Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 17, 1915, Image 7

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Irr Co.usMi fniitste die F t -.I
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Ci'rn.i'irlh nit', und wurbeit ir
im Verlainutliiii.iNimmer der Juni
ball bewirtet. aiVrr a.!rf6 U'.eier,
j'erliljfncrr deZ fleimterJ, Istesj bis
fräste willr.'iinncn. und Herr VI, P
fflertjiert, der bei fest letzten Ister ab.
prbflürnin ilont'niiiim all Bürger
weiltet unserer Etadt sich einen fco
Mi&en&wertlic: 01 uf erwarb, war an
toefeno und begrüßte die alten
freunde.
Am Nachmittag fand die Teutsche
Taa-fleier im Teutscheil Tors am
Lake Eontrary statt, und bald zeigte
sich der Play viel z klein, um Allen
Unterkunft zu gewähren. Paul
Powell'S Miikkapelle konzertierte!
die onwesenen Tünger deZ Nordwest
lichcn Zäiizerl'undeS brachten unter
dem diesigen TirijU'ttien, Prof. Carl
Winkler, einige wieder vom länger
scs! in Oma'ia zum Bortraae und
trnteten reiches Lob. Tic Äktiven
deS St. Joseph TurirvereiiiZ zeigten
ihre Jertilkeit im Turnen durch
Vorführung vo Freiübungen und
Uebungen am Barren und wurden
durch Beifall l'elohiir, Herr Jakob
Zrobwerk, Ltai.tspräsident van Kan
sns des Nationalvundes, hielt die
deutsche Festrede, einleitend mit der
Bedeutung des TageS, die Erinne
rung an die Einwanderung der
deutschen Kolonisten .unter Führimg
von PistoriuS im Oktober
Teine Ncde wurde mit großen Bei
fall aufgenommen.
Bericht dks .oniitees für Beschlusse.
Der Teutsch'Ainerikanifche Natio,
nalbund erstrebt, das Einheitsgefühl
in der Bevölkerung deutschen Nr
sprungs in Amerika zu necken und
zu fordern. Er bezweckt das Zu.
sainmenschliebün aller Deutschen
Amerikas, mögen sie eingewandert
oder in diesem Lande eboren sein.
Er beabsichtigt keine Sonderinter
essen, keine Gründung eines Staates
im Staate. Er steht aber n der
Vereinigung, der Bevölkerung deut
schen Ursprungs den kürzesten Weg
und die beste Gewahr für Errei
chung seiner Ziele. Er erstrebt die
Erhaltung' der deutschen Art, die rh
ren Ausdruck in der deutschen Spra
che findet. Er tritt überall ein, wo
es gilt, die allgemeinen Interessen
des Teutsch'Amerikaners zu wahren,
die mit den Grundsätzen ' der Ver.
Staaten übereinstimmen. Er hat
wiederholt gegen Prohibition, blaue
Gesetze (Vlue Laws), Einschränkung
gesunder Einwanderung, gegen al
lerhand fremde. Amerikafeindlicher
Einflüsse erfolgreich gekampft und
wird dagegen weiter känrpfen. Er
hat sich die .Pflege guter Beziehun
gen zwischen Amerika und Teutsch
land zur Pflicht gemacht, sowie die
Förderung der deutschamerikani
schen Geschichtsforschung. Er ent
.hält sich der Einmischung in die
Parteipolitik, jedoch unbeachtet des
Rechtes jmd der Pflicht zur Vec
theidigung der Grundsätze auf poli.
tisch'sozialem Gebiet, sollten diese!
den durch politische Fragen gefährdet
Werden.
Fragen und Sachen der Religion
sind strengstens ausgeschlossen.
Er empfiehlt die Einfühnmg des
llnterrichts der deutschen Sprache in
den öffentüchen Schulen, desgleichen
die Einführung
des obligatorischen
Turnunterrichts,
er erklärt sich für
Befreiung der Schule von der Poli!
tik. Er fordert alle Teutschen auf
sobald wie möglich das Bürgerrecht
zu erwerben, sich rege am öffentlichen
.Leben zu'bethsiliqen und am Tage
der Wahl, ihr Bürzervflickit zu er
füllen. r empfiehlt oie. Vrunsung
von Fortbildungsschulen als Pflege!
stalten der deutschen 'Sprache und
Literatur- $it Weiterbildung Lern
begieriger, zur Mhaltung von Bor
lesungen über Kunst und Wissen
fchast und Fragen von allgemeinem
Interesse. '
Wir empfehlen, daß der vom
Bundeskonvcnt in San Franeisro
angenommene Beschluß, die Tarif
frage aus ocr Poutik zu entsernen
und einer vom Präsidenten ernann-
tm Kommission zur Lösung zu über
f eben, angenommen wird. ' Wir be
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(isl'tmi'cit die in der I'tml'iün.iut'
kk'itöL'llriwg und in bn'k 'IUt
Ztaatrn ihuifiituf um ni,'der,icleg
tcn Priinivii'n ohne Berbehalt als
unsere iTiidatchniir mmclmien irnö
gegen olle A.t.irnfe fon irgend einer
2 rite vertheidigen werden, uiib das
selbe auch von unseren Vertretern in
allen GeseWemmien nd von den
Vollstreckern der besehe fordern und
sie in diesem Bestreben mit allen
unS zu Gebote stelzenden Mitteln
und Kräften unterstützen wellen, wie
mir und .unsers Vorfahren dies seit
Bestehen der amerikanischen Nation
gethan haben.
Wir empfehlen, das; die Mitglie
der des Natioiwlbundes im Verkehr
miteinander sich der deutsche 2pra
che bedienen und ihre Minder und
Angehörigen zum gleichen Verhol
ien ermuntern und anhalten, indem
sie rynen oie Erwerbung nd den
Gebrauch der deutschen Sprache durch
Betheiligung am deutschen Unter
richt (woimmer dies möglich) und an
deutschen Zusammenkünften, sowie
Lesen von deutschen Zeitschriften
möglich machen. Zu diesem Znx'ck
giebt es kern geeigneteres Mittel ls
liberale Unterstützung deutscher Schu
len, Kikchen, Bereine und der deutsch
sprachrgen Presje.
Während der gegenwärtigen Lage
unterscheiden wir streng zwischen den
Pflichten, welche wir unserem ameri
kanischen Vaturlande gegenüber eben
so gern erfüllen wollen, wie dies
nsere Stammesvorfahren seit Be
stehen der, Unionen .erwisen haben,
und den natürlichen Gefühlen, wel
che wir für die Länder unserer eige
nen oder der Geburt unserer Eltern
u bcam fcereAtint sind.
Wir betrachten uns als ein Theil
der amerikanischen Nation und kön
nen daher keine Politik oder Hand
lung unterstützen oder begehen, die
jn ihren Folgen das Ganze schädi
gen. weil wir dadich auch in Mit
leidenschaft gezogen .oürden.
Tarum fordern wir von der Bun
desregierung und unseren Vertre
tern im Kongreß, das; sie die beim
Ausbruch des Krieges durch den
Präsidenten proklamierte Neutrali
tat gegen alle kriegführenden
Mächte strikt und unparteüich ein
halten und sich aller unberechtigten
Einmischungen in die Angelegen
heiten ausländischer Machte enthab
ten.
Wenn auch unsere Regierung die
Ausführung von Kriegsmaterial an
alle knegsührenden Machte als zu
Recht bestehend anerkannt, verdam
wen wir die Ausübung dieses Nech
tes dennoch vnt der Begründung,
daß ein Ausfuhrverbot moralisch ge
rechtfertigt und der geeignete Schritt
wäre, die kämv'enden Mächte zum
Eingehen auf FriedenZvorfchlage zu
veranlassen. Tie Herbeiführung des
.Friedens im Interesse der wahren
Humannat und der wirthschaftlichen
und kulturellen Entwickelung aller
Nationen sind unsere Beweggründe
für die vorgenannten Forderungen.
Wir empfehlen, daß ganz gehong
lgegen die Knebelung der freien Rede
und Presse protestiert wird.
Wir empfehlen, bah bet
Präsi
dent des SiaatLverbandes ange
wiesen wird, sobald wie möglich nach
Schluss der Konvention folgende Ko
mitecS zu ernennen:
ein Legislativ-Komitce.
ein Komitee für deutsche Sprache
und
ein Komitee
schichtsforschung.
für deutsche Ge-
Dieselben sollen angewiesen sein,
einen Bericht über ihre Thätigkeit
der nächsten Konvention vorzulegen,
Einzelverbände sollten angewiesen
werden, solche deutschen Kirchenlc
memden, welche sich noch nicht dem,
Nationalbund angeschlossen hohen,!
über unsere Prinzipien aufzuklaren!
und zum Änjchluß zu bewegen. Tas
LegislativKomitee soll angewiesen
werden, dafür zu sorgen, daß in der
nächsten Staatslegislatur pruktische
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mi'lprichi fiir den pr.iMiiteit
Eitirlrnul und b;e sftiiiiseriiiibichnft
mabrend brr .xlriit'eiitieiit -tii.if, tmd
Hüt den be!le,t Wiinschen für bai ser
nne Vkbeihen dkö TentschüMmZ.
richiien
,enrn ?l. Kcrsting, Porsitzer.
Llia, 'Boh.
F W, Kock.
Eint von Nophert.
E. P. Richter. P.,
Carl Gleeser.
i?dimrd L. Bleibtrcu, P.
Win. Nochling.
-A. Ccheuerman.
In der Äormittagösitzung wurden
hauptsächlich nur Routmegeschaite er.
ledigt, die vornehmlich in der Ber
lcsukig der Berichte der Beamte und
der einzelnen taot oder Lokalver
bände bestanden.
GlückvtntschTkpesche von Tr.
Herantcr.
Mit besonderem Beifall wurde die
folgende Depesche von Dr. Heramer.
dem Präsidenten des. Nationalbun
des aufgenommen:
Liebe Freunde und Getreuen!
Möge es Ihnen im bcdeutungs
vollen Konvente versammelt geün
gen. den Idealen und Grundsätzen
unseres großen Nationalbundes, die
identisch mit allem und, was wir
Teritschamerikaner und unsere Freun
de hochhalten und erstreben wie bi&
her, in bewährtem herrlichem Erfol
ge -nach innen -und nach außen , Aus
druck und Nachdruck zu aeben. Die
fes wünscht, im Geiste in Ihrer Mit
te weilend, mit herzlichen National
bundgrüßen. ,
- C. I. Heramer."
Mit der Beantwortung wurde Se
kretär Gco. Withum betraut, der sich
seiner Aufgabe selbstverständlich
prompt erledigte und dem verdien
ten Präsidenten des Nationalbundes
die Versicherung gab, daß der Mis
lourie Staatövcrband nach wie vor
im Sinne und Geiste der Konstitu
tion des Nationalöundes weiter ar
beiten werde.
Tie Beamtenwahl.
Die Wahl der Beamten des
Staatsderbandes hatte folgendes Re
sultat: Präsident. Dr. Chas. Weins
berg, St. Louis: 1. Vizepräs., Wm.
C. F. Lenz, St. Louis; 2. Vizepräs.,
(Gottfried Kirn, Kansas City: 3. Vi
zepräildent, Alrred Meier, St. Jo.
seph; 4. Vizepräsident, Dr. T. H.
Lohmcyer Springfield: 5. Vizeprä
fidcnt. Wm. Drawe. Joplin: 6. Vi
zepräsident. Chas. Botz, Sedalia;
Corr. und Finanzsckretär, Gco Wi
thum, St. Louis; Schatznieister, John
(elvinner. Jr., St. Louis; Prot..
Sekretär. Fred. Lorenz. St. Joseph.
Tie künftigen ' Sitzungen des
Staatöverbandcs sollen bereits am
Sonntag Nachmittag begonnen wer
den, sodaß ihre Beendigung am zwei
ten Tag nicht ungebührlich verzögert
wird.
Auf Antrag von Delcgat Noehling
von St. Louis wurde der deutschen
Presse des Staates ein besonderes
Dankcsvotum erstattet, wie denn auch
die üblichen . Dankesbeschlüsse dem
Lolalverband und der Stadt St. cSo
seph, sowie ihrem Mayor Marschall
gegenüber zur Annahme gelangten.
St. Louis bleibt vorläufig immer
noch der Vorort des Missouri Staats.
Verbandes des Deutschamerikanifchen
Nationalbundes, mit , Dr. Charles
Weinsberg an der Spitze. So be
schlössen die Telegaten der diesjähri.
gen Konvention in St. Joseph nach
einem Tag arbeitsreicher Bethäti.
gung. 'ie naMiatirige Konvention
wird in Hermann. Mo., abgehalten,
und Kansas City soll im Jahre 1917
die Gelegenheit erhalten, die Mit.
glicder des Bundes zu begrüßen.
Der Tamenchor des Germania
Kesaugdercins von Kansas City
brockte unter Leitung von Herrn
Prof. Carl Winkler von hier ein
Lied zum Vortrag und mußte durch
den anhaltenden Beifall ein weiteres
Lied' zum Besten geben.
-Die englische Festrede hielt Her?
Henry A. Kerstin von St. Louis,
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Leren,), eri'ifnet. niniigeit für
ten Irnf, er die .Sileg.iteu tut Na
inen des cfiifetnetbanbrl willfoin.
rncit und stellte den Bürgermeister
der ctsibt, Herrn (jstioit Marschall
vor. In üblicher Speise wurden die
Telegaten begrüßt und eingeladen,
sich den Schlüssel der Ttadt in der
Ossicc des Bürgermeisters in der
tadtbnlle zu holen. ötaatZpräsi
deut. Herr Tr. Chas. Weinöberg von
Tt. Louis, dankte im Namen der
Konvention und schritt dann zur Ta
gcsordnung über.
Einen würdigen Abschluß fand
die Konvention durch das im Robi
donr Hotel veranstaltete Bankett am
Montag Abend. , Ter geräumige
Saal erwies sich zu klein, und eine
Anzahl Gaste mussten sich mit ande
ren Näumlichkeiten begnügen, fan
den jedoch Gelegenheit, an dem Pro
gramm theilzunehmen. Nachdem
der Kaffee getrunken war, leitete der
Toastmcister, Herr Henry Vogclman,
Präsident des hiesigen Stadtver
bandi's, das Programm ein und
stellte Herrn George Voges von St.
Louis vor. der den der Konvention
gewidmeten Prolog in schwungvoller
Weise zum Vortrag brachte. Ter
HarmonieMänncrchor verschönte den
Abend durch Vertrag einiger Lieder.
Als erster Festredner wurde Herr
Chas. V. Morris, Herausgeber der
St. Joseph Gazette, vorgestellt und
brachte er den Beweis unserer Be
rechtiguna zu dem- den Teutsch-Ame-
rikanern vorgeworfenen Bindestrich
zur Geltung. Seine Rede wurde öf
ters durch Beifall unterbrochen. Tie
deutsche Festrede hielt Herr Val. I.
Peter, Staatspräsident des Nebras
ka Verbandes nd Herausgeber der
Omaha Tribüne". Er überbrachte
die Gruße des Nebraska Verbandes,
ermähnte die Telegaten, festzuhalten
und weiterzuarbeiten an den Prinzi
pien des Teutsch'Amerikanischen Na
tionalbundes. Frl. Lule Dunn
brachte unter Begleitung von Frau
H. W. Kiicker ein Lied zum Vor
trage .und dankte für den geworde
nen Beifall durch eine Zugabe.
Herr Walter S. Vickey von Kan
sas City, Mo., Kandidat für das
Senatoraint, war der nächste Fest
rcdner und behandelte das Trans
Portwesen" unseres Landes und die
Nothwendigkeit von besten Aus d eh.
mmg -und Verbesserung durch die
Regierung, den Bau von Kaälen.
die Schiffbarmachung unserer Flüsse
im Interesse des allgemeinen Weh
les. Seine Ansprache, obgleich für
die Feststimung kaum in den Rah
men Passend, wurde mit Aufmerk
stwikeit verfolgt. Ihm folgte Sc
nator James A. Need von Kansas
Ctiy, Mo., der in geschichtlicher
Weise die Einwanderung behandelte,
den Ucvergnng vom Unterthan zum
freien amerikanischen Bürger. Herr
!1ced versäumte jedoch zu erwähnen.
baß m den leisten fünfzig Jahren
aus dem deutschen Unterthan ein
Ncichsbürger geworden ist, und daß
sich denen Vcrha.liuise so gebelfert ha
den, daß die deutsch-' Einwanderung
in den letzten zelm oder fünfzehn
Jahren sehr znrückgegängcn ist. Das
Ncdnertalent nseres Senators kam
zur vollsten Geltung, und mit einein
dreifachen Hoch auf unseren Präsi
deuten Woodrow Wilson. in das die
ganze Versammlung mit -einstimmte,
kam seine Äede zum Abschluß.
Zum chluiz ergriff Herr Henry
A. Kerstin, von St. Louis das Wort
und machte geltend, daß wir feit der
Freiheitserklarung vieles von unse
rer Freiheit verloren haben. Tie
Rede- und Preißfreiheit steht in Ge
fahr, und wer nicht in das Loblied
der pro-britischen Presse mitein
stimmt, wird als unpatriotisch an
gesehen. Tas Recht der Kritik an
unserer Regierung steht allen omeri
kanischen Bürgern zu. Hrrn Ker
fting's Rede wurde mit großem Bei
fall aufgenommen. Mit dem allge
meinen Lied The Star Spangled
Banner" kam das Bankett zum Ab
schluß und die Anwesenden igen,
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II ii Irr lieber ,irmid. Herr C'inft
,s-e!'N. der zur .!". tit lepefii ibiitia
i'i, fut;t zu brr lenlichnt linii-M.
Tie Ju!',iai't'i'i t'i'it ,iiiiias 0 itn.
fernn Mail ii'ache und 7niis k Ifiuc
ich. seii'ttcii mit ihm das Wirder
se!en. Herr George Bode. Jr.. Mit.
glied di'ö vierbiiiücrigen 5t!eet'laliek,
fehlte. tc.S hiesige Mitglied Herr
Aug. Tnpkeii hat seine Mitgliedschaft
kurzlich verloren. ,
TaS ,Zl. Joseph Volk?blatt"
hatte die Damen zu einer Fahrt
nach den Schlächtereien eingeladen,
und waren die Tomen über den Be
such und daZ Gesehene höchst be
friedigt. Ein Theil der Telegaten gebrauch
te die 5i'achtzüze zur Heimfahrt.
Strömender Regen begrüßte am
Dienstag Morgen die zurückgebliebe,
nen Gäste und die angesetzte Au
tomobilfnhrt konnte nur theilweise
zur Ausführung gebracht werden.
Das Komite wünscht Allen, den
Herren Rednern, Sängern, Turnern
und Danien, die zur erfolgreichen
Durchführung der 5tonvention beige,
tragen haben, seinen herzlichsten
Dank auszusprechen.
Barbareien der Turkos und Hindus.
Berlin, 16. Sept. Das deutsche
auswärtige Amt hat soeben eine
englische Schrift herausgegeben, wo
rin gegen die Verwendung von far
bigen Tnippen von Seöen Eng
lands in den Kämpfen in Frankreich
. rv,-.
Marser 'roiei-' eroooen roiro. zn
dem Bericht wird durch befchworene
Aussagen nachgewiesen, daß Turkos
und Hindus die Verwundeten rn
barbarischer Weise verstümmelt ha
ben und sogar soweit gmgen, ihnen
die Ohren abzuschneiden, die sie dann
als Halsketten getragen haben. Auch
hätten sie den Verwundeten sogar
in vielen Fällen die Köpfe abgehackt
und als Trophäen getragen. Die
Ausführungen sind durch Wieder
gäbe von Notizen aus Tagebüchern
und Briefen bestätigt, die an todten
und gefangenen französischen Solda
ten vorgefunden wurden. (Die Dul
dung einer solchen Barbarei von
Seiten des christlichen" England
bleibt eine ewige Schande,)
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Bekannter Anwalt von Lincoln der
haftet.
Lincoln, Neb.', 16. Sept. Otto
I. Miller, ein bekannter hiesiger
Rechtsanwalt, wurde gestern unter
der Anklage verhaftet, sich Gelder
unter Vorspiegelung falscher That
fachen verschafft zu haben. Miller
ist beschuldigt, mit dem 19jährigen
Ershal Kuight und William S.
Redding eine Verschwörung ins
Werk gesetzt zu haben, um die Bur
lington Bahn zu betrügen. Knight.
welcher einen Bruch hat, mußte sich
auf dem Burlington Bahnhöfe eine
Fahrkarte lösen und nach Verein
barung einen Unfall haben", wäh
rcnd er über den Bahnhofsperron
ging. Ter Plan wurde zu allge
meiner Zufriedenheit der drei Be-
thelllgten ausgeführt, und die Bahn
zahlte Kmght eine Entschädigungs
summe von $850 und Miller außer
dem $90 Anwaltskosten aus.
Knight hat ein volles Gcständniß
abgelegt.
Primärwiihlen in Marhland.
Baltimore. 16. Sept. Bei den
kiesigen Primärwahlen erhielt der
Staatskontrollör Emerson C. Har
rington die demokratische Nominati
on für das Gouverneursamt, über
Blindesscnator Blair Lee. Tie Re
publikancr nominierten Ovington E.
Weller.
AlaMM? iinzelWi!
Verlangt erfahrenes Mädchen für
' allgemeine Hausarbeit. 8819
Farncim Str. Tel. Harney 5978.
S. 1.
Verlangt Frau, um in Küche im
Hotel zu helfen. Aeltere Person
bevorzugt. Stetige Stellung. Nach
zufragen bei Jürgen Tamms, Avoca.
Iowa. - 18,
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Wie Wotan? -chlitckte,' legen den Teukouett,
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Der Na.tiwelt unbesteckte .lUiitci freuen.
Ter Zeitget'l schritt zum zwanzigste,, Jahrhundert
Mit der Vtultnr, die rr zur Hulic saiirte,
llunft, Wiiienscknsten wurden stolz betvundcrt.
Die Industrien selbst der Lorbeer zierte.
Der Miiseiijiinger göttliche Talente.
,e olle suchte treuvereint zu wohnen.
Und reiel'ten sich ziim selwneii Bund die Hände
Im Vaterland, im Lande der Tcutoncir.
Da kam der Neid und Haß der ganzen Erde
Im Bündniß der Gemeinheit, der Verräth,
Der Schrei des Ekels, daß vernichtet werde
Tie Stammburg unserer Ahnen, unserer Väter.
Auch uns, die fern der Brüder Sieg ersehnen.
Gar stolz ihr heißes Ringen überblicke.
Beim Schwertesrufe weinten stille THränen,
Sucht man gehässig hier zu unterdrücken.
Was deutscher Geist Jahrzehnte aufgebaut.
Was deutsches Blut im Bürgerkriege galt.
Manch gute That der Teutschen tönte laut.
Die jetzt in vieler Munde Haß verhallt.
Wir kämpfen durch dies
Mit festem Glauben an das gute Recht,
Und lindern hilfreich unserer Brüder Leiden,
Die Gott vertrauend stehen im Gefecht.
Daß nie die Sorge und der Gram vernichten,
Tie letzte Hoffnung, die sie in uns suchen.
Durch der Enttäuschung Bitterniß uns richten,
Uns in Verzweiflungsstunden gar verfluchen. . -Gerechtigkeit
erkämpfen allerwegen,
Zum Wohl der Menschheit, sei uns treue Pflicht,
Zum Glück und Heile, ja zum Völkcrsegen
Führ' unser Werk sie hin zum Weltgericht,
Tie durch den Neid zum Weltenkriege trieben.
Verräther, Heuchler, zu verruchter That.
Vergessend Menschlichkeit und Menschenlieben,
Geblendet durch des Goldes eklen Rath.
Die Stunde schlagt einst deutscher Lieb' und Treue,'
Wo in der Welt sie auch verstreuet wohnen.
Durch Kriegesnoth geläutert, sproßt auf's Neue "
Die stolze Seelcngröße. der Teutonen.
Jn diesem Sinne laßt zu Werk uns gehön.
Vorwärts und durch, wie an der Front der Held, '
Dem Nationalbund möge dann entstehen .
Der stolze Namen: Kmnpfer für die Welt".
Kämpfer für Edles, Wahres, für das Gute,
Das selbst des Feindes Haß aus Achtung preist,
.So liegt als Erbtheil im teutonischen Blute
Das Weiterleben unserer Väter Geist.
Getreu dem Sternenbanner, liebend, ehrend
Die Stätte, die uns gab der Heimath Rechte,
Stolz laßt uns allezeit den Neidern lehren,
Daß freie Bürger wir, nicht fremde 5dnechte. '
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