m . M"-' dgl ,Jf jj ti t,Mifi.f. fViis tti4M" Mt l "i - ,f IN ftfti rVfrninnUl M, ft jA 1' ;' 9tiiH iiftii ! f 1 ! jl HlifMM lflit jj U j T'.H,M. VVVj n K .M "U, A'' M'W Utnw. 5 t jj m ffti-tfi t iZtt ff li ßs ß O'!- tli iajf Mi, lf p Ü i,Kx lf;fjrf Im t'cM j ift Ukir!ft 'U;I. I Vf IVy M w. ni!s)iiiinii Diiinsm, Jlsfir,, Jidliiij, 17. spfruisirr IUI5. rilm-JIo. Mi r 11 . 1 J 'A 7 i A A f s i (y ii r A f T f:rJ 4-1 O ll "fH'fl ,A-A-A A Ml 111 iw vl'Wvltw I , vy vn v u! Mi V Gc,t. li. iDiiufcilfcii üillüüi r?ilk4Jf-f.n t. iviiuuiuiiujuu u. Mit 400,000 SHann ficßrcidj gegen Dstnnbnrg tun! 70,000 Nuffen In 2 Woche gessugen genommen! Londs, !7. Tkpt. 'Berliner, scheint rn-ni , Cindnnf onf bis beut ffiziftlr Berichts pfufstf habe j ,h. Heetfuec geiiuicht ju Haien, bie Tkuts.hr in brr Wegenb von, v,n ben Jetten I.igen bat bie ;V Tunaburg hiftJfrt infolge ti brr ' fchnjinbigreil, unt bet be beutiaVn fichnrn. cit näher sich afoU j insj'ieit im iWrbrn und isii Ih-ii stobt, an brr Tina, nd 25 iWcilr a . trum iicrritdfou, bebeuteitb ju,ienom. rbwesllich von T,innbrst ljubrn ( nu n, nd biu ciimsfat bet Slübtc zjuiucutic DfHtjdje etrmrrnfte öcn nlnfj brskitS ubkrschrittrn. Im len trum hoben bie bkntschcn Berdiinbr tr nkrr bkm Brfehl bks Prin,zrn i'eopulb von Bayrrn bie wichtige Ttabt Pinek besetzt? bas zwischen bea Flüssk Prlpet unb Jaieolba 'tlAtl isknUl (ifinVl t.Ä mUttttW ä nyiMV VlVVl V1)IIIUV4 (UllUUV in Hanbea bet deutscheu Berbiinb Jen. Petrograb, 17. Sept. Felbmar. schall d. Hinbenburg hat 400,000 Mann nb zahkrichrs beschütz znr Bersiigung und scheint entschlossen, Mlna, Tunaburg und schlieszlich :il,ga z er- ' sich gez,... A-Ib (lltU U4LI znrückjuweichkn. k,, üblich von Tunaburg haben die Deutschen die russische Winterbe fesligungswerke zwischen bei Tüna burg-Bahn und dem See Camasa erreicht, (kneral v. Below's Ka vallcrie bringt weiter vor. Nordwcst lich von Wilna haben die Teutschen den !Llll,atjlusz überschritten. Offizieller deutscher Bericht, Bttlin. 17. Sept., über Lonbon. Die deutschen Heere, welchs im Tunagcdiet gegen rne Russen dov rücken, ' , haben in dem wichtigen Kampfe um, den Besitz des Secha i teuft Wiaa rinptt incifprirn ffrfnlrt pr, rilngeil. Tas Kricgsamt meldcts gestern, daß die Russen zurückgetrie. den wurden. Ter Bericht lautet: Heeresgruppe von Feldmarschall v. Hindenbg: Aus dem linken User der Tüna rückten unsere Truppen unter ersoigreichen 5kamps.cn m der Richtung nach Jakoostadt weiter bor. Nahe Liwcnhof (an der Tüna, 25 Meilen nordwcftlich von Tünaburg) wurden die Russen auf. das rechte iZiuguser getneoen. Nordoirlich von Wilna schreiten unsere Angriffe vorwärts. Ochlich von (.roono leistet der Feind noch immer hartnäckigen Widerstand Heeresgruppe von Prinz Leopold von Bayern: Die Lage ist unverän. den. Heeresgruppe von Felbmarschall s v. Mackensen: Ocstlich von Anovo ' ginfo versuchten die Russen wieder, unsere Verfolgung zum Einhalt zu bringen. Wir durchbrachen die Stcl. lungen des Feindes, nahnien 6 Of. fiziere und 774 Mann gefangen und erbeuteten 3 Maschinengeschütze. Das Gebiet zwischen dem Pripct und der Jasiolda sowie öie Stadt Pinsk sind in deutschem Besitz. Südöstlicher Kriegsschauplatz. Wie an den vorhergehenden Tagen brachön die russischen Angriffe vor den deutschen Linien zufamumi. Offizieller österreichischer Bericht.' Ail der besfarabischen Grenze wur den alle russischen Angriffe' in 'der Richtung aus öen Tniester abgeschla gen. Vor unseren Stellungen öst lich von Buczacz herrschte Ruhe. An t'llen anderen Punkten der gali.zi schen und wolkmnischen Front sind schwere, aber sür den Feind erfolg. lose Kämpfe im (Sänge. Skordostlich von Dubno unternahmen die Russen einen erfolglosen Angriff; sie er litten schwere Verluste. Wir nahmen Offiziere und 800 Mann gefangen und erbeuteten drei Maschincngeschü tze. In biesen Kämpfen zeichnete sich ein ungarisches Honvedbataillon und das Ostrauer JnfanterieRegi ment S?r. 79 besonders aus. J,n waldigen und sumpfigen Gebiet des tyr und Pr'piet hat unsere Kaval lerie in den letzten Tagen zahlreiche feindliche Kaoallerieabtheilungen' zu umgeworfen. Xic osterreichisch-nn garischen Truppen, die in Lithauen mit ihren deutschen Verbündeten kämpfen, haben die Schara erreicht. Zghlreiche Russen gefangen gcnom men. Amsterdam, 17. Sept. Tie IZcbernahme des Oberbefehls über die russischen Heere durch den Zaren Plttsk cm! ii.w - .r. .. t . i auiiuumurii oniijii . Auiniluira, sviln.i mid l'lija b.uf schon )i-ljt iil eiü schieden gelten, wenn bie ciäMc selbst auch noch nicht in den Hunden ber Sieger sinb. Ta für sind aber eile wichtigen Verbin diingchraben. die einen Angriff auf bieselben gestatten, ben Russen ciit rissen worden, unb ber bisherige Verlauf des stlichen FeldzugeS hat bewiesen, das; ein Angriff auf irgend eine russische Stadt oder Festuna gleichbedeutend mit ihrem baldigen callc ist. Ter letzte Rückzurg der Russen aus dein Niemen.Äebiet süd. lich von Wilna war sicherlich nicht nur eine Folge der deutschen lim fassung von Norden, sondern auch der ungeheuren Verluste, die die Russen seit dein 1. September wie deruin erlitten haben. Tie ersten zwei Wochen bes September haben den Russen üocr 77,000 Gefanaene gekostet, wie amtliche Berichte aus Berlin und Wien melden. In der Nicmcnschlacht sind außerdem die Verluste an Todten und Verwunde, ten bedeutend größer als sonst ge wcfcn, und man geht kaum fehl, wenn man die russischen Gcsammt Verluste in den ersten beiden Wochen oes gegemvarngen Monats auf un gcsahr 100,000 Mann schätzt. Auch muß in Berücksichtigung gezogen weroen, öag. der englischen Zensor sich bisher nachweislich ein Vergnu gen daraus gemacht hat, die Zahl der von Berliil und Wien gemeldeten Msangenen rundlich zu beschneiden. Englischer Kohl über Situation. London, 17. iLept. Auf ber ganzen östlichen Front von Riga bis nach Rumänien wird mit großer Hartnäckigkeit gekampft. Während die Teutschen im Norden und im Centrum langsam Vordringen, ziehen die Ocstcrrelch.Ungarn m ihrem Kampfe gegen die Russen den Kür. zeren. Wenn auch die Russen im Süden anscheinend im Vortheil find und den Beweis liefern, daß sie bei genügender Munition dem Feinde gewachsen sind (das ist purer Schwin. bei, denn die Russen waren zu An fang des Krieges iuit allem ausge rüstet und wurden trotz ihrer Ueber macht von den Deutschen auf allen Punkten vernichtend geschlagen), so ist man dennoch hier keineswegs ge neigt, diese Vortheile allzu hoch an zuschlagen. Diese Kämpfe in Ost Gallzien aber beschäftigen die Ocstcr. reich.llngarn vollauf und verhindern sie, nach irgend einer anderen Stelle des östlichen Kriegsschauplatzes Ver tarkungen zu senden. Feldmarfchall von Hindenburg, der vor einer Wo che die Offensive gegen die Wilna Dünaburg'Vahn ins Werk setzte, be herrscht icncs Gebiet noch nicht voll tandig. Seine Kavallerie, welche bereits zenfeils der Petrograd Bahn tand, ist wieder zurückgezogen wo den. (Tas glauben die Engländer elbst nicht.) Nördlich von Tuna bürg aber hat dieser deutsche Feldherr die Tuna überschritten und auch we sentliche Ersolge in der Richtung von Wilna zu verzeichnen. Südlich von Wilna in der Stich tung von Grobno leisten bie Nüssen hartnäckigen Widerstand und haben den Vormarsch der Teutschen zum Stehen gebracht. (Tas heißt: nur in der Phantasie der Engländer). Auch Prinz Leopold von Bayern kann nicht so schnell vorwärts, wäh rend Feldmarschall von Mackensen die sumpfige Niederung des Pripct Flusses hinter sich und , die wichtige Stadt Pinsk beseht hat. ' Von die sem Punkt in südlicher Richtung ste. hen bie Nüssen ,und haben mehrere Ortschaften besetzt. ' Es steht indessen nicht zu erwarten, daß sie von hier auö einen Vorstoß wagen werden, denn dos würde ihre nördliche Flanke der (Gefahr aussetzen, umgangen zu werben. , T ni ITiPrt A Vo3 flrtm ' h.. VWi. Vt. JUllll, IVUILUUJ Utfcj Ml'illil' hvrlk ha J(i (fif)siittiuirl ?'.'k!, h'rtlfi "chtillf irflrfiffrt; v's ll'tf fcuSil i Itfillirtf inTnl r.'.is',.,,.'. 17. Ztvi. i'n. '.'!'! ., SMl'"(?;t',-f h'f !! fir.j ,." Ivt l ( f ,!" brr ein1 nrui'Uh'u '! ! ! !!,!!,.i' l! Uni be fi!.!lirlKn "l'nhuntchtü. Ir.jfnb;r('!ifif Cft'nttc , ififit zu ,mt,-rw'!i,'N. I,is 7t,,,itö.?n-ar fntii'nt ,'ikläil. bi'f) f'.iitjU' Ter-Un tfi Ss.inM'äiii.u'ii :l-v,i brr 5'i iiern,!,; tilrrff brr IVjchliUttnktitf bet ! biin ien ,I!erb,n,i.i einzelnlet r.ve f.'n innren, b,,!z weitere cJinfte je dech unIerliNien würben, nvil bi? anierikaiüscheu Fleisllbtirne erst alle gesisjllche '.'itiel i in,sii!id ver suchen wellten, ul bie Freikassuni idrer Waaren zu erzielen, eh? sie die Hilje ihrer Regiernnz anrufen wellten. wirb in Erinnerung gerusen, b,iß wälzreiid ciiies tadiuins ber Verkanblungen bis Anwälte ber reßschlääiter. als sie merkten, baß die englischen Autoritäten bie Ver bandlungen unnöthig Hinzegen, daS hiesige Etaatsamt um Unterstützung angingen. Ehe jedoch bie Veamsen desselben, welche schon beschlossen hatten, biplomatische Einwenbungen zu machen, ihre Absicht auöfübren konnten, hatten die Anwälte ihre Meinung geändert und ihre Bern fung um Hilse zurückgezogen. Aus diesen Gründen nimmt das Staatsamt nur die Stellunci eines ilnbetheiligten Beobachters ein und wird diese Stellungnahme auch nicht andern, ehe nicht die Großfchlachter an die höchste Instanz in England, an da Rechts.,uoii!itee des Geheim raths, appelliert Habens Falls die Großschlächtcr mit dem Entscheid dieses Tribunals nicht zufrieden find, wird das Staatsamt ihre Fälle aufnehmen und, falls es dieselben gerecht besindt, auf diplomatischem Wege eine Beilegung derselben durch drücken. Tie Großschlächter in - Chieago, welche durch die Konfiskation ibrer nhytmrtvH ovfln ffJorTnff .Hrtrt fVrirt h-VllWiMivn "UWiMH VUll bUVU ?! 5.000,000 erleiden wurden, ha, ben den Kanrpf -noch nicht aufgege, ben. . Ihre Anwälte erklären: Eng. lands Konfiskation von amerikani schen Fleischwaaren im Werthe von $2,500,000, wie gestern gemeldet. ist weder durch die Thatsachen, noch durch die Prinzipien internationaler Gesetze gerechtfertigt. sie kann nur als ein weiterer Schritt in Eng lands Politik betrachtet werben, den ,andel amerikanischer Bürger mit Bürgern neutraler Läncr zu unter binden. Alle diese Sendungen wa ren für neutrale Länder bestimmt, wie die Schissspapiere deutlich aus weifen. Sie waren nicht für Eng lands Feinde bestimmt, und wäh! rcnd der Verbandlungen konnten ab! solut keine Beweise für diese Ve hauptung erbracht werden. Dies macht die Vorbringung kräftigerer Proteste um gerechte Erledigung der Forderungen unserer Klienten an bas Staatsaint nothwendig. Jede Anstrengung ist bei Absendung der Waaren gemacht worden, die ver schiedenen englischen Bestimmungen . Yi rj und Restriktionen, obgleich dieselben llt1HH,I.AUI (lslol .4. ' mit den internationalen Gesetzen in 5konflikt waren, zu befolgen. Nichts destowcnlger wurden amerikanische Waaren beschlagnahmt und lange Mouate festgehalten, ehe den Ab sendern eine Gelegenheit gegeben wurde, ihre Forderungen dem Pri sengericht vorzulegen. Von Anfang an waren die Veschlagnahmungen ungerechtfertigt und geschahen trotz heftiger Proteste unseres Staatsam tes an die Vertreter Englands. Die vergrößerte direkte Einfuhr von Fleifchwaaren seitens Däneinarks und anderer neutraler Länder er klärt sich dadurch, daß diese Länder vor dem Kriege einen großen Theil ihres Bedarfs über deutsche Häfen importiert hatten. Die Folgen der gegenwärtigen englischen Politik be deuten eine Depression im hiesigen Viehmarkt, welche durch eine Fort führung dieser Politik noch der, schlimmert werden wird." verfügbare Landsturm zu den Was fcn gerufen werden soll, hat hier Be sriedigung hervorgerufen. (Das ist doch bei den Engländern selbstver stündlich; sie lachen sich immer ins Fäustchen, wenn andere Nationen die Kastanien für sie aus dem Feuer holen.) Die Russen erwarten, an 8.000.000 Mo,m auf die Beine Brin gen zu können. Abonnirt auf die Tagliche Tribüne. $1.00 das Jahr durch die Post,. Mk Wll siiT jrtimmii.s8(is(ir lie 9i(bttttr (üff!fiif f Vm fi In i,,i',s,sf 6fnrri. ?e.s, k!!,.gt M I Im kr., I c! 'JVifijIi.-brrtl b.'K f nai !,eit l' ben ber OrniMtiti. 1 ' dwt v t y HM. iu ri'ljHMC !'.' f,iS i.t i'tu yitMci cem ii'if(-f, Per bi'itttcheit und oheirful"!,! ,ij Uit&i iKMlikifenPen ftt wla.ttn-eilHiie i'u-i'nv'f.i iiöerwiel'' Iirj nuirb UNS !e(Trt r.'M öst- ch!i! !j!er Fnh "'"Irv in Lktiburr N':tget!ze,!t. ijt nn biejer cklk Übt ciigerrnchl Zü beinelken. baß sich auch die Ein zellegn beS Ordens in Zebr oner feiinctiämeriher Weise an beni Wohl tyak'.gkeiDN'eike veHmlw hobrii. Die jtrieashüse v,,b ans ber be vorslehenden Uoiirention des Staats veroanoes evrasia eine .Anregung erhalten. Obwolil der Verband eine schön Summe für beit rbieii Zmeck gelaininelt. rann nd sollte m An, betracht ber Verlängening deS Krie geS und der Noth und des Elends, oie r im csoige yat, sur unsere leibenben StammeSgenossecii noch mehr gethan wcrdeir. Tcr Trick zieht nicht. London, 17. Sept. Im Unter Hause wurde die Anfrage an die Re gierung gerichtet, warum die Tau sende von deutschen, österreichischen und ungarischen Eivilgcfangcnen nicht in den britischen Munitions fabruen beschäftigt wurden. Der Unterstaatsskretär des Kriegsmint stenums erwiderte, die Frage gehe eigeiitlich den Munitionsminister toyo George an, aber er sei per, sönlich der Ansicht, daß die internir. ten Auslander nicht gezwungen wer den könnten, Kriegsmaterial für die britische Ärmee herzustellen. (Das wurden recht nette Geschosse werden.) Ministerpräsident Asquith meinte. oaß gegen die zwangsweise Besckäf, tigung von Gefangenen in den Mu nitionsfabrikcn Bedenken vorlägen. und dieser Schritt vom britischen Volke nicht gutgeheißm würde. Auch I , V ' V . P ivr , w waren ieoenfo.ua AZleocrvergetmngs. manregeln von netten es Feindes zu erwarten. Interessante StreifliKter. Berlin. (Funkenbencht.) Die Uebcrfee Neuig!eitenAgentur sagt: .,eu:,qe ZeMingen, die kurzlich m drn Ver. Staaten eintrafen, ent yielten Einlagen mit dem Rathe. llmernanisaie uNlnttlonssaorlien zu zerstören. Dies wird amtlich als unvernünftig und gefährlich bezeich net. Es war anscheinend das Werk mißleiteter heißköpfiger Bürger, die versuchten, auf diese Weise eine Agi tation durchzuführen. Kein Sei tungsbureau ist dafür verantwort, lich." London. Ter Reutersche Amster öamer Berichterstatter sandte eine Depesche aus Berlin bezüglich eines vom Teutschen Vundesrath bekannt gegebenen Dekrets. Nach dieser Be stimmung müssen alle Hülsenfrüchte, die vom Auslande importiert wer den. nach einer Einkaufsgesellschaft -vw ni tu vvufc tMiiufviu. 134.11 festgesetzten . Bedingungen gesandt ' " "I in Berlin zu den vom Reichskanzler werden. Dies' Zustimmung bezicht sich nicht auf Importe von besetzten Gebieten. Essen. DaS berühmte deutsche Kohlensyndikat wurde gestern sür weitere 15 Monate 'organisiert. Als bekannt würbe, baß es sich auflösen wollte, traf' der Bundesrath Maß regeln, das Syndikat unter Negie rungskontrolle zu übernehmen. Um dies zu verhindern, wurde die Auf lösung vorläufig um die , genannte Periode verschoben. Bern. Ter französische Botschaf tcr, sowie der britische und italieni fche Gesandte haben ver Schweizer Regierung Noten ihrer Regierungen überliefert, die die Organisierung des vergeschlagenen Schweizer Ein fuhrbureaus behandeln. Tie Noten werden dem Bundesrath vorgelegt werden. Mllcrlmichl! Für Omaha und ' Umgegend Schön heute Abend und Samstag? kein wesentlicher Temperaturwechsel. Für Nebraska: Schön heute Abend und Samstag: kühler im nördlichen und östlichen Theil. Für Iowa: Heute Abend und Samstag soll schöne und angenehme Witterung herrschen; warmer im westlichen und centralen Theil; et was kühler am Samstag im nord westlichen Theil, .si!!tti,z.Iün!lkllismll ljt'slljtiüil ils, fisjiinl '.''ik, rl Mi, ( IdnftffM iHUn, rnil zusrikdx. bf bff ,!flf Uv r)f i!?iiil-fi ite !'!, 4, !! u k, 17 ",,'s, it ri!sl-'ch-fMtti,!!!.bi üMlt. Anl.'i!'? VI Y'U sch" ati rie :dH9 zu!ii:!witen,'tr!chnnni f. irie '"rnuf ie !h!all ctrrrt Eisern erkennen fifsn. Amekikan's.i?.' Bankiers srlle,, jrfct b;c iiinnu. nvlic sie t'.'r!es!u-n würben, ans ,iMi,(XsfHMM a!'zes,-U b.,Ien. B.ni i'ersilz, ebenen Zeiten wnrbe bier ttra.s nii iegk-,,,,, zebech liaen !,! bie Mit.',l!eber ber Finanzr,'is sie n nb ber.' cuneik,.i,i!che Berci tl'er barüber noch nicht ganz on?lie siechen. . Aus jeben e.ll geht bie einslim iniiie Ü'.'eiiuiNli unter ben Banken. (wiche sich an ber Anleine betiu-iligc Wellen, balnn. baß $1,000,000,01M) nicht gebraucht wurden, um den An sorberungen nachznkonimen. Man erklärt, bis K'in,ission habe aller bingS biese Sunnne verlangt, hat aber nie crwaitet, bcn vollen Betrag zn crbalten Ibie alte Geschichte mit ben sauren Trauben). Tie englisch.sranzösische Konunis sion hat gestern bie erste öffentliche Ankündigung erlassen. Dieselbe be sagt, daß die Mitglieder der Kom Mission sich bisher nur in Borver, hanblungen und Sondierung der Lage eingelassen hätten, daß es je doch verfrüht wäre, zu behaupten, baß die eigentlichen Verhandlungen betreffs der Anleihe bereits im Gange seien. Betreffs Zulassung der deutsch freundlichen Banken zur Theilnahme an der Anleihe herrscht immer noch Uneinigkeit. Im großen Ganzen kann man behaupten, daß die Situ ation betreffs der. Anleihe alles eher als geklärt ist. Senator Lewis gegen Anleihe. Erklärt, dieselbe wird eine Panik wie 1873 und 1893 hervor rufen. , ;.,.Vj. Chicago, 17. Sept. Senator Hamilton Lewis veröffentlichte gestern einen Brief, welchen er an Bundesschatzsekretär McAdoo und an den Bundes.Reserver'ith gerichtet hat und in welchem et gegen die pro panierte englische Billion Dollar, Anleiye protestiert, xet Zweck der Veröf entlichuna des Schreibens, er klärt Senator Lewis, ist, daß das Volk mit den Bankiers konsultieren kann über die rechte Behütung des Gelbes für das Volk. Die Anleihe, sagt er, wurdö eine Wiederholung der Paniken von 1873 und 1893 verursachen. Die Niesensumme wurde dem Geldbestande des Landes zu einer Zeit entzogen werden, da die Ein unfte des Landes infolge des euro! päischen Krieges ein Defizit aufwei sen. oer Import aogeschnitten ist, und Amerika gezwungen ist, bei sich elbst zu borgen oder die Steuern der Bürger zu erhöhen, falls nicht genügend Geld im Lande ist, um eine amerikanische Regierungsanleihe zu ermöglichen. Wenn, wie manche behaupten, un ser Land das Geld nicht benöthigt, und es nach aufwärts verliehen wer. den soll, schlage ich vor, wir derlei' hen es nach Süd Amerika." Wirksame Luftangriffe. Berlin, 17. Sept. Ueber die deutschen Fliegerangriffe auf Lon don am Mitkvoch letzter Woche mel bet bie beutsche Abmiralitat Molgen bes: Teutsche Marineflugzeuge Grif fen rn ber Nacht vom 8. auf den 9. September den westlichen Theil der Stadt London, die großen Fabriken nahe dem Hafen von Norwich und die Eisengießereien zu Middlebrough erfolgreich an. Gewaltige Explosi onen wurden durch unsere Bomben verursacht. Unsere Luftschiffe wur! den mit großer Heftigkeit von den feindlichen Batteriene beschossen, alle aber kehrten unbeschädigt zurück. Englisches Tauchboot futsch. London, 17. Sept. Die Admi ralität hat gestern Nachmittag zuge geben, daß daS englische Tauchboot E7" in türkischen Gewässern ber, senkt und dessen Bemannung in Ge fangenschaft gerathen ist. Russe berufen Landsturm ei. Petrograd, üb. London, 17. Sept. -r- Laut einem Ukas des Zaren sind alle verfügbaren Mannschaften der Landwehr und des Landsturmes auf gefordert, sich zum Militärdienst zu stellen. , Bit stchl'ö . Rnchlw MniM Ellglnnd und Frankreich möchten gern vtssen,l!b dnö Leben ilircron snln dort sicher ist! Amerika hat noch keine Neglernng ancikannt! Washington. 17. Sel't. Mehre., sei, baZ Land zn verlassen. Ilim rc cnroviitj.le Regierungen haben bei ifi.ll gesagt werben sein, baß bie Ber ben Ber. Staaten nnge'ragt. welche treter fremder Regierungen bis jetzt cchriite bie amerikanische Regierung! in Mcriko sicher wären, mit Bezug auf Mexiko zu turn ae- Bon lwüen Regiermigebeainieil denke. Ter jrunzosischc Botschasterwurde gesagt, daß bie Ber. Staaten usseianb halte gestern über diese, biölier noch leine Reaieruna in Me Angelegenheit mit dem Ctaa!bsekrc tär Lansing eine lange Koiifercnz. Der britische Geschäftsträger Evlvil. k uruai) spraa) cvcnfaus im t ,rtf . Art lt 4... ,1.. Um ....V r - -. .. vmuisuifuuvmi'iu VVL UHU IUH1U, baß et von seiner Regierung bcauf. tragt worden sei. bei den britischen Konsuln in Nord-Mexiko anzufragen. ob es für ihre Sicherheit räthlich Der Reichskanzler in München. München, über Lonbon, 17. Sept. Reichskanzler von Bethmann Hollweg wurde anläßlich fernes Be suche in glänzender Weise gefeiert. Er wohnte als Gast des 5iönigs von Bayern der Hofoper bei und begab sich später mit der Hofgesellschaft nnrfi hern .CHnffirmthi-ritCo ynn ihm nn der Menge ein glänzender Empfang! bereitet wurde. at?-iotisck,e Lier wurden gesungen und Reden gehal ten. Tr. von Bethmannllweg pries die Leistungen der bayerischen und preußischen Soldaten an beiden tränten ,txh fATnfe Wofrn mit einem Hoch auf den König von Bay.jie Lokal Option gefaßt und an. ern und die bayerischen und deutschen genommen. Gleichzeitig entschied sich Heere. We Gesellschaft hielt bis zu, 'iauwn tue negunrung oes später Stunde bei den MaßkrügenjWnthschaftsgesetzes. aus und der Kanzler trank sein Bier emr erklärte sich die Dersamm mit sichtlichem Behagen. Er be lung gegen legislative Festsetzung merkte während der Uiiterhaltung,!? Achytunoentages, da m ver. daß viele uns sicher beneiden müsi sen ob unserer heiteren Geselligkeit, die der inneren Ruhe entspringt." Soldatenmangel in Frankreich. Paris, 17. Sept. Die Regie, rung reichte gestern in der Deputier tenkammer erne Vorlage ein. laut! welcher Knaben im Alter von 18 Jahren zu den Waffen einberufen werden sollen. Ferner sollen sich alle Männer bis zum 47. Lebens jähr, die bisher nicht gedient haben, bereit halten, eingezogen zu werden. Die bösen Teutschen. London, 17. Sept. Die Daily News sagt, daß infolge deutschen Verraths die große russische Muniti onsfabrik in Okhata, einer Vorstadt von Petrograd, vor mehreren Mo naten in Atome zerschmettert wurde. Okhata war das russische Woolwich die eiiizige Munitionsfabrik von Bedeutung, welche Rußland aufzu, weisen hatte. Tausende Arbeiter wurden infolge der Explosion ge tödtet, und die ZerstörAng der Fa brik hatte einen so großen Muniti, onsmangel im Gefolge, daß man ge. gen die Artillerie des Feldmarschalls von Mackensen nichts auszurichten vermochte. Teutsche? Tag in Grand Island. Grand Islaiid, 17: Sept. Auf der Hall County Fair wurde ge stern der Teutsche Tag in einer dem starken Deutschthum dieser Gegend würdigen Weise gefeiert. Der Feier auf dem AuLstcllungsplatz ging ein glanzvoller Festzug der deutschen Vereine mit mehreren prächtigen Schauwagen voraus. Derselbe lock te große Zuschaucrmengen an, die das Gebotene mit herzlichem Beifall aufnahmen. Auf dcm Festplatze herrschte fröhliches Treiben und man amustrte sich nach Herzenslust. Herr O. Memann, der Nestor der deut schen Schauspielkunst, der in Grand Island ein beschauliches Dasein führt, hielt eine mit großem Beifall aufgenommene gediegene deutsche Festrede. Clevelands Banken pumpe nicht. Clcveland, 17. Sept. Die Ban ken in Cleveland gaben fast einstim mig die Erklärung ob, daß sie sich an der Milliardenanleihe für Eng land und Frankreich nicht betheiligcn würden. Eine Bank ging sogar so weit, ihren Depositoren durch An schlag mitzutheilen, daß sie nichts mit der Anleihe zuthun Haben wolle. mit ziio ancnaimt batten. Tic sich in Mexiko gebilbcte Hilss. gesell schast hat weitere $25,000 von 5cm Rockefcllcr.Hilföfond erhalten I v 1 ' Tausende Nothleidende werben von bcn Amerikanern unterstützt und in manchen Fällen werden die Unglück lichcn vor dcm Hungertods bewahrt. Äröcitcr-eödcralilill flCGCii Tros)tötÜon! Konvention fafit Beschlüsse gegen staatliche Prohibition oder Lokal Optio. ie Hoffnung, welche wir gestern Aussprachen, daß auf der Konvention rbeltcroderation des Staates f "berale Element siegen würde, sich bewahrheitet . In der ge stngen Versammlung wurden Be fctjluffc gegen staatliche Prohibition Meoenen llmonen bereits em Sechs stundentag vorherrscht, und diese da durch benachteiligt werden würden. Nacht'Naturalisativnsgericht. New York, 17. Sept. Bei der am Mittwoch Abend erfolgten Er. Öffnung des ersten Nacht-Naturali satlonsgerichtes rm Lande fand sich eine große Menge Ausländer aller Nationen ein, um das erste Bürger Papier zu holen. Die Applikanten ibildeten einen langen Zug. Voran schritt eine Musikkapelle. Vor dem tzsunty Courthouse wurden von Richtern, Anwälten usw. Ansprachen über Bürgerpflichten gehalten. Das neue Naturali sations'Vureau soll an mehreren Abenden der Woche offen gehalten werden. Britenderluste a dc Dardanellen. London. 17. Sept. Bis zum 21. August betrugen die britischen Verluste während der Kämpfe an den Dardanellen 87,630 Mann an Todten, Verwundeten und Gefange nen. 17,603 Mann sind gefallen, darunter 1130 Offiziere; verwundet wurden 2371 Offiziere und 59,257 Mann; 373 Offiziere und 802t Mann wurden von den Türken ge fangen genommen. Kundmachung. Die K. und K. österreichischnn garische Botschaft gibt hiermit auf tragsgemäß allen österreichischen und ungarischen Staatsangehörigen so wie bosnisch herzcgowinischcn Lan desangehörigen kund, daß dieselben nach Paragraph 327 des österrei chisch-ungarischcn Militärstrafgcsctzcs, falls sie m FabrikSbetrieben tbatia sind, welche Waffen und Munition für die Feinde ihres Vaterlandes herstellen, sich des Verbrechens gegen die militärische Macht ihres Landes schuldig machen, auf welches die Strafe von 10. bis 20jährigcr Ge fängnißhaft und unter besonders er schwcrcnden Umständen sogar die To desstrafe gesetzt ist. Falls sie daher in ihre Heimath zurückkehren, setzen sie sich der vollen Strenge des Ge setzes aus. Ter Japaner Iobn .ff. Naka yama, welcher bei M itchell. Neb., eine Farm besitzt, brachte am Mitt woch drei 'Waggonladungen Rindvieh nach Süd Omaha und verkaufte sie dort. Er kam erst vor fünf Jahren nach Amerika. Beruft Euch bei Einkäufen auf die .Tribüne''.