Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 07, 1915, Image 8

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nach trra v. i'ü'vtioidu'f'v irädili
,ier und ToinuntHü gelegener Farm
bei U'uuucil ifUuns i?r.tr''tocrU,tue bon
herrliche 3tnndi'!i. In idjon die
idnlliid'e llrttflcliiuti der Mählicher
id'Cü Äiüagei: div,u geeignet, da?
ÄesiidH'iiherj nu) ju Nmimeil, )o
wurde die ,re,:de noäz criwht durai
die Gastfreiindscdnfr der Äosbticher
rizn ItiTtTtiiie, mit der sie die Tanger
aunmbm. Tie Ausflügler führte
id'erlei Volksipiele auf m,d freuten
iid) )) nach Herzenc-Iinl, daß i ic nod)
lauge an den Zchmlen Tage mit Aer
qiuigen zurückdenken werden.
?l:itridi will Bnndesseuator werde
Cüeflcr H. Aldrich, der frühere
!oni!eriiei!r von Nebra-ka, hat in
(ineiir ausführlidzen offenen Zchrei
den die Abfichr kundgegeben, fidi als
reHublibZni scher .urntdidat ittii den
cttj irrt Bundeösencit zu bewerben.
welchen Senator Hitdicock als demo
Zratischer Vertreter fetzt einnimmt.
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d'T. ci:r! cratnni. r.in Arci:flia
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ielli'tnterd. Hettte i't Zdi!:la!i'.tt!jl. ie
werden da rule ältern fron ou,.
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Xic lu'-riäi'eisie vina Stmn.;,
welche, wie wir Zomfiaa derickteten.
durdi ' randivunden jdmier rerient
iniirde. i't demeN'en im 2t. Joseph.
Hespitul erleben.
oti die Löhnung von
2mitli. :J-JO, Harnt'y 2tr., brachen
Xiebc ein und erdeiilcten Baaraeld
iid Zdmiucksad!:.
Sie hier ?,ur iunnicrnion an
wesenden iVrieitragec hielten genetii
?,achnkitlaa eine Parade ab. die nn
der Ecke-K',. und Webner 2tr. ihren
Anfang naliin und durch die Haiud
ttrafzen nach dem ?luditorium führt?
, JazarMki."
Tie Serwundeten Hinter rm Zaune.
Sii muß auck so!che Äluze g!d?n!"
Exckllenj t Goetb Hat's gkfagt und
Ercellenj von Gvkthe ist ein klüger Mcinn,
derS wvdl wisieu muß. Das Hindert uns
wenig Klugen freilich nickt zu fragen,
wirum ti solche Käuze gebkn muß.
Ja einer Anzeige, die in Mehreren deni'
sdn Jeituncien ersazien, vreist ein bekann
te! Oftsecbod seine. Natürschimbeittn an
und führt dann, geimffermafzen als beson--deren
Vorzug, auf: lazarettfrei.
Sollte es in dieser Zeit wirklich Teui
sche geben, die so vornehm sind, daß der
Anblick der Männer, die für sie geblutet
haben, ihre behagliche Tommerfreude j.o
ren könnte? Oder Hot lediglich die ar
Verwaltung den Ehrgeiz, den Behörden
von Petrograd nachzueifern, die den oer
wundeteri Soldaten da Pron'.ein're auf
der Sonnenseite des Neioski Prospektes
verbot, um daS zarte äfthetiscke Empfin
den vornehmer Paffanten zu schonen?
Leider, leider giebt -ti solche Leuiei
Deutsche, die sich nicht entbsöden, gegn di?
Anwesenheit ihrer weit würdigeren Bru
der an Orten zu vroiestiren, die sie, die
anmaßenden lleberflüssigen, für sich und
ihren Mützigaang reseioirt sehen wollen.
einem anderen deutschen Ladeort haben
fünf Kurgäfte beantragt, daß den Wer
undeten in. Laarcitkleidung der Zutritt
zum Kurgarten verweigert weide. Diese
azarettkleidnng ist gewiß kein Muster von
Tckönheit; sie wirtt auch nicht gerade auf
zeiternd, aber sie ist und das hatten die
.'rbärmlichen Nörgler nicht vergessen dür
feg ein stolzeres Ehrenkleid als die
kchönste Paradeuniform. Die Kurdirekiion
icnej Badeortes' bat dem Terlanaen der
Fünf thatsachlicb achgeaeim und die
Lermuiideten müssen die Kurkonzerte hin
er dem Zaun des Parkes miianhören.
Txeine Leute, aut bei Laune,
Lauschen der Musik im Garten.
Draußen vor dem Roihdorn-Zaune
Laßt man wunde Brave werten.
All die Tapfern, bleiche, kranke. ' '
Die für uns ihr Blut verzoffen.
Werden vom Konzert zum Danke
Und vom Kurpark auszeschloffcn.
Dies heißt AergernißPermeidung!
, Denn den Gästen, sckön und reinlich,
Ist die Lüzzreübkkleidnng
Der Berwnndete zu peinlich'.
Liebe Treu'n im ArieeikMaiid,
Kuren Leiden nur und Mühen .
Danken wir's, dß froh im Lai:de
9Iich die Früilinssgarten blühen.
'. Ich vermag, weiß eHstt, den eien.
leinen Wunsch rcki mehr zu zähmen:
Daß doch über diese Feinen
Liebreich mal Kosakei kämen!
Si muß euch solche Käuze geben!"
" Muß ez das wirklich?? Muß k
Diese jämmerlich Zkleinen in einer so gro
bea Zeit geben?
Auch der Schmtche hat Nechi . jnft
hätte ihn Gott nicht schwach gematt TZ
stärkere echt ist indefZea daS echt
Stärkeren.)
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ganyn. Tarnt itofn tic Ja;'..'6tHf
uns iiMtiiirifu kin, P'i i rrr .H..i'it
kk?msk's terif'fn wukd'n. thut
2,,1'irl erhielt auch i! testen 'j.'tti
mann ihie Cpistfl. dir unier dem Iu
bel der ÜMitf.tiitenrmn rtuch dein
Verlesen die iliundt rnachir. I
südliche Bi-siec der wollenen Nie
lenletddinde dan!:k mit folge üben
Worten:
.Wertes Jraulem?
tue Qtfhrtr Üfittindf iit z t n;ir
zcksmnikN, inern bisher keine
pt:rrn?e trieben tonn.e xen wegen
meiner Tiilk. lkr mi iä cl mit
schön warm am Leide, und ich denke
immer mit Hochsiesuel nn 2ie. Q.t
haßt, als trenn Cic Mafj serrm
mm hätten, rennit Jl-,nkn dZntoac be
grüß! Ihr hochachtungstvller
Landfturmmann Äilhelm Pietfch."
Ä!s Nachschrift folgte noch die Bit
te viii I!a;nai rntd Ädrcffe der
freundltchen Xmt, die die schönen
Lerse gcoichtet !it:e.
Fräulein to6t war, u.s gewissen
hafte Bildnerin der weiblichen Ju
gend. sonst peinlich berührt, wenn sie'
Lcrfieße gegen die Orthographie ent
oedte. Eine Fanaik:rin der deutschen
Rechlschreibung. verursachte ihr ein
falsch geschriebenes Wort geradezu Un
behagen.
Äber mertmürdig. dieser Land
sturmmann Brief tx'fäütt sie trog
oem mit einem Gefühl, das sich aus
i?tührunz und Freude zusammen
setzte. Und so sandte Fräulein Loose noch
zm selbeil Tage etliche eßbare und
cauchfähige Liebesgaben an den Land
sturmmann Wilhelm Putsch unter
öeifügung ihrer Adresse.
Diese .Sendung zeitigte noch herz
sichert Tanirsergüsse uns es entspann
sich ein rezelmätziger Briefwechsel, dem
die Lehrerin, die auch uiit weiteren
Liebesgaben nicht kargte, allmählich
ein Lebensbild .ihres" Landsturm
mannes entnahm.
'So erfuhr sie, daß er der einzige
.ohn einer Witwe aus Prenzlau
war und dort eine kleinen Eriin
tramladen besäße, den die Mutter
mähend des, Kries weiterführte.
Liöher hatte er sich nicht verheiratet,
sa sich alle jung:n Mädchen feiner
betannischaft an feiner fürchterlichen
I'irfe geflgfzen hätten. Tes zum "&t
reife fchidte er eine Posltartenphoto ,
zrophie, auf der er, inmitten einiger
Kameraden, mit Schaufel und Cpa
ten bewehrt, gkrade einen Schützen
ixcbtn aushob.
Nach diesem letzten Korienbild a
riet der löriefwechsel ins Stoden. Aus
alle Liebesgaben, die Fräulein Loose
nach wie vor an ihn sandle, kam keine
Antwort, so daß sie schweren HerzenS
annahm,,, daß ihr Schützling gefallen
oder gefangen fei.
Tarü!:er war der Frühling ein
gekehrt, die Sonne strahlte, die Pflan
zen kehlen wieder auf und zeigten
die zarten grünen Spiyrn ihrer Llät
ter. Fräulein Loose rüstete sich frohen
Sir lf r. in eine? kl-inen Neise hrf
einzige Schwester, die in Hirschberg, versäume. -wohnte,
beging in einet Woche 'ihi In wohlaeietzien Worten bedankte
Hoch-eit.' Sie war bei dem Rektor!, ich Herr Pietsch für all' das Gute,
der Schule um einen uchitagizen Ur- .Fräulein, ich hjbe mich schon krnqe
m:b sia.ftosr.uifn, den et det belieb- nicht, so gut amüsiert, und wenn ich
.r.i und i'il.chntaen Lehrerin um so ,urüdfk,re an die Krönt, dann m.
' . ' (1- - j.v.
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t ky - -i-tr ,t(3 f! (tnsrti!j.
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hindurch ti;:e erkrankte Kollegin ver
treten und drimit eine starte Mehr
arbeit ousgebürder hatte. . . i
Fräulein Loose war oerade im Be
z,tff.,den seh? reichlichen Mundvorrat, Z Aber diesmal hielt' 5err Pietsch
ken sie Zur die Bahnfahrt eingekauit ! ,'ein ersprechen nicht. Liait feiner
hatten, zurechtzulegen und zu derschnü-tam ein Brief. Darin teilte er mit.
(kn. da klingelte es.' derb und kräftig was ihm als Zivilist nicht gelungen
einmal und sofort hinterer Sv'ch sei. sei ihm als Soldat geglüdt. Er
klnmctl. habe eine Vtoui und die ließe ihn
Die Lehterm öffnete und jah ei nicht eine Stunde früher weg. als eZ
rn noch jungen, sehr dicken Sol- nötig war. Aber tvenn auch " s?
baten in der feldgrauen Uniform vor 'schloß der Trief .ich sehe Ihre
1. . , geehrten Liebesgaben nach wie"?:
Äelrcmdct r.uMte s jhIl. Xzzun entzezeL." "
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n. Jt l.if ,k notisikI !i!,d -!!!: -. k'ük
d,,'N st'znktm Aiiiül deZ dkuiich,!,
Nl!ki,,k. Zw!kch'n?ukch kkphl' kk,
-d.;ß skin xtiittt 'ihm mm Alkisch
jj ufe arhL'mmin W.lt, n tc dar
um nicht imitandk cew'skn, I?)t zu
tchreiten. T(un dcie er 14 Tsge
Urlaub erbiücn. lazsiider dliele er
heute noch in Vklltn. und abends
um II ginge ti zu Wuticrn nach
Preiizlau.
Und während er zählte, faß der
tiefe Mann rcraniigt auf dein
2iuU und cfj und Irans mit cincrri
i'chagrn, dafj ti eine Luft war. ihm
zuzüsehen.
Plötzlich machst er eine Paule.
Fraulein, nämlich, ich wollte na
sittlich auch nicht die Selegküheit vze
übergehen lassm, Ihnen persönlich zu
danlcn für ihre große Freundlichkeit
und für aZ die guten Sachen, die Sie
mir geschickt hc:ben, sss war zu nett,
und ich habe mich so schrecklich datü
bet gefreut."
Sie lächelte gerührt. Kurz zuvo,
noch hatte sie besorgt nach der Uhr
gesehen, denn die Zeit drängte, und
sie fürchtet?, den Zug zu versäumen,
'.'lder nun dachte sie nicht mehr daran
und opferte ihm gern einen Tag ihrcs
kurzen Urlaubs.
Dieser urwüchsige, prächtige, , kern
feste Mensch, der an dem, was man
Bildung nannte.' so weit unter ihr
stand, erweckte ihre volle Anteilnahme.
Die Schranke, die Erziehung und
Wissen aufgestellt, war gefallen.
Und die kleine, zierliche Lekirerin.
die dem aros.tn. unaeschlachten
Mann, der so alt wie sie selbst sein
mochte, still gegenüber saß, lausch!
mit Andacht seinen ungelenken Er
gählungen.
Die Eszvorräte hatte Wilhelm
Pietsch wührend seines Plauderns er
ledigi und das Bier ausgetrunken.
Nun bot ihm Fräulein Loose in Es
r.angelung einer Zigarre ihre Zigaret.
ten an. Behaglich rauchte er eine nach
der anderen.
.Ach. Fräulein", sagte er, immer
gemütNcher werdend, .ich fühle mich
bei Ihnen so wobl, wie bei meiner
alten Mutter in Prenzlau
Die Lehrerin ohm das etwas
zweischneidige Kompliment so auf,
wie es gemeint war.
.Fräulein", fuhr er fort, .Sie ha,
bcn so nett für mich gesorgt und
ich chin Ihnen so dankbar, können
Sie mir nicht auch noch zu einer
Frau verhelfen? Wissen Sie keine für
mich?"
Fräulein Loose lacht. .Ja. wenn
ich anstatt Lehrerin eine Heiraisver
mittelerin wäre. Aber so ich wüßte
nicht, wo ich eine Frau für Sie her
nehmen sollte?"
' Der Landsturmmann Pietsch schien
mit einem großen Entschluß zu rin
gen. Schon setzte er an: .Fräulein,
wenn Sie selbst " .
Schnell fiel sie ihm ins Wort, um
das sich bedrohlich zuspitzende Thema
abzubrechen. .Wie' war's, Herr
Pietsch. wenn wir ins Kino gingen?
Haben Sie Lust?" '
Natürlich hatte er Lust, und er un
terhielt sich großartig.
Als sie das Kino verließen, brachte
Fräulein Loose ihrcn Schützling auf
den Bahnhof, damit er den ua nicht
- .i. es.t. - f.- .
;cnr rcy jynen wieset oas Zvergnugen.
Das verspreche ich Ihnen an, be
stimmt. Auf Wiedersehen. Fräulein
Loose."
Aus Wiedersehen. Herr Pietsch
l I I'i tf t ! tf i'l'fl'
' 1 'i t ii, n , ; t , - " "i'"
('( 5 f f'"r n )! 's" i
f ni im ', i't Yn rr':i r fit: t.f j
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s'.h fnn'k N I.itf.vtf. d.,n dir U
iriiftfen Ii ü,,!,!r het ?' i.ik'fitf teffif
.m4fL'ii.V, !t fr -Her ßff irtfl. wrt,k
fdiinr it,Yu ui d i;!: t . .if find, flil
bis ! . ;:''"', il-ltij Ot'.l-ri
fon. txi dir iintrr stetem Lalir
zedaktem Zeile nfruchtdar find.
treitek, stpy, kie'eß ,-!ui!,in!eI kn
!.!'kl sich ii! den, killiiiahlicheil Ad
sterben dieser Zweig,, w't wir tt in
ilttxm !' ,! !.-'e?i ? lumkklmen fe
hl. t?in fiidvfti'ds'i Ausputzen und
Freis'ellkN der rrne ergibt sich ba
kciuZ pfit feilst. Wird hingenen diese
Zlrleit erst dann 'ksührt. wen der
zekcnnzeichneie Anstand einaetreten ist,
dann sind inzwückien Verluile o, all
ihristkn rniemengkn zu verichucn.
liefe Sachlage wird ferner die Vkk
anliilTung z:i den hohen FreiftellkN
bet Bautnkront, wodurch Acste nun
n:ehr verloren gehen, die zum !?e
f!a?d der iltere redt nolig sind.
Denn die ailzugroßk Fläde des Sast
umlauls vermindert die tröße der
kFrüchte. Weitere Nuchtrile sind wind
slediae .rruchle. !5'rüdiiakkit der nun
mehr lane.cn kühlen Acste. beschwer
liche bezw. gefahrvollere, teuere Ernte
vnd Pilcge. Das Entgegenstreven
der iiiveige nach dem Licht, weichet
der lortgejctzie Anla? zu der Beschäl
tuiig der dieser '-uimsannert nicht
teilbaflia werdenden 'Partien iit. stellt
uns die AusizJve. die Ausaleich.e in
der gleichen 'steten Weise zu schaffen.
Aber auch heim Schnitt der EeHclie
in den Anlagen sollte dies berücktich-
trat werden. Die beschatteten, unter.
drückten, im Absterben befindlichen
Leile verulken sind wertlos in dem
Beredlungsprozeß der Blätter. Fcr
ner beeinträchtigen sie das Wachstum
der Pflanze, sowie die Afsimilations
tä'tigkeit der besonnten Blätter.
Unter dem Steinobst, dem Drupa
cäen. besitzen wir nur die Schatten
morellc große, lange Lotkirsche, die
in der Nordlag gedeiht. Von dem
Kernobst, den Pomoeäen, wurden uns
nur die Birnsortcn Diels B. B. und
Bergamolte von Parthenay bekannt,
die an der Nord-Ostseite einer Mauer
noch befriedigende Ernten brachten.
Der nachstehende Versuch zeigt das
Freiwerden des Sauerstoffs aus den
Blättern in anschaulicher Weise:
Man fülle einen ttlastrichter mit
frischen Blättern irgend einer Pflanze
an und stelle ihn verkehrt in ein mit
Wasser gefülltes Ellas, so daß er ganz
mit Wasser bedeckt wird. Nun vcr
stopft män die obere Oeffnung mit
einem Pfropfen, saugt mit einer Glas
röhre einen Teil des äußeren Wassert
heraus und stellt das Gefäß in die
Sonne. Aus den Blättern werden
bald Luftbläschen in die Höhe stei
sten und sich in der Röhre des Trich
ters ansammeln. Ist das Wasser in
nerhalb des Trichters so weit hcrabge
drängt, daß es mit dem t ankeren
Wasser gleich hoch sieht, so öffnet man
den Trichter und hält iinen glimmen
cen Holzspan, in die aus den Blät
tern entwickelte Luft. Derselbe wird
sich darin mit Lebhaftigkeit entzünden.
tc e Luftart ist Sauerstoff, we der
aus der in dem Wasser enHaltenen
Kohlensäure stammt. Die Kohlen-
saure wird nämlich in den Pflanzen
durch den Einfluß des Lichts in ihre
Lkstandteilc zerlegt; der Sauerstoff
wird frei und entweicht, der Kohlen
stoff aber bleibt in den Pflanzen zu
rück.
Ei' nd Ausfälle.
Kipling iit von dein mutn Frank'
reich dermalen begeiitert,- dafj er vor
jedem Franzose anvetetid nieder
kliieen rnödite. Weitn er Französin
nett gesagt hätte, söniitett tutr's eher
herstehen.
Marktberichte.
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Gute bs beste Stockcrs yi.öci
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