I Jinis t' ti'iUt KSHSiiii tw ' yr )' ft r 'Kfr . ' ! ' ' I ' , f ' I i f ..,. p ' . ' 1 ! n ! i it i ! fv'' 'I r ' i , t i , 1 1 'H - ' ! , m .,,,., , t- - - . . , - - " fr " ' ' f - , ; : ' , ' ' ..' , ' ' . , , . . f . . . : ', "' '"$ ' " . ' '' ' , .' . . ! ' : . ,' ' I ' , ' " . . , ; r ' ' ' r I - ' . . , . M: ' 1 ' - , ? f fi ' : - v ,; " v u, r, t"- . t ' ' . , , ! .ti 1 . ' t ' ; i r t ' U' lf f i - ' ; ... " 1 ' .tt . - -t il ' 1 - - - a i 111111 illllyyl IIWV t Z W tz fctif.Än iiH"iBlf( tjiiiateyjj JjlclalßölS per 'mm.'k tk,,ki,Mi'iN N!,hrn.nitt'tts, w. llbiufi Umyj tt,,d f.M'i rft?l . tluf.ttatf.l'1 Nr ItolWiti fj;?n :l, '!,,.', Pst inwO 5.-4 l.iifv", Pii lrMn Nr tS:Mt - pcilllf i.irt Ktlt',tjiÜ;ti!n.t. tttum ttmiltttt 'iitfval'flaDiMffUv, l 's t (...,,.,. ' '1 1' . s , I i 1 1 .'. i .1 I " f i ' ' .1.1 i ' i 3 ' f " , i , t'-i Ht ' '?( 1 ") "! tf z 1 ü-t !'! ',?' , !' i ' i . ., t ' t ' ' . ' t - s i f ' '1 ' f " i I' i i !' I M ( f.- -i - f I ' ' ' t." ii (k ""W j fvvril it ':,it.l!i "1 f$u f IS " 1 f'a'- I? !'!('? -Itf .,( i,fi ;,;., I , ü V- ,"'l.tz", f!rf-S1 ""ir'.lt ;!'ijr:l!jI-3 tr'1tl qnzt'i hn tt-' i?-ttMH H f-n ?'.,',",' in w!tii,fif.f'i H"Nk,i ff .MüM.I 9K'i'!'.''l fWihf le,i,"N. SM bt (i?fHi'nt.H li'P-'f.tm l'i ff ff h!f C vtfn-tr b(k tiüiitlf auf ttft i f n!l-!ibnrt fkikU' fi'Hu' Cf- ffflft Jlallrpl M f(:,1!(tn. Wrl.t.f lit'MMlTfnnl! f l5fTUUffJi sind ni.it hat tmttcn in btn fHfj $f!ntf;-fl Irrt ben. gkzttk sau ml lit läftf bft iilr.Jn'3tf an d r:f m KujMjtent n'wnd'. t:s!iti spg hS'.imU fron infm CfajUfjanj n J1f littst nb bann n.ich äJwn, C,'iI'!' ftt- be still bff Totbamtlen (nalilfli.1l mit liallenif.', tüff) tot b't 2. (für. Die cnttttn AsliirUit ffiiMtttifrt den vinmültl dkfn milüötifitifit Zus,imme,ibiuch Cffiftiti,?; Unjarnl und irt twürnt Folge iit ÜJiffcftlaflt Teulfdjleinb. Nütz, bkk kndßiiüige Cnz bet Alliikien Wal ihrer Zlnsicht nach nur noch eint Jtage der ?!. Jiulirn Ist nun f.fcn drei Monate Im Kriege mit OcsIfrrkichUnggrn. Sinnt bet tcdjflitflfnbtn Zrwoktungen bet Alli Stlfit ist eingetroffen, seine G trctlf ras !e sieben noch otif bernfclfcen Punkte wie eine Woche nach Bkginn bet Operationen und Ihre Ossensiblrast ist wesentlich ge schwächt. Tltt ist bai kalie nuckierne Fazit bet iisketlsien Kcschchnisse, tat Er gkönil bet Offensive einet modernen Mii lloneN'Armee innerhalb k'.nek Aieriel johreS. Es hilft keine BeMnigung, keine Entstellung der alliirten Lüaenpreffe, knne noch so strenge Zensur. Die Situation beider gegnerischen Armeen ist geogra phisch dieselbe geblieben. Wie schwierig auch bie strategische Anfangslage war, wie ungllnstig mich die geographische Beschaf fenheit der österreichischitalienischen Gren ze sitr eine große OffensivOpcrat!on ist. bie Thatsach: bleibt bestehen, baß Italien mit seiner mindestens doppelten Ueber macht, mit feinen Truppen der ersten Li nie, gegen, einen burch vorhergehende neun Monate lange Kriegführung geschirächten Gegner, der ihm grofjtentheils nur Land Kehr und LandsturmFormationm ent gegenstellik, in einem Vierteljahre weniger ausgerichtet hat, als selbst da kleine Ser bien am Anfang des Krieges. Tem Letz tcren gelang es damals, .bis in bie Nähe von Sarajewo vorzudringen, eine Distanz ' voii 50 Meilen von seiner Grenze, wäh rend die am weitesten vorgerückten italie nischen Abtheilungen heute noch kaum 12 Meilen auf , österreichischem Territorium vorwäriögeZommen srndv ' Bevor wir jedoch an d!e Untersuchung der Griiyde dieses in der Kriegsgeschichte einzig 'daslcrMdcn, verblüffenden Phäno menS herantreten, sei hier erst bie gegen wartige militärische . Situation an der Siidwestfront wie sie auf Grund ofsizi eller Berichte der beiderseitigen General siabk festgestellt werden kann, geschildert, Gruppirnng und Operationßziele der italienischen Streitkröfte. Die Offensivoperationcn btt Italiener fetzten, wie sattsam bekannt ist, seit riegsbeginn ' an bet gcsammten öfter reich'italienischen Grenze gleichzeitig ein. Die Haupt-Offcnsive richtete sich gegen bit für Berwendung gröszerer Heeresmassen geeignetste Jsonzo Front, während die Unternehmungen gegen bie Kärtner und Tiroler Grenze vorerst wegen ber geo graphischen Beschaffenheit bet Angriffs zonen, welche nur isolierte TrupPen.Ver Wendung aus ben GebirgZ-Uebcrgängen in beschränkterem Maße gestattet, naturge mäfz den llharakter einer Neben-Offensive trugen. Yerner bildete die Niederkam pfung der österreichischen Sperr befest igun gen hauptsächlich durch Artillerie zunächst das Hauptziel dieser letzten Operationen. Auf Grund der Berichte iibcr die bis herigen Geschehnisse bietet sich beiläufig folgendes Bild: Die Italienische Arm"marschir!e bei KriegSbeginn ,mit i.er Hauptmaste im Raume westlich deS Flusses Tagliainento auf. Mehrere orpS scheinen anfänglich im Festung! Viereck Peschiera Verona MantuaLegnag zurückgehalten worden zu sei. Ihre AnÄriffs-Front ist augenscheinlich I vier Operaüons'Zonen eingetheilt wor den. und zwar: 1. Zone. Die Jsonzo.Linie vom Adriatischen Meere bis zum Raum bei Tolmem. Die ffrontbreite der eiben trägt beiläufig 30 Meilen und sie bie 'et aeoaravbiscü einem Anariss v,e veryait nismähig geringsten Hindernisse auf dem Krieailcl',auvlake. Lei der ersten Schlacht vo Görz ick ' Monat Juni wurden in bicser Zone von bt Italienern fünf Jnsanterie.Norps und ein KavallerieKorps angesetzt. Die schweren Verluste in bisset Schlacht machten eine thciluxise Ablösung ber am Kamp e bethcillaten Truppen durch n fce Trudven noibia. deren Anwesenheit in ber zwe!ti, ebenfalls resultatlosen Sckilackt an nas Juli le lgencul wuroe. Demnach scheinen bis jetzt an b't Jsonzo Linie beiläufig sieben Korps in klion getreten zu sein. . Die Basis dieser Angriffs-Arrnee bil bet augenscheinlich die Linie deS Toglia mento. Die Offensiv'iele sinv Lrle'l und Laibach. 2. Zone. Dieselbe umsaht bea Raum "! fti'kk-h thf r.?"!', fftf fr' ..(,v,,,,ri ,:!;,( i',,! ,ft f(Pj!) 14 ,.' h)in I I r.fif l 1'.,"f ft! H'!T'H 1U,. 11 jtffnf.ifi ,,. ? VUU b lf. k,1s,f1'f!tt'!j 1I$-T.V tt-Vk'tp, n l.ft-l ? t;?i" tf,. '0 i-(V,t ( k! ird'N'N W,tt x -irflf ? 1 1 .! ! u'b hti-f 4 t ' ! f 1 -lt'i" f.'iirjl fj'lMlIfl. ti an b!'s,k !nin f,vn!! ' nu btl l!f-'fa.inflf ftUV. W('1 C Ülf ,z!fti,,N , ,ftf.i1iM if 'l g',1"' ,l,!' f. 'i ','!'. Z'III?, Nd 'jU,'l l',sz tUn ttfrttn Hüt ni Q umplafte etiisilmeit sind. li'g! n iv n !ilhf!'tn'fi ll.tmpf'n rund jiif Ani'zs'me tot. k,ß bitjf Jci' mit finkk bnhaNnikwasi'g I'ewftfN Armee liirpk bstiik ist. b'e ,. 2 ttorpl sink sfi:i biitflf. t'l'feiben biltftf nlir-eb fint Gemeinsam HWil mit bet rtfpnu NfMkk hlfN, edek sich ans eine fpejlclle Bzsis nndwfsüich ten ttdine sllihen. . Ang,!!,ik!e bifsek Dikuppe bild' die vstkikeickischkN B?sf!ig,iiigkN M Raidl. FlilsZi. Pcedil !d Malboegelh. ferner das Äai! und Trau.Th,iI. um in letzte ren bie Verbindungen zwischen Tirol und Üärnien zu unterbreen. X Zone. Die siitiöslMf Grenze TU rols vom AmpenS'Thale bis zum Fu gzzzk'Passe an der äuszersien Slidostecke des Lande,. Ihre Frontbreil. ist ca. 80 Meilen und ihre strategische Bedeutung erheblich gröher, da sechs bis sieben Ctra nenUkbcraanae nebst Saump laden vor Handen sind, was die Verwendung große rer Truü'enkörper ermöglicht. Zwar ist jeder halbwegs praktikable Uebergang durch österreichische Befestigungen gesperrt und das Nebenterrain ebenfalls durchwegs Hochgebirge, man wird aber nicht fehl' gehen, wenn man die Starke ber in bicser Zone eperirenden iialienisthen Truppen auf mindestens drei' Armce-KorpS .schätzt, welcke auf die strategisch wichtige Linie Belluno-Fcltre-Bassano bastrt sind. Die Operationen dieser Armec-Gruppe richten sich gegen die Linie Trient.Bozen vom Osten und gegen das nördlich davon gelegene Nienzer Thal. 4. Zone. Die Südspitze und die Westfront Tirols bis zu- Grenze der Schweiz (Stilfser Joch). Die Länge die ser Front ist mit iti 80 Meilen bemessen. An derselben herrschen, mit Ausnahme des Etsch-Thales, ähnliche geographische Verhältnisse wie In der zweiten Zone, die Truppen-Berwendung ist daher ebenfalls auf wenige Passe und Thäler beschränkt. Da jeiich bas Etsch Thal bie wich tigsie Einbruchs-Pforte nach Tirol vorstellt, kann man bie Stärke ber in bicser Zone kämpfendm Truppen auf zwei Korps der, anschlagen, deren Basis an der Linie Ve-rona-Brescia zu suchen ist. Da! Overationsziel dieser Armee- Gruppe ist naturgemäß die Besitznahme bes Etsch-Thalcs mit ben österreichischen Festungen Rovereio, Riva unb Trient. Ihre Operationen stehen im engen Zu sammenhange mit 1er Armee-Gruppe in Zone 3, ba sie bie Umfassung bcö Tren- tino von Sud und Westen aus vervou ständigen. Insgesammt haben bähet an bet ge sammt Angriffssront 12 bis 14 italie. Nische Korps im Kampfe gestanden. Zieht man in Betracht, daß Italien. wie von fachmännischer Seite behauptet wird, 16 bis 18 ArmeeKorpö unmittel bat nach Kriegs beginn gegen die Grenze aufmarschiren ließ, so liegt die Annahme nahe, das, noch beiläufig 4 Korps und eine Anzahl inzwischen aufgestellter Terri torial-Divisionen vorläufig in Rel,erve ge halten werden. Diese Kräfte bürsten theils im venetianischen Aufmarschraume unb im Festungs-Biereck bereitstchen, theils im Kriegshafen Ancona unb beim Hafen Bari (Süditalien) einer andcrwci tigen Verwendung harren. Genaue Da ten darüber liegen selbstverständlich nicht vor, da das militärische Geheimnis streng gewahrt Wird. Wenn wir dem gegenüber ein Kalkül betreffs der Stärke der an bet Südwest front befindlichen Österreich' ungarischen Streiikrafte anstellen, so ergiebt eine ein fache. Rechnung, daß den Italiener,, beim Kriegsbeginn eine dreifache, und gegen wärtig noch mehr als die boppelte Ueber macht zu Gebote steht. Oesteneich-Ungarn hat auf bem tussi schen Kriegsschauplatz, konservativ ge, schätzt, ca. 20 ArmeeKorps im Kampfe. Gegenüber Serbien und Montenegro sie- hen, um den Gegner im Schach zu halten, mindestens 5 Armee-Corps, da bie Stärke ber serbischen Armee auf ca. 200.000 Mann zu veranschlagen ist. Zieht man nun bie Verluste, welche Oesterreich in ben vorhergehenden 9 Monaten beS europLi fchen Krieges gehabt hat, in Betracht, so wird man mit der Behauptung nicht fehl gehen, , daß es beim Beginne bei Krieges mit Italien höchstens S Korps zur Ver theidizung ber über 250 Mejlen langen Grenze aufbringeif konnte. Unb biese HeereSkörper bestanden überdies größten theils aus Landwehr ' und Landsturm Formationen gegenüber den frischen Truppen erster Linie der Italiener. Kor respondenten-Nachrichten behaupten sogar, daß in der ersten Schlacht am Jsonzo im Juni bas'Siärkederhältnis ber Gegner stellenweise 5:1 zugunsten ber Italiener war. Im Lause bes lisher vergangenen Bier tcljahres. augenscheinlich nach Abschluß der siegreichen Kampagne in Galizien, ist es den Oesterreich möglich g. Wesen, 1,.... , p , .... -0r"n -r f 4 W? rm - W fr . - r-"7 F. . .. 9 .. ' . ? f ' . ,, . , II, 1 , - 1 . - , 1 i j f sJ v Ti I ' .'. ; . ; I I I1 I V . , , l ' : r f . ... il ' ff I ji r- , f !' I I Ti I . ; ; lj (, fL I i 'I i , , ,f . I a tW I i h f -j : f i f . . ! 1 IM"' i 1 1 ' ' jf 6 . ' . i :. -, ' t f ' ! f fu i i '-' 'j ' '-'i. j i ., 'i ' r I, ' . , - " i . "", M.- ' 5 ' ' s ' . ytSTCIfrECMlSCH - - ,. ! i '-WFMM ,. ,,. , ,. , ,,.... ,,,,, ' sM? ,'- ' " "' "" ". n z ,.- fi , " - '" ' ' 1 - , : ' rij-r, p. ...' . ; ' . . , , - . . .,..,...., .. , -.. ..... ; ( . . - I ' " . " 1 - f " ....... 'l .... ..'!''.''.., ' .. . ... j. - - ' " S , ' . . ' , ! , i v . -i l . . '... .. " - ; .,5 . u . . . : ;' : 1 - ... .... ... f . i ..- ... , '. ; r ...... J . 4 f-.: ,, .'rf..- ... ' . Z ' . ' ' - , ' j . - i . ' ' - H ( , J "' .' . . ' f . A . : . ... ' , y ' ' f ..s "... t ... j V . v . - . ,.y(t ' x '. . . - v ... Jh v&m ' - 5 vfs , - xr"yn -4 -. ' 'i , s - . , , i , , r - iv XMrVA . J i . i H. J J , ' . ' A- ll IvTTriil . 1 ,' " . w ' f i i 'j. , , i , s . a i i Wn'U " "1 i' r. . . , , J. ... 7AJ , i . v ? n f , . . ' ; , , ill xn t ' " v-, 4 f 'V ' . i . I'" rf 4.V' , . ' ' ' , , ; ' 7'' , - ') :' r. ' ' ..' . '1 - -.. --.. . . . . . ' . I ! . - r ' ...-' ' . ;1. r- . ' " . . - " t . V 9 . j, ft i" 4-, ' - -i , . 'v. . u . ' -I " -i' ' ; ' I III I I t J' Min IVfffM .1 V ' .ir ; .'. 'v . i', . .. !- t ' 'III I - . " ; 7 ; Z , ' i'- - I l -v... i'.'- - N . '" ' ' t . i n ? rs-'-v ' ' " ' - , 1 ' i x v ' I V . ' fefc ' w- , ' ' ' v - P . f r -f lf , w - ;- , . Ss,;' " f ' i.;',,- ( . , V i."- vt vi'.-, ' .... ,,K . " f I . '1 . v W . .f4. 4 Cit 1 '-'' t ,V ' v . ' , 's" . " ' ' ' ' V - ' , ' ?-t I ' . , , r l ,.., ' , J- ,--f .-f 4, u.-. 'VV' ' ' - ,5"""" ; -' , i'fe- v:s t '"- ;'"f',4iJ ,7 ' ? ! Lr v-1 - ' - " - ,.--- . . i r ; , , '. ' . rf iu- i I (" . - .,.. A -.!".., .. ,;T" 'rivfstf-i V Ä i ' ,t - : V 1 j . v ' - " ' ßJ-S ? v r UvTi' .;-. t r;'. f' f- ' I ' , - & " . ' . rf i'- - ' -x' l ' f,' , ' 4 m , ( v,4 Vr' , y "V i i x ' i, ? -V - .- - i.'.c'r 1 f ; . ,4 i v v V V j " - .v C ' V & - . V fA ' - i , I 1 f , " ,,tMt, i.' i . - - , U- . - . N . i . ' "I '.( - -r"3ü"U V-Tv r r , - 1 "v-i'i . " '.Vv.ohfAtccHEV-rr ' ,r i ' i, i ' " ! ' 4 j ' ' . , ' I , f1 '- wfr.v ,"v ' v- x 4 c ":"s ' r;'.C'v ' 'Vfty' ''rw r ' " " i; V iv' i ' i , ; h?:; V fjK MCz-:" I ' U .' "x- AVrfalcM ' v";. ; J jrf. s.-. , -j i , Ä2iA x t-A X . VV 4 f i, r A y Al.r.s" , i - - &""r3$iS ' - : ' , &J&y ' er ' 'LiM . y - cotr h , QRADO . , thjest'Y- - - - ' TRIESTi-.' J ve, ;Tc,SSOexUp'.'7Z: . r) dzr ISONZOR?ONT Verstärkungen an' die Slldwestfroni zu dirigiren, sodaß gegenwärtig gegen 7 KorpS dort den Italienern gegenüber stehen. Gründe füt den Mißerfolg der italleni - schen Offensive. Die Offensive Italiens hat mit dem Mißlingen ber zwei großen Angriffe auf bie Jfonzofront vorläufig beinahe völlig aufgehört und bie Ereignisse ber vergan genen brei Monate können baher als erste, abgeschlossene Phase bes Feldzuges ange sehen werden. Diese Phase hat ein derart Helles Licht auf bie Leistungsfähigkeit ber italienischen Streitkräfte, hauptsächlich aber auf die Mängel in der Führung der selben geworfen, daß man mit gewisser Berechtigung schon jetzt an eine Kritik und eine Untersuchung der Gründe des Mißerfolges herantreten kann. Italien führt einen reinen Angriffskrieg gegen Oesterreich'Ungarn. Niemals in der Kriegsgeschichte war In einem Konflikt zweier Großmächte ber Vortheil der Jni tiative derart ausschließlich auf S-eite einer Partei, niemals die Freiheit, mit den eigenen Streitkrästen ohne Bedro hung seitens des Gegners in jeder Rich tung beliebig disponiren zu können, so uneingeschränkt wie beim Beginne dieses FeldzugeS für die Italiener. UeberdieS stand ihnen eine an Zahl dem Gegner dreifach überlegene Flotte zur Verfügung. Die einzigen Vortheile, welche Oesterreich Ungarn demgegenüber auszuweisen hatte, waren die Gestaltung der Reichsgrenze. welche sowohl vom militärisch-geographi schen, als auch strategischen Standpunkte für eine Vertheidigung besonders geeignet ist, ferner die KriegSerfahrung seiner Führung und Truppen infolge der vorher gehenden Operationen gegen seinen nörd lichen Gegner. Worin, lag also der Grund für das völlige Fiasko der italienischen Offensive in der ersten Phase des Feldzuges? Nach Ansicht beS Verfasser, im Allgemeinen In bet augenscheinlich vet kehlten Anlage bei G e s a m m t KriegSplanes unb Im Beson deren in bem gänzlichen Man gel einer Kooperation d, Flotte mjj ben Lanbsireit l t ä f t e n. , Zur Begründung feien vorerst folgende Gesildlspunkte festgestellt. Der italienische Generalstab konnte vor KriegSbeginn, angesichts der n u m maischen Utbrlegenhit sei ii et Sttettlrastt orei peranon Plane in Erwägung ziehen. a) einen ausschließlichen Angriff zu Lande. b) einen kombinirien Angriff gegen die österreichische Landfront und die Küste; c) eine direkte Kooperation mit Serbien durch Verlegung der-Haup!Offen sive an die DonauSaveJront und die Jesthaltung -drs Gegners an ber eigenen Landesgrenze. , Die folgende Besprechung fußt was hiermit ausdrücklich betont wird auf beni Kräfte-Verhältivz der Gegner bei Kriegs beginn, ferner auf der da maliaen großen Situation auf allen euro paischen Kriegsschauplätzen. Gegenwärtig hat sich das Blatt bereits derart zugun sten der europäischen Zentralmächte ge wendet, daß eine Korrektur oder gänzliche Umänderung deS bisher von Mißerfolg begleiteten thatsächlichen italienischen Feldzugplanes sehr geringe Aussichten auf Gelingen bietet. ck i) Ein ausschließlicher Angriff zu Lande bot anscheinend den militärischen Vortheil, daß die eigene llebermacht auf dem kürzesten Wege rasch dem schwächeren Gegner gegenüber zur Geltung gebracht weiden konnte und die Streitkräfte in nächster Nähe ihrer strategischen Basis in Aktion treten konnten. In politischer Hin sich! hatte ein Gelingen dieses Angriffs die baldige Besitznahme det österreichischen Provinzen (Küstenland und Triefi, svd liches Tirol) zur Folge geha??. tvoburch die nächstliegendsten Erwartungen des ita lienischen Volkes erfüllt worden wären. ' Ferner hätte ein siegreiches Vordringen der Italiener und die daraus refultirende Bedrohung deS Innern der Doppel-Mo narchie die Operationen auf den anderen Kriegsschauplätzen ziemlich erheblich öe einfluht. (Ob dem italiey, schen General, stab letztere Erwägung bei der thatsäch PHlUIPf fitCLAM. Jt lichen Wahl dieses Feldzugsplanes maß gebend war, mag dahingestellt bleiben.) Nachtheile dieses Angriffs waren, vatz man die stärkste Vertheidigungsfront des Gegners angreisen mußte, ferner, daß die geographische Gestaltung der Grenze, aus genommen oie Jsonzo-Linie, eine gleich zeitige Einsetzung und Entwicklung gro ßer Truppenmassen nicht gestattet und schließlich, daß die naturgemäße Haupt-Offenslb-Richtung gegen die Jsonzo-Linie strategisch durch das vorspringende Süd Tirol flankirt wird, was eine Bedrohung der Verbindungs-Linien involvirt. ei b) Die Inangriffnahme einer kom binirtcn Offensive gegen die Landfront und Küste des Gegners (Jstricn, Dalma tien) bangt von einer unumgänglichen, wesentlichen Vorbedingung ab, nämlich von det absoluten Beherrschung des Adri atilcken Meeres. Die erste Aktion -mutz daher jn diesem Falle unbedingt von feiten der italienischen Flotte unternommen wer den. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die gegnerische Flotte aussuchen, zum Kampf im wingen. um sie entweder ent- scheidend zu schlagen oder mindesten? durch eine Blockade ihrer Häfen derart unsckädlick zu machen, daß eine Einwir kung derselben auf die nun folgenden Lan. dungsOperationen ver eigenen ireir, fräste und eine Bedrohung der Berbin dunaen ,ur See ausaeschlossen ist. Wei. tere Aufgaben der Flotte waren noch die Besitznahme ber wichtigsten der balmatini fiten Küste vorgelagerten Inseln behufS Etablierung einer Zmischenbasts und hierauf bie Einleitung unb Unterstützung ber Landung ber Streiikrafte. Nach Erlangung ber Herrschaft zur See konnte bann bie große Offensive ber Landstreiikräste der Jsonzolinie. die Kü sten Jstrien's. Kroatien s und Nord.Dal, matien's besonnen werden. Die ober. wähnte Kiistenlinie bietet in geographi scher Hinsicht keine so großen Hindernisse wie die östcrre:chischitalienische Land grenze und ist auch nicht so stark befestigt wie jene. Diese aroß Offensive hätte den Bor theil gehabt, daß der Haupt'Angriff auf leinet breimal längeren Front als jene der , ' i i f i , ( t '.rM ' :'.'? ! ' ! t h c f -'s' ' . .1,1 ',.'"; I li"! 'l'i !) t" (- l i k t ,., i'u l'i !?. , "1 ', l ,"1 '!f "1 .' ''! C I 'ii' k ' 9 1 ?'t k li k k-f ' 3- i" r-v.'"" ' ,,., ;! l'i f.'flS'"!' , 's '"I in Vvv'"-r !f fl.l t- !t a'fi feit (i r.ül b"i t !: ,i; 'f I ' , rci I , ''! I ' 'H'l. fi! ftfff .:n! t b '"',!!"?"" ii t e ( nMi (i f-, fr u S b-'i-fi p' I!f t.Mt 1 1 b "i,. tM'n, i , i " ii '.ntn'n-n m t i? ( f ! b t Tr.l' i irjt c?t jni-k.'." tet t'' T "iit-1', '. h i.'-l't q!'i5,iiis'r ft'süMun dk fs'jsnfti' f;en ft?-!!M!i nit de, fl.ili'nU.tj-öiiffffil'1. Un (!.,en,k wate hei Kilfashjin Idk'M WUn na ) ht rts,iig!g!'.e una ben m tifsiAtlichen Ksf.ienz'N nach hx su. b !..,,. fcfi nirniic. 11 tteifl irellttoftfnbstf F;!bzu8r!nn ni'eftn. Diese Ossensivi bet btreinißten Jwwn'k und Eek!n H."!!e den tjefigtcptiütl) s!h,vchslen Theil bet kstefreichisn iid front fltttoffen und hitle vorn rnut lärische Standpunkt aNein einen viel debeutendkien Einfluß auf bie Operatio. nen ber Zkntralmät:!i auf bem tussis.t'en ttriccheiiivlatz auügeübl, als ber An griff rt bet italienischen Grenze. Jn po liiischet Hinsicht hatte bis! Cflenjmt viel leicht bas schivan lenke Rumänien bazu de stimmt, sich schon im Monat ven Alliirten anzuschließen. Die militärische Hauptbedingung für die erfolgreiche Einleitung und Durchfüh rung dieses Jeldzugs'Planes war die voll .... . m .fj t.s rn.!i:ri..M Iianvige X3eiictiaung c? vi,,,u,c, Meeres und die Vernichtung oder Lahm legung der österreichischen Floite. denn die Frage der Basirung der auf dem ferbi schen Kriegsschauplatz operirenden italieni schen Truppen spielt dann ine Haupt rolle. Da die Länge der Verbindungs linien durch montenegrinische! und aiba nisches Gebiet eine recht bedeutende ist. Ferner erfordert die Landung und der Transport bedeutender Truppenmassen arökere Vorbereitungen und längere Zeit, so daß die Offensive an der Donau-Front wohl erst mehrere Wochen später eingesetzt hätte, als dies an det Jsonzo-Linie mög lich war. Jedenfalls waren aber diese anfängli chen Nachtheile durch die späteren Ergeb nisse eines Angriffes an der Donau-Front reichlich aufgewogen worden. Nehmen wir an. Jtali! hatte nach det Kriegser klärung 10 Armee-Korps (ca. 600.000 Mann) nach Serbien geworfen, und ca. 8 Korps an der österreichisch-italienischen Grenze in Aktion treten lassen. An ber DonauSave-Front wäre mit der ferbi sehen Armee zusammen eine Streitmacht von 800,000 (16 Armee-Korps) vcrsam me.lt gewesen. Der Einfluß einer im Zu sammenhange stehenden Aktion dieser bei den Armeen, theils gegen das südliche Un garn theils gegen die österreichisch-italieni sche Grenze die allgemeine Kriegs Situation im Mai In Betracht 'gezogen wäre vielleicht gat nicht vorauszusehen ge Wesen. Ein ArmuthszeugniS tut ben italieni cken Generalstab möchte die Annahme vorstellen baß er einen solchen Plan nicht auch in Erwägung gezogen haben sollte Die Adoptirung biese PlaneS wurde je doch augenscheinlich durch die egoistische äußere Politik der italienischen Regierung vollständig vereitelt. Das arofze Ziel det Italieni chen Polt tik in diesem Kriege ist. Oesterreich-Un garn womöglich gänzlich von dem Adrta, tischen Meere zu verdrängen und sich die Alleinherrschaft auf demselben anzueig nen. DicseS Kriegsziel kollidirt aber mit der Absicht Serbiens, sich einen Ausgang an das Aoriatische Äieer zu ver chatsen, welche Absicht offenkundig von Rußland unterstützt wird. Italiens Egoismus, welcher in der bekannten Erklärung, es wolle seinen .eigenen Krieg" führen, klar zu Tage tritt, will bieg natürlich nicht zu. geben. Als bester Beweis basur dient der Protest des italienischen Kabinetts, ais serbische Truppen im Juni In Albanien eindrangen und die Hafenstadt Durazzo besetzen wollten. Dieser Jnterenengegen sak hat baher wahrscheinlich eine Koope ration ber beiderseitigen Streitkrafte gegen Oesterreich-Ungarn zum Scheitern ge bracht. Ein weitere Hindernis scheinen auch die innerpolitischcn Verhältnisse in Italien gewesen zu sein. Um den Plan einer Ko operation mit Serbien durchführbar zu machen, hätte Italien die Absicht, einen sofortigen auptschlag an der o terrcl- chisch-italienischen Grenze zu führen, zu, nächst fallen., lassen müssen, da die Haupt, streitkräfte auf dem serbischen Kriegsschau, Platze zur Verwendung kommen mußten Salajidra und Sonnino wußten abet, daß ein Theil deS italienischen Volke ihre Eroberungspolitik Nicht billigte und es lag ihnen daher daran, diese Elemente durch rasche Erfolge und durch die leicht gebachte Besetzung Triest'S und Cüb'Tirol'S zum Schweigen zu bringen und sich selbst In der Macht zu erhalten. Sie stellten äugen scheinlich ihre kleinen, eigennützigen Ziele über den großen Kriegszweck im Ver eine mit den übrigen Alliirten die Zen tralmächte niederzuringen, und damit fiel auch der Plan einer Kooperation mit Serbien. Heuzutage ist ba Versäumn! nlchi mehr gutzumachen und Italiens Chance anscheinend für immer dahin. Denn Rußland ist für lange Zeit als Offensiv, Jaktor ausgeschaltet unb Sie Lentral, (I ' ' .:c',, . c , ! I f f I I j 1 ' ,'! il.f, ,m .. .. 1 M , 11- Z" "' IM ' i r i ' -'i r ( !''' ) z ! f U ( ! ... ( f ?t b:' if1 Ü-f f"'' ', t f r !" " i i t s ' !"r ' t'.-n ! 't'1 1 ' ' 1 s f i t- i ''"i 1 1 s'i', V' i l' p b t .( bt .. , st b'ii ! - i-'-i"! ( i i r ,, ... ' f d 1 fi' t i I? it t ; ' ' . 1 1 1 'f itf t z, ,! ! I V ,!''"" ! It " '! '1 b ', .iiB i ti'rt i . ' !,''?,:'". t k"' !. it t lljl'fflif 1 f n tlffiifiM ;lt rUKt. C?i muß fift bff !,,',!,! !.! sluhiitt-a auh b't V.'fw'.iss 'm.,,1,1 Kfifi, b'. sie , au ben UtlaVurg.' b'l l'äcü'ü ini Ni,k!s pflfft'.l bi'. N'.h dk tksik JsonjkTZta1't nb bet vmims voi Lfmdfkg sk!lf!'i b,k Zl!kkl.'ilnds!,!i Witte fs für b'.e Jtaüen's i fj"f(kn, kx Offensive mit i.Ssikt 0s v!lo!z .,'Z'N bie österreichische Juif: k!l,,i!lk!tt, ba die grvße ifiiisifibim in Prltn nicht fl'fanen und die Verbündeten noch gkdiin den waren. Ctait dessen wurde d?k zweite nutzlose Angriff aus bie Jsonzo Zront im Jl! unlernommeii, der nur in aiißerordenüichen Verluste, und in einek Schwächung der eigenen Ofscnslvkraft rc suitirie. Interessante Aufschlüsse hat die erste Phase bei FeldzugeS auch über bie Ouali tüten be italienischen EoldaleN'Mate rialS, ferner über die italienische Artillerie gebracht. Die italienischen Truppen diben beim Angriff wohl bcmcrkcnswerthen Elan, aber keine Zähigkeit bewiesen. Sie sind, wenn sie nicht vorwärts kommen können, bald entmuthigt und bedürfen der Unter stützung durch Reserven. DaS Wort .Corraggio" (Muth) bildete, wie Korre. spondenten berichten, ein oft angewandte Anfcuerungsmittel der Offiziere für ihre Aiannschasten nd diese Kunde langt recht vielsagend. Italien hat bekanntlich bot dem Kriege eine Artillerie mit einem neuen Schnell feuergeschütz ausgerüstet. Daß diese Artil lerie trotz tiesiger' MunitionSverschwen hn n tirtt IDnnnW snrnnfil fstfn die JsonzoLiN!k. als auch die Eperrsorts '""0 . " v. . j t - .esnxnfinS nk fWMtl fa wenia ausrichte konnte, ist ebenfalls ine vemerkenswerthe Thatsache, die zu denken giebt. Die Be hauptuna der Oesterreich, daß sie über besseres Geschützmatial verfügen, er cheint bähet gerechtfertigt jubeln. weraoezu k elnafl m vie em riege ist bie bisher völlige Unthatigkeit der iw lienischen Floite. An Einheitenzahl und besonder an Gefechtsstärke ist sie der österreichischen um daS Doppelte überle gen und trotzdem hat man nichts von' einer größeren Aktion gehört. Vielmehr haben österreichische Kriegsschisse verschiedene Male erfolgreiche Streifzllge gegen die talienische Küste unternommen und öster ichische Tauchboote brachten zwei ita lienische Kreuzet zum Sinken. Italien ahmt in feinet Flottcnpolitlk anscheinend daS Beispiel Englands nach, nämlich die Flotte um jeden Preis intakt zu erhalten. England kann als Begrün dung füt diese Politik anfuhren, daß es für die Ausrechterhaltung seiner Welt Machtstellung durch eine ungeschwächte Flotte zu sorgen habe. Italien ist keine Weltmacht. diestS Motiv fällt daher weg. Seine westlichen und südlichen Küsten sollten doch eigentlich keines Schutzes be dürfen, da es ja im Bunde mit England und Frankreich steht. Die Flotte ist der österreichifchen um das Doppelte überlegen, stellt dahet eine erstklassige Offensivwaffe vor. welche die Operationen der Armee ausschlaggebend unterstützen konnte. Ein erfolgreicher Angriff auf den Kriegshafen Pola und eine Besetzung der dalmatischen Inseln hatte me Operationen zu Lande wesentlich gefordert. Und ' von auedem war in den drei Monaten des Krieges ab solut in Anzeichen vorhanden, sondern die Flotte scheint bis' auf einige Auflla rungskreuzer sorgfältig in ihre Hafen ver steckt zu werden. Ob nun politische oder militärische Gründe hierfür maßgebend sind, kann vorläufig noch nicht festgestellt werden, die Thatsache jedoch darf nicht ge leugnet werden, daß diese Unthatigkeit einen wesentlichen Einfluß auf die Ove rationen zu Lande geübt, ja deren Miß erfolg theilweise bedingt hat. Denn auf keinem Kriegsschauplatze erscheint eine Ko operation der Flotte mit dem Landyeere so geboten, niraenb! eristiren günstigere Verhältnisse dafür, als auf dem italieni schen.. Jene, welche für diese Außeracht lassung verantwortlich sind, werden ein mal dem Italienischen Volke Rechenschaft ablegen müssen. V m Die Ereignisse im Monate August zei gen, daß die rtalienifchen Führer ratyio sind und ihre Ohnmacht durch allerlei Ausflüchte verschleiern wollen. Ein be schämende Zeugn! für den Gcneralstabs Chef einet Großmacht ist die Aeußerung Eadorna'i. baß seine Truppen der ,Ruhc" bedürftig feien. Nach drei Monaten! Die Initiative beginnt bereits in die Hände det verjüngten vflerreichisch'Unga rischen HeereSmacht überzugehen, wie die jetzt einsetzende Gegen-Offensioe beweist und die Italiener fassen bereit! einen Stellungskrieg wie in Frankreich in' Auge. Tag für Tag vermindern sich die Aus sichten Italiens auf einen Erfolg.