f 1 . . - ', P tt h '5lSt- ("' V' f r'ttftf N, ' " 13 ' rV hitHfii) f 4 tl.i'',t" W).iH, 5, v . H. Vf g U "-,M -Tftwiwrifii;iiajtaBiLaiWsin isfrn" iwiiiwün jur IMBM nWiyirast M!- i,m-iTs-14.;.. i jj ht t'i ,n! k . . ...... . . . . f LmulM Irbtat" I'"q' m j M lü leftf X!Vt Im s '.!', f .... t l llf 'j 4 rA 'Ut,iiiin'AW HJ. riiidf ijniiji DninfHi, Jlrfir., Jlftmfitij, Ü7. Hrpfnnlirt lDlf. H8n(niJtii, Ifi? C 'tf$ ff t rstf;-f Ä lS I P j ! j vjp vVvi J vvAv v ) J gtf -. Jr 1 . . ' " . (iiiflftflfff d ((J'VYv' I V Hs . sn -a a y 1 I 1 1 L sß h y v v y 1 1 I DülchdlüchBclsttlli bcr Alliittm frfjcitcrt! Denische faltn. nllcrMiiflS mcstcn des ticrljccrrnfiru fcinbltrfjcn Gc schiitzscurrö ziirüif! vrllk Kiollkn 1700 Wcanjeiu gkinachl hllbcil! Osfizirllkk deutsch'f Bericht. Berlin, 27. ZtX., ödrk i'ewÖi'N. Endlich Mm die .1t!iirl?a iu Frankreich nd Flandern die immer nieder ongcdrohke Oifcnsive ia nlnsj zcbracht. Ans zwei verschiedene l'Hnkten machte die ranzvse ei c TurchbruchKvrrs nämlich nördlich von Arra nd iu der 15 Iiain pagnc. Wvl,l mufzten die Teutschen sa mehreren Punkten zurück, dl'ch ist es den Ängrcisrr nicht gelnimrn, die deutsche Mampf li nie z dnrchbre 4:n. irabisem htt Afind drn deut chm Truppen an Zahl mehrfach " überlegen war. Offiziell wird znge athm, haft fne ferutlrfif TiuisiUIt y) nahe üooo, nurdiuelich von Lens ge lege, der feindlichen Nebermacht weichen mußte nd erhebliche Ber Inste erlitt, auch erklärt daö Mriegs mt, das, die vorgeschobene deutsche Stellung zwischen NYelms und dem Argonnenwald anfgegebe werden mnszte. In dem Bericht don gestern Abend heißt es: Tie frauzösisch-britischen Angriffe werden fortgesetzt, ohne dafj es dem Feinde gelungen ist, sich seinem Ziel, unsere Tchlachtreihen zu durchbre chen, wesentlich zu nähern. Auf der ganze" westliche Front wüthet ein heftiger Artlllmefamps. Feindliche Kriegsschiffe erschienen aus der Höhe dou Zeebrügge und ahmen die Stadt unter Feuer, in dessen ohne ennenswrrthen Schade z derursachen; sie wurden durch r"irrr trnnhhnffppifit in Srfiadi ae halten. , Ja dem NpernAbschnlÜ brachten wir den Angreifern schwere Berlnste bei? nirgends vermochte der Feind . n Grund und Boden zu gewinnen. Südwestlich dou Lille, in der Nähe des Torfes Loos, wurde eine unserer Tivifione gezwungen, die erste vor geschobene Stellung vor einem über mächtigen Gegner z raume und sich aus die zweite Bercheidigungsli Ute zuruaznzirqcrl. narnrgcmay waren unsere Verluste erheblich, na .1 ' X lllwt !. (Hl .I.Mltlt nicuiiiu; uiuim iuii niuu Kriegsmaterial, welches sich in dem Raume zwischen den beide Stel lunge befand. Ein don uns ein geleiteter Gegenangriff nimmt für unsere Truppen einen günstigen Verlauf. rt Freiwillig gaben wir das völlig zusammengeschossene Tors Sonchcz ans. Alle anderen aus dieser Front gemachten Angriffe wurden don uns mit Leichtigkeit abgeschlagen; dabei brachten wir dem Feind die schwer fteu Verluste an Todten und Ver wunderen böt. In h 'strtmrtfpn thtififint fBüfimÄ X' " " ' "' i ' a j und den Araoanen, nördlich dun . PcrtheS, durdekt deutsche Streitkräf )te gezwungen, nne vorgqchovcne Stellung z räumen. Dieselbe war . itl P " f ; is i f nflfl) euer ?e a lrna von u rnn den für unö unhaltbar geworden, nd m nicht nutzlos Menschenleben in opfern, zogen sich unsere Truppen lüttf die zweite Bcrtheidigungsliuie, zwei bis drei Kilometer don der er f tim rrnr. ann'iff . . All Nrs,,s,i der Felnde, durchzubrechen, mißlan gen. Pak..- Aufschnitt". Paris, 27 Sept. Briten und k)ranzoien yavcn auf oer roeiita)m er i. :-uur..nc V . ,)roni iiMyuuj aiwt'i xigrn uour 1 9!) Oslo Iinni'rviiink Ksnstn' nt. i, rnuui, u i)Kiai iu cua-iii diccn Abend veröffentlichten offiziellen Be k.:c,t i- : .- richt (Wiro rooiu eine ViuU. zu : viel fern.) Norduch don Arras kia 1 bm unsere Truppen den Feind ge worfen unö das Tors Sonchcz ge stürmt. (Stimmt nicht mit d'm deutschen Bericht ubercin, demselben! ? gsmäh haben o?e Teutschen das Tors 'I freiwillig aufgegeben.) In der i Champagne gewinnen die Truppen I der Miirten an Grund und Boden. I In dein Champaane-Tistrikt nahmen wir 12,000 D!tsche nach einer blu. y.fn Schlacht gefangen. Französische l ilppen drangen in einer Iront von Meilen ukld an manch, b's zu einer Tirfe von 2 Mcil, in rut ' k" Stsllungcn. In dun i5hanlpagne '.Nbschaitt wird gegenwärtig mit gro! E?d'ttt,'rm:g gekäinpf't, (Tiel :?,kanzc!'.'tt sd'N Hielt, bnsi jic bor! jiegsi-uZ, s!d. dritjalb ixmhnx (tc :ch UuUQt Stopfe gch!t habe,) j (Mrnrtal nrench's stricht. ! Vondn, 27. 3ipt. l'nhkfK Streits raste, die leyken Samfiiifl im nÖrMidjcit Frslttfrc'd) zum An griff iibi'rtjiiifli'ii, huben südlich mit ija :ßaUe SUinnl deutsche cdiiitjt'inuä' den in einer Weite von fimf teilen i erobert. So lautet ein gestern von j General Fnnch hier eingetroffe'ier ! Bericht. Britische Truppen crobcr 'tcn die 'westlichen Vororte van Hul. i licf und die Ortschaft Looö, soune lden befchigten Hiigel No. 70. is jjevt sind die Briten im Stande ae 'wejen, das eroberte (ebict zu ve hanpten, mit Ausnahme jener sich j nördlich van Looö erstreckenden Stel !l'.ingcn. Dort mußten wir dem An ! stürm der Feinde weichen. (Äus den ! übrigen Stellungen, die sie den Teut scheu abgenommen haben wollcn, werden sie auch bald wieder heraus geworfen werden.) Briten nehmen den Mnnd voll. ' London. 21, Sept. Tie briti. scheu und französischen Streitkrkfte haben mehrere starte Bissen aus den deutschen Stellungen zwischen Vcr dun und der belgischen Küste ver schlunaen und Tausende gefangen ge nommen. Acht Geschütze und eine Anzahl Maschinengewehre wurden dem Feinde abgenommen. Gleich zeitig wurden die deutschen Stellun aen an der Seeküste zwischen ' Ptec brügge und Nieuport don britischen Änegsfchisfen energisch beschossen. Die Offensive wurdeSamstag früh von den Alliirten eingeleitet und führte zu nahmhaften Siegen, die allerdings unter schweren Opfern er kauft werden mußten. Seit mehre ren Wochen unterhielten die Alliir ten aus die deutschen Stellungen eine ungemein schwere Kanonade, die in letzterer Zeit, kurz zuvor die tran. zosen und Briten zum Sturm an setzten, noch an Heftigkeit zunahm. Der Hauptangriff der Franzosen galt ben deutschen Stellungen ' bei Perthes, Beauseiou? und Souippcs in der Champagne. Französischen Berichten geinös; wurden die Deut scheu in einer Breite von 15 Meilen aus ihren Schützengräben vertrieben. (So viel ist es nicht; die Engländer sehen durch eine doppelte Brille und schneiden gewaltig auf.) Die Wich tigkeit dieser Siege" ist unvcrkcnn bar, denn dadurch werden die Stel lungen der Deutschen bei der Festung Verdun geschwächt. Sollten die Franzoi..l noch weiter vordrmacn. dann werden die Deutschen gczwun gen werden, diese Positionen ganz und gar aufzugeben. (Man immer langsam voran: das dicke Ende wird für die Franzosen und Engländer schon noch kommen.) Auch den Friedhof von Souchez haben die Franzosen erobert, sowie östlich vom Labyrinth im Arras Distrikt befindliche Schützengräben. Durch diese Bonvärtöbewegung ha ben sich die Engländer in den Besitz der von vens nach La Bassee fuhren den Landstraße gesetzt, wclclie bisher von den Teutschen Zwecks Beförde. rung von Truppen und Munition nach dem Norden und Süden benutzt wurde. Nördlich vom La Bassee Kanal wa ren die Briten nicht im Stande, das eroberte Gebiet zu behaupten und sahen sich gezwungen, auf ihre alte Stellungen zurückzufallen. Tie Deut schen aber waren gezwungen, 5ivser ven aus dem südlichen Theil des cta nals nach dem Norden zu werfen, da durch schwächten sie ihre dortigen Stellungen und die Engländer waren im Stande, sich dort festzusetzen. Wie gemeldet wird, haben die Briten 1700 Gefangene gemacht. (Bei all den in so prahlerischer Weise ange kündigten Siegen ist dieses herzlich wenig.) Born östlichen Kriegsschauplatz. , Auch auf dem östlichen Kriegs schouplatz wird nach' wie vor mit firovr Erbitterung gesümpft. Die Hindcnbu:g'schen Truppen vor Tü burz drängen die Russen immer Helln irlisis .llnlr iiiri;ni llliilfriiriiiiiflrf.-.! tfrflttl .t (it',rtift hi (Irr Vf,."f iif tk ".'KmhdiiM f h r iiM (liHIhflfl, $!'', I !!!, i'i V.'l'lVll, 'j? 2t - i'.e '. n 't;;Ui im z! ,;.!'' t'i nnt.i I ak I,, I k! ivn itwi n'.Kh H'ti t'f'n tif st s,,! 'c oiH.'ns.ti'ii ',' I' !,',', I-.' '.'l.,','t i-:u'h di-r .0n'!.'llm,.t ! ir' i n.ri.il r; !!?".'! idH'ort r II JlHt'il.r f(' !',!, lltti'lll tu .. ms ront 3. Xuui k!,i,fenem nieiii'u ctuilimült J'usSiixiie ob tiH-t 1 1 iu- it-t? '.nvfe ritl.ui, Cr (i'rri'ichUn:!iU!t I);tu litcuiiil bsnb !!!!,. bah die (infi,K :eiuenniii omenfaniidv.'H bürgern vertiefe feile, mit den feinden der Toijnl' Moiinrck'ie einen normalen Handel in MrtCiiJntjfcnnl u treiben, stm bern lüilc nur bii.ieiieit protestiert, bofl das giufjc Airtlifchajtslel'en der Ver. Staate der Herstellmiii von .Nriegomaterial ans der grsitmög lich'len !l'asiö untergeordnet würde, wodurch die Zer. Staaten thatsächlich militarisiert" würden. Tie Note lautet: Kenias; der Paragraphen 2 und 3 des Theiles 13 der Haager üon vention van 1 007, eriveitert durch allgeineine Prinzipien der Neutrali tät, betrachtet die österreichischunga rische Negiernng die ionzentrierung aller Anstrengungen auf die Liefe rnng von Kriegöinaterial, wodurch, wenn auch nicht absichtlich, so doch thatsächlich einer der kriegsführeiiden Parteien wirlsaine Hilfe geleistet wird, als ein sait nouvean", eine Neuerung, welche den Hinweis der Ver. Staaten auf angenommene Prezedenzfälle illusorisch macht. , Tie österreichisch.uugarische öiegie rung ist ferner der Meinung, daß der übernräbiae Export von Kriegs Material nicht statthaft ist. selbst wenn er den Ländern beider krieg führenden Parteien zugute kommen sollte. Das oben, erwähnte Fait nouveau sollte genügend Grund sein, die gegenwärtige Praxis der Ver. Staaten inbezng auf ihre Auslegung der Neutralität zu ändern. ' ; Ter .Hinweis der österreichisch-un. garischen Reg'lning aus die Liefe, rung von Kriegsmaterial war beab. sichtigt. um den Beweis zu liefern, das; es in der Macht der Ver. Staa ten liegt, den Weg für den Handel mit den Centrannachten zu öffnen, welcher von den Mächten der En tentc durch Mittel verhindert wird, welche selbst die Regierung der Ver. Staaten als ungesetzlich erklärt hat. Ter Hinweis der Ver. Staaten auf den BurenKrieg ist weniger stichhaltig, da zu fener Zeit England den Handel nicht verhinderte und daher der Handel von Süd Afrika nicht in Frage kam." . Opfer von Tauchbooten. Washington. 21. Sept. Das englische Pferdetransvortschiff Anglo Colombian wurde, mit 900 Pserden cm Bord, in der Nähe von Fastnet nach einer Jagd von über 28 Meilen voii einem Unterseeboot torpediert und versenkt, wie eine Meldung des Slonsuls Frost in Oueenstown be sagt. In dem Bericht heiszt 'es wei ter, daß das Schiff gewarnt und der Mannschaft, von welcher 6 Amerika, ner waren, genügend Zeit gegeben wurde, die Zkettungsboote anzulas sen. Das Transportschiff befand sich auf der Reise von Montreal nach Liverpool. London, 27. Sept. Der eng. lische Jrachtdampfer Urbino. 0051 Tonnen grost, auf der Neise feit 12. Septeinber van New Nork nach Hull. ist versenkt worden. Die Mannschaft wurde gerettet. Haitische Nebellen greisen Amerika, ner an. Cap Haiti. 27. Sept. Haitische Rebellen griffen gestern eine Truppe amerikanischer Seeleute etwa zwei Meilen von hier entfernt an. Tie Rebellen verloren 40 Xobte, wäh rend 10 Amerikaner verwundet wur den. Schadenfeuer in Chicago. Clficago, 27. Sept. Bei einem Fener, welches Sonntag früh ein nahegelegenes sechostöckigcs Möbel lager einäscherte, wurde auch die Grace Episcopal Kirche an der Wa bash Ave. zum größten Theil einge. äschert. Tieselbe war im 5Vif?re 18H8 errichtet worden und ein Wahr zeichen der Stadt. Ter angerichtete Schaden beläuft sich auf 300,000. weiter zurück, während die Oester rcich.Ungarn in Wolhynien und 9!ordgalizicn nicht recht vom Zleck kommen. Taö estungsdreicck Dnb no. Rovno und Lulsk ist fast wieder ganz in, russischen Länden. MIIIM Jltifprit iinlrr llluflsu! PflrtffH!iiif(frt ks'.ak,',k,' C l,l,'.,.,n,k (in 'j', fit Wt ViUn bftlHtmf. ? t'':,t, i'i' i" Vei'ö,', "1. " i I Ci'w.-M :r tU'f l'.-.c! -tV :''(..!'"! lnain!!, er bui-j iH !; n '.Irnire 1 1. r ri! l : v , i d iü' ! f n',;! trejvu nvr, I I diese jett eine n'.iwt iii'N ii'u'tt'.f alle Riefet p:;mi. Ol.i'ieii fei! rnfit.l;ii;!n!i Monitor, die i.i d n- oV Ve, n-:.i' i rtnirern T.f ii f,ini:i:!i fii!.i,tnt,(v c n einnunii, -i'jainfiir.ai per i'taw dt'üier, it'irft iinibHi! ni-.Iich rine Zf iifereii 7"'.l et!e!,fe, Nicht utej,erech,ii,'t sind rn lenbte '.Narni fchivte und eine kleine MhifU', die l'nker der Bestellerinn! vom Militär, dienit an genr :inieit ist. In der bulgiirifchrit .v.S;ni't!tiidt kam e5 u einem '.liifbrmli der JlTiegobegeistc. rung. sonst ist alles ri,z, Petrograd. s,b. London, 27. Sept. Ter Präsiornt deS Slawen -Komi teeS in Moskau, ttnästoff. hat an den früheren bulgarischen Premier minister Tr. S. Dänen, den früh'.' ren bulgarischen ('sandten in Ber lin, Geschow, unö andere Staats männer Telegraimiie geschickt, in welchen, er erklärt, daß, wenn Bulga rien sich Teutschland schliefst, seine Handlung ein verbrechen sein werde, welches in der Weltgeschichte nicht seinesgleichen fände. Tie Russen wären nicht imstande, zu glauben, sagt ttmchkoff, daß Bulgarien, Vom türkischen Joche durch Rußland be freit, beabsichtige, sich Teutschland anzuschließen, dem Erbfeinde der slawischen Rasse. (Hat sich was!) 3öOM) ttriechen kriegsbereit. London, 27. Sept.. Ter grie chische, der rumänische und der ser bische Gesandte sprachen Samstag bei dem Staatssekretär des Auswärti gen, Sir Edward Gren, Vor. ' Der griechische Gesandte setzte den Staats sekretär amtlich von dem Telegramm in Kenntniß, das er-von seiner .Re gierung erhalten hat und das besagt: : Rücksicht auf die Mobilisierung Bulgariens betrachtet es die Helle, nische Regierung als eine Maßnahme cinfochster Vernunft, eine allgemeine Mobilmachung der hellenischen Ma rine und Landstreitkräfte anzuord nen." . Man schätzt hier, daß auSschließ lich der griechischen Marine 350,000 griechische Truppen innerhalb wem ger Tage mobil sein werden. Bockbeinige Fabrikbesitzer. . Amsterdam, üb. London, 27. Sept. Weil die Fabriken von Lille sich weigerten, für die deutsche Militär. Verwaltung Säcke herzustellen, die Von den Truppen als Sandsäcke der. wendet werden sollten, hat die Mi litärverwaltung den Maire verstän digt, daß die betreffende Menge Säcke in Teutschland erzengt und die Fabrikationskosten von Lille getra gen werden sollen. Aus dem Sicher heitsgewölbc der Stadt wurden 375,000 Francs ($75,000) entnom men und es wurden überdies Steu ern in Höhe von 31,000,000 Frcs. gefordert. Tu die Behörden von Lille erklärten, daß sie dieser Förde, rung nicht nachkommen können, schlugen die Teutschen eine Zahlung von 16,000.0,') Francs vor und es wurde versügt. daß eine tägliche Buße von 100,000 Ircs, bis zur Zahlung der verlangten Summe ver hängt wird.. Frankreichs Viehzucht liegt darnieder. Berlin. 27. Sept. (Funkenbericht.) Eine Tcpesche aus Genf bringt die Angaben des französischen Er Ministers Mdiiie auf dem landwirth- schaftlichcir Koiigresse in Repremont über den betlagenswcrthen Stand der französischen Viehzucht. Taranch sind für den Hcercsbedarf 3 Millio nen tuck Rinder, 2Y2 Millionen Schafe und VA Millionen Schweine nothwendig. Alle Bemühungen seit 180, die französische Viehzucht zu fördern, waren vergeblich. Der Ternps" veröffentlicht niederschmet ternde Ziffern betreffs des Defizits der diesjährige Ernte. Es wird nothwendig, 20 Millionen Doppel zentner Getreide in den nächsten 10 Monaten zu importieren. Auch die Versorgung der Armee mit Wein ist ein schwer zu lösendes Problem. Man hofft aber, daß Spanien das Defizit zu decken vermag. ' Personalien. Herr Geo. Reifs unser bekannter deutscher Mitbüracr, feiert beute mit seiner treuen Lebensgefährtin in sei nem gemüthlichen Heim, 2001 Cen tral Boulevard, sein O.jährgcs Hochzeitsjubiläum im Kreise seiner Familie und intimer Freunde. Tie Tribüne" gratuliert! , tti'tlll1j,l1ijZ!l!lz liflit Dir Jfrlsii flnsslOr! nlik.fik ,1tfhin't Mornrniisirt ß!lk Ilki fest tnsi ti'itie ach f.'-t'i seif. '.?. ?q!. t? e, a- M !,.?, .,!! oirit!M.!.'!1;l!'!'S''!l )üd e-e tMrjiMi 'i'iUisirrj b,,l', ( !i tut ate!;.e iii'v ni'ef te Tcbuu l'Mi'irn d-r N, ,e.!'lni!,!"e ii'-eini.it, Viit '.V!,i:U:t der Monnniisoii rei fen beute ii'-;' i , noch t'bifxiv. a!', um iiüt "'iinfiert id S'.Mteiw und dr" ,,' NI, ren ieMeni y.i ton. feneien X ic j'iit.ilieder der cteirnn'ffioti sind t eie.I; feit tbtent liehen Pferde beralge;liei?e;i ,,,id hiben iSire kkiinüNiiig dai.ii gegeben, daß die '.'In leilie unter Pari aufgelegt wird. fr M; die diesig!:! Käuier der ctaal pariere etwa .' Prozent Zinsen rrbalte werden, da die Anleibe fiinfprozentig ist, Tie Hölv der An leihe iit ans tengefäbr $5(K),(XK),(HX) festgesetzt. Als Sicherheit gelten englisch französische Zlaatöpapiere. Tie Besitzer der Papiere haben das Recht, bei Berfallzeit anstatt baaren Geldes die Tumnie in 15,. oder 20 jährigen enql'.sch.französischen t. prozentigen Staatöobligationen her aiiszunehmen. Diese Bedingungen sollen der Lon doner wie auch der Pariser Regie rung bereits per Kabel übermittelt worden sein und, wie verlautet, de ren Jnstimini'.ng gefunden haben. 5)aqi Indianer überfalle Zug. Berbrenneu die Passagiere lebendigen Leibes. San Diego. Eal., 27. Sept. Laut erst gestern eingetroffener drahtloser Depeschen von Hcrmosillo überfielen bereits am Freitag Aaqui Indianer einen Bahnzug bei Torre, Sonora, nachdem sie die Geleise auf. gerissen hatten. Sie trieben sodann die etwa 80 Passagiere in einen mit Heu beladcnen Waggon und setzten denselben in , Brand. Sämmtliche Unglückliche, meist Frauen und Kin, der, verbrannten lebendigen Leibes. Tie Indianer, etwa 60 an der Zahl, waren Deserteure der Armee einer der kriegführenden Parteien. So. weit bekannt ist, befanden sich keine Amerikaner unter den Passagieren. Torre. ist eine kleine Stadt, etwa 70 Meilen nördlich von Guayamaö ge legen. ' ' Wollen demokratische National-Kon vention für Omaha. Die hiesigen Demokraten beabsich tigen, die im nächsten Jahre stattfin dende demokratische National-Kon. vention für Omaha zu gewinnen. Bundessenator Hitchcock hielt in der am Samstag abgehaltenen Sitzniig des Jacksonian-Clubs in dieser Hin ficht eine feurige Ansprache, die ent hnsiastisch aufgenommen wurde. ES sollen $150,000 für diesen Zweck aufgetrieben werden, und soll mit den Vorarbeiten sogleich begonnen werden . Nebraöka's Reichthum. Laut dem Bericht des Staats Auditeurs beläuft sich das steuer Pflichtige Eigenthum im Staate Ne braSka auf $471,067,158. Tie hierauf insgesammt bezahlten Ste.u ern, darunter ' Staats., Eaunty, Stadt, SchulSteuern usw., -betra gen über $20 505,167. Das that sächliche Eigenthum im Staate, steu erfrei wie versteuerbar, wird auf über $2,000,000,000 geschätzt. Das steuerpflichtige Eigenthum im Toug las Eonntn beträgt $47,013,0:18, worauf $1,398,383 Steuern bezahlt wurden. Panama kucht neuen Vertrag. Panama, 27. Sept. Die Regie, rung von Panama entwirft einen neuen Vertrag mit den Ver. Staa ten, welchen sie anstelle desjenigen von l!)0.'j setzen möchte. Ter wich. tigste Theil desselben betrifft die lle bernahme aller dcr Panama-Bahn gehörenden Ländereien in den Städ ten Eolon und Panama seitens der Regierung von Panama. Ausge nommen sind diejenigen, auf welchen die Bahn 'bereits Gebäude errichtet hat oder solche ?u errichten gedenkt. Waffen für Carranza beschlag. nahmt. Laredo, Tsx, 27. Sept. Auf dem hiesigen Zollamt wurden ge stern auf Anordnung von Washing ton 500,000 funden Patronen und eine grosze Anzahl Armce.Gewehre, welche für die Carranzaschen Trup pen bestimmt waren, cinbeholtcn. Man, nimmt an,- daß, dies der An fang eines, neuen Embargos ans Waffen für diü- kriegführenden Par. teien iii Mexiko ist, ' cütsshlüttd ist nicht ill TikttrttcOfscttsttjcdcrAlliirlcllMlht mlf die dcutschctt Etellttttgeu nur lchwachctt Eindrulll Neuer (irsolg der Ocstcrreilhcr über die Linsscn! Berlin, 27. Sept. (Tprualbericht.) Tie iiiiichligsien Schlüge der AUi!- !r seit drn SlämyfkN tut der Marne bnbku iif die dnUschk WcffchUftel lnngk keine Eindruck von Bcdk tnng gemacht, erklärte heute das .UricgKmiiiiskktinm zu Berlin. Nach einet fortwährende srchewöchrntli chen Beschieszunst dcr deutschen Stcl lungen skhten am Samstag zahllose feindliche Insantkririnnsscn zum Sturm an. Mau glaubt, daß die Feinde allen Ernstes einen Turch brnchöbersiich machen tuerdeu. Der englisch - französische (gewinn nach zweitägigen wüthenden Angriffen halten inbezu auf Wichtigkeit mit den nciilichen (frfulgen derArme' des Kronprinzen keinen Vergleich aus. Dazu kommt, daß dcr Kronprinz nur 50,000 Mann Truppen ins Feld stellte. Große Volksmengen hatten sich Sonntag vor dem hiebände des .Kriegsmiiiisteriiims eingcfmiden, um Näheres über die Schlachten aus dem westlichen Kriegsschaulatz zu erfah ren. Keinerlei Befürchtungen oder Besorgnis über den schlieszlichen Ausgang der .Kämpfe wurden laut. Berlin kennt die Starke der deut schen Stellungen und hat , keine Furcht, daß die deutschen Linien durchbrocheu werden können. London feiert Pyrrhus-Sieg. London,' 27. Sept. Gestern Interessante Streiflichter.' Berlin. Drei Kriegsanleihen sind jetzt in Berlin ausgegeben worden. Die erste, im September 1914, be trug $1,125,000,000, die zweite, im März 1913, $2.140,000,000. Die Dritte ist jetzt schon über 3 Milliar den hinausgegangen. Die Gesammt. summe aller drei Anleihen beträgt $0,272,500,000. Wie die Ueber seeische Nachrichtenagentur meldet hat Robert I. Thompson, der Jahre lang amerikanischer Konsul in Han novcr war und jetzt im Haag lebt, für die neue deutsche Kriegsanleihe 500.000 Mark ($125.000) gezeich net. Washington. Verschiedene deutsche Firmen, die sich kürzlich erboten hat tcn, eine Million Ballen amerikani. scher Baumwolle zu 15 Cents das Pfund, bei freier Ablieferung in Bremen, aufzukaufen, telegraphirten dem Senator Hole vmith, öatz ste auch bereit seien. 16 Cents proPfund zu bezahlen. Die einzelnen Ge schaftsleute haben beim amcruam. schen Konsul in Berlin Sicherheiten hinterlegt zur Deckung des Ankaufs Preises, sowie für die gegebene Ga rantic, dah die Baumwolle nicht für Militär- oder Marinezwecke Ver- Wendung findet. Die Ablieferung nach Bremen ist jedoch unmöglich, wenn nicht einige Bcrändcrüngen der englischen Order in Council" und Kontcrbaiidebestimmungen getroffen werden können. New Jork. Tie Teutsche Spar Hank von New Jork, die Depositen in Höhe von $02,754,493 hat, die von 15,0a Personen eingezahlt wurden, erlästt folgende Erklärung an alle Banken und Trustgefellschaf ten, denen sie Geld anvertraut hat: Ter Finanzauchich der Deutschen Sparbnnk der Sfcdt New Jork bc vollmächtigt sie zu erklären, daß er mit allen Banken und Tnistgtfcll schassen verhandelt, bei denen die Sparbank Geld deponirt hat, sie er suchend, eine positive Antwort zu er theilen, wie sie sich zu der vorge schlagenen Anleihe der Alliirten ver halten, und bittet Sie fernerhin zu erklären, daß im Falle einer nicht zufriedenstellenden Antwort das De pot sosort zurückgezogen werden wird." London. König Georg hat einen Erlaß unterzeichnet, durch den die Einschränkungen bezüglich geistiger Getränke, wie Troktierverbot in Wirthschaften. Elubs und Hotels, auch auf London ausgedehnt wer den. Es wird erwartet, dafz die Stunden, innerhalb ierer geistige Getränke verkauft werden dürfen. dernngert werden, ' Sinne! Nachmittag verbreitete sich hier die Kunde tn einem Siege der ng ländrr nd ffronzvskii i Flandern und Rordfrnnkreich. In Hotels, lubt, nd Kirchen that sich große Frende kund. I viklcn Kirchen fanden spezielle Tankgvttekdieuste statt. Tie Leitungen weisen in gro sie Buchstabe auf de Sieg der Alliirten hin. (5s wird darauf hin gewiesen, das die fstiisii)e weitere, große Opfer fordern wird, aber aus den Erfolgen, den die Alliirten er rungen haben, geht doch hervor, daß die deutschen Linien ziirückgedrcingt werden können. Die Times sagt, daß diesen militärische Operationen nicht genug Gewicht beimesfen wer den kann. Oesterreicher schlagen die Russen. - Wien, über London, 27. Sept. Das Kriegsamt machte gestern Abend Folgendes bekannt: Mit ge waltige Streitmassen stürmten die Russen bei Rowo Alexienic gegen un sere Stellungen in der Absicht, die selben zn durchbreche. Die mehrere Tage dauernde Schlacht endete mit einer vollständigen Niederlage der Nüssen. Wo immer es dem Feinde gelang, bis zu unseren Stellungen vorzudringen oder eine Schützen graben zu nehmen, wurde er sofort mit dem Bajonett vertrieben. Die Russen erlitten ungemein schwere Verluste au Todte und Verwunde "" ' - Bor Anleihe gewarnt. ' Berlin, 27. Sept. (Fnnkenbericht.) In einem 'gemeinsamen Beschluß der deutschen 'industriellen Genos schenschaften, ..werden amerikanische Firmen, die mit deutschen Firmen geschäftliche Beziehungen unterhal ten, gewarnt, sich nicht an der Kriegs anleihe für die Alliirten zu betheili gen. Eine. Betheiligung an der An leihe, heißt es in dem Beschlußwird in Deutschland als Berechtigung zum Abbruch aller Handelsbeziehun gen betrachtet werden. Niesenstreik in Chicago in Aussicht. Chicago. 27. Sept. Falls bis heute Nachmittag nicht ihre Förde rungen berücksichtigt .und erfüllt wer den, werden etwa 16,000 Kleider machcr an den Streik gehen. ' Asts Veranlassung der 5leiderfabrikanten sind alle abkömmliche Polizeikräfte bereits in dem Streikbezirk zusam meugczogcn worden. Cudahy Eiswerke in Ralston nieder gebrannt. Sonntag in aller Frühe brannten in Ralston die achtstöckigen Eismerke der Cudahy Packing Co. völlig nie der. Das Feuer wurde gegen Z Uhr früh von Bewohnern des Ar beitcrhnuscs entdeckt, welche don dem Ouil'ken der Schweine und Wiehern dcr Pferde in einem den Eiswcrkcn benachbarten Stall erweckt wurden. Die Feuerwehren von Süd-Omaha und Ralston bekämpften mit aller Macht die vordringenden Flammen, doch verg?blich, denn zwei Stunden, nachdem das Feuer entdeckt wurde, stürzten alle vier Wände des Ge bäudcs zusammen. In dem Gebäu de befanden sich etwa 20,000 Ton nen Eis. Dcr angerichtete Scha den wird auf $100,000 geschätzt. Dieselben Eiswerke brannten bereits im Jahre 1001 nieder, wurden dann wieder aufgebaut und während deS Tornados vor drei Jahren zerstört. Das jetzige Gebäude war vor zwei Jahren richtet worden. ' . - Mltcrsim'shl! Für Omaha und ttmgegcnd: Heu te Abend ,mbtimn,te Mitrrnnci: Ticnstag schön : kein weieiitlichc.r Tcmpcratlirwecksel. Für N,braska: Heute Abend theil weise bewölkt: kühler im äußersten westlichen Theil. Tienslag schön. Für Iowa: Negcnschaner heute Nachmittag oder beute Abend im centralen n;id öitüdien Theil. Dien? tag thcilwcije bewölkt im östliche! Thell,