ZkM, Criji Jtfifif Kkl M ! i Mftf-! tfV t tmstm q,. . S, . $.ttf1iW "W "-Mt-J us V ii S.i: f I ' t Kel'dinnon. '--i . , t ' ' v f ' ? f 4 l Hit! ( 'ülililljc Wiiilc (llr'tf t , tz li t 1' 1 j ' , H t ? I , ' I ? . h"M t I ( ' ' '"V I ' ' t t ' I st.z f rt f rt . ' -t k ' l f f t It f niMl ' , ' i n i ' I h ti Vti'Af f.:r rlaf f,?.! ' 'i 4 p ' . l ''41 .-Ms-..., I , , , I f ' 1 I ' : ! II' I I ' ..( tü 1 ' , , I ' t ' f r . I k ? " I I 1 . -I rt i i t ' i je , ! ! , .. , ' 4 I I -I ( I- I . i ,1 I c)f I 1 ! t t I I ! ! i j ß r ' t " I I 1 ' ' ' M M ! f f ' , , !! fsf " ? 1. (H'F'-' i ' fi:.- , fc, I " 1 ,1 f . 'MflllH v m i ! I , f.,, , ' ' I ' i 1 f M f M , . J..1. ' I I f . t t s 1 , f ( 1 I .M .'!' i . , , t ' 1 (! ' t f f .) Vr-n - I i . i f , I ' , ! t i' l " I S ' ! ... , Ti I! 1 !, ' t " -ll " " ! : ' I i i e V , f , , I , ' I , I ' 1 f Kit !' " t , i j - t fii hm ' 4 I . t I i 't ( 1 ' ' , I , t f ff .. ' I I f ' , t i i ' r ' , t '! i n f l - f M ' ( I ; i t J ' S if- ' v ii i t , ,i , , . , ! i ( M ,1 I I H I I 4 it e I I " . . , , i. , ' l't . t' , i I , " ; 1 i I 1 ' t Tv . , " t i ii t IM M ' ..,(, !',!' t ii . , t?'M r !" )i t,'..it, y I .. , ' ., I I , , , t , '. . 1 "( . f ' I ( II 1 "i n r ' ir , l M 4 q f . ' ,.. M ft'! t , !! t , I I y , ' ' 5 k " l l "! r' t iiitn . l, -1 f 1 ." . , i ! - . (f1 fr . ' '( f'f "! 6 ! ! ' ' I (' i , . . i f ' ( " ' '.- , v i f !''- f f f. -s i I I - Pf' ' I ' I ' , .; i ! .'. ' " l I h w t " (( i tn i t f i c- 1 iii i ' ' ' 1 i f q '.! ' I ' ' j f ' f 'ff I l f ' t ,l i ' H'f" (' I " , r 1 1 1 I ' 'f : t ' f t - 1 d , , , t ' I , f. Ife ( i Mi , . M it 1 II '1,1 i f in. i. V tj. ,1 i t tf l M t t" f 5 f Vf r."j l I j , r , h ?!'', O 1 I f t ! i r (, , i, V. (.i.. 1 's I ' K Ii ! 'I -I i ''t ', - Um: r 1 1' 1 ? 1 . fi C JrnMi: " ! . H ( ?j ! ' ' 1 iif y f c I r V !','' . f.,' V , n I 1 ' ( , iV. . t' t, JtttHtnlltf. 7i Q'ff.f.l'it, fil. k '"i, pf, ."o ! h i 9 , ! , urü l'i'rr ictrM j'if'.'t'n, rmt fll Viii'kk. daß fif, tw g?!,hi,'o!n, Ht'äi't pcht. , Ittbil 2ülit'll !, P.r iHini urtb öhimp'gno rüra 1" Üiiff futfrt nl'k tfi'rern UrntüSrfsi p'Mlnstef, !:? d!k Dnil'k .f,wüffit und ! !, f.i.e ,eZh f.itH. Tan piM mn Aetffet hin,,, laßt ft damit v,hmtt duichkoch'N. g,M ti rann durch sin Si.'b ist in (Mefiiji, üfcfig'fflt und biirckspiilt en SHiiefftetn Im -,,b nomalö mit ki'ch'ndn Wasser und drückt ihn gut Ciis. ErWlef, nimmt mein die Butter cSen ab. faabfti sie s'g faltig dl?n s!kn ftioa aniftfiifcsit Untftn hki'en. läßt sie nochmls (am Men in fiel kN Ciüif Im Wssskrbad) Hat gufarn mnlschmelz?n und !ann sie so, mit t'mtm xditin PapKr und sin Lage !k ochsn lz bedkcki, skhr lange gt nhaltsn. Die riick' ständige BriiKe wird zu Kttsilppen und Eaucen eic. bcnuht. TomatkN'Catsup. I. ?in hak ter Bushel gutrr rciftk Tomaten wird sorgscütig gkwasckzen, zerschnitten und in einem emaillirten Kessel aus's Feuer gc stellt, mit 4 großen, weißen Zwiebeln, stnffehackt. G,t werden langsam weich gekocht und durch ein 'Sieb gerieben, daS sein genug ist, die Körner zurückzuhalten. Tse durchgepreßte Masse kommt zurück zum Feuer mit 1 Unze ganzen Zimmt, zwei Theelöffeln weißem Pf'-sfcr. 2 Esz lösfel Senfsamen. , 4 Älätlchen Muskat. blUtht (Macc). ?z Theelöffel ' Catjenne. Pfeffer. 2 EfMfel ganzen Melken. I Eß. lösfel ganzen Nelkenpfeffer (Allspice). Tasse Salz. 2 Pfund Zucker.' 2 Quarts starkem Essig. Das alles wird 4 Stunden langsam gekocht, sehr diel umgerührt, na mtnttich gegen den Schlufz hin, da e leicht anbrennt. Dann wird es nochmals durch da! Sieb gegeben, eingefüllt und dersie gelt. Die Korke werden gut eingetrieben, dann taucht man die Köpfe der Flaschen in eine Paraffin-Lösung. Ungekochter Tomaten, Cat su d. 1 Pcck reife Tomaten werden ge waschen, zerschnitten und durch ein Sieb getrieben. Dann so viel Essig dazu, dasz die Masse wie dicker Nahm ist. Hierzu ine gehackte Zwiebel, ein Eßlöffel sein, gehackter Sellerie. 2 Eßlöffel Salz. 1 Eßlöffel Senfsamen, 1 Theelöffel von je dem der folgenden Gewürze: Muskat dlüihe, Nelken, Nelkenpfcffcr und zer quetschter Ingwer. Nachdem alles wohl dermifcht ist, wird es eingefüllt und der siegelt. Die Flaschen müssen unbedingt ganz dunkel stehen, weshalb man wohl thut, sie ganz in dickes Papier zu hüllen. W a l n u ß s a u e. Frische, grüne, och weiche Walnüsse werden fein gcmah-, len, alsdann mit Salz vermischt einige Wochen stehen gelassen. Hierauf wird das Ganze gekocht und ausgepreßt, Auf 10 Quarts gewonnenen Saftes giebt man 30 Pfund Sardellen (gemahlen). 3 Pfund Schalotten. '1 Pfund Nelken. 1 Pfund Mazisblllthe. 1 Pfund weißen Pfeffer, 5 Quarts., India,Soja. 5 Quarts Knob lauchefsig. Beim Kochen der gemahlenen Walnüsse wird Malzessig in der Weise hinzugegeben, daß eine breiige Masse ent steht. , , ' Lima Beank in Gläsern. Die Lima-Bohnen mit etwas ganz leicht ge salzenem Wasser, in Gläser gefüllt, dann die Gläser fest verschließen, in einem gro ßcn Kessei stellen. Auf den Boden des Kessels werden Tücher oder auch Stroh gelegt, um das Platzen der Gläser zu der hindern, auch zwischen die Gläser. Dann den Kessel mit Wasser anfüllen und. die Bohnen bezw. die Gläser darin ine Stunde kochen lassen, d. h. eine Stunde, wenn das Wasser anfängt zu sieden. Tann abkühlen lassen, die Deckel der Gläser nachsehen, ob sie seft verschlossen sind und fortstellen, . LimabohnkN in Gleisern. Die Die Bohnen werden enthülst, dann in große, mittlere und kleine sortirt, jede Sorte seperat in Gläser gefüllt, sodann ein mäßiges Salzwasser abgekocht und die Glaser .bis zum Ucberlaufen damit gefüllt, zugeschraubt und, wie alle Konserven, in Heu oder Ercelsiör gepackt, bis 1 Stunde im Wasserbade gekocht. Gefüllte Eier. Man dämpft Kräuter mit Lutter ab, treibt ihn durch -ein Sieb und thut Salz, Pfeffer und Muskat dazu. Hart gekochte Eier schnei det man zur Hälfte durch, entfernt die Dotter, rührt- sie zu dem Sauerampfer und füllt die leeren Eiweiß mit der Fülle. Die so gefüllten Eier stcht mit der gefllll ten Seite nach unten neben einander auf eine runde Schüssel und überschüttet sie mit etwas Fülle, die man vorher bei Seite stellte und mit ein wenig Milch oder sau rem Nahm verdünnte. Die fest zugedeckte Schüssel stellt man auf kochendes Wasser, wo sie so lange bleiben muß. bis die Eier gehörig warm sind. ' Eier in Sauexampfer. Man läßt Mehl in Butter gelh. anlaufen, giebj , f e $ f , . t U S II ' 1 I ! 1 1 t. , . ,- i I f f I ' i-r "! ' rt f1!lT ' H"H' 't I" in t j-r r 'nl ,' ' -'t i ' ' t 'i i t , M l i ' i "3 t ' t , ( fri 'li.'ifl ftlf 1 , 2 1? d 'i r f' e "i( rr i j "'d lllil II ! 'I' Kf 1 1 7 !' S C, .d (lir. 1 Ml 5 " r I rt rv'f i fy - fr i i s !,!, 'J'. I ' Ps t! .fr slH--! st.il li ' ' " .n in rn u ! ! ft in fifi'ij Sliinrn, ii' u die Tkwrkkäl'tk f.4 tJti.it ftalikkNit flfisif. N.nk ttffiiifet tMj. ttu'j f.t:.i,'l rn b.i Jg j'i, ii i f eittern friit'ii I i!'k? kann it. fc'rt W.in auf stlnfe :fiV. 5l längst et lajiftf, des!, besser teitb ft. JtJ d 1 ti n fe 1 1 6 1 1 1 f fl ?i) t n. ,T. Pfund f?I!unbf ttVeten wüdn mit 5, Cl, NIußvageR gekrl.!, drch inen leinenen Veiüll gedri:it. der geronnene S.ist mit 20 Pfund Zu.lek aderma!? eine Stunde s.'k!"t und zum Abkühlen hingesiellt. Ist die gliissigkeit lauwarm gewrtden. so setz! min 4 Liisfek voll guter Hefe hin., und läßt sie 12 Stunden pjhteri; nach Ablauf dieser Zeit füllt man sie in ein FäßcheN. das nach einiaeg Tagen verspundet wird und acht Woichen lang unberührt liegen bleibe muß. InMisckzen bereitet man eine Essenz aus Lj Un.,en Zimmt, Unze Paiadiekkörnet. 13 Nelken, einer Messet spihe voll Sandel, einer Messerspitze voll weißem Psesfcr. e!w5 Ingwer, Galgant, Matisblutbe. welches man NllcS in der Apotheke sich vulverisiren läßt, dann in eine Flasiltf füllt und mit gutem Wein spirit übergössen zum Deslilliren H Tage in die Sonne oder an einem warmen Ort stellt' zuletzt fügt man ein Lösfelchen voll Ambra hinzu und giebt bon dieser Essenz, wenn man den Wein, der nach acht Wo, chen zum Abziehen reif ist, würziger haben will, 1520 Tropfen in jede Flasche; auch kann man nach Geschmack noch etwas Zucker hinzufügen. Marmorkuchen. 4 Eier werden mit eiir Tasse Zucker und einem Eft lösfel oll Butter gut verrührt, dann'lasse ein: Tasse Milch, drei Tassen gesiebtes Mehl vermischt mit zwei Theelöffeln voll Backpulver hinein. Die Hälfte vom Teig in die gebutterte Form gethan, in die an dere Hälfte vermische 23 Eßlöffel ge riebeite Chokolade, thue es auch in die Form und rühre es leicht untereinander. Der Ofen nicht zu warm und drei Vier telstundca backen. Guß für den Kuchen, wenn er nicht marmorirt ist: Schlage ein Eiweiß nicht ganz zu Schnee, rühre drei Eßlöffel voll Chokolade hinein und etwas . Zucker, streicht' die Masse schön auf den Kuchen und lasse es im Ofen trocknen., Fleischgelee. 6 Pfund Kalb-, 4 Pfund Rindfleisch, ein Huhn und ein paar Kalbssllße schneidet man klein. Nachdem alles gewaschen ist, giebt man es In einen Tops, gießt kaltes äöasser darüber, läßt es. kochen und schäumt es rein ab. Nun füg' man WurzelivZrk, Zwiebeln,. Peter silit, Lorbeerblätter, Salz, Pfefferkörner und Nelken hinzu und läßt langsam iochen, bis das Fleisch gar ist. Man gießt die Masse durch ein Sieb und die Brühe durch ein Tuch, giebt eine Flasche Wein dazu und den Schnee von 3 4 'Eiern hin ein, um es zu klären. Hat sich das Eiweiß zusammengezogen, spannt man eine Sei viette iiber die Beine eines umgekehrten Stuhles, set einen Topf darunter und gießt den Aspik durch. Will man dunkeln Aspik, so giebt man vor dkm Klären etwas Jus dazu. Sollte der Aspik nicht steif genug sein, so giebt man vor dem Klären etwas Gelatine darunter, aber nur im Nothfall. A p f e l b u t t e r. Drei Gallonen Ei det" werden zu einem Viertel ihrer Quan tität eingekocht. Tann schält, entkernt und schnitjt man so viele Aepfel. alö die Fllls pgkcit bedecken kann. Letztere wird nun m zwei Hälften i,ethcilt und in separaten Kesseln auf da Feuer geseht. Die Achsel werden in die eine Hälfte gegeben und gekocht, dabei fügt man nach und nach den anderen Cider" zu. Zwölf Stun den sollte die Wass kochen, bis dahin ist sie tiefbraun und glatt. Je nach Ge schmack wird nun brauner Zucker, Zimmt und etwas Nelken hinzugegeben, die Ge wüze natürlich pulverisirt. Mit den Zu thaten läßt man es nochmals gut durch kochen. Die Probe 5&& Fertigseink wird gemacht,. indem man etwas auf eine Unter lasse giebt und diese umgestürzt hält. Die Probe darf nicht abfallen. Apselkraut. Obstkraut ist ein möglichst ohne Zucker park eingekochter Obsisaft. Da die Haltbarkeit des Krautes nicht durch Zuckerzusad, sondern thunlichst ohne einen solchen erlangt werden soll, muß der Saft durch langes Kochen so weit eingedämpft werden, bis er 'yrupartig wird. Allerdings geht dadurch die natllr liche Farbe des Saftes verloren. Sie kön nen aus verschiedenem Obst dies söge nannte Obsilraut bereiten, am liebsten der wendet man aber halb Aepfel und halb Birnen'dazu. " . Tauben mit Nets. Die in vier Theile geschnittenen Tauben werden mit etwas Wurzelwerk weichgekocht, dann läßt man Reis mit etwas Butter und der durchgeseihten ?aubezühz gardünste, j tf TV. n ,, q it d ' ' ' H tl l ' ' -),. i. -fittr'ff' f I l f r r ) l." ) ! 1T 1 ' - "I el" ,t t " (., f l" J I (i ,snfi I ! t 0 l ? ', f'' t't , . f f , ' 1 1 it' I fll f. l. . r t ' h l " .' ", ! f 5 (" ' ... i) 1 1 I r i ("i'j i"1 ri ! , U bi j-M rM-f , flH'Üll l n.. ; 1 1 tV'i(l. i"U l' i'f'tt l"s" !''lt i"n I, 'I P'f j i ntil- l.".r rt tv fl'lsf. t'l f tj II I n ',',". i Vt sich ul Unp?, 7'1'W, 1 Iafl t ''. r-it fivii-f un?f 3 liNiwnwn Milch ki s;li.'j!kkn Z.,.ke, Hefe tkiji. sikük ib. Hu fl d,e He,df,!t um ei.wn. Inzwischen ililiil niirt fi Unjrn ipiiitfr zu GAnim, tjitH n,ich und fi.ich H Pfurtb ÜA'etjl n frrre (f,f.:!ni mit einem B-.kklel Quart Milch und 4 yßlnfftkn Zmksk, dflkkiebenk Zitrone. 7 Cttick biilkie, aekieden Marbeln di und mischt &Uit gut zu einem Teig, giebt Kinn den fl gingenen Borteig dazu n schlagt den Teig imt dem Holzlöffel. Ut tt Vla ftn wirst und sich vom Lössel und der Schüssel löst. Et wird nochmals zugedeckt und gehen gelassen, dann rädert man vom Teig eine fingerdick: Platte ans und sticht mit einem kmehlten Weinglas runde Krapfen ans, man besikeicht den Rand mit Eiweiß, füllt in die Mitte Marmelade, giebt eine zweite Hälfte darauf und drückt den Rand fest. Auf demehltem Breit läßt man die Krapfen nochmals gehen. In zwischen stellt man in einer tiefen Kasse role Fett aus, in dem mait, wenn es blau dampft, die Krapfen braun backt. Zuletzt bestreut man sie mit Puderzucker. Gedämpft Tauben. Die Tau- den werden saukr vorbereitet und in vicrchläfe sind mit stärkenden Essenzen: Ea Theile geschnitten. Aus einem Löffel Mehl und kiittm Löffel Butter bereitet man ein gelblicks Schivitzmchl, füllt soviel Bouil lon oder Wasser Mit Ileischczlrakt hinzu, wie nöthig ist, um die Taube zu bedecken, legt diese hinein, nebst den Lebern und Magen. An die Brühe giebt man eine kleine Zwiebel, Pfeffer und Salz, wenn möglich auch einige Pilze, und läßt die Tauben fest zugedeckt langsam gar dun sten. . Hsnig-Lebkuchen, 1 Pfd. Ho nig und Pfd. Zucker läßt man zufam men zum Kochen kommen. Wenn etwas erkaltet, wird j Pfd. grob geschnittene Mandeln, 2 Unzen geschnittenes Eitronat und Orangeat, das Gelbe von i Citrone, 10 Gramm Zimmt. 1 Messerspitze Nelken. 1 Gläschen Kirschwasser, 1 Unze Hirsche hornsalz und stark 1j Pfd. Mehl hinein geschasst. Den Teig Stunde ruhen las sen; dann alles kleinfingerdick auswalken, daß ein Kuchen entsteht. Ueber Nacht stehen lassen und andern Tags, wenn schon dunkel gelb gebacken, eine Glasur darauf und noch warm in beliebige Stücke schnei den. Honigkuchen. 2 Pfund Honig, 1 Pfd. Zucker, 1 Pfd. gewiegte Mandeln, 5 Tropfen Bitter-Mandel-Extraet. 3 Pfund Mehl, z Pfund gewürfeltes Eitronat. 5 ganze Eier, 5 Gr. Nelken, 5 Gr. Gewürz. Unze Zimmt, für 5 Cents Hirfchhorn- alz. Alle Zuthaten werden gründlich mit einander vermischt und etwa ine Stunde bearbeitet. 8 Tage stellt man nun den Teig an mäßig warmen Ort (er hält sich aber auch mehrere Wochen), rollt ihn dann auf gefettetem Bleche beliebig dick aus, backt ihn und schneidet ihn noch warm in hübsche Stücke, die man mit Glasur über ziehen oder mit Mandelhälften und Ci troneiistreifen verzieren lann. Käs fee, Cröme. V3 Quart sehr starker Kaffee wird mit Sahne gemischt. Dazu kommen 3 Unzen Zucker und 4 Ei gelb. Dies wird am Feuer so lange ge rührt, bis es dick ist. Wenn es ausgekühlt istwird V-y Unze Gelatine hineingerührt. Bon 1 Tasse Sahne wird ein fester Schnee geschlagen. Die Creme wird hineingerührt und in die Form gebracht, die man aus Eis stellt. Nesselrodk'Crsme. V Pfund Zucker, an den die Schale von zwei Citro nen abgerieben ist, wird gestoßen, mit 5 Eidottern gut verquirlt, dann j,4 Pfund gebrühte Sultanrosinen, Pf. würfelig geschnittener Eitronat, Pf. gestoßene Haselnüsse '.bder Mandeln. 8 Tafeln in einer Tasse voll Wasser oder Wein aufge löste Gelantine hinzugethan, endlich auch der Eicrfchnce hinzugefügt und die Masse am nächsten Tage verspeist. Man kann eine Tasse voll Sohne hinzumischen. Gegen Kopfschmerz. Man tauche 2 dünne Scheibe von einer Ei trone in frifcheö Wasser, binde sie mit einem Tuche auf die Stirne und lcrhalte sich ganz ruhig. Man wird bald Besse rung spüren, oft beseitigt es das Uebel ganz. Häufig wiederkehrende Kopffchmer zen weiden beseitigt, indem man jedes mal den Saft einer Citrone in ein Agsse heißen Kaffee trinkt. Nach mehrmonati ger Anwendung dieses einfachen Mittels ist man bon den sehr lästigen Kopfschmer zen befreit. Zur vollständigen Beseiti gung des nervösen Kopfwehs sind und: dingt nöthig: Ruhe des Geistes und Ge müiheS, Vermeidung übermäßiger gcisti ger Anstrengungen, viel Bewegung in fri scher Lift. regelmäßiger Stuhlgang, Zer streuung und .Aufheiterung des Gemüthes. ',' ' 'ii I 1 1"' 1 " 1 "ff ', I" i 1 I t ff 1 ' ' I' k 'ß k ' ' (''. ni' 1 l" 'ii lf , i r - ,,. !-. r . " ' i , ft , ' i' ( r (' ' M' tit ?i i ni t f' '! i . m g, , ,,,' i, r.i ' 1 ir 1 t e i , ' ' n i" ' ', , g " ! kl,-.,'. fttlt "! I i f e I In dt ?',! n . Z '(!?'; i'M lun t.l iffh p''!! i n i '; ii' i t'i e i'i. .ir r i 1 I'i 1 1. I' ft in I ?''!. MH( stur, 11 ''"i''t fl " 1 ''! USnM Hl ftiifj der 3l U ff wird bfl l-'.t f tliHe(l( M'I ;i' 'n-f! Im h'fttmeti Ziii'mer J s!,r !.'!! emrsrhlni. ?.','., ?!!!!ki disk!n ans sokaende A'cise: Man niminl venefi.inis.he ivU. i'i man in jeder Apotheke bitt. Mli sie und ut'ttUM sie in einer Flafch.e mit einem tmrllH'i W'wgeiff oder guiem Vr,innl,oci,l. Tif n!'s''k stellt matt i die Wiche eine Ofens. 2) lmtfl&s mit CeilkizI' Vaseline. 8) Sinreiben mit Ei we.fi. 4) Einpulvern mit Talenm. Ischias. Tal billigste, einfachste und sicher wirkende Mittel g'gen 7sc?,ias ist unstreitig Sch!felblii!he, welche in jeder Apotheke erhaltlich ist. Selbe wird in langein. diinncn Säckchen Tag und Nacht längere Zeit auf bloßem Leibe um die Lenden gebunden, getragen. Nach drei Wochen bis ein Monat ist die Ischias gründlich vertrieben. Bei Ohnmachtsanfällen bringt man den Patienten in liegende Position, den Oberkörper etwas erhöht, und wo möglich in die Nähe des Fensters, wie denn überhaupt frische Luft das erste Er fordernis ist. Sofort müssen Kleider und Halsbelleidung gelöst werden, Stirn und de Cologne. Ba Rum. Wasser mit Brandy oder Wasser mit Essig zu reiben und aus letzteren Umschläge zu machen. Ebenso werde Hände und Fußsohlen ge rieben. Innerlich können einige Hof mann'fche Tropfen oder etwas feiner Brandy oder Whiskey gegeben werden. Rothe Hände. Als Mittel, die Rothe von den Händen zu entfernen, wird Folgendes empfohlen:. Zwei tzusgcfchla gene frische Eier werden mit z Unze fe.t tem Mandelöl verrührt; dann werden 1 Unze Rosenwasser und Unze Bcnzoe Tinktur zugesetzt und alles gleichmäßig gemischt. Mit dieser. Mischung beftreicht man die Innenseite tines Paares nicht zu enger Handschuhe und trägt dieselben einige Nächte hindurch. 7 Unzen gepulverte Marseille? Seife. 3 Unzen Sandmondel-Kleie. 2 Unzen gepulverte Beilchenwurzcln, j Unze ge trocknete Soda und 2 Unze Reismehl mischt man innigst zusammen und par 'fümirt die Mischung mit 1 Unze Berga motOel, i Unze Citronen und & Unze Laöidel- oder Nelkenöl. Dieses Pulver wendet man ähnlich wie Seife an; man bringt dasselbe aus . ein Läppchen oder in die hohle Hand, befeuchtet letztere mit Wasser, .reibt die Hände tüchtig hin und her und spült schließlich mit reinem Was? ser sämmtliches Pulver ab. Weiße und weiche Hände zu erhalten: Man kocht recht mehlige weiße Kartoffeln, zerreibt sie fein und knetet sie mit ein wenig Milch zu einem Teig, womit die Hände öfters gerieben werden. Mittelgegen Schwaben. Als einzig sicher wirkendes Mittel ist Schwein furter Grün, mit Spiritus zu einem Brei angerührt, in sämmtliche Ritzen der Küche, namentlich am Kochherde, vermittelst eines Pinsels einzustreichen. Nirgends wird man dann mehr von irgend einem der Thiere belästigt. Nur muß man beim Gebrauch schon recht vorsichtig sein, da das Gift sehr arsenikhaltig ist. Wird das Mittel in Schlasräumen angewendet, so muß eine darin schlafende Person fünf bis sechs Nächte ausquartiert werden. 2) 1 Pfund Alaun tn 3 Pints Wasser kochen und mit der kochenden Lösung alle Ritzen und Schlupfwinkel auspinfeln. 3) 10 Theile Wasser, 1 Theil Capsicum (aus der Apotheke) und ein Theil Wormwood. Dies auflösen und jedem Pint dieser Lösung 20 Grains Eztract of nux vomica", 20 Grains Eztract of colocynth" und 20 Grains Eztract of Alcm" zu fetzen. Dies in alle Ritzen und Löcher streichen. 4) Man empfiehlt ferner noch das folgende, intensiv und rasch wirkende Vertilgungs Mittel gegen Schwabenkäfer in Küchen und Zimmer: 2 Pfund Angelikawurzel, sein pulverisirt und j Unze Eukalyptusöl wer den in einer großen Reibfchale tnnjg vcr mengt. Man streue obiges Pulver des AbendS an olle jene Stellen, wo sich dieses lästige Ungeziefer aufhält, hauptsächlich auf die Fußböden der Zimmer und Speise lammern, in Küchen, am Herd und dergl. Des anderen Tages wird man dann die betreffenden Räume voll von getödtetem Ungeziefer finden. Man hat dann nur nöthig, die Fußböden von den Käfern zu säubern und des folgenden Abends dieselbe Prozedur vorzunehmen. Nach einigen Ta gen wird man von dem häßlichen Ungezie ser befreit sein. Flaschen mit modrigem Ge r u ch reinige man durch pulverisirte Holz afche und Wasser; diese Mischung mufj man längere Zeit in der Flasche stehen lassen. ' . ; - " 1 1 ' I i)( l '. I ' ' ' 1 1 -t f.-. n f i ' j"r ' 'M H k 1 , Ii !.' ,' ' ' 4 I f ' t lf ;',.',.. t I , e' i , , ( ' ., . , - .ii n ii tf, ' r ) I f ' i t t tfi 'Sun f' - h, ' ! M-1 '5 ' ' tt f ',!'?' fc , d'k '"',' ,!, ! ' 1 H .t I" !' h" 1 Pl ''t I I t""' 1 1 " , b I "t i i 'f ' I ' ' ( I (! (.t-'fl . I . ' ' I 'S 'l li"" fi in so t i n t '." , t ,1 s r ? i " ' 1 r' ' ;i fi "t i 1 im (' n f""'f ' i, 1 1 f -M s e tu tVt j' ' ft f f i t" tf I' t ' ' ! t a on s, I' d-i. M f '" r '( 1 11 ri-tt' t it 'j. ' 1 i ! 'i ' ' n Atm unfkk dc meß R.kluf, aes.t.miegl Mi, und ti rlM.'.slef lk,N tkuwt. dkk mit einer solch ernsten, ,cift!k.?it'N fif r die Iftztni Vlii.TrMi.se n der Heimat rttttir.fleii sill. ;i'i:i daß ttu langen in iht ans. iZ rem Bruder ncch mt of.fi Abfck,dlll,ude j'i bereit, ihn kon dem 1 ruck l!,iek dn.,ndk. fchmerblütiflkN C.tm'estekllebt zu tekrei und ihm sei UtUl Los z-.i tk,ch:trn. Suchend steht sik sich in dem Schn-arme der zu beiden Seiten sich drlfngenden Meiifchenmen um. bis sie endlich gefnn den hat. was sie gewollt. An inet Ecke steht ein blutjunges, lachendes Mädels das mit beiden Händen verznUsit h'it Col' baten zuwinkt. Rasch entschlossen geht sie auf dieses zu und sragt ganz leise und beschämt: Bitt schön, mochten Sie nickt mit meinem Bruder geln? Bis zum Bahnhos i Damit r auch mit einem Mä dem fortziehen kann.' Ur,d das lachende Gcschöpfchen hat schnell begriffen, nickt lustig und hängt sich an den Arm des ernsten Rekruten. Stu-mm verliert sich die hohe Jrauenge stalt in dem Gedränge. Es war ihr nicht vergönnt gewesen, die liebe Ha'id des Bruders bis zum letzten Abschied zu hal tcn, sie hat iim einer anderen überlassen müssen, deren sonnige Heiterkeit ihm die Hcimath werthvoller mache wird, als es ihre ganze große Schwcsterlicbe imstande war. Sie 'durfte nicht an seiner-Seite stolz bis zum Bahnhof gehen, sie durfte ihm nicht die letzte harmlose Freude vor weg nehmen, ebenso wie dtt anderen' mit einem hübschen Mädel fort zu zirhen. Und wie von einer schweren Opferlist be driic?., geht sie langsam ihrem, einsamen Hause zu, während die schmetternde Mu sik und das helle Lachen den Auszug ihres Bruders geleiten. 2. D i e Mutter. Die gcbückt.eFrau in der schwarzen Kleidung und dem schneeweißen Haar steht traumverloren vor dem Eingang des vor nehmen Gasthofes, in dem sie vor einigen Monaten mit ihrem Sohn zum Abschied gegessen hat. Sie weiß eigentlich nicht, was sie von diesen bewegten Räumlichkei ten will, bor deren Thüre sie steht. Sie geht fast täglich hierher seitdem sie vor kurzem die Nachricht erhalten hLt. daß ihr Einziger gefalMr sei. Sie hält es zu Hause nicht mehr aus, alles ist l-?r und bewegloS geworden, es treibt sie auf die Straße hinaus und jedesmal ertappt sie sich, wie sie mechanisch- zu dem großeÄ Gafthof gekommen ist und vor dem Ein gang steht, als müßte sie ihren Sohn er warten. Fremde Menschenmassen gleiten an ihr vorüber; diele lachen, viele haben Geschäfte laut zu besprechen, viele blicken ernst und bekümmert, aber alle erfüllen einen Zweck, alle leben. Bloß sie ist wie abgestorben, wie überflüssig, wie ohne Sinn und ohne Ziel. Aus den Menschen, die achtlos an ihr vorübergehen, löst sich die r' talt eines großen, kräftigen Sol baten. Er blickt heiter darein und stin rothes Gesicht sprüht von Gesundheit und Leben. Nur sein rechter Arm hangt lose aus dem zerschlissenen Rock herab und die rechte Hand ist von einem Handschuh um spannt, damit man die zerschossene Fin ger nicht zu sehen braucht, nicht zu sehen braucht, wie der Knöchel herausgetreten ist, nicht zu sehen braucht, wie die Hand todt und gefühllos ist. Der Soldat bleibt einen Augenblick vor dem feinen Gasthof stehen und schaut mit verlangenden Augen durch die Glas thür, dann geht er weiter. Da plötzlich berührt die alte Frau seinen Arm und mit leiser Stimme fragt sie ihn ganz zart und hilflos, ob er nicht mit ihr in dem Gast Hof zu Mittag essen möchte. Der große, kräftige Mann erröthet, dann lacht er der legen und geht mit der seinen, weißhaari gen Dame in den Speifefaal. Und die gebückte, alte Frau zieht dem großen Mann den Mantel aus. weil er doch allein nicht so gut damit zurecht kommt, und sie bestellt ihm die besten, feinsten Speisen und zerschneidet ihm das Fleisch und legt ihm die Gabel zu feiner armen, linken Hand vorsorglich hin. An demselben Tisch ist sie mit ihrem Sohn gesessen, den sie nun nie mehr betreuen kann und für dessen kurze Wiederkehr sie gern ihr schmerzvolles Mutterdafein geben würde, auch wenn er mit einer zerschossenen Hand gekommen wäre, wie dieser fremde Mann an ihrem Tisch. Sie hätte ihm ebenso das Fleisch zerschnitten, hätte ihm feinen Mantel ausgezogen und hätte ihn lautlos bedient, damit er den Verlust der Hand nicht zu deutlich gemerkt hätte. Wenn er wiedergekommen wäre. Der fremde Soldat ißt hastig von den feinen Leckerbissen, dann sieht er dankbar zu seiner Gastgeberin hinüber. ,Und die alte Frau beginnt ihm leise heitere, sorg lose Geschichten zu erzählen, sie lacht und scherzt mit ihm. damit er sich nicht als tefchenktez Krüppel dllnlcn möchte, und sie jHnDtrnf I)htulityn. 7 t i n, , v !' . , ', ! N l y't i , (iwftf,!" I rt'f All fl'f'H '!! .'' t I' , k ., r ' I i- r tM I ' f t !"'!' i k e ! 5 ' n I ". -i 1" ( 7 " - ", f ' ' i ' ! ' " ' t II n .n ft! ,'!k l't 1 d f t'.i'. I. 'j ,''! Ir, i d'i 'v' fj' , y ' f )i ' I .v. t. ' " V . Vk LtVlfZ-s tvf, ..'. 7sV-:'- A ' M j - , - Sachelchen, wenn man sie selbst herstellt, werihvoller gestalten. Wir haben bei der Auswahl der dargestellten ' Kleinigkeiten hauptsächlich an die Vervollständigung von halsfreien Jacken und Blusenaus schnitten gedacht und bringen einige Rüschen und hochstehende Umlegekragen, die fast alle den Vorzug haben, ganz be fonders kleidsam zu sein. Die volle Tüll rusche eignet sich am sten sur tarnen .rnü langem schlanken Hals, die andere ..?. ! . :n i::- l-t. &toC . Tüllnische, dagegen ist für jede Halsform vortheilhaft. Das Material zu der breiten Rüsche ergab schwarzer seidener Erbstüll. Die Ränder' der Rusche sind mit l Zoll breiten, schwarzen Seidenschrägstreifen eingefaßt, die mit der Maschine ange steppt find. Diese Arbeit muß, wenn die Rüsche nicht an ihrer Eleganz einbüßen soll, sehr sauber ausgeführt werden. Man erleichtert sich die Arbeit, wenn man den Schragstreifen zunächst verstürzt mit dem Rand des Tllllstreifens zusammenheftet. Darauf wird 'der Schrägftttifen nach außen umgelegt und mit nach innen einge fchlagcnem Rande dem Tüllftreifcn erst aufgeheftet und dann mit der Maschine aufgesteppt. Die kleinen Abbl. zeigen, wie man eine Bandrosette drstellt, die als Nackenstütze bei einer breiten Rüsche Ver Wendung sinket. Kindcsglaubk-- Kindcsvertrsucn. Die Kindererziehung jn den ersten Iah ten ist Selbstüberwindung und kostet jeder Mutter große Opfer, die sie ihrer Natur abgewinnen muß. Nur echte Liebe und willige Erziehungskunft vermag sie zu bringen. Die Sorgen aber, die man sich für das körperliche und geistige Wohl der Kinder in den ersten sechs Jahren macht, sind die bestangewandten; sie tragen dazu bei, daß unsre Kinder zu Schöpfern ihrer eignen Glückseligkeit herangebildet werden, daß sie, von äußeren Dingen unabhängig, ihr eignes Wohl in sich selber suche und fähig werden, in allen Lagen und unter allen Umständen glücklich zu fein. Was in diesen ersten Jahren nicht erzogen ist, können alle übrigen Erziehungsjahre, kann keine noch so vortreffliche Schule, kann das Leben mit seiner erziehenden Wirkung nimmer gutmachen. Deshalb nehme es die Mutter recht ernst mit der ersten Er zichung und sorge vor allem dafür, daß sie jederzeit Einblick in die Wesensart ihres Kindes hat; denn nur dann kann sie wif sen. was ihm noththut. Und umgekehrt ist für das Kind das Bewußtfein von Wichtigkeit, daß es tn allen feinen großen und kleinen Nöthen eine sichere Zuflucht bei feinen Eltern findet. Ihm trird die ser Glaube zu einem festen Hort in den Wirrsalen des fiiscren Lebens, und in ihm ruht die glücklich, machende Aus sassung der Kindheit einzig begründet. Dieser Kindesglaube, der in des KindeZ Abhängigkeit und Bescheidenheit feinen Grund hat und den alle Kinder von der Natur haben, ehe sie verwöhnt und an spruchsLoll gemacht wurde, wird, richtig MfrM w f m - 4 ' i t W VI.'- ; vnxf .' !'? " ' fiZ 1 1 - , h 7 ' ::: :: ii'-U'i - 2ä-y vß?jiSt:? x. kx" ' ( 4 1 1 f ( wi ' f i - '1 i . j jjÖ ff . t " I ' i ' N IhLjzr 1-1 I ! I . - Z I I ftj;l 1, ! 'I !" i f.-. 1 t 1 j t ft f '! 7 i ti r s t , i' ! I , f f. t f ,1 4f f. t f "I ' ."1 Hl HM n lil1 t t " 11 I f f 1 t !1 I i' s 1 ! ' i .' " t , - ' , d ' ' ' t H : I i ir I . . I rt C 4 t'rt ! . t.'i i' i ii 'i r ' Jl '( '! b't ' ' t , 'i ! r t i" i l 1 t .i v ti - ti. y i : t : . f i a-t t'N , .'e V i ), s sk'Zsi 4fr ch 4 f fehlt so vielerlei von dem, was den Reich thum der Erwachsenen ausmacht. Sein Wissen ist noch ganz gering, fein Können und feine" eigne Erfahrung sind spärlich, und von allen seinen sonstigen Anlagen rmnifit ki hcä friHfrfin tnitvrfhtfÄen den Verstandes am spätesten. . .. Sammt oder Corduroy zu r e i n i a e n. Liier also verschiedene Ver I fahren: Sammtkragen zu reinigen. Um 17 . . - - . solche, besonders auch an Herren-Paletots zu säubern, erhitzt man weißenSand recht stark, thut ihn in ei kleines Beutelchen und reibt damit den Kragen wiederholt gut ab. Aus Sammt Fettflecken zu entfernen. Man bringt etwas Ter pentinaeist auf ein Weißes Läppchen und reibt damit die befleckte Stelle nach dem Strich. . Sammt zu waschen. Zwei Rindsgallen werden mit etwas Honig und Seife in weiches Wasser gethan, gekocht und fleißig umgerührt. Der Sammt wird dann aus ein reines Brett gelegt und mit nswofli STT?i(VhimA niHtfia moS Orthhitonä VWlVJV.fr AfVVUI.V) ......5,. Wi.V. .vf1 ziemlich stark befeuchtet; daraufhin wickelt man ihn auf. ein Mangelholz und rollt ihn bis der Schmutz verschwunden ist; als dann wird er durch reines Wasser gezogen, nochmals gerollt und endlich aufgehängt, damit er bald trocken wird. Mit in Was ser geweichter und aufgekochter Hausen blase wird der holb trockene Sammt naß gemacht, zwischen ein Tuch geschlagen, so lange, bis er trocken ist, gerollt und zuletzt mit einem Tuche wieder abgerieben. . Vertreibung von Water b u g s. Die so ekelhaften Schwaben, Ruf sen oder Franzosen halten sich am liebsten in Räumen auf, in denen feuchte Stellen vorkommen und werden auch besonders durch die Nässe herangezogen. Man ver meide daher dort, wo sich diese ungebetenen Gäste einstellen, nasses Aufwischen. Die Löcher und Ritzen streiche man mit einem Kitt zu, der aus frisch gebranntem Gips und Alaun bereitet wird. Zur Vertilgung kann nan verschiedene, in ihren Wirkungen nicht ganz gleiche Mittel anwenden: Ent weder verdünnt man Phosphorlatwcrge mit dem gleichen Gewichtstheile Syrup und stellt diese Mischung in einem Teller auf, bezw. bestreicht mit ihr die Stellen, an denen sich die Schwaben aufhalten. Oder man vermischt dick gekochte Erbsen oder geriebene Mähren mit Oscnfchwärze oder Eifenfeilspähnen. Ein drittes, für Haus thicre ungefährliches Mittel besteht in einer Mischung von Roggen oder Alabafkrgips. Ter Prophet. Ein belgischer Flüchtling wurde in Frankreich zu einem Monat Gefängnis verurtheilt, weil er erklärte: .Die amt lichtn französischen Kriegsberichte sind nichts als Lügen. Wenn die Deutschen wollen, können die Deutschen jeher Zeit ihre Feinde besiegen Der Prophet gilf auch nichts in seinem Adoptidvaterlande! N f,. ) 'rM'h 4 wrtm'rh . r n f . ' . . H v'y ' "7 J I ..- X - .' .v f I VV, ,;, '! tV.' , - j' . ' f Sll ' h I Vt . . V' 3f i V - i t f i 4. irs v. ' (