I f I f ,. GWr.f.ijwwftfK jwifJ i i t 1 ' t . , ! ( ' j , ' ( '. 1 ; v i ' f i , '! ! i'v, s ' t I 1, 1 ' , i 1 n , 1 !. f f i ; ' i i ''.... 1t !'U i '(;;- r'! ' ( ' VJ1 j'-Vf! i I Ver blaue 2hil!ci -. ? . ! ...:(! f i s ! ' : ' ' j , V f N f . i ;i t I , f. flif t',tZ,lKst!. ! i I , ' tt 1 , j ft.l " , (i tf (. ,. ': t Vf, , f I ' . ' t i. j..f-hf , T i . l' " I ! ! ' M ' " ! - I l t " ' t ' Y , . , ' x.-l ? ,?(..' . - '! I f - i ) i f t N ' f ( $:iU ... , t !', f-,( t , ,,,, - t (.. i I --! ! '(.( !r V ,', ! X 's ' " 's l,tt I I f .,. fl.- ' ! ( I tl f t ! i C 1 ' ' ' ' u ; i 'eil I ' t t'.f ,1. :l, f.l'fH !' , ,. !,., tt t , f . f. ,Z z t 4 , fl i y 1 1 h t f ,., t' st t i i t Iff f f f ' I' ., -i'f . f ilnf', -f, j (!! f f.f ("' !( !i "'1 Iti, -'. ft '( f ' ti ! t ' l" I -frl- : ! ! t t ' I- f 1 ' r . . T ' ! i- 1 f I ' t ' I '' t t i l ' ' i - ' i 1 ! 1 f ,t I ' f1 p,t f ,, , ... , - i "tt. I" R' uf'i i i ?.! J f . , I ,,.' ( , M ,1 ' M fr i, ? i f 1 ( ' f ' ! I j T 1 t f " 11- t I l fl. , f ft . , f " f ' "f 1 tu i i J r ".it , I ' f jj ( ' " 'U ' ' 1 ' 1 f (ff.! m. h Ji; J ij r ! !' f.T Ittl: Il il'i'.l ft IMH'il 'V I II s dem " S ' (fi ' - i' '"i t.'ti' (( .. i - I) 't, h es i t m i iM.ti'iN a I ') ik i f ni l! k I ti ! et " 1,4 .!t r I'r r ' i I l ifi i!j i l f'irM ' t t!k (,'sn M ' , (" '. " i'f fJ . I r ' kr i! Ulf .Zv'uZfnS !.;, ,!!'! - KM- t.t. Asg ) I ttmn SPff fert teil Csv ui:l !-'!? " j! iiio ja i-rcr lcf Ü31,if rit ' w'W;tu;n? f?t Heek v. ! w! stekS f.f-r-n Adik. rnehj Ctur. Jif! war ni,!! ncniikk fr-Kuru! I j!,,unk. Ie xlLjjl'.che ntluß , , knier iuJikNlkise ' saar s,Kli!g sofort einrn oniften Jen an. CriA nitrüe diesen Wi kkrZpruch nicht, so tiks war er nieder in seine Gedanlkn versunlen. .umeislerchen n,i, Sie rfi j fij.'tr. Worden 'ft ou noch e n hn doch nicht et im den Zlops Ikiik 2.11." (.en lassen ' Wer Ihre ijräali in j rußig pkeifend scklöNkl!e er sich ckwestek kennen aelcrnt d,tt, derk,llnt ttn P,nt n.ich seiner Wch weiß, dab sie fest aus den Fuhe stl.!unz. Am liebsten wäre er noch zu wie selten ein jung Möochen. ?röu., gkau Natalg hinübergegangen. lein Lotte Wölfün weiß. waS sie .Langsam. Ad,ldt!ts Las wer- Uli" Erich starrte nh ninter ioc sich hin. Die Unterhttung wcütk trotz ,ller Bemühungen taatl niaji meyr i ana kommen. IS: st-ind ous z kmpfahl sch in beunoschsftltch- Weift. ln der nächsten Ällcekreuzung blieb .liehen und say zurück. lTer Hieb hat gesessen, unb W . ipi. artw'(U Stil, dies Wurzel, l,tes Mtelalter'! Werter. Adal, dert! Jek! kmipf ich mir den MoMjeinheiligen dor. Spitz' die Obrer. Waldemarchen! Nur ein Zrorfen, das genügt." uvor. zog er noch einmal einen T'rier aus de? Tasche und ,1iy ihn schnell durch. .Wie war das?" .Lieber Adalbert! In Eile tu mir einen Gefallen. Telegraphiere mir em Wort, ja oder nein! Ist Lotte Wölslin in Bronin angekommen? Dietrich.' Saar zwinkerte mit ; den Augen und lächelte dtabonsch. .Ausgezeichnet, mein Junge! Ab solute Diskretion!" Sollst du ha l,en. Ehrenwort! Das andere ist kleine Sache." Auf der Bank am Bootsplatz fand er Waldemar Rothkirch. Xit bei den Brüder waren sozusagen unter seinen Augen aufgewachsen. Sie duzten sich. Freilich die Freund schaft mit dem jüngeren Waldemar vor längst in die Brüche gegangen? n,,t Dietrich stand er gut. Guten Tag. Wald! So allein?" Waldemar sah müde auf. Guten Tag wie geht's Z" ..Danke, lila, wie immer. Es ist leute verdammt still auf Bronin. Ich hatte mir Pfingsten ein bißchen vnderI gedacht." Ich auch." . Schade, daß Fräulein Wölflin licht pünktlich gewesen ist. Sie flat tert wirklich wie so'n frischer Wind durchs Land. Aber mach' er was!" Waldemar sah den Direktor freundlich ein. Ja. was sagst du dazu? Nuttd heraus, Adalbert, du bist ein weitgereister Mensch, hast was er. lebt. Was sagst du dazu?" ' Saar machte eine zurückhaltende Geste. Lieber Wald, ich mische mich nicht zern in anderer Leute Sachen. Was ich zu dem Falle denke, behalte ich lieber für mich." Er sah mit Befriedigung, wie fein; harmlos hingeworfenen Worte in Waldkm.ir einen Sturm anfachten. 2 eine Augen wurden ganz weit, und k? sprang auf. .Tu mir den Gefallen, Adalbert. nimm kein Blatt dor den Mund! (B bleibt unter unZ." Der Direktor sah ihn zögernd an. Nur unter dieser Bedingung. Ab solute Diskretion, auch keine Andeu jung oder indirekte " Absolute Verschwiegenheit, Adal bert. Tu kennst mich." Saar rückte ganz nahe heran. Mit unendlichem Wollustgefuhl träufelte er seine Worte in das -Ohr se'neZ urglose Hörers. Zweierlei ist doch klar.' WJdi. Einmal, daß das junge Mädchen et Na na. sagen wir: recht Unan c?7!khmeZ erlebt habm rnuß. sonst nürde sie nicht nach dem Äu'land cuörücken, so über Nacht. Und zwei reu n, mein lieber Junge, ge ,'.'t muß e wchl werden, wenn ich r i , L " f , ( ' " 1 f t f t I T J n , 4 I I ' r ( , Im, I It " ' , i",' v"'v :t t ti" ( I ' In ; l-'lf icn JiUrfrn cf Ikhi b.iüe. !'sz ?k s'ch in die Nn kekl-rpe kid k-.:ifs s'hmunulnd die Auze . .Pfeil Kummer zwei! J Cchw, k? idrnn ta; itgi cen viuen hi:k den die anderen schon besorgen." Tkn Brief Dietrichs schloß er langsam fort. Wir sollen wohl nicht zur Ruhe kommen es liegt wie ein Fluch auf Bronin!" Wie ein Messer hatte diese Wor te Saars in die Seele Waldemars geschnitten. Nun ließ ihm der 0e danke an Dietrich keine Ruhe. Er suchte Susanne allein zu treffen. Endlich fand sich ein Augenblick, wo er sie ungesehen beifeite nehmen konnte. .Ein Wort, Susi! Ich n '- e5 für mich behalten. Aber e.- geht nicht. Ich sehe über Bronin ei Unwetter Heraufziehen, und wehe dem Unschuldigen, auf die ti mit berunterschmettert. Ein Wort drum, feilst, nur für uns. Yak ?okte Wolfltn etwas mit mit Dietrich V Susanne kam die Frage so un- vermittelt, daß sie zuerst sprachlos dastand. Waldemar sah die Schwe ster leicht erblassen. Schwesting!" stöhnte er dumpf, .Ich habe es geahnt. Damals, ich schrieb es dir, damals wußte ich, es nimmt kein guieS Ende!" Susanne sprach ihm gütlich zu. Ich weiß ja nichts. Waldi, gar nichts weiter. Dietrich hat Lotte ein paarmal gesehen, weiter nichts. Um Gottes willen, ich ich wie kommst du auf diese Gedanken?" Waldemar nahm sich zusammen und lenkte zurück. Sei ruhig, Susi, ich meinte nur so. Ich hatte das Gefühl, daß dort ein Zusammenhang besteht. Es ist gut!" Sie faßten sich bei der Hand und gingen in den Park. Ihr Gespräch ging um Lotte. Waldemar blieb stehen. .Wie ist'S mit Saar, wie steht er zu euch?" Saar ist' falsch. Von einer un ausstehlichen Liebenswürdigkeit. Sieh dich vor, Waldi. Er ist aalglatt und immer hinten herum. Du kennst ihn ja. Er ist nicht anders gewor den. Mich beschleicht er wie ein ah nungsvolles Wild. Du weißt, wor' auf er rechnet. Nie, Waldemar. nie!" , Waldemar drückte ihr die Hand. Er soll sich vor mir in achtneh, wen, Susi. Wenn ich hier auf Er den auch nichts mehr zu tun habe ich will auf der Lauer liegen, daß euch nichts geschieht, dir und Lotte Wölflin. Ich traue ihm al les zu. alles!" Er konnte den nächsten Tag. der Dietrich brachte, kaum erwarten Als der Husar aus dem Wagen stieg, stand er beiseite und bohrte den prüfenden Blick in Dietrichs Züge. Sie waren matt und schlaff. Wal demar lauschte auf jedes seiner Worte, beobachtete jede Bewegung. Ab und zu warf er harmlos eine Frage in die Unierholtung. Als er zu Bett ging, ivar es ihm klar, daß Taar mit seinem Scharfblick ihn auf den kicbtigen Weg gewiesen fp.U te. Er wußte, was er nun zu tun hatte. Am nächsten Morgen ging er mit Dietrich zu den Booten. .WoS sagst du. Diek, daß Lottes Wölflin nicht gekommen ist?" Er fasste den Bruder scharf mV Auge. Dietrich fühlte das und wich den Blicken des Lruders aus. Et f ! i , i '-" , , H, 1- .-fc- . fi , 1 . H 1 i i , ' i V' ' I r , 1 1 t ;,i , . t. f t ' ' . f I . !' t ) 1 ) fr 1 f I l'"!'TvC P f ' M f' i m f f i m if -r ii . f.,., .k, f :.) I t M ' ' ! -f ( ' , , " l 's i ..... ,.s s' ' i'"1 . t - "i A fl'J t , ' ' !, '( 1 I !'I i 'f lr- t-.f f . " .. , ..i .,f ,,,,'' fti"i i ff f i " - i et ')t s, deutli.f; d.ch s'e s.Klu.JzkNd iius ;','r-.!tr liiiltrie it. 5 ') csh-tnir'f . '.las 'r?rin 'rin'k e Hff ,il je jmc'. 25 ngpttfl. ti dieser Zeit k.mi über Un Frei turn o. Nckhürch eine seltsame Un ruhe. Frühmorgens um süf Uhr N'ar er schon in den Ctällen. Den ?ch'ofch,'u trieb er mit einer nicht 'n derbergendeii Hast vorwärts. Die ffliifif! standen sieben Ende Juni im Nohb.i fertig. In vier Wecken ! sollte die ros.e Kuppel abgcwölbt sein. Auf den CH. Juli h)t!e er mit Wölflin daS Richtfest angesetzt. Ich danke Ihnen, mein lieber Baumeister," sagte der Freiherr zu Wolfun. Dann können wir ja in Ruhe die Ernte zu Ende brln gen." Das Richtfest sollte eine grcfe Feierlichkeit werden. Die ' alte MiimmriKathrin traf beizeiten um fimgreiche Vorbereitungen, trotzdem die Hausmirtschast ihr immer grö here Arbeit machte. Für die In nknarchitektur kamen Scharen neuer Handwerker. Erich Wölflin, der in den letzten Wochen Uebermenschlicdes geleistet hatte, konnte sich etwas zu rückziehen, und ließ nun Gerhard Ladenburg den Vortritt. Hinter dem Gartenpavillon waren Bauhütten für die Bildhauer. Stukkateure und Waler aufgestellt. Es war ein bun tes Treiben. Nur verstohlen kam ab und zu Susanne in die Bau räume. Tort traf ihr suchendes Auge gewöhnlich nur den jungen Ladenburg. -Gnädiges Fräulein machen sich jetzt recht .rar." Sie sah still' zur Seite. .In der nächsten Woche kommen wir an Ihre Zimmer. Da müssen Sie aber öfter heraufkommen. Se hm Sie mit Wölflin gehen mei ne Ansichten oft recht weit ausein ander. Aber hier, in diesem Punk te, da sind wir ein Herz und eine Seele. Das wird . das Schönste im ganzen Hause!" hat er mit Blau stift dick auf die Mappe geschrieben. Ich habe mit Rotstift darunter ge setzt: Selbstverständlich!" Da hier steht's. Kann es anders sein?" Sie wurde ganz rot. Eigentlich sehen Sie, gnä diges Fräulein, da bauen wir also etwas Schönes zusammen, das 7ll lerlicbste, was zwei Menschen us sinnen können. 'Und eines schönen Tages haben wir umsonst gebaut. Ta sind Sie weg." Wer ist weg?" Sie. gnädiges Fräulein. Da kommt ein Ritter und entführt Sie. Und unser Schmuckkästchen steht leer." Sie sah ihn ernst an. Die Künstler scheinen ohne Ph in taste nicht leben zu können. Sie dürfen sich vielleicht sehr irren.'" Dann war sie weg. Gerhard erzählte das lachend sei nem Freunde. Aber Erich lachte nicht. Sie ist noch so jung. Tu musi.t junge Mädchen nicht in solche Ver legenheiten bringen, Gerd!" Ihn würgte etwas in der Kehle. daß er hustete. Neckend hüstelte Veryard vieoer. Meintest du was?" Nichts, mein Junge." (Fo,tsetzung solgt.) Einzige Berwendung. Vor dem Richter steht eine Jammer gestalt mit durchscheinenden Rippen, ein armer Advokatenfchreiber, der Visen und Trinken nur vom Höreasa-' gen zu kennen scheint, wegen einer kleinen Uebertretun zu einer kurzen Hajtstrafe verurteilt. Fast mit Teil nähme fragt ihn der Richter: Und tvann wollen Sie Ihre Strafe antre ten?" Nächste Woche", klingt die melan choliscke Antirort. da hab' ick' meinen Urlaub, ich wusit' sonst ohnehin nicht, wozu!" r n '(v: i .i - V ' !.,, I- . ! If ! T " " ' I i i r i i i ! '' , . - , i ' " 3 : ' - 1 ü'-" ' ' -"'- 1 i i i i f , ' ! -, I . ! 's ff ' i 1' .1 :..! f & I ',, '! ''' '- I .f $ f k 't i"--1 j n lui i f ' " M t, l -t V'H il i ' j I ., : , I '. ,, ft !,,,.. i i f ff i- 't i , ,, , . (:1 ffttl II ' .! (! '1 t ''WH :!' t ff II !" , , t t-tt I t ' 1 (' I I 1 ff ( I ( i I ," M ' Isf .1,"' I''ts k , trvti tut, fii- i ,r t s-'k. r-t : t-rif, ? s.k (jj-, i n-'i'l i jf"f"! f icjf r;-';- t?;el. ?it i f fff 50 i ': ff, t ,'UskI i , s.. .iia rif l-:v,M MW ! ii f n (. tir-h l Un uni d,,' il d t.rnfl f.f.c-'r-.tM '.ti.ii 's f t ' lil j 1 k 'fiv, 1 " lind mein Vr':n, .fr!'? t't't nein ttit ;i"..i.k;ich durch 2,Z!i'n kinkurch sin.. at'urlv.!sl!,.,. Hn ta li-tnr.t f,'.'!', 'I ihn m, mr m mich r.J;t I-er M I i'tlT.z l'f .ji?! trn m.1 ''. A'urk'k et m&t h.Uui au !? fiir M.1) fan," :-fl setze ükine Pi!.'frs.irkt fort. Sutiib; fü, Pilger ft.'üt nufti nach Sicherheit. Dock, ich rersprach. eiq sicher zu den Deinen ,iu:ückzuvrin.M! es sei also, wie du sa.i'cs!." ?er !loch meldete, die Zelte seien ausgeichlagen, und da, ctcdtmahl sct bereit. Lord Mellliüe zog, sich ziiritck. Fern im Westen veri.'nl die Soiine hinter der Ziaratoriin, leite, deren s'chneeschimmernd Spiken noaj ge. rade in der Örötjt vrn Eierbechlrn waren. In Tamlona. der yauvtstadt Sik" kims, hatte er die Belanntschast Ua. purivastvas gemacht. Auf dem Basar hatte er ihn vor dem Messerstich eines fanatischen Moslem-, eines wilden Afghanen, beschützt, dem der mit sei nem hölzernen Reisnapf umhcrziehcn de buddhistische Bettelinonch ein Dorn im Auge war. Am Abend war Kapu rivastya in seinem Bungalow erschie nen und hatte ihm als Ausdruck sei nes Dankes eine auf Eselshau! ge schrieben uralte tibetanische Hand schrifl überreicht. Als er sah. mit welcher Sammlerfreude der Englän der das Geschenk entgegennahm, hatte er ihn gefragt, ob er mehr davon zu besitzen wünsche. Er wisse in Tibet, ein paar Tage reisen von der Grenze von Siklim. eine zerfallene Stadt, die niemand lcnnc. Ein selbst den Tibetanern un bekannter Engpaß über den Kinjin jingo führe in die Gegend, die voll kommen menschenleer sei. Bei der Stadt habe sich ein altes Gompa. ein Buddhistenkloster, befunden, natür lieh auch längst zerfallen. Unier. den Klostcrruinen fei ein 'großes Gewöl be noch gut erhalten. Tort lägen noch viele derartige Pergamente. Wenn der erhabene Fremdling mit einigen zuverlässigen Leuten eine Ex pedition wagen wolle, wolle er ihn führen. Gefahr sei nicht zu befürch ten. die Gegend sei noch verlassener und öder als das übrige Tibet. Er beanspruche für sich nichts, nur, eine Gabe für sein Kloster, das arm sei. Für 500 Rupien wollte er den er habenen Fremden geleiten, obgleich es verboten sei. Europäern die Wege nach Tibet zu zeigen. Indes, er sei ja kein Tibetaner, und wenn er den Dalai-Lama zu Lhassa auch als geist licheS Oberhaupt anerkenne, in weit lichen Dingen habe er ihm nichts zu befehlen. Der Verlockung, in das verbotene Land einzudringen, hatte Lord Mel ville nicht widerstehen können, zumal die in Aussicht gestellten Handschnf tenschätze seine dilettantische Forscher Phantasie in helle Flammen setzten. In acht Tagen hatte er seine Borbe reitungen getroffen und stand nun nach einer vielwöchigen Wanderung voll der unsäglichsten Strapazen, über vereiste Gebirgspässe, auf denen kein lebendes Wesen zu erblicken war, außer den tief unten über denSchluch ten kreisenden Geiern, und durch son nenverbronnles Steppenland am Zitle. Ein Ausruf lauten Staunens ent fuhr Lord Melville, als er am nach sten Tage mit Kapurivastya in das noch merkwürdig gut erhaltene Klo stergewölbe eindrang. Da standen noch, natürlich von dickem Staub be deckt, aber vollkommen unoersehri und geordnet, als ob sie erst wenige Jahre und nicht vielleicht ein Jahrtaufend dort ruhten, lange Reihen von Per gamentrollen. Es war offenbar die Kloslerbibliothek. Wie schade, daß Lord Miiville nicht Tibetanisch lesen konnte,' Mo natklanc, hätte er hier kaufen mögen, die Schätze zu sichten. Auch in Sans, krit, das er ein wenig verstand, fand sich übrigens vieles. Da seine Erpe diiioa nur klein war und ihm nur ein überzähliger gak als Saumtier zur Verfügung stand, auch die' Zeit knapp bemessen war. wer konnte wissen, ob die Tibetaner nicht d.?ch von seiner Anwesenheit erfahren ht ).-'' , nrt i t f fl) f.tf : i., I..MH p i t 'i i"-i i (' r , ' ' ) f. !..) i -tt .'i'f , ( 1 , t Ut f ! I vrf ) ' ' ' ' H ,'r ;tl ' f I -. f. s ' f I" i . mi t - f vi- t il t 4 t' ' -' l' 1 f 'X ! ' '''' " f' " "f r tl lf t 1-e-r'ilf t" '.I tffif Z'iu'-f q jf.f?fi , , eii, ! , f bijtn ( d'-it ! ' i.ü'f U.,' i'l r ii i.i- i ' e ( ! .'."!'? i ttf.it.f'ift ttifiift fsgk, '-,'.. 'X ft? M U :t ii 's i s teinnn 'i'.afe fi.il f' f J'Hf .It !? l i,'i)tlf!iHsl jjf f.lJOini. dos) fit f.t tSiiiichl-Mi d . I. j.'iit q.v. JiUaj jich i?)T H:ss nf? l.i t'ft In! at , i -'Nd I i-'if l'tti '.ftsii! tj JUti'uiiti,;'!.) i, ht i.,chkid llttfl itnt s!,md, Jimt lÄctierkU'ttl. ebib. 5 ine ,k f.n Kien Cf'.if iiikn. Nur if ni ge jiirsicr m ii.:, (iii(s in hina u:; ein, ! m Jüdiil, Irifu fclch" Sieh i)'t, ick, losit sie i'-h dlkhen: siehst du die Bewegung ji;in! Uii.l den u'ch fcifl'S sie sich. Ich tlelc cm :uck.tkn Papttt stuf pe und Ice sie toiectr sich drehen. Siehst dtti Tie öiugel Iiiuin siei;jt du sie scheint s'.illiusikhcii. iX:ü Papier scheint in der Lust zu jchweden. So vouloui ,!!!n keinen Menschenhände ttn Kti stal nicht schleifen. Diese 5tugel wur de von den Götter auf die Erde gebracht." Und wozu dien! sie. Ztaptni vliftya'.'" .Sie zeigt die Zulunst. Doch nur. wem es gelang, alieö irdische Begeh ren und alles irdische Leid in sich zu ertöten, dem enthüllt sie ihre Geheim nisse." .Das gelang mir nun zwar bisher noch nicht, Kapurivastya," lachte Lord Melville, aber die Kugel soll das Glanzstück meiner Sammlung wer den. Das nenne ich einen Fund du mußt mir mehr davon erzählen!" Dos Gesicht des Inders verzog sich im Schrecken. Herr, was willst du tun? stam melte er, Gölterkugeln darf man nicht rauben" Rauben! Es ist ja niemand da. dem sie gehört!" Sie gehört den Göttern. Herr! Ich beschwöre dich, lege die Zt.ugel zurück und verlasse diese Stätte! Sie luird dir Unglück bringen! Wer ein Götterkvgel raubt, stirbt keines na türlichen Todes, und seine Seele geht nicht ein zu den Wandlungen!" x Tarauf wollen wir's antommen lassen, werter Freund! Die Kugel nehme ich mit. das Schriftstück auch. Willst du dies vielleicht zum Bor wand nehmen, nich im Stich zu las sen? Sieh dich vor!" Finster, fast drohe:d hatte Lord Melville diese Worte ausgestoßen. Wie du willst, Sahib," erwiderte der Mönch ernst. Du rettetest mein Leben ich werde vielleicht bald Gelegenheit haben, dich zu schützen wenn die Götter es zulassen!" Zum Henker deine Götter! Ich denke, du bist Buddhist?" Ehe der Buddha zur Erde nieder stieg, regierten die alten Götter 'die ses Landes. Sie sind nicht tot, Sa hlb! Ich warne dich! Unwillig steckte Lord Melville den seltsamen Fund in seinen Ruckfack und wandte sich zum Gehen. Morgen früh um fünf brechen wir auf!" befahl er kurz. Die Rückkehr sollte indessen uner wartete Schwierigkeiten bringen. So bald man die Gebirgsregion wieder betreten hatte, begannen sie. Noch hatte man die Paßhöhe nicht wieder erreicht, als eine Lawine nie derging. Drei Jaks, von deneu oer eine die kostbaren Dokumente trug, wurden von ihr erfaßt und in die Tiefe gerissen. Der Verlust war für die Wissenschaft unersetzlich.- Die Götter warnen! Noch ist eö Zeit, Herr; kehre um und gib ihnen ihr Eigentum zurück!" hatte Kapuri vastya gewarnt; war aber natürlich bei Lord Melville böse angekommen. Bist du rein des Teufels," hatte der .geschrien, jetzt , nochmal umkeh ren, mit vermindertem Proviant!" Darin hatte er auch zweifellos recht; es wäre Heller Wahnsinn ge wesen. Schlimm ober, daß nun der Weg verschüttet und weiteres Vor dringen unmöglich war. Es half nichts. Die verschüttete Stelle mußte um gangen werden. Also, die Steig, eisen aus dem Rucksack und in Gor tes Namen versucht, die steilabfallen Wand herabzullettern; 300 Meter tiefer erreichte man ja wieder den Serpentinpfad. Aber die Jaks Es kostete noch eins der Saumlie re. da? mit Lord Melvilles Zelt und dem Küchenzeschirr bepackt war. Nun konnte man. bis Sikkim erreicht war, rohe Konserven kauen! Lord Melville aber hatte in der Nacht einen beklemmenden Traum. ' ! t, . , !,",, t " ? 4 I f t" - i, ' ' f t't !" r -i i ii t " '!, tf !'.! i' f "M ff ff f ' in I f i !" V ''s V i- ! " 1 if M'.:tn I ,.', l'k'l i , t ! f . fi't 'flf !t.;?.jli4-t : .i k 'n .'tff.fi 11T''!urtifrt. Am fc!,"''"!t lv,f fiffibft die i'ti'itii'n die .ffinf ' 'i ckti"i unZ, dir! UiHt 3ii',i!r?:a tftd VMtiZt h&Jt hit tn,,!tfckfi, dftitffi in s m ' l'e if;nt sii'if i4,l'!-!i:'i(, IM ,,IiM;.s(!lt ff.'lillsi!f sofort Pf'rd, füt ihn und eine sUi, H!ctie R'ch ?Mrif.j!i;ij. C?icrt X.'te f"!aenst. kielt iich Veit, VUU Hut auch l, er ri !..! aus, fendetn fu''t tri! dfti ,iii!if!fit ,'iii-f Kalkutta, in fr sich unrfz!.i!ich giik einem P. D.-Dampfet .ich Wtm ein i'--'üf. Der vfkwohtc!!k KurgN bti lUu un müte'dciitsdifn Badeortes unr entschieden der aristokratische, hoch gewalienc Eng!,indfr mit dem son i'.kiiverbrannten Gesickt und dc me lancholisiitn Augen. Badeveiwattun.'. Kurartt, Hotelier unti vor llkitt die Damen waren gleichmäßig um ibn demilht. Kein Wunder, wenn einer den Vorzug ht. Lord uuc, enorm reich zu sein und so zu erzäh len weiß. Ein kleiner Spieen und ein geringes Nervenleiden die Folge auf Forschungsreisen erworbe ner Aufregungen und Strapazen lassen einen vornehmen Kavalier un ter solchen Umständen nur noch in ieressanter ersck,einen. Ja, Lord MelvilleS Nerven waren entschieden herunter. Deshalb hatte ein Londoner Ar,;t ihm geraten. Waldluft aufzusuchen, aber größere Kurorte zu vermeiden. Körperlich hatte er sich hier auch recht erholt, wurde aber von Zeit zu Zeit von einer utierklärlichen inneren Ausre gunz und nervösen Haft befallen. Aldann konnte er sich tagelang gegen seine Umgebung absperren, mut- terseelenaueln die Waldungen durch streiken und sur teoerniaiin unzu gänglich sein, bis der Zustand , sich legte. Dann war er wieder der lie benswürdige Gesellschafter und char- mante Plauderer wie zuvor. Dr. Müller, der Kurarzt, behoup tete, nachdem er Lord Melville genau untersucht hatte, es habe nichts zu be deuten und werde sich in ver ozon reichen Luft schon geben. Aber eS gab sich nicht; im Gegenteil, in letzter Zeit wiederholten sich diese Anfalle, wenn man sie so nennen wollte, eher häufiger, ohne daß der Arzt hätte helfen können. Und dies hatte seinen guten Grund; sein Patient hatte ihm nämlich nicht alles über sein Leiden mitgeteilt. Na mentlich nicht, daß er sich insgeheim leidenschaftlich mit einem eigenartigen Experiment beschäftigte. Dieses Experiment bestand nun in folgendem: In mondhellen Nächien pflegte Lord Melville sich in seinem .Qlllllllll (.lllUUlll.pi!l. III. VUIUIU' lischer Art mit untergeschlagenen Bd nen auf ein am Boden liegendes Kisi -.tMtA. sIi.k. . rli n., sen- niederzuhocken, die Hände über dem Hinterhaupt zu verkreuzen und in dieser Stellung stundenlang regloS auf eine vor hm liegende große Krr ftallkuget. in der das Mondlicht sich widerspiegelte, hinzustarren. Wie er zuerst auf diesen verrückten Gedanken gekommen war? Die Perga mentrolle. die bei der Götterkugel ge legen hatte, zeigte die Zeichnung eines Aezeien in dieser Haltung. Den tibe tonischen Text hatte er bisher noch nicht Gelegenheit gehabt, entziffern zu lassen; auch scheute er sich, das Do kument aus der Hand zu geben. Da er jedoch irgendwo gelesen hatte, daß indische Aogin sich auf ähnliche Weise die merkwürdigsten Gesichte verschaf fen sollten, beschloß er, die Sache praktisch auszuproben. Anfangs hatten die Versuche ihm nichts eingetragen als fürchterliches Kopfweh, ein steifes Genick und Schmerz in den Kniegelenken. Ge Wohnung aber ließ bei systematischer Wiederholung diese unangenehmen Anfangserscheinungen schwinden, und er Pflegte in einen' halbwachen Däm vvrzusiand zu versinken, in dem er 'n der Kugel feurige Ringe und loei sie Wölichen aufsteigen sab, die chao tisch durcheinander wogten und sich anscheinend bestrebten, feste Umrisse anzunehmen. Immer' deutlicher traten die For men hervor, je öfter er den Versuch anstellte. Lange wallende Gewander, eine menschliche Gestalt, Gcsichtszuge bildeten sich... Das war ja wahrhaftig, kein Zweifel möglich Kapurivastyc, ivar es, die Schußwunde in der Stirn, der ihm schmerzlich lächelnd I ,' f Ij (if!;;f' fM ' f " j f ft I. I;.,1-!! t, t ft'. ,Vft Ubw tHfr f rI "'"f (,:" 1 1 j, f"'?Hf , !f f ! d.'k sl'k ?s,',.'!-I" h KM ,fnf-t-l ii ffti, ff - t' f "fi, 1 t't !;'t'!?.ftfii f f 'M n ) '(' fM'fll ,,'ff f il ',:!'' pi:k-',qpl''?. ?l fl s'.h n v 9rytn "f ! f'f l.-!f. d-.f r p' 'ld iffii'f;. Tifhttt fi'l tef'mil tl t-rt,inlHrt1.,chnHf-'n C t'if, ,u n ti f t fi ji ti "ii dui'-r'fi i ", f t ;r ' :i. .'. MU fr fr. 'j'.'ii'iet tf.ti'ifiüi ') jifHHlnii p's'. fi h- tfe or 'iifv' ilim d'fff Mit lumiimtiliMt 'iiftfsi' ; ,,!,'. !f!'t l'frt-iMfrl uv.h liierst ftt t'if t't.'ftftfii.ifl ii-f-nei'i'm'iifri, Stint l-tal'ch ti-.i'.!i(ft' VMdfnf.fi.iM 4 ir.ti !,','?,! hl silei'kk Fet.lftdtrtri, tt Ihn iii'Mkk li'ikdkr in f et tf ti f der Izinaiiötiieb. mb tn il fcir rf,!e, kiii ifi'it unht.iiintt. etlisiff4 feilet u ftfiWitj;ni warnte IM iiiltitifi! bititrr; war i'üii. eil cü ft tiiuritkllar irr brr Einlaßpfortk ;ii eintm gerteimniv-ürlle, ftftnlyn .'ifiie sied?, die s.ch ihm bald. Va'v .ni'üiii iniifjc . . . , In zwei Zagen wai VoUinond; da wurde die Ersckkiiilinz reden; er wusite tl, fühlte ti... ' Die Mäste des Kurboiels lagen in tiefem Schlummer. Nur Lord Mel ville wachte auf seinem Zimmer. Ein Strahl dcs Mondlichts stahl sich durch die essen siebend Balkon tät. Lord Melville im Pvamaanzuge lag verträumt auf dem Diwan und blies den Rauch einer Opiumzigare,!e in die lauwarme Sommcrluft. Auch so eine im Orient angewöhnte Unart das Opium! Jetzt ging's .nif Mitternacht zu. und das Mondlicht flutete roll her ein. Es war Zeit. Melville legte die Kugel aus den Tcppich und nahm die vorgeschriebene Stellung ein. Die Ersckzeinung ließ nicht lange auf sich warten. Aber sie sprach heute nicht. Sie deutete dreimal auf da kleine Loch in der Stirn und lächelte Melville zu. Tann nickte sie und schien nach oben zu blicken. Und winkte. Als ob sie sagen woll te: ..Komm'! Komm' doch!" Und plötzlich war es Lord Mel ville. als ob die Kugel berste; das Phantom trat heraus, eö schwoll an, es wuchs mit einem Male saß kapurivastya vor ihm. wie vor einem Jahre so oft im Zelt. Und Lord Me! ville glaubte wieder feine Stimme zu hören: Nut wer alles irdische Begehren und alles irdische Leid in sich ertö tet, dem wird das Geheimnis en! hüllt." - Dann war der Mönch wieder ver schwunden. Im Mondlicht leuchtete und flimmerte der Kristall. Lange dachte Lord Melville nach. Ich habe verstanden, Kapurioa skya," sprach er. Nur wer alles ir dische Begehren und alles Leid in sich ertötet gut, ich werde es ertöte! Daß es nie mehr erwacht! Das Be zehren nicht und das Leid erst recht nicht. Und ruhig, 'fast heiter, als ob dcr Entschluß ihm Erlösung von einer Qual gebracht hätte, öffnete er die Schieblade des Schreibtisches, wo sein Revolver lag. - Sie fanden ihn mit gekreuzten Bei nen am Boden kauernd. Vor ihm lag die Kugel. In der Tat, ein merkwürdiger Fall." äußerte sich Dr. Müller dem Polizeibeamten gegenüber. Ein öu fzerst merkwürdiger Fall! Hätte ich nur eine Ahnung gehabt, daß der Un glückliche sich mit Autosuggeflionsex perimenten befaßte das war na türlich das helle Gift für ihn!" Sie glauben also. Herr Doktor, daß er sich bor der Tat gewisserma ßen selbst hypnotisiert hat?" Aber zweifellos! Sie sehen es ja! Vermutlich hat er den Unfug auf seinen Reisen in Indien kennenge lernt! Tort tverden diese Kristallku geln allgemein zu dem Zweck verwen oet. Bekannte Sache, das! Die Din ger werden ja hier ganz in der Nähe gemacht .in JdarOberstein! Ich selbst kenne einen Fabrikanten, der exportiert sie massenhaft! Fatale ri i r j. i . f . r -- v j iseicyicme zur unser Bao: Tie erste Frage nach langer Trennung. Wenn zwei altere Damen fies na cd längerer Zeit treffen: Liebste, baben Sie schon von dem neuesten großen Skandal bei Meyers gehört?" Amtt altere erren: -Also wa kriegt man hier inen Guten?' .wei tunae Madcken: .Aber Ann. wo hast Du nur den abfcbeulick- Hut her?!" I'jwtl Vagabunden: Wiesiel Mo, nate hast Du denn dgS letzte Mal gehabt?" , Zwei Tiknstmädcl,en: JM mtlittt Koinpaznie steht Deiner?"