Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 25, 1915, Ausgabe, Image 7

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liowna Nsli,en" und J'iotvi Ükffkr,
d,i lissit Vicmo ömgitmBl, b.ii ist
eure Ausübe." Xit Üdrizen zehn
pd zwölf Armeegruppen tft S'ct
biindelen stürmten weiln ans ihrem
Marsche gegen die zweite HauptfUI
lunz des russisches Hcctei. t? war
so seldstdkrsländlich, daß Litzmann
und -Defekt ihre Aufgabe lösen wiir
den, dich Hindenburg die Gefahr, zwei
so starke feindliche Stützpunkte in
seinem Nucken zu wissen, gar nicht
achtete. Und die beiden bewährten
Zzührcr lösten, ihre Aufgabe spielend.
Jetzt haben wir die ganze russische
Weichselfestungsfront, und die ganze
feindliche Nordfront frei, denn Grob
no kann sich nach Aownos Fall nur
kurze Zeit halten. Alles, was die
Nüssen in jahrelanger Arbeit mit
dem französischen Gelde an Gr.cnzbe
sestigungen geschaffen hatten und
diese Festungen waren in ihrer Ge
samtheit fast so start, wie die fran
. zösische Mauer von Verdun bis Vel
fort alles ist überrannt worden
von den Unseligen. Litzmanns und
Veselers Heere sind wieder frei zur
Verwendung im Norden oder Osten.
Die mächtige Wasserstraße der Weich-sei-
ist frei für - Nachschübe aus
Peuischland- Die Buglinie, chinter
welcher die fliehenden Russen sich
sammeln . wollten, ist schon mir acht
. oder zehn Stellen durchstoßen, und
bor dem Hauptstützpunkie dieser Li
nie. vor Brest-Litowsk begann bereits
am, 17. August das entscheidende Nin
gen, welches vielleicht den letzten Akt
der Russenzerschmetterung einleiten
soll. Älellelcht, denn wer weig,
ob der Nüsse dort wirklich eine Ent
scheidungsschlacht annehmen wird, ob
er nicht noch tiefer ins Innere zu
rückgeht, vielleicht gar nordöstlich in
der Achtung auf Petersburg?
Diese Krage wirst zugleich . eine
zweite auf. War die Annahme rich
tig, daß die deutsche Heeresleitung
den Feind nur bis zu einem gewissen
Punkte verfolgen, dort eine Desensiv
Stellung einnehmen und dann sofort
alle entbehrlichen Truppen nach Flan
dern und Frankreich werfen würde?
Diese Ansicht wurde nicht nur'hier in
- Deutschland ziemlich allgemein der
treten, auch in England und Frank
reich glaubte man an diesen Plan
und fürchtete ihn.
- Nun mag es aber ' ganz anders
kommen.-"" Das plötzliche, Auftreten
der deutschen Ostseeflotte Zm Rigaer
Lusen deutet darauf hin, daß unsere
Heeresleitung in Rußland jetzt voll
ständig reinen Tisch machen will
durch Aufsuchung und Verfolgung
ouch der letzten Trümmer des rufst
schen Heeres, und daß der Russenfeld
zug seine Krönung erhalten soll durch
die Eroberung von Peters
bürg. Das würde bedeuten: Nuß
land soll dollständig zer
schmettert, seine VerteidiKings
Mittel sollen vernichtet werden, ehe
der Feldzug großen Stils in Frank
reich aufgenommen wird. In unge
'fähr zwei Wochen wird man wohl
übersehen können, ob dieser oder der
erstere Plan zur Ausführung gelangt.
'Der, Marsch nach Petersburg ist
durchaus keine unmögliche, geschweige
denn eine abenteuerliche Sache. Ri
gas Schicksal ist jetzt schon besiegelt.
Wilna und Tllnaburg liegen eben-
falls schon im Bereiche eines baldi
gen Angriffs, der nach den bisher!
gen Erfahrungen gleichbedeutend mit
ihrem Fall ist. Damit wird die
Straße nach Petersburg auf zwei
gesicherten Marschrouten frei, und
Störungen hätte ".man nur von den
kindlichen Truppen zu erwarten, die
den Vormarsch auf die Hauptstadt
Herren' möchten. Bei dem jetzigen
Zustande des russischen Heeres und
her beträchtlichen Uebermacht der sie
. csgewohnten und begeisterten Trup
den der Verbündeten wäre von jenem
Widerstände des Feindes wohl nur
denig zu befürchten. Wird Nußland
ber so furchtbar getroffen, wie es bei
tlusführung des zweiten Plane? mög
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östlich von jlr-f m wv!!e. s.ih nun
n oiijenbüitlich. Vlter w'.ii mrull
Hindkndurz mit feinen .paar lijänn
lein" deirt eben? viutiitlich gab ti
sofort supeküuge .Allirissende'. .Der
Hindknbttrg ist in Ungnade gefallen,
laltaestellt von S. M der Macken
srn ist der kommende Man. Fast
alle Truppen sind dem Hindenburg
wkgienommen'. So raunten sich
manche Schwätzer in Deutschland zu,
und die englischen Spürnasen hitlen
bald Wind davon. Aber es war
nichts, wie alberne Schwatzerei. So
ganz allmählich merkte man das
Zwicken der Hindenburgschen Zange.
Sechs Wochen lang war nur von
Mackensen die Rede. Sein Sieges
,ua durck Galiüen war ia auch un-
erhört. Da tauchen plötzlich deutsche
5iceresaruvvcn un Norden aus: ruv
pe Scholz, Gruppe von Eichhorn,
Gruppe Leopold von Bayern.- Jede
Gruppe umfaßte drei bis vier deutsche
Armeekorvs. Auch' österreichische
Truppen sind dabei gewesen. Hinter
dem Schmer, welchen Hmdendurg
..kaar Mann ein" m Kurland ae cvas
fen hatten, waren diese neuen
Deutschlands ern ge teilt uno
langsam vorgeschoben worden. Erst
als ibre Sieae bekannt wurden, als
die ersten Festungen am Narew sie-
lrn. spurte man ne. orte mit lau
nen die Namen der neuen Führer und
erfuhr, daß der alte Recke aus Ma.
surien em aewaltiacs Leer von ycor
den aus gegen die Narewstellung der
Russen vorführte. Der Hinderburg
sehe Zangenflügel trat mit unheimli
cker ScknKliakeit iii Aktion, die Rus
sen svürten die Wirkung sofort und
sie begannen mit der Räumung von
Warschau und Jwangorod schon am
1!v Tiini.
Mebrere Millionen Deut che. SJt ter
irfi und Unaarn wurden so mona-
telnng vom Norden und vom Süden
aus mit Richtung Warschau-Bren,
Litowsk borgeführt. Immer geringer
wrd, di, fkront. immer dichter die
Haufen der planmäßig vorgehenden
Verbündeten. Ader es i,r nirgenos
eine Reibung entstanden, keine der
jpfm aber zwo t von der mievenen
Richtungen vorgehenden Armeegrup-
pen hat .der andern oen Weg oer
sperrt, keine Spur von Verwirrung
in diesen beständig zu bewegenden
Kriegermassen ist nachzuweisen. Und
auf polnischen und russischen , Stra
6. die an und für sich schon schlecht
knug smd und nun schon ein Jahr
lang d Ausnutzung durch zersio
rungswütige russische Heere zu ertra
gen gehabt hatten, wurden diese Mas
senbewegungen durchgeführt. Es sind
hier Großtaten deutscher Ober, und
Unterfuhrung vollbracht worden, wie
sie niemals früher als ausführbar
erachtet worden sind. Man bemerke
dazu die Schnelligkeit, mit welcher
der Vormarsch bewerkstelligt worden
ist! Dieses unaufhörliche Vordrin
gen ist nicht allein ein Triumphzug
der Köpfe unserer Generale, sondern
auch ein solcher der Beine unserer
Truppen gewesen. Keine Arnzee der
Welt kann uns solche Taten nachma
chen. und wenn man jetzt die Lon
doner Zeitungen liest, so merkt man
trotz oller Schimpfereien und Lügen
deutlich genug das Grausen, welches
die Leute um Kitchener und French
befallen hat. Ein solches Heer ist
unbesiegbar. '
Die Russen führen ihren Feldzug
feit etwa 2 Monaten nach dem Rezept
vnn 112. Sie vernichten alleZ. wa
htm Geaner nützen konnte. Viele
hundert Dörfer und auch viele kleinere
Städte sind von den Russen der-
brnnnt worden. Sogar die Ernten
auf den Feldern wurden, vernichtet.
Vier und eine halbe Million Bewohner
wurden mitgeführt, darunter wohl die
5ilfte aus Juden bestehend. Unbe
schreiblich ist das Elend dieser armen
Menschen. Aber der Feind soll eine
menschenleere Wüste vorfinden! Als
wenn dai ein so wundervoll organi
siertes Heer, wie das deutsche, irgend'
wie aushalten könnte! Man denke
nur: die Eilenbabn von der preußi
Erentt bis Warschau ist nach
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tun zu huteii. stellte sich nt
beranS, daß wir in dem russischen
,lollk, fogiik in dem rerolutiona
ren Teile dessl'en, unseren Gegner
zu sucken kU!en. Soaar ein b
Irächtlicher Teil der stumpfsinnigen
Bauern war für den Kriez gewonnen,
wesentlich Infolge der Agrarresorm,
durch welck' ein großer Teil der
Bauernschaft zu selbständigen Besit
zern des Landes geworden ist, wel
ches früher von der Dorfgemeinde
(Mir) in Kommunalwirtschaft be
ackert wurde. Diese in anderer Be
Ziehung gewiß erfreuliche Aenderung,
eine Folge der russischen Revolution
von 1905, hat Rußlands wirtschaft
liche Entwicklung außerordentlich ge
nützt, besonders auch die Gefahr einer
Bauernrevolution behoben. Die
Agrarreform war aber bei 'Kriegs
ausbrucd noch nickt allgemein durch
ackübrt. Auch in dieser Bcziebuna
ist der unvermeidliche Krieg zum
A 's. lf - (V-f.--
.yene euiiaininos rmige zayre zu
früh ausgebrochen. Das russische
jsieet war iedom ickon im Sommer
1914,Hortrefflich, seine Artillerie (die
,etzt zu zwei Dritteln in unseren
Händen ist) sogar vorzüglich. Die
russische Infanterie hatte im Zava
nilcken Kriege das Einaraben aelernt.
ja sie hatte es zu einer Art Kunst-
lerschaft auf diesem Gebiete gebracht,
Nur die Nübrer hatten in der Mand-
schurei -nichts gelernt und das war
Deutschlands und Oesterreichs groß-
tes Glück. Auch hatte ich die Be
willigung der projektierten Anleihe
seitens der Franzosen l2.500 Millio-
nen Francs) beträchtlich verzögert.
Dieses Gold sollte gerade abgeschickt
werden, als der Krieg ausbrach. Die
strategischen Bahnen, welche die Ruf
sen in Polen und in den südlichen
Brovinzen mit diesem Gelde bauen
wollten, fehlten noch, als der Attentä-
ter von Sarajewo austrat und sur
Rußland vorzeitig den Krieg
entzündete. Die Kriegsarbeit.
welcke Deutschland nd Oesterreich
Ungarn etwa im Jahre 1918 hätten
leisten mui en. Ware vieiieicvt uver
unsere Kräfte aeannaen. Wir können
nicht dankbar genug sein für den
Ausbruch des Krieges vier Jahre
früher, als es die Gegner geplant
batten.
Aber rekt bat man m Deut land
und in Oesierreicb-Ünaarn allgemein
erkannt, welcbexukunftsaefahren in
der Nachbarschaft eines unersättlichen
Niesenrelches Hegen, das ln w ar,
ren eine evoilerung von aw 'Mi
ttönen zäblen wird. Diesem Nach-
barn müssen einige seiner schärfsten
Zahne ausgerissen werden, sonn wiro
man hier femes Lebens nicht wieder
k,k .
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D,k Krenze. welcbe UZreunen vor
hundert Iayren auf dem Wiener Kon
grefse wesentlich durch Rußland und
England, aber auch unter Mithilfe
des damaligen Oe terreich ausgezwun
gen wurde, darf nicht weiter bestehen.
Sie ,st zunächst ganz unnaturlich, we
der durch einen starken Flußlauf, noch
durch ein Gebirge geschützt. it biegt
in emem ungeheuren Bogen in preu
kisches Gebiet ein. dadurch verlang
sie die Grenze ganz ungemein und
macht deren Verteidigung schwierig
Daaeaen' baben die Russen hier uw
aebeure Vorteile. Die Flußläufe Po-
lens gewähren natürlichen Schutz vor
Angriffen und bieten zugleich geli
cherte Ausfallstore. Die Dampfwalze
bätte fiel) toolil betä'tiaen können.
wenn deren Führer ihr Handwerk
verstanden hatten, und wenn oie or
sehung uns nicht den Hindenburg zur
rechten Zeit gegeben hatte. Jener
Grenzzustand kann nicht bestehen,
bleiben. Rußland muß weiter oft
wärts gedrängt werden. Jetzt ist die
von Deutschland wahrlich nicht ge
suchte Gelegenheit dazu. Sie nich
benüken. wäre ein Verbrechen an un
serer Nachkommenschaft. Von einem
Sonderfrieden mit Rußland auf an
derer Grundlage kann keine vtede
sein. Durchholten heißt es. felbs
us die Getabr eines uweiten Winter
feldzuge hin. Der Reichskanzler ha
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--! ?::-f Kf:rt fn.. tt'ii.
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X.il ti ietl trof'frtf tu'",' le (;,.(.
biet ist liaefihk so gkrfz wie Bauern.
Vürttfiülerz und bnien uf .im
inen. (H nx noch bclraJitiich wiftV
feit. In gibt fS hai u tkilen un.er
den Sichern. Turck, eine folckie Zei
!unz würden Teu!sti.Iand und estcr
reich nur noch fester verbunren wer
den. denn der gemeinschaftlich tx
lämpfte Besitz würde auch zu gemein
amer Berteidigung deZ-selben der
pflichten und demgemäß das Risiko
Rußlands bei einer etwaigen Revanche
in späterer Zeit dementsprechend er
höben.
Für Deutschland bietet der bevor
siebende Machtzuwachs die frohe Aus.
ficht auf ein Kolonialreich unmitiel-
bar an der Grenze. Große Massen
Land sind m Litauen, Polen und im
Baltenlande in f i s k a l i s ch e m Be
sitz. Dieses Land brauchte also nicht
von Privateigentümern angekauft zu
werden und es ließen sich also recht
günstige Siedelungsbedingiingen schaf-!
fen. Man könnte einen Teil der
Kriegsinvnliden damit beschenken und
dadurch der Fürsorge für diese Leute
lcdig werden. Auch an die Herbei
ziehung deutscher Bauern aus dem
Innern Rußlands wird gedacht.
Es sind dies durchaus keine unbe-
gründeten Zukunftsträume. Ruß-'
land wnd sich nicht sperren können,
nachdem es auf die Knie gezwungen
ist. Diese schone Sache vollzieht sich
aber jetzt mit höchst erfreulicher Ge-
schwindigkeit, man kann fast sagen,
das Ding ist schon so gut wie getan.
,
Der Türke hat sich zu einem höchst
wertvollen Bundesgenossen entwickelt.
Er befand sich bei Kriegsausbruch in
derselben Lage, wie Deutschland und
Oesterreich-Ungarn, vielleicht noch in
einer schlimmeren. Es handelte sich
um Sern oder Nichtsein der Türkei.
Jetzt ist ' deren Lage günstiger, als
seit 100 Jahren, und zwar hat die
Türkei selbst mit dazu beigetragen.
Der ehemalige kranke Mann schlägt
um sich wie ein Kerngesunder. Eine
Interessengemeinschaft, wie sie sonst
unter den Volkern Europas nirgends
besteht, verbindet Deutschland, Oester-
reich und die Türkei. Die Lander
sind sämtlich Rußlands Grenznach-
barn und gleichmäßig von der Knu
tentyranner bedroht. Das schweißt
sie zusammen. Die Aussicht auf ei
nen gewaltigen Block von der Nordsee
bis zum indischen Ozean eröffnet sich.
Dazwischen liegt allerdings die gefähr
liche Brücke des Balkan, aber diese
Brücke erscheint mit jedem neuen
Siege Hindenburgs und Mackensens
gangbarer. Daß Deutschland ' seine
jetzt schon beträchtlichen Interessen im
nahen Osten weiter auszubauen der
sucht, hat es übrigens durch den Bau
der Bagdadbahn, deren Fortführung
durch den Krieg keine Störung erlit
ten hat, bewiesen.
. In Amerika wird es viele Leute
geben, welche das Interesse Deutsch
lands für den (früher) sogenannten
nnspeakaLle Tiirc" nicht begreifen
können. Der Krieg hat schon gezeigt,
wie wichtig der Türke sür die Deut
schen war, aber die wirtschaftlichen
Möglichkeiten, welche eine neugeborene
Türkei für uns darbietet, sind eben
falls von größter Bedeutung. Dazu
kommt noch ein politischer Freund.
Die Türkei ist durch Aegypten Grenz
Nachbar der britischen Weltmacht, die
am Suez-Kanal ihre Achillesferse hat.
Eine von Deutschland geführte Tür
kei kann in der Sinaiwüste ein zwei
tes Helgoland erbauen. Da eS
Deutschland an Stützpunkten zur See
fehlt, um den Briten gebührend an
den Leib zu rücken, so mußte man
nach Landstützpunkten ausschauen,
und den besten hat man in türkischer
Had gesunden. Der Feldzug mit
dem Ziele aus den großen Graben in
Aegvpten ist nur vertagt, durch
aus nicht vergessen. Sobald Michel
einen Arm freibekommt, wird er ge
meinsam mit dem Sultan sich einen
Platz an der Sonne des Südens su
chen. Der Krieg mit England mag
noch lange dauern oder er mag nach
längerer Paust wieder entbrennen.
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a very vital ernter at Edinburgh, all
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I,i,i. and die iiiccejssul mau nian
Kts to stay therc. Tlie othrr rad
i.itc tlirnce. l:en Mich ttnterii as
lürnnnKhani, Liverpool. Lccls, Glas
gow and hdinburgli draw lil'e frorn
Loinlun. It is die l'inancial center o(
the vurld. Washington is aloof,
colony in just th sainc way as
keno. Kevada. The inhabitaiits are
on short' lease. like consuls. Kobody
really lives diere in the same sense
as he might live almost anywhere
eise, atid this detachinent from the
real lu'e of the country has insulated
it, This circutnstance, raore than
any other, heaps the responsibilty
or the utter indifference of the
average American citizen to politics,
and for the corrtiption of the latter.
j'rance is a demoeraey, but the
same centralization as in England is
apparent on all the more important
sides of life. The railway Systems
all converge on Paris. Ihe Bourse.
the university, the government, the
art center, the social center, all are
in Paris. Consequently when Paris
speäks. France acquiesces. Probably
France üoes not care very much
what Paris says, but at least there
is no independent and opposing cur-
rent ot thought.
It follows that in America the ob
server is placed at a great disadvant
age. In London the expenditure of
six pence would make him acquaint
ed with the who'e thought of the
country. ln America the press doe
not represent the people, or even
any section of the people. It re
presents the pull of clique in most
cases. It exercises no influence at
all upon thought. People buy news
papers for arnusement; but yellow
journalism has achieved its great
and glorious task of discrediting it
self. To take a recent example. The es
fort of the New York daily press,
with ne desinitely German paper.as
an exception, have' been directed to
secure sympathy for the allies. They
have earned for the in the sobriquet
all-lies. They have stopped at noth
ing in the campaign of mendacity.
They have given prominence to the
most ridiculous inventions; they
have suppressed the most potent
facts.' They have falsified truth
with shamelessness unequalled ia
history, and they have even dis
credited their own war correspond
ejits. And the result has been a
steady flow of the tide of public
opinion towards Germany.
I must single out the New York
Times as having published the most
infamous leader ever written. It
advocates the complete suppression
of the right of free speech; any one
who disagrees with the Times
shöuld be in jail. And this is neu
trality! This is the land of the free!
"My country, 'tis of thee!"
The editor is so blinded by rage
that he does not even see that he is
sswing off the branch he is sitting
on. A newspaper against free
speech I It is treason to its own
first principle. If the government
suppressed the Fatherland as sug
crested. whv should not some other
government suppress the Times?
I was on the platform at Jr
meeting of the "Friends of Per i
at Madison Square Garden. Ji)
were many German societies" j -
ially represented, but the feeling ,.s
not particularly pro-German. It was
Von Riga nach Petersburg sind es
613 Werst; von Dllnaburg rund 500
Werst. Eine Werst 1066 Meter.
Won Dllnaburg wäre Petersburg also
in etö?a dreißig Tagemärschen zu er
reichen. Es gibt nur 80 Millionen
echte Russen, d. h. Großrussen oder
Moskowiter. Die übrigen 92 Mil,
lionen deS Riesenreiches bestehen aus
unterfochten Fremdvölkern, welche na,
mentlich die Grenzgebiete deS Ostens
und Südens bewohnen: Deutsche,
Polen. Litauer, Ruthenen. Rumänen.
Ukrainer. Letztere bilden allein eine
Nation von über 20 Millionen Köp
fe. Ihre Hauptstadt ist 5liew. Wei
tere Fremdvölker im Süden sind
Kaukasier. Armenier, Türken und
Tscherkessen.
Ein Kriegsartikel RooseveliS wird
anläßlich der Arabic-Affäre gekabelt.
Hin lacht man darüber. Ist denn
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t.cTtnan linc irmdß liiut murrtue III
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or Kiihiuond, and hc lialrs Kniand
more thau the Insh thrmrlve t for
the Irishman fiinls it hard tt i rar
inalirt). Hut the real American is
hronght up ou the Üeclaratioa of
Indcpendcnce. lew Engliihtnen
have rcad that remarkable docuntent.
It is a standitig instilt to the atxility
of ßurke. for it is the strumest
possible indictment of a whole
petjplel There are twenty nitt par
agiaphs, differing but slightly in the
degree of their damiiautm. J he rest
oi the Declarauon of Independence
is but exordinum to and corollary
of this rehcarsal of Bjitish aboniiua
tions. ' And, as with a branding iroi
all this is literally burnt into the.
blood of every American of old
stock.
llowevcr, in the smart set gen
erally, especially in New York, there
is a violence of Anglophilia based
on the stinging shame of th fact,
that English visitors do not comsider
them gentlefolk. So the schools and
Colleges do all in their power lo
turn out "English gentlemen" from
such reealcitrant Material as is für
nished by admixtures of various
bloods. principally Portuguese. The
result is very satisfactory. It is
these good people who are more
English than the English, an-d their
comparative success is due to their
extravagance of gnobbery. LCnfortun
ately, as a dass, they are wealthy
and idle, and the British aristoeraey
as mirrored by the gutter press
is their constant model in all things.
The plain Yankee is a damned good
sort, i?f simple Kepublican manners,
and one can respect and like him,
for all his contempt of "effete
Europe." The Southern gentleman
is just a gentleman of as distuict yet
recognizable a breed as the Indian,
Chinese, or Montenegrin gentleman.
He is himself, and is not trying to
be anybody eise. But the Anglo
American is always anxious 4o wear
the same neckties as Lord Flip, and
drink the same brands of Champagne
as the Earl of Flop. He wears
evening dress whenever he can. and
supports the Broadway chicken upon
the Broadway lobster. It is the most
vicröus and corrupt class in the
country, and it thinks itself the alt
of the earth in its Moments of in
toxication. When sober, it climbs
desperately after the estate which is
the birthright of the poorest country
gentleman in England. It is from
this class that' the noise proceeds,
and the passport thereof is that it
is bad form to be pro-German.
III.
What Americs Thinkn.
The attitude of the real American
is very concise. He has a gift of
epigram, often expressed in the
most pungent slang ever invented in
any country in the world. And this
is Ihe placard which hangs in
thousands of business Offices all over
America:
"If you want to fight, go to Europe.
If you want to talk war, go to hell.
This place is neutral."
There was never so clear and so
emphatic a definition of a mental
attitude. The more you think it
over the more you are annoyed at
its perfect literary form. It says
eyerythir
-vasted.
mg, and not a . word is
IV.
What America Feels.
Since, however, all men must have
some sympathy, however remote,
with all actualities, there is un
doubtedly a certain feeling even
der Teddy verrückt geworden? Es
steht noch nicht einmal fest, ob die
Arabic auf eine Mine geraten oder
torpediert worden ist. Und schon
jammert und wettert die ganze Bri
tenpresse des FankeelandeS! Es sol
len drei Amerikaner auf dem Schiffe
umgekommen sein. Wie viel Ameri
kaner wurden in Mexiko totgeschos
sen, ohne daß sich Wilson darüber
aufgeregt hat?
Italien hat endlich etwas Positives
geleistet. Es hat der Türkei den
Krieg erklärt! Dafür erhält Italien
von den Engländern eine Milliarde
Lire, also etwas mehr als das Krieg
führen im Monat kostet. Die Gegen
leistung besteht in Lieferung von Ka
nonenfutter an den Dardanellen oder
in Syrien. Die Türken sehen den
neuen Feinden mit Seelenruhe entge-g-n.
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Ititn I'i i'tn. t m r f " Kut I i
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lif; ili.it ..niM. The t'iT-
ntuft rnMt link th lit II the
lirtter; tt ih int a ri';.c;U "ft.
ll.iril , rui!. xt, tet ytnir lifet
1 he tontiiiirni v to tinivrrat
that r.synn, ha vi'n jr fatrftiHy cn
varil optninn all over th West
and Nuntii, tot)., a rhante t , resign
on pe.ic pr.'tmni." And tlie
Jt'iry goes that V ,!,,n then check
niaikd Iiiiii hy bratinir the sword
into a plonKlishar-, and soaring as
ftcntly as any siuking dove in that
fanioiH second nute to Berlin. We
rrad it with arnarernent; why on
earth hart Bryan reiBtir!i? It was
as war-like as an invitation to 1 in
ner I (Well, we hall read tlie seqnel
of that story in 1M1Ö.) I personally
have no donlit that Wüson knows
the temper of the country as well
as Bryan does, and has deüberately
erreated delay upon delay, and en
couraged Berlin in a titnilar Course,
in order to allow the few noisy folk
who were sercarning for revenge for
the Lusitania to cool off. Ko; there
is nothing to it.
If you want to fight, go to Europe.
If you want to taik war, go to hell.
This place is neutral.
(The International.)
Wert dtt Toppeldecker.
Bon den Deutschen erlernte Reformen
im französischen Flugwesen.
Die Franzosen, die sich so gerne
als die Pioniere der Luft" bezeich
neni auf ihre unerschütterliche. ,Sv
prömatie aörienne" pochten und sich
in eigenartiger Verblendung die Fort
schritte anderer Böller anzuerkennen
sträubten, haben nun von den ,Bo
ches" lernen müssen. Eine jüngst er
folgte Verfügung des Generals
Hirschauer, des Inspekteurs des fran
zösifchen Flugwesens, hat nämlich dem
Eindecker im französischen Heere ein
Ende gemacht. Frankreich hatte im
Gegensatz zu Deutschland vor tem
Kriege die Heeresluftfahrzeuge in
zwei Klassen geteilt, in fchwere, mit
Maschinengewehren ausgerüstete, mit
mindestens zwei Personen besetzte
Doppeldecker, die durch Anbringung
von Bombenabwurfapparaten al
Angriffsflugzeuge bestimmt waren,
und in leichte, meist einsitzige Ein
decker, denen in erster Reihe die Auf
klärung zufiel. Beide Flugzeugarten
arbeiteten zusammen; den bewaffne
ten Doppeldeckern fiel die Aufgabe zu,
die leichten Eindecker zu schützen und
ihnen im Notfalle den Rückzug - zu
decken. Nahmen unsere deutschen
Flugzeuge nun die Verfolgung weit
vorgestoßener Erkundungseindecker
auf, dann war es Ausgabe der f.ran
zösifchen Doppeldecker, einzugreifen,
unsere Flugzeuge in einen Kampf zu
verwickeln und so den Spähern in der
Luft den Rückzug zu erleichtern. Vor
den schnellen deutschen Kampfflugzeu
gen war ein Entkommen aber kaum
noch möglich. Ferner zeigte es sich
immer deutlicher, daß der Eindecker
für die Erkundung infolge der unglln
stigen Sitze des Führers und Beob
nchterZ, die hinter dem Motor tief
zwischen den breiten Tragflächen ein
gekeilt sitzen, kaum das geeignete Mit
tel sei. um gelungene Photographien
der Schützengräben, Artilleriestellun
gen usw. zu erlangen. Dazu bedarf
es schon einer sehr geschickten
Steuerung, die sich nicht immer erzie
len ließ.
Die Werkstätten von Henri .und
Mourice Farman, Breguet, Caudron,
Goupy usw., die nebenbei auch für
England zu liefern haben, arbeiten
jetzt fieberhaft an der Herstellung von
Doppeldeckern. Es wird ihnen aber
nicht leicht sein, von heut auf morgen
Maschinen zu liefern, die bis ins
kleinste hinein durchdacht und ausgen
probt find. Notwendigerweise muß
eine Stockung in der Lieferung von
Flugzeugen eintreten, die sich an der
Front, wo täglich Nachschub verlangt
wird, sehr fühlbar machen wird.
Die Ho he der Latschenwälder in
den Alpen entspricht genau der Min
desthöhe der jährlichen Schneedecke.
Ebenholz braucht durchaus
nicht immer schwarz zu sein. ES gibt
auch grünes, blaues und rotes Eben
holz, je nach der Abart der verschiede
nm harten Hölzer. ,