Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 03, 1915, Second Edition, Image 1
w . v -. y 5 5 n 4 f f-ft.i i. ,ir - p r !- ) 1 1 H i i . -iif x, , z,',' i u r F 14 ivci ftmf f iäVI, $ 4 4 . nv " " H, M M. M M M, ,? -. - i h mHu is t' Mi 5 F J J H f vfn tiitit!i H. Jj ! r !k's!ft?D 3i1ff las r j(f '!fl.?'n (:.4H(f, J o 6Ufl "A ' i A, J v H i i ä 'V7 v fy V -. .,. iliiinsjn, Jlssir., Jirili.il .1. firilnnsirr Wir. Ü. IiiHijrtsis S Hiilni Hit. lH 'rfB4)WdAUia-itMllMMAl ffo ff Hsisfiiif ii ff y j n I t . J i li j tll ;1. I raifiiisyfii 11 ; n H I I j I 1 rf 1 l Vvl'WS Vv md' ri v vr wr -r if 1 1 - I 1 Jf ' JH- WWU in3;-l-.'L... , .i J. ,Mk,z,M! . U i i " j i M ) t ! ! X ) f"?f 4 rv , luüi DeutD.! bcscht! NlirddciitslhkvniidiurlirmidVndeiilkr slittinc jnicl tfotlö iid iiindjcii eine '.'lnznijl GcsniiMr! In Ichkkikliihe VM Zkl Iiilsilchkn fflüchllivge! 'ttlin. tt'n'k .'o,-.k,'. 3. nt Xoi JHica!!!!! ni'de Hiiifni '."t'i'nb: .1s!N!,'iN!'t'0 1 irkittarjch.'N! rat .iniil'ttkz: lif Z'sktti tr'nm s,ch in nnffrt's Handen - d. ivnz von hrr Garnison noch ibti blkUn i'i, fliichKl in t'ftlirfirr iHichlmu. ti .luiu'n'DttS her" -u'jtmui l'rt.iiiNn sich bald in unseren Haube, srie lai schwer,? v'cjchny pra-'H die li!c lezkiaungswerke in Thäliakcit c i rcicht wurde, ?cü ülo. i wurde nach artiNeristischcr U'orbi'reitttnz len der orddeiltichri Laiidwebr ge stürnit; die aiiZ ;M M.nnr lu-itchen. df i'csatjiuifl wurde esaiijien ge u jmn. adeer Trurpen er !! inten gegen Abend d.is Jert l Ä ,! ) nnichteil &ic vir0 Mann starke i'i ,aLnn zu Gefangenen. Tie libri- e ii VefesngttNcn cn der westlichen I ,hii wurden dann ven den !!ussen i ulräiiiiil. CefiÜch bem 'yieUuücch I it?.lbc, an bei;! CK'rlanf der Flüsse Zivls-Iecz und Äl'akarawce. trsel-ten wir siidöftlich von Odelsk die ßlus',., . Übergänge. Ter Feind kämpfte ,n,r nronoc (irbittcrung und versuchte sein Bestes, uns den Urbergan streitig LU. machen, wurde jedoch schlieklich geworfen. Tie ,",ahl der fon dieser Armeegrnppe gestern gemachten Ge fangenen betrug 3071) 211min. Jer. er wurden . ein schweres Geschütz :d 'drei Maschinengewehre erobert: l ''u loiUiin noch dm Belage, '"geichutze. welche der ne'd aus dt'C ,slU,Ig O, owetz herausgczchasst :ai& in den Snmpien versteckt hatte. wo sie von uns hervorgeholt mut - der. Armeegruppe desrmzenopold von Banern. - lästern bahnten nur u einen buuij vm i- lionen Finnen. Polen und Angeho- wald von ,elcv,zeh und drangen ünbecec Nakonalitäten vom ruf. li, der SZichtung nördlich von ttrodno freit find " ior; dort überfielen wir den ah.j .fc. .-k.. -r.r uiig.losen Femd und trieben ihn, 1 ffÄ "ffÄ uachdein wir ihm schwere Verluste n ÄÄIÄ? Todten .und Belwnndeten fciariraett if l r?, ? J " s"v" ' wu, joi, ,,p,, nern Rublands cingetrof en, und die SÄ Ä ,i Russische Regierung sieht sich vor die nlZJTZ&J .???nlür diese zu von Macken,,. - Unsere TrI.ppen gen . xm nrtel voit di set 3alil treiben den Feind vor sich her uud tz Z a! e .und grauen und tfsn ihn häühnr km sTO..rfinniwö. . fttsticr' hä UWffl std, sich felblt Abschnitt hinaus zurückgeworfen. Lfti " ithr wi. ftßr v t Vom südpstlichen .Üriegsschau platz. Wir haben eine scharfe Verfolgung des geschlagenen Fein des aufgenommen: über 1000 w .' sielen in unsere Hände." Ter englische Kohl. London. 3. Sept. Mit Aus. nähme vor Riga, wo die Russen den Angriffen der Truppen des Feld inarschalls von Hindenb.urg hart.s äckigen Widerstand leisten, befinde sich die deutschen Verbündeten über all im Vortheil. Tie Ziussen aber ziehen sich zurück, wie sie es bereUs seit den letzten vier Monaten gethan habe. (Aus dem Letzteren klingt tiefe Enttäuschung der Engländer; aber auch diese vermögen doch nichts auszurichten und sind sroh, das; sie dort . bleiben, können, wo sie ' sind. lelieral French hat Bericht erstattet, über die' Thätigkeit" seiner Armee in den letzten 14 Tagen. Ter Be richt ist klassisch: er enthält nichts !) Tie westlichen Forts Grodno's find don den Russen geräumt wor den, nachdem Zwei davon durch die schwere deutsche Artillerie zerstört und von der Infanterie erobert worden waren . Möglich ist, dasz die Russen die F'smng geräumt haben, denn, nachdern die Teutschen die rodtw.Wilna Bahn gekreuzt hatten, war die Festung , unbaltbür gewor den. Ohn? Zweifel wird Wilna das uächfic Ziel der deutschen Ver, lündeten sein. ' Getier Berichten zufolge haben die Oesterreich'llngarn auf dem süd ös'.lichen Kri?e,sschauplatze wieder namhci'te Erfolge zu verzeichnen Dubrend der Kampfe der letzten zwei ? :ze sind die Nusjen thatsächlich auö ',!", OtorUictt herausgetrieben wo M-.i. Tu? Mos!,,,,oiter bulien i,lt nuriwlk wegen dieser BeschIdin,ie i einen rinnen i.e:'ietsstrei'en cpiina CSSrobitü A!tifif-i'!t iViil pfi'i 'rf l.irotiKit t'(ctt, Irr a'itti kkt wild iliffS idst I tmür 'I,I I ii? sich fliif tnijittlii'ti Viüitt zirhl'i'.d,' itu. i "i iitil'i'ii fiiif Stit .wtiil Tört'-k. und CtlMia'tiui in Äunch !,'!!, lamt, cm dch sie sich iwitcr ins itit'-tc :'ik land? iiiriilu'lcn. lainit sind wie. bet flilf o?f nuiincn der Vllltitini, dich es den ;Hu)Un im ÜiH!te;i bau noch flctinacn wrdr. bem e,nk die Ztirn birtcn n könne, yesckn'un den. ilel'erall j!d die ' deutschen Bcrbündctcit aus dem Porniarsch be. grisje. alleö, waS sich ikiien in den Icat, iiiedcnnerfenb; die tujsi schen Kanonen der werde tot ich neu in ichuteit flerrocht (nicht ullel). Iwut hier, dich die deut schert Verbündeten möglicherweise einen Vorstoiz ans iew inachen wer den ; ba-i ist aber kaum glaublich. denil der Weg nach dort ist sehr weit mb das ,ju dnrchauerende (Gelände tiefet für die Marschierenden schier unüberwindliche Hindernisse, Tentschlaud als Retter. Berlin. 3. Sept. (Junkenbericht.) . Die nichtnissischen Völkerschaften z,es Zarenreiches, die seit Jahrhun dorten geknechtet waren, hassen alle Befreiung durch die siegreichen Waffen. So erklärte der liberale schwedische Parlamentsabgeordnete gapt LUjendahl. öer in einem Stock. her Blatt schreibt: Niemand kann wünschen, daß die blutigen Kämpfe auf dem östlichen Krieg. s,km,ns, emamtem mwfim Tip c$tm Sffnnenftrahlen der Freiheit! tbrinm nm iltrcj Öie riftfcn Öe-j sfängnißgitter. Die civilisirtg Welt! darf nicht hoffen, das; die Angriffe! .Hidcnburg's aufhören, ehe 50 Mil-, zu unterhatten und für die durch Wabltlätigkeit gesorgt werden mus'.. Das Besihthum der meisten Flücht, linge besteht aus dem, was sie am Leibe tragen, und etwas Nahrungs chen könnend Zehntausende befinden sich schon jetzt nm Rande des Hun gertodes, obgleich die russische Regie rung und wmmtllche Wohlthätig sei tsverei ne, alles thun, um Hilfe zu leisten. , Tie Zarin und die Prinzessinnen haben große Beiträge für die der schiedenen Städte gegeben. Aber dies wird auch nur eine vorüberge hende Hilfe sein. Die Regierung sieht, daß die Hilfe für die Flücht linge nicht eine Frage don Wochen, sondern Monaten und vielleicht Iah ren ist. Selbst wenn der Krieg morgen zu Ende wäre, so würde die Aufgabe, für die Flüchtlinge zu sorgen,, in der selbe Weise vorbanden sein. Auf ihrem Rückzug vor den Teutschen hat die russische Armee das ganze Gebiet .zu einer Einöde und Wüste gentacht. die die Verfolger zu durchschreiten haben, ttanze Städte sind mit Ty uamit zerstört worden, wenn nicht genügend Zeit vorharrden war. die selbe Arbeit mit der Brandfackel aufzuführen, egen Bürgichnft entlasse, Washington. 3. Sept. Ter Zunge Teutsche (Gustav tfopsch, der kürzlich wegen Aufzeichnung uud Photographierens des .üftenbcfesti. gungen in Virginia unter dem Ver dacht dcr Spionage verhaftet wurde, iit ron dem amerikanischen .ommis sär Taylor im Eingaiigsverfahren verhört und unter Stellung von MöO Bürgschaft entlassen worden. Er bat sich am 1. November in Nor. '. verantworten. rf ii iiHf irif u Ilnnn iiu nnillisini l)m ,1ff Wr?!jf if tiUlt'A l'CÄrnrfl iü ,',,, fnf Afll ti .''',". i. '-r !l ii! t r '!. .,' ' !' ,,",!'? h't hntf M:el ; ! ,'j'S ("I .' ! !r.;:t -r " t u li fi1 si'i ! -i i.s.im f .-r, i'itl ft't't ff nft.-n t' i u'i'niti -t Mrcn ui r'f ?f'tirii, ' J r 1 's i '1 Mi'i'ui!,",!. .. ('!! , 1 f f 1,, i". tU fh'fii! 0i-!ti fr? ' , k, "',.!',"! !N!'!!!N kilnr!', !, i w 'MV in des W,jffrnt st-fj i it j '.f ii rji'it 4r eH-.'ii'v.in, !!'. d : i d-f ut.int 'nf in nniei n d,r i),,'!'!" Iiu i er di'ni '(' r,! d,- .tr;e,?es ri' iMU'( f iiLif,',i"trete iriir, i'er lin!)!i'j initdc fr'efgrrich fiiiitj'U, indem turnt d;e ,2 rmuM'iv in t sleiil !"k?üi .'i'irSer Versal,, Fiit die'en .'..' f. briszi. hir das Vtfc. f w ifcit. V.liein II s Uu'iieti deZ 'al jet, umreit nlvr It " tragbare VI i parate fcrtüülnir. Jeder dieser Vlr piraZe liefert juinMui) 2' ('-a sinnen reine Trinkwosser. Tie Militiir ärzte si'rgle jiir die slrengiie Iso!,e. kling in allen fallen, wo Tnpb kikrankmigen nicht mir unlff den Jnipi'cn, seichern mich unter der Zivilbevölkerung der besebteu Ge biete sestgeZtelit wurden. Vluch dx5 Impfen tvurdk allgemein und ssie inatiich nach dem Vluobruch des Sirie geä vorgenom.nen. da es sich wäh rend der Mobilisierimgdperiode nicht durchführen liesz. Tie Vlerzte brin en einstimmig die Ueberzeugung ,'.mn Vluödruck. das; dadurch die Krankheit im eime erstickt und ihre Ausbreitung verhütet wurde. Andere Masmahmen wurden an der Ostfront gelroise. wo das Auf. treten der asiatischen Cholera eine weitere (fahr bildete. Viele Cho lerafälle wurden fenfeits der Weich sei gefunden, als die Okkupation des feindlichen Gebietes fortschritt, aber an keinein Punkt nahm die Krank heit den Charakter einer Epidemie an. Turch Besorgung der Truppen mit reinem Trinkwasscr und durch die Impfungen gelang es, auch die. scr Gefahr erfolgreich zu begnen. Das Auftreten von Flecktyphus giebt längst keinen Anlaß mehr zu Besorgnissen. Desinfektions.Anlagen (Entlausungsanstalten) wurden er richtet und ihre Zahl allmählich auf 100 erhöht, fooah man die Krank l,eit als ausgerottet betrachten kann. Ten Truppen wird überdies auch die Möglichkeit gegeben., sich persönlich rein zu halten. Badezüge oder mit Pferden bespannte Vadewagen fol gen überall den Heeren ins Feld. Posen's neuer Erzbischof. Berlin. 3. Sept. (Funkmbericht.) iTurch ein päpstliches Dekret ist Monsignore Edmnnd Dalborg. der Dekan an der Kathedrale von Posen, zum Erzbischof dieser Diözese ernannt worden. Ter Prälat wird am 21. September vom KardinabErzbischaf von Hartmaun von Köln, Fürst bischof Bertram von Breslau und Dr! Edmuud Rosenii.eicr, Bischof von Kulm, feierlich im Dpm des Bis thums installirt werden. Der Prälat hat bereits vor einem Vertreter des Kaisers den vorgeschrie benen Eid abgelegt und die Bcstäti. gung des Monarchen erhalten. Frank's Mord bleibt nngesöhnt. Marietta. Ga., 3. Sept. Tie Großgeschworenen von Eobb Counth gaben gestern das Urtheil ab, dasz es ihnen unmöglich sei, nachdem sie zwei Tage hindurch die Zcugenaus sagen vernommen, irgend Jemanden für das Lynchen Leo M. Frank's verantwortlich zu machen. Sie er klärten, das; sie nicht eine einzige Person qefunben, welche irgend einen als Theiliu'hmer ail der Lmichcrei idelüifizieren konnte, obgleich sie gründliche Verhöre angestellt. Schwede bleibt neutral. Berlin, 3. Sept. (Funkenbericht.) Tie Ueberseeische. Nachrichten Agentur veröffentlicht folgende Mit theilung: Eine Tepcsche von Bertr besagt, Schweden halie der Schiveizer Regierung Vorschläge unterbreitet, die neutralen Länder niitfelit gegen seitigen diplomatischen Meiuungo. anitausches einander näher zu bringen. Tie Schweiz ist auf diese Vorschläge bereitwilligst cingegau gen. Ford nächster Präsident? Tunbar. 3. Sept. Wilder W. Anneß von hier, früheres republika nisckirs Mitglied der Nebraska Staakt'Lcgiölatur. Probezeit, daß .enrti Ford in n Tetroit der nächste Präsident deö Landes sein viib. Uril. riiii5iürl " liiiiiiuifjl!iiif! I . i , , ! .li ttn tun pinq 'k I Uf lif tfrh uit t'fcf. f ffii, 3. 2 fps. - rr'M)' , ciifm it'flfii, ki 'fl v,gq ist tmkniiftU fi fcffii'.ti't rn iitil!iifit)ff nf sin i' ff niifif fif iif!?l vnb mt ..' Cfin'fff Uni r'.Mi ')',' finij ntirtf(!Uii. '5nch die Mnn yN,!fnde ff (tifi!t(s des Jriiivi'fi fnnfi sin i;!fllfnrtrb. 2'iclifr sind (.) i'fi chf stibvfge HitfiUf. hn ftril htfichf iilisfnsl. !'friia, 3. c fi't. ( h uff nl3f rirfjf,) Xif Nfmtk br 7'kSmnss,I,a!Is v. Htndkbrg hat t'irudn nd He mliksifndk nkiils kkiilifft. Tie !iiskn bkkindru sich i dollrr TslnM, London, 3. kpt. Tie !!ii,sjcg hnbr i'frodn nuslieltklikn nnd sie I,rn jfdt am rkcktrn liier bt4 Niemrn. Hirr hat die Ziattninnq der Festting trvdn wrifrr kkiue Ansregniig vkf nrsacht die inglöndrr sind eben do rnn firuiuiinr, jeden Marge über writrre Nusscnschlmpk z Iivren). Abrr anch in ialißen, oder dcr der schwindend kleine i.'nnbi"ircifrn, den sie bisher och in; je hatten, ist jrdt von den Russen ftfrännit worden. Tie dentschen Berbiindeten verfulgen die slirhkndrn Moekuwitcr ins rnssi sche üirich. ihne irgend Zeit lastend, sich z erholen. Britische Presse rnttiinscht. London, 3. Sept. Tie tritt sche Presse ist über das Zustande, kommen eines ' Einverständnisses , TeutschlandS mit den Ber. Staaten iibcr den Tauchbsotkneg nicht sehr erbant. Sie schimpft weidlich da rübcr, das, sich die Bcr. Staaten don der deutsch? Diplomatie haben übertölpeln lassen. Tie Warnung, jdie den Handelsschiffen seitens der deutschen Tauchboote gegeben weiden fisii, wird hier alA dollig unznlang lich bezeichnet. Zu früh für Frieden. Washington, 3. Sept. Die? Bundesregiernug wird vorläufig Uiat weitere ckiritte nuterneh men, Frieden i Europa herbeizu j führen, ehe nicht die beiden kämpfe btn ttruppe erklaren, daß sie be reit find, derartige Borschläge zu diskutiere. Ta Oesterreich nd der Batlka m mnigem Verkehr stehe, immt maa hier a, dasz jenes und Deutschland einer Besprechung don Friedenövorschlägc nicht abgeneigt seien. Aber auch England muß erst seine Bereitwilligkeit erklären, ehe Wilson Borschlage macht. Helfen Rußland mit Strategen aus. Berlin, 3. Sept. (Fuukenbericht.) Der Berliner Lokalanzeiger" er fährt aus Paris, daß Frankreich nd England bereit seien, Rußland dnrch Sendung erfahrener nnd strategisch tüchtiger Befehlshaber nach dem Hauptquartier des Großfürsten Niko laus ausznhclfeu: diese solle an die Stelle fähiger russischer Stabs offiziere treten. Auch ist geplant, einen fravzösisch-britischen Bcirath don Flnauzsachvcrständigen zur Wer sügung zu stellen, um dem russische Finanzminister Beistand zu leiste. Deutschland leistet Schadenersat,. Madrid, über Paris, 3. Sept. Die deutsche Regierung hat an Spa uien durch ihren Botschafter in Ma drid 24UM) Pcsatos ($48,000) als Entschädigung für den Tod von siebe Spaniern, die in Lattich im August 1914 erschossen worden, ans zahlen lassen. Früher Wiistc", jeht Paradies. Prominente Beamte der Union Pacific Bahn erklären, dafz, falls das warme Wetter weitere drei Wo chen anhält und kein Frost eintritt, ?i'ebraekas Farmen einen Maiscr trag von wenigstens 200 Millionen Bushels haben werden. Im Jahre 18 12 wurden die Staaten Nebraoka und Äansas als eine Wüste bezeich net. 21. Straße wird erweitert. In einer ersammluiig der Ver einigtcik städtische Verschöncrungs vereine wurde am Donnerstagabend einstimmig beschlossen, die 2 t. Stra. fze von Cuminz bis Pacific Strasze zu erweitern. Tie Kosten, etwa $500,000, sollen halb von der Stadt, halb , ron den Hausbesitzern getragen werden. Tlulweise bewölkt am Samüag: lein wesentlicher Teinpeiaturmcchscl. Dun Hif)(ffl5ft(isj( soll r(i(fif)ii0cn! tif fWf.si 't(f(i'ffii Will lif 1. fe'f 1i.vlf,i'n.'i ttm "I'I f fiai'f kt'.lf 'l'.-r'i.t, H, .",-i-t, i,,'.'. i'.-V';' V.ii't der IMr.jf 'J'. tv;t ('Mirs 'i, ,., ! , !! ! i:t ifftt zü'f l-.illi't'.ffcn üfltr't InilMl- hv f1i rre.'i-.t ,! - tiiie n-f ditnn.iii!, t t ,1 fiir UiJa,!!!',! f..,r V ;tf ü.iuKt tinfl ',-,!( t.i !:t' I'üidi,!',, tvJifri, fcrt !,luek?,ich im v.!, zur vnt!che,k-.n ztt iiutr- l ! !'. ,iM'iiin(iii'it. 3. 2(A, - . ! t wird tiiiiil in 1 ! r!u't de cilmdrn etf.!titHMne dir da iU-si'itfeu dit Vllal'ic ieiis.ye,,. lU die dfiitsie !'!'. gitrnnvl da? T-etfenfen der '.'Itnin obieiigne!, mit anderen Weite, sie buk keimn 'i'iUtl kklht',11. die Ver sensu, ig verzimebmen. tlwtfchafier Hreif v. 'J.teriiitortf hat alle il'esiig msfe, die zw'ichen Teulschland lind den 'er. toe,ten biualtende!, treitsrage mit den zmländigen 'ebörden in erster Im'iaitz zu er ledigen und dann weiter an feine Negierung zu beachten. Ter Vet schatter aber ist von seiner Negierung in ziciintnisz gesetzt worden, dafj die Frage tuegen Zahlung von Schaden ersay in Sachen des Untergangs der Arabic iäit ebcr erörtert werden Zoll, bis die Art und Weise des Angrifss auf das genannte Säiiff aufgeklart ist. Tie amerikanische Regierung ist dem Plan, die ganze Angelegenheit dem Haages Sdiieb gericht zu unterbreiten, abgeneigt. Nlllgaricll (mtiki Mikkw Sorflcii! Bulgarien ist schwer zufrieden zu stellen? in Teutschland herrscht Zuversicht. Berlin, über London, 3. Sept. Tie BalkaivSituation wird von der hiesigen Presse kaum -mehr bespro chen. und in den offiziellen Kreisen herrscht offenbar Zuversicht, wenig stens soweit die Haltung Bulgariens in Betracht kommt. Rom. 3. Sept., über Paris. Hier eirkuliren Gerüchte, dafz Ser bien, Rumänien und Griechenland sich über das Zustandekommen eines Bündnisses geeinigt haben. (Ist ihnen garnicht eingefallen.) Die genannten Mächte aber haben Schmierigkeiten, Bulgarien in den Bund hineinzubekommen. Vor allen Dingen ' wollen sie nicht alle For derungen Bulgariens bewilligen. Dieses aber besteht darauf; und so ist man an der Ueberzeugung gekom men, dasz Bulgarien die Berhand lungen in die Länge zieht, um den Tag seines abzugebenden Entschlusses weit in die Ferne zu rücken. (Das mag stimmen.) . Was Lvudon sagt. London, 3. Sept. Depeschen der Londoner Morgenzeitungen aus Bukarest, Sofia und Athen beschäf tigteü sich am Mittwoch wieder äußerst lebhaft mit der Balkanfrage , wenn .die verschiedenen Berichte im allgemeinen auch optimistisch sind, verfehlen sie auf der anderen Seite auch nicht, die Schwierigkeiten zu be tonen, die sich den Diplomaten der Alliirten bei ihreni Benrühen bieten, die widerstreitenden Forderungen der Balkanmächte auszugleichen und ihren gegenseitigen Argwohn zu be jchwichtigen. Von der Seite der Eentralmächte und der mit ihnen verbündeten Tür. sei wird über Sofia berichtet, das; letztere sich bereits anschicke, das an Bulgarien abgetretene Gebiet zu räumen, und daß zu diesem Zwecke mit dcr Schleifung der Befesrigun. gen westlich von der Maritza, sowie der ttasernril in ttaragatsch (gegen' über von Adrianopel) begonnen sei. Die Besitznahme des fraglichen Ge biets, durch das die Bahn nach De deagatsch läuft, von feiten Bulga, ricus werde in naher Zeit erfolgen. Ei rabiater Bursche. Weil ein Passant ihm seine Bitte um eine Gmv von 10 Cents der weigerte, gerieth ein Bettler so in Wuth, daß er mit einem Stein die Schaufenster der Handelbgärtlierei von Hcß & Svoboda zertrümmerte. Tie Leichenbcschau Juru hat den Lenker des Feuermebr'Automo. biles, welche! am 29. August den bejahrten W. A. Bell überfuhr und tvdtete.von jeder Schuld freigespru. chen. Ter Lenker habe in einem fort die Woae ertönen lassen, lind et sei absolut schuldlos. E lkiltcltc Iiittlpfc in dc,l BMsczl! Aci riiirm Strinii,sliss civlicrn die Triilschr eine innen lmsliih iiijiciii!i;iiiifiir eiclliini! Abihcilinig lkllkiidkk ggcr llksmigk genoramtiil Berlin, iiler ViiilVii, 3. IM. r.i) .tirieiint ni'Ik'.Ie gtiirr .Itt'üd nl'er die 2'orgiiiigf aus dein weiiiusie ilritM-:-jchmiJ'las "eigen d n den 'A'efen, nördlich veu Münster, Qritfa ittr den Feind in seine stark rerschanitei Stellungen Mit Wncht c und warfen ibn zu ruck. Getier Sckuitzeugrabcn, wcliln'n liir i den il.iinpsen vom 1, vU -':!. August verlorru. wurde wieder van uns zurückerobert. Somit ist die Schlnchtlinie Lingekovf.Bnrrer. köpf wider in unserm Besitz gelangt. Wir nahmen bei diesem Angrisf 72 reitende Jäger gefangen, ferner er obertcn wir 2 Maschinengewehre. Mttllschl Tsunc für Cttiiöcsucrlfjctöifluno! Präsident Wilson fordert die Sekre tare larrison . Daniels auf, solche zn unterbreite. Washington, 3. Sept. Prüsv dem WUioti verofsentlichte gestern die Briefe, welche er ün letzten Mo tiat an die Sekretäre Garrison in: TatnelS gerichtet. Er forderte in denselben beide auf, ihm definitive Vorschläge sür Stärkung der Lan desvertheidiguiig zu niachen, damit er in seiner nächsten Jahresbotschaft de,uiÄ ougriz-eiir... diesbezügliches Programm empfehlen könne. ' Ter Präsident forderte die beiden Sekretäre auf,. sich mit den erfahren sten Fachleuten in Verbindung zu setzen und ihm dann Pläne in gairz bestimmter Form zu unterbreiten.! Ob das ganze Programm dem Kon! greß vorzulegeil sei, müsse nach ge' nauem Studium noch entschieden, werden. Infolge dieser Aufforderung has den beide Sekretäre sich sofort ans! Werk gemacht und werden dem Prä! sidenten rn Kürze rhre Vorschläge un terbreiten können, welcher sie dann mit den Vorsiyenden der militäri schen und Manne.Kommisiion des Kongresses besprechen wird. Leimuandnolsj insosgc deutscher Siege! Die Hauptproduktionsgebiete von Flachs befinden sich in Händen der Teutschen. New York, 3. Sept. Der Sie geszug der. deutschen und österreichi schen , Waffen in das tiefe Rußland hinein hat unter anderen Folgen zu einer Vertheuerung der Leinwand ge führt, ja . viele Importeure sehen i schon die Zeit kommen, wenn über. Haupt keine Leinwand mehr zu be kommen sein wird. Tie englischen und irischen Flachsspinnereien zehren vorläufig noch von ihren: Vorrath, aber wenn derselbe aufgebraucht ist. ehe der Frieden geschlossen, müssen ihre Spindeln stille stehen. ' Tie Hauptproduzenten von Flachs sind Rußland, Belgien, Frankreich nnd Holland. Tie Weltndustre pflegte über drei Viertel ihres Flachsbedarfes aus Rußland zu be ziehen. Ter Haupisitz der russischen Flachsproduktion. Kurland, ist nun in deutschen Händen; Frankreich zieht Flachs in seinen nordöstlichen Departements, die ebenso wie Bei. gien von den Teutschen besetzt sind. Verbleibt somit nur Holland. In Irland wird etwas Flachs gezogen, aber nicht einmal genug sür die iri. schen Spinnereien. An Stelle der Leinen und Ta maftwaaren werden daher aus an deren Stoffeu verfertigte Artikel treten müssen, in erster Linie Baum. Wollwaaren. 9?ch Angaben von Importeuren dürfte sich, wenn der Krieg in den nächsten Sommer hinein dauert, nur ein Millionär einen Lei nenanzug leisten können und nur be mitteile Familien Tamasthandtücher und Servietten. Aiiomtitt ant die Tägliche Lrilzüneiienauinz hi.iga-ichtrt. I iil f i on Össiau r .1er, g !,ni, d k iieei Avoiitonrt, n. ir.r ;'i !, ton t'ethui, InmiYhM, Maide ton nnem nnfe rer Fltrgrr Zieral-ges.I'ossen. Tat fiituMiche Flugzeug verbrannte.- knkglnnder siiseli, von Ussknsive. London. 3. .i t. Tie TauscN' de von Soldaten, die man bier un! tu allen Städten, in deren -Habe sich Atttbildrngagcr -efindeit, seien konnte, sind s,ot verschwunden. Et werden ettcnhir große Tritt pen 1,'assen nach der Front gesandt, und mau glaubt daher, daß die lang per sprechen ..gros.c Offensiv" aus dein westlichen Kriegsschauplatz nun wir! lich beginnen soll. ßfflms uöfrörinstt jiajiflsidjc ZZolschasl! Der Kirchenfiirst hält mit dem Prä sidenten Wilson eine wichtige 5onferenz ab. Washington. D. E.. 3. Sept. Kardinal Gibbons sprach gestern bei dem Präsidenten Wilson vor. um die fern eine Friedensbotschaft des Pap stes Benedict zu überbringen, in wel cher der Pontrfez der Hoffnung AuZ druck gibt, daß. sich sämmtliche neu tralen Mächte, die Ver. Staaten an dcr Spitze, mit ihm vereinigen soll, ten, . dem europäischen Kriege ein Ende zu bereiten. ' Obgleich der kirchliche Würden träger nicht die Einzelheiten der Bot schaft erörtern wollte, ließ er den noch durchblicken, daß es vielleicht möglich sein tvürde, zwischen Eng land und Teutschland eine Verein barung betreffs einer Garantie dcr Freiheit der Meere herbeizuführen, und damit Unterhandlungen über die Friedensbedingungen ins Leben zu rufen. Der Prälat erklärte, daß die Bei legung der zwischen den Ver. Staa' ten und Deutschland herrschenden Differenzen betreffs ' des Untersee bootkriegcs die Friedeussache geför dert habe, und daß dadurch nun die Bundesregierung in der Lage sein würde. Anregung zu den Friedens bestrebungen zu gebeil. Er fügte hinzu, daß er dem Präsidenten ge genüber dieser seiner Meinung Aus druck gegeben. Auch die mexikanische Frage kam zwischen dem Kardinal und Präsi dent Wilson zur Erörterung.. Der Kardinal sprach die Hoffnung aus, daß es bald gelingen möge, auch in der Nachbarrcpublik Frieden herbei zuführen. Nachdem der- Kirchenfürst, den: päpstlichen Gesandten, sowie anderen hervorragenden Persönlichkeiten Be suche abgestattet, reiste er später nach Baltimore weiter. Eardona meldet weitere Siege". Rom. 3. Sept. Tie Forts der Stadt Rovcreto, welche den Vor marsch der italienischen Truppen auf Tricnt behinderten, wurden Don crslag früh in die Luft gesprengt. (3.0 etwas ist bei de Äffenbändi gern eine Kleinigkeit.) Tie Lester reich Ungarn wurden dann gezwuu gcu. die Stadt zu räumen und zo gen sich nördlich ins Thal der Etsch zurück. Ehe der Feind seinen Rück zug antrat, zerstörte er historische italienische Tenkmäler und brannte die Wohnungen der Italiener, die in der Stadt ansässig waren, nieder, latürlich ist das alles erlogen.) Tie Oesterreicher haben in dein Thale starte Barrikaden errichtet, aber die italienischen Truppeu iver den versuchen, bis zum Winter i Trient zu sein, i''nn. bis dahin ist cs noch ziemlich weit! sie werden es jedenfalls bei einem versuche be wenden lassen.) j Fünf Mörder hingerichtet. Osiining. N. 3. Tept. Fünf des Mordes i,u ersten Wro.de über liilu'te und ,mm in tu- oenutbeilte Mörder "wurden liier beute lui Sou. .v- ;l "V" A"V ? Sf j