Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, September 03, 1915, Ausgabe, Image 6

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Fragt immer danach. Haltet eine Kifte daheim ?
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pn. Hand in Hand flogen sie davon,
fort eins dem iLedränZk dez G!un,
des.
Endlich!'
Es Hang wie tin leichicr JubcZruf,
und er drück'e Lottes Hnnd.
End'ich allein mit Ihnen, gnädi
flcs ffräulein. nie (freunde und
liebe Lekannle sind ja sonst eint rech!
nette Zugabe zu diesem Leben, cibci
i7,anchmai erschemen ste , doch unbe
quem, und ich wünsche nur. das: rinö
heute solch eine treue Seele nicht in
den Weg lauit. 'Jli&t wchr ti
genücit ein ticinel, stunnitk Tiznal.
ein Jingerdruck, und wir machen dann
kehrt.'
Tazu gehören aber doch zwei, und
Cik wissen ja gar nickt, ob ich dami:
so ohne dkiieies einverstanden hm."
Tas ist doch leyr einiach ie
'müssen eben. Fräulein Loiie, Sie
müssen. Sie glauben ja nicht, wie
ich mich aus diesen ?tachmitiaz gesreuk
habe. Wie ein Schuljunge auf den
Mittwoch nachmittag. Eine gute halbe
Stunde schon marschierte ich am
Strande auf und ab, a!Z Sie endlich
kamen."
Wirklich? Und da haben Sie sich
meinetwegen gar kalte Füße geholt?
Oh, dasbedaure ich recht von Her
Ml'
.Warten Sie nur, Sie Spötterin!
Jetzt machen Sie sich noch darüber
lustig. Aber unter un und Hand
uufs Herz, mein liebes Fräulein Lot
tc, haben Sie sich denn gar nicht ein
bißchen auf den Wnnsee gefreut?
Hat denn Ihr kleines Herz nicht auch
ein bihchen rascher erschlag? bei dem
Gedanken, hi:r draußen in vollen
Zügen die goldene Freiheit genießen
zu können? Sagen Sie mir's of
sen und ehrlich !"
Aber Lotte sagte nichts. Sie fah
dor sich hin und preßte das Kinn in
tie kleine Müsse. Dietrich entging
ti nicht, wie ein ferne Rot über ihre
Wangen ging.
.Und Sie aniivorten mir gar
i.ichts? Soll Schweigen auch eine
Antwort fein?"
Jetzt sah sie ihn mit übermütig
blitzenden Augen ein.
Lotte!" rief er da auS dem Her
;cn heraus und faßte sie ganz fest.
daß sie einen leisen Ruf ousstieß und
' sich mit Gemalt loöriß.
j .Bitte, nur Fräulein Wölflin, Herr
! Leutnant."
! Nun sind Sie mir ger böse?
j Schon die ersten fünf Winuien? Und
lachen nicht mehr und blicken so ernst
drein?"
i Er haschte sie wieder an der
Hand.
I Aber ich lasse Sie jetzt nicht mehr
los. Ich bin der Stärkere ha,
fühlen Sie das nicht? Nein, nein,
ich will gern der Schwächere fein, will
ganz demütig gehorchen, nur seien
Sie wieder gut. Sie sollen mein?
Isnigin sein, ich Ihr treuer Page.
Kur lachen Sie wieder!" ,
Da mußte sie wieder. lachen. Ihre
Hand laz 'weich urtd willig in der
fnnen, und sie ließ sich von ihm fort
ziehen. Nun lachen Sie doch Ipieöer, ?ott
sei Dank! Ihre lieben blauen Augen
sollten nie ander alt lachen. Sie
wissen ja gar nicht, wie schon Sie
rnn sind ' .
Und Sie glauben gar nicht, wie
langittiliz ein g!an!cr Leutnt ist.
Sie merkie ti kaum, Daß sie Hand
in Hand weiterfuhren, und bas Xiei
rich Notdkirch zu ihr sprich. Si:
war wo andcr.
.Ach, den ganzen Nachmittag schon
hab' ich nichts als Tummlieten ange
sidlt, richtige XurnriiScisen," lächelte
tc, und seine braunen Äuzen sahen
sie ruhig und lieb an.
Ta war ulles vorüber wie ein
Schatten.
Und ich denke imnier, Ihnen kann
ti auch nicht viel anders ergangen
si.in."
.Ach nein da irren Sie sich aber
dech sehr. Ich kabe heute schon f Xci
ßig gearbeitet. Ich mußte ganz früh
zioei Probesiunökn aus meiner neuen
Lehrstelle geben, die ich April an
trete."
Er sah sie überrasch! an.
.Wie' Sie wollen ?"
L .Ja, da? wäre mir wohl schön bk'
kommen, hatte iq da mit den i-.chu-lern
auch 'Dummheiten gemacht. Ach.
Sie wissen .das noch nicht? Ich
tute noch vor Ostern in Dr. Kirstens
Töchterschule als strenge, aber wohl
wollende Lehrerin ein. Ta müisen
Sie aber auch vor mir einen ordent.
lichen Respekt bekommen. Herr Leut
liont!"
.Brr! Was sagen Sie?.
Schulkinder V
Er schüttelte sich in komischem Er
liounen
ungezogene Gören zu unterrichten?
Ich wenigstens ich 'habe seinerzeit
rarine Lehrer immer so recht von Her
zen bedauert."
.Das verstehen Sie wohl nicht,
Herr v. Rothkirch. Und es ist auch
nicht gesagt, daß alle Gören so un
gezogen sind, wie Sie es hochstwahr
fcheinlich waren. Ich möchte Ihn
braven Lehrer hinterher wirklich auch
bedauern. Sie waren gewiß eine
nette Range, wie?" .
Jetzt haben Sie'S getroffen. Ja,
Eotk sei Tank, das war ich, und
(äoü fei Tank, bin ich's auch geblie
den. TaS war doch zu schön!"
Nun, Sie sind wenigstens ehrlich.
Das soll ein Milderungsgrund sein."
.Ja, mein gnädiges Fräulein, und
da meinen Sie nun wirtlich, dabei
töimie man glüZüch werden? So
jeden Tag und jeden Tg '
Können Sie sich das- gar nicht
dentkü? Wie ichön das ist. solche
kleinen weichen Seilen, die uns so
treuherzig und vertrauend ansehen,
leiten und zu formen:
.Offen gesagt ja und nein."
.Ach aewiß das muß einem
wohl schM ein bißchen im Blute lie.
c,en. Tiein Äaier war Lehrer, und
euch meine Mutter hatte, ihr Examen
kmncht." . .
.Ihre Eltern sind schon lange tot?"
.An meine Mutter habe ich nur
eine ganz schwache Erinnerung. Sie
ging zu früh von uns weg. uns
mein B ster wir verloren ihn piotz
lich. Es sind nun acht Jahre her.
Er ist verunglückt."
Alle Lust war er'torben. Sie
schwiegen. Lctte fch ernst ins Weite.
Dietrich lllochtirch suhlte, wie sich et.
was Dunkles und Schweres zwischen
sie beide schob, und rang danach, die
sen lastenden L.mn gtiialtZ.'M zu
brechen.
.ES muß wohl Lehrer und auch
Lch'-erinnen gköen, f?rcilllk!n Lotte.
r.f tt ; iff.r r-., n,
im jwyt i- fclj..
r.,il beißen stiifffn. Ä'.I'knleS nie
ein kleine Ziind lief, sie 'd..s pefcht.
I,,'N. Hingebend ruhie ibr U.'ps it
j'tNtT btust. '
,l!nd I!,!N sag wir ein Wort, du
mein süfS 'Hlädchm!"
Ta suhlte er sich von ihrm Annen
mscl'lungen. so sest. als wollte sik
iln nicht mehr lassen.
Tn Lieblter. du Einziger du!
Lie ick dich liebe!"
Blind vor Glück suchien sie lang
si:m den Weg durch den dunklen
schweigenden Wald, durch den wie
ferne Irrlichter die Bahnhfslampen
heruberlcuchlcten.
2 0. Kapitel.
Das heißt. Tireliorchen, wenn
das nickt bald ein Ende hat. diese
ewige dämliche Bauerei aus Bro
r.:n.' werde ich noch verrückt!"
Saar klopfte seine Shagpscife au!
und stopfte sie neu.
Berubigcn Sie sich, Tschammer
ick bin's schon. So lange es hier
auf dem Hose drunter und drüber
ging, na in Gottes Namen. Wo sie
aber jetzt dem alten Kasten, dem
chloß, auf den Leib rücken Hirn
mel noch mal! Ter alte Ladendurg
ist schon ein Revolutionär. - Ader der
junge Wolflin, der Mensch hat w.chr
haftig den Teubel im Leibe. Die
Gnädige ist schon marode und wagt
sich kaum noch heraus zwischen den
Trümmern. Nur Susi, Susi sie
steht ihn? noch bei. und wenn es am
tollsten hergeht, das Unterste zu oberst,
dann ist ihr am wohlsten. Den AI
ten reitet der Böse, daß er das erst
cngefangen hat."
Ueber das grobe Hofpflaster pol
ierte ein Wagen mit G!pSsäclen. Hm
terher ein Gespann vierelang mit
fti..!ti t44 &v'i st v 1
Xsi w n J.t f jfll lOU4IU -Olt rfVUt-iC bu,la
-Ist das nicht schrecklich fremde , s . f fc. &M . mt) f, ;
. i ft.i . n lUnriH 1il 0T f f n X T S ! . '
gen mit den langen Peitschen durch
die weiche Fruhltngstust.
Aus dem schönen Platz hinter dem
Schlosse und den wohlgepslegten Kies?
wegen herrschte ein Chaos von Bau
Materialien. An beiden Enden des
Schlosses wuchsen mächtige Flügel
anbauten empor. Die vordere Dach
feite war abgenommen. Dort türmte
sich ein neues Stockwerk hoch. In
tiefem , halben Werden mochte das
Ganze einen trostlosen, wüsten Ein
druck. Der leitende Laugedanke war
für den Loten schwer herauZzuerken
nen. '
Hinten im Schloßpark, in dem klei
nen Fremdenpavillon, der in frühe
rrr: Zeiten die Sommergäste , ausge
nommen hatte, die im Schloß nich'
uiitergebracht werden konnten, hatte
Erich Wölflin das Baubureau ausge
schlagen. In den oberen Räumer
hausten Maler und Bildhauer unter
der Leitung Gerhard Ladenburgs.
Tie beiden jungen Künstler hatten
von Spanien die wunderbaren Pläne
zum Umbau des Broniner Schlosse
mitgebracht. Wölsiins ursprüngliche?
Gedanke, einen ganz neuen Bau mit
ten im Park aufzuführen, war an
Frau NatalyZ Widersprach geschei
tert. Sie konnte es nicht über sich
bringen, die Räume niederlegen zu
lassen, in denen sie ihr junges Ehe
glück erlebt hatte. Dem Freiherr
war olleS gleich. Er ließ in einer
Nachgiebigkeit, die alle erstaunen
machte, den jungen Baumeister ge
währen und war für jede Anregung
in einer sast leidenschaftlichen Weis?
zugängig.
.Lassen Sie, ihn ruhig Machen",
hatte Professor Ladenburg . ihm ge
sagt, da wird kein Strich zu viel ge
jcgen und kein übers!üsj,ger tei;r
gesetzt. Sie bekommen ein PalaiL
wie ek kein Grundherr in der Pro
vinz hat." '
' Nisktz!inz folg!.)
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