Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 18, 1915, Second Edition, Image 6

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1 ERSTE ABEND-UNTERHALTUNG j'
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1 OMAHA MUSIK-VEREINS f
Sonntag, 19. September 1915
Mutik-Heim, 17. und Can Str. E
EINTRITT: Herren 50c Damen 23c Mitglieder frei
Anfang 7:30 Uhr Abend 5
Nach dem Konzert: BALL
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itf T'ftd i'ün Jti .,!,. C;-;t;rtt.;f!ib
nut t.iuMttiit ; tu! 'iJ ;!f an löte Cc!f. til dtt n.i'if
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uurtdi u (ifpii'trtttu iavin. Öuf. 'ju Irtt-fcffi, upö femt 2 timmt lUv-i
ßfUiö unö fiouiiunD fitck tif Itult i rufH,!, ot'tt slcik'batt.
Tslat Luüuf.i unö ftuule in tut ?u maiiff l tnit f.tirtt Hub
'l'htltrn tf Ji.'trri , 'Ji'.ntftn vt . tt;Sfl. ü'if ti f t.f in! if fi'W
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tMüfttt n:Jb! langt, da (.im auf tun unj iti dir U sagen titt. Ich mich
Btrgkiipxtn der schwarze lLUt?n zum'''.!! der bitten, mich anzudoren.
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Abends. Notiz: Nur neue Tänze in dieser Klasse gelehrt. Hochschul-An
' sänget Samstag. 18. Sept.. 8 Uhr Abends. Schüler, welche gleich bei der
Eröffnung eintreten, erhall $1 Reduktion. Applikationen schon jetzt.
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!Lofii(in. und am nächsten l'ior
gen fchen trippelte dvrl die Lerche
umher, schwang sich in die uf: und
fang Um Lefreier de Landes ein
Loblied.
Was der Ciidwest üdeiz el.issen,
reszkhrte ein wurmer Regen, und das
lebendig geiroidkiit Aajier sank hin
ad zu den Wuseln der 'äume und
Sträucher und stieg in ihmn empor
zu den Knoipen, d,!g sie sich dehitten
und wuchsen . .Tann kam die Sonne
hinter den Wolken hervor und freute
sich übet den Eifer, mit dem ihr
Töchierchen sich für den Geliebten
sch.iuickte.
An der Grenze zwischen Andreas
Walde und Dalkowen hielt ein Reiter
auf stattlichem Roß, ein schmucker
junger Mann mit blauen Augen und
Hellem Haar Die kaum mittelgroße
Gestalt schien nur aus WuSkeln und
Sehnen zu bestehen; die selbstbe
wubte Ruhe und Sicherheit, die von
dem Reiter ausging, hatte sich auch
semem Roß mitgeteilt. Wie eine
Ltldsäule stand der prächtige Gold
fuchs.
Der Reiter bog sich vornüber und
strich ihm liebkosend über die glatte
Seite des Halses. .Ein Weilchen
wollen wir noch warten, mein alter
.Poirimpos, dielleicht kommt sie doch
noch. Was hbe ich qesagt? Da kommt
sie auch schon." . . .
Eben bog aus dem Tor von An
dreasmalde eine Reiterin, eine zier
liche, vornehme Erscheinung. Mit ei-
Zch h,ide lange geznudekt und bin
mit mir zu Rat, gqanaen, ob ich ti
'un so3 oder nicht. Ich muh ti
tun, selbst aus die Gefahr hin. dß
du mir zürnst.'
,'J?a, dann schieß schon Io8."
Tu willst es mir augenscheinlich
schwer machen, aber ich knn wirklich
leine Ruclsicht nehmen. Du bis! vor
wenigen Woa,en zwanzig Jahre alt
geworden und träa,l als. die Aeltesle
ein gut Cttua Verantwortung für bei
ne jüngeren Geschwister. Ich möchte
dir deshalb nahelegen, dich um die
Meierei zu bekümmern."
.Und dizu hast du die feierliche
Einleitung gebraucht?"
Bilte. Hanna, laß mich ausreden.
Ich bin drei Jahre als Eleve und
Äirtschaftsnihrer in eurem Hause ge
wefen. Ich weiß, was die Meierei
unter tüchtiger Leitung bringt und
bringen muß. Und gesler.'. sagt mir
vein aler. daß die Meierei im
Monat hundert Mark weniger
bringt als srüher. Ich bin mir über
die Ursache nicht im Zweifel. Eure
Meierin ist ein dickes, faules Frauen
zimmer, das aufgehängt zu werden
verdient."
Sollte die Strafe nicht etwas zu
hart sein?" Die leichte Ironie der
Antwort ließ Wolf auflachen. .Nein.
Hanna! Gevierteilt müßte sie werden,
weil die berühmte .Maiblume" nrni
Andreaswald durch ihre Schuld so
weit heruntergekommen ist, daß der
IV !.!!!',!!' j: ?!!. ds, iil ilil
ütk'k Jo.li't. HH: ich d,l iii 7lu.
.itn tf'Bf, it",;i'!'?i und fiiiMi fiif
kttm ; ' f . t r; 1 1 und Ut ,5ü!utifi dei
r.f r i H ut 1 1' e t n'tant !t-;)f!. 1 1
KHift linier ü'.iitiff iii fttt'totichl.
uf'tt l auf .'iii'M? 5;tt.ii,"e eii?,;,.
tr,i,-,fit. chi( WH find titetjun
k.kiük i:.fi'n o.i!u-::'tijf n und
eiü f lt.; ic n n ciiVit. i ; t . ( tl ui
Usiff irikdik f ., h a Mine uuff
10!,i:'kü. Iti l'i!.! I: iiö t'ftKun'ftt,
f i Ititd un tet 2!tUe der al;en
'J.'Jüh'if tine Ziirbi,,? grb.nil. die ut
bo.i t'üii .:..':, übn in erster Linie
fltftrifit kleuchiiiiisi liiern feil.
Aüch bent !?!k,!tjc-d ist ent gckorglem
Gclre Qffat.ft."
.Äehald rnutl du mir da alle
Igen lind qerade hc,iSk, wo ich mich
zum f;nuid an dem herrlichen
Vltrb ufteiuii lua?
.Es muß sein, Hanna. Wenn An
örrK-sraldt heute giinstq verkauft
wird, können hundert Mille lieber
schuß bleibeit. Die Zinsen tvürdcn
geraoe hinreicüen, un- in einer Klein
itadt sehr bescheiden zu leben."
.Und du meinst ich n'kme an.
daß das alles wahr ist, was du
mir azit bak ick ourck die
Meierei diese Entwicklung aushalten
tonnte?"
Rein. Hanna, cüer du kanntest
breinsen. Ihr habt jeden Tag Gäste im
Hause, das tostet (Äe!d. Ihr habt ein
halbes Duhend Reitpferde im Stall,
ihr habt ein Auto. Jawohl, Hanna,
eins kommt zum andern. Dein Bater
ist ein guter und fleißiger Wirt, aber
wenn die Zlusgaben fortdauernd die
Einnahmen übersteigen, dann kann
die Herrlichkeit nicht mehr lange dau
ern."
Hanna schüttelte den Nopf und warf
die Arme nach hinten, als wollt sie
alles von sich werfen, was sie eben
gehört hatte. Ach, Wolf, mach mir
das Herz nicht schwer! Glaubst du,
daß sich der Zuschnitt unserer Wirt
sckast von heute auf morgen ändern
läßt? Sörick mit meinem Bat'? dar.
über . . . oder fprich nicht. . . mich
wirst du nick: umkremveln. ?lck kann
nicht, und ich will nicht im groben
Hauskleid morgens um drei zum
das unter ihr tänzelte. Nun ließ er
auch seinen Fuchs anaehn und ritt ihr
entgegen.
.Guten Morgen, Hanna, ich dachte
es mir, daß der warme Sonnenschein
dich herauslocken würde."
Guten Morgen. Wolf; wie geht
eä deinem Mütterchen?"
Danke, gut. Sie hat nur einen
großen Zorn auf eine gewisse Hanna
Lretlfchneider, die sich feit vierzehn
Tagen bei ihr nicht hat sehen las
sen."
Hinter dem Vorwurf wird wohl
auch ein Wölflein stecken."
Er lachte sie mit einem Anflug von
ertegenyett aus seinen tre,
gen an. wie ein großer ?kunae
einer heimlichen Zigarette ertappt
wnd. Du b:st za gefährlich klug,
Hanna, aber diesmal bade ich aus
drücklichen Befehl von meiner Mutter,
mm alücklicken Lackeln so Mnls
Stutterheim das Bild in sich, die Zentner zehn Mark weniger brin I atbSmSk JS
schlanke Gestalt auf dem edlen Roß. als gewöhnliche Tischbutter." ifl' l& jf
W K,.u. m . r..c. s :r. rL.v.:7 r.t 4.1.. IchottN. jch bin lUNg Und Will MkiN
i) uuciuiiiij ti)i eiiuoeno.
Aber weshalb dringst du nicht bei
meinem Batei darauf, daß er die un
fähige Person entläßt und eine bessere
annimmt?" .
Ach was. einen Deuwel läßt man
laufen, und zehn bekommt man wie
der. Nein, du munt dick darum
kümmern, dak die Milck tickü flu8. " ' "r l nv? 1
geichleudert wird, daß die Ge fSfee I pT 1 rfrT'
r .t.- r:v v-t i.:. m..ix ' .Mach nickt solck K'si w!
ein strafender Schulmeister. Mir
prickelt heute das Blut in den Adern.
Heute ist heut! Los! Greif mich.
Wölflein."
Sie gab ihrem Pferde den Sporn
Leben genießen."
Und dann?"
Dann heirate ich einen guten
Menschen, der mich auch ohne Mitgift
nimmt. Ich glaube, es, gibt solche
Männer auf der Welt."
Ein schalkhafter Blick streikte den
Reiter neben ihr. der jetzt nicht nur
a,ider ind. dak die Butter nickt im
Tage liegt, ehe sie in Fässer geschla
gen wird.". . .
.Ich. Wolf? Ich?" .
Ja du. die älteste Tochter.'. . .
Mit einer komischen Miene zog
i einem Anflug von 'u einer komischen Miene zog!, r , r1riWw
seinen treuen Au Hanna die Schultern bis zum Kopf,". schnalzt, mit der Zunge W,e
)ßer Junge, der auf hinauf. Weißt du auch, was du ! "" 2lutt ba
ot,.4. nrrn mir nti? t, i m im ! von. daß aus dem grasbewachsenen
von mir verlanast? Dak ick des Mor
gens um vier oder noch früher aufste
hen muß.'. . . ,
,jft das zuviel, Hanna, wenn eZ
" " ""7 ' " -w j - ww. IkMlH VkUtlV; " "J 1 U " ' wvlt V
mich in Andreaswalde zu erkundigen, i s'ch um das Wohl und Wehe deiner
nk , n (.(. ICtnmtli K,1II ?
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icht das beste Bier ist an
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ES ist nach echt altdeutscher Methode gebraut Z
und deshalb
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Klar, Perlend, Erfrischend! -
d Fragt immer danach. Haltet eine Kiste daheim D
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ob du noch lebst.
Das ist etwas anderes. Na, dann
will ich heute nachmittag meine Un
terlassungssünde wieder gutmachen
und mich in Dalkowen zum Kassu
einfinden."
Im Schritt gingen die Pferde ne
beneinander. Ach, wie habe ich mich
diesmal nach dem Frühjahr gesehnt",
sagte Hanna so recht warm aus tief
ster Brust. Der Winter war auch zu
abscheulich. UebriaenS. Wolf, wie ge
fallt dir meine Odaliske?"
Gut. ausgezeichnet! Der Äopf ist
wie vom Bildhauer gemeißelt; nur
das Gangwerk ist doch vielleicht etwaS
zu feinknhig."
Du, die hat Knochen wie Elfen
dein."
Wolf nickte. Das wollen wir Hof
fen. Weißt du aber auch, wieviel sie
gekostet hat?"
Hanna lachte laut auf. Selbst,
verständlich! Biertausend Gulden hat
der Later bezahlt. Das ist sie unter
Brüdern wert. Aber einem gescheut
ten Gaul sieht man bekanntlich nicht
ins Maul.''
Ueber das Gesicht des Reiters flog
Familie handelt?
Lieber Wolf, du schießt diesmal,
wie ich glaube, mit Kanonen nach
Sperlingen.'
Die Sperlinge sind so groß, daß
es sich schon lohnt, nach ihnen zu
schießen. . . und eS wäre auch für
dich, als zukünftige Frau eines Land
Wirts, wünschenswert, daß du in dem
Gebiet, das der Frav untersteht. Be
scheid wüßtest."
Jetzt lachte Hanna laut auf. Wie
kommst du darauf, dak ick inn
Landwirt heiraten werde? Nein,
Wolflein, das ist eine ganz falsche
Voraussetzung von dir. Ich denke
Weg das Wasser aufspritzte. Wolf
yalle lernen Fuchs aus dem nassen
Wege hinter ihr auf den Grasstreifen
gelenkt. Jetzt griff auch fein Gaul
aus, und mit der Bewegung kam ihm
die Lust.
Sein Auge baftete mit Wohlgefal
len an der schlanken Gestalt, die vor
ihm dahinflog. Was er noch eben
empfand an trauernder Mißbilligung,
war im Augenblick geschwunden. Er
sah nur das herrliche Mädchen, ge
tragen von der Lebenslust ihrer jun
gen Jahre, das Mädchen, das er treu
im Herzen trug schon von den Jahren
an, wo eS als Backfisch mit langen
HängezöpfeNj munter vor ihm herum
spr.'ifg.
Er brauchte leinen ?kuckS ant nickt
aufzumuntern. Bon eigenem Ehr
vuiuusji.guilg uvu Vlt, füf UCNie v" "3"i"" Viyi-
riiit fcnr,-, rnirf. Ui. . , Ski ktkikbkN stÜ?Ml r hfr StllU
...v. vu.uii, Hll'Jj IU& J1LCUI yUUC i i- w.M.v
Leben auf dem .Lande zu vergraben, l uach.
weißt, ich liebe dte. Musik, ichi ocöl maie oer Weg eine zazarie
liebe alle schönen Künste, ich will in! Biegung nach links. Geradeaus lag
der Stadt leben, wo ich alles ge"n breiter Graben, bis zum Rande
nießen kann, was mein geistiges Lej't Wasser gefüllt. Dahinter ein
t.C.i.l W r.'.L. ' (isinfl.?rtlU1 M1rtnil(in tn
toi tciuuui, an cti vcxiie eine g, Illiiusyv, II,
kochaejinnten Mannes, der mick btr
steht und mich meinen Neiaunaen sol
?en läßt." '. ,
Wolfs Gesicht battt einen eisernen
Ausdruck angenommen. Er nickte,
wahrend sie wrack, als würde ibm
etwas bestzt-.gt, waZ er schon längst
, ' ' , . ' WW i. j'JVU tUI!Ul
EI;!IWÄ. wußte. Als sie schwieg, nickte er noch
Schein. Nur das Auge leuchtete dar
aus so herzlich warm. Nein. ftanna.
Und ich verstehe es vollki,men, daß
vu oich ubee das kostbare Geschenk
einmal. Was du unter dem Ausle
das Bieh, daS zur Weide getrieben
wurde, von dem Acker abzuhalten.
lForts'ung folgt.)
Der Gesamtwert der Er
' zeugnist.' Alaskas seit 186? ist tz500.
;uu,uoa Tqöon entfallen aus Gold
flf"t" fJ.t r i f
$230.000.000. auf die Ni'cherei.n,
dustrie $183.000,000. Seehundselle
etc. Wo.WJU.WM, 120,000 aus ttup,
den verstehst, weiß ich nicht. Das ist
mir zu hoch und an modern. Du rniit?
- . ,f V T -" vr,ji I
ttt nrrr tut Dn4 mJnS.r'. ' f.. ,.- m.n ...k an.tc:c.i ir:
tit'ft.' (TI,.. i n .' ' ""r1- O"""1 rniliui .tiia jjlt WUtt UU iüU l lUl.Iian, Äll
Sei du 1 Mt S f"Ufl- "ntn fnn Seümten Giraten oder ber. Kohle. Marmor. Blech und an
du slM M gtxit u. tinejtislen Lssi" Vi,tIt rodükle.
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