T SZM, Cmh tmy -Jk ? 4iHJIIWIj ib. k'.'i it, , :tt. :ttl.,tne. ' ,,i,f m ? 1 1 n i, rt i.. i t. !" ' ' ' ' ' ' k ,M , ' " ti! ,n r f.-, f nJ . .FI l t. i i i n 'i ' is 7 . " ' " ' f ".,!, ft-l . ' ' "s ' "-,! ' , f ( , ', , ( p ,jMs' 'f-''"'ll.M'tf(fi, p - . , . ' - . L "'H.' ! Ii cm m- ' ' e ' - Ml I M, r x ' J r- t '- ....-, r r ! . ' " " " ' ' " '..., ,S v I 1 ' , ,r " f'' 1 , ' ' ' " M ' - r :r. ; j . s . - f t m fi-i''1, '1 , , , ; ' , f , .. , ,. ,,,, .... . ..!, ' i . .. f lu.--litMa 'S .1 i'1-'! ' -I t " ,',,,,', t i , , ' ti 'IV . I 1 l'l i C I H ' if I 1.- ' 1 I, r i t. t " -4 I IV I' M I ' J 'I . ,, 1 J , U i . 1 ( - ' " , - . --'.f ,(..M,rr", ''v f '", ' ',h . . f f . ... - . ... . , x i . .... ii',1 r - r ; i fr ' I i ' 1 i . , : t ri i 1 f ' - i. !!'' I J ' ' " ' 'ii 'I , - , , . , r . r . . .' , - ... . , , it- . I . . . v . t " r . 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' (y'J.' :'.-cx"f i'v. r vi.'..t) Piff j-.-,....v,.i.,n . ,t " ' d,. k . ' A-J'-i. 1 f t l (Nf ,t ;",,'.,(.,,. C "I U j !"v I f'l '.' ' !.",; t lf ;,. , --f: ' " " 5''',. , ,, I ixA 1 .'. . ,,. ... I I i. ... r . ii', i.,... !,,. M.,t ... - I ,..---'-':, .u. ' ". I I t. , ,"" ' ! ' , '?,.,., , , T . '! I ' :' . fc-n fit, h-t 4tt ftH I f.i ... ... ,. . ... . .,. I ,' ', l' "' '1 It', -X. Ilf t..""Jrf C irr t I h 1 If , .. '",v,r'.w.B.. v. . '"f ... i i , ... . , ... . ' '! T . !'' -K,"' J V V r rl.-i-. Ij tr-ilf r- r- i p-.l'i -,! 'i, P( i'l n .,!.':i:,ci f:t , . . . . . .,. I ! . . . ' t .,.s . rr'-.'-n r,b !.!' n'-n 1 1 l --. ' , tru-ara. . ' ' ' - f ' p5'. tKhKW f;;t.t't l'fl Mf. k,tf ra..t.. r;H flinlffl v.fc ' r.. t, m.:x ..:. r.u.j ...w.u;. .A,u" u.i. i, ptati.in, kl.? It .., - r i' lüii fina, tii iii ulf lui-iui im- i,i ,jff. fit.,;..r i . , k L.tj. i .... ß. ..f..:. f.r ?Uit li .' !. I (V - ,Z5 i .. ! I . i ... " ,. lU'ri ,., " . , , I , A - J . ' 1 ' ; , 1 t ;1 ;;,v ' ' , - t ; , ,r ' , - !i; ' . ' ' . ' . . i . v- . 4 ..... ' W I '. ;; - , ' , - ' ' ' ' ! , '" ,VJ; i , , , '.' , , i' I N" 1 " ' v , ' - '(- - ' 'A-v0 i ? : ' ' . O---- c , , : . k . " ' - . , Ar ' . . ? ill vW ' . ' ' 1 ?X. " 'C v v ' j i i , , iii. i -- --- - f . . v : ? .'! 1 sWVKUWV ; ; n i f i" 3 x L f J - . 1 ? r f jiZtt v - il s 1 4 m Jj&wmfy ' " s-1 . - . L. ' ! ' r A ? ' XA V Nr 4 I t i y i Nikolai Nikolajewitch, daS Oberhaupt der .SwieZdni Palsta'. ' nd durch Zournaliftische Schsumschlägern das PubiituM irrezuführen und ferne Auf Znerysrnkeit von dea großen Ereignissen, die durch die Entfernung deS Großfürsteg don feinem Amte in Rußland herdorgeru fen wurden, abzulenken. In dielen Fällen rft d politische Bedeutung seiner Kalt . fiellunz mifzserftanden worden. Die Ber bannung de genialen' Strategea hat !fük daS russische Reich und such für Europa größere politische Bedeutung aI3 irgend sonst ein großes EreigniZ auf dea Schlachtfeldern, den mit der Kalt- Mung NiZolai-Nitolaievitsch'S ist nicht rrsr die russische Armee von einem Führer befrei! worden, der. sie don Niederlage , ,zö Niederlage führte, sondern uch ....r".!..;. 4 f: r. -a ...a t. . . wunuuig vti vut eist aui oer ruisi'cyeu POtUlk nv der ruj zischen Gesellschaft ver. scheücht worden. Nikolai-Nikolaieditfck war nicht ur i Friedenszeiten der Komman. deur, de! Petersburger Militär , Bezirk! 'und feit dem Ausbruch deS Krieges der OberZommandeur der russischen Streit träft zu Wasser und zu Lande, sondern er war bis vor einigen Tagen auch-der that sächliche Beherrscher oller Reussen. Seit dem Graf Solsky dem russischen Journa. liste Lewow von der Eziftenz" der russi, schar .Sternenkammer' (Swiesdni Pa ilata), deren Chef Niko!ai-?tt!olajevitsch ar, Mitthellunge gemacht hat, wußte Jeder w Rußland, daß da! russische Reich nicht von dem schwächliche und zugleich grausamen Nikolaus ll.. sondern don sei nem Onkel, dem Großfürsten Nikolai-Ni, kolaZcvitsch, regiert wurde. Mit der Kalt, siellung deS lange Großfürsten und mit der Uebernahme bei Oder Kommandos durch Nikolaus II. ist thatsächlich die Re ßierung wieder vom Onkel auf den Neffen übergegangen. Die Swicödni Palata' ist gebrochen und die Macht der schwarze ? Hundertschaften, die diese merkwürdige ' russische Geheim-Orgamsation unterstützt hatten, ist inS Wanken gekommen. Ob gleich Gsremykin. d alte gefürchtet Reak tionär und Vertreter det mittelalterlichen ÄsrismuS, noch suf dem russische Pre iinSeffel fitzt, und ebgleich dsS setzige Eoremykin-Minifierium sich noch immer Zreigert, den Nbersleit Forderungen der neue Duma Mehrheit nachzukommen, kann schon heute gesagt werden, daß die bisherige Hof-Kamaril!a. die bis Zcht den Zaren in ihrer Gewalt hatte, nicht mehr dik Geschicke deS russische Reiche! br stimmt. Nicht EoremtM, Duronowo, Kurloff Minn, die Gräfin Jgna tieff und die anderen Führer der Hof-KmariLa sind heut die Trabt ziehe? in Petersburg, sondern die greßm PcterZburger und Moskauer Kauf. Herren, die dem Zaren aufgefordert wur den, die Organisiruuz der russische Kriegs-Jndufirie vorzunehmen, sind die brrrschenden Mächte in Petersburg. Tiefe Veterkburaek und Moskauer Kaufherren sind aber keincbfalls reaktionär, sondern sie reigeg i ihrer großen Mehrheit freiheit üchea Tendenzen zu. Um die Bedeutung dieses Wechsels der Tinge zu verstehen, mß man sich verge gewärtigen, wie die Sierneukammer war xt.9 mit weich iKiiKm sie oiUBian re fall. Ais in den ft Jahren diese . v tit'At' in i ;..iu,.yc49 VI (VikVHWV4 'Olcuofitlioii in 'JlnsjsamY v- . . ' .wv ! . r"M';-f kammer seit dem Jahre 1903. Der gewalt same Tod deZ Großfürsten Sergius in Moskau schlug eine Bresche in die Junta der Großfürsten Sergius Akzandrowitsch, Wladimir Alexandrowitsch und Nikolai Nikolajevitsch. die vor der Entstehung der famosen Sternenkammer den Zaren in ihrer Gewalt hatte. Der jetzt schon derstor bene Großfürst Wladimir Alezandrowttsch hatte nach dem Attentat auf SergiuS in Moskau die beste Aussicht, der wirkliche Zar Rußlands zu werden, d. h. Nikslaus II. in seine volle Gewalt zu bekommen. Aber infolge von Zwistigkeiteu zwischen Nikolaus und Wladimir Aluandrowitsch wegen feiner Sohne Kyrill und Boris, ist mK.r. fi.r:..' im. i .... ... Nikolai Nikolaieditsch zur Macht gelangt. Er erhielt daZ Ober-Kommando über den Petersburger Militör-Bezirk, und bei der langen Andauer deZ Kriegs zustanki im Petersburger Militär-Bczirk wahrend und nach der Revolution war Nikolai Ni!oa jewitsch thatsächlich der unbeschränkte Herr dieses bedeutendste aller russischen Mlli tär-BezirZe. Wladimir Akzandrowitsch hatte sich indessen auch an die Arbeit ge macht, um die gefürchtcte Revolution zu unterdrücken. Dieser Wladimir war ver llntwortlich für das Blutbad deS rothen Sonntag im Januar löüö. An jerem rs then Sonntag ist zum ersten Wal der Name des Priesters Gapon bekannt gewor den. Nikolai Nikolajeditsch hatte sich bald, nachdem er Kommandant des Pctersbur ger Militar-BezirZs geworden war. zum ersten Führer der Contre-Revolution em porgeschwungen, und in Anerkernung sei ner Verdienste ist er dann zum 1, IZührer des Swiesdni. Palata erhoben' worden, Die .Swiesdni Palata" halte folgendes Programm: Absolute Autokratie, Kampf gegen den Liberalismus in jeder Form. Kampf gegen die Duma, Stärkung der russischen Staatskirche, Bewachung der des Liberalismus verdächtigen Staatswürden träger, lleberwachung der höheren Offi ziere in der Provinz, die des Liberalismus verdächtig waren, und ein Vernichtung? kämpf gegen alle Personen im russischen Reich, die politische Neuerungen dos Wort redeten. Von den angesehensten Mitgliedern dieser Swiesdni Palata' sind außer vielen Großsürften zu nennen: Graf J'znatieff und nach feiner Ermor düng Gräfin Jgnatiesf, Fürst Trubetzkoi (nicht zu verwechseln mit seinem Namens Vetter, dem liberalen Fürsten Trubch toi), General Orloff, Führer der blutigen Straf-Ezpedition in Kurland, Akimow, Präsident dS NeichZrsthS, Duronowo, Minister des Innern, Kriwofchin, der bis vor Kurzem vo der Sternenkammer als Kandidat für den Premierposten suser sehen war; General Kurlos, Kenerll Minn, General Alerieff, der durch feine ztreife'haften Holzzeschafte im Jalu-Ge biet den Zorn der Japaner heraus deich wo reu hatte; General Trcpo und schließlich Maria Fesdorowna, die Mutier Nikolaus II. Die gastliche .Rathgebn' dieser russischen Chambre de Terreur' waren zuerst der frtfidtt Mönch JLiodor nd ach ih, der Segm snner wilden Au! iS'.oe'.fLMZk nd WerruStheit bekannte s!put!.' der eine Zeitlang mehr Einfluß ui K.M o.. .r f';Äi M. V. jUVtU i, CiH ff. . it , .,. ......,. f r "( -. , r -; , " , . i t ; . 1 1 ,',,,, . , . i , ' . . i , i i ('... i ( ,, f , i j i k , r ! f r ' ) j , j - TM ' ' " ' (..! i, , ( , i ' ' 'l' ' t , T i ft i !'.,. .! L f : ; . 1 - ' , . I Hl : ! . . ., 1 . . . i . . . . . i j - : ' v "''' i : '.i ri ; ' ";t ." ' x . I ' ? - - - .","' t,i ., , i ;,, j ,, 1 (.., t ,M k;-t 't w.m. n , lru t.t .V''"' '.teinl nn fi, tbtiM Mit aSen Mitte! d:r lxzgi'ibk Jnauisitie. um die loa.?. geqe!.' Ordnung im rvssitchkn Reich aus k'cht zu nhzltkn. Tief, Oidran war dk Zi'erizm, der .TwieSZni Pzlat'. Alle Alte der Csn!kkRe.volutic. der Juden, Pogromt und der trsfcrpeditionm in den rerkchikdene Prorin? sind v? idr o: sinifirt worden, yürst Uruksow hat s. Zt. nschztwies, daß die Cirkulare an die russischen Gourneure und an die Orzane der schwarzen Hunrerlschzstkn, in weichen diese oufaefordert wurden, die grrszen Judenpogrome den IdOS und zu rerznstalten. in der Tru.tei der Ochrana gedruckt worden sind. Mit diesen beiden Mächten, mit der Garde und mit der Ochrana. regierte die Swiesdni Palata das russische Reich und verbreitete Schrecken und Finstern: von Wladiwcft! bis JUktrH, CharattcriftiZch sind die Bättel, mit welchen diese tu fischt Chambre de Terreur' arbenetc. Tie Gouveineure der russischen Provinzen, die infolge der ihnen zur Beifügung gestellten Mach: Satrapen sind, find nicht vom Zare bestellt worden. Auf den Vorschlag einzelner Miizlicdcr oder du gesammten Steinenkammer sind die Gouverneure vom Zaren in ihrem Amt nur bestätigt worden. Wiese so ernannten Gouverneure hatten natürlich gewisse Verpflichtungen . Sternenkamm gegenüber und regierten ihre Provinz im Geiste dieser Geheim Organisation. Die den. Gouverneuren um stellten Beamte mußten gleichfalls der Sternenkammer genehm sein, und so kam es, daß diese merkwürdige Institution, die ohne Parallele in der Gejchichte der europäischen Staaten dasteht, das ganze groge ruj stfche tneich m emer Weise bt herrschte,, wie kein Air . und iei Despot vor ihr ein Reich beherrscht hat. Die wich tigste Ausgabe der Sternenkammer bestand darin, zu schen, daß der Zar gewisse ihm vorgelegten Äesetzes-Borschläge nicht pro mulgire. So ist eö denn oft vorgekommen, daß ein Gesetz don der Duma und von dem Rcichsrath angenommen, vom Zaren aber nicht bestätigt wurde. So hat die Sternenkammer die beiden Legislaturen des Reiches indirekt kontrollirt. Nikolaus LL ist seiner näheren Umge bung nicht nur als Schwächling, sondern auch als eigensinniger und grausamer Despot bekannt. . ES war daher den Füch rein der Sternenkammer nicht oft mög ,!ich, ihren "Willen beim Zaren durchzu setzen. Um aber doch zum Ziel zu getan gen, bedienten sie sich der fcheußUchsien Mittel. Eines dieser Mittel w dir Veranstaltung don Ezzesse und Zeche reien in einem der Kasinos der Garde-Of fiziere. Der Zar wurde veranlaßt. Ein ladungcn zu diesen Zechgelage anzu nehmen und nachdem er gründlich letrun leg war, konnten die schwarzen Drahtzieher mit ihm machen, was sie wellten. Einwoh. ner don Zarskvje Selo berichteten oft, daß sie um die Mitternacht den Zare in be trunkenem Zsstand ' hsiien fortfahre sehe. Neben den Zechgelagen und Ez zefse wußte die schwarze Politiker der Sternenkammer den am russischen Hofe herrschenden Aberglauben für ihre Zwecke dienstbar zu machen. Eine Zeitlang hatte sich sogar der bekannte russische Bischof Jo. hann bog Kronstadt dazu hergegeben, die geistliche- Dienste' der Sternenkammer am russischen Hofe zu befolgen. Als sich Johann vo Kronstadt don der Sternen kammer zurückgezogen hatte, beforgtendie Mönche Jlliodor und Stasputin die geistli chen Dienste m Hose. Jlliodor, oder, wie er in Rußland bekannt ist. der verrückte Mönch', war ein beschränkter, grobkerni! m und dummer russischer Bauer, der we j nig 60 Diplomatie verstand und deshalb! seine Rolle nicht lange spiele konnte. Er gnieth i Zwistigkeiten mit dem Heiligen Synod und mußte schließlich gewaltsam don Petersburg entfernt werden. Sein Nachfolger, Rasputin, war ein Mönch von ganz anderem Schmge. ei war gewitzigt, ; diplomatisch' veranlagt, gefällig und spielte seine Rolle als Prophet und Heilt ger mit unvergleichlicher Meisterschaft. Man sagte ihm männliche Schönheit und intime Beziehungen zu der Damenwelt der Petersburger obere Zehntausend nach. : Wen man Berichten, die in Rußland , über Rasputi im Umlauf sind, Glaube schenke darf und vieles von diesen Be richte wird sicherlich wahr sein so soll dieser schlaue Mönch einen wahren Bls dienst in Petersburg eingeführt haben. Soviel ist sicher, daß er die Hofdamm ab solut m seiner Gewalt hatte. Der Zar glaubte rn ih eine Zeitlang, wie an eine HeiligkN nd that AlleS,, wak diesem Mönch gefiel. Er konnte beim Zaren mebr . ausrichten als alle Minister und selbst Nikolai Nilswjevitsch zusammenge- ' t r ttTff 1 !..' c I -'It ? ' J "(!'(,'" .t. - V , V.;.. ".'., - " '-l" . ''J 1 " . . . F i I PF. ! i 3h-J tiä tg,iii',!c!N .in ßfinnrnt Uwlcn nd w,i!!s konnte. !rozöem sie diek Müaliid de Zaren brfts ii den ifirra ,K:?, ers!.bkN l? im Laufe der Zeit iAiiöt und emf.ußknch Piegntt. Z4 itrctt ötntta wurfcfn kiner!t ,,äblt: Graf Getftial Wille. fötaf CvKig. der verstorben Cto'ypin md diele andere W:ßtn in führender Stellung, ssr w!:d sogar von Zlaub würdiger Seite krichUt, daß selbst Plehwe keine Person grala bei der St nenkammer war. Nach dem Attentat af Siotypin in Kiefs waren Gerüchte in Umlauf, wonach der Premier mit Wissen der Sternenkammer, das heißt mit Wissen d Ochrana ermordet wurde. Es wir damals aufgefallen, daß der Attentäter StolypinS, Bogri-ff. nachdem er das Atte.tat verübt baite, don den dabei stehenden Beamten der Ochrana nicht ver haftet wurde. Wäre r! nur auf die Be mten der Ochrana angekommen, so wäre Logroff niemals der Gerechtigkeit pge führt worden. Der damalige General Gouverneur von liess, General Kriloff, zählte zu den Großen der Sternenkammer und war ein ausgesprochener Feind Sto lyPinS. Nach der Ermordung deS russi schen Premiers tourbe dem Kieffer Gene ral-Gouderneur d Prozeß gemacht, aber dank den Intriguen der Sternenkammer wurde dieser Prozeß dann niederzeschla gen. Trotz aller Anstrengungen und Mühe des Untersuchungsrichters ist die Vorgeschichte det Attentats auf Stolapi niemals bekanntgewordkn. So hat diese einzig dastehende Organi sation fast fünfzehn Jahre Rußland in Schrecken gehalten und fowohl die Aevöl kerunz wie den schwächlichen Zaren selbst terrorisirt. Tns sicherste Mittel, den Za- rm vollständig in ihrer Gewalt zu haben, war die Einschüchterung. Dem Zare wurde weisgemacht, daß die revolutionäre Bestie vor dem Palast ihr Haupt erhebe und jeden Tag zu brummen anfange könne, wen keine Gegenmaßregeln er griffen würden. Und da dem Zare vor einer Revolution immer bange war, hätte er auch immer nachgegeben. Der jetzt ab gefetzte und kaltgestell!? Nikolai Nikola jewitsch war seit 15 Jahren der Schrecke der russischen Bevölkerung wie deS Zaren selbst, und da ei der Spiritus Neckar der Sternenkammer war, bedeutet seine Kalt fiellupg' die Vernichtung der russischen Chambre de Terreur. Informiere Leute wollen wisse, daß der Zar schon seit Iah re nach Mitteln getrachtet habe, wie sich feines unbequemen Onkels zu erwehren, denn eö liegt nicht in d Natur ine? eigensinnigen Despoten, .sich der Despotie eine! Anderen unterzuordnen. Ab so lange Nikolai Nikolajeditsch der erfolg reiche Führer der Gegen-Revolution und zuletzt der große, . siegreiche' Feldherr war, konnte ihn der Zar, trotz aller An strcngungen nicht eliminiren. Denn hinter Nrkslai ?tikolajevitsch stand die Garde. Heute, nachdem die Russen selbst und die Fremdvölker in Rußland in Nikolai Nikolajeditsch de bösen Geist der ruf fische Armee erkannt höben, greift Nikolaus II. die Gelegenheit, feinen unbe quemen Onkel kaltzustellen. Mit sein Verbannung nach dem Kaukasus ist ein Faktor euS der russische Politik au!gei schieden, der Rußland dem Ruin entgegen führte. . ES ist nicht anzunehmen, daß die , Sternenkammer ihren Führer übnleben wird. Daraus folgt die große politische und historische Bedeutung dn Verbannung deS langen Großfürsten. Am Tage ach; feiner Entfernung vom OberKommando ! ist die russische Duma, die als reaktionär bekannt war, plötzlich liberal geworden und mit liberale Forderung? an die Re gierung herangetreten. Noch hat dn Zar diese Forderungen zwar nicht bewilligt, aber, da er ohne die Hülfe dn Peierkbur ger und Moskauer Großkaufleute den! Krieg unmöglich fortfetzen kann, wird er sich schon früh oder später zu Konzessio : neu verstehen müssen. Dies ist keine persönliche Vermuthung. sondern eine Annahme, die sich auf fol aende Thatsachen stützt: So lange Nikolai Nikolazevitsch und die Sternenkammer! unter Ausschluß aller liberalen Mächte! Rußland regierten, gingen die sogenannten Oktobristen, die einen gemäßigten Libe ralismu vertraten, und die in der Duma zum Cknilum,slfo zur Rechten gehörten, mit der jeweiligen Regierung. ' Sie glaub te dadurch die Regierung beeinflussm oder an der Regierung theilnchmm zu können. Die Regierung, weit davon entfernt, die! Oktobristen an den RegicrurszSgeschäften theilnehmen zu lassen, bediente sich ihrer, um ihre eigene Plane dmchzufübnn. Mit dem Augenblick aber, wo die Okw bristen die schützend Macht der Regierung, die Sternenkammer, gebrochen wisse, nd pif A'.willigiMsi icr öcnijcljcil w 'Milliardctt-Ardttttng. ! : .11- Hl " o 'H . i f i. f.- ii;-! f . ... " ' t ff it f.t'M ii fi""! !N d'ß B',l b"ti I n l'Jt'1"""! , !"''. TA i.it F M.l-1 i "1 i'-''" I!""','."?. r'rti nitiNl t,'irinppfia jij C!:-Hft M 7( ('. 5 ! fr" tr.. f piinM rn . i.,.. ,. -, K ' 1 , - ' tnmMMM,. t , " i Nfc f rt.r- i-i 1 .'1 In! t i-i " "ii tj. I jti fi 's',, j!' k 't z fl- !:rri"i' I V;.ät "t r'i l . t 1)1 ff i 'd !,',!. (l "f'-t s','z Fd V '-!k prt- r.r, n d t Jl' fW'n vxT.Un, bet ntl '. Rübe be fit tönten, fi'.ft iten-if ' fein Wcndnng. rn:rtt'f !", Wrtanlm tat nn doch erst nzck!r.!g!ich au dein penzr-phische Beriet k,nnk kklrrnl, ss büß man erst aus zwei! Hand erfsbtt. frrt man an dftnf ilil aul d r ersten Quelle hätte schöpf' können. Immerhin genügte dik Bruchstücke seiner Rede, die man wirklich hören toFMte, zu dem Urtheile, daß er dem Hai,se die Annahme det Nachtrag'ekts leicht gkmacht habe. Bedurft hätte e dessen freilich nicht, vaterländischer Sinn und Verständnis für die Erfordernisse de! Krieae würden den Volkttmretcrn auch ohnedies d'N rechte Weg gewiesen haben. Leid trat nicht nur bn der Abstimmung, fondern aucki in der Aussprache wieder auf allen Seiten de Hauses in erfreulichem Waße zutage. Der urgfriedk blud gewahrt, das allen ge meinsame Ziel wurde vo allen in de Vordergrund gerückt unter Zurückhaltung dessen, wa! die verschiedenen politische Richtungen trennt. Und wie der Reick,s schatzsckrctär nur leise andeutete, daß sich unter unseren Friedenssordirungm auch die Kritgölostenentschädiguna befinden werde, fo legten sich die Sprecher sammt licher . Parteien in der . Erörterung der Kriegsziele die größte Zurückhaltung aus, wak manchem sicherlich nicht ganz .leicht geworden ist. Von der äußerste Linken bis zur äußersten Rechten herrschte beinahe vollständige Einigkeit in der Beurtheilung unserer Lage. Allenthalben Stolz und Genugthuung über unsere glänzenden mi Manschen Krfolge und hohe Bewunderung für die, die sie unS erkämpft haben; ollcnt halben auch ein tiefes Tankesg?sühlfLr die, die zum Schutze deS Vaterland und zur Besiegung der Feinde ihr Leben einge setzt haben, zu Wasser und zu Lande, in Europa und in fernen Welttheilen, ein Dankesgefühl, daS sich nicht in Worte erschöpft, sonder nach Thaten verlangt. ES zeigt sich der feste Wille der ganzen Volksvertretung, für die Invaliden und für die Angehörigen der Kriegstheilnehmer ausreichend zu sorgen ohne jede Kleinlich seit. DaS ist nöthig, um die Stimmung draußen im Felde und daheim aufrechtzu erhalten, und dazu ist ferner nöthig, daß die Ernährung dek BolkeS sichergestellt, daß ihm unter Bekämpfung deS in diesen Zeiten doppelt schimpflichen Lebensmiticl wucherj der Bezug dessen, was eS braucht, zu erträglichen Preise ermöglicht wird. Denn eS gilt auch darin finden sich alle Parteien zusammen auszuharren und durchzuhalten bis zu einem die Opfer lohnenden Frieden. Ein Reichstag, der von solcher Gesinnung erfüllt ist, konnte die Forderung der Regierung gar nicht ab lehnen. Hier und da kam angesichts un ser letzten Siege im Osten die Hoff durch Vermittlung der Moskauer und Petersburger sie j Herren direkten Zutritt zum Zaren haben, wagen sie Farbe zu de kennen. Wenn die bis jetzt als reaktionär bekannte Duma plötzlich in eine liberale umgewandelt wurde, so ist das eben da rauf zurückzuführen, daß die Oktobristen sich jetzt ihrem ursprüngliche Programm gemäß, zu de linke Parteien geschlagen haben. Tie Regierung hat also nicht nur die im Geheimen sie stützende Macht ver lorm, sonder sie sieht sich auch ein Opposition ihrer Getreuen in der Duma gegenüber. D erste Folge dieser Er kentniS wak, daß sie sich gleich zu kleinen Konzessionen bereit fand. Die neue TumaMajori!St will sich ab mit diesen kleinen Konzestione nicht zurneden ge ben, speziell weil die Regierung sich wn jeldfl diese Konzesnonen zu legali iren. Die einzelnen Ministerien wolle die gemachte Konzessionen nur durch mpora Dekrete gekannt geben, um sie gegebene Falls wieder zurückziehen zu können. Die neue . Duma-Majoiität ist aber nicht sicher, ob sich nicht morgen wie der ne reaktionäre Macht erhebt, dik ; ie Regierung veranlaßt, die alte Ordnung der Dinge wieder einzuführen. Sie will daher die Regierung auf bestimmt . schcsvorlagen binden, während die Regie rung sich weigert,' diesen Wechsel für die Zukunft auszustellen. Daher die vorlau fige parlamentarische Krisis. Der Zar. selbst hält noch bis jetzt zu seiner Regie rung und weigert sich ebenfalls, die ge machten Konzessionen durch Gesetze zu le galifiren. Wenn aber die DumaMehr heit wirklich die Meinung deS Volkes der tritt, dann wird der Zar selbst früher oder später gezwungen sein, daS ihm durch Vermittlung der Regierung unterbreitete Programm der neuen DumaMehrheit anzunehmen. Ob dann die auswärtige Politik Rußland dieselben Tendenzen verfolge wird, wie jetzt, wo der Pan Slavismul Reawcunssvrogramm ist. bleibt abzuwarten. '1 f" !, l -"', V I V) t r hiiijf s.K)r h f i j t t N. r I . t J I C . k H i l ' f f Ff .1 i i f (, '. ... s ' h,-: t, Pi ii I f. 0 sa 1 1 1 ' 5 i n a mfu ii f I. t C 'S'. F.., i .h. "l 1 F (Ulf " 1 1- t n 1 ; ii s k ;-ii ?'''''tf. -I I': ' s ," rT ti I '.H U''F V. MI l ii ? i , f I i z '"ri f . b t'!-' h c' ti mtn imm ' !ip',:;i mVi f-r 'I F r, '3 f; ,tF, i V ?,,', sj'tz',-, jf '--l !') f-VT-M.Jt (! f, 7f l'l V d I fiff (l't.i'l'f H! ! P' i k . tl'TJ ;i I'?p ! "tz j ! :'', it'l '! ( si'ir." tsF. 'J ;f 1.' rt-'-'lflir- fbf.-K nl F'-s-n hS.!.n ' " 'i i t rr't-ij '.",,a--vn l ., in. , hf sr,,, ,.,s, i... . . . I " f - .'" M 'l -!.. (. ! )nü nM ficf tvn Vati'f 0" i i: (' n rl !?kk.,i ( it.ij !)!.,. 'NZ trn M k, !,', J'.U.t'l i! st'.'Iil p'-nif, ? tu t an ! k !:3'-t Ja iiri'i'f'.'r ! (.' I't t'i!.N stffjt. T!r itri'! k'cd 'e trrF"n r-urt) "I;iVn ai.fv. bracht. KtiegsstkUkk sind bisher nicht täWl ttntftni und die ReichSregierung wird, wie 'st. HMkNch kNiaile, such ivei Ist auf sie d,rzichlen. Toß sie i kann ist dem gießen Eest'lge d KriegZa, leihen zu danke. Die fünfprozenkige juieam!t;e ist das ükthllmlich !, Pz pi, da! ,l je in Deutschland aea.'ben hat.' I diesem kurzen Satz ist da Ge heimnis dI SkfolS'S der deutschen Be? mogenkrraft enthüllt. Keinem der Gez. n ist eS gelunaen. leine Anleiben uk normalen Wege zu einem Besitz de Bo! re zu machen. Mit Kunststücken und eMaiivNkUkN Ncizmitlcln enielte am Ende nickt mehr als ein Fiasko. daS dem andern folgte. Und der Krieg ist schließlich eine Geldfrage. DaS ist die Erkenntnis, der die hohe Bewerthung der Finanziellen llet'erlegenhcit Deutschlands eniipnngk. Tie dritte KriegSanleihe. de Auk gabe in kurzer Zeit erfolgen wird, findet alle Vorbedingungen deS Erfolges. Die materiellen Kräfte sind such heute noch ebenso stark und fest, wie sie Zur Zeit der eisten Anieiyen waren.' NeueS Sparta, Pital ist entstanden. Landwirthschaft. In dustrie, Gewerbe habe Uebersckmsse aus reichlichen Erträgen gewonnen, die anläge bereit sind. Im Jahre 1914 haben die Einlagen bei den Sparkassen, trotz dem k fS . J . stn rt us!äunino, um iw Millionen zugk, nommcn. obwohl bereits erbeblicbe Eingab lungen auf die erste KriegSankihe von Sparkassenbüchern geleistet wurden. In den ersten sechs Monaten des Jahre 1915 trug der Zugang beinahe 1500 Millio ntn, jo daß der Betrag, der für die Kriegsanleihe entnommen wurde, nahezu völlig ausgeglichen und ein Bestand don 20 Milliarden erreicht ist. Mehr als je vor Kriegsausbruch. Die Flüssigkeit des Geldes ist eine allgemeine Erscheinung in den großen Cammcl und Arbeitsstätten ve, eutMn Reich. Sie liefert den Beweis für die Aspaffungsfähigkeit bei Kapitals, da sich dea Bedingungen des Kriege unbegrenzt zur Verfügung stellt. Und wir müsse unS aewöbnen. mit Ziffern zu rechnen, die früher nur die Phantasie deS Rechenkünstlers reizten. Der rteg verschlingt in jedem Monat die Summe von zwei Milliarde Mark, das t um ein Drittel mehr als die Gefammt kosten des dcutfch-franzLsifchen Krieges 187071 betrugen. Die Gesammtkosten d Weltkrieges bet allen' Betheilig, ten stelle sich auf fast 3w Willis, nen Mark ' täglich odn 8000 Willis, ne im Monat und 100,000 Mil, lionen im Jahr. ES ist die größte Weriyzitörung und Werthverschiebung, welche die Weltgeschichte je gesehen hat.' Sie setzt Kräfte voraus, die au Titanen Händen stamme und t jahrzehntelang schwerer Arbeit geschmiedet, gehärtet, ge dämmert sind. Die deutsche Volkswirth schaft ist ein Zeugnis solcher Kraft. Sie hat den Krieg Lbnwundeg und sie wird stark genug fein, de Sieg und den Frie den sich nutzbar zu machen. DaS deutsche Volk aber wird den neun Milliarde dek zweiten Kriegsanleihe ine Erfolg von ähnlicher Größe anfügen und damit zei gen, deß e heute kerne Scheu mehr vor zehnstellige Zahlen kat. Auch die dritte KriegSanleihe wird fünfprozentig sei und zu einem billigere als dem Parikurs aus gegeben werde. Im Lbr!n sind alle Bedingungen vorhanden, um sie, ohne All Wendung amerikanischer CirkuSreklame, zu einer VolkZanleihe im beste Sinne del Worte zu machen. Tie Bibliothek im Haag während de Krieges. LluS dem Jahresbericht der königlich niederländischen Bibliothek im Haag für daö Jahr 1914 ergiebt sich, daß dn Krieg weder auf die Benutzung der Lesesäle dieser Bibliothek, noch auch auf das Ausleihen dn Bücher irgendwelche nachtheilige Wirkung autgeübt hat; die Zahl der Bibliothekbefucher, wie die der entliehenen Bücher hat dielmehr im Wer haltniS zu dem. Vorjahre, wen auch nicht bedeutend, zugenommen. Tn Rückgang, der sich in de beide ersten Monate nach AuSbruch del Krsel im Besuch d Bi blioihek bemerkbar macht, wr nur vor übergehend, während im Iahn 1913 die Zahl der in den Lesefäle benutzten Bli eher 252,000 betrug, stieg sie im bergan genen Jahre auf L(,3,000 und die der auS geliehenen Bücher von 43,000 auf 48.M0. Auch die Zahl der nach auswärts vn sadln Werk hat trotz de Krieget eine beträchtliche Steigerung erfahren. Im ganzm war die Bibliothek im Iah 1914 vo '92,674 Benutzer besucht, gegen 94.060 im Iah vorher (nd 12,120 im Jahre IM!), so dai die Niederlande wohl da einzige Land in Europa sind, dessen wissenfchaftgche Thätigkeit dsn dem gewaltigen kries döllia ntfb8brt aeblie- Ml . ; ' stV",y HHiN .''skklkl. f. . (', I I, ft '",-'! e , f, H k"' i 5 4 .' ii f ,'.', ji v,,., I l4 ) tn 1 H l- i r- v t t . t . 1 i , i ' j K' ' 't (t'Mf I t ,. , i M i M i t , . n " i ? i f !.,,,iq ft (Ut'n " t ' I J ' I I i il.rf i -.. l' l m ,,'t,,g mi, frq z f'1 F 'i il tu ' -It' t i't, t ? q ( "q i.' f " , i .j, .4 i . i.! ,ii ! i i i i ' i t " ( it. ,11 t r?t ,,.,' j f r ."i ! i' '. 'ii. ' n f '!'f f'.'M Zi f t'l'frl. I,,,, , j t( .. . , jf i -""I, 1 ich P i'h ''?!, int. ' ! p .i Vt (..i-i r-'!t k ti'a'1'! ! tt c 't( . t if''j t f:" ' V t8 t ' i k H .!'. I"' l". j'D'T. kl'jff . . -)( v j-n tie f .-f i-t I i a-i Si-i. jn r.V f'j tt L's' 9 d'7, C !' '", f; ka'.'k" U n'.i'tt! !ti i! It Vi ;!l(M1 (.!!, H B'.ilf I ' K! ?,d t-f'a Zi' !-!,',! fit l",irra tn iiri-'t 4l''' i Pf.irf ti'.if a:.fT2!n. l'tt'O lt"!l f ,nR g't i ri'T S' Ftz, r-.-n t"f f Ifi'n Im riiV ri.r.o Uvt Cl't! ;'3 irslrnL In Kt ton JI.''.V!,d, DdMffij'i, "3t v.J. 'trt!!,-d ?;jitFnimtfrlnr! biin an IJr.rn i'nrb'ff tz ollei j'!.r I U yifio-niifn VÜN 5, ',, 'i f.iPd ?!i:.!'g U'mu Man !',;if jl, bob bisse Mannn mit d'm Pkpjtkt ven L!i.'i,d ?,-kkge. durch w'!ch-z ! dkk Stkuerdnechnung dn Metkwerth IhreS Grnnd!"sttz!, mit In y,. tracht g'zszen wurde, nicht zufriedk wa ren. Die Herzoge mit ihren Titeln und ihrem Reichthum bilden eine asis dek gegen wart'zcn englischen Gesellfchaft. Sie sind da! Scntrum, um welch? daS soziale und politische Leben deZ Lande gravi.'irt. Da alte England hatte Immer Respekt vor diesen Familien, deren Geschichten den große Glanz dek VIeschichte Großhritan nien verkörpern. Die Herzoge kennen zu meist nicht einmal ihre Besitzihümer, deren Eigenthümer sie sind. Sie sind sozusagen in ihrem ungeheuren Gute verloren wie in einer Wüste. Sie lassen Gebiete don der Größe gutbevölkerter Städte und unge hcure Wälder ohne jede Bebauung, nur damit diese als Boden für irgend einen Sport oder als Jagdgebiet dienen. Und jeden Tag erfinden die Strenge oder Lau nen der Grundbesitzer neue Quälereien für die Bewohner, die auf ihrem Grund und Boden Haufen. Der Herzog von Devon fhire duldete ein Annonciren aus den Fel dein feiner Pächter nicht, durch welches sie auf dem magere Boden einige Pfund Sterlinge jahrlich mehr erwerben könnten. Der Herzog von Five erlaubt nicht, wenn er sein Schloß bezicht, dß die Herberge des Vorfcs die alte Behalt. Im Pacht vertrag sieht, daß sie bei der Ankündigung seines BesucheS sofort die Herberge der af?:n muzzen. D aroie Reichthum Großbritanniens ist insfondeis in den Händen einiger reicher, privilegirtn Familien dereii.igi, die sich aus dem höchsten Adel und der reichsten Bourgeoisie zusammensetzen. Man kann sagen, daß dielleicht in keinem Lande die Wohlhabenheit so wenig demokratistrt i k. wie m England. Sie ist daS Pnvi- legium einiger geblieben. Um diese kleine ,;nel dn Reichen giebt es eine vcntable Armee von Armen, fast eine Million, nach dcr letzten offiziellen Statistik, die nichts, gar nichts besitzen. In England muß don 87 Menschen ein Mensch durch de Staat. vie iZemeinde oder die prwate Wohlthätig kcit unterstützt werden. Die Proportion dn Arbeitslosen, die während eines be stimmten Zeitraumes nicht dazu gelangen. Arbeit zu finden, hat sich in den letzten suns Jahren vor dem Kneae auf 133 für 100 Arbeiter erhöht. In London allein zäblke mn 124.000 Unterstützungsbedllrstige. in der Provinz 70H,000, zusammen also 830,000. DariK sind nicht die Wahnsinnigen gnechnet, die in den Irrenhäusern ständig wohnen und die eine stattliche Anzahl vo 86,000 arm seligen Geschöpfen ausmachen. Dazu muß man noch die Ziffer der zeitweilig Uter ftützungsbedürftige mit einer Äabl bo j.o,vw ttlvncn, uns jo gelangt man zu dem wahrhaft erschreckenden Stesultat do einn Million Personen, die ihre Eriste, der Staats oder privaten Wohlthätigkeit dndanken. I London kommt 'Auf 22 Menschen in Armer. Am-1. Januar o ru . t. iv t i 1908 gab die offizielle Statistik 0 Arme auf 100 Mensche an und diese Bn auni verano tco vor dem Krieg m sie tem Wachsen. , Diese Ziffer beweisen, dak die enalisck Nation feit Jahren don ihrem Kapital tem uno dasiei, wenn diese Zustände ohne daS gewaltige Ereignis deS Weltkrie geS fortgedauert hätten, sie geradeweg zum wirthschaftlichen Bankerott hätte l:x-. . "er -ix? . fr - . uuicn manen. Zvie oerioziedenen Mär te ie erkennen diese Zustände und bediene r. i-. r.'" ;c. r. . iu) Illirr iur mit Liixcre.' äüit drstektt. nistischen Anhänger Chamberlai' sch. n vie Wcyuio varan dem Freihandel ui ie in o einzige unacce de naw Pauperismus die Arbeitslosigkeit und-die Ursache der Arbeitslosigkeit ist da Frei Handel. Die Partei da Lord ist fen ffcWn Menschenalter durchaus in kapitaltstisch, geworden. Du Herzoge stelle de hifto. rischen Adel dar. Elf von den 27 erwähn, ten Herzogen haben einen Ahnen, dn en! hauptet wurde. ES giebt einen ntn ihnen, dessen Ahne sogar banst würd. Zwei Hnzoge. find die Nachkommen dn snnen grau ihr Aeit. d liiab, Gunning. Drei Herzoge, di gegenwärtig im Oberhau sitzen, haben die ttimm amerikanische Erbinnm geheirathet und einn von inen. oer verzog von Eouthn no. m oer Mann dn ttbön, ft unserer Epoche. Durch Erbschaft, durch Vnheirathung, durch königliche Gunst ha den sich die alte und neuen Lord jen seitS dn Barrikade des KapitaliSmu 0 ( r - Den Gebrauch de RavttfnH i Nadirea kennt 'mag erst seit dem Iah 1770. va ein klein, Stück de snl jür drei Mark verkauft wurde. yvC ' . .