Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 09, 1915, Ausgabe, Image 6

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Ä.,ldkvar ni! femrn Ctn?s''!frn. j ''' k?n Luge T,n 2riumx,.
mit xmer tt!kZrun.isv!kn Likbe, !. kcrveiskbttZt. clit er dcch
N'lack e? von Cusann'. (k itsxl ni,;t '.tken. cic steckie sich hinZkk
ZückÜck. in stinkM Urteil üto die. ! die tteue Mummri.Ktyrin. die
fks 2,'.'äd4,n w, ,nid e:r mit W.'kflm z Pflege bkstcllt war. und
!.'rich ffrfiT?afi!mmen. ?on si?l ; s-ndte tm besten Kcankenwein aut
kben Gcspräck berickieie er h.. ! dem Ke?er und einen einfachen ruß
klein der Eckwekter. und er kcinci!::! d.i.;. T:e sckensieg Kirschen eus
wohl, wie ibre ?luqen s'ck dnn be.!d?m Snrken. die ersten, zarten Apri
lebien rnd einen eiaenen Eüinz be- kosen ingen in zierlichen Nörbck.en
kamen. zum ttwntenbett in tzi Öarien
hzus.
Es war Anfanq Juli. Auf den ! 3 nde dem Herrn Saumeister
Zeickteren Cchlägen beqznn der Rog'jZcn, ircr sie gepflückt ta. Gusi.'
enschnitt. Ter erste Ernteiaz. der j -Tas kannst du, Mummri. wenn
für ein Gut immer ein Ereignis ist. du meinst, daß es ihm eine Freude
rief den Freiherrn mit seinen Da, macht. Ja. ich bitte dich darum,
men auf die Felder, wo die Gchnit- j fa3'
ter arbeiteten. - i Nach vierzehn Tagen dürfte Erich
Da stieg im Schloßbau ein mehr-; Zum erstenmal aufstehen. Dann sag
stimmiger Schrei auf. Zugleich hör i er lqnge am Fenster in der Sonne
man ein Krachen von gebrochenem
Holz und einen dumvfen Fall.
Der Baumeister ist abgestürzt !"
In einer Staubwolke sah man ei
ne Gruppe Manner. Gerbard La
denburq stürzte herbei. ' Sie tru
qey Wölflm binauZ auf den Platz.
Aus seinem Wunde iam Blut. Die
Auaen waren geschlossen. Zwiscben
den fehlen Lippen drang ein mat-i
res ' stöhnen hervor. . kr war be
wußtlos. Sie tasteten die Glieder
ob. Der linke Untererm war an
scheinend mehrere Male gebrochen.
WaZdemar RcthkirK, der gerufen
wurde, war entsetzt.
Das Auto zum Arzt!"
Er sprang hinein und fuhr selber
mit.
Gerhard ließ den Verunglückten
in sein Schlafzimmer dringen. Erich
lag noch ohne Bewußtsein, notdürf
ha von den Samaritern der Bau l
kolonne geschient und zrquickt, al3j Frau Nataly sah die Tochter mild
der Arzt kam. Er stellte einen jon
mehrfachen Armbruch und eine , bej Geh, Kind, ich erwarte dich hier
denkliche Lungenquetschunz fest und! zurück
legte die Verbände an.. Saar ritt! Susanne ging langsam hinaus.
auf das Feld und meldete den Un-
lücksfall schonend der Familie Roth
Zirch. Susanne bedeckte das erblei
chende Gesicht mit den Händen,-be
herrscht , sich aber mit eiserner Kraft.
Sie fuhren sofort zurück. Das jun
ge Mädchen eilte auf ihr Zimmer
und licß Gerhard Ladenburg zu sich
bitten. Er kam sofort. ,
Als sie sein verstörtes Gesicht sah.
fchluckizte sie auf.
Wer er lebt? Er bleibt le
den?" - .
i. Sie setzte ihrem Schnierz keine
Grenzen. Gerhiird führte sie in ei
nen Sessel. .
. Mein anädige Fräulein be
ruhigen Sie sich! . 63 ist besser ab
gelaufen, als ' wir alle es dacklen,
wie das da llcs zufammenstürzte
und die Trümmer ihn .begruben.
Armer Kerl"
Susanne ließ sich nickt b:ruhinl
Sie, zitterte wie im Fieber. Gn
hord ließ die Mümmri.'Kathnn kom
men.
Das gnädige Fräulein, muß so
fort zur Ruhe gebracht werden. Ich
werde den Doktor schicken
Susanne lag in einer Ohnmacht.
Als der Arzt kam, fand er sie auf
dem Sofa sitzend. '
.Mir ist mchU weiter. Herr Dok
tor. Der ' erste, furchtbare Sckneck.
Es ist vorüber. Ich. danke 'Jh-'
nen.
Aber es war nicht vorüber. Eine
:e Wrcbe schwebte . drüben im
GirtenpaviLon Erich Wo'.slm in Le
lcr'vlibr. vnd ebenso Zanae rfin?
C ,'n:'k TZclb.'irck', r-rr ..1
xrr'.-'T'enB, mit den Ncsten
zertrümmerten Seele. Sie woJ
te niemand sehen. ' Nur Waldem?
durfie Zu ibr. An ib'n richtete sie
sich ,is. Als er endlich tr.ü , ter
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uns erquictte pch an dem endlozen
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sänne kam vorüber, den Hut in der
Hand. Sie war noch immer blaß.
Der Kranke sah ihr dunkles Haar
in der Sonne fchimmern und nickt:
hinüber, als sie leicht grüßte. Nur
einen Blick warf sie in die Höhe und
wandte , sich rasch eb. In ihrer
Brust wogte es stürmisch. Sie sprach
vor sich hin. Da blieb sie stehen
und sah von weitem zurück. Ein
Trotz flog über ihr Vestcyr.
Ich will!" stieß sie hervvr und
ging geradeswegs zur Mutter.
. Mutting. ich will dich um etwoZ
bitten. Und du mußt es mir nicht
abschlagen. Du würdest mir weh
tun. Laß mkch mit Mümmri-Kath-rin.
daß ich Herrn Wölflin ein paar
Blumen bringe. Er sitzt am Fen
i:cr, biah uno eienö. Es wird ihn
erfreuen!
Aber hinter der Tür flog sie die
Treppe hinauf in ihr Zimmer, wo die
ounuen Rosen standen, die sie vor
fcin pflückte. Sie nahm den
Strauß und , suchte MümmriKath
rin. .
. Erich wölflin sprang auf, . als
die beiden Frauen eintraten.
Welche Ehre erweisen Sie mir,
gnädiges Fräulein! Ich danke Jh
nen."
Sie reichten sich die Hände und lie
ßen sie nicht los.
Ich werde Ihnen 'frifes Wasser
bringen. Herr Baumeister.".
Die Alte nahm die llarasfe und
ging still hinaus.
Sie waren allein.
Erich beugte sich über die ' kleine
Hand, die er immer nsch festhielt,
und lüßte sie.
Wie glücklich bin ich. Herr Wolf
Im", hauchte Susanru errötend, daß
Se so weit sind. Mein Gott,
ich ich wäre um Sie fast gestor
den ,
Als das Wort ' heraus war, er
schrak sie vor sich , selbst. Sie sah
ihn vermint an. Sein braunes
Auoe ruhte träumerisch glücklich auf
ihr.
.Sie haben um - mich gelitten,
Fräulein Susanne?"
Mummri-Kathrm kam zurück und
oxbntit hkr vmb fcori. Sie brachen
, das Gespräch ob imd sahen sich wieder
sn.
.Auf Wioersehen Herr Wölflin!'
.herzliches Tank für Ihre gütige
Aufinerksainkci!. gnädiges Fräulein.
e-l,V.t!e emseh.en Hie mich ttt Frau
ihrer j5;;u,ifT."
Daheim gab Sulanne der Mutter
einen kurn Bericht über d?s Befm
den des Baumeincrs.
Zum Richtfest will Herr Wölflin
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fur.i.th:ter C-!ein r,i Rollen siekom
ivfii irat. U'.'fvf. wen er jaiftnict
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Am lehieg Iul'ik e, reichte die
Gp.iN!iUüa dei ticckltcn Gr:ö. In
dk,i Großstädten fce 3 iicrtinenti
lockte es. Auf den Straßen wog
tn die Leidendsten. Teibst die
wkiblibe Aeü irurde mitgerissen und
siib, s:rr lei EnitzUe nc.kckcm
rn-n.
la fiel der erste Bl-t schlag. Das
Teutsche Htkt in Äriegiiustanb er
k'crt!
Nun gab es wohl kein Entrinnen
mehr.
steifer Wilhelm sprach zu den Ber
l-nern Lon der schweren
stunde.
die uns das Schwert in die Hand
drückt.
Die hinterhältigen Unierhandlun
gen der Diplomaten wurden mit
Spannung und Mißtrauen ver
folgt. Jede Sekunde erwartete man
den Funken, der in das Pulverfaß
fallen mußte.
An diesem Tage faß Herr v. Saar
oben bei Wölflin. Sie waren sich
in den Wochen der Krankheit näher
g-lommen. Saar war täglich meh
rere Male oben.
Erich starrte vor sich hin.
.Unser Richtfest fällt also ins Was
ier. Direktor. Furchtbar, wenn es zu
diesem Weltkrieg kommt! Millionen
Frouenherzen werden heute zittern."
Saar erwiderte, finster lächelnd:
.Um mich zittert niemand."
Sie haben niemand auf dieser
Weil, der Ihnen "
.Niemand! Nicht einmal einen
Hund habe ich, der mich vermissen
wurde. Meine Eltern starben früh.
Ich war ihr Einziger."
Erich sah ihn ergriffen an.
.Meine Mutter verlor ich auch
sehr früh. Meinen Vater vor
ja, jetzt sind es volle neun Jahre."
Ich horte, Ihr Herr Bater ,fl
verunglückt?"
.Ich verlor ihn durch ein schreckn
ches Unglück." " '
Er erzählte ihm kurz d traurige
Geschichte."
.Zu seinem Geburtstag fahren wir
immer noch an sein Grab. Ein fchwe
rer Gang jedesmal, dieser Gang auf
den stilfen Friedas von Niederwicsen
tyal." Da sah Saar schärf auf.
Wo ist Ihre Heimat?"
.Niederwiesenthal, ein kleines Dorf
im Schlesischen, am Bober."
Saar war hastig aufgestanden. Er
konnte die Aufregung, die ihn plötzlich
ergriffen hatte, kaum verbergen. Er
griff nach dem Hut.
.Tiefer drohende Krieg ", sagte
er kurz. .Man ist ja leine Memme,
der erste in der Reihe ist jeden
falls der Saar. Aber es fährt ei
nem doch in die Glieder. Auf Wie
dersehen, Baumeisterchen. Und Kops
hoch!"
Erich sah ihm lange nach. Was
war in Saar gefahren?
Dann trat die Schwester in sei
nen Gesichtskreis. Bor einigen Ta
gen hatte er eine Karte aus Bordeaux
erhalten. Wieder ' nur ein kurzer
Gruß.
.Kind Kind ' wo bist du
jetzt! Ws aöes gegeneinander geht!"
schrie er gequält und versank in ein
dumpfes Sinnen.
( .
' (Fortsetzung folgt.)
Glück. Backfisch (aus der
vollgepropften Elektrischen steigend):
Gort sei Dank, daß wir Iwsind!
Ich knbe die gan,ze Strecke m ei
nem Fuße stehen müssen'"
Primoner (strahlend): Ich bin
glücklich, Fräulein Gertrud, daß es
der meinte war!"
Aartantk. , Zk: .Dr
scheinst ja schon eme ganze Serie zzr
ter Beziehungen gehabt zu haben vor
unserer Verheiratung!"
Er: Mein Grundsatz war: 'Prü
fe u!lc, und die Beste tchdie!'
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.'ii'-lii'.d t ;it rtt ,'", v .r f ilet t?
ti'.-e f'.f utv.t&i.ii'M kffühie. Und
t.MU-s f.;ft jet (' t j'.'iai.it d.tnül
rttf!i;Uns, j-Hi'f f i ihnen griffe,
(.iitMe ejn-fjer nd flftner (y.iden,
t!tei:er l'u.ilte l'fMe ti, mit
t'tl'ni Hält den z i tf'-fii, Iran n und
s i ttir tulia (icit, cf.nt erst ju
ttfit, ditß !!,!! I'f dtrurg b'.if,
Uentt men oin küi'fiZ llkdeellüfst.
oeJ, und trjt'6 mii- nur eir.f .'Uclnui
(et!, konnte sie so ::. irerren, t;k
ht Z.'kN in feinern "kkk.a!iniz mehr
ju dem Anlaß s!,,nd, c.?r ,:e weil );e
fit fiicr.f E;f;iihl del.it L..iune von
tlittr Sehnsucht zu unter sitridrn.
Darum ging ihr auch jener Bricf
so nahe, in dem ii ikiircin ihr völlig
llnl'ck.'nnter sie ! !. ibm eine lene
Zigarrenkiste zu fäictcn. Saiten und
wis sonst nötig w'r. um eine Geize
zu bzren.
An jknein Morgen konnte Schwe
ster Cäcilie kaum ihre dienstfreie
Stunde erwarten, die idr ermöglichte,
in einer Musikalienhandlung nach
langem Prüfen eine Geige auszu.
wählen, die sie mit dem glücklichen
Bewußtsein, einem Menschen eine
große, echle Freude zu machen, heim
trug, sorgfältig verpackte und ins
Feld schickte.
Wochen vergingen, Schwester Cä
cilie hörte nichts von der Geige, noch
von dem Empfänger. Die" Arbeit
im Lazarett nahm zu, die schwere
Verantwortung ließ ihr keine Zeit,
an eigene Angelegenheiten zu denken.
Immer neue Scharen von Verwunde
ten kamen, starben oder gingen, nach
dein ihre Wunden geheilt waren, und
für manchen hatte der Name Schive
ster Cäcilie" einen besonderen tiefen
Klang. ...
An einem Abend, als Schwester
Cäcilie todmüde sich gerade zur Ruhe
legen wollte, ließ sie der Stabsarzt
rufen.
Schwester, ich habe morgen eine
Operation vor: wenn alles gut geht.
werden wir vielleicht dem Mann daS
Augenlicht wiedergeben können. Es
liegt mn nun daran, daß er sich
möglichst ruhig verhält. Können Sie
die Nachtwache übernehmen? Ich
wurde sie niemandem lieber anver
trauen.
Gern, Herr Stabsarzt." sagte
WUlUlJllfr VUllltl.
Ging, stürzte ein paar Tassen hei-
SAtnit; sc;;r;.
ßen Kaffee hinunter und begab sich
ins Kranienzimmre.
Schwester!
Ein Seufzer, angfterpreßt ist das
Wort; die Stimme zittert.
Schwester Eaalte steht neben dem
Bett, legt ibre Hand auf die Decke,
damit der Verwundete, der sie nicht
sehen kann, sie fühlt.
Ja, ich hm hier." .
Müd tastende Hände. '
Darf ich Ihre Hand halten.
Schwester? Dann bin ich nicht so
allein."
Die fiebrigen Hände legen sich heiß
um ihre Hand. Schwester Cäcilie
läßt sie dem Blinden. ,
.Aber jetzt liegen Sie still." !
Die' flackernden Atemzüge des
ZNanneö keuchen leis, unheimlich bläht
sich die tiefe Ruhe der Nacht in' dem
5tarboldunst des Zimmers.
Schwester, erzählen Sie mir was."
.So liegen Sie doch still. Sie be
wegen sich ja fortwährend."
Bitte, erzählen."
Ein andermal. Jetzt müssen Sie
schlafen."
.Ich kann nicht, Schwester."
Versuchen Sie's."
In Schwester Cäcilies ruhiger
Stimme liegt etwas Zwingendes. Der
Verwundete seufzt, liegt still, ganz
still.
Schlafen, schlafen", lallt er.
Beide schweigen eine Weile, dann
beginnt er wieder.
Wenn die schrecklichen Gedanken
nicht wären. Erzählen Sie, bitte."
Tann müssen Sie aber ganz brav
sich nicht rühren." sagt Schwester Eä
cilie. .Also eines Tages bekam ich einen
Vrief aus dem Schü'nrtbkn. r.rt
t'rVelrrter ?rvv y-r.s '
mochte ihm i..t klkiZk iZ.ir..l
schicken und Saiten, damit er sicb
eine Eeige daraus machen könne. Da
ging ich hin uns kanNe ihm gleich
eine. Taö ziiiz schnell, ober init dem
7'uf f;i' t' -t, .
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Ml s , , , M -i
". k'l fc ft'f h f " !' ' ' l ,5"! ..
'ff r''.if i'iir ;'!! yt I ff. 1.' i ?!
? -i ' f f"r''rf! iff, in ii ff. n
v!,'t i'ff l - 'I - j: f. H fe.f
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fr,;-' t s'.?' I.,!,f ,inf f"t Vitrv
tf!f, l't U'tsU !;:!? Ais. Cfi?'f
rriilf ;, ! tttki. j:tffn& stkki'-'N f.f
t ir-?.( rff tfirdi", Iji'fSt ? '!.
pttli.ts i; lf .''.ii i'f uns ',j,tt.-rt und
.!: JffH....
.Ich t't'ch e t ff!'?!', lilffilft.
V.'i'n .. '
!f!'fk ('.,,,! 's t- f-t tfff r ! '
fn, uns wotjtffd I k einem inneren
it'.tnze fi'!,!?i'd. feine Finger wieder
und wieder tfsrt W.in.'.kn hiN.tbzlfile
läf.t. mi.ß sie idre gint.e Enerzie auf
tirffN, um ni',1 Jrj!;wfiren. . , .
Die Treiaünn ir.ir schifft, tiel
fvfüwrfr, aii der GliNnrU rtfd.:1it
hatte. E ist a;;cfc locniz Hejiiiiimi,
deß sie gklunzrn ist: der M,'.nn hat
Fieber.
Gelkszin benommen verrichte!
Gchlvcster Cäcilie ihren Dienst in den
Krankenfälen. D,iZ Erlebnis der
N.ick:t hat ihr Innerstes durchcinan
ter gerüttelt. Wie kam sie nur dar
auf, von der Geige zu erzählen?
War's Zufall oder war'b mehr? Und
trenn, was?
Sie nahm sich zusammen, wollte
nicht daran denken. Aber jedesmal,
wenn sie an dein Zimmer vorbei
mußte, wo er lag. glaubte sie. die
Türe ausklinken zu müssen. Wie ging
ti ihm? Ob er noch lebte? Er war
schon jenseits jener Grenze, wo Le
den und Tod sich die Wage halten.
Bor sich sah er schmerzhaft bren
nende Sonnen, die in wilden Kreisen
wirbelten, wie Feuer auf ihn fiele
und weiter wirbelten. Um ihn krachte
es, donnerte ein Chaos schreckhafter
Geräusche, das näher kroch, dann
ganz entfernt hallte und dazwischen
sang und sang die Geige....
Der Verwundete seufzte tief. Jetzt
war ihm vl leichter. Der Arzt, der
neben ihm stand, legte die Spritze
weg, zuckte mit den Achseln und ging.
Als der Arzt am nächsten Morgen
kam, war die Krisis überstanden.
Schwester Cäcilie hielt Wort. Sie
kam, ls er nach dem Operaiionsfaal
gebracht wurde, wo der Verband ab
genommen werden sollte. Sie zit
terte. Wenn nun der Stabsarzt sich
geirrt hatte? Wenn das Augenlicht
nicht mehr zu retten gewesen war?
Der Aermste hatte ja keine Ahnung,
freute sich wie ein Kind, die Spende
rin der Geige.... zu sehen.
Mit geschäftiger Hast und ' doch
vorsichtig löst der Arzt die Binden.
Mit ruhiger Zuversicht, ein Lächeln
um den Mund, hält der Mann auf
dem Operationstisch Schwester Cä-
ciliens Hand, verbeißt die Schmerzen,
um thr ntcht wehzutun.
Jetzt ist die letzte Binde entfernt.
Der Stabsarzt beugt sich über die
starren Augen, untersucht, untersucht
und prust noch einmal. Qualvolle
Sekunden verrinnen. Leis schüttelt
der Arzt den Kopf.
Schwester Cäcilie fühlt etwaZ in
sich zerbrechen. Totenbleich, die Liv-
pen verkniffen, steht sie, ohne zu zuk
len. Das lächelnde Gesicht des Ah-
nungslofen peinigt sie. Am liebsten
mochte sie sich losreißen, hinauslau-
fen, laut aufschreien.
Es ist lies versch wollen, man
kann noch nichts sehen," sagt der
Stabsarzt, nach frischen Binden grei
send, den Verband zu erneuern.
Viele, viele Wochen vergingen, ehe
Schwester Cäcilies Verwundeter das
Lazarett verlassen konnte. , Geheilt.
Seine Augen hatten nur wenig von
ihrer früheren Schärfe eingebüßt, er
sah frisch, beinhk blühend aus und
voll Selbstbewußtfein.
Aber als er zu Schwester Cäcilie
kam. um sich zu verahfwieden, ihr zu
danken, blieb von der ganzen wohl,
vorbereiteten Rede nichts übrig als
ein erregtes Stammeln:
Immer war ich traurig.... ohne
Freunde, ohne Freude.... verachtete
mich.,., und dann kam die Geige
....das war daS erste Mal, daß mir
etwas geschenkt wurde .... da freute
ich mich .... denn jetzt hatte ich je
mand .... den ich lieb haben konnte
. . . da schrie ich Hurra und sprang
aus dem Graben .... die andern
stürmten hinter mir her
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Hand.
Sie drückte sie fester, als sie selbst
wußte und schüttelte sie. als er ging.
Sprechen iontile sie nicht.
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wir! Speisen davon fei.hzl.e, :.-.!
natürlich iii.b! hindrt!, d,iß fchtem
inerhf! veranlagte und mtt tem r
Zigen Großzeld dcgatte Mkn,n,e,t
am At'knd vorher für diese Tage wi.
den entfpkkck enden Fleischfoiicii ver
frf-f n. cArpfernes" uns Läm
nierne.)" steht außerhalb diele Bcr
kaufverbotz. Aber erstens ist der
Wiener kein Freund von Hammel
fleisch und ist es auch in diesen
Kriegszeilen nicht geworden, und
zweitens kann auch ein Hammel erst
geschlachtet werden, wenn man seiner
kabhast geworden ist. und das ist,
nachdem die Russen die galizischen
Hammel für sich behalten haben und
das Hammellnd Serbien mit Kriegs
ausbruch feine Grenzen gefchlosen
hat. keine einfache Sack-.
Bleiben also für die fleischlosen
Tage in der Hauptstadt nur Gerichte
von Teilen der sigenannten Jnne
rei," als Hirn, Zunge, Leber, Lunge
und dergleichen, deren Verlaus keine
Schranken gezogen sind. - Und wer
auch das nicht erschwingen kann oder
eine Abneigung dagegen hat, muß sich
eben mit Fisch oder fleischlosen Spei
sen behelfen. Auch das ist leichter ge
sagt als beschafft. Denn Flußfische
sind in Wien immer teuer, i Kriegs-
zeiten um so mehr, und Seeiifche ha-
den, abgesehen davon, daß sie ntcht tn
genügender Menge zu Markte kom-
men, bet den herrschenden schlechten
Transportverhältnissen, die die Dau-
erhaftiokeit bei der hohen Sommer-
temveratur stark beeinträchtigen, schon
einen unangenehmen Geruch. Und
mit den Mehlspeisen hapert's auch,
da Weizenmehl nicht zu haben ist und
Maismehl, der einzige Ersatz dafür,
nur eine beschränkte Verwendbarkeit
hat. Gemüse aber ohne Fleischspeise
ist dem Wiener etwas, was er sich
nicht vorstellen kann.
Also, da ihm auch der Brotkorb
arg verkümmert und recht hoch ge
hängt worden ist feit Einführung deS
Maisbrotes und der Brotkarten, hat
es der Wiener wahrhaftig nicht leicht,
sich in diesen zum Jahr angewachse
nen Kriegszeiten im leiblichen und
seelischen Gleichgewicht zu erhalten.
Und dennoch, er ist weder verhungert,
noch hat r seinen Hamur" verlo-
ren. Er hat sich besser gezeigt, als
fein Ruf war. Er hat sich den schlvie
rigen gastronomischen Berhältnisten
mit Leichtigkeit angepaßt, ißt tapfer
sein Maisbrot, verzichtet auf Tasel
spitz und sonstige Leckerbissen und
bleibt voll Zuversicht in den endlichen
Sieg der guten Sache der verbünde
ten Mittelmächte, der. sich ja nun auch
schon den verblendeten Augen der
Feinde immer deutlicher und unab
weislicher aufzwtngt. Der Wiener
hält durch, wie die Bevölkerung der
gesamten Donaumonarchie, jetzt erst
recht, nachdem auch die Katzelmacher,"
die er schon immer ntcht hat schmkk
ken" können, sich mit der hcimtücki-
schen Hinterlist des Bravo"
Feinden der Monarchie zugesellt ha
den. Die Abrechnung mit diesen fal
scken Bundesgenossen macht ihm die
kleinen Opfer an leiblichen Genüssen
noch leichter. Also, ihr Feinde im
Osten, Süden und Weste und Nor
den, laßt den Wiener endlich auö dem
Spiel eurer selbstbetrügerischen Fa
seleien.
Merkwürdige Beutestücke.
Ein für russische Kultur bew.er
fcnsroems Beutestück hat König Lud
wig vbtt Bayern mitgebracht und dcm
Armeemuseum in Vcünchen zum Ge
sckenk emacht. Es ist dies eine 9h-
netif, eire Vciife eise-' 5i.?f:Zetcf-
,und cm die Frau zuhause." Die
Pkitfchk besteht aus einem 4ü Zenti
meter langen Metiillqriff mit Leder
fchlaufe und aus der lcdcrgewirkten
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Omaha Tribüne Pattern Depl
1311 toioat St.
Knute, die an der Befestigung am
Griff mit Schleifen in den russischen
Farben geziert und am Ende mit
Blei gefüllt ist.
Ein weiteres Geschenk wurde dem
Armeemuseum in München durch Zu
Wendung von zwei Leinwandtafeln
gemacht, deren Inhalt so recht deut
schen Heldenmut und deutschen Humor
kennzeichnet. Als Italien den Krieg
gegen Oesterreich-Ungarn erklärt hat
te. stellten Franzosen an etnem stcht
baren Punkte ihrer stark befestigten
Stellung eine Tafel mit zwei italie
Nischen Flaggen auf, mit der deut
schen Inschrift: Jtaliey kämpft mit
uns!" Ter Zweck war natürlich, die
gegenüberliegenden Deutschen vordem
neuen Gegner einzuschüchtern, unter
offizier Hoffmann der 1. Kompagnie
des bayrischen Landwehrinfanlerie-
iiinfa tf), 10 s,f,ri(fi fi in hf.r
j t I II IV Hilf .I Vf.
Nacht mit einigen Kameraden an die
feindliche Stellung heran, entfernte .die
Tafel und kehrte unversehrt zu sei-
ner Kompagnie zurück. In der da
raus folgenden Nacht schlich sich der
Unteroffizier wieder an die feindliche
Stellung heran und befestigte dort
dieselbe Tafel, aber mit einer anderen
Inschrift. Diese lautete: Recevra
des coups de baton ovec vouö. Bon
appetit!" (Wird mit Euch Stock
schlage erhalten. Guten Appetit!")
Ueber diese lakonische Antwort schei'
nen sich die Franzosen sehr geärgert
zu hiiben, sie warfen die Tafel, von
der i'.e die tt(ientschen Flamen en-
fernt, vor den deutschen Schützengra
den. Unteroffizier Hoffmann erhielt
durih. Armeebefehl das Eiserne
V? fc'ir'n S'f'f""f"vi f i m-.f
Die Jungen der australische
Finken h.:ben einen leuchtende
Snabel.
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