t . C:' I tf 4'"! ? ' I! ,j j Üiil j 11 .-,., -n ts rl 4 . ''S,'- .;, , Hi H O t ;ft fTd jflj) : L A -A y .J J ttiB ffii ?.u, if sts:, niM . c.s im mu, mi J j si, lt ,d' tnM'H w ffiVii j ftS!- z','il. 0 5 !..,,.. t V v V-3 yv "!Sf nnfit fiuttfi linusju, Jtrsir., .lliilltmusi, 15. Hrjilrmsia Hilf, 1?, IitHfiiisir H KnlmHo. lfH . 0 j tit tiMf Cm.U 1i-m frM F i " f-f- fr,ffi((t N, 4 ' i ' ??,. ttmt af x-stt'lf tM. jj 1 I ' o dtt s rfll vjp 1 f & i y ff i VVV r VVV I ' i I ? 1 . " :. K ?iiii)cn()iir( i 3 biirsJiiif(eiifrilili! Nimmt 5,000 Nüsse gcsnügctt und steh! nur noch lttnpp 25 Meilen lwttdcrFcstttttgDttttnbiirg! Großes Elcnd unter Flüchtlingen in Moskau! Cffaifslfr deutscher Bericht. Berlin, 15, 5 eil. !.'S Krieg. oint nielbctÄ gestern "Ji'cnö Füllten ta-: ..Irineenippe diS Felbmarschnlls Hrnbeiib:ir,i ,- I iif der Front j.wüilvit Xiittiii-iirn it. Wilna, rnrb. Iiwit'id) von Wilnn, habe wir wei tere Forlsairit e zu verzeichnen: int kr fortii'tii.irenbcn Mampfe flehen mir weiter vor; wir tialjmnt Ooo Russen ßo'aitiini, eroberten citi Ge schütz. 13 Ü'uifl)incnstcwcl)re unb 17 Wtimiltoiiästuincit miö eine MM'Imi re ÄCiine ttcpack. Tiidlich von Oiita t rcituMt wir ben Zciud vor uS her, In bor icilitit ieS Nicmcn. norb iififid) von (rebno, babcn wir ben itcinb bis lmllwegs nach Liba ver soffst- Weiter Ziiblich nähern wir uns ben Neveniliissen bes Szczara Flusses. Tie iah nach Lida wnr de währenb der lacht von uns be schössen. Arineegrupp!? des Prinzen Leo pold von Bayr-rn. Wir haben der feindlichen ?!achh,ut eine weitere Nie berlage beigebracht. ?lrinees!riippo deS eldmarschalls don Mackenscn. ?er Feind ist nicht im Ztanbe. unseren Vormarsch auf .hOlton: wir haben mehrere hnnbert Anisen gefangn genommen.' .Endliches iN-iegstheater. Tie i.'aae hat bort keine Aenberung er fahren." Wie Bericht. ' Wien, über Lonbon, 15. Sept. las Kriegsamt meldet: Die Lage in Ost Galizicn ist unveränbert.j Xiemiaij zu tniher Morgeu,tunde'-" ':w"'u griis der Feind unsere Stellung an en, und die BeHorden vermögen der -tripa Front an. wurde jedoch . , . . geworfen. 'Anchöcrn die h,nuan tn L'.!olhnnien Verstärkungen erhalten blitten, ging der Feind air mehreren Punkten zu,m Angrisf über; bei Nowo Aleiiniec wird gegenwärtig mit gro ser Erbitterung gekämpft. Jii den Dubno ,und Strubel'Abschnitten wurden bie Nüssen zurückgeschlagen und erlitten schwere Verluste an Tobten und Verwundeten. Unsere Truppen haben die Ebene von Grin da durchauert und verfolgen den Feind südlich von Slonim." London. 15. Sept. Der Vor marsch der Teutschen auf Tüiinburg wird. Berliner Teveschen zufolge, zuiauilialtsain fortgesetzt. Während der gestrigen Gefechte sind die Ri,s sen schwer geschlagen worden; ,in' beiiburg's Trupven,' welche sich, cines Theiles ber Buhiilinie WilnaTüna. i'iirg bemächtigt hatten, nahmen ge stern oOOO Russen gefangen unb ste ben heute kaum 23 Meilen von ber Festung Dünaburg. Riga wird ge genwärtig rricht direkt angegriffen, doch sollte es Hindenburg gelingen, ,och mehr Truppen in südlicher Nichtung über die Bahn zu werfen, dann ist Riga von allen SMlfSoueflc,! abgeschnitten und wird sich über ftirs ober lüiig ergeben müssen. Alle Käiiipsi! im Ceiitrmn gestalten sich zu k')uu!kn, ber deutschen Ver , .. , . m. m f - ( bimdeton. Der Heerführer Leopold , , , ton Baiiern und Feldmarschall von Moaensen bringen trotz bes schwieri sen elonbes unauchaltsam vor: wenn immer die Russen versuchen, festen Fuß zu fassen, werben sie ge worren. Im Suben leisten die Russen immer noch zähe Wider ft.'.nd, aber auf die Taner werden sie sich auch dort nicht hatten können. !a den dort kämpfenden Oesterreich Ungarn Verstärkungen zugeführt werden. Serben lehnen Offensive ab. Bleu, 1Z. Sept. Tie Russen lochen in letzter Zeit einen heftigen Truck auf Serbien ousgeübt, um durchzusetzen, d.iß die serbische Armee bie Offensive Legen Oestermch-lln-getm ergreife und dadurch die gefähr bete rnssische Armee entlaste. Wie n!.t,',et!ieilt wi"d, hat die serbische Regierung es entschieden abgelehnt, i?ch diesen Wünschen Rußlands zu fugen, unb hat erklärt, es wäre .ile'chl'ebeutend mit einem Selbst kiivrd, wenn Serbien jetzt bnrau dächte, eine ' Ofieniii'e nach Ungarn lirirfjf bin z rröikiien. Tie frei tUK ?lr rnre, die mtte den SKimcfeii, Cut lebruiinnt ituö keuchen flelitfeu ha le. sei soweit wirbrr her,n'jieIt, um die rcnirn crrbicu-j ach gegen ei ne starken jiinb z Zchüven nd mit ihrer nimehrechenen TeseiNw frort zu iihrrvcifdiett, aber m An flrijssaklionen fehle jede voraus Hum. (.leickwobl unternimmt die serbi sche Artillerie hin mib wieder eine, wenn auch zwecslose Demonstration gegen unsere 'Stellungen. (ürolir Noth in Modkau. London, 1?. Sept. Tie Noth "tru iti"l,,üV ' mit bie oröfjteii Bankhäuser des Lan. "M'jchm. nluchtlmgen .,t ttrok.lz hcmb die Firma Kühn Irtlri'in? ntrt stnrt rttrt1)t(fll iMrtlilrtinr .. ..i.-.- Srt W..f,.. fi-,V- V1" ""luii'H" "'ui);iinh Kr. (Vrt mein nn im nnm'n Bergbau.Jngenieur. Tie kleine eng lische jZolonie. welche dort ein Ho spital unterhält, verabreicht Vneiliih lagilO) 4000 Personen Nahrung,, doch it dieses nichts im Verhältnis; der un geheuren Zahl der Nothleibenden, von tveldjcn viele dem ungertode gegeben smd Tie BeHorden pre: t:.A v n r.i : v . r:- aBc. nmji Bcroaajiün, w jw (.4. hnnfiti ri. r fTmU. X.im , . iu unti tiiiL'J ciim:i3 vet iu ,Mujciit,Uunuae.luIiHuuuI1.nimlju. ben V.an Hat n Vorschlags ge ; ; . 1 . i , mmqr. 'n ngumo .M zu IM"! UKU -S "u"uue an oi 1 iBcn amerlkanlscheu Generalkonsul zu len den. damit es sur die Nothleidenoen verwendet wird. Die Noth ist furcht-. bar, hecht cö m dem Bericht. Frauen und Binder bedürfen wärmerer Kl, dung. überall mangelt es an Nah. rungsmitteln. In Moskau beftn- ii!....,., , . . . i r '"- fu'uu" 7 JurS"' frttrtrnf ftrt rtnUnt 1k I äö Tcit.1'fitTtw lommi oie rieuge ayr oer l,iucvrnn. ae, welche völlig mittellos sind und - . .. - anderen Leuten zur Last fallen. Hul- fe von auÄwärts thut dringend noth, wenn die Leute nicht HungerS sterben sollen. .. ,-,,, Ruffischer FinaÄzminister nach Paris, Paris, lo. ept. Der russische deutschfreundlicher Banken sich, falls Finanzminister Pierre Bark ist ge aufgefordert, an der Anleihe be mäh einer Depesche nach hier in Bu. theiligen würde, nicht um den Alliir karest angekommen. Die rumani ten zu helsen, sondern um den Han sche Negierung hat ihm bis zur bul. del und die Industrien der Ver. garischen Grenze einen Sonderzug Staaten zu-unterslützen. ,?ur Verfügung gestellt. Der Mini'! Verschiedene der in Wall Street ster ist auf dem Wege nach Paris chgch angesehenen pro-deutschen Ban und London, um nÄ seinen! franzö Zicrs erklären, wie behauptet wird, fischen Kollegen Alerander und dem daß sie in erster Reihe Amerikaner errerar oes orliiia en ayamls Reginald McPenna zu verhandeln. ttefahre einer Huugersnoth in Si zilien. Bern, 13. Sept. Unlängst wur. de in allen italienischen Blättern ein Rundschreiben der Minister Salan dra und Cavasola verbreitet, das die Bevölkerung Siziliens wegen der Steigerung der dietreidepreise beru higen sollte. Jetzt erfährt Avanti auö Palermo, daß der etreidepreis in Sizilien auf LO Lire für den Toppelzentner gestiegen ist. Diese! Thatlache habe die jemmg Sicilia am gleichen Tage zugegeben, an dem - u - iM )K üMrÖv O- " WT, , ,. c-.,sk. VUmilUlU UIIV VIU Vll !U)IUUI, z,b ein etreidou.anael in Si.il.n baß cm Getreidemangel in Sizilen nicht eintreten werbe. Es se, jedoch sicher, daß die sizilianifche Bcvolfe ruug, wenn die Preise so hoch hlie den, Hunger leiden müsse. Süd'h'arolina wird trocken". Columbia, S. C., II. Sept. Nach ben lm-her eingekommenen Bahlberichten ans il Counties ha ben die Probibitionisten mit bedeu tender Majorität gesiegt unb om 1. Januar wird SübCarolina ben Pro. hibitionsstaaten eingereiht werden. Die bis jetzt eingelaufenen Berichte geben den Prohibitionisten 33,10-1 Stimmen und ihren Gegnern 14,. 157. Fricdensuorschsäge erfunden. Berlin, 1?. Sept. (Funkenbericht.) Tie Berichte der (5l,i,-ago Tri büne", welche von angeblich deutschen Friedenövorschlägen sprechen, werden in einer halbamtlichen Erklärung, die gestrit iivgegeben wurde, nli vhantastische liiiiiibnitij bezeichnet.. Ciil tlzi!ksjj,t,i JJt oXU iit st Orii! tfttlfffifrrBfeIi(i ff.i kn klk fti(.f flul'iflf fctfti f,,, ,,,,,,, i,bl,chtis. ?,, In, . f. lt? hriitfit.i' v !,',!, e,'k in hft N'w Irnfer Vumnvtel onid w,'k !'.! I j!i!(tu,(.ifdi'!t li'evdrti, It'rnn t d.'tt Wttni.fi br,,t. sich a drk rmilititi ftitint'ftkkr JÜM'ieiHinIeüip it t'i'lljfi üiieit. Xh' pri.dt'titi(ifn il'iiiiktitl 'itiii ?) -rf fallen, w!k iMl'imt be löiu'id, sich ornt et ilnlt'il! b,' IhnliiH'ii kmlirit, aber bis H'iinfett bei mittleren Weslen. bei enmtipof htn auf beutscher eile jtdien, wurden irgend cntcr Vetheillgung an dem 'Versuch, selber für Xeiüschlaitb Mi'inbe oufitwnngnt, ppjiuren, jelbjt wenn der ganze betrag hier int Lande mieael'eii werben würde. Tiefe '.Inkundigung war daS Hauptereignift in den Verhanbliin. gen von -ixUttL clreet mit der eng lisch französischen Finanzkomimssion. bisher datte die Koinnnjjwn nur tnit solchen Bankiers lonferirt, bic briten. freundlich sind. Nicht ein einziges Bankhaus, welches auch nur im ge ringsten mit den deuljchen finanziel. Ieit Interessen verknüpft ist, wurde bisher zu den Aerhanblungen auf nkrr nhfrUi'irk u4 irnti-r isinrni i U'-lvivi,., v.UlJ rt J- fchnnlich an, das; es nutzlos fein tiiiirho hrni SfntlrlifritiiiMiHii'H 5Hrttl v. v.n.ii.ji. ;,,ra ist 9'tfipilimittit nn hi'r Ptirt. lischm Anleihe zu' erwarten. ' Jetzt soll jedoch darin eine Aenderung ein treten, und man, nimmt sogar jetzt .v. ...w ----,U"",tJ w.. - ; j : eine Betheiligung obiger Firma an, Öaä zmeitgröbte. Bankinstitut k New Jork darstellt I ' Der bekann to If iiimhnfirimrtntmf nnirS ?t .CStsT. . - v-1"" V ' 'föeld) mit oUcr fiir 5ie an. eintritt. Hatte gestern Nachmit tag. nachdem er mit I. P. Morgan r0tlfCrir Hatte, eine längere Be fpreä)unö mit seinem langjährigen Funde Jacob H. Schiff, einem Mit ßlicö der Firma Kuhn-Locb & Co.. bie toponirte Anleihe, obgleich mer von Beiden dies zugeben woll on gewisser Quelle verlautet, snb Qt,n.tuh ff irff im "U v,.. .w.. . " sehen wurde, wenn ste eingeladen rben würden, sich mit Morgan & Co. zu ammen an der Anleche zu , . . ... kkttn, .0iinn?pn wirk hm in, ,,... .s s?. ßin,fhmr wtiit. ulluu' "" ifibv.iuwi.il bekautst Einer der größten Bankiers un ter der prodeiüschen Gruppe soll ge sagt haben, daß nach seiner Meinung zweifelsohne eine ganze Anzahl uiiö. e erlei out weilen Leite in diesem 5kriege ihre Sympathien sie, hen, daß ihre Interessen mit der! Wohlfahrt der Ver. Staaten identisch find, uud daß sie, falls sie zwischen einer Fortdauer der amerikanischen Prosperität und schlechten Zeiten zu wählen hätten, sie Prosperität wäh len würden, ohne Rücksicht darauf, wem sie Geld zu leihen hätten. Unsere Sympathien und unsere Hoffnungen sind mit Teutschland in seinen Kämpfen," soll ein Bankier dieser Gruppe gesagt haben, aber unsere Geldbeutel sprechen laut für die Ver. Staaten' Hingegen lauten die Berichte aus dem m'ttleren Westen ganz anders. Deuts', freundliche Bankiers von Chicago, Cincinnati, St. Louis, Mil waukee und anderen Städten des mittleren Westens sollen jeglichem Versuch, die Anleihe unterzubringen, mit aller Kraft entgegenarbeiten. Diese Banken würden, wie in Wall Street gemunkelt wird, nicht nur je de Zumuthung, sich an der Anleihe zu bctheüigen, mit Cutrüstung zu. rückweisen, sondern würden Versuche j anderer Banken, das Geld aufzubrin gen, mit aller Äraft bekämpfen. Ob. gleich kein Name genannt wird, hält sich dennoch das Gerücht aufrecht, daß diese Banken, als legenzug ge gen die französisch englische Anleihe, eine $500,000,000 Anleihe für Deutschland auszubringen versuchen würden, nur um diese Riesensumme den onierikanischeii Geldmärkteit zu entziehen, damit sie den Alliirlen nicht zufließen könne. Es würde bei weitem besser sein, sollen diese Ban kiers gesagt haben, diese Rieseusum me festzulegen und Zinsen darauf zu bezlchien, als jie in bic Zanbc der öcllkii licjliljil in Z!iiljl,i!! lie SWfMil Irp Z'sirsqkqk Pk, bkch H,nsnbr 1 1 (hnrit z irnfru. i'onb.i. 15. tpt. ?'.'i,s'ni die A)nvnUrrir fer 7,rl,nki,IiIIs . Vindkbrq jmfrit fcrr ffimsttnb" firl'f, hadr finbrre brnfMir Jtnri'ft i Mntlir uiflt iK'itfir ia Nrfrinnfnra ftnuadit ,,d mt grs fif Nnzl,l ('irf.tjittif kkbkgtrt. li( Ilinflr vermiistk sich ttt mit W,ihk brr Anstiifie der dei,'chr erbnn dkie im Znhc jn erwehren. ctiirntsifliu, w selbst die deutsche .Uovnllerik die kvssische Linie durch brach, liet hnlluuegs zwischen Wil na und Tiinaburg üb etwa 4(M) Meile von Petrograd. Offenbar werde die Russen bei U&imi dem Feinde Widerstand leisten. Siussische Mllitärkritiker warnen die russische evulkerung, sich von den angebliche Erfolge der rufst schen Ctreitkriiste über die Oestrr reich-Ungara nicht zu diel zu der sprechen. (Tos war doranoznsehen, die russischen Tiege" haben sich wie der einmal als Liigrn entpuppt.) Das Volk gsgni Mlirlm-PuiW! Tie Ctimmnngl ,'n New Jork gegen die Puinp'lommission nimmt gefährlichen Charakter an. Nw Nnvs. ir ffrhf r; -v. deutsche ampagne gchen die geplan te englische Niesenaukihe nimmt ei neu größeren Umfang nn. Selbst das Leben der sechs Mitglieder der kglischfranzSsischen 'Finan'.ksmmis sion soll gefährdet sei. Dieselbe haben sich mit Leilttvachen umgebe. Tie New Jorker Polizei hat die Herren aufgefrdcrt, ihre Plane und beabsichtigten Besuche geheim zu hal ten und nie ohne Begleitung von Detektivs auszugehen.' Ueber SO Drohbriefe haben sie bereits erhalten. Eine allgemeine Bewegung soll eingeleitet werden, die Spareinlagen von den Sparbanke zurückzuziehen, um dadurch die Anleihe unmöglich zu machen Jedenfalls ist die Anleihe jetzt sehr in Frage gestellt, Munition euis Japan. Tokio, IS. Sept. Die junoni sche Regierung will die Waffen- und Munitionsfabriken in vollem Ilm fange arbeiten lassen, um Rußlands Bedürfnisse für Munition zu befrie digen. Japan muß seine Verpflich tungen den Alliirten gegenüber er füllen, erklärte heute Premiermini ster Okuma. Wie du mir, fa ich dir. Christiand, Norwegen, .15. Sept. Die neueste Thätigkeit eines deut sche Tanchbootes wird hier gemel- !det. Das Boot hielt den normen,. sche Dampfer Besiheim an, uud hol te einen Engländer als Gefangenen herunter. Die norwegische Gesandt schaft in Berlin ist instruirt worden, dagegen zn protestiren. Frachtverkehr aufgehoben. London, 15. Sept. Eine De pesche an die Times von Athen be sagt, das; der Frachtiierkchr auf den Eisenbahnen Rumäniens aufgeho ben ist. Feinde Deutschlands fallen zu las sen, damit diese hier Pulver, Muni tion und Lebensmittel kaufen tönn tcn. Die deutsch freundlichen Deposito ren sollen aufgefordert werden, wie ferner behauptet vird, von jeder Bank, welche sich an der proponirten englischfranzösischeii Anleihe bethei ligt, ihre Depositen zurückzuziehen. Es ist die Meinung verschiedener pro deutscher Bankiers, daß die eng. lisch französische Kommission einen groben Fehler begangen, als sie gleich erne so grosse summe wie $1,000,000,000 forderte. Die Ent. Ziehung einer solchen Rleiensumme aus deu Banken würde sich auch auf den hiesigen Geldmärüen bitter xä cheu. v Obgleich diese deutsch freundlichen Geldleute sich nicht auf eine nähere Besprechung betreffs des eventuellen Standpunkts ber beutjch.amerikani. schen Depositoren in bieser Sache ein lasse wollen, erklärten sie, daß die. selben einen bedeutenden Theil der Kunden von Banken in großen Städ. ten ausmachen und baß sich unter den hohen Beamten dieser Banken viele Teutschen Freunde befinden. llki!k,!l,llii'l,l,jl ill t s j ....i..i(in.MMiH mchf m llMhrti mit Hisste VI iy I ttf r 1 1 rrirrtwl. f 1VnN.ii, ,n. 2nt. Dnl T.ir liinir-tf ji ,,' d, r tu tü). trni Nil ti.srf itm i'cHHiliviiiUii titier tinifn i-iCi.to"lei!if? im tr,,, ton 7r.,(K)n,(M bi t,U;(),(Mi,. HMt nalt;,rftid;t Ncrk'en. Xu. Pslr Iiiinrnt wird stch mich mit d.r Vaae h-t '!"n,md'zedg beschusttgeii. Ten 'j'.'fmiterirutibetit Aiuilh hol tut Itntit liLitiie erflurt, dnfi das Ha l titelt sich mit dieses ?lnaeKiniI)oii riiinrUenÜ tefisfst und Ivschloisen luu h, dem Hause die Angelegenheit zur Berathung zu unterbreiten. ! Die srnnzos'sche ReiUcrung hat ei ne tägliche !'IucaaIe von $ 1 a,tM)0,- uuu; oer jcanjiuaic nrieg?nnn,lier wird noch im Laufe dieser Woche in der Tepiitiertenkaimuer eine Vor lage unterbreiten, in welcher um Be wiUigung von $1,220,000,000 nach gesucht wirb. Sollte bieselbe ange nommen werden, so würben sich die seit dem 1. August 1914 gemachten Bewilligungen auf Z.'i.8:;,000,000 belaufen. (Für die Engländer ist dieses ein schwacher Trost, denn de ren Ausgaben sind ungleich höher.) Asquith machte ferner bekannt. daß zwischen dem 31. Mai und dem L oie -ottten tagliaz luuu cann an booten, erwunoelen uno, Uilliiucnr, urivrLN vavcn. seil Beginn des Krieges bis zum 21 August d. I. sind 381.983 Briten gefallen, verwundet oder in Gefan genschaft gerathen. Die Verluste der Manne sind hienn Nicht erneogrif sen. London MakWlmg Die Luftangriffe von Seiten Deutsche als vollkommen gerechtfertigt bezeichnet. der Berlin, 15. Sept., über London, Graf v. Neveutlow beweist in der Tageszeit, daß die Stadt London eiue moderne Festung ist , und nicht,, wie von englischer Seite ; behanptet wird, eine befestigte, of fene Stadt. Die Luftangriffe stehen völlig tm Einklang mit dem inter nationalen Gesetz. Tie Angriffe gal ten Kriegsschiffen, Wcrftanlagen, Magazine und Gebäuden, welche von de Militargewaltea benützt wurden. Englische Presse wutheud. London, 15. Sept. Anläßlich der sich mehrenden Streifzüge der Zeppeltntustschifse nach England ver langt das Londoner Blatt Globe" Gegenmaßregeln; das Blatt führt aus. es habe keinen Zweck, sich der Einsicht verschließen zu wollen, daß von feiten der Regierung in dieser Hinficht nichts Großes geschehen werde, solang nicht die öffentliches Meinung sie aufrüttele: zu diesem Zwecke sollte eine Massenversanim-! lung einberufen werden. Das Blatts weist ferner darauf hin, haß beut-i sches Eigenthum im Werth von Mil lionen Pfund Sterling in Händen der englische Regierung sei; es solle Teutschland liar gemacht werden. daß für die Beschießung jede? briti lchen sricollchen taot von emem Luftschiff oder Flugzeug aus. einem Dutzend deutscher Städte dasselbe ge fchehe, daß für jedes umgekommene Menschenleben und jede zerstörte Hütte das Geld deutscher Kaufleute zur Entschadiguna herangezogen werde, die sich im englischen Handel gemastet und vom englischen Volk sette Dividenden bezogen hätten. Der Erfolg eines solche Vorgehens, meint daZ Blatt, würde wunderbar sein. Befriedigende Lösung in Aussicht. Im Arabic".Fall hat die Spannung in Washington nachgelassen. Washington, 16. Sept. Graf von Bernstorff bereitet sich vor. nach seiner ommerNesibeuz in Eedar Hurst, L .I.. Lin-ückzukehreu, wo er die Antwort der deutschen Regierung über den Arabic"Fall erwarten wird. Der Botschafter hat bekannt lich seiner Regierung die ihm vom Stnatöselretäc L anfing übermittelten befchiooreiien Aussagen der Ueber lebenden der Arabic" zugesandt. Jedenfalls wird der Botschafter in dieser Angelegenheit nicht mehr mit Sekretär Lansing konferieren, so lange er"nicht von der deutsche Re gierung Antwort erhält. Augenscheinlich hat die Spailnuiiii, in Washington nachgelassen, und all gemein wird der Hofiuunz Ausdruck Dclltsshllilld lchllt Ä crlllltlvliltltllst nb! Hrssicriail nicht inm Tanihbtiot ücr seitlt, lucil solches sich nicht in der Niihe besand! Einigung tnit Ber. Staaten In Aussicht gestellt! Berlin, über Lonbon, 15. Sept. ysn einer Nete mt den oiiierilanijchen Betschojter in Berlin. Herrn Gerald, weist Teutschland olle Schuld an dem ttntcrgii.ig bes Tampjers HeZ perian" von sich Aus dem bis jetzt vorhandenen Beweismaterial ist nicht zu ersehen, daß der Tmpser von einem deutschen Tauchboot ver senkt worden ist. Die deutsche Note lautet wie folgt: Das, was wir aus zuverlässiger Quelle erfahren haben, zusammen mit dem vorliegenden Beweiömate rial und dem uns zugestellten Be richt seitens der Abmiralität, läßt unter keinen Umstänben zu, baß ein beutfches Tauchboot mit dem Ver senken des britischen Passagierdam pfs Hesperian" unter irgend wel chcn Umstänben in Verbindung ge bracht werden kann. Erstens sollte kein deutsches Tauch, boot unter der vorher ertheilten Or der sich am 4. September in jenem Theil des Ozeans befunden haben, wo der Dampfer unterging. Ferner war die Explosion laut Be schreibung von britischer Seite solcher Natur, daß die Folgerung gezogen werden muß, der Dampfer ist nicht durch erne Torpedo, sonder durch eine Seemine versenkt worden. Der Umstand, daß der Dampfer am Vor dertheil getroffen wurde und daß die vorderen Abtheilungen sich mit Was ser füllten, verleiht dieser Ansicht nur noch mehr Nachdruck." In der Note ist auch ein Abschnitt enthalten, in welchem darauf hinge wiesen wird, daß ndch nicht alle Tauchboote, die sich am 4. Septem ber auf hoher See befanden, nach ih rer Basis zurückgekehrt sind. Es liegt aber kein Grund vor, anzunch- ilttilrerie-Wmflse an der Meflsronl! Französische Angriffe abgeschlagen; mehrere Städte von Franzosen fliege. beschossen. Berlin, über London, 15. Sept. 1 Das Kriegsamt meldete gestern Abend über Vorgänge auf dem West lichen Kriegsschauplatz: Der Tag verging, ohne daß sich irgend etwas von besonderer Wich tigkeit ereignete; die Artilleriekäm Pfe werden auf der ganze Front mit großer Energie fortgesetzt. Ein schwacher Vorstoß der Franzosen gs'- gen das bei Sapigneul, nordwestlich vo R Heims, gelegene Blockhaus wurde von uns zmn Stehen gebracht und der Feind in die Flucht geschla gen. Feindliche Flieger erschienen über Trier (Rheinprovinz), Morch anger (Lothringen), Chateau Salins (Lothringen) und ' Donaueschingen (Bezirksstadt und Luftkurort tm ba bischen Kreis Willingen) und warfen eine Anzahl Bomben herab. Bei Donaueschingen würbe ein Eisen bahnzug aus einem Maschinegewehr beschossen. Mehrere Personen wur ben gelobtet ober verwundet. Ein franzoiizcues Flugzeug, welches an der Razzia auf Trier theilnahmen, wurde bei Loomering? von einem unserer Flieger Hera! beschossen." WaS V. Franzosen sagen. Paris, über London, 15. Sept. Gestern Abend wurde folgender offi zieller. Bericht herausgegebeil : Un gewöhnlich heftige Artilleriekämpfe finden in der Gcgend von Arras. bei Rove und Nourvon, an der Cham pagne ront, und namentlich bn Auberwe, Souain und Perthes statt. Schwere Artilleriegefechte werden auch von Apikinont, nördlich von Flireu uud in Lothringen bei Ein beruile gemeldet." gegeben, daß der ,,Arabic"Fall zu beiderseitiger , Befriedigung erledigt wird. Sollte jedoch Teutschland sich weigern, auf die Forderungen der hiesigen Regierung einzugehen, se wird dieselbe die politischen Bezie billigen lösen. (Nur immer lnngsam voran!) me, daß miö deren Berichten eine Neiidermig der, bestehende Meinung erzielt werben könne. Die Note ist eme einfache Wiebcr bolung ber Thatsachen, wie bie deut, sche Regierung sie sieht, oline sich weiter über den Tauchboolkricg au? zulasse. Man glaubt Hier in Berlin, daß die Hedperian"'N'te dazu angethan sein wird, einen Hauptfaktor einer möglichen Spannung in den deutsch amerikanischen Verhandlungen be tresfs des Tauchbootkriegcs zu besei tigen. In dieser Note verweist die deutsche Regierung auf zwei Gründe, wonach ihre Behauptung, daß der Dampfer nicht von einem deutschen Tauchboot versenkt sein kann, unum stößlich ist. Aber auch andere Grün de, noch stärker, wie die oben angege benen, bestehen: doch können diesel ben wegen der bestehenden Zensur nicht an dieser Stelle erörtert wer den. Die politischen Führer Teutsch lands sind der Ansicht, daß die Ge fahren, welche Passagierdampfern in Zukunft durch Tauchboote drohen, auf ein Minimum beschränkt wor den sind. Sie erwarten, daß der Arabic"Fall auf Grund des von Deutschland gemachten Vorschlages auf dem Haager Schiedsgerickst er ledigt werden wird, und daß die (?iflriifrii7?Ptfiiii -rnif Wori Klar " i?lnf,. v .... t).t.b..,. .ut. VI... ten über die TauchbootZri?g.Frage dadurch gehoben werden, daß die Ka pitäne der Tauchboote die ihnen er theilten Instruktionen genau befol gen. und diese find einfach und deut lich. Im Uebrigen wird man den Forderungen der Ver. Staaten in weitgehender Weise entgegenkommen. Entscheidung Sei görz und Tolmein nagt! Oesterreicher ziehen zahlreiche Trup pen bei Billach und Laibach zusammen. Genf. 15. Sept. Aus Brescia, Italien, hier eingetroffene Berichte melden, daß die Oesterreich-Ungarn, sowie auch die Italiener sich zu be deutenden Schlachten bei Görz uud Tolmein vorbereiten, ehe die wirk- liche Winter.WitteriUlg einsetzt. I diesem schmalen Abschnitt stehen zwi, schen 200,000 und 300,000 öfter reichischungarische Truppen und a der Front bis Gorz-Monfalconc Duino sollen ebensoviele stehen. In Laibach und Billach treffe ständig Verstärkungen ein; wahrscheinlich kommen dieselben vo der russische Front. Erzherzog Eugen von Oester reich steht dem Namen nach an der spitze der Truppen an dieser Froirt. Kaiser Franz Joseph, so heißt es. besteht darauf, daß Görz und Tol mein unter allen Umständen gehalten werden. Wien, über London, 16. Sept Ueber die Lage auf dein italienischen Kriegsschauplatz meldete gestern Abend das Kriegsamt: Nachdem die Italiener während der letzten Tage vergeblich gegen un sere Stellungen angeftürnü waren und schwere Verluste an Todte und Verdxundeten erlitten hatten, herrsch te gestern auf der Flitsch-Tolmein-Linie verhältnismäßige Ruhe. Durch ein vom Feinde nicht erwartetes hef tiges Gefchützftuer wurde derselbe in einer Weite von mehrere Meile imd einer Tiefe von eine? kalb? Meile zurückgetrieben: die feindlichen Schützengräben wurden durch unser? Geschosse theibueifc vernichtet, und viele todte Italiener, bedeckten das Schlachtfeld. An der Tyroler Grenze griffen schwache feindliche Abtheilungen un sere Stellungen neilie der Gien? brücke im Popena.Thzle an, wurden zedoch mit Leichtigkeit geworfen; ebenso erging c? ihnen mir ihre An griffen südlich von Tchliiderbach und im Tonale Tistrikt. Auf der siid westlichen Front herrscht Mche." t )