Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 20, 1915, Second Edition, Image 9

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Abbildung I.
trächtZgt wurden und daß, zumal fei
der heutigen Fülle und Weite des
Zlodi, die Silhouette nu gewonnen
hat. So sind wir denn glücklich von
de; ebenfalls bis ins Eztrem durchge
führten Mode des engen Röhreneroäs
gufUmwegen wieder zu einer der
nünftigen Nockform zurückgekehrt, die
gefällige, anmutige Konturen schafft
und sich mit Leichtigkeit den derschie
denen Körpersormen anpaßt.
2Öal nun die Neuheitm für die
nah bevorstehende Herbstsaison cmbe
langt, so sind dieselben noch nicht täl
lig zum Durchbruch gekommen, doch
läßt sich die allgemeine Eestalwng der
HnbMod schon aus den Vorläufern
Mlldung .
, derselben erkennen. Bei den Herbst,
mantela, die, der verlängerten Rock,
form entsprechend, ebenfalls, eine be
trächtliche Länge ' aufweisen, findet
man vorwiegend weite, lange Aermel,
deren Fülle meistens am Handgelenke
nugenomraen ist, sowie hohe, oft mit
vamma vekleroete ragen.
Einer großen Oeliebtheit erfreut sich
noch tmmer die Vluft, für die eine
mannigfache Auswahl von Mustern
zur Verfügung steht. Diese sind in
steter Abwechslung mit reizvollen De
tailS ausgestattet. Ein besonderes
Genre der Blusen ist die sogenannte
Wickelbluse, von der wir hier ein paar
hübsche Muster vorführen. Die bei
de Vorlagen Abb. 1 und 2 weisen
sehr interessante Cchnittformcn auf.
Leid lassen sich umso leichter anfer
tigen, als sie ärmellos und ungefüt
tert sind und nur ein sorgsames Fe
ftigen deS AußenrandeS erfordern.
Dieser ist cm der bastseidenen Schoß
bluse Abb. 1 im Zusammenhang mit
dem dem Rücken angeschnittenen Gür
tel weiß gepaspelt, an der schwarzen
Tafsetblusi Abb. 2 mit schmalen
Schrägstreisen eingesaßt. Die Un
tebluse Abb. 1 zeigt ' am Aermel,
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sichidnren Rand und d,n praktisch an
gkgrdneien Aermklstiltkn Cchluh don
tleinen Pkklmuünknörft,, und gkhli
küen Oesen.
Ab. 2 veranschaulicht die Bluse
auk Skmusterter Ceike mit gleichen
Aermeln j einem Kleid aus insarbi
aem Krepp, für das man die Unter
tluskNleilt mit dem Rock zusammen
geslellt hat. Ganz vorzüglich wirkt
die Wluse auch aus weißem Schleier
stoff mit Hohlsaumumrandung über
einem Kleid aus feinem Eittcrfwff,
selbstverständlich dann mit ungefutter
ten Aermeln. Das lcktere gilt ganz
besonders auch für Abb. 2. an der
Rücken, ArmauZschnitte und unterer
Nand in glatter Linie, der HalsauS
Abbildung i. j
schnitt in Bogen mit schmalen Taffet
schrägstreifen eingefaßt sind. Die
Bluse, die unten an, den angeschnitte
nen Aermeln und am HeberfaUkragen
Hohlnahtschmuck aufweist, hat Bor
derschluß, den die über den Kopf zu
streifende Ueberbluse deckt. Sie ist
vorn in schräge Falten geordnet und
über dem als Schößchen ausfallenden
Rückenteil mit einer Schleife zu fchlie
ßen. Die in den Bogen angebrachten
Knopfe können auch auf der Unter
blufe befestigt werden, wenn man die
erforderlich Knopflöcher in der Ue
berbluse anbringt. Den an Abb. 2
leicht gestickten Gürtel, der dem Rock
aufgearbeit ist, hat man an Abb. 4
gleich der Bluse aus dem Stoff des
SrockeS. auS farbig gemustertem
Krepp gefertigt, während das Jäck
chen und die Aermelbündchen dunkel
farbiger Taffet, den Kragen weißer
Batist ergibt. Die gereihten Rock
teile sind der Bordnbahn und der an
geschnittenen Hüftpasse untergesetzt.
Zum Schluß (in Abb. 5) bringen
wir noch eine hübsche Batistbluse mit
Weißstickerek. Sehr hübsch wirkt an
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,Wat machst' da, Karle?'
.Och, ick werde heiie injezogen.
und da nehme ick nu so allmählich
Abschied von meene Zivilkleidung."
Tie gte Nase. , .
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Leutnant: Nu sagen Sie mal,
Krause, wie das kommt, daß Sie
jeden Tag Gefangene machen?
Kraufe: Herr Leutnant, det
riech' ick. Die Kerls stinken genau
wie die Spanferkeln bei Mutiern!
-MacktderZewoKnK,Zt
Ist Ihr Mann denn nun auf Ur
lauo gekommen, ftnrn Professor?
O ja, gestern abend, ganz spät noch.
Na, dann hatte er wohl nun heute
früb nichts Eiliaeres ,u tun. als fi
zunächst erst einmal gründlich zu
waschen?
Bewahre, daran dachte er gar
nicht, sondern sein erstes war, daß er
sich hinsetzte und mir gleich eine
Feldpostkarte schrieb!
Offener Schreibebrief de
Vhllipx Sauerampfer.
1134.
Mein lieber Herr Redacktionark
ES iS fonnie, daß
in Berlin die Zeit
grad fo fchnell päße
duht, wie in die Ju
neitet Stehts. Ein
Dag geht nach den
anuere erum, eine
Woch nach die an
nere un ein Monat
nach den'annere. Ich
kann Jhne awwer auch noch ebbes
annerschter sage: Ich duhn wische,
ich wär Widder sort. Sehn Se, wenn
en Mann so an e juhsdolles Lewe
gewöhnt is, wie mich, dann fühlt mer
sich nit wohl, wenn mer fo kwaste an
die faule Schkinn liege duht. Schon
morgenS früh fang ich an, mich den
Kopp zu verbreche, was ich den liewe
lange Dag anfange soll, sor die Zeit
zu kille, un als e Ruhl kommt bei
mein Koppvcrbreche nit viel Gescheites
eraus. Nur immer ein Ding sreu ich
mich un ich sin schuhr, Sie hen es
auch schon genohtißt, und daS is,
daß ich jetzt die beste TschehnS hen,
mei Tschermen aufzupalische. Wenn
mer so viele Jahre mit Piebels zu
duhn hat. wo immer die deitsche
Lengwitsch mit englische Eckspresche,ns
aufmickse duhn, dann is eS kein Wun
der, wenn mer selbst daS näinliche
Häbbit kriegt. Bei die Deitsche in
Schermennie is das ganz different;
die tahke nur daS beste Deitsch un
juhse auch kein Schlängwörter. Da
hen ich denn also auch natierlich
ganze Latt aufgepickt un wie ich schon
gesagt hen, Sie hen eS schuhr genug
schon genohtißt, biekahs wenn ich so
,in Bkü. noa) emal jwwkllese
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ein englisches Kriegsschiff in die
Luft gesprengt.
Erklärlich. Gnädige: DaS
ist aber doch unerhört! Ihr Schatz,
der Unteroffizier, Hut ja fast den
ganzen Speiseschrank ausgeräumt!
Minna: Das dürfen Sie ihm nicht
übelnehmen, gnädige Frau; er hat
nämlich heute zu großen Aekger mit
seinen Rekruten gehabt!
Die Barbaren sind so grausam,
daß sie sogar unschuldige Kühe ab
schlachten und essen!
Kleiner Irrtum. Fritz
chen kommt freudestrahlend nach Hau
se: .Mama, die Deutschen belagern
jetzt schon Petersburg!"
Na, na, Fritzchen, daö stimmt
ganz gewiß nicht
Doch, Mama, auf der Straße
habe ich'S gehört: ..Ueber Petersburg
wurde der Belagerungszustand der
hängt'!'
dann denk ich manchmal, ich hätt das
gar nit geschriwwe.
Den annere Dag hen ich von en
Sohlscher e Schreiwe gebracht kriegt
un ich hen gedenkt, was die Kränk
kann denn das sein. Wie ich den
Brief aufmache, hen ich ausgefunne,
daß er von den Emperer war. Der
Brief hat gesagt: Licwer Phil, heut
nacht so um ebaut 10 Uhr bin ich in
Berlin; ich hen nur halwe Stund
Zeit un muß dich sehn. Mit beste
Riegards dein Willem.'
So, da hen mersch gehabt; jetzt hen
ich gemißt, daß mein Steh in Berlin
so puttinier iwwer wär und ich hen
gar nit die Zeit erwarte könne, bis es
Zeit war, mein liewe Freund zu sehn.
Se brauche keine Brill, wenn Se den
ke, ich wär mehbie schon e halwe
Stund befohr zehn Uhr in den Schloß
gewese. Auf den Datt is der Empe
rer' ereingekomme. Er hat mich for
die längste Zeit angeguckt, besohr daß
er mich reckonneist hat. Dann hat er
gesagt, ich sollt mich schäme, mit so e
nackiges Fehs zu ihn zu komme, un
wenn ich dehre deht, noch einmal mit
auS Wißkersch zu ihn zu komme, dann
deht er mich for disorderlie Kondockt
erreste un mich e Bullet in mei Brehn
schieße losse. Fellersch, wo mit so e
Fehs erum laufe, dehte in das Luhne-
tick-HauS belange, awwer mt unner
diesente Mensche. Ich hen mich ecks
ruhst so gut wie ich gekonnt hen un
dann hen mer Bißneß getahkt. Ich
hen gesagt: Willem, waS in die
letzte Woche von die deitsche Ahrmie
gedahn worde is, off Kohrs in Koh
neckschen mit die Austriens, fo ebbeS
hat die Weltgeschicht noch nit erlebt.
Ich fühle so praut un so stolz, daß
ich den ganze Dag die Wacht am
Rhein singe könnt. Ich sin schuhr,
haß dein Name noch bekannt is,
wenn die Welt zehndausend Jahr äU
ter is un daß dann noch die schmalste
KidSgetietscht werde, wie, dein yfcm
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Kriegs stlalgenhu.
m or. In einem ruslisch politischk
OiiZklier tnhirtitfln nichts die Wan
jkt! und cneteS UnSkzikser eine leb
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Berlin (Mtenotift, wenn Ick an den
Ulilcrschikd zwischen meinem Berliner
und dein hiesigen .Nachtleben denke!
Wobltötiae Wirkung.
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Posten (zu gefangenen Russen.
die viel zu langsam arbeiten): Rührt
euch, ruyrt euch, dann fall n a die
aus pon euch!
Ein Aber. ??rau A,
Schau'n S'. das ist bier das Stück
Feld, das mein Mann gepachtet und
angepflanzt hat.
Frau A.: So. so. na. da wer
den Sie aber dieses Jahr billiges Ge,
müse haben!
Frau A.: Glauben S' das ja net,
wenn Sie wußten, wieviel mein Alter
bei der ungewohnten Arbeit vertrun-
ken hat! .
I r r e d e n t i st e n. An einem
Stammtisch unterhielt man sich über
Italien. Es ist doch unbegreiflich
von den Kerlen", sagte Müller, so
blindlings ins eigene Verderben zu
rennen!'
,Tja", entgegnete Lehmann. das
kommt eben daher, weil dort unten
so viel verrückte Zahnärzte herum
laufen."
Was verrückte Zahnärzte?!"
,Na ja irre Dentisten!"
Gemütlich. Girglbauer:
Alte ich sage Dir, aber es ist so,
memerseel, seit unser Hos fo hoch ver
sichert is, juckt's mich's Feuerzeug
immer im Taschel!"
Lespellt werd an ecksplehnt kriege,
daß der Name Willem for das größte
un das beste sieht duht.'
Der Kaiser hat gesagt: Das is
alles ganz schön un gut, awwer es
wär mich viel liewer, wenn du den
Bull jetzt emal sein lasse dehtst. Mer
hen mehr importente Stoff zu spreche
un biekahs ich hen nit viel Zeit zu
verliere, will ich dich gleich fage, was
ich von dich will.' Ich hen jetzt alle
Auge un Ohre aufgerisse, for kein
Wort zu misse un grad wie mein
Freund hat starte wolle, da is er an
das Tellefohm gerufe worde. Wie er
Widder reduhr komme is, da hat er
gesagt er hätt grad ewe e Nohtiß
kriegt, daß er befor morge mittag
nit abzureise braucht un for den Nie
fen wär es auch kein Juhs, daß
mer unser Bissneß gleich settele deht.
Er hätt noch e ganze Latt andere
Errehnschments zu treffe un ich sollt
am Morgen zu ihn komme, dann deht
alles gefickst werde. Sell hat mich
forscht Reht gesuht; ich hen doch noch
e ganze Latt zu tende gehabt un hen
auch gegliche, noch emal diesent zu
schlafe. Sehn Se en Mann is dann
in viel besseres Schehp, wenn er e die
sente Neits Rest gehabt hat. Ich hen
denn auch guttneit gesagt un sin nach
mein Hotel. Ich hen den John gesagt,
daß ich mehbie am nächste Dag fort
mißt un da hat er gesagt, dann sollte
mer awwer ennihau noch emal e gute
Zeit in Berlin hen, mehbie ich deht
nie nit mehr herkomme. Ich hen ge
sagt: .John, ich will dich mal ebbes
sage. Ich hen grad heut Nacht zwei
Stunde zu spehre, die annere Zeit
brauch ich for zu schlafe. Wenn du
jetzt noch er! Freund odder zwei brin
ge willst, dann spiele mer e wenig
sechs un sechzig un drinke Bier dazu.
Damit sin ich sättisfeit. Der John
hat gesagt, er wollt das ausfickse. Ei
tell juh. no Ecksitement for mein wo
mit ich verbleiwe Jhne Jhrn liewer!
Philipp, Sauerampfer.
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Deutscher: Warum schleppt Ihr denn immer die alte, häßlich.
Zigeunerin mit Eurer Kompagnie herum?"
Ungar: H.U brauchen wir 'or notwendig, Freinderl. die aber
glaubisch'n Russen sain doch immer bis über den Kopf aingegroben
kommt, aber altes Zigeunerwaib rennen alle davon und na, hät
können wir sie totschießen."
Wortlich zutreffend.
Ihr Sohn war doch Kavallerist und
jetzt ist er bei der Nadfahrerabte!
lung?"
.Ja, er Hat .umgesattelt".'
Ans MaxcnS
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Wie sich der kleine Max die Truppengattungen des italienischen Heeres
vorstellt.
Modern. .Wie kommt es,
daß die reiche Witwe sich .doch noch
zu einer zweiten Ehe entschlossen
hat?"
.Weil es sich um eine Kriegskrau
ung gehandelt hat, und Kriegstrauun
gen sind jetzt sehr modern."
Auskunft.
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ias'&smfi'fSSiiSs v., "- '
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Wissen S', Herr Landsturm, tapfer san f schon, die unsern, aber sag',
S' amol, warum dauert's nur gar so lang'?
Ja mei, vielleicht weil Sie noch net als Freiwilliger dabei san.
Angstvoll. Das Sing-Ta
lent Ihrer Tochter scheint- gänzlich
eingeschlummert 'zu sein.
Um Gottes willen, sagen Sie das
nicht so laut, damit es nicht wieder
aufwacht!
Spiel in der
.Um Gott, um Gott, lieb'
' AuA idaz Welzeuz greift
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WaSist paradox? Wenn
ein Amerikaner auf das Wohl Eng
lands so diel französischen Sekt
trinkt, daß er schließlich betrunken ist
wie ein Russe.,
KriegS.Ckizzknbnch.
Der dickeBauch. Sie: Oö
wohl unser Nachbar, der dicke Brau
meister. auch mit an die Front
kommt? .
Er: DaS glaube ich nicht; des paßt
doch mit seinem dicken Bauch in kei
nen Schützengraben hinein!
Englische Presse. Ein
Engländer fragt einen Landsmann,
ob dessen Vetter in der Redaktion ei,
ner Tageszeitung fest angestellt sei.
.Nein', spricht der Gefragte, .einst
weilen erst auf Probelügen!'
Kinderstube.
Schwesterlein.
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