H.'H.'H -H, Hk,"A, iti NsliA, t vi, t'hif 2 's!. Ä .!tl ? Ts Hk P ' 5 J J"'f tt-f i A ?A ! ,m i'lfl., fffjfii . Fi, J U A j j( s j f jj ffl) f t ffffti riVM tf I j J $ttimm Mith, jj j I 1 I I v . vVvv jv &, , , St 'S. S f f f jj rü iwj hi in i w-vt jj jfO.it z I m li M II Mft tftH-ltr r?f? jj 14 i5rf HM"iiV ß'','t. j-1 $ 4 '!'! 2, Il!s)tlUI Dmnsjii, ,)lrf)i Jlftmliiji, lil, JSsilrmsirr IM. M 8 Srifrn Jtn. l.B CVX . ' ff i'A-AAA M ft-f I 1 1 v li F spf H rf . UA f )t1 ; flf jf) rf l. I i - I Im M j I : I i 1 U" V WV'Uv' ) f r'X 11 1 -V'I'V ! uff eit Ülü 7 NllhISNkiiröliorittittttzilidcrGrttriid "im Tüiiiiluii'ii mit) Wilna miiD mit (viliillcsiniß grliimpfi! Wasscii'Ukd OIIijikttmankkl Im russischen Heere! Vctrrgrad. N. 2ci, It.il ruf- sie iwWa hm O,-icl reich Uinvun hche SlntM.'timt piib öii'tu Vlbeiiö mehrere '2lt!o!'i'e,t , iel,e,tt (soll, ftrtm 2Vrtcht bfrem?, laut hvltlieitt tc hm wirklich fi lern, umj immer infelae fe Boistsie? d.7 Teilchen nech in o gz,'! werden iiiuj;, om ?!ftnrn hie 'Husten dr-tt heu RuiC- dann i't hiw ans den Berlans deö Lüil cnflrlrrlcit hnbvn; ha vhriu Mrww: von feiner 'Kikmui: hai (iru fcer di'tttZch'N yctlninbcfrn iitt Cdulfot hec IHnfji'tt ijt l'cjti'ildt). Äidcn (nti dcr cializilch-rnsiisch'',, Innittr vcict oIut d,,n,v' dir Hrenje) ist zum stehen flcloiiimcii. loiifjiijpu unji Ceftorrcid) Uiistarn im ,.-.,, , winn ünilntrn vor. CihiitUni bnafdicn erüi n "it - Tui hnJr-crd!tm f,cmüö mil'fn' cr. crltn, l.i vtpL ii!Z f llun&ctcIt giomm ,tnö P,ck (.!tci. Qcu e DcwilcKitm,!! oKij.onen ,tabt jm n,Ijjjls (,H,llt,,.nu,mot rid,t eftt hervor, da tue JHujm lllf;,u,f) 0Ucl b dlt bi x ,jd auf bet ww Xltmc weitet jumrf. ld üd M fiß Wl.fl,nflCtlclma. öcörmiat werten; bie i'aoc Bot Ä.flaldcu UIlö üjd)lni.llslm,clu-c erobern. )IIIIA ? ItllttIll.tl AH-I ltllllrt 1 t ' '- Wkkkk tridit. XülClt, HZ S?ttt.. über Landen. a3 jtrieasamt meldete aeiteni Abend: Terashua am oryir befindet sich in unseren Händen. Starke ruf sksche Streitkräfte, die naüe Tamapul in die Positionen der Verbündeten einzudringen versuchten, wurden mit schweren Berlutten znnickgeschlagen Weiter südlich nahmen wir unsere, Snethfront vor überleaenen feind. Zichen Kräften auf die Höhe östlich -Verzug aber st den Russen von der Strypa zurück. Nordöstlich ! Nutzen, denn dadurch werden sie in Burzacz herrschte Ruhe. Auf deniStanö gesetzt, ihre Streitkräfte zu Höhen westlich des unteren Sereth sind schwere Kämpfe im Gange. Oest. lich der Serthmirndung und an der beisarabischen. Grenze ist die Lage unverändert. Jm Sumpfgcbict des ilkipet stürn'teu unsere Truppe die . ,iark vertheidigte Ortschaft ' Alba, westlich äkossows. Russische Negicrung in Noth. London. 18. Sept. Ter Reu terkorrcspondcnt in Petrograd berich tet, die Novoje Vremya weise in ei nein längeren Artikel darauf hin, daß in dem Meinungsaustausch zwi. sehen dem Kabinett und der liberalen Tunlll'Majorität weit auseinander gehende Ansichten laut wurden, und dafz es zu einer endgültigen Ent scheidung nicht komme, solange nicht dem Zarm sämmtliche Thatsachen bor Augen geführt worden feien. In einer Kabinettssitzung, sagt die Novoje Vremya, berichtete ein Un terausschuf; über eme Diskussion mit dem liberalen Block. Aus dem Rapport geht deutlich hervor, daß es ein schwieriges Unterfangen sei, die Regierungspartei mit den Liberalen auszusöhnen. , j Zustände im rssischen Heere. Berlin, 13. Sept. (Funkcnbericht.) "l OuV. 'LW" l"u"i ".-"'-uc O"" tung" die Eindrücke, die sie in Ruß land empfingen. Einer der Artikel lautet: Rußland hat genug Mili tär im Feld und genügend Proviant, jedoch weder Waffen noch Munition noch Offiziere. Etliche Armeeabthei lungen machten einen guten Eindruck, sie sind leidlich gut ausgestattet. Än dere hingegen nehmen sich elend aus. Die Bevölkerung will nicht ins Feld ziehen und von Enthusiasmus ist keine Spur. Tie im Felde Stehen- den hegen nur dm einen Wunsch: Frieden. Am meisten fällt der Man- zel an Offizieren ins Auge. Man begegnet des öfteren Marschkolomien ohne einen einzigen Offizier. In der neuen Formirung entfällt auf. 10 Mann nur ein Gewehr. Nur ?rei kleine russische Munitionsfabri ten sind in Thätigkeit, seitdem die zroße Fabrik durch eine Explosion i 'erslört wurde. Ter englische Stuhl. . London, 13. Sept. Auf der zanzen von Riga bis zur rumänischen 'renze lausenden Schlachtlinie wer die Kampfe ununterbrochen fort zefetzt. Bon Riga in südlicher Rich mng machen die verbündeten Deut ,chen gewaltige Anstrengungen, ihre !nu,'penmassen über die Düna zu ",'r'en und sich den jenseits des ca gelegenen Bahnnetzes zu bo i.ochtigcn. Unaufhörlich werden den leniinien Ber?iariungm uno u- üiium zugestihrt und zwar zu Wasser und z Lande, sin Suden hefin jeii stch die tNafjeii im Vortheil, denn ii,.it, xo. mu"iti"."i-; Ici u.. v r , ' " . - Aus Rußland soeben zurückge.!s? I ÄS IT?u"stCtt j""' kehrte Reisende veröffentlichen in der!"" b ,sekretar Lord J o.:.i ti L .Robert Cecil hat erklärt, dan d c Al. tucisfjcii dienten iriirr! Heftige Mdinpjc oiier finden in der Oicflntb von lünaliura nd Wilna ! statt. Nachdem die Tentichen die i Bussen bei Jriedrichikadt über di !Tua getrieben hatten, sind sie jetzt in der Lage, sich Tünaburaö w be niächtigen. da sie der Gefahr eutrückr sind, von den Russen in der Flanke angefallen zu werden. Tie niilita rischen Operativnen aber sind wegen der Schwierig.teit des Geländes noth aednmgen iangfam. Jede Stunde rcorgainstren. Dieselben befinden sich gegenwärtig hinter den infolge von Regengüssen angeschwollenen Strömen und hinter den Sümpfen m ziemlicher Sicherheit. Taö bil den sich die Engländer blosz ein. die Sümpfe haben für die Teutschen sei ne (Schrecken, das haben die Trüb pcii des Pnnzen von Bayern und die. jenigen des Feldmarschalls v.Macken. sen bewiesen. Die 82,00 Quadrat, kilometer großen Sümpfe des Pripet und oberen Niernen haben sie durch Miert und lassen den Feind nicht zur -nuye ronimen.) Jm Kaukasus haben die Russen erneute Thätigkeit an den Tag gelegt, und man nimmt hier an, dan. sobald Grobfürst Nikolajewitsch das Ober- lommanöo über die dortige nTrup, pen übernommen hat. den Alliirten an den Dardanellen Luft geschaffen iverden wird. Von hm- Dardanellen sind seit einer Woche keine offiziellen Nachrichten rn London eingetroffen. (Das wollen wir gern glauben, denn die Alliirten werden doch nicht ihre eigenen Niederlagen berichten, den türkischen offiziellen Berichten gemäß haben die Alliirten im Laufe der letz, ten Woche schwere Siebe erhaltend Die hiesigen Regierungskreife geben fürs ÜAtS i. " ...v.. .u.u iji.v)t viiütijc tiiticri ncracn. (Ist Las nicht zum Lachen?) Teutsche Flieger in England. London, 12. Sept. Offiziellen englischen Berichten zufolge erschie nen m veritoi'encr iicachl wiederum mehrere deutsche Flieger an der Ost. küste Englands amd schleuderten mehrere Bomben herab. Der an- penchtete Schaden 'ist nur gering, Natürlich die deutschen Flug- 'M können nie etwas ausrichten, fgen bm und her und reisen dann wieder nach Haus.) , " , . Teutscher lueral verabch-edct? London, 13. Spte. Eine De pesche an die Exchange Telegraph kompant, von Amsterdam besagt Kaiser Wilhelm hat rneral von Kluge. Befehlshaber der 8. Division, verabschiedet, weil er für die Scklap. pe, welche die Russen den deutschen Uierbttiioeten am Sereth Fluß beige, bracht haben, verantwortlich ist. Teutsche - Zeitungen sagen, daß General von Klüge freiwillig seinen Abschied genommen hat und pcnsio niert worden ist. Ter Aufstand in Indien. London, 13. Sept. Das Jndi sche Amt berichtete gestern Abend, daß 10,000 aujstäkidische Jndicr bei .tzanzer unter k,wlren WcrhMpn ac schlagen worden seien: die Briten hätten mir I0! Todte verloren klbonnirt auf die Täglich: Tribüne. ITni)?) 4nnir niiiftsjnl (iiisiiuf)! 'f ?B,l'in i'tfil ht (fttli f. KtUJ. I.u.nu umk SilrtfU ,,fpr. V'cüK-n, 1,1 ' j l - ',! ! I -!!, fia.li M;.-f,'H r,u , tv" !'ii hrt -.'.'.'iri! 1U t-T i).' f',i fi '!!,,; (i. - r.v - iJ.ie.ie Ivn, H'i'l.h-J nw lttMMklzch!-,, ! !j 'In-f'lliill V- iiti'tt; t!'i'ii!JciicH; 'Clt fi'f diiil ','- in 'Iie rilnu! cr. d,,!j ftto l! ''isfr.'.im.nMf üi'il lüiiiKT in fminn! Inf'.t iii Mfic l.ii'Ol.'l !nl r; in rl.Mi.tl.' Hel-i-rlctienbeil Icun-it. im!) Mi die U! urteil tüte ,!,''? Mi, i't i ine iu :ui. ;i tiiujicit, niii ;,a ttrm-ti-nett. '.'.ach .'.u't'lfinoitijllidier Mfie,t-: i?iiiUT, enia't per a'fimjter, iih feficr d.ii'oit ulTneiial, duf; tit-,ilstiil) (iiii dem JiriiMc iiifbt - iU'il'fii kennte, ehnc feine Sicherheit i'ud k'hre zu gefährden. Wir hat. ten nicht i!t verschlnn.'enen '.Innen zuschauen ' könne, wenn ein Land, dem wir mise- Wort gegeben, es ,n, beschützen, iw! linein der Unterzeich ner deö N eu t r a l i t a t ? .'1! ei t 'a g e zu bereit grtrnnirelt wurde. Wenn brilüche Frauen und Bin der aus der Hochsee durch deu!se!e UnierieeiiootL" s,ei'ivrdet werden, wiir dc diese Nation sowieso darauf be standen haben, das kinderniordende Kaiserreich z?, blutiger Rechenschaft zu ziehen." ! Tann zieht der Minister bessern-1 gen Landes, welches jetzt mit aller Macht auf cm großes, stehendes vern annehmen mußte, daß dieser Heer hinarbeitet, über den deutschen, sein Boot anqreifett wollte. Lbjileich Militarismus her, den er die W"r- man die deutsche Antwort als mibe zel tten llehel? nennt. Trotz aller friedigend bezeichnet, rwrt in diplo Widerwärtigkeit denkt Llond tteome inaiischen Zirteln dennoch die Mei- natürlich noch immer daran, daß schließlich die Alliirten Sieger blei ben werden. Ta'u gehört jedoch Kriegsmaterial. Und nun fordert er England mif, alle Kräfte anzu strengen. Frankreich kann eine schwerere Bürde nicht mehr tragen, als es jetzt bereits auf sich geladen. Bon Runland. das sein Menschen möglichstes gethan, kann in, den näch sten Monaten kerne große Hilie ev wartet werden. Wer wird Rußlands Stellung emnehmen c fragt der Minister. Es ist nur noch England übrig. Auf Englands Kriegsbereitschaft nach jeder , Richtung hin beruht die Frei heit Europas aus viele Generationen hin," beantwortet er selbst die Frage. Alliirte geben Hoffnung auf. Berlin. 13. Sept. Der Nieuw Eourant" im Haag veröffentlicht ein Aufsehen erregendes Interview mit einem belgischen Staatsmann, der nicht genannt wird, aber wahrschein lich Baron Bayens, der frühere hie sige Gesandte Belgiens, ist.' Der Diplomat erklärt, daß die Alliirten sich langst von der Unmöglichkeit ei nes Sieges über die Centralmächte überzeugt hatten. Jbre einzige Host' nung liege darin, daß der General Joffre an der Westfront solange Wi- derftand zu lenten vermöge, bis die ehnfucht nach Frieden die deutsche Regierung veranlasse, müdere Frie. densbedingungen zu stellen. , , , König Alfonso über den Krieg. Paris, 13. Sept. König Al fonfo von Spanim hat dem argen. tinischm Journalisten Cevillier eine Audienz gewahrt, wahrend der er seine Ansichten über den Krieg in seyr freimüthiger' Weise äußerte. Trr Herrscher sagte, daß sich un möglich voraussagen lasse, wie lange der zetzige furchtbare Konflikt dauern werde. Tie Idee, daß der Krieg zur allgemeinen Abrüstung führen werde, bezeichnet er als Hirnge pinnft und er prophezeite, daß in Zukunft alle Mächte noch energischer rüsten werden als bisher. Jm Verlaufe der Audienz kam der Monarch mich aus den Sozialismus zu sprechen und cr mchite, daß di scr stetig wachsen, aber feinen Ultra radikalen Charakter abstreifen werde. Nach dieser Mauserung werde die Sozialdemokratic Rcgicrungopartei werden und diejenigen ihrer Besire. bungen, die gut seien, verwirklichen können. - Schweiz wahrt Neutralität. Basel. 13. Sept. An der Schwei- zer Grenze sind weitere Streitrräste 5nsammengezogen -worden. Dies Re gierung trä,i,t sich mit der Absicht, noch mehr Truppen zwecks Schutze der Grenze zu den Fahnen zu rufen. Die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht wurde von den britischen Arbeiterlmioneii. ein'linmiig abge feimt. Der Nöhrsiand gegen den ehrslulld. i JlnnllutfTill tfolsrr ()uliit!tiift 2v'iI titn'f rnil "fftr(if VMl ! ,, ''itf (ri'-f t'Tf fi. V'iiiMJ ''iksß im I ntn(flft!l. II - uns! !,' '.",.!( ! r, iu-) vn Xf ni lS f! If, M'ti- , , ! it i. ! V - ; .'N Wnii f , Hin fitf) tn-. l , ',!',' ,!,k rfrt;r I frr. riv i!'k l"'k'k. enveilliivfK' : Mü: 0,r! "Hf '.öt,t.,! r ; i, ! i f ;-'t v ; ,-, . I"f oin.'f.f.r.iiM.rr i,!;('iilr,vn er-i'ei-eit i.i i'ie 'J;-r tu le,In i''N '."i'J'üi'.'l 'f Ivü , :;n;!r iirt -iifiiiiir Vtinitüit ,',!if,!!,!!,'rte'e. trr ,'t trh :( r i't j tiitf'.f vwn,iii,.:,,i, .ihm ic-'.'inn- rrr ( ' t I 1 . I H 1 - . . Itl l. . , . . ,11 t( . V ,,,' einni'i'ii !! üeinn,! m hnntlsili irieoemoik,', fi.ijj n;e UntetltWi'iMt' flnflen "iV'ihl huben. frj.'Mul.c ! tiiinrfer ich! elmp vorhera-'inde War!,.-, au rer enken, .und dzk in telaedeljen leicht eine t:entinihiviiinvt bi.trettS :ie,!elung der Schadenersatz. fr;io diilvt! ein Siinedvgerieht gc lrer'eit werden kann, Tie hiesigen Homeren Staat be ainlen ließen siili gesker über den Fall nickt aui. Präsident Wilson und Sekretär Laiising gel'en die Aus. sagen der Passagiere des versenkten Dampfers genau durch, aus denen Hervorgeht, daß die Ärabie ohne Warnung versenkt wurde, während bekanntlich die deutsche Note besagt, daß der. Befehlshaber des Untersee boots sein Torpedo auf den Dampfer richtete, weil cr nach dessen Maiiö- nung gehegt, daß hki hiesige Regie- rung die Unierbreitintg der Frage an das paager Schiedsgericht gut heißen wird, rorausgesebt, daß nur die eine Frage zitr Besprechung kommt, ob der Führer des Unter seebootes zu seiner Handlungsweise berechtigt war. ohne die allgemeinen Prinzipien, für welche diese Regie nmg eintritt, zu verletzen. , ' Von der österreichischen Regierung war gestern im Falle Dumba noch keine Antwort eingetroffen. Betreffs des österreichisch - ungarischen Gene ralkonsuls N.uber von New Jork und des deutschen Militarattachees Hantmann von Papen hat die hiesige Regierung bisher noch keine weieren schritte unternommen. Die deutsche Note im Orduna-Fall traf Samstag in Washington ein, wird jedoch erst heute entziffert wer- den. Ter Inhalt der Note ist noch nicht bekann, doch nimmt man an. Nicht bekannt, doch nimmt man an. wird, daß das Torpedo, welches die Ordnn verfehlte, in dem Glauben abgefeuert wurde, daß der Dampfer lem Passagicrschiff gewesen sei. Jagd auf Bankräuber. Baudit wird von fi0 Polizisten be lagert, erschießt sich. - San Francisco, 13. Sept. Eine regelrechte Belagerung entwickelte sich Samstag Nacht, als die Polizei den Bankräuber George Nelson festneh men wollte. Nelson hatte vor länge rer Zeit mit anderen eine Bank in Los Angeles geplündert. Der Poli zei gelang es, am Samstag einen seiner Komplizen festzunehmen, wel cher ihr Nelson's Aufenthalt verrieth. Als sich die Polizisteil dem Kost, hause näherten, in welchem Nelson wohnte, begann dieser auf sie zu teuern. Etwa W Polizisten wurden herbeigezogen, die von den Fenstern der Nachbarhauser auf Nelson's Zink mer eine Fusilade eröffneten, welche dieser lebhaft erwiderte. Als er schließlich mit Schießen aufhörte, er brach man sein Zimmer und fand ihn todt auf dem Sopha. Er hatte sich eine Kugel durch den Kopf ge logt, war aber außerdem noch inehr fach verwundet. Ein Mann wurde durcki Fehlschüsse bei der Schießerei getödtet und ein Polizist verwundet. Prof. Äuno Meyer schivcr verletzt. San Fraiici-dco. 13. Sept. Dr Kuno Meyer, Professor der keltischen sprachen an der Universität Berlin, der eine Reihe von Vorträaen an der Staatsuniversität von Californi- en gehalten hat, wurde schwer der litzt, als nahe San Francisco ein Eiscnbahnzug mit einem elektrischen Zug kollidierte. (Prof. Kiina Meyer war im Okta ler für einen Bortrag in Omaha engagiert unter den Änspizicii deZ Eentrasverbandes und den Irländi schen Gefeilsche, 'teil. ?i,ser 1ortra durste, jetzt wohl kaum stall finden.) S1ll(Hhs1iHlrillsHl lmmml iur üi'iilf(T)l! Iif Sfimmnnn in Zl'iu'!,,! e frn Ari(,t!l(iil ff !,, N'qkk flfft(tl. Si'.iflii,!' i;i Zu-I - h !!l,i.!i.äu;ili- flu'iti ,1 Ist .Uci'if ' tt rti'ti-.hlt 'tiii HUM ,,üd n itii.j iii'i (it lrf!ni!,i ibrcr iv.-i'ftchtHV V.'.t'ftitt JHlle.t 'J'h'üIih.i K,'..,, ').!,,( ,S,- k !!!!! f'.'f''r''.tt:'i"''!'k ''!', r'l'y rt H n Ü it .! - 1"'''.''Ii!!, der niM,','jf Zjl.' iiüfl die i t'M'imi; i'i iii'iiit irenvr ii',!!!!i! Ii! tvi t; u'i-i!;'it der i'ii'Jc. Iif '.'!,''! ,-. ,:., "i jetzt. d! Xruf ul, !'! de tii'üi,' ,,!, !!',','!', ,!e nrfii' c chu'fi.'n '(l t iil'eiitnefen z ,, HHiiiMi. Itu 'l:r'i!iu der ionch- i. i 1 1 . 4 i'.'i'nn.'vK'ii.inil'yl I't ninai 0!,' ;,h r-ne de? oiandteii '''mn-eitf und die '.'Inn'eifnng,',! der deutschen An iiHmiiun an cic 'i'cfehb-nal'ei' l'en uiiitneeiitüizenaen leMgelcgl. iie einzige ftlm'OögtTtihtlich zu enüch,. dende Froae sei demnach eine joli!,e der dze.dloolmüiiiig. wo r? fraglich ericheint, ob die Handlungoiveise. des eiehlolmbert, den anerkannten Re. geln enisuricht. Miübeüuiige betreffs einer wei teren lole i Bezug auf den Arabic Fall sind nicht eingetrosien. Lbwolst der amerikanische Bot. schaiter in Wien nichts von sich hat hören lacn, gelangte das Staats departemeut in den Besitz nnoffiziel. ler Mittheilungen, wonach Oester reich auf die Dr. Dumba's Heimbe. rufung verlangende Note in vor söhnlichem leiste antworten wird, und eine Unterbrechung der Bezie hungen zwischen beiden Ländern nicht bevorzustehen scheint. Rurgarksch-llirkkjchrs AcbcrcinKommcn! Man rechnet auf ein rasches Bor gehen der Bulgaren gegen den serbische Nachbar. Köln, 13. Sept. . Die bnlaari sche Regierung hat sich, wiö' die ttöl- nische Zeitung mittheilen kann, mü einer ausgedehnten Propaganda an das Land gewandt. Der gesammten Presse des Landes ist eine ausführ liche Denkschrift des Kabinetts Ra dcslawom zugegangen, in der nach, gewiesen wird, daß Bulgarien aus wirthschaftlichen und politischen Rück sichten seine Neutralität fallen lasse und an der Seite der Centralmächte in den Krieg eingreifen müsse. Man rechnet mit einem unmittelbar be vorstehenden Vorgehen Bulgariens gegen Serbien. Sofia, 13. Sept. Die türkisch bulgarische Grenzadjustirung ist zum Abichlun gekommen. Die Türkei wird formell innerhalb weniger Tage das m Frage stehende Gebiet an Bulgarien abtreten. Die Uebertra gung erfolgt durch den Gouverneur von Adnanopel an den Präfekt von Stora Zagora. Teutsche U-Boote im' Mittelmeer. Paris, 13. Sept. Aus Algier meldet eine Havas-Depesche, daß der Dampfer Bllle de Wcostaganem durch Beschießung seitens eines deut schen Tauchbootes versenkt und sech. zehn Mann von der Besatzung, drei verwundet, aufgefischt worden seien. Der Dampfer war aus der. Fahrt von Eette, Frankreich, nach Moftaga nem, Algier. Viebzig Meilen von Icttzerem Hafen wurde das Schiff an- gegriffen. Tie Ueberlebenden sind der Ansicht, daß das Tauchboot, wel chcs die deutsche Flagge führte, das selbe war, welches einige Stunden vorher den französischen Dampfer Aude vernichtete und die österrei chische Flagge zeigte. (?) Dieser Dampfer ist der vierte, den die Com pagnie Generale Transatlantique in den letzten Tagen durch Tauchboote verloren hat. Weitere ftnuzösjsche Kolonial' truppkn. Paris, 13. Sept. Der Abge ordnete Pierre Masse hat in der Kcnimer eine Vorlage eingebracht, in der gefordert wird, daß alle ein geborenen waffenfähigen Männer in den französifchen Kolonien u. Schutz gebieten zum Dienst in der Ärmee herangezogen werden sollten. Man glaubt, daß . sich dadurch bis zum nächsten Frühjahr 700.000 weitere Soldaten iin Heere befinden würden, und daß durch die ausgezeichneten Dienste, die von Eingeborenen der Kolonien bisher geleistet wurden, bewiesen worden ist. daß eine weit größere Aiuatil dieser Vente denj e.cre uuMören sMc. OMll ns 0 frei)! in Hat 1700 ilnlicnlfdje illcfcrtiisicn an söflrt; Etttsichullg drö Fcurrs l'iö jctzt ttklttttsizcllttrt! Tampscr skndct ö!othflgnalk nach allen Nilhtunlzcn . 1.1. Zeit. ler iiininiit ioint Aiiia sikiiiziinche !'bl. hier ciiia'li'i'tieiien Funkende, richten ziil, !,,. auf heiter Cee in V'rand. ,n dem Bericht heißt ci: Ininpser inint Anita in Net!,, sie ist in Br,'nd und bedarf dringend der Hülfe. Befindet sich im i0.23 Breitengrad und -17.31) Längengrad, westlich." Die Samt Anna ist 5314 Tonnen gross 'und ist Eigentbum der Fahre Tampsichiffalirtogesellichast. Birle Reservisten au Bord. New Z,ork. 13. Sept. An Bord Interessante Streiflichter. Berlin, 13. Sept. (Funkenbericht.) iic Ueberseeische Nachrichten- vigentnc brachte ge,tern unter ande rein nachstehende Meldungen: Tas wöchentliche Bulletin der Amerikanischen Handelskammer in Berlin" enthält etliche interessante Taten über den Stand einiger wich tiger deutscher Jndustrieziveige. Es wird darauf hingewiesen, daß die deutschen Tanipserlinien zurzeit in aktiv sind, ausgenommen, daß ein ir regulärer Berkebr mit den skandina. vischen Häfen unterhalten wird: dessen ungeachtet betreiben alle Li nien energisch den Bau neuer Schif fe. Ein großer Aufschwung des deutschen Außenhandels nach dem Kriege steht bevor. Teutschland hofft, den Weltmarkt erobern zu können dank der Intelligenz seiner Kaufleute und der großen Fort- schitte. die die Jndustie auf allen Ge bieten im Verlaufe des Krieges ge macht hat. Tie Chemische Industrie" schließt einen Ueberblick über das bisherige ayresgeschast mit der Erklärung, dai der Handel in chemischen Pro dukten ein durchaus günstiger war und daß alle Fabrikanten große Fonds an Hand haben. Zur neuen dritten Kriegsanleihe wird in liberalster Weite ae?,eickmet. Drei Firmen allein zeichneten 16,- 5,00,000 Mark. Tas Schweizer Komitee, das mit der ui.'imon betraut war. zu ennit teln, wie die von den Franzosen hinweggefchleHpten Geiseln aus dem -lsaß ibehandelt werden, berichtete, die Freigabe der Geiseln werde hart näckig verweigert. Solches sei eine Zuwiderhandlung gegen das inter nationale Gesetz. Dieses gestatte nur dann die Hinwegführung von Geiseln, wenn solches als Mittel der Vorbeugung gegen feindliche Hand lungen seitens feindlicher Zivilisten dienen solle. Sei diese Gefahr in dessen beseitigt, so seien die Gefan genen freizugeben. Die Mehrzahl der Geiseln wurde ms Innere Frankreichs hineingefchleppt und wird nicht freigegeben, obgleich der Elsaß sich bereits 10 Monate lang wieder in deutschen Handen befindet. Tie französische Motivierung ist so mit hinfällig. Andererseits giebt Frankreich ungewollt die Gesetzmä ßigkeit' der Verletzung der Neutrali tät Belgiens als Akt der Nothwen digkeit zu. Nichtsdestoweniger kann Frankreich bei der Festhaltung der Geiseln diesen Standpunkt nicht ter treten und zwar aus dem soeben an gedeuteten Grunde. Treibus-Haarmann. Samstag Nachmittag ließen sich Herr Percy Dreibus und Frl. Dora Haarmann in Cmmcil Bluffs trauen und unternahmen dann eine Hoch zeitsreife nach Chicago. Dem jun gen Paare unsere herzlichsten Glück wünsche. Achtung, Omaha Plattdeutscher Verein. Alle Mitglieder des Omaha Platt- deutschen Vereins sind ersucht, der Beerdigung deö verstorbenen Mit gliedes , Peter saß beizuwohnen. Tieselbe findet statt Dienstag Nach mittag um 2 llbr vom Trauerbause. '2."()2 Patrick Ae. aus. -hriL. eine. Sckr. aiiilircr glaiinncii! de4 TampferS befinde s,,i, zviicheii I K iiüh 170(1 ttminniitf Nest listen ni'i) eine .Ir.'ahl Pnfingt'-te. die sich mif dem Wene ach Hasen int Ä',!lel!ändischen Meere befinden. Der Dampfer führte keinerlei Munition, seine Ladung bestand hauptsächlich ans Nahrungomilteln: die italieni schen Reservisten hatten Passage im Zwischendeck genommen. Tie hiesi gen ekalagenten der Fabre-Gesell-schast haben bis heule Bonmttag kei nerlei Nachricht über den Dampfer brand erhalten. Man besürckitet das Schlimmste. Der italienische .Ärirg. Wien, 13. Sept. Ueber die Vorgänge auf dem italienischer Kriegsschauplatz meldet das Kriegs anit: Tie Italiener griffen wieder holt den Brückenkopf bei Tolmein an, wurden aber jedesmal unter schwe ren Verlusten in der Nähe unserer Drahtverhaue zum Rückzug gezwun gen. Auch im Toberdo.Abschnitt wurden feindliche Angriffe abgewie sen. Die Lage ist im Allgemeinen unverändert. Unser Torpedoboot No. 61 wurde während einer Aufklärungsfahrt von einem feindlichen Torpedoboot torde- dirt und am Bug beschädigt; es er- reichte seinen Hafen. f Ter ahnungslose Archibald. Chicago, 13. Sept. n emem Kabelgramm aus Falmouth, Eng. land, erklärte James F. I. Arcki. bald, er habe keine Ahnung von dem Inhalt des Briefes gehabt, den ihm Dr. Dumba's Sekretär im letzten Augenblick vor Abgang desDampfers an Bord brachte. Er habe geglaubt, Dr. Dumba habe dem Minister des Aeußeren, - Freiherrn vorl Bunan, nur empfohlen, ihm besondere Ver günstigungen an der Front zu ge währen. ,. ' , Von eigene Kumpanen erschossen. Siour City, Ja., 13. Sept. Am Samstag Nachmittag betraten drei bewaffnete Banditen die hiesige Farmers & Merchants Bank, schlös sen den Hilfskassierer Ralph M. Fritz in ein Geldgewölbe und ent wendeten $375. Später' wurde der eine der Ban diten in der Wohnung von I. M. Murphy erschossen aufgefunden. An scheinend geriethen sich die Einbre cher über die Vertheilung der Beute in die Haare. Betagtes Paar findet Tod mch Er sticken. Infolge Ausströmens von GaS aus einem Gashahn in der Küche ihres Hauses. 2311 DStr.. fanden Samstag Nacht Conrad Siutschi und dessen Frau, zwei betagte Leute, den Tod durch Ersticken. - Als ein Neffe Sonntag Mittag das Haus geschlof fen fand, wurde er von Argwohn er griffen und erbrach die Thür. Er ' fand Mann und Frau todt neben den, Bett auf dem Boden liegen. Man nimmt an, daß Rutschi den Gashahn, welcher nicht in Ordnung war, zu weit herumgedreht hatte, wodurch das GaS ausströmte. Schwarzer Einbrecher verhaftet. Joe Cook ist der Neger, tvelcher Samstag, früh von der ll-jährigeu Margaret Connelly unter dem Bett entdeckt wurde, wie wir berichteten. Sonntag früh wurde der schwarze Einbrecher von der Tochter ' von Frau E. Reed. 221 ö 1. Str.. in ih. rem Zimmer bemerkt, als sie von ei nem Geräusch erwachte. Tas junge Mädchen fing an zu schreien, worauf der Neger sie am Halse würgte. Als Frau Reed jedoch ihrer Tochter zu Hilfe eilte, entfloh der Bursche. Er wurde später in einein Straßenbabn wagen verhaftet. Ter Kaukasus, das ist der Kasu, der den Großfürsten nicht lacheil macht. ' Abermals eine englische Geldsen dung, und abermals ist der Ster lingkurs gefallen.