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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Sept. 14, 1915)
flftl t$4 flÜlsf in(mPiM, w ulljilU,U(t,llH,(jVl'. tVn G,org S.ymiiz. ü '-'U'l , ! I H i ")! i .1rC.,-f ,. , ' t, , !.(.. !" i': r t, i t 1 1 UlfU kh, f !( ,'" T'i'f'H'i ,':.''..,, ' I ,1 ' I ! r. 1 s t "H ? ! I !,' J .!t f.,. (ffi H'r' "'ii' t E-,- f J H 1U fet M ",,..,, . Uf tf ,'.. r-:r -. 'if ff!' S.httrt J,-,i, !V!,,..f.( f In -f.,! N ' i t ft Vt0tf ! f.-e M V'.' s .,'?'!,. I !i"!"'g"f''.',. ir M !',. -it n n !( i. M , tf1 r1 T VU V.nr.ywi fcnH tzi, st, f '!' V',xiwj,z,,,,',m., f,' W,,f. hnil. b M e J.ltt!frsbfl, 1.1" Ntfl1 MiVttM M 9v'f-: d ftnrntwvilf b,'ch uns !i"'i),iri!äf iJn- r''..!,H jr JM vt!f!ff(1. ? K"M!tf. b'i'Z'i v'sdqttZt'!, z, D, die Kunst' ?s;wg?!kN tt Zalm, die unsere l'un . v , ( vf ' v ' A . v. r 1 r ,' v " . v" T 6 "1 v ,' . f ,r ,. iv , jj . - v . -....' : ' ; . ' ' ; ' ; ' v , ' i . ' r : - V- t ' ,-v i - v - ,, : : f ...A '.'. 7. ' -'.' )T Jf r y r v' (L , M .'fi'."- - d ' ... . , , .v 7 J ' . - ' 1 ' ' V" z : ; v - ... ' i - ' w - - , " iHnt denksche Maschinengcwehrablhcilung !und Großväter vor Dilppels Schanzen Üenneu krntenl, und die Mitrailleusen, mit denen die Franzosen 1870 die deut schen Heere niederzumähen hassten. Ein durchschlagender Erfolg blieb all diesen Versuchen, die Feuergeschwindig kcit ber Feuerwaffen zu erhöhen und auf engem Raum einen dichten Geschofthagel zu vereinigen, Versagt, bis im Jahre 1S83 dem Amerikaner Gi Hiram Marim die Äonstrultion eines Gewehres gelang, das unter Ausnutzung des beim Schießen ent . stehenden Rückstoßes das Laden und Ad feuern selbstthätig besorgte. Merkwürdig erweise hat die Maximsche Erfindung sich nur langsam durchzusetzen vermocht, und selbst al die Einführung des rauchlosen Pulvers die volle Ausnutzung der Feuer' keschwindigkei! gestattete, verhielten sich die militärischen Kreise der neuen Waffe ge gnüber ablehnend. Lange Jahre herrschte die Meinung vor, Maschinengewehre seien zwar in Kolonialkriegen gegen wilde Böl kerschaflen mit gutem Nutzen zu verwen den, könnten aber' für die gänzlich ande re,l Verhältnisse moderner Armeen und modernerer. Kampfesmeife nur von unter geordneter Bedeutung sein. Erst die jtämpfe der Engländer gegen die Buren, vor allem aber die Schlachten deS Ruf sisch-Japanischen Krieges führten einen balligen Umfchvng in der Schätzung des Maschinengewehres herbei, und mit Stau nen lernten jetzt selbst die schärfsten Geg ner der neuen Waffe ihre furchtbare Wir samkeit auch gegen europäisch geschulte und kämpfende Truppen kennen. ; Die unmittelbare Folge dieser verän derten Wertschätzung des Maschinen' gewehres war feine allgemeine öinführung ia den Heeren aller europäischen Groß ftaaten und dje Schaffung eigeni Maschi nengewehrablheilungen und Compagnien. Heute gehört das einstmals über die Ach sel angesehene Maschinengewehr zu den wirkungsvollsten Äasfcn, über die deut sehe Truppen und deutsche Gegner der fügen. s So verschieden die Sristeme auch sind, die die einzelnen Staaten eingeführt und ausgebildet haben, in ihrer Konstruktion gehen fast sämmtliche Maschinengewehre ,if die Marimsche Erfindung zurück, de ren Wesen in der genial einfachen Aus Nutzung des bis dahin nur als kräftige Begleiterscheinung empfundenen Rüf ftoßes der Pulvergasc jut Ausführung der ,gesammten Lade und Schieß bewe gungen beruht. Dadurch, daß Maxim den Lauf seines GewebreS beweglich ge staltete, machte er es möglich, die bis da hin vom Schützen auzgeführlen Bewegun gen der Wafse selbst zu übertragen: der unier dem Druck der Pulvcrgase zurück gleitend Lauf öffnet den Verschluß, wirft die leere Hülse aus, spannt den Verschluß von Nkttim, entnimmt, von einer kräftigen Feder wieder vorgezogen, dem Patronen gurt eine Patrone, schiert sie in die ttam-; rner, schließt diese und feuert endlich ttfcr'ä selbstthätig oen Schuß ob. Ist da (Gewehr einmal in Bcirieb gescht, lo wiederholt sich dieser Siorqang. wenn ihm I nicht äußere Umstände Halt gcd,l-len, oyne Unterlaß mit unhkimlichir G'schmiudig seit. Jünshiindertmal und öfter in der Minute gleitet der Lauf hin und ker, und Ziinfhiilidert und mehr Olesnzosse bfrlasicn in derselben das 'Jlohr, ,in S,lliid ! tiiit cljt c, trenn der Suiiitzr den Vic l , f. l( j'.h.'; j ,,,,, "'- I H ' llfi'i ii'j d i t-i'.x.I'..- , ft ! '",,, tfw'.r ß'.H l ti x "i.'tVf f n (!,'! i.fl'H)i,. I'"'- 1 Uy, Wf .! 'V !' I' .?, H ,', '? .fti i-( t I" '''k.'tzq-iij V '( ftM ' '';;'" t'-H'1"1 t HR'. '1 Üt'f H-" J'l'" P"i 1f"!'.V(! t Us.''t !(!' u b'' N M'-i 'I! -f teut I-'.'' i (. .. ,,,, ff wmn G'fijN'k f f , tz )ji '. I'c t-n '! )'' ,'M. p nu W .itttt- 1! .Munjpl Pf h , s.q .;.(!(( I'. V. !;( 1 ! M ',. I !-"g fl I"! 7'!fi!''-v.N;!t fli' fi I' nf d, W "(: I DMf'tin r: fnarr wH!.?' ? z, k Kil N',b! n-iWft ) , I' uns v hut Z.",'j'I. üi.iiil fwm Jitiiht fMlrtvt-kf h,,,innk, Cti ;Vi!liti.j 8H füllt X imt'l'liaf)! II n q I ft,!?, vi ?q,w! B. d., i frint ,' ;:' t,f UfUf lf t!!ff'lUü'ä dNktt!. ?,',!i'k!'iNgS . , ß . - . ' ' ; ' - ' if ""4 4 t . . . j 4 , ' ' v s . . I V7 . " v ; u y V ' ' , v . 1 J, Z t- 'S. v" " W J: Oi- . .,. ,., , H 4 TV , . dV . V ' . n ,'.' ! , .'. t ! H "' . o. ' . i . , '1 . 14, . f ' J S ' ' - ' V - v ' -". ; ' -x - i .3. -N' i- " - beschirtzt ein französisches Flugzeug. ' nf.,ia :i t ' t ' - - Jz'u; f" i - & ' S 'i , i ' v ': '1 ' V ' V t'- t-, . " . -A-.7?.?,' rV: ' ' 'i-,'" , rfc,Vivitv y-. . , ' i t r-.'1 "U . -vti .. ; . r ' t V J " ' ' ' i a i mt r1 -i js rt A " A V?!' V ' " ' T.'Af ,9i,"''. ' . 2,-:J-:S?. 4 f, sr v . i i'-r. 1 . -i'-r. to' ' ,y : ...- "i-w n- V - äJ ä r- fö?M&& s t i -tf 'r r J'hii'Z V t " MtL '"' rrrm' 5t t; i r - i. ts ? t $-' lJ II v 1Mf X t t A Maschine geiuehre an hat man diese Gefahr dadurch zu bannen gewußt, daß man den Dampf durch einen Schlauch eine Strecke weit fortführt und dann in den Boden leitet. Neben der Wasserkühlung ist die, na mentlich bei den in der französischen Ar mee benutzten Hotchkiß- und Puteouxge Kehren zu hoher Vollendung ausgebildete Kühlung durch Lamellen, die den Lauf ringförmig umgeben, am gebräuchlichsten. Die Waffe wird dadurch zwar bedeutend ! k'sCT und handlicher als bei der Wasser- iUijiung, oer i?r!0ig'ieir ocr oucy rcen hinter der z, B. beim Marimgemehr er reichten Kühlung zurück. So wird der Lauf der Hotchkißgewehre schon bei einem Dauerfeuer von etwas mehr als tausend Schuß rothwarm, und an dem mit einer ähnlichen Kühlvorrichtung ausgestatteten Colt-Masclunengewehr kann man sich scbon nach etwa fünfhundert Schuß eine Ciga reite anzünden. Die Schwierigkeiten der . Kühlung sind cZ ncbcn denen der 'iunitionsbeschaffung vor alkm, die eine volle Ausnutzung der vollen . fZeergkschwidik!r!t des iltofchi licnaeweknz möglich machen, bivohl bei den meisten jcnftruttiöiikn die Abgabe von. neunhundert Schliß in der Äiinute wvhl erreichbar welie, b'giiiigte nia sich fast durchweg mit vierhundert bis sünfhnn dlit Schuß. Auch hiere,ei ist bie Äean spruchung ber Läufe ncch eine aiißeror dentlich starte, und lornn nian an durch häufige Feunpoiif'-r. eine l!' er Hilng ,;u ücniteiffii flieht, ist iiiuii d' h nsl ti " 3 t yrth- '-. ' i '"f x r JA ?r . 'Ke I , X 4 j v ,'"Z z'. f"',i J iV'" 1 ).s ff-, 4-i I. ,,' f'si-V'M U'if j(:' l. ((. t,M W.,,,H 't ' f-,, 1 1 , .. k!..,.,,. . ) ch'!,., V-t'-'rVf,'-Pt'-i?!i"1 ll f ' 'T"" k '"",, .r . tz ; ':t J"" i-.rj,l IKit. C ' j" Vv fl ! tz b k'.t.p!,'-,.,tz', i ift ( f ") 1 t ?' tÄ"f i';,Mg ii.'''"i)H. ff fl; , !" il h-' h", "", H-t! j v ' 'f M'hf ! 'S i 's ( "'.. Ü!-'-'t; h ' -,!H'P Iff V :f .i!!'t.(!t g.f ! ' 1, 'i" tKt ); 'j d '"' fef $ff ,; '.'.t W.'.f, ft f! 'U',, t"t ' i f . i ,.;.!;; i4,..i !,. ' V. Kwnrt"-! n, ,, , 'h,, ' , v-.r tf, i-t ! k'Iils f?- I A , !.!" ',,?!,", ms'-.k ? , du!!h'N I , , '.''.t'.ft-ÜO'flltfrT (1" : t fli.'f J:' '.' fl.i&'i'iijfij -f!i f.v, Jfn'n i ') n'" ' 1 ! g (in rtii i 'ttrb'r V ."t-h 0N tiumlii' iiltu!ifii l.ifil. Tif 'Ulft. I'N'A'U!' fu- w .ist, iii lfta bui;l. u k f.-'f-i dl'k'k Itif'rtt k '!?'.',, In s h!!!'N,nti,,- l'ik.ittl, aus d'M st lkichl itt d,' jVit'iliiitf '!,'fl' pb'T Iwrbf l.'tw. lo iHrnffct t'l m,! kamt l'ii'.rni cchi'ßg'kiift uns d iintrijiff'ia.ljl, da? fl im ?!ott,s,i!le dik'I! dzn Ihk ul l'g'!U w'fd'N kani, wcdiisch r.N!,n!l!ch bi Al-vchk fl.'lfift Ang,:k. i.'4. durch Ä.ir.jslri. sl'.i;'rnrbfnt!tit ttMüUtt w!rd. V' 'J.'.'afchinfnfl'ttcljrflHb'il'.mafn bf r AntuN I'rit rdk bff Hf btrfifeiti j in f tte nsi?!ql bis if Jtbet iiMfl in df nwtlffit tffini biirli irrtsttfjif re, die d,n 'iiotlhnl brr ßkgßkttg JBrw?fl;!tit und bft Unad Kangsstlcit Bern Wclänbf Hai. Zu bklg'.scht AriNkt brnu'ii für bis Yortl'kwrgung ihkkk Hotchkib'MaschintN' gswchrk lkichtk dvn Hnbkn gkzogkn? Nar ttn mit Pm'umalikradrrn und kircichl da durch ein gkring Gichlbarfcit und gros,e ttcraulchlosiglkit bl Tranöport-s. Zt NrsnzoskN und Engllindkr haben ihrc Vla sckinkngkwkhrc zum Theil in die Aiihangkr von Wolorzweirädern kingebaut, ohne daß ihre hvhen ffrwartungen. die sie an dicke Beforberungsart knüpften, bisher in Erfüllung gegangen wären. Tal Bestreben, bie Maschinengewehre möglichst leicht und hanblich. 'zu inachen, hat zur Konstruktion von automatischen Gewehren geführt, die samt der Muni tionsausrüstung von einem Mann getra gen werden können, so dah sie auch in schwierigstem Gelände zu benutzen sind. Zu diesen leichten Maschinengewehren gc hört z. B. die nur 7Kj?. schwere franzö sische Mitrailleuse portative Hotchlitz. Die ses Gewehr weist in allem Wesentlichen bie Konstruktion des in der französischen Armee gebräuchlichen schweren Hotchkiß Maschinengewehres auf, das nicht durch r kl ! . ' ' ' ' l"f -.4 'S ' r K ' . V t i f . yr n -y. -i;, r .Y v i J zilff J A 4'ltttr ; t . rr P?: fkii ! 'Ä V :&h;ZÄ ,'. 51 TJ .z der russischen Grenze den Rückstoß, sondern durch die Kraft der Pulvergase selber bethätigt wird: unter dem Lauf liegt ein Kolben, der durch einen engen Kanal mit dem Gewehrrohr in Verbindung steht und, beim Schuß durch einen Theil der Pulvergase vorwärtsge trieben, das Schloß und die Patronenzu fiihrung bethätigt. In den letzten Jahren ist das französische Sotchkißgewehr in dem jetzt allgemein eingeführten Puteaurgewehr bedeutend verbessert worden, vor allein was die Kühleinrichtnng anbelangt; sie besteht beim Puteaurgewehr aus zahlrei chen ringförmigen Nippen, die vom Pa tronenlager bis zur Laufmündung reichen, während das Hotchkißgewehr nur wenige starke Wülste in der Nähe der Kammer ausweist. Bei richtiger Anwendung ist das Ma schinengeivehr eine der furchtbarsten Waf fen, über die die modernen Heere verfügen. Wir kennen vom Frieden her das Beispiel des von einem Maschinengewehr gefällten Baumes: in 15 Sekunden legt ein Ma schinengewehr auf 45) Eillferg einen 30 l, starken Baum um! Et sprechend diestr erstaunlichen Leistung gegen todte Ziele ist auch ihre Wirkung gegen lebende. Ein gilt aufgestelltes und bediente Masckinengcw'hr ist im Feuer kämpf einer DO 6ißO Mann starken Seliiitz.linie mindestens gleichwerthig. Sll-on von 1", C) in nb sonne selbst diinne eiiii-''e''ts Gchi'iKnT.nii-i! o'iiic uiaehere 'i'alusle im Ü'iflf'.hincnjriuch'femc nicht MtMMi't P' v:.' ß Ik- ft t"l'f .- '"" s'" '- TT ml"nii(i'iit"( ( 'V;.n tt'"V, il H ff' ! i' t. i',-!t'i 's. U' i 'I vl . hf I ' (!. !e ?,',',' s'ri'i !'' fhvl Mi:t-i "i fci-t fc- (, ile . n d 1 ! mt (Mf f., t li .f t'1 !' TU ?,!r,ch;,H !'? ".' iif (.4 g,, (!' "-f l p l-i-f) (1 ,t fi i''V", H i ''';', t'f !"! m ß'I-, "1, !! Ir X ',""",'!, jiw'tl!! 1Ü' V'l M' l': j 'i -'lil'''! f"'l II 1 f M l'.'Vfll'! d! ).'.'Tt':l f .!,.!,!. vf'l' t' V'lh tz:, K'l Vl'; t- : .'i'.Z' ' i:tH'l lli'Ml'H't! 'M-ii 7,,',. ("i'il, (ff! fl"ru 1 H e n ld ! M.msffi m'ftt im fMit l-v.u, Ni'd l d,l ' !''f:fN Mit 7.''t'''"iaew'wn i"f ist), bis h-v'bl i'tnl ff-n .'ibi .treminA ist mit i'fu fi, und hfl NSi?.??'.''??. ghtsijaricn am Scheidewege. Oon Uttdcls ttotkxlt. Sofia, 2. Ä.,g!,Zi. ttt uni.fi, den richt!' Anf'VrH z :ny:t. und bis An ;!t. den til;li-ien Aü.zentii'k i w r.i'ien, PfTliil.t b't B!!.?',!"! Politik .!,, 'l'utiHfft tvi biiMO nach ?.tvn d!N ? iZ kalter der ttnsIikiljei!, des uwaktenl, oer llnkkiiheit, Jeder der eiitralen Bill,,' ftaaten möchte natürlich ani der poüüsbc Umgestaltung iiropal den gtöfctmög litKN Nutzen für sich liehen, aler bie Pbase bei Taumels zwischen Furcht nd Begierde ist bei keinem noch vorüber. Mit Schrecken nehmen sie trzhr, daß der mo deine Krieg doch ganz was anderes ist, als sie sich nach den Ersalrungen ibrer eigenen Fcldjüge vorgestellt haben. Für ein,'n Wassengang von lanaer Dauer mit so ngeheucren Opfern, wie die Großmächte sie jetzt bringen, schlt es ihnen n Men schen, an Geld, an KriegLmaterieil. In Rumänien, dessen Anzrijsslust sich seit Tarnow und Gorlice von Woche zu Wocke mehr abgekühlt hat. konnte man selbst in den am verwegensten hetzenden Kreisen vernehmen, daß die Armee höchstens für einen dreimonatigen Kampf vorbereitet sei, darüber hinaus sei namentlich Schieß bedarf nicht vorhanden. Herr Take Joncscu, der von seiner feindseligen Vcr rannthcit gegen die Zcntralmächte nicht abläßt, konnte, trotzdem nicht umhin, öffentlich in einem seiner Blätter mit der Klage herauszurücken, daß Rumänien für einen Karpathenkrieg keine Gebireisar tillerie zur Verfügung habe. Die bisher neutralen Balkanier neigen deshalb dazu, so lang wie möglich zu ladiren, um ganz zum Schluß mit der kürzesten Anstreng ung einen Gewinn zu erzielen. Am weitesten fortgeschritten gegen den Wegweiser hin, an dem man sich für linlz oder rechts zu entscheiden haben wird, ist das Königreich Bulgarien. Hier sträubt man stch leineswegs, wie in Rumänien, gegen die Erkenntnis, daß der Sieg der Zentralmächte sicher ist. Der nüchterne Bulgare sieht die Dinge wie sie sind, wäh rend in Rumänien vielfach leeres Wort geklingel herhalten muß, um die Wahrheit zu verscheuchen. Was Griechenland be trifft, so steht rs vorläufig noch unter dm härtesten Druck der englischen Flotte. Die Engländer, die sich vor der Welt als pa tcntirte Schutzherren der belgischen Neu tralitat aufspielen, tragen nicht das ge ringste Bedenken, mit dem neutralen Griechenland umzuspringen, wie es ihnen beliebt. Sie blockiren griechisch) Häf.'n, verfolgen griechische Schiffe und besetzen eine Griechen-Jnsel nach der anderen. Diese Handlungsweise, sowie die unlieb same italienische Nachbarschaft in Balona und im DodckeneS sind nur geeignet, das Widerstreben der Griechen gegen ein Zu sammengehen mit dem Bierverband zu starken, zu einem thätigen Widerstand jedoch sind die Griechen zu schwach. Sie liegen gegenwärtig an der Kette. Bulgarien ist frei in seinen Entschlie ßungen. Nur der Fall der Dardanellen würde auch ihm die Hände binden, doch hat man in Bulgarien genügend Einblick in die Verhältnisse an den Dardanellen, um zu wissen, daß der Niegel mit den bisher aufgewendeten Mitteln nicht zu sprengen ist, und daß sich eher die Kräfte der Angreifer als die ber Vertheidiger erschöpfen müssen. In Bulgarien herrscht allgemein die Ueberzeugung, daß das Ziel der Belagerer der Dardanellen nur durch einen Ücberlandstoß der bulgarischen Armee gegen Konstantinopel und Gallipoli erreicht werden könnte. Bulgarien beeid sichtigt aber durchaus nicht, den Englän dern. Franzosen und Russen diesen Sold ncrdicnst gu erweisen, der den Bulgaren in jedein Falle einen unsicheren und im besten Falle einen kärglichen Lohn ein bringen würde. Selbst angreifbar ist Aas Soldland Amnanien. von Rudolf Bukarest, 24. Juli. An der Spitze marschirte der Schein Werfer Poklcwski, so genannt, weil er mit Rubelscheinen um sich wirft. Für seine Mit- und Nachläufer hat man den Namen Die Nublophilen" erfunden. Das ist ein Ehrenname, denn Geld beziehen ist' im Orient keine Schande. Aus dieser Nicht schände ergeben sich für die Rumänen der bluffend große Vortheile. Die Presse. Schaaren von Politikern und die Straße leben davon. Man füllt lärmende Volks Versammlungen" mit Hilfe von Rubeln. Natürlich nur, wenn das Wetter danach ist. Seit nach den Niederlagen der Nüssen eine drückend heiße Jahreszeit in Rumä nin eingekehrt ist, schreit man nicht mehr. In idyllischer Ruhe genießen Führer und Agitatoren ihre wohlverviente Ferien. Emsig arbeiten nur noh die Gienl'ccii h,' s?.- - . di) f ,i ?k hr - ,l ,.:, , rl tz' 5 ,j , j.i j, ? VltilK 'k:'fl-.fflnm,;-4 ' M 9 f ! u-u ,(! .,.,. )i s, , I k.' V-?it ff iVf I. (I l t ! 4. t'-i-.t tu.! p? !-? i .,'!'! n i . '"'i k ? 1 i fii t- i f i-i , k'i "I. ":' '('' i'l f 5 r-'t. i'.r'j ,., "'., d'l f f 1 ff ,'l1", tn f-f ,''!- U"f Ü' f i'i tin,i sl ',-, I , Ik',,.,. ?, t'w !'':"irt ej . ',;fic n-v (.,.. I" i !(' I'l !l('l,f f ,1 ', , s. (t'i't u ref! ii '!l?lei'j'."'itr!!;'rVi! fiurt ! Z i, l! - t !! ;- f " ni"4 's:, 's", il' i.i V;, ! MI Ü f"iM1.'.' " IQl. s ,,",''!,, m iii-'f V'ist.i"''? ik .)'.',! 'i' !"i !"N H'i! i! "l l1'',;!.'"! in lf'it!'; kt flf's. fi duif.- ' nfie'frt bi!i p-e'.t hi't kW', U'"tVNN d.il '.f!'t !",s,t''!!i s.!, sich ii U. sprach r-'fcmeJi. Viilaakien iV Wn-i Iv n i ' iMnrn 'Wen au!, wo jetzt i'i'l ?,;!! g'm,chk wird vrn einem russischen ZiMbitinnjit or U'Ivtbtf adnoiinM, bei itnleinojt vom Sieche! n'lenifri! fein s,'ll,. lie Mi.it fkr!:il!,,!'e im Schvarzen Meer find in dessen noch s!r tiiillar. C,ne Z'-drokiiine, aus Leben und lob ist von bort für Siltii. siarien ebensowenig zu !'sürchten wie von der Aealiis-Seile tjet durch die englisch, französische Flotte. Die geographisebe Einkapselung Bul garienß mit Ausnahme der offenen Seefeite bringt jedoch ' auch fchwcre Nachtheile mit sich. Das Wohlwollen, das der eingekapselten Schweiz von ihre ?!achbarn entgegengebracht wird, sehlt den Bulgaren, und wenn die Schweiz irotzdem wirthschcifilich schwer zu ringen bat, um wie viel mehr macht sich die allseitige Drosselung in Buliiarien geltend! Ans, shr und Einfuhr sind so gut wie völlig unterbunden. Der einzige noch osscne Weg über Rumänien ist den Ch.'kanen be,r borkigen Machthaber vsin Schlage des Herrn Costinescu ausgesetzt, die widcr Billigkeit und Verträge thun und lassen, was sie wollen, und, den Beduinen in der Wüste gleich, die willkürlichsten Taren und Zolle von Reisenden wie Waaren erheben, sofern sie sie überhaupt durchlasscn. Aus dieser Lage kann nur die Ocffnung des Donauweges, den die Serben wider- rechtlich durch Minen gesperrt haben, die Bulgaren befreien. Vorerst müssen jedoch noch einige Dinge nach dem Grundsatze Clara pacta berni arnici" geordnet werden. Man ist soeben im Zuge, es zu thun. Die Bulgaren wollen das türkische Theilstück der Eisenbahn nach Dedeagatsch sammt . dem dazu gehörigen . Landstrich lalso die Maritzagüenze) haben. Es besteht die Bereitwilligkeit, ihren Wunsch zu er süllm. Anfangs verlangten 'sie noch dazu die Grenze Enos Midi, aber nicht so. wie sie im balkanisch-türkifchen Friedens vertrag von London gezogen war- denn völlig ausgeschlossen wäre es gewesen, daß die Türkei die Stadt Adrianopel, die nach jenem Friedensschlüsse von Enver wieder erobert worden ist, von neuem abgetreten hätte. Der bulgarische Wunsch begnügte sich mit einem nach Süden offenen Halb kreis von Midia nach Enos um Adriano pel herum, fo daß den Bulgaren Kirkkilisse zugefallen wäre. Man schlägt im Orient vor, um zu handeln. , Man handelte, und es bleibt vielleicht von einer gering fügigen Grenzregelung an anderer Stelle abgesehen bei der Maritzagrenze. Aber die Gesichtspunkte der Bulgaren und der mit ihnen verhandelnden Parteien (ich verwende absichtlich die Mehrzahl) sind nicht die gleichen. Die Bulgaren meinen, daß ihnen die Abtretung der Bahnlinie als Lohn sür ihre Neutralität zukommt, denn nach der bulgarischen Auf fassung wären, wie schon erwähnt, die Dardanellen ohne diese Neutralität nicht zu halten. Sie sträuben sich also, im Aus tausch für bie Bahn gewisse Verbindlich leiten zu übernehmen, vielmehr möchten sie für solche Verbindlichkeiten noch ander' weitige Entschädigungen erhalten. Den noch ist fast mit Sicherheit anzunehmen, daß man ins Reine kommen wird. Die deutschen und österreichisch - ungarischen Siege sprechen eine zu deutliche Sprache. Bulgarien will das mazedonische Unrecht gutgemacht wissen, das ihm 1913 im Bukarester Vertrage angethan worden ist. An der Wegscheide zwischen rechts und links hat Bulgarien bereits eine deutliche Schwenkung dorthin gemacht, wo es' am besten und sichersten feine Rechnung zu finden hofft. Zar Ferdinand und Herr Radoslawow werden wohl auch den rich tigen Augenblick nicht verpassen. Uotheit. IkN, die Zollwächter, das Eiscnbahnperso nal. Sie alle stehen im Dienste der von Rußland ausgezeichnet bezahlten Epio nage. Man thut den Russen Unrecht, wenn man ihnen Organisationsfähigkeit abspricht. Was sie an Organisirung des Svioncnthums in Rumänien leisten, macht ihnen nicht bald jemand nach. Ihre ru manischen Spürbundc sind auf Kriegs bedarfsenduiigen für die Türkei abgerich tet, Von oben bis unten arbeitet das ge stimmte Personal auf der ganzen Linie Hand in Hand. Won lag zu Tag wird die russische G. fandtschast auf das Genaueste Unterrichtet, welche Gütersendungen in Rumänien ein treffen. Tann erscheint Herr Poklewsti ober sein englischer Kollege Barklay, aus- 'trumpfend, t'en '.iiiimi'erprechtienten Prei 1 jliflim, bet schleunigst .Abhilfe" vei,spci,ht. i ,1 (.,, i !'''", p'''t lt f..'", i '!."", ivnl', ., i ti:..vi'!( MVf i ", H'l ' i't.i ..(,, f,l,.,i !.! f. t'tt ' !, t . '"'f.-.v , ,, ,,,,,,,..,, ,., ,, !',). !('. ii f !, r; .',.... " - !(! r( 'l f'f mI.vH ? 5,!'l'!! I i s,,p f-,,. , b.' lf!-:m fMi.,; i (.,,(. ,. 1. i. j , ' d ' li'-Jt v '.it i:.i 'I ''.Z, 1 f-l M'j ('" ll!'k ?' ! - , " ;.'((' ,1 1 'un ff,ik i (.:!?! l"' I' '!"'': I" i fi ('.f t-"" "!. Mifmli't' , f i V "' !'!-' r frtlfl ii'-! fl' ' ( ; ( Pf- " ' 1 :: , j t:. r.:.i , e- e '"'-!' 't-,'4: e,'i !-,!, .."!! T'.;'u - i j-''.ic !''!', d'f i !i H i:'1 b ! f""l' ?:. i , .'fsl' .,,'!' b'l h 's ffi-i tj ren,, t-mii H in, dij (? . fsi'i t A',ist,,wm fj', :(. ef-l- !!IK ?" 1'i'n:'ffiii'.t! Ivtlütf g"n'" n'i i'i'l fl.-f i! !',!',, itftr'ii. Irr (!(.! tt H'kk 5urt l. H M fi weh, tlut ffifhl.Vn F, P. i'r a auf d,e .'' it.it) nm.'in'.j ?,,n n Ü!'it''?n. die i'l fnvt a f!" ui'i't ei! Ni'je,ite oih drei -iihl d" Htvi.t:tff eine! .tj.uifprb t, PüiNife i'.d ,!n, .istq'rin. ? ie ri-.iff it I tzk. ff dft fi an srifis ttn i'ff. Haft nii Kiil)tl. I ftrtpjitiil.-fi.riiif Huf scher Vtt fcriibftiipfl m,i'P, Xi I'l - f.'t weise hl imfjrr1:'!iiief betiorieter T'f zück,, diraiis hi, weil Rumänien für die X u-n Jliiiist Uni iral 'l'.ui für be riikiianisvi, Rulim leistet, Ttr Schfliifpirlef, cichu rtiifl rzt"! ,,ß jt.issi) doii niititl weniger oM ,rnt nitnänt f.tiem JUlulf, hat in P,ui, mi tvileiuiig bemerkt fei. das hübsche Wörtchen de' feinem kcineSwegz titmSnifchen Nanien vorangestellt. Zu den ersten Sternen der Kunst gehört weder er noch der Pianist oder die Sängerin da man sich aber ein bildet, daß sie am französischen Firma ment von höchster Leuchtkraft sind, werden sie in Bukarest verhimmelt. Weiterhin sorgt die französische Gesandtschast für richtige Auswahl der importirten Brettl sängerinucir, die in hiesigen französischen FÜmtheatcrn auftreten, und döse Zungen behaupten, dasselbe Jmporthaiis stehe dem Massenbesuch französischer Kokotten noch Rumänien nicht fern. Diese letzteren ha den jetzt zum Hochsommer ihre Wigwams von Bukarest nach Sinaia und Constanza verlegt. Der Quellen, aus denen in Rumänien Geld geschöpft wird, giebt es noch berschie dene. Der Schacher mit Kompensations Waggons" war recht einträglich. Deutsch land hat, da ihm die Geschichte zu bunt wurde, auf die Kompensationsgeschäfte verzichtet und die Entsendung von Wag gons nach Rumänien eingestellt, Oestcr-reich-Nngarn aber schickt immer noch welche. Ohne tüchtige Bezahlung wird hierzulande nicht ein einziger dieser Wa- SL5M5!!5?M! Die Hejchäjisverlujie der englischen Aandelsschiffahrt. Reuter brachte kürzlich die Mittheilung, daß die englische Kausfahrieischiffahrt gute Geschäfte mache, denn die verhältnismäßig geringen Verluste würben durch das Pu blikum getragen. Wie so viele Reuter Meldungen, so scheint auch diese die That sachcn geradezu auf den Kopf zü stellen. Freilich werden die Thatsachen von Reu ter wie immer unterschlagen und das Publikum, in diesem Falle wohl die eng lische Geschäftswelt, wird mit einer Phrase abgespeist. Wie stark die englischen Schisffahrts-Gesellschaften unter den diel verzweigten Wirkungen des Weltkrieges leiden, zeigt eine Darstellung des engli sehen Economist" vom 17. Juli, in wel cher auf Grund der Bilanzen die Netto Überschüsse großer Unternehmungen der Industrie, des Handels und des Verkehrs angegeben werden. Bergleicht man danach die Ncttoüberschllsse jener Unternehmun gen in den beiden letzten Vierteln des Jahres 1914 und den beiden ersten Vier ieln des Jahres 1915 mit denjenigen der selben Periode der Jahre 1913-14. fo ergiebt sich, daß jene vom .Economist" herangezogenen Unternehmungen eine Minder-Nettoeinnahme von 4,2 Millionen Pfund aufzuweisen haben. An diesem Rückgang aber waren die 27 in Frage kommenden Schifffahrts - Gesellschaften mit allein einer Million Pfund betheiligt; nach den am 30. Juni 1915 abgeschlosse neu Bilanzen betrug die Verringerung der Ueberschüsse bei den Schifffahrts-Gesell-schaftea 22.9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Nach den Salpeter-Gesellschaften waren die Schifffahrts-Gesellschaften am stärksten an dem prozentualen Rückgk. der Netto-Ueverschuste bethätigt. Die einzige Linie, welche geschäftlich durch den Krieg nicht gelitten zu haben scheint, ist die Cunard-Linie und big von Ihr seit drei Jahren beherrschte Anchor Linie. Welche besonderen Umstände dieser von dem . englischen Staat begünstigten Linie zu ihrem günstigen Abschluß ver holfen haben, entzieht sich natürlich der Kenntnis. Dagegen zeigen andere Schiff fahrtslinien Abschlüsse, wie sie nur für die Zeiten stärksten Niedergangs denkbar sind. So wurde schon Anfang Mai von der Roynl Mail Steam Packet Cy. berichtet, daß für das Gefchäftsjahr 1914 ans die Vertheiliing einer Dividende verzichten müsse, weil der Rückgang bes ewinne von 346.000 Pfund auf 8,000 Pfund bie Zahlung einer Dividende ausschließe. In der letzten Gcschaftssitzung der atcm Cteain Navigation Company erklärte ein Aktionär derselben, .daß er nach allem, was über die ungeheuern Kriegsgewinne gesagt worden fei, ein Rekordjahr für die Gesellschaft erwartet habe. Demgegenüber feien jetzt die Gewinne nicht einmal so gut wie in den Vorjahren." Er mußte sich vorauf von dem Vorsitzenden dahin beleh ren lassen, daß die Gesellschaft wie viele andere Schiffahrtsgesellschaften Englands mährend des Krieges unter den größten Schwierigkeiten zu leiden habe. Die eng lifetie '.'tti,ir,i(iteit dibe zeitweilig bie ch'...chl der Sittc bei eseUfchaft ein .iiMkt:U 1", j-1--! t t1 '-"'tt''( Trff it:. n, f-äf 4 tz,,' ,'',ch. fit e,!tz , ' !! , t.,Y:ll4 p t, , f;..t f-- ,i , ' '1 fi i V f!,'U. M n I .rnVaf V" s' h ! fct'til -Kl in fn'h 's". t hhi In T.it it '! ,,,,..,,( a,t .,(). z !,, i'.. ,"' ki C f 1s "- 1 V't f1 l'H- tt ft l M' i lt, ''" f "( !l '.', '!.! t 't :' t"! d'il f'!'! 'M !'. tz Ü i t '-h , "' st, i, I"t '!.?!,,! iimn'c ''ii. "ch ' )f). .i"' '-j! h.1 f."rf,iriUf fl, UV, t 1 (t -( .. :.f f ,'!', !:-:'f ! "'"(! !Tiä,!lW ftlj stf!t.t '.t rnj.vi, 1'" f vl l'v' I"M,1!!?t t'1' 1, H'1.'!' 'JUt!?M:V It'ü ?' !,7,!"l i i i!", ti:t t"l l'ifit,, ;? i'es ';!(,!! )!t t tVi. .it b-es.',., "i,ji; ist b'e i'l f'Mf'r.be V.:f. i'ti q.;f btl fir! V't mM:tvP;iii (it fr tf. ",v !. rw3M l-i fl'-ftf ins im- iii:f,:.f!t reif' t" i ( ?; 'tu'iiüi (i ".il.ir ?t-..f.!.nt, im.!". lie v i lb!!Vrt-'II title fir-sul iVf ?!!'!'! !,,!!' i,. n iüitÜi t in ,', ? r .j t ,!:!!,!??, b'Uik Vittt t't d e ti fl'tVtid Züff'fRPit) 'in Mo ,-;-;tf t"'i I l.i l,:n ')!., ,i ,'tet'ff (in. i..i!);nati--He. Ist mM C'rrr i ti in Jti'mpsnleit:onl!r- g'li fest 'l'r : W!l i l '.J'.i tcfgen den l'li-iti.intel'f Vtb:.l rjr Irrf beihinet 0 die Veteiau.! er iiwf gehe. jt (emeindfwrdkN dekth-Üe ilin nn.:f) '.'Jt.iftanf'f der Prolekiirn i: s d k 1il!it'ie'1",rei. Man ntufi von et'it-n t( t't f'i und die e!tf)'rtckt!,d i stoldrnen W?e,e kenne, um In den 'isitz von Zucker zu g'lai'.aen. Tat sind nnr einige wenige Beispiele silr den nimänischen Geldiimsatz. Sang pumpen sind die Veamtenlanzleicn und die politischen Parteien. Eine schöne Einrichtung sind auch die seit etwa drei viertel Jahren bestehenden Befleuerunn?' marken, die jeder GasthaliS oder Nassee hausrechnung sowie jedem lnlandsbriese auszukleben sind. Einige Milliönchen kam wen dabei heraus. Das Geld ist zur Un terstiitzung der Wittwen, Waisen und In validen aus dem Kriege bestimmt, den Rumänien nicht führt. Es soll zu sammen mit den Exporttaren den seit Jahren gesammelten und dann glattweg verschwundenen Fonds des Rothen Kreu zes ersetzen. Man darf hosfen, daß es Mittel und Wege finden wird, sich zu der krümeln. Daß dem Staate bei allcdem Feblbe träge erwachsen wen kiimmerts? Daß die Landwirthe über die Einbuße klagen, die ihnen durch Ausfuhrverbote erwach fen, was thuts? Den herrschenden Klas sen und allen Beamten geht es glänzend, den Banken nicht minder. Was braucht es mehr? gefordert, ohne diejenige Frachtraten zr, bezahlen, welche auf dem offen Markt bezahlt worden seien. Dann habe die Admiralität in weit entfernten Gegenden die Schiffe freigegeben, und als diese dann in Liverpool eingetroffen wären, hätten sie sich infolge der große Ueberfüllung an den Docks Verzögerungen von über drei Monaten ausgesetzt gesehen. Diese Ver zögerung habe geradezu den Verlust der ganzen Äeise bedeutet." Der Borschende sagte ferner wörtlich: Man darf nicht übersehen, daß große Veränderungen auf der Debetseite unseres Geschäftes stattgefunden haben. Ueberall sind die Preise gestiegen. Bunkerkohle und sonstige Materialien sind im Preise wie alle übrigen Waaren in die Höhe gegangen, und die Besoldung der Offiziere, Mascchi nisten und sonstigen Leute ist beträchtlich höher. Die Versicherungen mußten auf eine breitere Grundlage gestellt werden und das Kriegsrisiko hat unsere Ausgaben und Verpflichtungen weiter erhöht. Ausbesfe rungen, Prüfungen und Instandhaltung sind nicht nur theurer geworben, sondern die Verschiebung . und die ' Knappheit der Arbeitskräfte in verschiedenen Häfen eine unmittelbare Folge des Krieges , bewirken einen langen Aufenthalt und er höhen damit die Betriebskosten. Die Kaufkraft unserer Reserven ist ebenfalls beträchtlich geringer als vor zwölf Mona ten, ein Umstand, der eine weitere Stär kung unserer Hilfsquellen nothwendig macht. Die Kosten neuer Tonnage sind mindestens doppelt so hoch wie im letzten Jahre, so daß ein größerer Kapitalauf wand nothwendig wird, wenn wir uns .genüber der Zukunft sicherstellen wollen. ' Diese Darlegungen beweisen Punkt um Punkt, daß gerade die Schiffahrtsgesell schaften an Stelle des erwarteten Ge schäfts wie üblich" Enttäuschungen ersah ren haben, die theils auf die Zufälligkeiten des Krieges, theils aber auf die Schwierig leiten zurückzuführen sind, welche die deut sche U-Bootsaktion gegen England geschickt ausgenutzt und verstärkt hat. So wurde z. B. auch in. der Gefchäftsfitzung der Empire Transport Company von der besonders sorgenvollen Zeit' gesprochen, welche die Gesellschaft durchgemacht habe. waS auch darin zum Ausdruck kam, daß sie ihren Versicherungsfonds von 5000 Pfund auf 10,000 Pfund erhöhte. Auch wurde bei dieser Gesellschaft erwähnt, oag besondere Kriegsvergütungen an bie Osp ziere und Maschinisten gewährt würben, sa lange die .augenblicklichen aufreibenden Zeiten" andauerten. Wie ander! würde das Bild der engli schen Kauffahrteifchiffahrt während des Krieges aussehen, wenn Großbritanniens stolze Annahme in Erfüllung gegangen wäre, daß die englische Flotte imstande sein würde, den Handelsverkehr nach und von England ohne Schwierigkeiten aus rechtzuerhaltcn! Hatte man doch zu Kriegsbeginn geradezu angenommen, daß sich dieser Handelsverkehr durch den Fort fall des dentschen Wettbewerb! och stei geVk erde.