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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 20, 1915)
I i nr HG m,.;,;1i-- U'VW1 'k'M g j jiffA fi. tti" mi p f.. t,hn'thi ft. v ii in(f.m( r$mi ! 4 f pii!(f,fj( (irbsff. fX1kVXm.i , ';;; Tl Ä j M, f,.f ,t (Sid f fcliti.V B p Cmli Z,itt,'" , trl, M jj f' ; t.ß,, i fS jj i ih'i fiiMffn lütt, i Ä-'-' . 112. nns)tfiiit( iliiinllii, Jlifir,, Jl(uit(ii()t 20, Krpf rinfirr tl)If. -8 rilni Jlo, 102 i i ' rf C 1 Ä ffifffrf h m f IM ; I ' " ' v Cjwil lvlv. v VN ll ' '" v '1tff f-J 4 T u1 Ofl flflflfj'l fA t 1 r 11 ; . . f vJt'V v" vVlSV r 800,000 muffen l eiltu clfcjii iiti it ßcl tl kn" öindcttbttlg tierfolflt siM(l lich uuit Willlll Dasselbe 9J n inmcr mic in SNnfiircn! Wllüll nach hcfligcm ttampsc von Muffen ßctättrnt! Pstregrab, HO. Tkpt. Xsl 5!kirasamt meldrte hrilte 'Sgrmittag: lie Tentkche Knl'kN 'Wilna brseyt id !,'u,1r frl)cn sich n" zwnngkn, zuriichuiwkichrn. Tik tus Kschrn nlkcn sind v,it!rdln An ßnffeu guKgfsrvt, und dir Teutschen machen vcrziukifrltk Versuche, dir lic r de nliinrl au mklammern. Tik 1K äffen befinden sich in einer lirniuri felirn ka(t, in ber That, nie feil beginn des gewaltigen deutschen Borstgsjes im Mai ist eine russische Feldarmee so schwer bedrängt newe fen, wie gerade diese. Bayerische Streitfrage find vorn Lüden im iln marsch nnd beabsichtiegn, den Russen den Rückzug zn verlegen; sie stehen nur noch wenige Meilen von der i!iba-Barnoüichi-Bal)ii. Wcnerol Jl danoff ist bischer im Stande gewesen, die deutschen Verbündeten daran zn verhindern, sich der nestung Rovno zn bemächtigen. Tiefe ist der Schlüssel zn SUein. Vorwärts die Parole. Berlin, 20. Sept., über London. Das Kriegöamt meldete gestern Abend: Nördlich von Wilna haben die Truppen Hindenburgs die russv , sche Front durchbrochen. Tünaburg, wo der wichtige Brückenkopf genom nten, die Russen aus ihren vorge rückten Stellungen verjagt , wurden. ist etwa hundert Meilen nördlich von isUlttö..:.; . Angriffe der Russen bei hlock und ivesllich von Niga wurden abgeichlagen. , Gleichzeitig setzt süd lich von Pinsk Feldmarschall von iviackensen seinen Siegeszug fort, wie auch aus dem sudvftllchen Kriegs schauplatz das Marathonmeister schaftsrennen der Russen nach Osten iin Gange ist. Amtliche Depeschen aus Petrograd bestätigen, daß man dort die Lage von Wilna als hoffnungslos betrach tete. General von Äülolvs Kavallerie und Infanterie halten die Eisenbahn nordöstlich von Wilna besetzt. Die schweren Geschütze hatten die Russen anscheinend schon bor mehreren Ta gen fortgeschafft. Entscheidende Vor. flöße durch die russische Linien wür be in der verflossenen Stacht aus geführt. Die Russen gaben sich kom pagnieiiweise gefangen. Im amtli. Dr. Dumöa krilistert Hallung Lallsing'6! Er erhebt Beschwerde, daß ihm die Äerbindnng mit &5tm unter (müden wnrde. New Fork. 20. Sept. Der österreichisch .ungarische Botschafter Tr. Dumba hat in einem Brief an Sekretär Lansing, welcher am Sam stag hier veröffentlicht wurde, feinen Standpunkt vertheidigt. Er nennt darin das Verlangen feiner Zurück' berufung ungerecht und beklagt sich bitter darüber, dag die Vertreter der Alliirten in diesem Lande das Ka bei ohne jegliche Zensur zu Geheim'! kodeepeschen hatten benutzen kon nen, während ihm nicht gestattet worden fei, unzensterte drahtlose De peschen an seine Regierung zu fen den. Eine Depesche an seine Re giening in Wien, in welcher er sich dagegen verwehrte, daß er eine Per schwörung gegen die Ver. Staaten eingegangen sei, sei vom hiesigen Zensor verworfen nnd nicht ange nommen worden. Dagegen sei diese geheime Depesche auf irgend welche Weise der Presse übermittelt wor den und allen diplomatischen Regeln hohnsprechend, daß die Regiernng der Ver. Staaten auf Krund einer Beschuldigunz seine Abberufung ver lange und ihm nicht Gelegenheit gä le, mit seiner Regierung privatim zu korrespondieren. Bisher hat sich die hiesige Regie riing noch nicht entschlossen, auf den Brief des Botschafters einzugehen rder weitere. Schritte in der Ange lrgenlieit zu , unternehmen, obgleich Präsident Wilfon und der amtirende Sekretär Polk über den Brief eine Besprechung hatten, chc Bericht wurde tu'it 650 iKairn, -l, Offizieren als aesiingen gespro chrn ti iiö Don dir UilH'utunfl ti'it 10 i!uifchinetin.iichiitjni, aber die Zahlen wachsen, rdeilf die von Ma.kense gefangenen Russen: Man und ll Oijiziere nclijt 5) Maschinenge. schiitzcii. aic nächste Vi'rtheidiginigölinie der ölussen imch der Ausgabe von Wilna liegt fa,t 50 Meilen entfernt, sudlich von Dünaburg. Bon der 700 Meilen langen Bahn von War schall nach Petrograd find über 200 in demschen Handen. Mackensen ist bis auf elf oder zwölf Meilen vom Eisenbalinknoten Punkt Lumemz vorgerückt; sobald er diesen in Handen hat. ist die Bahn. Verbindung zivischen den Heeren des aren un Zlcordo,ten und üdosten unterbrochen. Wilna in dentfchcn Händc. Berlin, über London. 20. Sept. Wilna, die ehemalige Hauptstadt Li. tauens, welche von den Russen hart näckig vertheidigt wurde, ist von er nem Theil der Hindenburg.Armee gruppe besetzt worden. Die Russen zogen sich erst dann zurück, als die 'Stadt von unseren Trupen nahezu umzingelt worden war. Rnssische Streitkräfte abgeschnitten. London, 20. Sept. Die Deut sehen haben Wilna besetzt und durch einen großen Cirkelschwung nördlich von Wilna it ' es ihnen gelungen. lenen Theil der russischen Streitkräf te welcher in dem Eisenbahndreieck Wilna, Lida, Wlleika kämpft, fast zu umzingeln. Auf eden Fall mui sen die Russen in jenem Distrikt der suchen, sich m östlicher Richtung durch zuschlagen oder in südöstlicher Rich tung zurückzuweichen, denn die ein. zige Bahn, welche sich noch in ihren Händen befindet, ist jene, die sich von Wilna nach Lida und dann m südost. licher Richtung nach Baranovichi er streckt. Hindenburgs Truppen, wel che Wilna genomnien haben, rücken unaufhaltsam vor und haben sich be. reits Wileika's, südöstlich von Wilna gelegen, bemächtigt. Sie haben mh lung mit den Truppen den Prinzen Leopold von Bayern bekommen und operieren mit diesen gemeinsam, um die Russen zum Kamfe zu zwingen. Sollten die Russen eine Schlacht an nehmen, dann ist es um sie geschehen, obgleich sie sich dem Gedanken hinzu geben scheinen, die Schlacht gewinnen zu können. (Diesen Gedanken sol len sie sich rwr recht bald aus dem Kopf schlagen, denn von Norden kann ihnen keine Hilfe kommen, dort werden die Russen von starken deut schen Streitkräften festgehalten und deutsche Kavallerie beschützt, die Flan ke der südöstlich von Wilna stehenden deutschen Truppen.) Die Russen, welche in dem Mrikt zwischen Wilna, Lida und Slonim stehen, sind auf sich allein angewie sen und können keine Hilfe vom Nor den oder Süden erwarten. Teutsche Methodisten forder Em bargo. Milwaukee. 20. Sept. Die deutschen Methodisten Laien von der Chicago Konferenz nahmen gestern bei der in der Teutschen Episcopalcn Methodisten . Kirche an der 26. und Galena Str. abgehaltenen Nachmit tagssitzung zur Haltung .unserer Na tion gegen die kriegführenden Mächte Stellung und arbeiteten eine Resolu tion aus, worin die Bundesregie rung aufgefordert wird, ein Em barga auf die Ausfuhr von Waffen ilnd Munition an die Alliirten zu legen. Friedenölig für Landesdertheidi st. New Jork, 20. Sept. Die Liga für Friedcnsbcstrebung, deren Präsi dent William Howard Taft ist. er liest gestern die Erklärung, dak die nöthige Vorbereitlina für hinreichen de Landcsvertheidigung auf keine Weife den Ä'efirebuiiaen der Liga zu widerlaufe, fondern mit diesen sozu sagen identisch sei. DmmmukzMsl in Wlwllml i fu(trpnftr"h" n vn? b!il!,'t,s Vtttv(ttiht in Vrtnt-ui br l'uiilitrl, fnhn. 2'', 7'! t,,!v'.-.;H ) ? !! r i fi'i''t'ui ü'!. I i'i f,!!,!i!j!!ich '!H,',i' ibm-u M ins ! cZ,!i!.Ni i; ii "1'i,r!i tt f'1 -rtVn; 17 ander? 'i'iif ai'ffrr drr I ,! fort liitern i;t.tV!t (t!.f1ül erfiit trerhcti. titiiM.id'.wiV in Pe trc.irnb und n!le Bni'n(tiitUMifn dr IHeichMiniiftiUnM sind tvn Ü'iit t,ir l-rctjt. ZAcn iVt M'che ti-.il fifi luUer vielen Mil,il:edern der tunni i' rste Unuifrudenheit k.md. weil di' rusiisine l'ie.iienuig die Iimui l'tf i'tiie ilveiiu-er ratete. Tal linelt protestierte gegen daS v,,' ei ner UVedrheit der Xuuia nterbrei tete Ncsvrmpre,irmm .und drolit.'. zuriicknitreten, Premierminister Go renwiin be iianc oen inren nn Haiit'üplartier und besprach mit ibm die Lage der Tinge, worauf dieser die Entlassung der Duinamitglieder bis Mitte 'November anbesalil. Alb diese Mittheilung am letzten Ton. nerstag in der Tnina bekannt ge macht wurde, verliefieu die der ?lr bciterpartei und den Radikale an gehörenden Mitglieder die Tuma unter den Ausrufen Tas ist ein Verbrechen!" Es wurde später bekannt, dast Premierminister Voremykin sich init den Behörden Petrograds ,und Moö kauS über die ernste Lage der Dinge berathen habe, um zu verhindern. dasj es zu Volksdcmonstrationen komme. (Das kann der Premier. minister nicht verhindern, und wenn die Revolution in Rußland einmal im Gange ist, dann wehe Dcniem. gen, die an der Spitze der Regierung stehen.) Es gahrt allenthalben. Stockholm, 20. Sept. Schmerer Aufruhr ist in einer Anzahl russischer Städte infolge der Vertagung der Duma ausgevrochen. $n den Pe rersburger Vorstädten unö in ande ren Jndustrieniittelpunkten, wo 2!i nition hergestellt wird, hat die Po lizei ausständige Arbeiter Massen weise verhaftet. Die Redakteure ei. ner Anzahl radikaler" Blätter, web che die Regierung angegriffen hat. ten, find verhaftet worden. Erst gestern traf die Nachricht von des Zaren Vorgehen- in Moskau und anderen Städten im Innern an. In Moskau wurden mehrere Protestver scrmmlungen von der Polizei ge sprengt. Teutsche Riesengeschiitze eingebant. Den Englandern wird die Lust be nommen werden, Ostende wie der zu beschieße. Amsterdam, 20. Sept. Die Deutschen tressen Vorbereitungen sür den Fall einer neuen Beschießung von Ostende durch die britische Flotte. Neue Geschütze von großer Tragweite werden in den Tünen eingebaut und können die ganze Küste bestreichen. Wie groß das Schußfeld der Ge schütze ist, ist nicht bekannt. Der Telegraaf, ein probritisches Blatt, berichtet, daß bei der letzten Beschießung von Ostende viele See leute und Arbeiter getödtct und die Befestigungswerke ernstlich beschädigt worden seien. Paris, 20. Sept. Das Kriegs. Ministerium berichtete, daß französi sche Artillerie die Hauptbrücke und die Pontonbrücken über die Maas zerstört habe, übcr welche die in St. Mhiel stehenden deutschen Truppen am Westufcr des Stromes mit dem Heere, welches um Verdun herum liegt, in Verbindung standen, und daß französische Artillerie die Wie derherftellung der Verbindung hin dere. (Erlogen I) ' In der Eham pagne und bei Artois dauert der Geschützkampf ununterbrochen fort. Auf dem Ostufer der Maas, nörd. lich von St. Mihil, wurde angeblich ein deutscher Fesselballon abgeschos. sen, bei Lombaertzyde feindliche Be obachtungsposten, und nördlich von Verry.au.Bac wurde ein deutscher Posten gefangen. (Von den bluti gen Köpfen, die die Franzosen sich holten, als sie den vergeblichen Ver such machten, die verlorenen Gräben bei Perthcs zu erobern, sagt der Be richt nichts, und das andere dient zur Abschwächung- der russischen Nieder lagen.) Die Explosivstoffe cmf der Lap- land" entpuppten sich als Feuerlösch granaten. za erplodirt eine Sen. sation der amerikanischen .Briten Presse nach der andern. . Mifjiiuint unim ltsiillillr Ifnfilisü ftrff trr C Mfottn fttf k ,",k'iin ins, '.'if (tlil.ll ( JMitfllfH, iVifv, 2". fei !. iin ! ! h "l"rits.kn r rrcl f-rn-'jit- li.rt? niii 5'!1, Bi',tuir!i. l'rja.ii: 4 i i n.iiitrr drr . i i'i'ii!tin fr fliiMrtt d,,!! jii'.nij r('! i'iiiind In fi lier ;'Ii',i)m, 's, eute V'tlNnier i.'k neutralen P.'fikik den, Vande tifüiden crrr'd'rii wurde, und sie le luntici li't.-n t,e il?'ii!i rinrö ffi',ili ,e!i! !,!et!? few'e hi f's"!t, Einberiifiiti.i dc8 .nlnuciIZ. um d;i8 Land (iriru eine Prlit.f z iV wahren, nie Ichs den iiteresfen bec iVtiMon rnf.Vil''ngefe(it ist, Ter völlig Iiiiistfite cufinerffam den Reden der Füljrer der Cppesitinn und wird die ibm vorgebrachte Ali sichte in Erw:ignz Md. SU ach der Slndienz berief der .uönig den Premier RndosliNioss zu sich. Fünf verschiedene politische Par teien waren in der Audienz vertre ten, und der Führer einer jeden Ie;ite in Länge die Ansichten seiner Partei über die politische Lage dar. Tie Bereitwilligkeit, mit welcher der JUi nig die Deputation empfangen, hat int Volke anten Eindruck gemacht. Italiener wieder verhaue. Wien, AI. Sept. Tas rosze Hauptquartier meldete gestern Abend vom italienischen Kriegs schauplatz, daß die Italiener ersolg lose Angriffe auf die österreichischen Stellungen im Jlitsch und auf die Höhe an der kölnischen Grenze ge macht hätten. Südlich von Schlu derbach zwang ein großer Wald brand die Italiener, eine wichtige Stellung aufzugeben. Ihre Ge schütze mußten sie im Stich lassen. An der Tirokr Grenze kam es an verschiedenen Punkten zu lebhasten Geschützkämpfen. Nachtangriffe star ker Streitkräfte auf unsere Stellun gen auf und nördlich von Monte Co ston wurden unter großen Verlusten für den Feind abgeschlagen. Im Kärntner Grenzabschnitt ent wickelt die feindliche Artillerie leb hafte Thätigkeit. Im küstenländi fchen Gebiet wurden neue, aber wie immer vergebliche Angriffe auf den Flischabschnitt ron den Italienern gemacht. An der Jsonzolinie und in der Gegend des Brückenkopfes von Görz herrschte verhältnifzmäßige Ruhe." ' Eine unliebsame Ueberraschung. Guayamas, Wer.. 20. Sept. Bewohner dieses Hafens, welcher un ter der Kontrolle von Villa steht, wa ren Samstag sehr beunruhigt, als plötzlich das Earranza'sche Kanonen boot Poeifico" in den Hafen dampfte und Anker warf. . Viele Einwohner verließen die Stadt. Der Kommandeur deZ Pacifieo" erklärte jedoch, daß er keine Truppen an Bord habe und Guayamas nur an. gelaufen, habe, um dort daS Earran za'fche Kanonenboot Guerrero zu treffen. Später verließ as Kriegs, schiff den Hafen, ohne das Ziel fei. ner Reise zu .verrathen. Wahrscheinlich möchte Carranza sich gern in Guayamas festsetzen: er furchtet zedoch, daß die unabhangl. gen Aaquis und Mayo-Jndianer ei ner Landung feiner Truppen in So. nora Widerstand entgegensetzen toiir. den. Aus dem Staate. West Point. Joseph Wildi von Philadelphia, Pa. ,und Frau Anna Tanncnbcrger von hier sind in den heiligen Ehestand getreten, desgln. chen John Luedcrt und Frl. Emma Witte von Vanerost. Frau Anna Thornton, Matrone am Union Bahn bos, vergaß Samstag Abend den Be hälter, in welchem sie ihre Sachen ausbewahrte, zu schließen, was sich eine Diebin zunutze machte. Außer $14 Baargelo fielen derselben eine goldene Uhr und eine Diamantiiadcl in die Hände. Mcttcröm'chl! Für Omaha und Umgegend: schön und kühler heute Abend; Tlenstag schöne Witterung bei steigender Tcm peratur. Frü Nebraska: schön heute Abend: kühler im weitlichen Theil: mög licherweise etwas rost im westlichen und centralen Theil: Dienstag theil weife bewölkter Himmel, steigende Temperatur. Frü Iowa: schön und kühler heute Abend: möglicherweise leichter Frost im nördlichen und westlichen Theil: Tienstag schön, wärmer im westli chen und centraleu Iowa. . Jru(isÄ Mimltmml jlnsriljrl i-tli (frf i'ilf ,Ommniw, y4li.ff , firfln (..itif.fif Ifnilli pipikie 1 c i. rr ff il. VU sink, tn. tnl sl. ft-f!) j-nlrnit'-te. tttb ein m'd'kil tntlf,n;t!iior '?''!k!i ni'd ,',ui,i!i', i tr oi ne e" !;-'r li! ;.:...' U!! Uibe uns ti.jnie rr.infMVtl'iiM Ht-fri''!'i;:en nud nr 5ubfkrii1'n oh t-I.-i.n-. .Vafiirln!! !''kI,Nl,'.!' lind (tl-iiHen die vi nUf.ri.-'.i dn'.ie eine nis!!idi,;,' lixnmijlion, Tie für die Anleihe ainirbotenei, Sicherheiten l,"'zl?eii i,i f.lii'preirntigen kngli i!hh lind rm'ji'jichen taatöpapie ren. Hebet die Höhe der Anleihe ist biZ jetzt noch keine definitive Eniidit'i du ttil getrofeit. noch imib dieselbe zwischen tz'!ON.s'A).0lX und l-'N.ovi, bi'traaeii. Ob die Klausel, welche die Rechnungen für Kriegs Material von den mit der Summe zu begleichenden Rechnungen ausschließt, in dem Bertraz über die Anleihe ent ba.ltcn fein wird, ist noch unbekannt. DaS Syndikat, welche die Anleihe übernehmen wird, ist das bisher größte derartige in den Ver. Staa tcn. Alle Rational-Banken, Staats Banken und TrustCompan!es wer den ausgefordert werden, sich an der Anleihe zu betheiligen. Tie K'om Mission welche für die Uebernahme und Unterbringung der Anleihe ge währt wurde beträgt, wie verlautet, 12 Prozent oder etwa 53.000,000. Ulcilmr Notljrus voa LloO george! Man möge die Regierung zwecks Einführnng von Konskription 0t,fti. ifiRext jjVlVU.1.1 London, 20. Sept. Der Mu nitionsminister David Lloyd George hat in einem offenen Schreiben ei nen Appell an das Volk gerichtet. in welchem dasselbe dringend aufgefordert wird, der Regierung doch eine Gelegenheit zu geben, die Gründe für eine allensall stgeFwangs aushebung klar zu legen, denn die Lage sei gegenwartig gefährlich, und nur dann könne von einem schließ lichen Siege die Rede sein, wenn das englische Volk seine ganze Kraft in diesem Krieg einsetze. Falls die Regierung überzeugt ist, heißt es in dem Schreiben, daß der Krieg ohne Zwangsaushebung gewonnen werden kann, dann Ware es Unsinn, zu ei ner solchen zu schreiten. Wenn aber anderseits unwiderleglich bewiesen werden kann, daß sich das Frei willigensystem nicht bemährt, dann müssen wir unter allen Umständen zur Konskription schreiten, um Eu ropa von dem Triumph militäri schen Despotismus zu befreien." (Quatfchmlchel.) Es ist eine schwierige Frage zu entscheiden", sagt der Munitionsmi nister, aber ich habe immer auf die Größe der Gefahr, in welcher sich unser Land gegenwärtig befindet, verwiesen und nichts verschleiert. Falls Sie Umschau halten, dann muß Ihnen klar werden, daß die La ge der Dinge gefährlicher ist, wie man glaubt. Ich würde ein Landes verräther sein, würde ich dem Volke die Größe der Gefahr vorenthalten. Ich habe mein Bestes versucht, das Volk aus der Lethargie aufzurütteln, aber es scheint vergebens zu sein. Ich fürchte, die Einsicht wird zu spät kommen." Britische Arbeiter gegen Dienstzwang. London, 20. Sept. Der Vor stand des Bereinigten Verbandes der Eisenbahnangestellten hat einstimmig die Erklärung von I. H. Thomas im Unterhause gutgeheißen, daß Kriegsdienstzwang eine industrielle Revolution herbeiführen und daß die Eisenbahner sofort die Arbeit nieder legen würden. In dem Beschluß wird Herr Tho mas zu seiner prächtigen Rede be glückwünscht: es heißt dann weiter: Der Ausschuß beauftrage den Ge neralsekretär, diesen Vorstand sofort einzuberufen, sobald die Regierung irgend einen Vorschlag hinsichtlich des Militärdienstzmanges macht." Der Vorstand hatte sich schon früher gegen den Militärdienstzwang er klärt. Die Angelegenheit wird nach ste Woche im Unterhause wieder zur Sprache kommen. Kanal schon wieder gesperrt. - Panama, 20. Sept. Infolge neuen schweren Landrutsches im Cu lebraAbschnitt ist der Kanal gestern wieder auf mehrere Tage gesperrt worden. Äfe iiö dcutsllic Bvlk ,,d dcr Araliic-Fn! Millistcr li. InM. belehrt einen Ber tretcr der Asloclirten Presse über den Tttnchbuot -Krieg! Tauchboot eine dcr bcßen Waffen Testslhland's! Berlin. L'0. Sept. Xic deutsch 'tcn. den .Arabik"vall vor die Haa RegieniiM l bereit, da 5 onienkaiu. ejet Konferenz zu bringen, den iill sitze Umsiaildsbeiiieiöniaterial in Verrndgiltig erledigt. itt offen, dort bmdimg mit dem ,Arabic"Fall ein' eine beide Seite zufriedenstellende gehend zu priijeit, Jenes winde der Einigung zustund zu bringen, falls deutschen Regirrung durch Botschaf He Versuche, die Angelegenheit am ter Gerard unterbreitet. Die Versi ter den beiden Ländern ohne Zuhilfe cheruug wurde der Assoiiirten Presse' nabn andene zu regeln, erfolglos l-oit dem deutschen Minister des Aus, wärtigen, von Jagow, in einem In terview gegeben. Sie werden zugeben," fuhr der lKMiftn. f.iff Ssi wiif h-infis hlLltt IVl ,,1'UI) llll- lllU.ll ILrV.lt . (W . f , die Darstellung des Falles durch den, Anweisung an die Unterseeboot Kommandeur unseres Unterseebootes! Kapitäne, ignorieren können und anstatt dessen Ich glaube, die Befürchtung ist die amerikanischen Angaben hinneh grundlos," lautete die Entgegnung, wen dürfen. Wir können die Ehr! Die deutsche Regierung die ganze lichkeit unseres Kapitäns nicht in' deutsche Regierung ist sich darüber Frage ziehen, wenn er erklärt, die einig geworden, wie die Jnstruktio. Arabic" sei angegriffen worden in' nen an die Unterseeboot-Komman. folge ihrer mysteriösen Manöverie' deure lauten sollen. Sie sind prä rungen, die zu der Annahme berech zise abgefaßt, und amsere UBoot tigten, eine Rammung des U.Bootes Kapitäne sind überdies speziell er sei aevlant. Der Wiedergabe näberer sucht worden, nicht allein dem Geiste, Umstände durch den Kapitän sind wir .. ,. . . T 1 . 1 , genotyigl. umwmeyr Veoeurung bei zulegen, als diesen nur unbestätigte Preßnachrichten und die Behauptung des englischen Kapitäns der Ära fcic" gegenüberstehen. Ter wirklich Schnldige. Es ist unter den Schiffseigenthü mern allgemeiner Brauch, einem Handlesschiffes den. Charakter, .eines friedsamen Schiffes zu nehmen, es zu bestücken und ihm die Rolle eines Angreifers zuzuweisen. Unsere Un terseebootkommandeure können es so mit naturgemäß nicht wissen, ob sie es mit einem Handelsschiff oder ei nem verkappten Kriegsschiff zu thun haben. Für die sie hieraus ergeben den' Folgen solle man nicht Deutsch land, fondern, England verantwort lich machen. Eine ehrliche Meinungsverschieden, heil. Ehrliche Meinungsverschiedenheiten mögen auftreten, so auch im Ära bic"Fall: und was uns anbetrifft, su sind wir bereit, gründlich zu son dieren, alles zu sammeln und zu er 's ZrT "'! stns:xi ' v- cn. weise der Ver. Staaten zu nehmen und dann ohne Weitschweifigkeiten unser Urtheil in der Sache abzuge bcn. - Und was den Kern der Frage, unseren Unterseebootkrieg, anbetrifft, so sollte unser Standpunkt hinläng lich bekannt sein. Feindliche Passagierschiffe werden von uns nicht angegriffen, wenn sie sich dem bekannten Reglement fügen. Wird jedoch eine Zerstörung aus gu ten Gründen beschlossen, fo erfolgt sie nur dann, wenn den Passagieren und der Besatzung eine Gelegenheit zur Rettung geboten ist." Kein Grund zur Furcht. Es will erscheinen, Ew. Eeel lenz," warf der L!orröspondciit ein, daß die Erneuerung der Spannung zwischen den Ver. Staaten u. Deutsch, land bezüglich dcr Unterseebootkrieg srage durch drei Hauptursachen be dingt wird: Erstens, wenn der jüngst von Botschafter von Bernstorff in Washington abgegebenen Versiche rung. wie auch dem hier dem ameri konischen Botschafter Gerard gemach ten Versprechen, eingehende Verein barunaen über die Art und Weise der Führung des Untersebootkrieges der türkische Kriegsminister, erklärt treffen zu wollen, nicht nachgekom!babe, daß ein großes deutsches Heer men wird; zweitens, wenn der Wort nach der Türkei komme. Enver Pa laut der deutschen Antwort auf die scha berief sich dabei auf den Groß Arabie"Äote in den Ver. Staaten, herzog von Mecklenburg-Schwerin. als herausfordernd gedeutet wird, I , Konstantinopel, 20. Sept. Amt. und drittens, wenn die von der deut lich wurde gestern bekannt gemacht: fchen Regierung abgegebene ErkläVci Seddul-Bahr hat unsere Artil rung über Führung des Untersee.erie aus oem unten u, ' -er bootkrieges von den Kommandeuren borletzten Rächt feindliche Mm. .r der Unterseeboote in der Praris nicht fer zur Explosion gebracht. Unsere strenge befolgt wird. Es mochte sich ergeben, daß fernerhin abermals amerikanisches Leben in Gefahr ge bracht wird und eine neue Span nung ist da. Ich erwähne solches os fen und frei, weil ich befürchte, ein Mißverstandnin in dem Hauptpunkte , ist nicht ausgeschlossen. Minister von Iago entgegnete aus freundlichste Weise: ,W hosfW, Mlex Anbicamwnciren. bleiben sollten.' Etliche befürchten eine Wieder holung des Acal'ic"Falles." wand, te der Korrespondent akrmalS ein. sondern auch dem Buchstaben nach 1 m r-ii . ... t.rr die Regulationen zu befolgen. Tie beste Waffe. ' Bedenken Sie, daß das Untersee boot eine der besten Waffen des deutschen Volkes ist, und dieses ist nicht gewillt, sie verrosten zu lassen; im Gegentheil, es verlangt, ihre weitgehendste Ausnutzung." ' Deutsche Presse üöcr denMissiardeDump! Mit energischem Willen wird das Teutsche Reich auch dagegen aufkommen Berlin, über London, 20. Sept. In einem Leitartikel bespricht die Frankfurter Zeitung" die britisch französische Schnorrer Mission nach Amerika und sagt: Wird Amerika auch diese Hilfe England wirklich leisten? Es wäre für England eine große Hilfe, in der That kostbar und demütigend, aber doch für den Au stanhWrf oirt Ttirti-fiKrts-t SWfJtftrniS ait l whjw v.tw.w Ö seinen schmerzlichen Verlegenheiten. ir müssen warten und sehen. Wir können dies ruhig thun. Bislang hatten wir Krieg sowohl gegen die Fähigkeiten Amerikas und die eng lische Industrie zu führen, und ha ben ihn gewonnen. Wir werden auch imstande sein, finanziell gegen diese neutrale Hilfe aufzukommen, welche alles unseren Feinden der leiht. Alles, was wir brauchen, ist der Wille. Das Ergebniß der drit ten deutschen Kriegsanleihe wird von unseren Feinden mit größerer Span nung verfolgt, als selbst die englisch amerikanischen Finanzunterhandlun gen. Alles hängt von dieser Anleihe ab. .Wir müssen unseren Feinden, die noch immer auf unsere Er schöpfung hoffen, beweisen, daß sie getäuscht wurden und daß wir die letzte Milliarde wie alles andere ha ben werden. Dies wird unsere beste Antwort auf den englifchen Versuch sein, m' Amerika zu borgen," Teutsches Heer nach der Türkei. Berlin. 20. Sept. Die Ueber. sce-Nachrichtenagentur meldet aus Konstantinopel, daß Enver Pascha, tfwrte hat crn euchtluiiis und eine Fabrik an der Südkiiste der Krim beschossen. An der Jwak Front ha ben unsere Freiwilligen ein feind uches Lager im Bezirk Kalaat-ul Rebzum überrascht und Hunderte von Feinden getodtet. Es bezahlt sich, in den Klas sifizirtcn Anzeigen" der Tribüne zu