Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 07, 1915, Image 5
iiSP!WOTWi(Sto)nUSKi KiS KWMIMSGSM -xpfmffim'-iW jstftaKfe- 1 fe M .--MMiMMMMK' r tt , 's i . 4? i - , t u 1 ' ' i 1 f ' t i M 1 f 4 f. f '! t . " 1 f i M I f ' ''l. I I i f i I f - !! M f rt r !(' A r'i i 1 r r- . t ,.',,! !'.,, - ,,', i.i ' f ! ' t OH I'. 1 1 ffl' i i , 4 i, t ) j - ! -f ' ' 's .!''') ? 1 i' '"I .','! I ? 'O. I (t vr .aricw f. ' I (V r e ! I" r . i- ,') r) I F ii ' ' f ' ! I i ! r- (. . r. t r f 1 -!.-it' , id ' i S P f 1 c t p i i i I ( i i -. i i 't. , !! , ' h, ! ,. ' '(ft, "'11 f- 1 h t I r tt t , üiiö .Hiiu'firtd.i',;,', I ! ! , k i . ) (' , f iVr t ' r f J ' . r M ff 2 J' -i f. f l .j-if r . t- i,. tt ''s rifr'tv t!-t p in t " ff in y p ,t t , , I I f '-. .,. M '. f ,,..( ( (. i ,: I !, , - t '1 f ' " ,' ! I ' ' i . '1f 1 I ! -? i! I f ' , '. -i r-f . -.i , ? In ' ! . r l , t i t"! V ! f 1 l'f u WUtiemtm&sMW&tWyii ! , ( f I 'i i , K ' i i f- ' fl it" I I so n ' ' i I t ,i ' I ' ; H r , n - , q f f ! 1 f" I ' ' - '.)"! d f ?! "rt f i)l M ' t 1)hao lltfUiftubra. c t ' , f f ! .'( ' . tt C" I n f , , v.' I' l! n'.r I f f M ruft : p ii i i i !,".',-' -' f" ir J I , '!"'" t lv h I-' t- 1, t O ' ' U f I i V i f f'f I' ' f ' f" 1 ! ' ' 1 t I l'f'1 i( S h -1 Vf4 lT" . r, ,i i i i'" , p r i. ' . ff" 1'' 5 1 f t t , I I - i , - l IM ' ', ' , ,s f n K f M V i I? , s !' 1! i ... . I M Vjf (j.in-; f, f f1' i.-i-i ;f. h 1 ,1 I iffi'.f t.i ' !. t'"i"! rr' f! (( nt jrt litr k'i-.i,!'rt Ii "h ;if'i n;!.-'i fniMii fftN'ft'ti. NjH , H. jn'.i, f ti'.'ü ;" y)tl.(!)krit !.',, tos it ffitscf'f-l !;! fni rCi'4 -tt fwM-& rii ' '.. ; . A, f r ! ,h fvtf'.t'ti, fij t,tpnl fi-Mtr ifrwiH dich m it! ht rut ,ii, rfwiiwi vf ii v-'i i.!!'';f'c siehst nu (; . . . , . t-f t ( ;i . r h f:nt. H.Uti'tt sich Prwür! r'iwMlf. iTüti 1flrr Wtnrrif.itir dff k'n'!'.rn yrfifiriiii',1 'Prä. fffiiCR 5'A nnseriti'idiui hott?! - i. hiiifhf nöti.l fl:rf'n Nr Irin um du Vsti fl'-gkN Mfif PrnifdH . flitva in din VTiirn her IMt liitieii. mTfst ?Mnnfnlieit atte (;A ßc;rn d't Vorlernnhiina h-ti irü!'fTi. die tft rna'.'Iä,? riAtpndtcnft In? Vmili nist, unk Iwli tati5d!i darauf bcUrdm :n'"'m. ö"k jstabc IimArt tftttu an lrstn, Mj ttmislr. täWe Amrnkncr Haiti? sau?' tcn Cbcni Cmmrrsn. bar bo'unnie ornfrifoniWf riwtforrcliwtibcjt wirkl'ch im 'öcftfit nd D.tfn Tincie stclc&nt ftat, id)iftf in drn rr stt-n Mwten. in dr'tt'n die off entarte Meinung sich lirrauobildcic, djtunb firdiifl Jtubrlstroinine vom ruro pmsäim Kontinent nch Amttila. Nur drei ton dielen sind imvrr. ändert angekommen, und zwar die einzigen drei, die von deutschen &iif. schlagen handelten. Ein viertes wurde zwar weitergrschickt, aber vom Censor so versti'mimelt. dnh die Nach' richen. die für Tnitschland günstig . waren.' in ilir genaues Gegenteil ' verlvnndelt wurden. Tie 74 anderen Kadelgramme. die alle freimdlickxs Verständnis' für die deutsche Leite ge weckt liaben würden, wurden einfach beim Durchgang durch England un terdkückt, und keines erreichte New ?Irk. Die englischen und französi schcn Zeitungen verhüllen häusig. v: rrizj.. SnM hiol ihrrr lliuill in; -,uiuu.ji, Schmähungen gegen Teutschland überhaupt -nur für die nelüralen Länder geschrieben sind, und was sie wirklich dabei meinen, ist. das; sie für das gröfzt aller neutralen Län der gefchafse sind, da alles darauf ankommt, die Entrüstung gegen). Teutschland dort zu schüren. Aber dürfen wir hier nicht auch sagen, daß niemand heute das Mor gen vormissehen kann? Gewi ist es möglich, daß die amerikanische Na tion bei ihrer gegenwärtigen Hetzer rolle verharren wird, und sich von dem Zorn, welcher sie überwältigt hat, nicht mehr befreien ,nag. Aber es mag eben so gut sein, das; ehe die Sonne über dem letzten Schlachtfeld dieses .Erieges sinkt, eine große Um Wandlung über das Land 'gekommen sein wird. An tieferen Anzeichen für diesen Wandel der Volksstim mung fehlt es nicht. Aus ffenkun digenB runden wird die obere Ge sellschaftsschicht der Nation' die aller lehte sein, die unparteiischer Er örterungen zugänglich würde, viel wichtiger aber ist die St'llungnahnie der großen denkenden Mittelklasse. Wie Washington sagte: Ihr könnt einen eil des Volkes die ganze Zeit hindurch oder das ganze Volk 'eine kurze Zeit hindurch zum Narren halten, aber niemals das gmize Volk die ganze Zeit hindurch. Tie Massen sind dieses Zeitungsge schrcies müde gemmden und fühlen sich langsam angttvidert von der Art in der sie irrgesührt - worden sind. Wenn nur keine unvorhergesehene Zwischenfälle eintreten, fa scheint die , i . i j- i t rti . geiunoe aupiinjiaji oer ätirouucning ,5 einem nüchternen Urteil bereit zu sein.' Am bersprechensten aber ist es, daß die omerikanische Jugend den rechten Geist bekundet. Ueberall im iinde haben die jungen Leute sich unwillig erwiesen, dem' neutralen Pfade ihrer Eltern zu folgen; be sonders die Studentenschaft hat sich überall bewährt. Die Reinheit der Jugend und die Liebe für Eörenhaf rigkeit beim Sport haben ihren Sinn su? internationale Gerechtigkeit mach geheilten. Sie empfinden die Erre gung der groft?n Stunde, sie fiihlen unwillkürlich die wahre Bedeutung deS RiefenkampfeS zwischen den zioci erhabeiuN Naficnten, deren sade die AchtilNg und den Tank der Menschheit verdient. Ihre Stimme ist wahrhaft die der Zukunft. Amerikas öffentliche Meinung wird sich vermutlich gerade so ungehalten, wie sich Englands Stimmung änderte in Bezug auf Amerikas Bürgerkrieg. England tchänbelte Lincoln genau so V'r; t "' i-M;fh, iui ftlfll j- f " I , '1 f ' t , " I H f '; .) M .,'".' f II 1 1' . II.' (i,. I ',, II 's f I I M ?" i r ft h t fl n -' . )" ( t , " , . 5 !,,, I. !,., n " ,' f.- 1 !" h"". hffc b,! t'c jt n f-''?i f i n MM tm( k "''tt i?-:i fii'-M'f i ,ß ii-1 ' ist f'-'O i'-'.'r U 11, fi'.i tf ' r' Jn.li !f:i-fi i I . ,1 .. ' i r 7 - I ' i ' ' ' I U t 1 I , !I t? r I " I ff'.i.Iifl IU'1 't V,t x ' I ! U.iv.uuf i.v.ir.n n ,,, i';ni-n ,X r rc, f ? r f fmt.Ml..!.rt vi lf"'t (vit C'i't.Ur"! ir tn t iK-irr-n bt. fiif bis imrik., !dtmimi,ff, t Mdf.i am,kns.lien Öl. !.i,i in btt er!,i, -cisinö tim-lmfM ,.wim-n wmbftx. , ifi lviyn p'"i''' 's.,,!,.-? durch.n, i'i.'.t übrrinl'b'nd. ti UUi obst 1:1. mI wrfc jt Sif A,i,sas?,!na sich rnit d Mufjinfl ben äwm! jurrtt ";in,tf rrWni twM, imb dcdurch htutUhft Astsi.Nttmung dringen? ftütjnolütiidi Nnnelrnll in die gröttenm. t amrrik.ini,iw t'.aiwii nli ganz ".' d'e'brm'g dklor Ätear. nicht ohne .C'.irie und Nicht ?hn Mr?f sein. Ivr für die Wllionen ? i, i ! , I, . A , r, k, n i S( i'l in 'icif. 5r b,ltrfnt troaif awrbcn 5er ?'"den. auf dem sie kmden. , , , laii , Mi. Grunde sind nngsi um sie herum, hre .igluhcn Wf. alirtffi haben sich in äUrfcljcr fcer wandelt. Ihre inlmcken freunde in1 (eancr. Trr S'odrn. aus dem .. i'ur Seim gebaut und um dessenwil ' len sie Idr Vaterland olgesli!weren, ist für sie fremdes Land geworden, da sie fühlen, das, sie ihren Nachbarn nickt langer willkommen sind. Und doch ist es baS Land, das ihr fsleife .N'wliigt hat und dem sie unbeirrt die Treue gehalten. Tie wollen ge gen die grausamen Angriffe ankam, pfen, die gegen das geliebte Land ihrer Väter und Briöder gerichtet sind, aber TcN'ferkeit vor dem Jeinde ist so viel leichter, als Tapferkeit vor den Neutralen. In der 'Schlachtlinie, wo jeder Landsmann auf derselben Seite ist, da trägt ein großer Enthusias mus alle genieinam fort, und der suggestive Einfluß der Umgebung! macht leicht dann auch aus dem DurchschnittSrnenfchen einen Helden. Aber mit Wvrten zu kämpfen und tapfer für seine Ueberzeugung einzu stehen, sobald es bedeutet, von seinen- tMitarbeitern verachtet zu werden uno seine soziale Stellung für Frau und Kinder zu verlieren und alles zu op. frn, was ein Leben lang an sozialem Gewinn langsam erworben war, das verlangt sehr viel mehr Mut als das Schlachtfeld. . Seit die Sklaven be. freit wurden, hat hier in Amerika keine Volksgruppe mit so bitteren Tränen an den Ketten gerüttelt, als die Deutsch-Amerikaner in den letzten sieben Monaten. ES war nur natürlich, daß sier wogen, ob ihrer Sache durch rein politisches Vorgehen Hülfe erstehen könnte. Mehr als fünf Millionen amerikanifcher Wähler fühlen sich durch Blutbande mit Mitteleuropa verbunden. Teutscher Sieg ist ihre stille Hoffnung, amerikanische Neu tralität ihr einziges Gebet. Aber diese fünf Millionen fühlen, fca sie macht los seien, weil ihre politischen Kräfte niemals zu gemeinsamer Avbeit zu fammengefaszt waren. Sie waren po litisch zersplittert, und ihre Antriebe führten sie auseinander, bis die un geheure Not sie Plötzlich fühlen liefe, daß sie doch schließlich zusammenge hörten. Sie hatten sich eigentlich nie malz um Praktische Politik geküm mert. Während im Kongreß in Washington hundert und siebzig Ab geordnete irischer Abstammung sind, gab eö dort niemals mehr als eine Handvoll, Deutsch.Amerikaner. Auch jene Irland bilden natürlich nicht eine besondere Partei, und kein Deutsch Amerikaner träumte davon, eine neue deutsche Partei neben den Demokraten und den Republikanern zu schaffen. Nichts könnte für das amerikanische Leben gefährlicher wer den als ein HauS von Abgeordneten, welche 'nur die verschiedenen Rassen gruppen des Landes vertreten. Ader jene hundert und siebzig Jrländer bedeuten einen politischen Einfluß, der die Forderungen der JrischAme rikaner Achwng undSrfüllung sichern können. Wenn daS deutsche Elenient fest organisiert ein ähnlich ernsthaf ter Faktor im praktisch politischen Leben der Nation werdeil könnte, wenn die, welche Haß gegen Deutsch. r & f ! fc. üsA -1. 1 L. .A mno prcoigen, oci oeu 'llytcn uiui j T Kultur verschanzen wollen. Die deutschen Einfluß geschlagen werden zutschm sagen mit Recht, daß es könnten, wenn hundert oder mehr s .jg jhr Ziel war. imt der 5?ultur Demokraten und Republikaner deut- t!(cr fremden Länder in Fühlung zu schet Abstammung nach Washington Leiben, und daß sie ganz besonders geschickt würden, sa würde eine Wie- GVi und herzlich in den letzten Iah derholung des unsagbar moralischen sich bemüht haben,' die kulturelle SlcndS der 20 Millionen Deutsch- k reundschaft mit den Vereinigten Amerikaner unmöglich werden. Staaten zu entwickeln, aber daß von Tors für diese Wünsche Erfüllung kll dem nicht weiter nunmehr die gehofft werden? DaS ist sich, sie Jede sein kann Aber darf das wirk I . t ? : f. . f 1' l )H t ' It '' ' " . II , I,) lr tt rl ?' iVffVüfc fcf ! M I . '(, t ti'tt f (? i t 1 ' t st' .r j V'irf i f i ii "ff l r ' li-n hvh p'M jffrf-f fiMI-'Hniu , ,!i I ! 'I'!, i?t'l)"h Iph fl'" In'., fV-l r T-'i' ( ;', rl Itr hr-iU, ..,, r,,.,.!!'.. '' .( f -in f .... ,. . ... I. f.. j. !...), UV imr.in I Htl , r" 1 1 1 1 v i : i i i o n ; ; i ' n a ' t , M i.vfiii vi v,,? r,,n, irf, ,,.,,, k, ,..!,! I j,,,, i,.i.,, .?,,, jnfrW,t. di, w der fr!eMie Wrr. !,jry , 7 j( ,t lndml ,u V n ! ,n X, .,,.,,.!, w,,. i,-, kein nins.l?' BnR,1 : ,.. .:.;...!.: J..i. .! m bnite ftchrrlich fl,iglich schlechte 4 it. ct.r:.i...u ' " ,. " , : ... ii - i' mr. jiir.n icrr iii?nimn ii'iu.irii f!flj mir Cbrrid,iW te-j ml "jj "rotet rfuV fdtfi tun. I frif m,,.,,. w!irend die Stunde dcr'..."! 'I"''. . ZTL w. !. hVu.e L.',i...g.n verlangt, dir fu, fin bif wnt Massen enbrl. ' . . . - .. .1 09 ist kennzeichnend das die. Nn-Ichc fvmifrt in,iiii 1 hoiifiiifi rr.liimlrt - !4lUH "i"' ri - ti ott niT 1 in i 1 - 'l n ei i u 1 1 -1. Hin 11 ' II rrn den, den sturmiMen Beifall in ben I mmmcn mm die Wimpel lusiig Zeitungen und Zeilschnften sinden,. föüfrtc unj) jrbcr uI,. welcke vom niedrigsten Haß gegen!,.. . m?,,, ,ms ,, .(Visen Deutschland und Oesterreich erfüllt sind. So bleibt denn auch die Zu kunftsentwüklung der Teutsch-Aineri kaner zunächst eine osfene Frage. . Aber was auch ihre politische Tätigkeit sein mag, wird ihre ihd- turaufaabe dadurch verändert? Je mehr die amerikanische Nation be - gn isf. daß ihre Kultur einem, sondern aus allen ' r numten emporwachsen muß, delto . . . , . w . 5 U- l.c, .uilA-lsmortfflnUl es empmnden, daß sie wahre Ameri uiuijt ijuut u.t i.Mr -"- - kaner nur dann sind, wenn sie das Beste und Reinste und Edelste ihres deutschen Volkötums beitragen: s?s halb hielten sie die deutsche Sprache lebendig, und pflegten deutsche Lite ratur und Musik und .deutsche Sitten und Gebräuche, und blie ben in stetem Zusammenhang mit dem neuen deutsckzen Leben der Heimat. Da ließ sie zibgleich zum natürlichen Vermittler zwischen Teutschland selbst und den Vereinig, ten Staaten werden, und die kierzliche Freundschaft der beiden Länder war ihre stete Sorge. Deutsche drüben und deutsche Bürger hier arbeiteten dabei mit .Deutsch-Amerikanern zu sammen, und vor allem die besten amerikanischen Elemente, dankbar für alles, was deutsche Erziehung und Wissenschaft und deutsche Kultur ih. nen gebracht, unterstützten solches Be mühen .mit offenen Herzen. Alles das war niemals verspreäxmder und niemals erfolgreicher als in den letz ten Jahren. Sit dem Anfang die seS Jaln-hundcrts hatte der amtliche Zufannnenhang zwischen den beiden Nationen mehr und mehr kulturellen Charakter angenommen: der große Wisscnschaftskonkreß zur Zeit der St. Louis AuSstcFung, Prinz Heinrichs Besuch, d Hinncymng oer us kWfckprofefsoren, das germanische Musenm in Harvard, die germÄiisti schon Gesellschaften in New York. Bo. ston. Chicago und-andersivo, - die Gründung des Amerika Instituts in Berlin, alles waren nur Symbole und Symptome eines- Kultureinklanges, von dem wir hofften, daß er für flrn mer dauern sollte. Und wir, die wir jeden Pulkschlag unserer Kraft dies Jreunöschaft von Land zu Land gege ben haben, wir fühlen nun, als' ob eine neue Zeit herein gebrochen wäre, und wie den alten Gladiatoren, die sterben mußten, bleibt uns nichts an dcres als ein morituri te salutanr. Teutsche Knltur, die dem amerikani schen Leben ein halbes Jabrhundert hindurch viele der wertvollsten An triebe gegeben. M plötzlich nichts als ein Ziel des Spottes und des Hohnes, und schon klingt das schreckende Echo von Deutschland: von vielen Seiten hören wir schon, daß die Deutschen nie wieder zu dem herzlichen und herzhaften Knlturweltaustansch zurückkehren wollen und statt dessen scharf sich iyntex 0cn politischen Grenzlinien . , ' .... . 'II h 1' I ' -I tif !" i f r'' ' I"' ' f r l ?' f u i .r - '- ! , - f i)'; im ' f ' ü (v fits-H 'Hr't1 's I f ' t r i II ,( u Ii f v t k,i 'mK sr (if. ii rJ.i l'f. ' I ," i . i ! ''i ir'n'1 w ''t'f " fff .., r f fr? t ' " l I", ui" IV"t fi'f i uft.itj v u' Ipi V j'i, f if t S"' .i'cm i'-r !iini ; -t t i f Ms v r-.i 'i'". fif - . i. ' ' . in j i i.ini.f i'( d.'s I I f'ir l.-i'if. Uten ö'"iiiu i'-i M fiiicnt ffcIilivVn 'bl, in h-r T'rttc di-4 CjM!'l ..ch i"-,ir t Uh'i ivcihrü. fil M'tffl k?,?k VI d''i, rtirrn lind jrni vi ffffn, dit' den (nvM Lik' tuUHi. j frrnch ich hftin idwn tif-ff den l'fffirn Sinn betz ilrial. üIht die sftif!rfn tu' der k iMmirtiKn iun.ini imo ! ,,t"" U lA', ich wein? Wcdc ungefähr wi'hl ... k. ..... , , i n! T n r" V VA! " " I'l' HliiUlHUI uit uii.'HIII.iuhii :- mitnf Wj( jfbft un4 so i ,1. m.f...tr ! manches U'tai an iciairr wuaiarn "hm IrnW nhri im SdriffSf.tiil teil unserer Wünsche näher brachte. Heute sind die Maschinen snll und ihr Schweigen bedrückt unk wie ein Snmbol der schweren Tage. Es mahnt uns daran, daß in der sried flehen Vergangenheit diese Schiffe, . die zwischen Deutschland und den , Vereinigten Staaten hin und her nicht .ausgezogen, jeher die Träger der herz Rasscnele ljchstcn Gesinnungen waren. Jeder . . . . nvl . don uns, la nder Mann und ,ede r .... . . . . I. iTnt, i.f Sinfom S?rfiiff SsiSTOclt. itjiuu, vit . "'H","'!! r"-r- meer kreuzte, war mehr als em bto'zer, Passagier. Ob sie es wußten oder nicht, sie waren vor allen Gesandte im Dienst einer überseeischen Freund schast, jeder einzelne hals ein wenig die europäischenVorurteile gegenÄme rika zu zerstreuen und die amerika Nischen Irrtümer über Europa. Je der brachte die herzlichen Grüße sei ner Heimat zum fremden Land. T gehört es sich denn, daß die Schiffe müßig im Hafen liegen, solange die guten Wünsche und die herzlichen Gefühle, die fie sonst hinüber und herüber trugen, gelähmt sind, und solange Entfremdung und Bitterkeit gegen Deutschland ihren Platz in der amerikanischen Seele einnimmt. Wir können es nicht vergessen, daß auf der ndern Seite dieses Hafens in dieser Sttnde ,der Nacht Berge und. Berge von Waffen und Schießmate rial in die Schisse geladen werden, damit sie morgen früh hinaus in die See ziehen zum mitleidslosen Kampf gegen Deutschland. Aber, meine Freunde, wir alle mis sen auch, daß diese mächtigen Schiffs Maschinen wieder einmal ihreStampf arbeit beginnen werden, und daß die Wimpel dieses Schiffes wieder lachen werden mif der Heimwartsfahrt. Und alles dieses mag viel früher kommen als wir unter dem Druck dieses Win ters heute erwarten. Und wenn der Friede unö wiader segnet, und die Ketten des Schiffes wieder gebrochen werden, dann wollen wir gerecht sein. Lyssm wir uns schon heute geloben, daß wir nicht wie unsere Gegner jetzt, und einfach den hastigen, oberflächli chen Stimmungen hingeben werden: wir wollen dann die großen Dinge groß sehen. So sage ich denn schon heute, lassen Sie uns dann allen Haß vergessen, lassen Sie uns an den gewaltigen sittlichen Gewinn denken, den dieser Krieg, trotz allem Leiden, für ganz Europa bedeutet hat. Nicht ein Land ist in diesen Krieg gezogen, das nicht den Idealen näher geführt wird. Der Sturm wird den Schaum wegblasen, mit dem in unseren Men die wahren Werte des Dasein über deckt waren. Ja, es gab zu viel sal schen Schein, und 'zuviel SÄiauge prange in der, Welt, eö gab zu viel sklavische Unterordnung unter die ei genen selbstischen Gelüste, und diese Sklaverei wird durch den Krieg abge schafft. Der Gedanke der Treue und der Hingabe und der Aufopferung, der Glaube an höhere Forderungen als , bloße Freuden, Genuß und Be quemlichkeit, ' der Glaube an die ewigen Werte hat sich wieder des al im Europas bemächtigt. Solch ein Preis kann niemals gewonnen wer den, ohne daß mit Leiden und Tränen dafür bezahlt wird. - Aber wir müssen und werden auch all das Leiden vergessen, das zu unö hier auf amerikanischeModen kam,j zu uns, die wir unsere Liebe und ' . j",.' , I . ' . ' .1, i .1 ''- ' n - ' U f-t I, "f ' 4 t ' 'Ä ' jt- l tut- ti !(!'. , ' ! 1 t t" lr r-r f -i ; i' 1 1 1 '"' "ic , !'!", 's hr fi "'' Ll i " ti t',hc i f ' d " l ,j. ,, I i", ,ff irrtt -,Urf I !"", ,1- N i", im i d'-r I"' " lr-!! !, t-.S fr? tci!, r n't n f"ti Ur''iri-ii !i"V-i n : t Hf ,t: r& iMt-f !i rm' ' r I 'ri n' V. d1 HiMfJ.'ri ff ,',l,'kS'l w'ik!' Vi!r;f,hf ?!,, ,,',! i'i ,k rnfnii'' f.'lic. t.'sr Im'-en fftti uM it a ftm, k,ckj lf-?sr iflf voti.m: r I""k d.k luMf tMt, flirr h! ich Irre. Qi'lfitil. Unsers ttu'.i.if-r darf rl fiiffit (ein. ' mit dfr Uiiarred fiiifi':l unlfrrr Oranrr d,le tisnt mnunn- den. Unfrrf aufc M'iH ff, d ! ' '""! "''"'" ' " dnS im lrunde gri-M i't, dcti feist iv n scheu Sinn und das gewaltige h thol diese stampfe rctinchcit wild, und mit gleicher Achtung aus i lle Nationen schauen wird, die ihr gan zrs Dasein hingeben, um ihre völki schon Ideale zu verteidigen. Wir können stbon beute begreife, warum diese Achtung gerade drin einen Volk entzogen wurde, welches das reinste Gewissen hak, aber wir vertrauen darauf, daß sie wiederkehren wird, und mit der Achtung, die Bewun derung und die Liebe. Wir werden vergessen und wir werden Amerika nickt weniger lieben. Die Anker die ser Schiffe werden bald gelichtet wer den, und ich hoffe, daß. so wie srüher, sie .i.eder zu freundlichem Besuche auf dem Wege nach Bremen und Hamburg, in Boulogne und Eher- bourg, in Plymouth und Southamp. ton anlegen werden. Das Willkom WlillUVK (UUail, iMUlVIU' !,. .,. v ,mS a rnt roiA 1 ,y,l UHU , ll.UI.,U, WUU .J . .1. ... " innen öa nimt wd en. wenn ie a s . .n,fncktier Freundschaft von der amerikanifchen zur deutschen Küste ziehen, und an ihrem Bugspriet das lichte Banner des Friedens weht. Kämpfe bei fir Lurnu. Tie Türken haben sich so geschickt uter der Vrde eingerichtet, daß die feindn chen Flieger nichts erkunden können. Im Tamin" schildert ' Hussein Tschahid Bei, Abgeordneter sür Kon stantlnopel und früherer Leiter des Blattes, euren zweitägigen Ausflug an die Dardanellenfront. Der Os. manische Lloyd" entnimmt der an. schaulichenSchilderung folgende Stel len: Das Gelände wird immer zer klüfteter. Enge, tiefe Täler sind aus gehöhlt. Bei jeder Biegung um eine dieser Erdfalten glaubt man, die Höhlungen seien unbsivohnt. Dann merkt man aber, daß sie Bewohner haben, und man fragt sich, ob das Menschen unserer Zeit sind oder Ge schöpfe der Steinzeit, die in Höhlen, wohnten, um sich gegen wilde Tiere zu schützen. .'- , Flugzeuge sind wilde Tiere, die die Men schen zwinge, in Höhlen zu wohnen. Die Erfindung der Flugzeuge ist gewiß ein Fortschritt der materiellen Kultur der Menschheit. Aber das Le ben im nrodernen Kriege wurde da. durch wieder zur vorgeschichtlichen Zeit zurückgeführt. Die Rolle der wilden Tiere' spielen jetzt die Flug zeuge, die Bomben im Gewicht von 35 Kilo werfen und Pfeile mit stählernen Spitzen schleudern. Die Hüzelkuppen. die Abhänge der Höhenkämme, die dem Feinde zugewendet sind, hat man biö zu. ihren Gipseln tief durch wuytt uno lorgsamg dearveitet. In einer Schicht über der anderen sind ebene Plätze hergestellt. Ueber ihnen hat man Schutzdächer gebaut, unter denen Pferde und Maultiere unterge. bracht sind. In den Höhlen und Grot. ten, die man gegraben hat, haben die Menschen Unterkunft gefunden. Die feindlichen Flugzeuge können nun, so viel sie wollm, ihre Erkundigungs flüge ausführen. Sie werden hinter der türkischen Kampfront nichts stn den als die stille grüne Einöde und das Leben der Feldflur... Auf dem Grunde eines ziemlich icngen Tales blieben wir stehen. Man sagte uns, hier fei das Hauptquar tier. Aus sich schlangelnden engen Wegen hatten wir eine Hügelkrone zu ersteigen. Zu beiden Seiten lag ein unterirdisches Tors. Plötzlich öffnete sich eine in den Berg hineinführende Holztür. In dem Raume, der sicht bar wurde, stand ein Feldbett, ein kleiner Falltisch und ein hölzerner Schemel. i i I ,, ' , 1 n I f l-r '! H'f '.f " 1 I .,,,?, f. f ,:' !'. I t t I f. N, i ,.i .t i.i.j. s, i ,. " , '( f.. ,i " ' s i ,, ,, fr m . I ' ', r r ! ' ,t, h r '.'), , ,, ,S (,,,, , ir., rlt, , -t 'i, . t- -I ! , n i t i , , s ,,,,, ,vi , tr (u.f s. tK t v tt Ms ; 'i I, ,,... s,,,,, f..., ' 1 1, . , -Stn N i' ,-r, n', r , v','?f .r.' f'siit f'i Unifr dfü lulifiidsii ' lr ifi'.-n der sich f.'irt i'Dr'i.iii iniücrndc i r di.ii! ,! sich fil ilr!'!.:.-.-!', ruüiiir V'ftr ii l!'i?'Nr bM ,i'i unser ?v.c I" in'rbl'chcr fltch lniui fnl)f riii .Ijjr(ji'bnbt turitlrt, K'dt? M.iitcfmiolfcn. die iidrr hm odrn auf stiege, derriilen den trt der feindlichen Schiirngrnbnt. Un sere CffMirw lachten, Tti h'ili'N i? die iront t'oii Ars Bnrnn", lag ten sie. .Seit f.0 tiwn ist der Feind gerade, einen Jhlorneter vorgedrun gen, filier er hat rif Mittel gesun de, um fich zu trösten und seine Landsleute z betrügen. Jeder Spanne des Boden bat er einen Na inen gegeben, bis seinen Sieg- vor künden soll. Tiefe Bodenschwelliing uns gegenüber nennen sie zum Bei spiel den Berg der Königin". Tprengnng eine Schllheiisrden!, und der hnrml,se Besuch eine Flieger. Jetzt traf die Nachricht ein, daß man einen der Schützengräben des Feindes sprengen werde. Beim Gra ben eineö unterirdischen Ganges, der unter den Schützengraben des Fein des führte, hatte man den Klang der Spaten und Arte gehört. Ter Feind hatte also gleichfall Spren gabsichten und man niußte ihm zuvorkommen. Der Kommandant schaute auf seine Uhr und erteilte den Befehl. Das Gesträuch über den Sandsäcken wurde etwas beiseite geschoben. Man schaute gespannt in die Richttmg des SchützeNiZrabens, der gesprengt wer den sollte. Ein Augeiwlick des War tens. Dann ein dumpfer Donner eine Rauchwolke. Die Mine war aufgeflogen. Und nun hörte man in den Lüften ein bekanntes dummen. Ein Flugzeug des Feindes stattete uns feinen gewohnten Besuch ab. Je der verfolgte es mit seinen Augen, bis es dicht , über unseren Köpfen schwebte. Dann suchten wir in einer ttef gelegenen Hütte Zuflucht. Einen Augenblick lang fühlten wir ein un angenehmes Zucken der Nerven. Jetzt mußte der Flieger feine Bombe wer fen. Jetzt warf er sie. Jetzt hatte er sie geworfen. Dann sahen wird, daß nichts geschehen war." A!e ßefcf $ In einem Gefangenenlager aus? Einiges as den Zuständen in Fried nchsfeld bei Wesel. 21,535 Gefangene dort. Post und Gelddcrkehr. Friedrichsfeld, bei Wesel. 29. Juli. Gestern fand eine Besichtigung des hiesigen Gefangenenlagers, des zweit größten in Deutschland, durch etwa 60 Vertreter rheinischer und weft phälischer Zeitungen statt. Im Lager sind insgesammt 21,535 Gefangene fast aller feindlichen Nationen (Iran zosen, Belgier, Engläiider, Russen, sowie auch Koreaner) untergebracht. Von diesen befanden sich zur Zeit der Besichtigung eine größere Anzahl bei den 130 Außenkommandos. Ruch einem Vortrag von Generalmajor Cedarholm über die Einrichttmg des Lagers folgte zunächst die Befichti gung der gemeinschaftlichen Einrich hingen (Lebensmittellager für den Tagesbedarf, Post, Bank, der Paket lagcr usw.). Eine geioaltige Arbeit Hat daS Postamt des Lagers zu leisten, in dem unter deutscher Lei tung viele Gefangene mittätig sind. Monatlich gehen 115,000 Briefe und Karten aus, sowie 185,000 ein. Alle werden vorher von Dolmetschern ge lesen. Auch die Briefe von den Ar beitskommandos und Lazarethen wer den im Lager revidiert. Bemerkens wert ist. daß die Engländer und Ka nadier sich besonders erkenntlich er zeigen. Manche Kanadier haben nach Hause geschrieben: Laßt eure Leute in Kanada; die einzigen anständigen Menschen, die wir seit unserer Abreife getroffen haben, sind die Deutschen". Der Geldverkehr wird in drei Büro unter deutscher Leitung von 7 Deut loschen und ü0 Franzosen erledigt. Der t ' I ' i . f ( ... ' :. V st' ' t I t ' M I? r I i . , r " 'l)'l i-f t."' N'f : I 'ri' "M-m I ' l'f 1 t ! '(" ti i t'i I ,, fvf, ' . ( ' fM --lF -.-'- ,"', fr " .f ! il cir" t ' 'I. n, !(!! I'H e1 i'l ' ! l"''l "I il ' l. licht 1 d f P 'r'f; t f el, N".:,'- t ii it 1 1 ti ' ' f irtl -!'!'!! i l i ' ? ' imi n ,t -,i ' ! i, ,'- i i -4it. oi f il 1 ei'- t Vf.' r ist n 't n r htKAm llifi i,r,'i,,, I "! "'"i ! ,.- ht nHihff ?.',ichlß tust ?t:irk1tremkeikung Kidiinüen wiid. te Pakete, die on btt tmmtn örlchi 'ft werden, fi'f i den In tvcn wart der 'drrfiiifrn rrvirtf. S-nf ?rn, üciirnnm und Alkoh.'l Iwids-n r.iilt &ustffiitflt. (ii gibt ,10 iarncken md 0 H.il l'liracken, den denen d'e enteren mit 7'l. die letzteren M't !,.' Mann tV legt sind. In Essen wird in SO sliichen tierarf feilt. Der Ksä:eiizr!lel der ganzen Wi'cke konnte eingeselien werden: er dringt angenehme Äb wrch4!ung. An diesem Tagk trhirlt jeder Gefangene 120 Gramm 5ln(t dehnen, 120 Gramm Hammelsleisch und lOOOGramm Kartoffeln. Abends gab'S 100 ramm Roi. 100 Gramm Milch und 40 Gramm Zuk ker, Morgen Kaffee, 300 Gramm Brot und 100 Gramm Käse. DaS Essen war, wie die Kostprobe bewies, recht schmackliaft. Die Gefangenen sahen durchweg . gesund und kräftig ails, Das Lager besitzt eine Bade anstalt, in der täglich 2350 Mann baden können, die in Abteilungen von je 150 Mann zugelassen werden, fer ner die erforderlichen DesinsektionS anlagen, gute Straßen mit Seiten gräben, eine gute EntnserimgSan läge. 80 Brunnen, eine Kirchen baracke, eine Konzert und Versemnn lungsbaracke. eine Ausstellung von Gesangenenarbeiten, hübsche, Lleins Gärten, die von den Gefangenen an gelegt sind, Spielplätze usw. Beson ders ist aus Anlage deS LMcrrethZ. gesehen, das aus einer Anzahl grö ßerer und kleinerer lustiger Bürackea besteht. Die Station für innere Kranke war mit 119, die fite äußere mit 137- Kranken belegte ES sind neben deutschen auch gefangene aus ländische Aerzte und Apotheker tLttg. Ueberall im ganzen Lager war ins musterhafte Ordnung zu bemerke. Kriegerftsnen als GeschaftSreZfende, Inwieweit Ehefrauen dazu berufeq find, ihre zu den Fahnen einberufe nrn- Gatten geschäftlich zu vertreten, zeigt folgender interessante Fall, von dem das Berliner Tageblatt" berich tet: In der Garnison Kosel (Schle sien) dient bei einem Rekrutmdepot ein Landstunranann aus Breslau. von Beruf Geschäftsreisender eines Seidenbauses. Die Firma hatte sich bei Einberufung ihres Angestellten iu entgegenkommender Welse damit einverstanden erklärt, daß dieser sich von seiner Frau während seiner Mi litärzeit vertreten läßt. Seitdem be reist die betreffende Kricgerfrau die rovinzkundschaft ihres B!annes und erzielt glänzende Erfolge. Jeder der Geschäftskunden erfreut fie, schon um eine gewisse vaterländische Pflicht zu erfüllen, durch Auftragserteilung, sa daß dieSeidenfinna, da ihre Aufträ ge des weiblichen Reisenden belang reicher sind als die srüher von ihrem Manne erzielten, sogar noch durch . p y n - t rn t . - irneie yumane JvuiBnaijme -oormte gc- nießt. Im Zorn. Madame (kopffchüttelnd) : Wie kann man sich Nur derart den Magen überladen, daß einem übel wird?" Dienstmädchen: Ach, gnädige Frau, ich wollte meinem Schatz zum Geburtstag vier Würst schenken: als ich plötzlich hörte, daß er mir untreu geworden ist . . . da habe ich sie i meinem Zorn selber hintereinander ausgegessen!" I der erste Freude. Wohin ist denn der Herr Pantof felberger direkt vom Gericht gerannt, wie er geschieden war?'' Auf's Rathmis: Lustbarkeitssteue-z hat er zahlen wollen!" Ts Nesste. Köchin (in der Buchhandlung): Jch möcht' gern eine Liebesbrief steller für Flieger!"