouf, sich in das .Heer einreihen 'zu Klassen.' Jeder derselben hatte jedoch ijciite andere Ausrede. Einige stell -',Yn sich trumin ,und lahm, und der ' evte, ein slänimiger Coclney. meinte i-ölmisch: Zu was soll ich Soldat j werden und mich totschießen lassen. ' Weine rcm köunte von den zwölf 5chilling, die sie wöchentlich erhal 1 ,l würde, ".licht leben." Xsl -'erklärt, warum trnt zur I onskription greisen niüsfcn," sagte er Offizier, als wir nach der Wer 'cstaiaiii zurückkehrten. Tie Trinke , icrner wollen einfach nicht mit z uachen. Tas Schlimmste' ist jedoch, ' ast unsere Rekruten aus der Hefe ? Voltes komuien. ,. Tie Leute aus an Mikteiitaude, die gestärkte ,-eiudkragen tragen, halten sich von r Armee fern. Viele der Rekru ,,, die wir Mummen, sind Lnm ( it, die sich für drei Mahlzeiten und fit Schilling pro Tag anch nnwer " lassen würden, wenn wir keinen K .'eg hätten. Tiefe Burschen tau iit nichts." Was sagen Sie daz? London, 1. Jan. ' Hier heißt ' , daß sich deut erby'schen Nekru , 'rungSplano geniäs; zwischen dem ',. Oktober und 15. Dezember I,. 'i 0,000 Unverheiratete und 1,079,. (':! Verheiratete in England frei . I llig ziim Tienst gestellt haben. Von sen wurden 103,000 Unverheira. .? und 112,431 Verheiratete sofort enrben. (Wie verträgt sich die 1 Bericht mit dem obigen? Mail iil vuhig sagen, daß derselbe er. zeit.. Ternt wäre auch nur ein l -nchen Wahrheit daran, dann be keine Krisis im Kabinett statt. '.xidkir haben, und Miiiisterpräsi. hatte nicht daraus aednmge, l zur ZwangSauShebung geschrit- 1 werden müsse.) I . langsam kommt man .auch zum Ziel!) Er will den Massen schlächtereie,:" der Tauchboote im !itelläudifchen . Meer ein Ziel sc. tze. Mim segt sich in hiesigen 9te giel'uughkreisen, daß mir durch proinvt Vorgehen dem ungesetzli chen Taiichbcottricg ein Ende slc macht werden könne. Zwicdiiikk mahnt zur Ucbcrlcgung. Ter österreichisch . ungarische Ge schäftzträger Baron Zwicdmek hat die Bnde?rierung ersucht, sich al- ler Urteile über den PersiaZgll so lange zn enthalten, bis alles Be weismaterial berbcigeschafft worden ist. Sollte das Schur ungerechtser. tigter Weise durch ein öskerreichi scheS Taucl,boot zerstört worden sein, so wird die vstcrrelchisch'inlgarische !l!egiernng alle gewünschte en,ug tuung geben. , Deutschland bedauert den Pvrfall. Berlin, 4. Jan. Tie Zerstö ruug des britischen Liniendampiers Periia" hat1 in Berlin und in ganz Teutschland lebhaftes Bedauern her vvrgerusen, mcht wegen des ynm stes des Schilfes, sondern weil wio der viele Menschenleben, darunter auch angeblich Amerikaner, verloren qcgangcn sind. Tcr Vorfall ist um so bedauerlicher, lveil die Veiehu,,, neu '.wischen Teulschland und Auie, rita sich in levtercr !',eit wiedor fieundlicher 'staltet hatten. Turch die jiingiie öitt'rreichifch-uugarische ?,'ot.e 'raren so zienstich alle Mifrver. stän dmsse anfgeliart worden. . iit hier unbekannt, cb ein deutschem oder ein ö'terrei'ckisches Tanchdoot die ..Persia" versenkt bat. Tie deutsche Presse deutet daraus hin, dai; die britischen Berichte irre führend sein mögen. Tchiffs'Kollision. London, I. Jan. Ter eng lische Tampfer eclong van der Peninsular & Oriental Company stich gestern in der Nähe von (ibral. tar mit dem ebenfalls englischen Tampfer Bonvilston zusammen und versank in den Fluten. Sämtliche ! Tmnpfers befindliche Personen 'wue an 'oro oes unrergegaugene,. den gereltet. Ob der Bonv,l,toit be schädigt wurde, wurde nicht gemel det. Ter lk'elo!!g var 7,051 Ton en groß und der Bonvilston 2,806 Tonnen. Bern protestiert gegen Hetzkampagne. Berlin, 1. Jan. tFunkeubericht.) Tas Berner Tagblatt nimmt Ver. aulassung. in schärfster Weise gegen das iil der welschen Schineiz etablierte französische Preßbureau pt Felde zu ziehen, das seine Tätigkeit besonders von 03enf aus in einer solchen un skrupulösen Weise betreibt, daß die ganze deutsche Schweiz empört in und dieses wiederholt auch deutlich zum Ausdruck gebracht hat. Tas Tageblatt wendet fick besonders da. gegen, daß das Preßburerni in inner Hetzkampagne bei der Beidireibung angeblicher in Deutschland herrschen, der Zustande sich bei Tatiermig sei ner Tepescheii des Samens der Stadt Bern bedeut, mit die Nachrichten deut französischen Publikum wahr scheinlicher erscheinen zu lassen. Tas Berner Taghlatt sagt in dieser Ver bindung:' Tas. Bureau würde besser tun, uS in Ruh? zu lassen und sei ne Tepescheii von Paris aus zu da tieren, wo sie mi sächlich fabriziert werden." . War natürlich wieder erlogen. Berlin, 1. Jan. lFunkenvericlit.) Die Meldung, daß 'zwei deutsche orpedvboote in schwedische l'Vii'äs ser gefahren, den Tampfer M'iwerne'r gerammt und dann von einem schind dischen anoiieiivoot verfolgt worden seien, ist unrichtig, sagt die Ueber seeiiche Nachrichtenagentur. Die deutschen Kriegsschiffe hielten den Tampfer an und ließen ihn weiter' fahren, als sie fick überzeugt starten, daß sein Banngut an Bord sei. Sam te? tanich'e das sthwedifche Kanonen boot den üblichen Salut mit deutschen Schiffen aus. den Zlcm Uüt-ljcsjm gegm,.Ncrschmörcr"! Tie Anklagen rgrn ttlingrrfimauu Fowlrr und nndere soilrn nieder geschlagen werde. Washiiigton, i. Jan, Bundes, kviumisfär Taylor beal'sichtigt, die Fälle gegen den früheren Xongreß. mann Fowler. H. B. Martin, Her. mann Schlilteis niederzuschlagen. Tie 'eiianüteit waren angeklagt, sich verschlvoreu zu haben, die An fertigung von Munition in ameri. kanischen Fabriken auf irgend welche Art zn hintertreiben. Noch ess Pttssagierc der ..rrsla" gmllcl! Botschafter Prnfield soll sich erkun digr; Einzelheiten fehlen och immer. Washington, 1. Jan, Laut ge stern ans London. Hier eingetroffeiten Tepeschen find I l weitere. Ueber lebende der Persia" in Malta ge landet worden darunter Lord Mon tague. Ter amerikanische Konsul MtMeelei) befindet sich nicht unter den Geretteten, und man Hat alle Hoffnung atifgegeben, daß er noch am Leben iit. Äuf dem nntergegan genen Tampfer sollen sich Juwelen des Maharajahs von Kapnrthala int Werte von $1,000,000 befunden ha. ben (jetzt können sich die Seejung sern damit schmücken). In hiesigen anttlichen Kreisen wird der beschleunigte Rückkehr des Prä sidente Wilson große Wichtigkeit beigelegt.' Die politische Lage wird in hiesigen offizlelleii Kreisen als die schwierigste, angesehen, welcher die hiesige Regierung . seit Beginn des N-BootKrieges seitens der Zentral, mächte gegen überstanh. (Das haben die Hetzer beim Freye Fall, beim Lu sitaiüa-Fall, beim Ancona.Fall eben falls behauptet. Man sieht, die ge strigen Londoner Hetzereien haben williges ichör gesunden,) Mau glaubt, daß der Präsident Schritte pnternelttneit ivird, alle die UBoot,- Mrwa iniriuii uuiu'iieiiueii Oi'nu u fiü für allemal zu schlichteil und daß ' is i i . i i 1 . t - er nie -'iintnegcin cu iienie jeinern Kabinett vorlegen wird. Jedenfalls wird dauil die Sache morgen im Senat lind im Repräsentantenhaus ebenfalls zur Sprache kommen. Bisher ist man immer noch ohne nähere Berichte über die Einzelhei ten der Katastrophe, und man ist noch immer nicht sicher, ob die Persia" wirklich das Opfer eines U-Bovtes war. Botschafter' Pen field in Wien ist angewiesen war den, sich informell zu erkundigen, ob das UBoot, welches die Persia" angeblich versenkte, ein österreichisch ungarisches war. und die näheren Umstände der Versenkung möglichst in Erfahrung z bringen. Tie Unterredung des österrei chisch ungarischen 'Geschäftsträgers Baron Zwiedinek niit Sekretär Lau sing hat allerdings beruhigend ge wirkt. Auch Senator Stone, Vor sitzer des Senatskomitees für ans wärtige Angelegenheiten, Hatte mit Herrn Lansiug gestern eine Konfe renz, in welcher unter anderem der Persia-Fall ebenfalls zur Sprache kam. Herr Lanfing erklärte Sena tar Stone, daß man nichts tun kön ne, ehe nicht alle Einzelheiten be konnt feien. Die Direktoren der Peninfiilar & Oriental Steamship Eo. erklärten ge stern in London, daß sie niemals die Bekanntinachimg erlassen haben, daß die Persia" Geschütze mit sich geführt habe. Nichtsdestoweniger wird jedoch ciiis London gemeldet, doß kein '-Zweifel bestehe, daß der Dampfer wenigstens ein 4.7 Geschütz zu Verteidigiiigszwecken an Bord gehabt habe. Kämpfe gegen die Ataliencr. Rom, t, an. österreichisch, ungarische Truppen gingen gestern an der Jsouzo.Front zum Angriff iieer; es gelang ihnen, bis zu unse ren Verhauen vorzudringen: dort wurden sie dann aber zunickgeschla -gen. Wieder eine ktinchercl. Ander w, S. E., 4. Ja. Im Hart Eonntu cm dein Süd-Caroliua gehörigen Ufer des Sauannah Flus ses wurden rüsten, zwei Neger ge lyncht. Der eine wurde niederge schösse und der andere in ein Ge holz geschleppt und mifgehängt.. Ihr Verbrechen bestand darin, daß einer der Farbige auf der Landstraße eine Weiße, mehlie in ihrem Bnggn j an ihnen -iH'rüberiiiln-, angesprochen 'hatte. Alannbrncht über Mjcr 3 Soll an Blntuergiftnng leiden; Kronprinz soll temporär regie ren; jedenfalls erlügen. Amsterdam, 4. Ja. Aus Tentfchland hier eingetroffene Nach richten (kommen sie vielleicht aus Burtehude oder aus der (Gemeinde der edlen Schildbürgers) besagen, daß der Kaiser an Blutvergiftung fchlimnisler - Art laide.- Ziueimal wlirde der Herrscher ohne irgend iveU eben Erfolg operiert, Kronprinz Wilhelm ist zum Regenten ernannt worden, bis sich der Gesundheitszu stand feines Vaters bessert. Ter deutsche Kaiser hatte die Absicht, sich am 15. Januar nach ,oiistailtinopel zn begeben, muß die Reise aber auf Anraten feiner Aerzte rnifgebeli. (Ist die ganze Geschichte auch nicht wahr, so ist sie doch gut ersmidejt.) Tr. Tuedekum siegesgeivisz. Berlin. 4. Jan. Ter sozialisti sche Reichstagsabgeordnete Tr. Sue dekutn hat sich in folgender Weise über den Krieg geäußert: Es gibt in Deutschland keinen vernünftigen Menschen, der nicht ans den biShe rigen Leistungen uilseres Heeres die teste Ueberzeugung schöpfte, . der Wall aus Stahl werde jedem neuen Ansturm der Feinde widerstehen. Die Hoffnung auf innere Unruhen können unsere Feinde ruhig beqra ben. Auch die Opposition, die sich gegen angeblich zu weit gesteckte Kriegsziele in. Deutschland bemerk bar macht, verleugnet mit qanz be deutungslosen Ausnahmen nicht die Pflicht der Vaterlandsverteidiguug. Die Spekulation aus den Hungertod des deutschen Volkes ist töricht. Nach dein auch noch der ' Zugang zum na hen Orient erkämpft und die Ab schimmlig der Mittelmächte von sei nen Vorratsgebietm verhindert wor den ist, dar' jede Gefahr ökonoini- scher Vernichtung alsn uns abge- ! tttcnlipt i-rnefitct . hirfhen. T c nun bct gzieriliig innner erklärte Frie 1 " ' ' i ,m&eUf drS heu rfien lUnifr t nicht der Ausdruck der Schwäche, sondern der menschlichen (Gesittung einer starken ?!ation. Wehe, wenn unsere Feinde mit dieser edlen Selbstbescheidung unseres Volkes weiter ihr- srivole-S Spiel treiben wollen. Aus sie kommt das Blut, das dann noch fliehen muß." Liebesgabe bayerischcr Soldaten. Berlin, 4. Jan. (Funkenbericht.) Aus München wird ein glänzen der Beweis guter Kameradschaft ge meldet. Wohlhabende Soldaten des Ersten Bayerischen Armce--5torps ha ben eine große Summe Geldes zu sninnicngebracht, die es ermöglicht hat. jedem armen Soldateukinde eine Summe von hundert Mark zu übet weisen, die aus der Bank für die Kinder deponiert wurde. Am reich- firttftfti mnrdp eine Witme bcfrfienft. hin für i.'d ihrer uei.rt Kinder 1 W Mark erhielt, sodaß die Familie jetzt ' ' . , über mehr Geld verfügt, als je zu vor. Ei Spirlball der Wellen. New Aork, 4. Jan, Der gric chische 'Dampfer Thessaloniki", der von dem Tampser PatriS" ins Schlepptau gcnoinnien worden war, weil seine Maschinen nicht arbeite ten, hat sich verflossene Nacht durch die Gewalt des Sturmes von ihm losgerissen und ist gegenwärtig ein Spielball der Wellen, Die an Bord befindlichen :.00 Passagiere sind auf die Patris" befördert luorden. Unwetter an Englands Küste. New ;')ork, 4. Jan. Infolge des furchtbaren, Unwetters, das ge genwärtig an, der irländischen und englischen Küste tobt, ist der' Kabel dienst teilweise unterbrochen worden. RkkrutenansHebiuig in England. London. I. Jan. Die Regie rniig bat heute eine Order erlassen, wonach sich die Rrntengruppen 0, 7, 8 und 0 zum Dienst stellen müs s". Wette, bericht. Für Omaha und Umgegend: Regen oder Schnee und kälter Heute Abend. Mittwoch Schnee und viel kälter. Für Nebraska: Regen oder Schnee und kälter heute Abend. Mittwoch Schnee und viel kälter. Für Joiva: . Regen oder Schnee und kälter heute Abend. Mittwoch Schnee uni) viel kälter, MwM Die 3n's(ssa(jc im Mijcrncmm! Briten zwischen Bethnne und La Basse geschlagen: jene russische Offensive. Berlin, 4. Jan. (Funkenbericht.) Tas Kriegsamt meldete gesterit Abend folgendes: Nachdem von den deutschen Truppen in der (legend von La Bassee und Bethune Minen sprengnngeN" größereil Maßstabes vorgenommen worden waren, grif fen sie die britischen Stellungen in breiter Front an. Tie Verteidiger eines feindlichen Schützengrabens wurden durch Mineusprengungen teils verschüttet, teils durch unsere Geschosse getötet. -lim anderen Schützengräben wurde der . Feind durch Bajonettangriffe vertrieben oder ergriff die Fliicht, da er unser wirksames (eschützfeuer nicht auszu halten im Stande war. Am t. Januar beschoß franzö sische Artillerie die offene Stadt Lut terback im Elsaß. Von dort einge troffene Meldungen besagen, daß beim Verlassen der Kirche ein Mad chcn getätet 'und eilte Frau soivie drei Kinder verletzt wurden. Aits der Ostfront uitternahmen die Russeit an der Bukowina- und an der galizischen Front Allgriffe auf i die österreichisch'Uiigarischen und deutschen Stellungen; die Angriffe der Feinde aber find ohne Wirkung. Ter englische 5lohl. London, 4. Jan. Vom russi schcn Kriegsschauplatz treffen Mel düngen' ein, daß die Armee des Ge ncrals Jvanoff hier und da an Grund und' Boden gewinnt. Tie Schlacht ist bereits seit mehreren Ta gen im Gange und begann mit ei nem Angriff der österreichisch ungari schcn Truppen, um deren Stellungen zu verbessern. Die bedeutend an Maiinschnften und Artillerie verstärk tcn Russen gingen, nachdem sie dein Anprall der feindlichen S'trcitkräste Stand gehalten hatten, zum Angriff über und drängten den Feind über den Stripa-Fluß zurück. Andere De. Pescheil besagen, daß die Russen so wohl in Gnlizien als auch in der Bukowina, Offensiven eingeleitet Ha Hcn, um ans die deutschen Verbünde ten auf der Balkanhalbinsel einen Druck auszuüben und diese daran zu verhindern, ihre Vormarsch auf Sa. loniki 'anzutreten. Gleichzeitig aber will Rußland auf Rumänien und Griechenland Eindruck tnachen und beide veranlassen, sich auf Seiten der Ententemächte zu schlagen. (Als ob diese beiden Länder nicht ganz ge natl wüßten, daß es mit der neuen russischen Offensive nicht weit Her ist; werden von den Russen gegen wärtig überhaupt Erfolge - erreicht, dann sind sie eben nut rein .lokaler Natur.) Ter deutschen Heeresleitung kam der Angriff der Russen ziemlich un erwartet; man hatte aus denselben erst bei Eintritt des Fkühjahrs ge wartet. (Aber so was wie kön nen sich die deutschen Heerführer mich nur so sehr verrechnen!) Tatsache aber bleibt, daß diese russische Of- ! fensivc ans die Haltung gewisser Bal i.;...i... r s'...ri..c. .. .'!n.. cuuuuuu'ii gilben uüiiiuu llllsnven wird. Wiederholt wird gemeldet, daß dies Zcntralmachte einen Vorstoß auf Sa loniki planen; Bulgarien aber will sich an dem Feldzug nicht beteiligen, außer es erhält mehr, als ihm ver sprachen worden ist. (Blödsinn I) In England erwartet man mit spannendem Interesse den Ausfall der Abstimmimg über die Vorlage zwecks Einführung der Zwangsvor läge. Die anfängliche Meldung, daß Irland von der Konskription aul'ge schlössen sein Wird, ist unrichtig. Auch dort wird Asguith's Plan, sollte er zur Annahme gelangen, verwirklicht werden. Frecher Banditenstrcich. EHicago, Jll' 4. Jan. In die Office des hiesigen St. Lukas Hospi tals drakigen gestern zwei Beivaff. iiete ein, während die Kassiererin Frl. Marv Tonin den Kranken schwestern ihren Lohn auszahlte. Sie zwangen die etwa !'.0 anwesenden Pflegerinnen, die Hände hochznhal ten, während sie in aller Gemüts r,il die u,s! mit ?sm Inhalt er griffen und sich davon machten. Frankreich kauft Pferde. Harlan. Ja., 4. Jan. Tie französische Regierung hat Liuton Hoover von hier und drei anderen Leuten einen Auftrag ans Liefermig von 5,0(K) P erde.n nud 25.000 Maultieren ei teilt. Diesel hen müs sen innerhalb der uächüen hier Mo. nate abgeliefert sein und zwar wö chentllch nicht unter ö,000 Tiere. Der Kongreß Mtkt in SUm: Die internationale Lage liegen Wer- senknng der Persia plötzlich sehr gefährlich geworden! Hetzer fordern Krieg gegen die Mittelmächte! Washington, 4. Jan. Heute ist haben sich an Präsident Wilson mit der Kongreß nach den Feiertags dem dringenden Ersuchen gewandt, ferie wieder in Sitzung getreten; die diplomatischen Beziehungen zwi die Beziehungen zu gewissen Mächten scheu diesem Lande und Dcutschlanö beschäftigen die Gemüter aller Kon- wie Oesterreich umgehend abzubre greßleute. Allerseits wird zngeslan. chen. Die Petition, welche diel von den, daß die Lage der Dinge ernster ! Menschlichkeit" und der Ehre der ist, wie je seit dem Beginn des Krie amerikanischen Nation" redet, sagt u. ges. Die europäische Knegswolko'a.: Wir befürworten mit allem hat auch auf den Kongreß ihre Wir-! Nachdruck, daß wir nicht länger di kling ausgeübt. Der Präsident scheint ploniatische Verbindungen mit einer entsHossen, seinen Worten in, den Regierung aufrecht erhalten sollten, Protesten gegen den Tauchbootkrieg die sich immer noch, dagegen sträubt, und in deil Uebergrisfcn Großbritan- die Versenkung der Lufitania" zu niens auch Taten folgen zu lassen. , verdammen, wie mit ihrem Alliier Durch feinen Privatsekretär hat der Präsident ankündigen lassen, daß die Ver. Staaten handeln werden, sobald Einzelheiten über . den Perfta-Fall vorliegen. Sicher aber ist, daß der vom Prä fidenten empfohlene Rüstungsplan von allen Kongreßgcschäften zuerst. erledigt werden wird. Professoren heben Wilson ans. ' Poughkeepsie, N. 4, Jan. Dreißig Lehrer des Vassar College König von Griechenland besser. Washington, 4. Jmi. Der Ge- schartsträger Euros von der griechi. scheiß Gesandtschmt in Washington veronentllchte folgenden Kabelbericht der Prorenorat Sixmxi und Etsel- berg iiber das Befinden des Komgs KMtantm: Der GesnndheitSzu Itand des Konig ist nach einer lelch" icn xeranon gur, Zungen uu, Herz arbeiten ut. Die AuSschei dingen aus der durch die alte Ope ratiou geschaffenen Wunde halten f L , t c, ' -l I, t . "j";Sd' b,f 'lfto: l1 ' mir npr Isnnpiil- intchrr tinilitniihtsri hergestellt wird. Auf keinen Fall wird dadurch das Befinden des Pa tienten beeinsliißt oder dieser an seiner Arbeit gehindert." Nockeseller.Sttftnng hilft Belgier. New Nork. 4. Jan. Die Rocke, feller-Stiftung hat dem belgischen Hilfskomite die Summe von $200, 000 überwiesen, um damit Schuhe und Kleidung siir die notleidenden Belgier zu kaufen. , Sind für Roosevelt. Lansing, Mich., 4. Jan. Für die Primärwahlen ist Theodore Roo sevelt sowohl auf der republikanischen wie aus der progressiven Stimmliste als Präsidentschafts-Kandidat einge. tragen. Roosevelt versteht den Rum mel, wie mm: sieht. Hnerta freigelassen. San Antonio, 4. Jan. Ex Präsident Vietoriano .Huerta von Mexiko, der sich wegen angeblicher Verletzung der amerikanischen Neu-tralitäts-Gefetze hier in Hast befindet, ist wegen feiner schweren Erkrankung aus der Haft entlassen Worden. Villa lebt noch. , El Paso, Tex 4. Jan. Freun, de voil General Villa brachten ge liirn Xirt SlAiinfsif hrtf. evt imitat1 itp. j4c.il v iv, 'v.tv..., vhh. fcv iplhpm, 'ftmriHM,.,-, pil Wihrn."! Wort sei. Sie berichteten, daß sich der Rebcllenführer mit cinemDutzend ' ' ' IKm'Lid iKmnuiiin ini i'uyiv- am.tndp rtnf dmti Nt,? nnrfi drr Grenze von Neu-Meriko befinde. diesige Lederfabrik geplant. 1 ' T o .a .-1 t rv n' et. Louts, Mo., 4. Jan. Die fX, , i. r rr r. tr i f l Tlckcr'm loirnl hoe Co. beabsichtigt n, St. Lomö ne Leders zu er. Twm, roemie it ren und zwisclie 4.000 und o.OOO nnd zwischen 4.00 und L,000 Leu ten Arbeit gel'en soll. Aus dem Staate. Lincoln. In der überaus ärmli chen Hütte des verstorbenen Sonder lings und Einsiedlers Peter Brau denberger fand Leichenbeschauer Jack '.atthews Wertpapiere im Werte, von $ II, 000 versteckt vor. Außer- dem hinterläßt Brandenberger noch ' wertvolle Landereien. Ter' Verstor- beite ikarb ohne Nachkommen,, und der Staat wird ans seine Hinter lajsenfchajt, Beschlag legen. 'toi, dessen akkredicrte Vertreter sich in unsere heimische Jndllstrie einge mischt haben, und die beim Versen ken der Ancona" amerikanische Nichtkombattanten' tötete." gmcral Dodge gestern verschieden! Der letzte bedeutende Heerführer des Bürgerkrieges bom Tode abberufen. Iit Eouncil Blnffs staub gesterit nachmittag eneral Grenville M. Todge, der letzte der bedeutenden Heerführer des Bürgerkrieges im met von fflft 85 mi ft verstorbenen ist einer der bedeutend, Bürger, nicht nur des Staate?. ' onhmi be Qm oa)lk bl ! gangen - neral Todcw -wikrde' m"1S. April ISsil in - Purnaiiwille nahe DattvcrS, Mass., geboreir, wo sein Vater einen kleinen Bchchladen hatte. v-.w.i twill,4t A- WiViWHl , Nacljoetn er die öffeMiche Schule .r r , , , . absolviert hatte, bezog eo 1840 die Universität von Norwich,' Vt.. und widmete sich militärwissenschaftlichen Studien. Vier Jahre später erhielt er das Diplom als Zivilingenieur. Später wurde er Leiter der Inge nieur.Abteilung der Illinois Cen tral Bahn und trat sodann in den ' Tienst der Rock Island Bchn m Zahre 1853 kam er nach Comteil Bluffs, wo er in .Handelsgeschäften tätig War. Bei Beginn des Bur gerkrieges trat er in die Armee ein, organisierte das Vierte Iowa In santerie-Regiment und zog mit dem selben als Oberst ins Feld. In der Schlacht von Pea Ridge zeichnete er sich besonders aus und rettete tit feinem Regiment die Armee deZ Ge nrals Curtis vor einer Niederlage. Als Belohnmtg wurde er zum Bri igadeGeneral befördert. Wegen sei ner Verdienste bei der Belagerung von Vicksbirrg wurde er General major und erhielt später den Be fehl über die Armee von Tennessee, niit welcher er am 22. Juli 1884 General HooZ aufs Haupt schlug. In den Schützengräbelt vor Atlcmte wurde er am 19. August 1864 der wundet, doch bald wieder hergestellt, sodaß er seinen Posten wieder ein nehmen konnte. N.ach Schluß des Krieges erhielt er das Kvmmando flegen die Jndi einer, verließ I8bb die Annes und trat feine erfolgreiche Laufbahn als ni r cv i Q'Jtt-xSffttielJi: Ml. AIs solcher nuT ,-. mi r , , t m ??im s1,511,1' bauung der Nmon Pacifte Bahn irtit ni niMt ,V ..vt U O . Vuu , i'l"t luu;"1 lu" ui ""i-tn-n. Sein Ruf ging weit über daK Land hinaus, und sein Rat wurde aller La -j. rr.. c . ori o -r , , S jf Ant s'iitt2itft!rvnfMfi bm mrt mm vt. .'utn . vitn si v ' mi.r . v,...ts w ' ai - vinuHt.3 in fit Schweiz, ging später drei Jahre Nnßland u,id hatte einen j,,,; M bcr l?rhauuna der j..... c-, r,. ........ iruiisiiiniineiuaieii ju'innüeii uiien bahn. Auch wor er Mitarbeiter bei dein Entwurf des Panama Kanal Projektes. Ter Verstorbene binterläßt fehlt? Witwe, drei Töchter und eine Schwe st er. Tie Beerdigung ist auf Ton , uerslag nachmittag migesetzt und wird mit militärischen Ehren erfolgen, Gouverneiir Clark von Iowa und sein Stab, vier KmiU'aznieit der Iowa Nationalaarde und vier Kom vagrnen der Nebraska National gorde werden dem Toten das letzte Geleit geben.