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scllschaft für Unterdrückung von La
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Verstorbene hat sich als Sirtenengel
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er)t redst zeigen iriid,
finden Sie hiernilt unseren Wech
sel für $;)UO.O0 auf New ?)orf,
welchen Betrag Sie wie vorher vcr
theilen lögen.
Mit treudeutschem Grusle zeichnet
o r i tj V o I p p.
Schatzmeiftcr des Hiilssfonds für den
Staat Ncbraeka.
Ei Stcubcn.Tcnkmal in Valley
Forlzc. ' :
Philadelphia, Pa,, 22. Sept.
Ter Teutsche Tag wird ' in diesem
Jahr seitens des Tsutfchthums Phi
ladelphias in ganz besonders feier
licher und denklvürdigcr Art bcgair
gen werden. Ans Anregung von
Tr. C. I. Heramcr, dem Präsiden
ten des Deutf.h.Amerikanischen Na
tionalbundes, yat der Teutfch.Arneri
kanifche Centralverband beschlossen
die Feier auf Samstag den 9. Okto
ber, NachmittagZ 3 Uhr. und zwar
nach Valley jorge zu verlegen, wo
die Enthüllung des Denkmals er
folgen soll, welches von amenkani
schen Bürgern deutscher Geburt oder
Abstammung des Staates New Aork
zur Erinnerung an den General
mafor Friedrich von Steuben im
Valley Forge.Park errichtet worden
ist. Tie Enthüllungsfoier soll sich zu
einer grof.cn patriotischen deutsch
amerikanischen Temonstration gestal
ten, durch welche das amerikanische
Volk daran erinnert werden soll, was
die Teutschen für ihr Adoptiv.Vater
land gethan haben.
Tie Idee der Errichtung des Tenk
mals ist von New Dork ausgangen
und dort wurden auch die nöthigen
Gelder aufgebracht. Tie Kosten be
laufen sich auf $10,00,1. Tas Tenk
mal wird an SteubenAvenue im
Valley-Ferge.Park errichtet. Die
9 Fuß hohe Statue des (Generals
erhebt sich auf einem aus Granit
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Vt'VA i;.'lft, n tret.lnt dettiU'f d!
,', . fe )! '"inis-d !i! fiUniteite.
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denke.
iorauf U'iutf die (Jeif'tiftitUiii
rerleseii, dttrchl'ft.it'tfn tiud fi?'l ctinr
PekiU!dcnn,tl ,,eNi'imk!.
tusch ibro '.''tuneiifiititerlchrift er
fanieit sich 112 (jinii'.ddtcihia) s.1n.
seiende t-eriit, dein herein teij'
treten.
Xei die SiUihI der Beamten in
ers'.er Verfammiung nur pret'isorich
ivar, I inurde jelk eine Neuwabl
per ctiiinnu'ttel i'orgetunninett, mit
folgendem Resultat:
Erster Vorfiyei.der. Herr U. C.
Ocker.
weitet VorZil.;endcr, Herr Hero
Peterö.
Sekretär. Herr D. B. (arrcltS.
Schatzmeister. Herr Henry bester,
mann.
Bei'iher: die Herren Jokn Hcye,
Jakob Hinrichs und Earl Fitzke.
AIs Telegaten zur iionventioil in
Omaba wurden ernannt die Herren
lt. B. Ocker und H. Peters.
' Mit deutschem Gruß
T. B. Garrclts.
hergestellten Pidestal, und das Mo
numcnt, das 2cr des bekannten hie.
stgen Künstlers Herrn I. Otto
Schweizer, soll ein Geschenk an den
Staat Pennfnlvanien und die Valley
Forge'Park'Xtomnnssion sein, dem
Andenken und dem Ruhme des gro
ßen Neoolution5helden gewidmet.
Ersatz für salpetersaures Natron.
Berlin. ' 22. Sept. Teutsche
Landleute ha!?en hier nach Aliösage
des Herrn Pros. Gerlach vor einer
deutschen laudwirthschaftlichen Ge
fcllfchaft für chilenisches salpeter
sauers Natron ein hinlänglicheres
und besseres Ersatzmittel m schwefeb
saurem Ammoniak und Eyansäure
gefunden, das mit großem Erfolg
schon Anwendung gesunden hat.
Angestellte Versuche haben gezeigt,
daß schwefelsaures Ammoniak eine
Turchschnittswirkung von 89 Proz.
hervorbringt, während die Wirkung
des salpetersaurcn Natrons und
Cyansäure. prozentual berechnet nur
76 Prozent beträgt. Schon seit Be,
ginn des Krieges hatte sich das Feh,
lcn von Stickstoffen bemerkbar ge
macht, doch haben die Cyansäure
Fabriken sich sofort nnt reger Thätig,
feit mit der Herstellung dieses Pro,
duktes befaßt, und obgleich der groß,
te Theil diefer Stickstoffe für milita,
rische Zwecke Verwendung findet, so
ist doch der Mangel an diesem Pro
dukt behoben, wie der Redner sich
ausließ. Prof. Gerlach schätzt die
Produktion der Cyanfäure in den
verschiedenen Fabriken auf jährlich
120.000 Tonnen' doch wird der
deutsche Landlpirth nach dem Kriege
im Jahre allein etwa 536,000 Ton
nen benöthigen, weshalb diese In
duftrie in größter Weise ausgedehnt
werden sollte, um späteren Anforde
ritngen in dieser Hinficht gerecht zu
werden. Alle Landwirthe sollten
diese ergiebigen Stickstoffe in reichen
Mengen verwenden, da sie für den
zu bebauenden Boden äußerst frucht
bar find.
EinigkkZt itt beste Tchntz.
Berlin, üb. Rotterdam, ' 22. Tept
Ter Oberbefehlshaber der 'Tchwei
zer Armee, Obcnt Wille, erklärte in
einer Ansprach? auf einer Jnsvck
rionsreise in Neu Glarus, wo er
von dem Bürgermeister und den
Stadträthen des Ortes empfangen
wurde, daß es die höchite Pflicht ei
nes jeden Schweizers sein müsse, die
TtaatsJdee autrecht zu erhalten.
Ter gegenwärtige Krieg ist ein
Rassenkrieg," sagte der Oberst, die
Aufgabe der Schweiz muß es daher
sein, zn zeigen, daß verschiedene vii
fen auch imstande find, in brüderli
cher Liebe zusanimcnMeben, Wenn
die Schweiz angegrissen- werdm soll
te, was Gott verhüten möge, dann
wird, die geistige und nationale Ein
hat der Schweiz hierdurch nur noch
enger zufainniengeknupst werden
Es sollte die Aufgabe der Schwei
fein, der europäischen Bölkerfamilie
mit gutem Beispiel voranzugehen
Es bezahlt sich, in den Klas-
siiizirten Anzeigen" der Tribune zu
annonciren.
Z,!4ktt ewk-:',4t.
')-niat 7 ' ytiht Kf-tiin'!"
!.
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Tfjtrnttt im g.mztn um MiU
liomn odkr i:o ermindtkik.
Nunmehr hielt die Nkgierung tk
Zeitpunkt sr! gkkoinmen. tet Ctt
mindklung der Echweink Einlullt zu
tun. Jnzwischkn waren adtr die
Schlachtungen ohnehin ladt stark
zurückgegangen. Tatsächlich h.itte
auch der -chweintbcstind im Mai
und Junt ganz erheblich zugcnoin
wen, so daß der gegenwärtige Be
stand schon wieder 1819 Millionen
keträgt. d. h. um etwa 3 Millionen
weniger als vor zwei Jahren. Wir
haben heute mehr Schweine als un
seit Gegner Frankreich, Großbrilan
nien und Irland, Belgiern, Serbien,
Montenegro, Italien und Japan zu
sammengenommen. Ueberhaupt ist tl
ganz verkehrt, anzunehmen, tl seien
während des Ärieges ungewöhnlich
viel Schweine geschlachtet worden.
In Preußen sind vom 1. Dezem
ber 1914 bis zum 31. März 1915
nur etwa! über 8 Millionen Schweiß
ne geschlachtet worden, gegenüber
rund 7 Millionen in der Zeit vom
L Dezember 1913 bis 31. März
1914. Im ganzen dürfte die Zah.
öer Schmeinefchlachtungen im ersten
ffriegsjahr kaum größer sein, als
im letzten Friedensjahr. Tatsächlich
beruht der Rückgang unseres Schrori
nebestiindes vielmehr auf einem Rück
gang in der Schweineaufzucht, als in
einer Zunahme der Schlachtungen.
Wir haben heute mehr Schweine,
als vor drei Monaten, wir haben
aber heute nicht niedrigere, sondern
höhere Schweinepreise. Dabei ist die
Mästung der Schweine heute nicht
etwa teurer, sondern billiger, als vor
drei Monaten. Denn die Schweine
.Lnnen jetzt im Gegensatz zu damals
nit Grünfuiter und infolge bei Wei
eganges deS Rindviehs auch weit
.iehr mit Magermilch, Buttermilch
dnd Molken aufgezogen werden. Ge
cnde der Ueberfchuß an Futtermitteln
ist es ja, der die Landwirte heute in
die Lage versetzt, die Schweine in
aller Ruhe aufzumästen. Infolge
oessen haben wir trotz eines großen
Bestandes an Schweinen nur ein ge
ringes Angebot und abnorm ; hohe
Preise.
Größtes wasserklektrischet Staat.
Wahrscheinlich ist in keinem ande
cen Staate der Welt die auS Wasser
kraft erzeugte Elektrizität bis jetzt i
so ausgedehntem und wirksamem
Maße entwickelt worden, wie in Ka
lifornien. Hier bieten auch nament
lich die Bergströme, die so zahlreich
von sehr bedeutenden Höhen nieder
stürzen, ungemein günstige natürliche
Verhältnisse hierfür.
Tie wasser'elektrifchkn Anlagen in
Kalifornien stellen gegenwärtig, we
nigstenS ihren eigenen Berichten zu
folge, insgesamt eine Auffpeicherungs
Kapazität von 235.780 Millionen
oder fast 23S Milliarden Galls.
nen dar! Diese verteilen sich auf
nicht weniger als 110 . große Reser
voirS, welche mindestens eine Million.
Pferdekräfte an elektrischer Strom
Macht liefern. Man benutzt diese
wundervollen Kräfte zur Beleuchtung,
zum Betrieb von StraßenbahnLi
nien, für Fabriken und noch für gar
mancherlei andere Zwecke. Häufig
wird der elektrische Strom sehr weit
von seiner EntwicklungS-Anlage fort
geleitet; und auf manchen der Linien
wird eine Kraft bis zu 150.000 Bol
ten geführt!
Von gewaltiger Bedeutung ist cö
aber in der waffer-elektrifchen Ent
Wicklung Kaliforniens, noch außerdem,
friß daS Wasser, nachdem eS bereits
zur Erzeugung elektrischer Kraft der
endet worden ist, auch noch für
Zwecke der Berieselung benutzt wird
(während dies in etlichen anderen
fernwestlichen Gegenden, nach einem
anderen System, gleichzeitig geschieht).
Auf vielen Taufenden von Acres
Land ist diese doppelte Verwendung
de! WafserS erfolgreich im Gcinge;
und auch für die nachträgliche Berit
felung wir das Wasser uitunter noch
auf sehr große Entfernungen besät
j dert und dient einem früh gat nicht
s..... rt w. ' '
STataani'.
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Offizielle Ankündigung
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rt VVIIUIUH WlflMIIWVI. rj
r Sommernachtsfest des Deutschen Damen und 4
Omaha Plattdeutschen Vereins
Sonntag, den 3. Oktober 1915
Ball des Deutschen Damen-Vereins
Tiknstag und Mittwoch, den 5. und 6. Oktober 1915
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