NiM CmU trtMte. (iiirfrflwlSllpf r SKrt-i land. f i ' r V ff- J1'!nf:;! t.;u'.'-'i ' t H'-iP fl ?i ' f ;1 f.?j i ;pit I ff' J,tf.t irt ffti-ff "''H ijsf ft :t V ( "," -:, 'J -I st, ;, oi! h ;;( fr t e,: )" tu Jrf, l',:t r!,'n 5!ii?rt.i!f!i !: 5-' m fn.'C f;:.Mt l ! 'I' H, ' '1 ''.'c! ft" f 1 .p, n'l ''z'.'f,?',, )! Rl,;itfrt-i:i.;ft lit !! Mffifif In H gk-!, MM s'k'", i'j ?. t t'jujlf !$",. 8, Inj d .,.4 ffit s,ü,s'n', tnt ihm ? !' i!::MMt!l. )n ,N',-,,,lm,sl !;.$?!!. V'x'm Mit r '!!,'!! den. gs!e.'.,n, fit jr-if tttsft lUilf rrrj-f ntfrt (U'ft "! r. !'!. vcn i!i!iSiH.!;ff ?',',l lhihi tii ttr ..! l'iit ,k. .u, :( ! sfi !; st f tot flk ß?N htn y'ittd ZZssiijNNl. T..i'i'ilf.fi1 k'ttdtk li'niff !;!i';;t und l'iatji,!.!;;, oll ii.'.uf M n!,k,I end?!!, iiuisen ui ff ins) ti ful,:.,fj Qu.:tltff, Ire man s h von wvienlangtm Cchinutz ji üt etn, in einen, wnMchen ft'-ttt !; 'it und feint i c: inkcn ein wenig ,imtt!n konnte. Ein hizt kasche feilen an MuMer, eine statte cirt ei nen bei toIi(imj(UifleiU!i Freunde: ,.ch lebe noch!' .Hurra, ti gehl vorwält!!' tclile ich fallen, halle mich In gutem GedilchtniN" Karlernst Italiens uifjie sich wohl in all diesem NanipseSIoben außer ordentlich bewährt und hervorgelan hciben. Schon in der fiiniten Woche gab man ihm daö Eiserne Kreuz, später die Tressen einez Unterossi ziers. AIs er sich aber, in einem heißen Gesecht, mit einer Schar von seiner Truppe abgeschnitten, durch eine starke feindliche Abteilung toll kühn durchschlug und seine Leute so wie über fünfzig Gefangene zurück brachte, wurde er Offizier Stellver treter, und nicht lange darauf kam feine Ernennung zum Leutnant. Wie ein wüster Traum erschien ihm dies alles noch an dem Frühlingstage, da er langsam den Laufgraben ab schritt, um sich nach dem Unterstand zu begeben, der schon unter den grü nen Waldbäumen lag. Es war um Mittag, und die Leute holten das Essen von den Feldküchen, die an zwei Kilometer hinter dem letzten Schützengraben am Rande ei nes Dorfes standen. Der Tag war schön und bis auf ein fernes, dumpfes Dröhnen in der Luft so still, daß Ksrlernst Mariens nach Wochen wieder einmal das wun derbare Gesüh! es Ausruhens hatte. Freilich drüben etwa sechshundert Meter vor der ersten Linie lagen die Franzofen, und in der Nacht konn te man manchmal Gesang hören, der von dort kam. Aber heute hatten sie noch nicht geschossen und schienen auch nicht die Absicht zu haben, einen An griff zu unternehmen. Auch in ihren Gräben mochte e,. jetzt nach Essen rie chen und nach dem Duft von schwar zem Kaffee. . Als der junge Leutnant bei jenem Unterstand angelangt war, wandte er sich zurück, atmete tief die milde Luft ein und sah einem Zug von Leuten entgegen, die eben mit gefüll ten Eimern von der Feldküche kamen. Das war ihm gerade recht, denn auch ihm mußten sie jetzt sein Essen brin gen, und er hatte ordentlichen Hun aer, den Hunger eines 'eunzehniahrr gen, der seit dem Frühstück nichts zu sich genommen hatte, als ein paar Stückchen Schokolade und den Rauch einer Zigarette, die er hie und da an die Lrppen führte, um einen langsa men Zug daraus zu tun. Er kannte die Leute mit den Ei mern nicht; sie waren erst zwei Tage zuvor eingetroffen und lagen nicht in seinem Graben. Wie sie aber In seiner Nähe waren und mit Au gen links" an ihm vorbeischritten, blieb sein Blick an einem von ihnen haften. . , Ein wunderliches Empfinden über kam ihn erst, dann ein starkes Stau nen. ' Ganz rot wurde das braunge wetterte Jünglingögesicht. Das war ja. . . Nein doch, eö tonnte nicht fein. . . Undenkbar. . . Wie sollte denn das zusammenhän gen?. . . Gewiß, er hatte sich geirrt. Freilich, der etwa vierzigjährige, aus fallend schlanke Mann mit dem et was wirren, leise angegrauten brau nen Bart hatte ihn. . . das war keine Täuschung. . . hatte ihn auch mit einem Wundern in den Augen angesehen. . Hallo. Sie. Gefreiter!" rief Leut nant Mariens einen an, der in dem Zuge der Essenträger als letzter und bhne Gefäße ging. Zu Befehl, Herr Leutnant!" Gehören , Sie zu den , Leuten hier?" Zu Befehl, Herr Leutnant!" Da ist einer darunter". . . so und so. . . Er schilderte den Soldaten, Den meinen Herr Leutnant", ant wortete der, Gefreite, den mit der großen, runden Brille?. . . Ja, det is auch sonne putzige Kruke. . ..Pro sessor" rufen wir ihm. 'n Lehrer aus Berlin oder fowat.. . . Kriegsfreiwil liger Söneland, Herr Leutnants Also doch. . . dachte Mariens. . . s öneland. . . Sein Lehrer Wilhelm, ;'.ijt' v! '"5 fr v it.;, ff iM-l.T:', If' jU (' , H t" C ''tt'n'u, ("friit (.tn.if ff f ff, , . f't i.w',.. I ; , ,,.-, t,f t, tun ,., (ff ,1 f., 1, fl rffrr i ; t-f; nt jitfW ft j'.' '"'I ,f f"1 ?) .f'- .1 :', g" HMt tjitf, I fM'f nzst r tut I'.i ,' f?! '1'N,",N tz, kn, k, tt vn -er 6 " ?"' d, k:-ft!, l'h't sr !?!!!,. N t'lfihi, ri. f'!frt. tv- f,j t1 M-sii.fü !,!,, ZI,; h 'f-V-iU tt ' N I N t j,'Nl ,1. !i,',, AftL'l','I sä ir!;Mf ( ,;t ft, ii?tUH! i l .," f J ü-ti'.if, !wd li,d.,!'Z,',1 i!?f!-i,ffl(1, di jich b.'ch linst,.!,?, -,'!! !?N. . . ki Lkhk'k Cn'Z'wd. iw tt hoj ii'lf k, oi.'("t!'trfM!:i ' h,,h. !Z,j?k. )iki,,f,kt!,'i!!i,. . . I s'w, x,:rrbnikk Lsld'.it rhn ö1,,nz ,,-S 7k-z,i.Z.'n i!N k!dk. . . t!Z s'in Ciite .iklkknst ÜNiuJenl, die. (il jam Ntkll.t. h.tl a schls.hik Ä'isj'Nt ' ' !;: ukö in OifJ.M'Ut " h mit in-iiift pft-jf't ni'h mütujfdiu, (mit tftfül ttfijiit und d,r V.'k,',?' lh!k seine g',lre,;en LehrekS, der '0k ihm jik.iminstti und ihn mil liitEattrn Ittuck gliihkn inuhik, wenn kr fccttf iftnn, wie thtn jcht. Dai njiit doch killt sonderbare k?lt' schichlk. und der Ltlltkmnt n.ihm sich bor. seinem besten, jeht och in der Cchul schlitzenden Jreun ?h, mann, der wegen allzu großer Nurz sjchligkeit untauglich wl,r zum tau den jtriezZhcindwerk, schnell ein p(ai Zeilen bdjübet zu schreiben. Die ganze Oberprima, soweit sie eben noch vorhanden war, sollte ihre Jreude ha den. . . ' Jawohl, eine kuriose Geschichte und eigentlich zum Lachen. Aber Karlernst Mariens brachte eö doch nicht dazu. EtwaL Wunderliches war in ihm, das durchaus nicht mittun und den Äeoanken, dem Freunde ein paar lu stige Zeiten zu schreiben über die Be achnung, nicht gutheißen mochte. Aber seine Schwester Elise sollte schleunigst inen Bericht bekommen. Der war ja, wie er wußte, Oberleh rer Söneland gut bekannt, als älterer Kollege freilich, da er an derselben Höheren Töchterschule in deutscher Li ratur unterrichtete, wo sie selbst die Jüngsten in die Geheimnisse der fran zösischen und englischen Sprache-ein zuführen hatte. Das war auch geeig neter für sie und ihr etwas schwärme risch veranlagtes Gemüt als für die Jungen, denen mehr das Spaßhafte der' Sache eingelillchtet hätte. Ein strenger, wenn auch beliebter Lehrer, der seinem Schüler aufs Wort und ohne mit der Wimper zu zucken, parie ren und doch knirschend in seinem Innersten denken mußte, daß dieser selbe Leutnant vor ein paar Mona ren noch pflichtgemäß zu bibbern hat te, wenn er trotz aller Einflüsterungen die Punischen Kriege heillos durchein ander brachte. Nach dem Essen schon schrieb Leut nant Mariens den Brief an seine Schwester. Er schilderte ihr, wie Herr Oberlehrer Söneland mit ei nem Suppen und Kaffeeimer an ihm vorbei marschiert war, ein Feld grauer mit schweren, lehmigen Stie feln und einer Uniform, fo herge nommen und verschmutzt, daß dem immer mit peinlicher Sorgfalt geklei detcn Mann gewiß vor sich selber graute. Die Sammelstelle für die Feld post befand sich an einem weiter ent fernten Unterstand, zu dem Leutnant Mariens fich begab, als er im , Laufe des Nachmittags wieder aus dem Schützengraben kam. Gerade hob er den Denckel deS ungefügen Kastens um diesem seinen Drief anzuvertrau en, da erschien ein Soldat, nahm die vorgeschriebene Haltung an und war tete: Söneland, und wieder fühlte er, daß er rot wurde. Aber er gab sich einen Ruck streckte mit lebhafter Herz lichkeit die Hand aus und rief, vor Befangenheit etwas stotternd: .Herr. . . Herr Oberlehrer".-. . Zu Befehl, Herr Leutnant! ant wortcte SönelaM,mit heller Stimme (in der Schule sagte man, er spreche Tenor), und ergriff die Hand des jungen Offiziers, um sie kräftig zu schütteln. Dabei entfiel ihm der Brief, den er in feiner Rechten gehalten, und es geschah, daß Herr Leutnant Karlernst Mariens, seine Würde völlig beiges send, sich schleunigst bückte, das Schreiben vom Boden aufhob und eL dem Soldaten reichte. Wenn ich bitten darf, Herr Ober lehrer". sagte er fast schüchtern. Sei ne Gedanken waren wieder in der Schule. - ! Zu Befehl, Herr Leutnant!" gab Söneland stramm zurück, aber in seinen großen, blauen Augen hinter den runden Brillengläsern war ein Lächeln. Wiewohl sich's nicht recht schicken mag. Herr Leutnant", fuhr er leiser fort, und da dieser verlegen drein sah und ganz im Banne seines Schul respekteö zu fein schien: Aber sehr. seh? hübsch ist es doch von Ihnen, mein ueber arlern t Mariens. . . Auch daß Sie mich nicht vergessen ha ben. . . Ja. wenn man so seinem al. , i 0r,..- ;:(.. i. .e ten Lehrer plötzlich über den Kopf m ','1 fiff i rf 4rti'!V'!MTt jf' ri..' -,J ,,, '.!,; .i'.-", . . l 'ft-V'.'ft, I f:.t H" k'"!' H f'".fiJi " ' t j, Mf P ' C Ij.i, 'ft firf 'I Ms PÜ !,V!l, ("11 P ? t'M.t . . l.-nn li-.l i . . ti gir-j tVN n-f"!4 r "Vi it M kh feftl, d ist f N t -K.lt Itl ) st!' lüMliff r.'M g.N'i i( KR i i,d?,j,Z,q .i j.k s, ai-ff ffii C-!.H !' titütil ( !',,. , (Jt iL-tt bi, kk ht 4,pnf f.imii. Wenn ," 's n.ii ( ! ! ,j " '.) st h -i ,H! irrn ?inkn!',m, t?l Pi?l'he! Hg .., i ..iitAij j?4 it' 't, ;? flieiz g? i.t'.t !!?!, M .',, i'eutniMl j!;trln,i! ;i!fj,((l x.!U 'es t,e'd flaust, ehe, "" Vr-n ft'h M kükkzitij!e!t .ft im ?.'!i,5ük.;t!n hl snlsrid ;,!jt t;"; ,''. Alkk tfi Nil'lkknM! bitsrl ?iam,nl fk,',j!e hu. TogkF nüy.n n lt t iitl46)iiH rfl junjen C(fi iftl, Ihn doch in f'intm UntniUn! i!u!zsu,t,en und il feinen stllju j iti.!;fü Llelfl i!-fi, Ie!',zel)i!!,n, mit f;':i stink int. Als sich Smi Utsutci! fnifttrit baue, vf nett Cönt lnnd den Brief, der ihm Vorhin zu Loden 'fallen wzk. such! auf den rikk leschriedknkn Eeüen ine leere stellt und schrieb: Wtrn. mein verehttel yraulein Elise. hab ich Ihren lieben Vruder ttarlernst wirklich ai Leutnant an getroffen. Er schreibt Ihnen wohl auch darüber, und fa wird Ihnen Meldung und iöetatigung in einem. Wie denn Goethe sagt, daß Memoiren von oben und unten sich begegnen müssen. Bleiben Sie mir auch wei ter gut, selbst wen., das Zitat nicht völlig stimmen sollte. , . Leutnant MartenS hatte feinen Lehrer als Gast im Unterstand und bewirtete ihn fürstlich mit all dem Guten, das er m seinen vielen Pa keten fand. Söneland ließ sich Essen und Trinken ohne Gewissensbedenken schmecken und plauderte dazwischen mit feinem Schüler über die Prima und anderes, erzählte auch, was ihn veranlaßt habe, freiwillig in den sttieg zu ziehen. In feiner Jugend sei er nicht einmal als Landsturm ohne Waffe" zu brauchen gewesen, um so mehr hätte es ihn gefreut, daß er als , Vierziger dem Vaterlande Kraft und Blut geben dürfe. Mit habe er ja müssen! Ein Lehrer der Geschichte wie sollte der nicht mit eigenen Augen sehen und am eigenen Leibe erfahren wollen, wie Weltgeschichte gemacht werde! Er habe bisher keine Ahnung gehabt, die sei ihm erst aufgedämmert, als er zum ersten Male rm Feuer gestan den fei. " - ! ; Der Kriegsfreiwillige Söneland schrieb dann auf die Bitte des Leut nants einen Brief an seine Prima, und was Mariens gestern wie Hohn erschien, da er an Thomann, über die Begegnung berichten wollte, das klang hrer ganz anders. Der Schu ler ward zum Führer, der Lehrer, der ihn erzog, lernt ihm gehorchen. Seltsam scheint diese Wandlung und manch einer mag lächeln darüber. Laßt ihn! Er hat diese wunderbare, große Zeit nicht erfaßt. Die Jugeud voran, Freunde! Zeige sie, was wir zu machen wußten aus ?hr. Jetzt don nern die Kanonen. Immer näher und naher. . . Hurra, nun kommen wir wieder daran! Sie kamen daran. Schon in der Frühe des nächsten Morgens gab es Sturm. Die feindlichen Gräben wurden genommen. Zwischen dem zweiten und dritten wurde Leutnant Mariens von einer Schrapnellkugel getroffen, Kriegsfreiwilliger Söneland sah ihn zu Boden sinken. Er sprang hinzu, nahm den Bewußtlosen auf und trug ihn von der besonder? ge fährdeien Stelle, betastete ihn zit ternd, schnitt ihm den Rock auf, aus dem das Blut quoll. Die linke Schul ter, und der Oberarm waren verletzt, schwer aber nicht tödlich. Söneland hatte die Freude, seinen Schüler auö der Betäubung erwachen zu sehen; er übergab ihn den herbeieilenden Sa nitätssoldaten und stürmte dann zu rück, den anderen nach. Mit einer ' leichten Verwundung kam er wieder. Auf dem Verband platz fand er den jungen Leutnant, der kunstgerecht verbunden auf der Trage lag. Er sollte in den Lazarett zug gebracht werden. In die Heimat ging es, nach Berlin. Leutnant Karlernst MartenS sagte: Ach, Herr Öberlehrer, jetzt ist aber für mich die Weltgeschichte wieder aus." .Für zwei, drei Monate, mern Junge," antwortete der Kriegsfrei willige Söneland und streichelte iei nen Vorgesetzten. Uno Schwester Elise wird nun zu tun haben. Was ich mir sehr schön denke", fügte er hinzu, während auS feinen großen Augen' ein Leuchten kam. Diesmal aber nicht durch die runden Br?lln gläser. Die hatte eine tückische Kugel mit einem Fetzen Haut über dem Ohr in die Luft geschleudert. .Und ich", sagte Karlernst MartenS mit schwachem Lächeln, darf ich ihr wohl einen schönen Gruß bestellen von dem Herrn Oberlehrer, der heute seine Reifeprüfung bestanden hat für das ' ' Eiserne Kreuz?" ri C"t k'i'i ',',,!' !! :'!'' Nt Nk":tf't'.!"i.., ! k,5 r.h '5 h, (,!H i .!' tr jf :'.( 'j 1 (!'!! t':fl'4 H tt -f f. litt), pik Vrttrltfrnlltji, ?'i Mri r, j ,.' t k,txf't !!- htt A,,,, f !!((,,,! t,!,i,!N!z tri( t'rt I''ii,k ' h V)"ii i-tin'f; -it !! i-.rnt'f, f fit i i f it WM'tt d'l j, f"'1'1 !"!Milf filsitttfll, t I fli'f'N 8!'f''!1 i t t"1' '1 tiltuft;.frf .V !'! j r.?ü tifauft WC.fA ftf.'Hl, ft'lt vtiii r ,!,'?,, i '. in ein- fit pn C Kliffs ! ,b''Z!. !, !-!'.!! Ut In j'iir, VnSqehe, e'f-f'UiHI 0 rt hm Ci-bii, heiün nens'n tftr.fi ti'.ijn Ifll NklibÜi'äi'iüUNf! tll'd s! lkl!t in f-ftt itül'fii .'k,!,n fc'i'it,!. i?f icaf 3t c litt d'akk uv Iiiüe ein lr.i itl, faüi.jfl Jen Ul-f.oltt.C'tii.tr, BCrt hllfn Niim tut v.t bt lmU laxi nie sin tiitt t' : -i tsk-, h:i uninttpi- He. Tal sttü&fiiiJ stand untttiidtt. ZU fl.icktkiidkN Al.itiui-f n f.:4 Jlinilnfeu tl w.ikscN ziüftiih 'jiffieti auf dcn kottlaren V et!ff t'tvfi. , h'iMelleii sich In hin schwkkk!, GiU-ftaffAltf. t:i auf der Tamastlk.ke des Zischcl stand und in tbrem schein golden sussililhte. Juleg Äaroche sah nicht! von der aanten 5'errlickleit eit einer Stunde starrte r hin über nach dem Städtchen Beauville, das et bil vot kürzet .'eit all Bür aermeister kxberrscht kalte. Seine Äilla lag etwas don der Stadt en! serni neoen einer .iabrik aus einer Anhöl). Er konnte ganz Beauville überblicken. daZ. in einen keuckten Dampf gehüllt, trüb, schwarz und meianchoilich vor. rym lag mit dem viereckigen Nalbausturm in der Mit te. Wie ein drohend erhobener Ftn aer sab dieser Turm von kerne aus Jules Barsche stöhnte. Jetzt war es bald zehn Uhr und er hatte srcb seier lich verpflichtet, um zehn Uhr den cazor Rochom zu erschießen, den die Deutschen als Ortskommandanten eingesetzt hatten und der jetzt ah nunoslos dort im Ratbaus fast. - Wie ein wüster Traum erschien ihm das jetzt. Immer wieder fuhr er fich mit der feuchten öand über die Stir ne, als ob er damit feine Gedanken wegwischen konnte, aber sie wichen nicht. Wie ganz anders Hatte er sick diesen Winter voroestellt! Als der Krieg ausbrach, war er eben im Be gritt gewesen, sein Amt als Burger meister niederzuleaen. Die Leinwand fabrik, die er aus kleinen Anfängen zu hoher Blute gebracht hatte, sollte sein Schwiegersohn übernehmen, der letzt naenowo m einem Scbukcnara, ben lag und er selbst wollte einma! ausatmen, zum erstenmal seit dreißig Jahren einen vergnügten Winter in Paris verleben. Alles war nicbts. alles hatten ihm die Preußen verdor ben mrt rhrem Krieg. Wenn sie durchaus die Welt erobern wollten, so konnten sie damit dock weniastens warten, bis er gestorben war. Wie er üe bak'ie. diese Nreuken diesen dicken, alten Maior. der da drü. oen rn 'einem einstigen Amtszimmer saß und mit einem Dutzend Land wehrleuten ganz Beauville in der and zu baben alaubte. Glaubte Barsche pfiff durch die Zähne. - Glaubte:: Keit Wochen war dre Patriotenliga heimlich am Werk, jeder Mann rn Beauville wußte, was er zu tun hatte, wenn die Sturmalocke lau tete. Wie ein Blitz mußten sie über die kleine Besatzung kommen, die hilflos war, wenn der Kommandeur fehlte. Mit Beaeiiteruna batte er gestern abend, als die entscheidende Sitzung der Vatriotenliaa in keinem Hause stattfand, sich selbst erboten, oen VJiaot aus sich zu nehmen. Es war der schönste Augenblick seines Lebens gewesen. Alle jubelten ibm zu, drückten ihm, die Hände, umarm ten rhn. Ganz Frankreich wurde dem Beispiel von Beauville folaen und sich erheben wie ein Mann, wenn erst einmal an einem Platz , reiner' Tisch gemacht war, wenn sie sahen, wie tercht es ging. Jetzt, im kalten Licht des MoroenS itieaen öem Buraermeitter allerie Be denken, auf. Er war seiner Sache nicht mehr so aanz sicher wie am Abend vorher, als der schwere Wein die Begeisterung mächtig aufflammen ließ. Ohne daß er sich's selbst recht eingestehen' mochte, bedauert, er fast, sich so sehr in den Vordergrund ge drängt zu haben. Er hatte noch nie einen Menschen erschossen das war auch so eine Sache. Würden seine Hände nicht zittern, würde er nicht oen SUM verlieren? Und dann wuß e man nie sicher, wie so etwas aus ging. Wenn etwa der Maior zuerst lchoß? Jules Barocke wurde aan, kalt bei diesem Gednken. Die Ubr über dem Kamm scklua dreiviertel zehn Uhr. Mit einem energischen Entschluß schlüpfte Jules aroche aus seinem Schlasrock und kleidete sich vollends an. Der Diener brachte den Ueberzieher, die Gummi schuhe und einen Regenschirm. Als er da Zimmer wieder verlassen hatte, steckte Jules Barocke einen kleinen. niedlichen Revolver in die Tasche, die sich- komisch bauschte, als stecke ein Apfel drinnen. Gut. dak er fick we nigstens von niemandem zu verab schieden brauchte. Frau und Tochter 1 1 t- 's I iv-t.i't, i ---f "i rit ;.tf tt ):(; (;. tf(f f t.t,ft 'ijj'H , ti-4 , '?!! v i yf, iM'f r; n !'t t )'!, ( 5.,, I '!; . tf !' t lt'i t'"t .itl. I 's k '!",?, ,, 't ! --, 1l.il f IM 1)(ftff.)-'f f fW t !lt p-.fk fff! k'i ,-,'!. t ff, llt t'tSu'A't tU fr- i k"'! "!', t fif-tn ,ti-j M ".: t.nl rU ?-.'!,'- ! k.-ki f h in1 'il il-.r-t, tf 3'ttil f 'tt!' fl 6f',::-'K-f 'Ifüf'MrJi.vn (fil n i.KU.I'.tn. P.-k f't f. dk", N Hu,! $t,in;,iUt, If.if tt 3i4tt i'i ' 't tt"N t!,1 t!,,Nkk, hfft r;eri m ! iüimi (. !ff tj'Ciiliif P:'!;.ft, ht siy tuhN, t'-!t l'nt'.iu'att hl tt! !)t!i-l'i?pn H I es rt n.H ht N! U Iffüiii sie!) d-,'t auf mt. tet ti bt 5tu:I;ji-f, Im ttV'-.x M'N'fnt, ftiiMtfe hk leinen . Ist mil ter, hu,s,hn 1? ij.n fertt-j iv.if, d?l .-'! !:i jum faulen tet CfuriTtIe.f ü gehn. 2 nniif K'.it lest tr, die Aen-e iifet die Ttui der. f lankt, und st.irrif in die vüsl. J,. !e ',",!r.'!e tf0,tii!j!( ll;n. .'i'iel (MlÜ,f,- saz'e iM!;atf. Tann tt die ttiuen Koch, ei f ei ';m auf, daß Batsche kreidebleich ivat. fragte er derivundert. Julei Batoche Horte die Frize gar nicht, el lag ihm wie in 'Ji'ehl cus allen C innen, ifine tingekur Ans tfaunst batte sich leinet bemannt, et zitierte n alle,, Gliedern und besaß r.ut noch o viel iselbstbehettschung. daß r geradeaus lief. Er wußle. daß r umkehren würde, wenn er jetzt nur erst stehen blieb. Sein Herz schlug wie ein Hammer. Er ftolper te di Rathaustreppe empor, sah wie durch einen Vorlxina die LandweKr leute, die in einem Parterrezimmer die Wache hatten und klopfte endlich im ersten Stock an die 2ur feines ein ftigen Amtszimmers. Herein!" schrie drinnen jemand so laut und energisch, daß der Bürger meister zusammenfuhr. Der Major war eben mit dem Frühstück fertig. Der Diener stellte das Porzellan auf einem Servierbrett zusammen, als Jules Barsche, ein trat. Major Nochow verknüllte die Serviette, warf sie auf den Tisch und erhob sich. Er war groß und breit, mit einem glatt rasierten, intelligenten Gesicht. Ah, welch Ueberraschung!" sagte er liebenswürdig in ausgezeichnetem Französisch. Willkommen, Herr Bürgermeister! " Er sckob dein Besucker selbst einen Stuhl zurecht, während der Diener Hut und Schirm des Bürgermeisters naym und 'chuueite rym lrastig die Sand. Barocke sekte sick . änastlick und widerwillig und deckte die Linke uver die gebauschte Tasche, welche den Revolver bara. Rockow sckob ibm die gefüllte Äioarrenkiste u. Der Franzose wollte abwehren, aber sei ne Zigarre brannte, ehe er selbst muß te. wie. Jules Barocke fühlte sick immer unbehaglicher. Aus dem mächtigen varttoien Gesicht des Offiziers sehen ihn ein Paar araue. scharfe Auaen rurna und ourmortnaeno an. er dös wandte er den Blick und sah auf die Hano des Alten, welche dre Zi garre hielt. Es war eine große schwere Hand, wohlproportioniert, mit starken Sebnen. Wen diese 5and er griss : Wer Bürgermeister schauder te, wenn er oas zu Enoe achte. Nun darf ick wobl fraaen. was Sie zu mir fübrt?" ?!ules Barocke fuhr auf, als ob er eben aus einem Ä,raum erwachte, tör suhlte, daß er erblaßte, aber er nahm sich zufamSm. tät tiatte ist) etne arone Nede zu rechtgelegt. Nicht wie ein Räuber wollte er oen Waiot überfallen, dtn ganzen schmerz Frankreichs, dre gan ze Wut des Volkes wollte er ihm ins Gesicht schleudern, ehe er zum Revol vergM. err 'caior . laate er und ver. suchte, sich drohend zu räuspern, corosranrreicv in vermu tet, dre Be, wohner verarmt, die Industrie ttt nichtet ..." Ja. ja." erwiderte Rockow. als der Franzose eine kurze Pause mach te, das rst traurig, rch weiß es; aber mir oetoe werden es wobl n cbt an oern tonnen. ,Unsere Industrie ist vernicktet." wiederholte Laroche, der den Faden seiner Rede in der Erregung plötzlich verloren batte. Der Maior blieö eine mäcktiae Rauchwolke gegen die Decke. Er ver , - -. rano nrair. woraut oer ffranzo e tun aus wollte. Er war dock wobl nickt nur deshalb gekommen, um sich Trost zusprechen zu lassen. ,Ber bnen vier ist es ubrmens nicht einmal so schlimm", sagte er. CIslljLl tji-ll fiti rn... r . , ,juu)i imummz arocye recrie lich emvor. Nickt scklimm? Wie können Sie das sagen! Wien Sie, was ich sonst verdiente und was ick jetzt verdiene?" ,Wenn Sie auck icfer nur tunfzia Prozent ..." .5?ünfzZa Vrozent!" Der Büraer. meister wurde rot wie ein Krebs und rana die Lände. .Wie können Sie das sagen. Ich setze zu! Sehen idte Er stand auf. um näber an den Major heran zu kommen, hielt die em sie ae vremen ffmaer vor die Augen und begann zu reden, zu rech nen. Er rechnete sein Ausgaben vor - 1' 1 f jl in) I ff fr f . ' i f.:,! I i f i'f h ' M 1 'fV.-.".'i'l t ) ..( , , , f'l i ''.i i tt'm, i j-i'-'-t (' " i.,,.,, , - i't f;Xt P')t i ' -Ct -.., ;(, ,ir .t f-y fi f!-( t" !!, ft ' f t'iZf',,f' j l',-'!!f 'k. .!!."! ):f? ff ,'! !k et ?'!.,'.?! i; ,n 1 1 ftfäf('. .1 il ist ; I- "! v;,tM st 5!n f ;,t ! -,,'ß ff, ,' ! t , Zi',,k-, 1'!",!''., i.i't'?! h -!',. .,1 kj'-t htiif n ff p !!? , prhl )tyi'l m 't , ii. ' .., I? Z fff; :V.tnt g,?!. V--rtvt raff z I tf-i'iisinfrt, tni d !:! i-ti t.if -n, QU -l w'k kilk'N z I t.-sfffi, s!l Q.U fn!l t -t. tl hm',', fi ) m et? f.t ''aifprf! 'üs 's'rNfk Akt.' i ilinil f!'Is,!!k!f ff wen gN's,kN ?':'' t'.'k Jükf, S',.,t?tk'. dem t-I.'lZ' li.fi di;l ii'i'tetlM! tt Cihiihrn Z"ü, e.rusjtffi! f,?m, Ctiif tifffit ')lmt ,i fk!.?j-ef.?n . .. Nch w,,l. d.!.!i!k fk. Und d,:nn v tt (,st ?!o Inl'iich, um sich d't Aiifttägt , no tienn. die !,,!! i-kksonüch ,in,zi',a,kN sink stunde sfatft kling ti Im UJttfNjimmet del ersten iwinttftati tan!l von beauville sbt rreat i Jean L'ü'arl-e todt für Wut und nannte den Bütaeknieister inen Ver tatet und inen Spion, es fehlte M niji. so wäre zuletzt hier noch Blut geflossen. Aber tl gelang, die beiden zu trennen und all Äarvche ungesäht aufzählte, was der Major allel brauchte geaen bares Geld war den die Gemüter bald ruhiger. Die Diskussion nahm zusehends sanfter Formen an Was sollen wir," wagt ndlich in Weinkandier zu saaen. .einen Men fchen erschießen, mit dem wir Ge schaf: machkn können. Hast du nicht gehört, was er an Wem kaufen wtll, Wnn wir den Auftrag teilen . . ." Seine Worte sollten La.arbe el ten, aber umsonst sah er sich jetzt nach dem Napoleonskopf desselben um Während noch die Wogen der Erre gung hoch gingen, war Labarbe ae räuschlos verschwunden. Jetzt war r r s. .. ' vsiii. 5 t . 1 ? , . u;u im vawuü!, oerin er rounie, daß es nußer ihm noch ein Dutzend andere Wernhandler tn Beauvill gab, Hilfsbereit. Ein biederer Bayer hat hinter der Gerechtslinre einige gefangene Fran zofen zu bewachen, bis ein größerer Trupp beisammen ist und dann der Rücktransport lohnt. Bon den Rot hosen wimmert einer leise. Boll Mit gefühl wendet sich der Bayer an den Feind, ob er verwundet fei, aber eine Ber tandigung rst ganz unmöglich, Da versucht der Franzmann durch Gesten sein Leid zu schildern. Er zeigt auf seine Zähne und schmiegt oarau mit einer schmerzlichen Ge beide die Wange in die hohle Hand. Ah. Zahnschmerzen hast'? Dös wer'n wer gleich han." Ehe es sich der Franzose versieht, hat sein mitleidiger Helfer das Ge wehr weggestellt und ihm rechts und links je eine gewaltige Ohrfeige ver setzt. Das Mittel war ungemeig wirksam. Zwar schwollen die Backe, etwas an, aber die Zahnschmerzen waren verschwunden. Teutscher Spruch. Ueber weite Meere schall' es. In die fernsten Lande hall' eS, Daß erfahre alle Welt: Deutschland. Deutschland über alleS. Was sich ihm entgegenstellt I Gerüstet. Kriegführcn kostet bekanntlich Geld. Heran, ihr Dichter und Barden; Verkündet in Liedern aller Welt: Deutschland hat viele Milliarden! Schwacher Trost. Fami lie Müller hatte den Besuch einer Ver wandten, die eine etwas schiefe Hüfte hatte. Als Klein , Trudchen ins Zimmer geführt wird, um der Tante guten Tag zu sagen, meint sie mit der Kindern eigenen grausamen Offen heit: Ach, Tante, bist Du aber ko misch gewachsen!" Als sie die be stürzten Gesichter der Eltern sieht, merkt sie, daß sie etwas Ungehöriges gesagt hat und, um ihr Versehen wie der gut zu machen, sagt sie treuher zig: Aber es kleidet Dich ganz gut!" Bei der Ausmusterung. Landsturmpflichtiger (auf die Frage, ob er irgend ein Leiden habe): Ja wohl, Herr Oberstabsarzt, tch schiele ehr stark.' Oberstabsarzt: Ausg??ichnet, wir fuhren ja den Kamps nach zwei Fronten Infanterie!" Umgekehrt. Jetzt is gar mit die italienischen Nächte bei uns aus." Freilich, jetzt müssen wir den Jta lienern Lichterln anzünden." Merkwürdige Behand lung. Patientin (zum Arzt): Ach. Herr Doktor, was soll ich nur ma chen? Wenn ich mich zu Bette lege, dann habe ich immer eine so uner trägliche Hitze im Kopfe und die Füße sind so kalt wie Eis daß sie gar nicht zu erwärmen sind!" Arzt (Naturarzt, nach längerem Besinnen): Hm, hm, dann werden Sie sich halt immer verkehrt in's Bett -. ' ',,-.( lege musieni tßttkn. t,!,.,,,:,.,,! 4 ff?!',,, f "M" -''ii' M. I l tot M''i'f 'v'f1 fäifrrfl t' 'tt 5' 8'r,if!ltlf t":1 l fjr!,.f , fc M.rt , frffr.fikt kiif ,'.!,,,! i t-m,'-t ifttcfttiittiw, '$: !'!,,! -!f ht Zf-i ht ti '! ?!'.'r;i ?!t fi:t m5 vt utz imU VA m i' i'nff' t:(t t'?f f't !!:M't Pi'Vl l'!t ',,'N frs t'i!'jfi UiMff t'iir ,fe r. itl .Vittl lr;'jf iitiri ins Ist iVirnn tet t f'tftfnt.i rtifft'ft nt ,-,t,N'iif'N. kIt hkutut'I, 'D.jffük-f' in, f;if llidj! im I, ui'jfi HN,'sft, gttl ni.k.fifi ?'.,z'c!ei'n, C ?ld.Ni f?',lTf ii hftfstsesansit sind. Ur,5 t!-.'N ne.h Qt'f:,ft(t Zk.'gwtikß uni gf ni-i:!i,tnf!t f.it die t'',s ',, '.t "(.:'(;. trat t.e !i: Gesuch i U N i-fit t !e!,!jn!tten Naikirsintz tut!?!. Unter ivm jictiuüindtf hl t ; t Uf u'et durch forlwäh kfnd,-!, Ü.'ss,f-i miti und tiittjie k'i g'!. , il fi fii Oiftifftiü kkNznk'ki UIU cm '1. j'.irj tl ts!rc!ntft dal polnische Httk den, u,!uslm elhkrrn Tiebiisch. det in geschickter Berschlflerunz (intk Ab sichten liier den Bug x,kgüngen war, in den Polen, die im worden auen blicklich im Vorteil tvaren, in den Aiicken zu fallen. Würdig der Tap ferkeit ihret orsahrcn sochlen hier di Verteidiger staatlicher Freiheit zur Rettung ihrer Hauptstadt. Aber oer russischen Uebermacht mußten sie erliegen. j000 blieben auf dem Ecklachtfeld. unter ihnen die Gen räle Kicki und Kannewski. 12,00 unter Gielgud und Tembinski wur den von ihren rückwärtigen Beibin düngen abgeschnitten und nur dem vierten Teil von dein einst 40,000 Mann starken Heere gelang eö, in noch kampffähigem Zustande die Fe jiung Prag zu erreichen. Es war dies die blutigste Schlacht in jenem letzten erfolglosen Ringen um ein selbständiges Polen. Wären Diebitschs Truppen nicht auf gewal tige Berpflegungsschwierigkeiten ge stoßen und dadurch in der schnellen Verfolgung gehindert worden, fo würde sich die Niederlage der Pole bei Ostrolenka zu einer wahren Sin tastrophe ausgewachsen haben. Bis zum 11. Juli verweilte der russische Oberbefehlshaber in dem wichtige Brückenkopf, indem er den Uebergang auf das linke Weichselufer vorberei tete und den Operationsplan zur Einschließung Warschaus entwarf. Mitten aus diesen Vorkehrungen her aus riß ihn die Cholera, die in die sem Jahre zum ersten Mal ihren Raubzug bis nach Mitteleuropa aus .ehnte. Wo sich die Nationalpoesie der pol nischen Heldentaten bemächtigt h, da ist auch der Name Ostrolenka stets in Ehren erklungen. Auch Lenau in seinem Polenflüchtling" hat seinen blutgetränkten Fluren ein dichter! sches Klagewort gewidmet. Schweizer Hochschulstatistik. Im allgemeinen hat sich der Be! such der Hochschulen in der Schweiz während des Kriegsjahres nicht we sentlich berändert. . Die Gesamtste quenz an ' den Universitäten betrug im letzten Semester 8423 gegen 8393 im Winter. ' Davon sind 7003 im matrikulierte Studierende, die sich auf die verschiedenen Fakultäten wie folgt verteilen: Theologie 355 (192 Prote stauten, 155 Katholiken. 8 Altkatho liken), Rechtswissenschaft 1452. Me dizin 2333 (darunter Zahnheilkunde 84, Hirnmedizin 144), Philosophie 1. Abteilung 1294, 2. Abteilung 1369. Nach Besuchsziffern geordnet ergibt sich für die einzelnen Universitäten die Reihenfolge: Lern insgesamt 2226 (immatrikuliert 1942). Zürich 2204 (1735), Genf 1214 (963), Bafel 1090 (965), Laufanne 1038 (822), Frei bürg 397 (371), Neuenburg 256 (205). Auf 4015 immatrikulierte Schweizer kommen 2988 Ausländer. Aus Rußland stammen 1538, vom Balkan 598, aus Deutschland 274. aus Oesterreich - Ungarn 143, aus Frankreich und Italien 82. Die die Schweiz bei Zlk Millionen Einwohnern 7 Universitäten besitzt (Deutschland auf je 3 Millionen nur eine), so ist das Gedeihen, ja sogar das Bestehen mancher dieser Lehran stalten vom Besuche des Auslandes abhängig. Dieser internationale Cha rakter muß in gewissem Sinne auch in der Zusammensetzung des Lehr körpers seinen Ausdruck finden. Nach einer diesbezüglichen Zusammenstel lung von Prof. Rappard in Genf sind an den schweizerischen Universi täten 864 Dozenten tätig, 631 Schweizer, 118 Deutsche, 27 Franzo fen und 88 aus dem übrigen Aus lande. An den drei deuschschweizeri schen Hochschulen Bern, Basel und Zürich lehren 331 Schweizer. 83 -Deutsche, 1 Franzose und 33 andere Ausländer, an den romanischen Uni bersitäten Genf, Laufanne und Neuen bürg 282 Schweizer. 19 Deutsche, 14 Franzosen und 21 sonstige Auslän der. In Freiburg überwiegt sogar das fremde Element beträchtlich ge genüber dem einheimischen (49:18). Von 520 Professoren stammen 84. von SS Privatdozentcn 34. auS dem tzKMU BM. i