Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 28, 1915, Ausgabe, Image 5

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, dem unier Gelchäsl ausyedaut ist, er ,
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freien Berechnung der Prüfung Ihrer ' '
Vhr. Wir sprechen sowohl deutsch al ', ,
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lr tMwktxiH tatteet", Virno
tffd), erregt, der in dieser Wochen
ichnst. den'n Ä'itlirbeiter Jciliro lang
der Teliijchenjresler.Tl'codarl: Noose.
velt iiewesoil ist, ganz unglai, bliche
Schilderungen über die angebliche
Trunkenheit und den Mangel an Tis
ziplin im deutschen Oklnpationshecr
in Peljiien verefscnilicht lmt. In
nnchdriicklicher Weise stellte ftrn
KaÜEici), die Wochen lang in Velai
en gewesen ist, diese Angaben in ?lb.
rede und erklärte, nicht nur sei die
Gesarnrntvcrmögen
$400,000.00
W. O. W. Gebfeude
Bürgschaften aller Art
Tiedftahl, fall und
raukhit.Bttsichrug .
Wechselstube siik mtt- und städtisch,
Werthpapie, sowie erft, Hypotheke as
Vrundeigenihum. .,
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Augen-Komfort für Alle!
Diese Woche.Gas.Veleuch
tungs'Woche, wird Jedem , .
mehr als ze von den. Er
rungenschaften der äugen'
schonenden und künstlerischen
Fähigkeiten der modernen
Gasbeleuchtung überzeugen,'
des Lichtes welches für
jedes Mitglied der Familie
gut ist.
Sie dürfen die Gelegen
heit, unseren Laden zu be ,
Zuche.r, nicht vermissen, da
wir Ihnen jetzt die größte
Ausstellung von Beleuch
tungS-Gegenständen zeigen'
können, die wir je hatten,
zu sehr reduzirten Prei
sen.
'20 ErmLsiignng auf
Cemi Jndirettö, Dome,
Tischlampen und Gegen
stände aller Art in dieser
Woche.
Vier 15 Cent Strümpfe
50 Cents. '
Vom 11. Oktober an er
offnen wir auch einen Ver
. kauf der wuiiderbaren neuen
C. EZ" Lichter Prei
je 70 Cents und höher ge.'
mäh der Ausstattung.
Besichtigen Sie die De
monstrationen oder lassen
Sie sich einen Repräsentan
' ten kommen.
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scheu iUegirruNiZ ,U bunt, ie tt-r-
rot M irsliicit der Farben dc ,!ö.
! nigreichS el.zien, Tie WalZonen
' suchten sich ,ui lu lken lind wäl!len
ein Eichenblatt aU Sinnbild ihre?
, stillen SiMderffande. Tie Herrlich
! keit dauerte nicht lange. .Nauni wa
' ren die Eich"nblä!!er in Umlauf. s.'
' jeg rineS schönen Tage die deutsche
A'ache uiit klingenden, !?piel aus
und sieh? da an jeder seid
grauen Uniform war ein Eichenl'latt
ilu sehen. T'.e Franzodlnige waren
verschnupft und mit ihren eigenen
Wasfen geschlagen, und die Eichen
blätter verschwanden.
Lansolkrn an der russischen lrenze.
Eine interessante Schilderung gab
ffrau Tr. Matthey von den Entlau
snngsanstalten an der russischen
Grenze, welchen der deutscheVolks'
mund den schonen Namen ,,vans0'
leen" gegeben hat. Sie Kai die ?ln
statt in Eudtluhnen besichtigt, eine
der Anstalten, welche d,e deutsche m
gierung an öer NeichSgrenze zur
gründliches Säuberung der nissi'
schen Gefangenen von ihren unzev
trennlichen Begleitern errichtet hat
Tie Anstalt in Eydtkuhnen bestellt
auS 8 Baracken, in denen in 2l
Stunden nicht weniger als 12,000
Mann gründlich von Kopf bis zu den
Füfzen gereinigt und menschenwürdig
gemacht werden können. Dutzende
von Photographien, welche Frau Tr.
Matthey mitgebracht hat, geben ein
erschreckendes Bild von den entfetzli
chen Verwüstungen, welche die Ruf
! sen in den deutschen Grenzgebieten
'während ihres kurzen Aufenthaltes
j angerichtet haben.
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jii'noiiimrn wurden, r r f t am Ti'
iirtflii.i die lieidf .Niififfer wieder
i'itrii.f, und zwar mit dein Anstalt,
rnchhetn kine nft.ne as, sie we
gen deZ strfetjiiMdrigeii '"ejife nlke.
iu'lifcht'r i'Vtrüiife uiMmntfen w,r
den Itmr. Vri ihrer ü'erinistnn.i
innchie der liirsige t.iii.ioiich .siiiiu
tül" unter der Uel'erschrtit "nti
mit 125 Hallpint Wliic-kn verl'as.
i,t" l,'i.'il ilirer 'Verhaftung Miitbei
luiig. trehdem sich der Redakteur
und sogar Vof? jjoimg an den Fin
gern nbklnbansil'rn kann, dast in 2
..Suit Caft" nicht soviel bineingehn
kaiin, und d?sz eine einzelne ran
garnicht im Stande ist, ein solches
ewicht zu schleppen. Aber die
Bande kennt ilir ese-Pichlikum : sie
weiß, das; diese sich nicht überlegen,
was sie lesen, sondern alles ohne
Nachdenken snr baare Münze neh
men. Goiivernnir Elarke hat sich gewei
gert. Betsr, Smith zu begnadigen,
welche vor 11 Jahren ihren Mann
vergiftete und in der Folge zu le
benölänglicher Zuchthausstrafe ver
urtheilt wurde, Tie 'Mörderin ist
jetzt f0 Jahre oft.
Tas leerstehende Haus 3418 West
17. Str. brannte Tonnerstag früh
völlig nieder. Der Schaden beträgt
5 1.500.
Tie Stallung von Bert Jones,
1412 lß. Str.. wurde Tonnerstag
Abend ein Raub der Flammen.
Zwei Pferde wurden mitverbrannt.
Joe Starke wurde Donnerstag
Nackft wegen gesetzwidrigen Verkaufs
von Whiöky verhaftet. Ehe er in
die Zelle gesteckt wurde, bat er, von
der Offize des Polizeichefs aus an
Bekannte telephomeren zu dürfen.
Ter Wunsch wurde rmtt aeitattet
Starkey ging iy dasZimmrr des
Chets. kam aber nicht wieder hin
aus. Ein offenes Fenster verrieth
den nach ihm forschenden Polizisten.
wohin er sich igewandt vatte.
Der 16'jährige Harald Blacksmith
und der um zwei 'Jahre ältere Ar
chie McPherson wurden am Don
nerstag wegen Einbnichsoievstayls
verhaftet. Sie Haben bereits em
gestgnden, vor wenigen Tagen in die
Groccry von Sam Cramer, 2618
Seott Str.. eingebrochen zu sein.
Eine kleine Keilerei unterbrach
am Mittwoch die Stille unseres fricd
licken Stadthauses. Der von der
Feuerwehr entlassene Samuel Parks
stellte auf dem ttorndor den Polizei,
chef Burnctt wegen seiner Entlassung
zur Rede und fragte ihn, was seine
Stellung sein würde, wenn er sich
wieder um den Posten euies Feuer,
wehrmannes bewerben würde. Ali
Burnett ihm entgcgnete, daß er für
ihn nichts thun könne, versetzte Par,
kcr dem Juergewaltigen einen
Faustschlag ins Gesicht, daß Burnett
zu Boden stürzte. Letzterer, dem daZ
Blut in Strömen aus dem Munde
floß, rettete sich in den Stadtraths
faal, wo die Stadtväter gerade ver
sammelt waren. Parks, folgte ihm
und schimpfte auf Burnctt, bis ihm
mit seiner Verhaftung gedroht wur
de. Obgleich Chef Burnett keine
Anklage gegen Parker anhängig ma
chen wollte, hat Stadtrath 'Mitchell
am Freitag Parkrr verhaften lassen,
Letzterer wurde gegen $200 Bürg,
schaft entlassen. Die Berhandlung
ist auf Dienstag angesetzt.
ÄU6 Bloomstcld!
Herr I. C. Stahl von Lincoln
war in Bloomsield. um seine Far
men zu besehen. Bei seinem Ans
enthalt in Bloomfield sprach er auch'
beim Großen Generalstab vor.
Einer von den Zwillingssöhncn
von errn Sylveer. Aleager fiel letz
ten Sonntag so unglücklich vom Fahr
rad,, daß er sich am Kopf schwer ver
letzte. Er ist zu der Zeit, wo wir
diese Zeilen schreiben, ineinem sehr
kritischen Zustande.
Herr Jim Brühn hat daZ Haus
des Herrir Henry Wegner, das in der
Nahe der lutherischen Kirche in Hin
denburg steht, käuflich erworben. Die
alten deutschen Farmer, die sich in
die Stadt zurückziehen, wissen im
mer mehr den V.'ftki Hindcnburg's
als Wohnart 311 würdigen
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leiifiii Unn'trs'i.it wieder (in?.
Nerr ,s'enrn l'ieini leidet feit ftni
gen Wochen nji der Mandelei'tuin
dng.
Herr Sam Zteiner bat sein Eigen
tlmni in .s!,denl'ttrg durch Anlaac
iii'ii ermentierlen Gangen bedeutend
verbessert.
Auch die Stadt Bleomsield bat
dem Geiste des Fortschritts durch
Anlage von cementierten Gängeil zu
beiden Seiten der grof'.en Brücke,
die Hindenburg mit dem anderen
Stadltheil verbindet. Rechnung -ge
tragen.
Im Pfarrhause der cv. luth.Drci.
foltigkeits'Kirche wurden am 22.
September Herr Gustav Mariens
und Frieda Junge von Sante ge
traut. Das Brautpaar wird sich rn
den nächsten Tagen nach Ekalaka,
Mont.. wo der Bräutigam eine
Farm besitzt, begeben.
Eine Neihe von Bloomsieldern
waren auf der Siour City Fair. Die
Herren Fritz Paper und Peter
Claussen waren unter ihnen.
Herr P. Brach von Baker, Mont.,
ist rn Bloomneld. .um feine Frau,
die zur Beerdigung ihres Bruders
Elarcn'.o Cvloin nach Bloomfield ge
kommen war, abzuholen. Während
seines Aufenthaltes starb sein kleines
Töchterchen, das dann auch vier be
graben werden mußte. Unser in,
nigstes Mitleid!
Letzten Donnerstag fand eine Kol
lision zwischen dem Automobil des
Herrn P. Cuuningham und einem
Fahrrad, das von Merke Blackmore
bedient wurde, statt. Tas Automo,
bii fuhr über Merle. ohne jedoch viel
Schaden zu thun Keine von beiden
Parteien trifft em Tadel.
Herr L. Lesfler. der vor einigen
Wochen nach Omaha ging, um steh
den grauen Staar von einem Auge
entfernen zu lassen, rft letzten Ton
nerstag wieder zurückgekehrt.
Der Stationsagent Bolz, der mit
seiner Familie nach Santee gegangen
war. um der Feier der Indianer der
zuwohnen. wurde telephonisch zurück
gerufen, als er gerade das Lager er
reicht hatte. BahnbeaMte waren
nämlich an dem Tage zur Jnspizie
rung gekommen.
ZllaslsZzir!e Änzelgen!
Englischer Unterricht wird ertheilt.
Web. 5534. . ' 0. 21
Ich habe ein gutes Heim für ältere
Mau. die Haushalten kann. Sfa
tholikin bevorzugt. Nachzufragen
E. 200 Omaha Tribune. tf.
Stellungsgesuch.
Junger Deutscher mit besten Zeug,
nissen, seit 10 Jahren im Wirth
fchafts. und Li!öreschäft thätig,
sucht Stellung, am liebsten ils Rei
scnder oder Schankkellner (Barten
der). Nimnit auch irgend eine an
dere Beschäftigung an. Offerten er
beten unter I. 200 an die Omaha
Tribüne. O.2.
Stellung gesucht. Deutscher, 27
Jahre alt, sucht Arbeit auf Farm.
Nachzufragen D. 200 Omaha Tri
büne. 1
Teutfch'amerikanisches luth. Mäd
chen sucht Bekanntschaft mit ihres
gleichen, einem ehrlichen Farmers
söhn von 25--LZ Jahren alt. Eine
ehrliche Farmcrbtochter aus Nebras
ka. Adresse G 200 Omaha Tribüne.
, O. 1.
Selbst gekelterter Wein zu verkau
sen bei der Gallone. Red 7826.
O.20.
Aclterer Man mit Sohn sucht Haus
hätten, Katholikin bevorzugt.
Nachzufragen bei O. 100, Omaha
Tribüne.
Verlangt ersabrenek Verkäufer, um
Kaffee und andere Produkte direkt
an die Farmer zu .verkaufen. I. F.
M. Schlüter Co., 302 .11. Ave..
Council Bluffs. Iowa.
Verlangt gutes Mädchen für allge
meine Ha?arbeit und Kochen in
Mepok bm, MM LoKnLel,
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