11. f mi.4 t ' i f 5 ' fim. M z,? im Der iiiatut , i ! t) Mff ' fr v -w T ( $ Mf)- i fi t k fr' t r ' 'ft ' V.i i. i I : '. l II .11 i i ! i' v' t ' a ',".'' !i i-...- k f -s'ii J A--' ':, r.-. '.; "i ! f ".r.'Ji (! II ij ?:t i !, 'i , t ir :k r: '.I f'? I , t . ' ! r k,,.Ü ! :; !: ji-. i i ': ' .,(', I h i.'of i'i i i' f k r t. !f ,1', iuu l liiR ! ,,'!! 'rtc. I, i"t r -htiljinl . n !,1 ' ?N it:n u:-f?;c"-i ii I'' ött'ü' fi! ' '::tn t ;t, f.., um lilj ftn!'!)il( ,., l,.:kZl,N. n w'-ld fU fi.";tl Nkk.N. Fnn !! IM! I' M K.Klti.'l teit ari':.a erHiVTi X.finl N,ril k'iikn. d.ch k nk üt 2v;:tupj f;;nfi!juua'wU .! i 'uUt-fn alt 2a:r.:r.t. Wät k n dik ttZk'kN. d,'z du ! i leutra-.t (; ts,t isll. I.H t.If i;dr mivt 2if!ft ! klli'.k jufu.iil larsi l'fcim.l (ftt un? di.H t;n mit tci'fft t::n5 0K;i;rrt hr:.!(rt lasik tritls. Z h-i.l dan-.it ni,';t j.jl'lalWM g:n, kkiläis!,, n-.ch g?N. dU N!U dktt, li.'k t'.-'fi Jetrjfr.J t;'i,;fii pl'U iwnn t;n Äsn in put genialer Cttllunst leint Zikigunz ct:ri:tl. Xu UUm'H mir cter für fraglose St'ju'ärmaei bensotrnig vkian'.a't yd sein, wie ich d gkwezen bin. Tksbz.'b ,ch dir: Tu wirst deine Ansprüche sehr hoch stellen können. Tä&i wahr, du hast mich voUko:nmen verstanden?" Mit leuchtenden Augen hatte Han na zugehört. Jetzt flog sie der Mutter cm die Brust. Christe! hatte in Ssrgen wach ge legen, denn sie glaubte, daß Hanna in sehr energische Ctraspredigt von der Mutter erhallen würde. Erstaunt sah sie Hannas Gesicht wie von dem Widerschein eines großen Glückes leuchten. ,Du scheinst ja sehr ver gnugt zu sein?" Ich habe auch alle Veronlaffung dazu, und du auch, denn Mutter hat mir eben gesagt, daß wir sehr reich geworden sind. Vielleicht ziehen wir bald in eine große Stadt." JSla, hoffentlich macht euch der Vater einen Strich durch die Rech nung," damit drehte sie sich seelmru hig auf die andere Seite und war kald fest eingeschlafen, während Han na noch lange wach lag. Sie versuchte mit sich über Nadrenko ins reine zu kommen. Der Russe hatte ihr in sehr deutlicher Weise den Hof gemacht, und ihr Herz war davon nicht ganz unberührt geblieben. Sie war auf ihrem täglichen Spazierritt ftetZ mit Nadrenko. den sie unter vier Augen immer Herr Graf -nannte, zusam mengetroffen, und dabei hatten seine Augen jedesmal eine jehr beredte und manchmal auch recht kecke Sprache geführt. Und sie mußte sich sagen, daß sie ihn dazu ermutigt hatte. Bei ei, nem Zusammentreffen hatte er ihr ein zierlich gewundenes Sträußchen von Feldblumen verehrt. Sie hatte es angenommen und war dabei wie ein kleiner Backfisch rot geworden. Aber nun nahm sie sich vor, daß dieser Flirt, wie sie sich vor sich selbst entschuldigte, eine gewisse Grenze nicht überschreiten dürfte. Sollte sie ihn morgen wieder auf dem Felde treffen, würde sie schon, damit anfan gen, daß sie ihm nicht mehr die Hand gab, die er immer so feurig zu küs sen sich erlaubte. Am nächsten Tage kam. Tante Mathilde auf ihrem Staatsfuhrwerk, wie sie es mit gutem Humor zu nen nen Pflegte, zu Besuch. Das war ein kleiner, tiefgebauter Wagen, dessen Rückwand zurückgeklappt werden konnte. Frau Brettschneider hatte im stillen einen sehr großen Respekt vor der alten Dame. Er war im Laufe der Jahre ganz allmählich gekommen, wahrscheinlich aus dem Gefühl her aus, daß Frau Stutterheim jedem Menschen mit ihren klaren Augen bis ins innerste Herz zu schauen verstand. Und diese Augen sprachen viel deut licher und viel schärfer als der Mund. Frau Stutterheim fiel sozusagen mit der Tür ins Haus. Nach der Begrüßung erklärte fk: .Liebe Adele, ich komme, um dir Christel für einige Wochen auszuspannen. Ich will in' den nächsten Tagen eine Kur begin! nen... lacht mich nicht aus, Herr! schaften... eine alte Frau im Syb baner Walde hat schon eine ganze Anzahl Menschen, die in der glei! chen Lage waren wie ich, gesund ge macht. Denkt euch, sie schmiert die kranken Beine mit Dagget das ist schieres Pserdefett ein und er wärmt sie durch ein untergestelltes Kohlenbecken. Dabei macht sie ihren Hokuspokus, der natürlich dollständig überflüssig ist, den man sich aber ge sallen lassen muß. Herrschaften, tonnt ihr euch das vorstellen, wie mir bei dem Gedanken zumute ist, daß ick noch mal auf eigenen Füße mar schieren könnte?" Christel hatte sich neben sie gesetzt und an sie geschmiegt. .Tante Ma thilde!" Die Tränen liefen ihr auö den Aurzen. .Na ja. mein Kind,' sagte Frau Stutterheim leise, und strich ihr mit der Hand üb-er die Backe, willst du u mir kommen und mir ein bißchen ttmt Icinm. - p ' ' ' t-:'?. ' irt z -m 1 1 ;(! f .1t r (f,.., ( I Üf;l ,;'f'1 !'-f 1 ' ; " ' ..' :. ' " l( '!'. li ""' I ! ' ..' vi i !. i; i . .,'' pm t z'k J 1 j j ( ,';;,, -f. H m (.'s yt h'M"t ! J J !"" t -.!? i'iU, d-s, ft Nti i,'. tl t(;;.t,Hil 'iU-b t.ot f.' ", ' t .,, ft'T'V.?' !rjl j Ist k's'k J.';'1 f i ! f ' i'f ' j'i' fi h! P;i H tllfM ,t 'tr-r, r:in f;u d's ! " f'irt l:i -je f.i.tl :'.f i' : c. ::. M ,, f. thvtrij in ItCit !' ! ft ijf;': "i ',! ,!' - , "J ff I , mir ! i'f ; n fKt iu v;j j ritt. .'.'iVn, Ci-' ,Vtii Z.:P!t fi T,:U fi, . 1 Ll'l l!:ti- .ff ist tt-r.if!!n? Cfiuiff gru H"itifl1 uns !v:t3 f-ttt up!lt:,n.ü,:k I I": f .''I 1T fS I, s,. l:f,J a'.kk li-ijeificii. d ß tt mUt m r-t SJi-.!-n .b mit fttn!!." Jiurj per tet "Eifert ftaaie Z.inlk 'iVtUif der l'inff, und ,i;j Vu'l- sonder n .ihm die lUeenheit !:',!. f. ll'knso kkilzufig zu rn'ähnen, dah die traurue cranlafsuj-j ü;nen ein grrfjtä öliii in Oitfult einer feig r tebrutenben EtbfAaft bescher: hatte. Mit einem freundliche Lache! erwi. der! Tante Mathilde tron: .Na. Kinder, da seid ihr ia für eine Weile wieder fein taul." rau Brettschnei' der schluckte die scharfe Pille, die noch durch einen chadensrohen Blick ikres Gatten verdoppelt wurde, mit vcrle genem Lächeln, und erst später fiel ihr ein, was sie daraus hatte ant werten rönnen. An einem der nächsten Taze er schien Christel mit Sack und Pack in Talkowen. Hedwig hatte eS sich nicht nehmen lanen, die Schwester zu de gleiten, um ihr, wie sie sagte, den Abschied vom Elternhaus zu erleich tern. Kurz vor Mittag traf auch Kurt ein. Er war in Uniform, denn er hatte sich als neugebackener Leut nant bei den in Betracht kommenden Instanzen in feiner neuen Würde vorstellen müssen, Ein s'hr stattlicher junger Mann, der feinen älteren Bruder beinahe um einen ganzen Kopf überragte. Trotz der funkelnagelneuen Uniform fand ihn Hedwig abfcheulich. denn er hatte sich sem schönes, dunkles Haar, das in sanftgeschwungenen Wellenlinien seinen Kopf früher umrahmte, fo kurz schneiden lassen, daß die Kopf haut weiß durchschimmerte. Dafür waren seine gutmutigen blauen Augen dieselben geblieben, und fein zierliches Schnurrbärtchen hatte in dem letzten halben Jahr sichtlich den Anlauf ge. nommen, sich zu einem Wachtmeister schnauzbart auszubilden. Bei Tisch herrschte eine sehr lu stige Stimmung. Kurt behauptete, noch nie hätte r es fo deutlich ge fühlt, daß seiner Mutter zwei Töch ter fehlten. Die Mutter hatte darauf lächelnd erwidert: Sie hoffe bestimmt und recht bald, diese fehlenden Töchter zu bekommen, denn wozu hätte sie sonst ihre beiden Söhne? Bei dieser Antwort waren beide Mädchen etwas errötet. Und um ih nen zu Hilfe zu kommen, erklärte Wolf, daß er für feine Perfon die Hoffnung der Mutter enttäuschen müsse, eine Antwort, die das Rot auf Christels Wangen tiefer färbte. Wie unabsichtlich legte sich Tante Mathildens Hand auf Christels Arm. während sie lachend ihrem ältesten Sohn erwiderte: .Du bist ein ganz komischer Kauz. Einen Scherz ver kehrst du in bitteren Ernst. Aber zum Glück glaube ich nicht daran, und wenn ich erst auf meinen eigenen Fü ßen wandeln werde, laufe ich dir davon in die weite Welt, von der ich noch so wenig gesehen habe. Da wird mein Herr Sohn, wie ich ihn kenne, iu seiner praktischen Gemütsart es doch wohl vorziehen, sich eine Haus frau zu wählen." Die anderen, die dabei am Tische saßen, hatten es gar nicht gemerkt, daß neben diesen Worten noch eine geheime Zwiesprache durch die Augen zwischen Mutter und Sohn stattfand. Zuerst ein abweisender Blick Wolfs, der von Christel ur Mutter lief; die Antwort darauf war ein leuchtender siegesgewisser Blick der Mutter, der von einem fast unmerklichen Kopf nicken begleitet war. Dann lenkte sie das Gespräch in eine andere Bahn, Wolss Geburtstag stand in vier zehn Tagen bevor. Er sollte wie im mer gefeiert werden. Dazu pflegten die jüngeren Offiziere des Regiments, bei dem er gestanden und geübt hatte, zu erscheinen. Kurt sollte einige von seinen Kameraden mitbringen. Außer dem erwartete man auch noch einige befreundete Familien aus der Um gegend Gegen Abend begleitete Kurt Heb wig nach Hause. Er hatte sich ein bequemes Jagdzivil angezogen und nahm den Drilling mit. Er wollte noch inen Pirschganz auf den Reh bock unternehmen. Obwohl er aus Neigung daS Studium erwählt hatte, das ihn im Beruf an die Stadt fes t f ! ; ( f ff! 4 . fi , j. 1' - 1 ,f . . tf "'S 'O ;S f. t'f !, ' ' ' ff f t "t ff P :'f. ;n m J (., , f ' I , f t V ' f-i 1 1 , ! ' ",'''?, ; ( CVifc s fr ' ' - , I ' iJ "' s 'i t -. , ' -t r 5 !,! , .'-,. f. ',,t'. 5 . n-n? r f. Ut Pe , , y ff ' i"!:-? ?,v:f r . ' ' ' I (Hu ts' 1 j, ' . h t't'it. ':' tt' ft -uti iiji. I- '"' r' i m z '; Irinn fUs - i'M', tt'l) ff Ü t M'f (H: i i ,. l He) ff ttt z,x ,',,' ij '' i -i'f i ' f. 1tnf ' T. -'r i' "tt ,!', !1 h" f t'.fl si !. '' t f'.)"ti ilf ! !finfni,':üH, ifil H. M f tj '?'"", tni f.rin "VI'!!! e. ' k '!!. i ! Ms ;. II v.t fc!u;' ; w. i b :t s i'.it U':' ;1 f,;H;i t' li ;(!.,''( (1 t'fU r.i;-i rI ?,'lk'5.,k'.:'g iriij.U 1:1 :u't '.' f -b st ii-;m ! '': f !i !f!!k'ut Ini'ft tt Hii(--fn Ä!!tdf f: 'k iV("lt, ff !!'ii"f . ' I ,!f V)R' '.! I r: -! 'ü. Tie 'l'.u'i'k luli fl für ri!'! (-rt uraf(cin;:;fti ,u u.frr.ttn, f-t?r ff niz t;..r i".' !) so weit Sie t. ru.".,:. das, se aitdttl!e. tttt Ittvlo d.:l VilfiiH'rol In seine n i r ,i yi fchi.fen. Mete halte sich Ir. irischen ki'it der stoben auvfi.tl gefriitet. dofj trern-e Tfljie später, cm L8. Juni, der oe l-urti-taj il-rer Mutter durch ein groß.iriizei Gartenfest gefeiert wer den sollte, wl?ron man sie als Toch ler bei Huisej doch nicht aubsch!ies;kn konnte. Die Gartenfeste in Andreaswalde erfreuten sich in der ganzen Umge nd dr graten Leliettheit. Im Park wurde ein großes Zelt aufge schlagen, in dem die älteren Herr schafien Plcitz nahmen, während die Jugend auf einem davor liegenden Tanzboden sich im Tanze drehte. Die Rezimentsmusik der Infanteristen spielte dazu auf. Der gane Pirk war mit Lampions erleuchtet. Die Bewirtung war immer großartig. ES gab eine Riesenbowle, bei der man nie auf den Grund kam; köstliches Pilsener vom Faß. das so schnell aus dem Zapsen lief, daß es nie seine Eiskellertemperatur verlor. Selbst das Aufgehen der Sonne fekte der Fröhlichkeit kein Ziel. Man pflegte sie leoesmal durch eine lange Poio naise unter Vorantritt der Musik zu i-egrusen. In Dalkowen ging es viel einfa .,. ks!. t)St.-..t.J.li ,',$- .. ; 1 1, , ! f i ' . 7 tlrci'cn suei,iohne ihn ausgekommen . wären. nach guter älter ostpreußischer Sitte rrotz der sommerlichen Warme ein Glas Grog vorgesetzt, das die Wir kuna haben soll, den inneren Wen schen so weit zu erwärmen, daß ihm der Unterschied mit der äußeren Temperatur weniger suhlbar , wird. Dann gab's ein gediegenes Abendessen nach dem ostpreußischen Rezept, zu dem ein ländliches Orchester, aus eige, Klarinette und Baß bestehend, aufspielte. Hanna hatte mit Grete allern ,u Abend gegessen. Die Kleine, die sich geraoe in dem Zustand befand, den man bei Jungen derb aber richtig als Flegeliahre bezeichnet, neckte ihre äl tere Schwester mit der Bemerkung, sie wüßte ganz genau, weshalb Hanna so verstimmt wäre. Das glaube ich nicht." erwiderte Hanna mit großer Selbstbeherrschung, aver ich will es dir aaen. Du bist alt genug, um es zu verstehen. Wolf hat sich um meine Hand beworben. und ich habe ihm einen Korb geben müssen. Da bist du schön dumm gewesen." warf Grete ein, und auf ihrem Ge sicht spiegelte sich noch deutlicher als in ihren Worten daS abfällige Urteil über das Verhalten ihrer alteren Schwester. .Das verstehst du nicht, Kleinchen." gab Hanna ruhig zur Antwort. Man heiratet nur den Mann, den man von Herzen lieb hak." .Äch o. ne Grete lebhaft aus. .jetzt weiß ich alles, jetzt brauchst du mir, nichts mehr zu sagen. Du liebst jetzt einen anderen." ' Nun derlor Hanna ihre Selbstbe herrschung und drohte Grete, sie so fort nach dem Abendbrot ins Bett zu bringen, wenn sie so ungezogen wäre. .Das möchte dir passen," erwiderte Grete frech. Den Nachsatz getraute sie sich vor Hannas drohenden Augen nicht auszusprechen. Nach dem Essen fetzte sich Hanna ans Klavier und spielte. WaS sie spielte, war ihr gleichgültig, sie wollte sich nur selbst beschäftigen, ihre Ge danken ablenken. (Fortsetzung folgt.) Reklame. Kaufmann (zum Sohne, der ins Feld geht): Und, Moritz, vielleicht haste auch Gelegen heit, zu eitter Tapferkeitsmedaill zu kommen, es wär' ä fein Reklame for unsere Firma! Frommer Wunsch. On kel: Nun, Fritzchen, wie war es denn bei der Verlobung deiner Schwein? Fritz: Schön, hoffentlich verlobt sich bald wieder eine. Strafmilderung. Rich ter (zu einem Angeklagten): Hätten Sie noch etwas zur Milderung Ihrer Strafe anzuführen? Angeklagter: Ick ick höbe 'n Schwager, un der heeßt ooch Hinden bürg! tiltiU. t c, i ' '. I i'1 u t'i k I t ! ! v.iit 1 I 1 ( , M I t i! il-'i k f . " ' . t; 's, ' A P ' m f );-:" ! U ! 1 i ' I l irrn i i '.'1 p- i I? !'! V. ! $ ,' i : ! ;t li 'I ! tit -n j'. .- ' fl" ' '. ! h ha tf.i ;i ,t -'fiN M f. !,!'. f' .f , ;f ; i , ! , r?i :(:f, - l! 1 1'4 ' ,'!'. t !!!'? ri s-.nd! -r? ? rt v' i't ?.,! 1 i'?s. ! tt tt M Ui .$: '.'r t"( :t :.t; fi U'i 1 ns ! t'I a.'.df 0,1! t ! I ,) ! tu tut ri-if!i..t!f,,.!e iMn hl Zls.I' i,up.nffj.ijim ,d f ' .1 ir.'t n i', ifii ' iif tä'f i;;t(ii ii-jffff, n-i'.itfi it. er.t,!-t) de iti. . "J . fj Hülst ,,!'.., i til jcilf; Hi lf! ,.:.,! r.i'-l I ' i" Ui'.Ui ?) tt-.,e:e. ' ..:mirzf!!f in tv.t, - ..f Hifl T. id ' fti ,,! i!,'N4 j'l tie vf u'iiec ptm eti:n Cf f.j-c, - r.U: i !',.gik .er f title. Cie kickten und sit.uiteüen fii'i'!,!i!s i!?I ÜT3 tUVM i'f II fiii'f. .Unser .iüer ircuiid 'Ü.f, - il.ee f)'it;e das ;-,'iM.l,U" 7er war in,;r;M-en die Treppt zur Biü.kt hinu!,ikei!t. h wufiie, die '.'!!eüd!!.',ichk fr:re4 ersie Ufi hier, U-ptin ' t 7 -mit f.ifjen Erntet und C-sie r tmtr.er tjin lerm Kcmvafjch-iiüJ.fit und Uichlen und fchwcitjlen ss lusii.z. fast ine Cicbeileiite. W.nen eir.fo.in ui.fK wachsen, die beide ii, h.itten sich üler alles gern, und jeht, auf dein er, sten großen Schiff, das er h.iUe, hat te der junge Arp n,ich mehreren gro ßen Reisen erreicht, daß er seine chtnster mitnehmen durste. Er bat te sich', an, Munde abgespart, war überfroh mit ihr und zeigte voll lu stigem Stolz all iai Gemenge der neuen Bauten, die ganze Reise hin durch. .Dacht' mir', doch, daß die beiden zusammmsäßen. " knurrte Kapitän Boß. als er sie entdeckt hatte. Er fühlte, daß seine Stimme etwas ei fersuchtig klang, er hatte Hanna Arp wirklich lieber allein gesehen. Das Mädchen schüttelte lustig den Kopf, daß die wirren Haare ihr um die Stirne flogen. .Wir sind ja nun bald in New ?)ork, ich mußte doch noch etwas von meinem Bruder haben ' )ff3 wnn ffi in in2tn3 TT7rtI '5". knurrte der andere. Er lachte plöd lich unsicher über sich selbst. .Sie bringen das ganze Schiff in Unordnung, Fräulein Hanna, was wollen Sie nur einmal ansän gen, wenn Ihr Bruder sich verlobt und Sre sich trennen muffen! .Tut er nicht," sagte das Mädchen erlig, .wir beide haben uns verspro chen, haben wir das nicht?" Irgend ein Fahrgast erschien, sah die drei und zog sich mit einem ver nehmlichen .Verzeihung, ich störe," zu. rück. Hanna Arp wurde rot und blinzelte doch vergnügt zum Kapitän hinüber. Wirklich, daS haben wir unö der sprochen." Der andere wollte unru hig ihren Ernst auf die Probe stellen und suchte ihren Blick. Aber er sah nur den Schalk um ihre Mundwin kel und wußte nicht recht, ob sie über ihn lachte oder über ihren Bruder, oder über Gott weiß was. .Einer von Ihnen muß aber doch mal den Anfang machen," fagte er unbeholfen. , .5tann unö nicht passieren!" .Doch, doch. eS geht mitunter schneller, als man denkt, das kann ich Ihnen sagen." Der alte selbst sichere Kapitän Voß, ier schon so viele Jahre in allen Nöten auf dem Weltmeere lag. fühlte plötzlich, wie ihm das Blut zu Kopf stiege über seine eigene Keckheit. Aber er' lachte dabei und freute sich über Hanna Arp, die dunkelrot geworden war bis unter die Stirnhaare. Er hatte die Empfindung, daß er in diesem Au genblick ungewöhnlich kühn sein könn te. War der verwünschte Steuer mann nicht dabei gewesen. er hätte dem Mädchen schon Bescheid ge sagt. über alles, was er dachte und meinte. Aber man kann sich doch niemals als Borgesetzter der Möglichkeit aussetzen, Kapitän Voß blmzelte wieder verlegen in die Sonne und wollte vom Wetter und schlimmen Zeiten und Kriegsgesah ren beginnen. Da schlug das Glas, Steuermann Arp stand auf, seine Zeit begann. Darf ,ch Nicht einmal mü auf die Brücke." bettelte das Mädchen. , Ter Bursche schüttelte hart den Kopf. .Dienst bleibt Dienst. Han na, und verboten ist verboten Aber er hatte seine Rechnung ohne die Verliebtheit des wackeren Kapi tan Voß gemacht. Ter freute sich unbändig, einmal Nebenswürdiger zu fein, als der Jüngere, nickte dem Mädchen vertraulich zu und führte sie nach oben. Ganz fern lag im Rauchland de,8 Abends ein helles Schiff; ein paar Lichter schienen aufzusteigen. ,W:r sollen beidrehen, ist ein Franzose ". fchrie plötzlich der Signalgast und sah unruhig den Ka pitän an. .Ein französischer Kreu tfTf ' . '!'! . , , tz n t ,y? ?. ft i!- ( if I (;'!. ,f, (' ( VI '!'! ! ) ff ft " f'" 'z , i '! j( ' :-r ir ' i .-'' n l- K ff r: i f : - I-1.1 ,' '' ', t : ! i i !'',: f , I '1 tt k i pi l ii II 'f ' !, t I f ll ne,,., I i.t ! I ii 1 ', ":tTf fti 's !: I f '! iv ' f : ' "i n , :' '!( fj, I' !?'!! k.!!N I ii', r;t I r, ' i i?l li'f! tvt'e i'U vfrt. 'r l.iti - lfr;i ii-.-rrf l!Ü fjiii litt ,!- !jff' t'f ?!..!,',! !!, !. .f!t tir.j if;ff'e ii, k?"! i'ilf 1 1 ü,::,!. Iif f.'Vf ,!;util l! 1 ! !!. I'ttk st, ,. ff WXiff ,!i t-.,(i f I ir,;' ii! fcii.l.'f t'f i I iffiite l!ti z.iku-k. V'och t!nn .il !! ? v: !i ein !''.! llif;4 l-tt-?., a'M n ,. ;f l; fiiff l,i!ttfi jjft'.if'.'fil. In iu(;:ff tiii.'f: tititdt gr,-,.!ltat!N. ruf V.'f.':' .-.;.! ! !..li sich l.;;'r;! d,:;.:-.! I;"i. ('ine -IC'V.U n;S fl.iüii sie gk-fi, ,i!ft, lila tl t.:ei ftt!! t.i dritten. ni still. i'iii g I"t du!'. er. ik.iüüfk R,uch ireUe ',! teil i. , üi sei er aul der (Vif.tl .n,s.;e!i,aen. tit lich et ,m Äe.:n!r'!.ig buch. let Fkrn fi'if.lifr raffelte, ut-,(uö ws!.ei kun kii.e MeldiiZ, daß iltii "!u.;en sich zufümmcnfetiinijteii, iu;5 er mit un iul.)i:iei;i Blick nach cciit jch.ni!e, Ka tiiüä Lioß schüttelte den K.'pf, k g die Lust ties ein und ließ den Arm des Mädchen, fahren. .Der vordere Bunker ist nicht Ihr," meldete der Jüngere. Ter Aeltere h.,!te plötzlich da! Mädchen rxrgesZcn. Mit einem Ruck truir er am Sprachrohr. Ein paar Befehle und Äntwortcn kamen, aber, klar und abgerissen, ein Blick nach vorn, ein Wink zum Mann am Ru der. Tann kletterten . plötzlich Ma trosen die Treppe heraus, trugen Masken in der Hand. Kapitän Boß hatte den Besehl über das Schiff übernommen. Noch einmal kamen einige kurzen Fragen, ein paar Antworten klangen im Ho rer. Er wandte sich plötzlich an den jungen Arp. .Ich muß Bestimmteres wissen. Nehmen Sie vier Mann mit und sehen Sie zu, wo der Brand steckt." Er sah ein paar blitzschnelle Blicke zwischen den Geschwistern, dann grüßte der Jüngere kurz, warf die Rauchmaske über und kletterte mit den Leuten die Treppe hinab. Ein anderer Schiffsoffizier kam hinauf. .Beruhigen Sie die Gäste, eS wäre bislang völlig unerheblich." -Kapitän Voß stand wieder am Sprachrohr, die Rufe schrillten und die Antworten fangen wie ein Echo von irgend einem unendlich fernen metallenem Berg eine ganze Weile lang. AuS der Ecke kam plötzlich, 'ein Stöhnen, leise und unterdrückt. Mein Bruder, Kapitän, wo bleibt mein Bruder. " , Der sah einen Augenblick) starr auf den Boden, als suchte er nach einer Antwort, kniff die Lippen zusammen und war wieder am Hörer. Dann ging er vornan die Brücke, und seine Blicke hingen plötzlich voll wunderli eher Verzweiflung an dem dünnen braunen Rauch, der mit dem Wind über das Deck wehte. Einmal schien es. als würde er stärker, als hätte er eine Luke aufgebrochen. Dann l?er ging er wieder und nur der Wind wehte eisgrau über die gischtenden Wogen und fegte über das Deck. Ka pitän Voß sab plötzlich zu dem Mäd chen hinüber, das mit hartem Gesicht an der Reeling stand und die eiser nen Stangen gepackt hatte, als wollte sie diese erdrücken. .Wir sind im Dienst, Fräulein Hanna.' " Er wunderte sich, wie fremd seine eigene Stimm ' klang. Und dann fühlte er plötzlich wie eine unsägliche Grausamkeit, daß auch all sein eigenes zukünftiges Leben an den nächsten Augenblicken, an der glücklichen Heimkehr des Steuerman nes hing. Der Wind wehte rn unruhigen Stößen, als zählte ek die Sekunden. Irgend ein Grauen kroch mit dem braunen Dampf über Deck.. Wo blieb Arp? Der zweite Offizier kam her auf und meldete: Die Fahrgäste seien vollkommen beruhigt. Am Sprach rohr rasselte die Klingel, Ein Mann mit der Rauchmaske in der Hand kletterte wie eine Katze die Treppe herauf. ' Im ersten Bunker vrennt s, und der 7'B-Raum ist voll Qualm." Und , fragte der andere. .Und der erste Offizier ist noch drinnen." Hanna schrie leise auf, aber als Kapitän Boß hinübersah, stand sie kerzengrade und hatte die Zähne zusammengebissen. Und . in ihren Augen flackerte eine Jrrsal, wie er sie nie gesehen hatte. .Wer wer soll ihm nach, Kapi tän?" Der fühlte, daß es um sein Leben ging, um olles, das eben noch so hell und lachend vor ihm gelegen hatte. Einen Augenblick sah er zu dem andern Offizier hinüber, und der sah ihn fest an, als wartete er auf feinen Befehl. Aber Kapitän Voß wußte, wer nach Wilm Aip nn hr fttf. Hia ' wv. iriltuh MUl. I ,t , ( i !' ..,.-, t i i ' f-S t l t V f';.1 lf j !."? I 1 1 4 ! Hl, 7'.' ,',!',, A : V f V 1 " - n t. , i f ff ff , ff! f'ff fff'f! '.' H'!, 4 ' t t.' I 'f 3 Mi ,, , f n k 1! -i 1 n D'S .;; f.:? t i i'-. v!fi ?'"f :-.,! i 'S I nt- i'Mi V ' ' f ' ' t I f ''.' i, ftfl f I", 4 fi !t I s,,kl!,f 'ff. fi -r fl t-'.trn, s (; f I et iMitt i'f ulkt i'r'i - i f f,' h i , i t'n j'Mi- 5" i 'tf dif '''. iU ii" ft ?!.?.! , k'f f't V;m d't .f.-fif Hfi'i i'f! M ,:i.t Ififd. t!f .. -t 14 ii-wi tfi.'ff, ttMf l t'f Ä", rn sich ff.Htf-li' ffr l.-.i tfl liitt'l ft.tl Ir Pi.lM. d 'tt, ff 'fr-', '.1i':-.f,'d:i.t Rf j.'!t 8v'r-t't fl-' t'ff .lilf'.l l( f"! '.'!. lifl l'4n:'!)t'f, dl li-if V-t In sfü'f! Allstes l.'gk jtt!.. ff h ,lle I:i fviirn. A'p iirfi;litj !,'. II ttVfftn Hil ii f fnulif t', Und t f,,l!lf II ff in Vflen !Nd ri ZfH. tie vt lf:r l.i.i, wie Ihm inl.i-;.llch t e 1 1 ch ! f n d , I . llf'.eiwalüg'i'. Vc wir H.'nna '.Ikpk '.'Ich f aus ht Ü'tii,!, ün f: ivuitff slf UlMIi: '.Ikv. cdft uuf il;if lr lotle die feuere L'ufe dinier jtt) IchiiM-iN. Ei urniterivint lich-er 'iiul I etfiiilfe ihn. tfr wühle. I ging Hü c.le 3. iii'io war der Mann, üch so, ler ii'iir jurutllcten, er war oliein im ü-.ifcrrautn, taftele aerade aus. kroch über die Ballen, l'eisuchle den Atem zu verhalten und ftihlte doch, niie der Rauch in sei ner Brust brannte und fraß. Wo war nur Wilm Arp? Herr gott im Himmel, wenn er nicht rechtzeitig käme! Tie Ballen hoben sich bis zur Decke, er versuchte sich hindurchzuzivangen. War da nicht die zweite Luke, geradeaus, wenn er doch atmen könnte,- ein einziges Mal atmen. Er kam näher und näher, stolperte und tastete umher eine ganze Weile. Da suhlte er plötzlich etivaö Weiches, Nachgebendes unter den Knien. Er griff mit beiden Armen zu und fühlte in unsäglicher Freude, daß er den Leib seines ersten Offiziers trug. Ihm war, als habe er in klarer Luft geatmet, mitten in all dem flickenden Rauch. Mit verzweifelter Kraft wandte er, schob den Körper des Ohnmächtigen vor sich her. schleppte ihn über die Ballen und taumelte mit dem Leblosen in die schmalen Gänge. Einmal stürzte er, versuchte allein weiter zu springen, kroch in jäher Verzweiflung zurück und nahm den Körper mit ohne Sinn' und Gedanken. Wo war er eigentlich? Er wußte es nicht, hatte alle Zeit vergessen. Wie kam daS nur, und wo war er? Wie bunt alles war, wie hundert wimmelnde rote Sterne! Was war das?- Gott sei Dank. die Leute waren bei ihm, aber sie trugen ihn ja. Er wollte sich weh ren, ausrichten. Wo war Han na Arp? Da brach er vornüber, fühlte in unendlicher Dankbarkeit die Arme der anderen, die ihm halfen, und suchte doch mit seiner letzte Kraft noch jemand anders, wie um einen Sieg zu verkünden, eine große gewonnene Pflicht. Eine helle Gestalt beugte sich über ihis, dankte, und sah ihn mit großen, wunderlichen Augen an, gerade als hätte sie nur d i e A u g e n. Wofür dankte sie denn? Ach so. er hatte in. so herausgeholt, Wilm Arp. es war ja seine Pflicht gewesen, seine schön Pflicht.' Wie sonderbar, daß alles in ihm so hoch auffchlug,wie zu einer großen un säglichen Freude. Immer derselbe. Frau: Hast du schon gehört, der Student Windig hat einen Streifschuß bekom men! Mann (Professor): Natürlich, der muß ja stets alles bloß oberflächlich nehmen! JmBäekerladen. Kunde: Sind denn die kleinen Rosinen auch schon konfisziert? Bäckermeister: Daß ich nicht wüßte. Kunde: Ich dachte, weil Sie in den Quarkkuchen Fliegen gebacken haben. Intelligenz. A. (zu B.): Wie intelligent so ein Hundevieh ist; wenn mein Affi recht von Flöhen ge ärgert wird, geht er 'nüber zur Stra ßenlehrmaschine und hält das Fell 'nan! ' Zur rechten Zeit. A. (als ein durchgehendes Automobil in seine Stube saust): Famos! Gerade brau ehe ich zum Sachenreinigen dringend Benzin! ' S e i n F ä l l. Zu dem Maler meiste: Kleckrich kam ein Mann mit der Frage: .Können Sie mich nicht als Gehilfen brauchen?" Kleckrich: .Tut mir leid, das Ge schüft geht im. Kriege nicht besonders und da mache ich die Arbeit ollein!" Unbeirrt entgegnete der andere: .Das wäre nun gerade etwaS passen des für mich!". Ein Witzbold. Wie lange läuft denn Ihr Kleiner schon, Frau Posemann? Schon sechs Monate. Ei weh, muß der aber da müde sein! tifffjjff'lf't'H, fit.., ftt'' '."'" 5 :."f fl? I :,..?', -i i'-t i ''' ' ü ,:.,' r .,!", t'f fltl V.i-i, t ;1 'ff.-.' ' ! flOt i'f i-Tfi.i tf j f tf iVi'f :r.;fV n ,t:''l" I V' f'" ' '1'. ' f.fi ., .. tt 'I rf tr'ff f vt.tn " tfi. , f ff f i ; l't ii f I Tech i 1 ?! !! !i,f f"i (ir- fzi ' $ . f.-, ff! frvh. Ist !ii-'f r ti Ut Ist ftiCvfff .: tit !'.f! tl '.!,'! '! V" ' t 'i' 1 1 t-f fj (t'lil;, tf UU ;iii!.if 14 C t fi'! -fl?.:' ifi'Mt, Tll tf fttfl'H i.i'ff ! iifni li f 'f " ftf krfN'i-,st''Nß ,i flfi-fff lt k'tsfit' fn "(! c ; '"I. ! i Latin (j'fl .' ,i,!'f ,1' t . ti !N lluHtl.1, hdl p...'.t!i !Z',f.kznit sir t'tuti; Vrffj, f't-ti i? n ' ! .t'I t'i'txH uni ttt luitflffiüV tk.4If!!f. ?l:,)!, Mfinti, l Ktif,il:( liiert, wurden in t r-f!'l ofi i fftt. C .!.." k e ölte Vlfjiii'lef Nez'en ikiik oef,nnen meist zu töten. 71 Xenlü'ilff ,tf ui unl, wie der sieg reiche 'j'fi.u.n mit der steinkeu! den rrk ihm kniliiden, um Gn.idk flehen den eind ld'ruzs!c, durch ins Hicd in di schlaf islagt. vtt.iu, sinnet verfuhren ti fcjrder.istatischfn Boiler, dklciiderS die 'Äsfyrier. mit ihren es,!!ge!e,i. Oft mufjlen diese erst die surchierlichsten Oiiilcn rdul den. he der Jod ihren beiden ein Ende bereitete. Die Bildnisse an den Wanden der Königlpaläsit zu Nini veh und Babylon stellen dar, wie dem gefangenen Feinde die Zunge ausge schnitten, die Augen ausgebrannt, die Haut abgezogen oder ein Pfahl durch den Leib getrieben wurde. Bei den Griechen werden in home rischer Zeit die gefangenen Trojaner als Totenopfer für gefiillene Helden an deren Grabe geschlachtet, bei den Svartancrn wurden in alter .eit die Kriegsgefangenen in den Käuden, ei nen tiefen Abgrund, gestürzt. Die allen Gallier opferten laut Cäsars Bericht stets ihre Kriegsgefangenen den Göttern, und die Punier oder Karthager pflegten als Abkömmlinge der vorderasiatischen Phönizier nocki die raffiniertesten Qualen vorangehen zu lassen, wie uns das Schicksal des Römer Reaulüs beioeiit. Auck die Röme richteten noch in Verhältnis mäßig spater Zeit den numidischen König Jugurtha nach voraufgegange ner Marter bin. und in der Kaiser, zeit wurden die Kriegsgefangenen maiienyasl für die grausamen Tier Hetzen und Fechterspiele ausgespart. So die aefanaenen ?luden nack der Zerstörung Jerusalems durch Titus im Jahre 70 nach Christi Geburt. Die alten Deutschen brachten oleicki. falls solche Menschenopfer dar, und der romische i-chnststeller TacituS schildert uns den arausiaen Ait&Hrf. den Germanicus und seine Truppen hatten, als ie das Schlackt c d im Teutoburger Walde besuchten und dort die Gebeine ihrer an den Odker. altären geschlachteten Landsleute auf fanden. Ter Bataversurst Claudius Civillis brachte feinem Söbncken rn. mische Kriegsgefangene mit, . damit ie vieler als Ateischeibe beim Bogen schießen benutze. Daber suckte'mlin im Altertum möglichst der KriaS. gefangenschaft zu entgehen und gab NW ueber den Tod. a s sick dem Feinde zu ergeben. Nach den verlo. renen Schlachten bei Aquä Seztiä und Bercella zogen es chie Frauen und Greise der Cimbern und 3t. nen vor. samt ihren Kindern zu ster t .sä !. t. rr. i ' . uen, 019 lieg ner Wiuiur lyrer Feinde preiszuaeben. Reben der Tähmn hf& Kriegsgefangenen findet sich aber auch schon sehr früh die Begnadigung des selben. Diese geschah sehr selten ouS . Mitleid mit dem Feinde, sondern ent. sprang vielmehr aus dem Gedanken an den Nutzen, den der Gefangene als Arbeitskraft bot. Den Begna digten erwartete dann das harte LoS lebenslänglicher Sklaverei. Der ' toiiave aber war reckt os unk wrk. als bloße Sacke betrachtet, wi, hnt römische Wort manicipinni .das m'l ver Hany Ergrifsene' oder .das Eigentum" beweist. Als Sklave wurde dann der Kekanoen n,ik der zahlreichen Sklavenmärkte der laust. Aus der Insel Delos, dem größten dieser Märkte, würd, ,n Ende der römischen Republik täglich r rr O iu.uw I sicher Unglücklichen derhan. delt. Ter römische Ausdruck für naoenoanveitrelben war: .unter dem Kranze verkaufen". Der Kranz war ursprünglich der Schmuck deö zu opfernden Tieres oder Menschen, er wurde später als Symbol der Begna digung zur Sklaverei beibehalte.' " ' Eine kleine Milderung desLoses der Kriegsgefangenen brachte ' die ziemlich .häusige Auswechslung der selben, zumal bei den Römern, wobei sogar eine Ueberzahl bei der einen Partei von der andern für Geld zu rückgekaust werden konnte. Aber erst das Christentum mit seinem Grund satz von der Feindesliebe, Nächsten liebe und der Gleichheit aller Men schen vor Gott brachte langsam eine Wandlung ,um Bfss'xn im or. w , v II'"' VHIW Kriegsgefangenen. Die 300000 Einwohner von Ko starika haben freimin, k!i. or... ' i v viwi uuic eine .Theafersteu" gezahlt, um sich im Thind. . I - a rrr - fi I ' V. ,ur , Millionen Tollar bauen zu können.