IhMt t.fili, 'IWNNM 8Htewu.Be..-1 WWOWWW' ' ItltWMViSrrslFaot ' i r N fi Hf. f i " . i i f . ,. "-ii ;! m tis. Vflft i'llßkn i" lr tlrjt 1T? f fiVI. !' t ff i ( i ,( 5 V f ' I 1 ) ! Hi 9 r- ' n e r, ( ! ! i - . ' ' ß ' t n t , 'i c ' I V ' f . . i l :1 f. 5 i !'','MI . f , 1 l . ' . l . ' ' -. 'f j , fr ! , fj l" i . f., t ( i f" ' ' ' - i " ; t : l r t'f J i , i t i ' t 1 ,.!- ' ? I t ( . f M ' i ' . t f i f it t" ." 1 ! -i ' t:; (..! f I M f ! 1 1 m I f :i f ' )' -f if f l V t" , ; ', i ! : ' )-"t'tn ) I 'h i, ! '"' '. t " I f ii w . ! i t ' t i fif i " , k N !- ' ..) t I ? - (" r x rf V. !', . '' t 1 FH st . . , MI t I f" f i i t P , ! I 1' ! Im .' f U V ! t- if t f "t i f 1 ' I - ' ! , . 3 ! t I ' ,? , ' f i " ! , ! I V' ' i ! , . , , i' ; i i i ff j i ! -t I i n i 1 1 ) ('" 5 i f , f f t O,f " i '! 1 ; ; f : f f h wt 5 ! !! .4 !'"' ! 1 , U . ' I 1 ' M f I i , ' f '(''!)('( '' , , t i f ' f t . 1 . s' ' ' ' . , , , I I'I t i ( j M t ' t ' -1 ' ' i t ' , 'i P I i ''s ' " t I, ' j ! ' I ! ,t 4 f H '? i t j( k" , ' j M J " H . , l '? 4 !. t 1 k f k '! ,!..," f ' ' 1 ' s'f s ' I ' i ! M i i 'I ! " ! , "t ( f i t r . ' i i ;.,itl ,-iiit ? ,' ', !', . .f-t tu Hfl", fl"f fr !irl1 , , f l "f I ' ' I' l'.'f " l. i V' ' i t' 1 4 'i i . t t f! U' fl r ,"t i ,'f t s! i 1 t i ( ! I it 's .' i H 9 ). i W. U ji :r i, J . 'i f f ist hf ti' l'ii i,i ( t m r, y ( ii : Hl tt Jildi. V. ,1 H ',!, r,l.i;l t't 7. i i Im fr tji .h f.ul, l't If'.fl t.f f ',1 l.ut b'H l1!.", hui JXi,,'ti'.', j.tuur t Iru j h i t ( ( j 1 f i'tst Ü' : .uii. tft l ,,, mt LMij'fH UNS 'J.Siüit;i-,Vifif'1 H'lt ctt fett L't H doch l)UU tt die g.chu fcat sich vtiim Itn Atmen. Vt hu!k dkn 't,rf f aus tie ill.!ch!edti,!k Umui lui'g fiflrat, ft jliff nicht, mt UU hmt Ekkkgunz Ijifil ihn Ivach. Hk,,!k vlht dcn ü'ftuf frs eU'ii!en, Otm kk sich dkischrikkkn hl!k. in Wahlen gusüiökn. Er w.ik nkunjkhil J.chkt att. hschgkwiichskN. blond, sch!üut und Irasilg. Xkjet Würgen schien ihm tinm CchicZIaISt,ig inzuleilen. Hin! dem Negiment ertönien leise Veschlt der ausjhkenden. ArtilZecie. Tie Geschiitzdeckungen wurden recht bti WaldeS aus freiern Felde ausge werfen. Sie lagen hinicr i.ier kaum merilicken Äolxnwkllk und sahen auS n?ie grofze AiaulwurssHaufen. Ein 'lrtillcrieleutiwnt liek neben der lin V n Waldee eine Beobachtung errich i. u Leiiungödräht wurden gezogen. i nerale kamen und gingen die Stel lu.gen ab. Die Abschnittskomman dure erstatteten tonlos ihre Meldun gen. Bereinzelte Gewehrschüsse fielen ganz borne aus der feindlichen Linie. Sie wurden nicht erwidert. Buld sprengten zwei Ulanen über die Blö ße und srsaten hastig noch Ezzellenz. .Rechts halten!" Sie warfen die Pferde herum, daß die Schollen flogen. Man hörte die entserntesten Geräu sche. Ein Automobil puffte über die Straße. Links stiegen Leuchtra keten auf und bestrahlten unsere Stel, lung. Der Feind war also bereit, uns zu empfangen. Es wurde empfindlich kalt. Nach der alten Bauerrzregel 'mußte bei Neumond das Wetter umschlagen. Es schien ein schöner Tag zu werden. Am Osthimmel stand der Orion in ganzer Größe und in aller Pracht. Sein Schwert leuchtete wundervoll. 2 Uhr 13 hieß es: Auf!" Die Leute erhoben sich, rieben sich die Glieder und traten von einem Fuß ouf den andern. Viele mußten sich augenscheinlich erst besinnen, wo sie waren. Sie hatten sicher gut ge träumt. Aber schon teilte man die Züge, Halbzüge lind Gruppen ab. .Entfernungsschätzer vor! Zurücktre ten!" Gruppenführer das Ge wehr über! Gewehr ab!" .Stell vertretende Gruppenführer das Ge wehr über! Gewehr ab! , Gut!" . . . .Die einzelnen Züge melden!" Auch von anderen Kompagnien hörte man leise Rufe: .Die Herren Zugführer!" Nqch kurzer Besprechung treten die Herren zu ihren Zügen. Es erfolgt noch eine knappe Anfeuerung; jeder redet ans vollstem Herzen zu der klei tun, ihm anvertrauten Schar. Die Sache klappt und wird schon gehen. .Rührt Euch! Hinlegen!" ( Die letzten Offizierspairouillen treffen von vorne ein und verschwin den beim Stäbe. Es, ist 2 Uhr 40 Minuten. Wir sehen jede Minute nach der Uhr. Lei. welch nichtigen Anlässen man doch sonst die Uhr her vornimmt! Auch der Fähnrich des zweiten Bataillons läßt für einen Au. genblick die Fahne und greift in die Tasche: Lächerlich ,S geht doch nicht früher loö der Be fehl wird schon kommen tu hig ruhig! Daß man in fünf Minuten sein ganzes Leben überden ken kann! Man kann S. Der Fähnrich lockert verstohlen das Wachs, leder, welches die schwere und doch weiche Seide umhüllt. .Auf!" Wir springen empor. Tie Gewehre sind längst entladen. Schi ten gibt es nicht beim SturmKa. meraden - könnten mit vorne sein. .Seitengewehre pflanzt auf!" Schon sitzen die blanke Dinger. , .Fähnrich und Fabnendeckung vor! Die 2am bours bor die Züge!" Die Fahne wird langsam entrollt. Wir spüren unsere Herzen am Halse schlagen. .Marsch!" ES geht auS dem Wald heraus, hinter einer E;dwelle entlang, ein, zweihundert Meier. .Auf der Grundlinie schwärmen!" Dann blit tn die Seitengewehre mit einem Mal uf dem Kamm der Hohe. Ein tolles Gewehr, und Eefchutz fener setzt ein. Die Kugeln pfeifen .zip zip," klatschen in die Erde oder versinken lautlos in den Kör- 1 - ' : t V !' I i 1 t t 11'' ? i , i t i ' I .' 1 H ' U ' . ' ... l't J .'('' ff f t ' ,! - tni i ' ' r , .,v t. i ;r ,!(; ) "( ,1 (.;( !, I " ' ' ' ' i ( ' ,' , s 't e ' ''-1 d '' fi - t r i Ii , ! ,k r . ... ft. . , 7 , ,' i fi ?' r m n f' f. Jf " '! ' ,,' ' s . ' I f'1 hJ" t f" ff! ' M I l"i t ' H 'k , ' ' ' N ht f. t v' "i r f f -, i ' f lf fl'.'.V'l d'I 'i ,!'"'', IM '' f. !l , 'i fi,j d's ! i" t !-m nv t .: I- ff l-tl hilMen 1 Itr ', i , ,! ? ? ,n n k ru fi k '' vk' ",kki f'fl i in It le ud l'f t l". Ji s.rtrt ' Irin 6t f,; M; s ri n I-' 'j .rr i'l'.' a''t ri M i'f'ie .pi! !" (jn'tfffl rrr r; n l iu!!rt.m!d fitfi't iasien ein MM .''.t. firw Zpiin.N klikttnd an die go!en H itt-nfi if Tee Mmich ijiJI. 2ß!l,(!, dd ftt grrak, bet Z.imköue nussetzk. wo die Mnatftt f heisch Itachen. eotili tt vitüiUI schon likzens' denkt plötzlich der Fahiikich. Zeustl. du! Ware ein kurzri Ende; und dann schon nicht welii den nächsten Ton nenlttifgznz sehen, nicht dahciin bei Mutiern und den Kameraden Kriegl erlebnisse erzählen und den lcmaen Degen führen können. Unsinn! Al. lks'ruft Hurra; also .Hurra! Kerls! Hurra!" Der Fähnrich greift fest um die eschene Stange und schwingt seine Fahne, daß die Seide herrlich rauscht. Aorwärts Füsiliere I Der Oslen glüht golden. Die goldgelbe Side mit dem schwarzen Adler darin zieht wie eine beseelte Flamme vor dem Bataillon her nach den Höhen von ZZ . . . Man ist noch kein L Me ter vorgestürmt, da ändert die feind liche Artillerie ihr Ziel und lenkt ihr Feuer auf das Regiment. Bald sitzen die ersten Treffer; furchtbar, wie rechts und links die Kameraden fal len; nur wenige schreien und stöhnen. Aber auch das wenige ist grauenhaft genug, um für Sekunden den Lärm der Geschosse zu vergessen. Als der Fähnrich Wendt wieder er. wacht ist es ganz still um ihn. Ei ncn Augenölick lang muß er sich über, zeugen, wer r eigentlich ist, und wo er sich befindet. Die Sonne steht fast im Zenith, ein unbewölkter blauer Himmel strahlt auf das Feld. Rings liegen Füsiliere, das Bajonett nach den Höhen von B. gerichtet. Sie ruh ren sich nicht. - Sie sind , tot. Der Fähnrich springt mit einem Satz in die Höhe: Teufel, was' ist denn los! Er blickt sich unt. er besieht, befühlt sich. ES ist alles heil; auf dem Rock kein rotes Fleckchen, nur weiße Krei despritzer. Teufel, was ist denn los! Gott, wo ist die Fahne? Der Fähn rich Wendt reibt sich noch einmal die Augen, er, blickt noch einmal zur Sei te, vor und hinter sich, läuft ein paar Schritte voraus; keine Fahne zu se hen. Bei dem nächsten Füsilier nimmt er tit Hand und laßt sie fallen; tot. Bei dem zweiten genügt nur ein Blick, und s sind viele, die mit der einen Hand in den Boden krampfen und mit der andern das Gewehr halten. Da überkommt ihn auf einmal in fürch. terlicher Schrecks Vielleicht ist das Regiment aus irgend einem Grund zurückgegangen und hat die Fahne 'licht gefunden oder nicht mehr mit. nehmen können? Doch es liegen noch Scharen von toten Füsilieren voraus ouf der Höhe. Dorthin geht der Fähnrich Wendig unverletzt und ohne Fahne. Mit einem Male bleibt er stehen, und der Gedanke durchzuckt ihn: WaS wird man von ihm den ken, wenn er unverletzt und ohne Fahne zum Regiment zurückkomJ-.t! Er traf daö siegreiche Regiment in D., 12 Kilometer hinter V. . . Der Angriff war glänzend durchgeführt worden, der Feind schon vor 4 Uhr geworfen. Es gab auf unserer Seite freilich mehr Tote als Verwundete. Die Fahne deS 2. Bataillons hatte nach dem Fall des Fähnrichs in Un teroffizier der S. Gruppe ruhmvoll ge. gen die feindlichen Stellungen, ge tragen. , Die Meldung deS Fähnrichs Wendt wurde mit sichtlicher Befremdung' nt gegengcnommen; , er hatte auch nicht die kleinste Schramme aufzuweisen. Es galt aber als nicht unmöglich, daß der Luftdruck eines großen niederg, henden Geschesies einen dicht daneben stehenden Menschkn zu Boden werfen und betäuben konnte. Es war natür lich auch nicht unmöglich, daß solch ein ' Ereignis gleich bet Beginn der Schlacht und einem Fähnrich geschah; es war auch nicht ganz ausgeschlossen, daß die Wirkung des Luftdrucks 2 3 Stunden dauerte, bis die Schlacht zu Ende war. .Persönliches Pech!" meinte ein junger Leutnant gutmütig. .Nur. daß eS einem nicht gerade in der Schlacht passieren darf." sagte siegeöstol, der. Oberleutnant. Dnlag alles und schlief. Me Wbar . r f ' H i f 'i ( , , ti ' i f ' ' f c vh1 , " ' I t f f i f i J , ' i l i ii t ! "1 (! I i i i " ' ; ) ' ' I f ' q k "l 1' i ' 1 f l't ( t, ' ' ' ' ,., J 1 t s( 'f s 'I '. , t ( ) i f f ' "t V i it ! ,!.,., h M f in s h'il hi ! u "('sin 7 1 itt . " '. ,' ' i f , !(i f I ' i ti ! ! n ? i r i'i, Ne t ti ' i ii t fi .m I- f, f t t n 'i i ' ( i '. k ? fi' ' (ftr s'it Tt r fi Y't l'i i "t f ' 'H f I !l " f ,,, k"v' . 'k'.f. t v b !'r (.! '' l-ii !"!' , ,'. i? ? fi.' n ,',,".' , s t'rt fif '.!!, itt ' J '( 'JJf'i ','ii'i"f', lli"'r t i mti'fl ''I ib U t i 'J.'.i "fi kl'!'" ,1'f i .il fft J ! ' i f rt nt jU"'f!fn. lt.l ? , er und zu H,,,pn d'k '("".kk. Zt 'l$t& s!kZ!!!f u!er l( Maf-ftt sön fiii dkm CfUrt Ist Fähnrich Wendt U!: den Ikkl'kN. lawpsik N!!t Nkk Milcht flfyen den tf!si:!i,ß, sich da Lt'.ki, in r.ehinen. Qt h.il! den Ckldstmd stet! slik feig gkhaü'ii; er wußte auch, wie fehl fr.iJ B,!ek!a,;d jeden 2)1,111 brauchte. Aber fein Dasein schien ihm jetzt eine i!?ziz große Schande zu sein.' die Cchinch dieser unverschuldeien Belenheit wllrq! ihm unbarmherzig in der Kehle; r ranz förmlich n.ich Erlösung, nach dem Tode. Es gab zwar eine Mög lichkeit, diesen ungluckiichn Zufall, in solcher mußte es doch gewesen sein, auszulöschen; er wollte un bewaffnet, alleingegen die feindlich Linie laufen;aber es konnte noch ta gelang dauern, bis die Stunde wie derkam. Bis dahin ertrug er es nicht, die Scham erwürgte' ihn form lich. Es gab nur eines, daö hieß: Vernichtung. O Gott, wenn der Feind doch im Fliehen hielte, oder wenigstens noch belgische Frankti reurkugeln pfiffen! Satanswunschund Gebet in einem. Ihn schauerte. Er konnte so nicht mehr weiterdenken. Der Major trabte vorbei und hielt beim Hauptmann. .Bitte um Vor schlage zum Eisernen Kreuz." Der Hauptmann nannte Namen. Die bei den marschierenden Offiziere konnten sie deutlich verstehen. Nur nicht hin. hören! dachte der Fähnrich; doch wie gebannt lauschte er. Sein Name war übergangen. Der Oberleutnant, der Reserveleutnant, der Fahnenträger, 2 Unterofizitte,, 2 Mann, alle waren vorgeschlagen. Der Fähnrich fieberte. Er griff nach seiner Gurt halblinks, er lief dem Hauptmannsgau! fast in die Hufe, er hörte und antwortete nicht auf das, was der junge, gut mutige Leutnant zu ihm sagte; die wüstesten Gedanken peitschten sein Ge Hirn, es gab keine Rettung vor ihnen. Es gab nur "ein Ende. Wendt!" Der junge Leutnant faßte den Fähnrich energisch am Aermel. .Wendt, ich befehle Ihnen, auf mich zu hören und mir zu ant Worten. Weshalb sind Sie eigentlich mit ins Feld gezogen?" Wieder keine Antwort. .Sie sind ungerecht ge gen mich, wie man Ihnen gegenüber ungerecht gewesen. Versuchen Sie nun aber einmal ernstlich, die bittere Pille herunterzuschlucken. Wie ich Sie eben so verstört und mürrisch daher, ziehen sah, da fielen mir die " Worte ein, die Minna von Barnhelm zu dem verkannten Tellheim spricht. Wissen Sie welche?" Der Fähnrich, horchte auf. .Ich versichere Ihnen, seit Untersekunda habe ich das Stück nicht mehr gesehen, noch gelesen," fuhr der Leutnant fort, .und doch glaube ich, daß dieser. Satz, den Minna zu Tellheim sagt, wörtlich stimmt: Der König kann nicht alle braven Offizier kennen!" Berstehen Sie mich?" Der Fähnrich Wendt war in zunehmender Erregung weit ausgeschritten; auf die wohlwollenden Worte des Kameraden hatte er , nicht geantwortet. Dieser schüttelte traurig den Kopf; dann schritten sie in gleichförmigem Kolon, ncntempo nebeneinander her. Um Mitternacht trübte sich der Himmel, herbstliche Nebel stiegen aus den Feldern und legten sich über die Straße und die vorwärtsziehenden Truppen; bisweilen konnte man sei. nen Vordermann nicht rkennen. Die Gespräche waren langsam verstummt, Patronenwagen und Gcfechtsbagage mit Fußkranken überladen. , Die Leu te hatten drei Tage nicht geschlafen, waren jetzt zwanzig Stunden in Le. wegung und zehn Stunden gelaufen. Dazu kam noch die Aufregung der Schlacht. Ab und zu fiel jemanö um, blieb regungslos liegen, und wurde an den Rand der Straße geschafft, bis der Arzt kam. Um zwei Uhr früh hieß es: .Halt! Gewehre ,u, sammensetzcn!" EI gab Erbsbrei aus der Feldküche. Eine Möhre und Brotrinde dazu, daS schmeckte köstlich. Man sprach von einer kurze Rast, da man vorne aufgelaufen fe,. Schon " ' I i '" 't ( l i) t i: ! t $ I- !' !'( I-iimI "',, ! I J " 1 t i H t -I ' ii "i ' i t I i f , , , t t "f f ; ' ." i f. , , ' r I 't Iff n . ' ' ! ,- , l. i ' I ' ! , f !t r ' " r - ' ' st ' j i i 1 "k ,",, 4 .,, , , 4., , j s '('. M- '" I ' 1 "l fl Iff r, ' I h ' , '"il it ;! I"! t 's t , ' " ' sVt ! t, t'f ' , i i .l f In ,s , d. .i t ' ' ( ,i , ' " V' ' ( ' li tt i it ?! K 's ff ') f 'i U ii 3 t..f, c i r ii f? ,'s ' i ; 1 fi 1 1- nt! 1 ( i ' f ' !' . tf. : .ft t-'t l" 'fü t) traf im -Mt !!' n:', t 't it ,,,'f f i ?! i ! z. i ,f p -i ! f' !!'. J.m ! ff Xtlen in " ' !,-, 7,f.d iü' . if 'f;j ! ' tn t-1 i t ) i f' Im, ,i', ' i's i CtUHir.!? lind gfxoß die rzfdnif se Ui Cmth it wat in der vorn 7. zum ?. C f :.'! er, fi! d,'.I , , . te eguüenl, tt-flchf im CrUtlw.i! H, l?fl. ok.it miett wurde. Tie Fusiliett eteichieit t.iiint den Clcllplütj, di prasseltm scheu die Graiwien auf die Tachk, 'iskhie gab eS ni.kl ruft und ! wurden keine rwotlei. 'JUian ill in biiiileil Haufen dein Torsausgaiig zu, n.ich der gezenüberlifzenden Höhe, uin diese zu besetzen. Das Tors stand itt Flammen. ES war ein regelrechter Uel.'ersall. Im Scheine des Feuer sah ttfiin selbst von der Höhe aus Menschen, Schatten und Pferde zwi schen den brennenden Gehöften um herirren, während die feindlichen Ge. schösse unablässig über den Häusern zerplatzten. Bald begann ein lebhaf. tes Eewehrfeuer der Füsiliere, die sich, wenn auch in phantastischer Aus. rüstung, auf der Höhe gesammelt hatten. Aisch die umliegenden For mationen beteiligten sich am Gesecht. Da man aber kein Ziel hatte, flaute das, Schießen nach und nach ab. Im Morgengrauen rückten unsere Truppen gegen das rauchende Torf vor. Aber es geschah nichts. Kein Schuß fiel. Der Feind war ver schwunden. Es handelte sich augen scheinlich um in letztes Rückzugsge fecht. Das Dorf war völlig zerschof. sen, verbrannt und vernichtet; nur die Häuser, welche den Markt umgaben und aus Stein waren, standen noch in ihren Erdgeschossen. Dort fand man vdr der Mirie, dem gestrigen Bataillonsquartier, die Leiche deS Fähnrichs Wendt und in seinen Händen eine Eschenstange mit ei ner goldenen Spitze; das gelbseidene Tuch der Fahne war verbrannt. Tie Miene des Toten aber mußte jeder, der sie sah, eine glückliche nennen. Außer dem Fähnrich Wendt und einigen Pferdeburschen' und Pferden, welche die Ställe nicht so schnell ver. lassen konnten, hatte das .te Re giment keine Verluste., Da die Zeit es gestattete, rhielt. jeder Tote sein eigenes Soldatengrab mit einem Kreuz auf dem Namen, Heimat und ein einfaches Lob zu lesen war. Gute Kameraden hingen um dieses,nd je nes noch einen !ttanz. Auf bem Kreuz des Fähnrichs Wendt stand jedoch: .Hier ruhen der brave Fähnrich Wendt und seine Fahne. Der König kann nicht alle braven Offiziere ken nen." Mancher soll sich über diese Inschrift gewundert haben. Maxim Gorki über Teutschland. Vor einiger Zeit hat Mazim Gorki in einer. Studentenversammlung in Moskau, ungefähr folgendes über Teutschland und die Deutschen aus. geführt: .Deutschland müssen 'wir achten, Deutschland ist ein helleZ Land, die Sonne kann in jeden Win kel hineinscheinen und nirgends findet sie Unrat. Tie deutschen Schulen sind die Pflanzstätten des deutschen Gedankens, und Deutschland hat neunmal mehr Schulen als Rußland. Die Wissenschaft ist jedem zugänglich, fcdra, der lernen will, und alle wol. len sie lernen, darum sind sie alle durchdrungen von dem deutschen Ge danken. Der Teutsche hat die ganze Welt auf friedliche Weise -erobert, und der jetzige Krieg scheint nur ein Pro. test gegen die friedliche Eroberung zu fein. Deutschlands Wissenschaft be herrscht unsere Universitäten, deut, sches Kapital baut unsere Bahnen, deutsche Industrie baute unsere Ma. schinenwir haben deutsche Elektrizi tät gehabt, und deutsche Kaufleute regulierten den russischen Handel. Der Deutsche kennt den russischen Geist besser, als der Russe selbst, und führt seinen Kampf gegen die Schwächen. Fragt ein deutsches Schulkind nach Tolstoi, nach Dostojewski, nach Pusch kin und Gogol 5 kann euch Ant. Wort geben. Fragt die Russen nach euren Dichtern und Denkern, die mei sie werden ' schweigen. Drutschland hat für seine Denker kein Sibirien. Darum konnte sich der deutsche Geist zu einer alles beschattenden Größe entfalten." - - - fc. , . ! f ' 1 1 ' ' , , I , " ; f -1 - i t , ( i . , , ' st ! i , , f,- t im i , ' ! f .) i' 'rt . j i . , f. j J ! I " t f , . h ..' ' . ! ' .-, i'i f,f , ff t (t , i f f ' f i tt i ' ' ' ( I f ' ' I t, ' ' v- 'M !' " "i t T 1 i' ' I. ' ' !''.,, f ' I fl f'l' ! 1 -i j . x h Ist 1' i if ht ' t r f ii t M f 'fl ' ' M I f ff tt i f' f I I l'i i ",. '5 1 s h -i (tht kf:,!s ;'f P'f'i i I f 'f f - f ") f!i fl 4 l ' ( f 1 .'' ." 'i 3 1 , . tu e ) - cr-ti it ' i. d f f ? I. f k ' ! , j i'f ') t:'' I !' 5 t'fi ! M I t ! f, If'U i' r i f i j I ' " ! ic t ' im i i 'nt i ti i ti, j t I , 's it ff 't ' ! 1 1 ' f"; f, ü-j V''t, i' m, I n , j it ci i" i t ' ff ,ü " ! !i; ii i. !.!', ' ' ft v!,.!.' P-1' f c !I "leti-fl u.iffi, ft t it !.)'!. !,'!,, ' ii a f vi..,,eu'.i!.! ii : f t füll unft zur wtUitl'ffistiiiipj üUuttiU. "istie Imt Um tt tief alle l.iM nicht fifsflenj C'eil skinek ötiidikN' jfif wrk! kaum wfht. Und längs schon wiir diese in den Schoh det L'kkj'.esikttbeit versunken. D.i mußt dieser Krieg konunen, muß! ihn. den Ia!kräslkn Mann, mitten aus seine: 'Arbeit reißen, nißie ihm seine üter wältigend Größe und seine Schick feil zeige, um ihn plötzlich oIS Verwundeten an die stille Eiätte sei ner Jugendträuin zu verschlagen. Er griff sich an den Kopf. Traum te er jetzt, der war jenes furchivar Erleben draußen auf dem Schlacht felde ein Traum geivesen. Uno was vor diesem Krieg war Jahr der Arbeit und der Vereinsamung . . . . Er versuchte nachzudenken, doch je mehr er grübelte, um so tiefer ver sank ihm alles, was zwischen feiner Jugend und dem Jetzt lag. Tie Jahre stiller Friedensarbeit und die Tage harten, entbehrungsreichen Kampfes waren wie ausgelöscht vor diesem Bilde, das sich vor ihm hier anftat. Weich und lockend nahm diese Stadt seine Phantasie gefangen. Sie, die inmitten ihres süßen Friedens unverändert geblieben war wie da mals, als er mit jungem Herzen in ihr seine Träume spann. Sie, die gleichsam unberührt geblieben war von der Zeit und ihrer Not. ; Das waren dieselben Straßen mit ihren sauberen Häusern wie da mals. Seine Augen erhoben sich zu den alten Giebeln, blieben an den Ladenschildern mit den alten, ver trauten Namen hängen, schweiften die so bekannten Berge hinan. Wie da mals! Nichts hatte sich verändert, so gut wie nichts die ganzen Jahre hin durch. Das war noch immer die last, liche, träumende Kleinstadt, abseits vom Treiben der großen Welt, ab seits vom verheerenden Schreiten des Krieges. Das war Frieden, stille Behaglichkeit' und zufriedene Beschau lichkeit. Wie sich die Sonne in den Fenstern, spiegelte, wie das Panorama der Berge über die ziegelgedeckten Häuser lugte, denen der spitze Glok kenturm der Kirche ein väterlicher Wächter schien. Der verschlafene Bahnhof, der alte Gasthof .Zur Post," ja und auch das Kriegerdenk mal, dessen stolze Germania schon da mals so mütterlich freundlich auf die schmucken Bürgerhäuser herabschaute, stand noch am alten Platze. Die Lin den blühten auf dem alten Fleck, und in der Gasse zankten sich die Spatzen wie immer Und während r stand und schaute, bog um die Ecke der Gasse die Er innerung, eine liebe, gütige Freundin, berührte ihn leicht an der Schulter, daß er s wie junges Blut in sich strömen fühlte, und führte ihn durch alle Winkel und Gäßchen, über die Stätten seiner Jugend. Leicht und wie verjüngt, schritt er durch die alten, vertrauten Gassen. Plötzlich gab ihm die Erinnerung ei nen Ruck, und er blieb vor einem Hause stehen. Gertrud!" Seine Lip pen hatten diesen Namen geflüstert. Zum ersten Mal seit langer Zeit stand vor seinen Augen wieder die schlanke, biegsame Mädchengestalt, daö frisch, gesunde Gesicht mit seinen dunklen, braunen, lustigen Augen. Vor seinem Ohr klang dos Plaudern Singen und er, der noch vor Tagen kal ten Blutes dem Tode ins Angesicht gesehen, der ein gealterter, nüchterner Tatenmensch geworden war, spürte mit einem Male, als er vor der alt bekannten Tür stand, in Herzklop fen, daß r ganz unwillig brummte: Hätte nicht so schnell gehen sollen, bin doch noch immer etwas matt " xhne daß er die Ausrede selber glaubte. " ' Gertrud!" Dieser Name öffnete wie ein goldener Schlüssel tausend kleine Erinnerungen, die in seiner Seele verschlossen geruht hatten. Und jeder Stein, jede Bank wurde mit einem Male gesprächig. Weißt du noch? knarrte di dun kelbkaune Haustür, wie sst Ihr. zier . 1 fr , k s j , ; t (;',', I " ' ' f I ff I f ' ' ' 1 I ' I I , ( f f 1 I ' ' f -Iff" ' 1 1 ,1 f ' f I ' .'"!.'( 4 f " f II ? Ul 5 , ' " ; f , ! - ! ,,! 1 . If.-! ,, s, i f S-fi ( I ,.: f V ff hi ' -'! ! ? " f , f ,,,.,, fi c ff . i i ' ' f t 1 1 ii ( ,.,.. , t f 1 !' ! 's", ", z , '.,!.,' i ' I1 in ' i iff' ','f ! f I ' i f. fit t' ff ! , n;'l v-i ("" -.. t . ). , . ,, f . H if hr k t t t ( ! t) llf i ,1; ' i ' . 'i ii f ' i i "i t ! h:!. i t", ii !' 'i tf , " 1 i 'i I i r f i 1 If ''i1 ". V f i hi , : i, If . " t r ) h , ,f i ' -i ( ! i ' ii -hl s'l ff L fit 'f " f t is f rt i !i ; .. "n M i' t N 's f '! f ,,1, I f 'f f k1,.f ,'. s'it ,t 'l'ft s I ,,. !"! t l'ft sfi ((, jif,j v,;"!, f'e l'f'fi itt 'i k,.,n. Nttch ff fl sin (Mnf.irnef, s,,g!f fk N.i !(f!:t und f,f:i'ti wütff ft dett 'k't-x nicht tetjtf unten h'lin. wenn nicht det Ntleg ihn vom cklachtjelö hierhkt verschiffn hiil!,. Yht lt Stadt kenn et gut do friü.et her. Cb sie eine Anlüsßge sei. fragte t weitet. Gewiß, sie hiilf von Kindli! n hier gelebt, n!Z!e sie. O, dann könn sie ihm vielleicht Auskunft geben. Und et tepiui nach allen Namen zu suchen und zu f ta sten, und zuletzt, mit etwa! unsicherer Stimme, sagte er: Und, was ich noch stagen wollte, kennen Sie auch ein Fräulein Gertrud Bach aus der Ttaubengasse?" .Gettrud Bach? Ei wohl." lächelte die Nachbarin, .die soll ich wohl ken nen. Haben Sie die auch gekannt?" .Wie geht eö ihr lebt sie noch ist sie noch hier?" Ach, Sie kennen sie wohl näher?" fragte di Dame forschend. Gewiß, sie lebt noch. Und es geht ihr wohl, denk' ich." Das freut mich," sagte er bewegt, vielleicht können Sie mir von ihr erzählen? Denn die Gertrud Bach, die habe ich, als sie jung war, gut ge kannt. Ein schönes Mädchen und gut zu gut für den eigenwilligen Jungen, den sie nicht halten konnte, als es ihn weitertrieb ... wir ha ben oft auf dieser Bank hier ge sessen ja, ja, auf eben dieser Bank. Lange her ist das freilich. Manch Jahr ist darüber hinweggegan gen. Aber wunderbar, jetzt, da der junge Heißsporn nach 25 Jahren wie der in die alte Stadt zurückkommt, selbst alt geworden und still, vom ei sernen Schicksal sanft hierhergeleitet, will es ihm scheinen, als sei er noch der junge Studio von damals, trüge die Studentenkappe im Haar und das Herz voller Hoffnungen, und neben ihm säße, wie Sie jetzt, liebe Frau, das schönste Mädchen der Stadt und schaute mit glänzenden Augen in den Frühling, in den Frühling des Frie dens, und beide bauten Luftschlösser, eines schöner als das andere " Wie gut der junge Studio noch alles behalten hat " nickte die Da me lächelnd, und erinnert er sich noch, daß er eines Abends ein Herz ;:d die Buchstaben G. und E. in die Bank ritzte Sehen Sie doch, noch sieht man ihre Spur. Die alte Bank hat sie bis heute aufbewahrt, sehen Sie!" Da erhob sich der wettergebräunte Landsturmmann, betrachtete die ver witterte Inschrift an der Bank und blickte der Fremden dann forschend in die noch jungen, braunen Augen. Gertrud?" rief er in ahnungsvol lem Erstaunen, und Erich," nickte sie lächelnd. Ist's möglich, daß wir beide ' er konnte kein Wort weiter sprechen vor innerer Bewegung, aber der Freundin beide Hände ergriff er und hielt sie lange lange. Daß wir uns, wiedersehen Gertrud " sagte er dann nachdenk lich, hat dazu der Krieg kommen müssen?" Ja. lächelt sie, das ist wohl ein Geschenk des Krieges. Dem einen nimmt er dem andern gibt er. Uns alten Leuten konnte er nichts mehr nehmen. So hat er uns ein Stückchen Jugendglück wiedergeschenkt, der unbarmherzige barmherzige Krieg!" . Halten wir's fest!" sagte -er be wegt. Halten wir's fest." Chinesisch Delikatesskn in Kannen finden in den Ver. Staa ten einen guten Absatzmarkt. ', Es werden von dort sogar ganze Enten in Kannen hierher verschickt. i Der Vkrsand von Lachs, Gold, Kupfer. Fellen allerlei Fische rei-Ptodukten tc. von Alaska nach den Ver. Staaten im Jahr 1914 wird auf Z44.000.000 geschätzt. Man erhält in Japan einen wasserdichten Regenmantel aus Pa- jpttr für, fi Cents. i f ü!:f f v i. ' v-t 4 ?" N . I .ff 8" ! V t ' '!' 's i I" f "t' i.ff i ::-() M ')( .! . (.;; , I , ,-';Of 'O."if i, jj-.;f ,'a't fisf t i?; h ,: ff ! ' ' t f "1 tlt ('"'1 ,!! lit t R ' S I. IV ,'CI f'l ' ! 'i I t'V , 1 in t-f ff 'is ' j'f ' f-'if'i n-;i I. ?'!ff v- f-f t 'A M t I ' imi Mi.. . 1.... f t' t ' '.;'( t! f 'i'i .-i't, l tt f fif!?,! M.I r-f fü! l' .! .-r, jff tf it-ifht -tf ii'frt if rt-"-'.! jezk fif? tf t'Mlifitf, n , a , k w ii ! s! ch n. F""k tttt l-fti, itt Sihfift ntt f IVf' f,i f,!IlNf!,t dfiikl Ill.iN II, tii!;tt k CI edfk tliva ?ittb. kt. ',i'i, IUl;rmft und ins IMiufhi,!, ii, Fell fl,u 6dünf:t(i tiettl d.'f unlft, m,!.!.i t m M ij)t g'f 4?,t r, ifhtf nwü.vftü.ft und ff ist geh.?! JiifijjfMiii, (U'ii ilivttl gut gtqnol lfi'f Ürünkotitiitieß stet vn piat Veffft gkliflfNk cf ü;i;fl. sannt ltJiitfttifn niii ttt 'JJi'uff. ti-fnht i in Milben! C füll!! kl lind bä.kk !' in sikdtndtm B.icksetk knukptiz, um sie us erwäiittlet Cchüsscl unzurichlen. Apfelkuchen mit Hefe. ZU kiliem Apfelkuchen in Pfund Ui.'ebt, ein h.Udes Täfclchcn Hefe, ZZucker nach Belieben, eüvas Milch (falls die an der Hefe nicht genügt). Der Teig witd nach dem Ausgehen mit einem Aiertclpfund Butter durch, knetet, zu ziemlich fester Msse der wirkt, ausgerollt und auf ein gut bcstrichenes Kuchenbrett gelegt; rings um läßt man einen Rand aufstehen. Die Aepsel werden nicht zu dick ge schnitten, dicht neben einander in Reih' und Glied gelegt, dann mit Zucker, Rosinen und etwas geriebenen Mandeln bestreut. Er muß also noch mals aufgehen, dann besprengt man ihn reichlich mit heißem Wasser, in das man etwas Zitronensaft geben kann, stäubt etwas Zimt (nachher) darüber und schiebt ihn in den Ofen. Suppe ausSpeck undKar tofftl - Kloßbrühe. Die bei den Brühen werden zusammengegos sen, mit Erbsmehl verdickt, der übrig gebliebene Speck, in Streifen geschnit ten, dazugetan und die in der Schale gekochten, dann abgezogenen Karwf, , feln in Scheibe hineingeschnitten. Kalte Kanne. .Man .löst. y2 Pfund Hutzucker in Wasser auf, gibt zwei in Scheiben geschnittene, ent kernte Zitronen und Unze ganzen zerbrochenen Zimt hinein, übergießt alles mit einer Flasche Weißwein, stellt die .Kanne" über Nacht kalt, seiht sie dann durch und serviert sie zu Kuchen oder Obst. Kalbfleisch - Pie. Kalb fleisch wird in kleine Stückchen ge schnitten und mit heißem Wasser zum Kochen aufgesetzt. Etwas Salz daran gegeben. Wenn es weich ist, etwa nach einer knappen Stunde, legt man es auf eine Schüssel zum Abkühlen und entfernt sorgfältig alle Knochen. Eine Blechpfanne oder Puddingform wird mit einer Pie-Kruste ausgelegt und mit dem Fleisch halb voll ge füllt. Kleine Stückchen Butter wer den darüber verteilt und so viel Mehl darüber geschüttet, bis es vom Mehl weiß aussieht. Darauf wird es mit der Brühe, in der daS Fleisch ge schmort hatte, säst bis zum Rande gefüllt. Bon dem übrigen Teig macht man einen Deckel, rollt ihir zwei-, oder dreimal zu einhalb Zoll Dicke' und gibt ihn auf die Form, macht einige Einschnitte und läßt das Ganze eine Stunde lang im Ofen backen. Ein halbes Pfund gut . gepökeltes Schweinefleisch, in dünne Streifen geschnitten und mit dem Kalbfleisch gekocht, verbessert die Speise im Ge schmack. Ebenso verwendet man Schinkenreste, doch ist dann Vorsicht beim Salzen geboten. Catsup. Ein Peck reife Toma ten werden gewaschen, zerschnitten und durch ein Sieb gerieben. Dann so viel Essig dazu, daß die Masse wie dicker Rahm ist. Hierzu eine gehackte weiße Zwiebel, ein Eßlöffel feinge hackter Sellerie. 2 Eßlöffel Salz, 1 Eßlöffel Senfsamen, 1 Teelöffel von jedem der folgenden Gewürze: Mus katblüte, Nelken, , Nelkenpfeffer und zerquetschter Ingwer.' Nachdem alles wohl vermischt ist, wird es einge füllt und versiegelt. , Die Flaschen müssen unbedingt ganz dunkel stehen, wesha.lb man wohl tut, sie erst in ganz dickes Papier zu hüllen. Durchgeriebene Bohnen fu p p . Man läßt ein halbes Quart weiße Bahnen mit etwas rohem, ma . geren Schinken, 2 Zwiebeln, Peter filie und etwas frischer guter Butter zu einem Brei verkochen, streicht die sen durch ein Sieb und verrührt dies mit guter Fleischbrühe zu einer dünn fließenden, j?"ch gebundenen.- Suppe, gibt Salz, und wenn gewünscht, auch etwaö Pfeffer dazu und , richtet sie über dem würfelig, , geschnittenen Schinken Und gerösteten Brotwürfeln