1 t ' 1 I '! . 1 i t irisf ' f ' t, ' t i s Ii d ? h t' , 1 . ' f f; M ' -: - - k "' !'! j.i ii-' n ; i-j- i -t i r ai:.$ i tl t i lfl u t n Lll 1 's fi.', a f i f : s i ii 5 t i.' fr ' ! h C vj'. 's -PU'f u!,rn ! t ti t d!" ifm ruMia fcutt rrnn!;i' . ?. .t-,n ; "cü -" l t'lljb'.l.-jJtvI-,!. 'f fit 'M j; ii ! im ci. 4 I n: i " i ; ;i w:;:i'1, itji mäjUa uns vanch:ttktt. sittlich. Si.il ftnifit die Hniichaf. trn sonst tra Potsdam dknimZ AwLt H. müN' tecü tecih ich wa,. Kinkk. . , Mntn Womntt tnorgn; Jnstru! iun, Lunzknfechten, GtuSrn'.ca iiL-ttttßröeit dienstfrei. Tu doch auch, J?Zi? Nun hört mal: Ter Wann jce ein Epicge! Eusi. ich schickt euch mein Auto. Tu bo'.st Fräulein Witflin ftlbstvcrstänO.ich ist heute Nkrmond. Spielvttdtrber Nicht Kate, gnädiges Fräulein? a!ioj " t-rn. im'jTfr: sSUjl, 0U ROljl ijruuinil iüii.jUH unu, wen es der siestrenge Herr Aräuti oam n!üubt, Fräulein JiZe ad. Wir treffen uns am Echwedljchen krnl Ion. Sagen wir pünktlich zehn Uhr. AbaemachtZ' Niemand erhob Widerspruch. Nach dem guten Souper ließ Schmettiu St!t kommen. Sie wurden übermü tig. Sellerhofen bot den Damen Zi gareiten an. und sie rauchten um die kunstvollsten Ringe. Am ausgelassen ften wurde Dietrich Rothlirch. Als Lotte, die neben ihm saß. ihm ein Streichhölzchen anzündete und vor seine Zigarette hielt, lachte er ihr su,'ksgekviß in die Augen und drückte einen flüchtigen Kuß auf ihre Hand. Da wurde sie ganz böse und bat Schmettau. als den .Gesetztesten" un. t den anwesenden Herren, um sei nen Schutz. Er bestrafte den stür mischen Soldaten mit einer neuen Flasche Kupferberg, die Dietrich, wie er versicherte, ganz ungebessert 'kom men ließ. Aber keine Lippen brann ien noch auf ihrer, Hand, als sie tan.i mit Ilse und ihrem Verlobten z'till und versonnen heimfuhr. : ; , , Auf ihrem Zimmer fand Susanne Rothlirch einen rus auZ Acera vor, lvohin Waldemar sich mit seiner ganzen grauen Eibärmlich Zeit", wie er der Schwester emmal schneo. ge Züchtet hatte. An jedem Sonntags detam Susi ein paar Zeilen. Ihr Kern war die immer wiederkehrende Frage: Wie Echt es Lotte Wölflin? Diejer Gedanke war Susanne furcht bar schmerzhaft. Da lag ein welkes Blatt auf dem winterlichen Tiroler Boden und wartete auf einen unge fähren gütigen Südwind, der es dem Norden zutrieb, zu . der blühenden itfose, ihren belebenden Hauch zu spü ren. 5rft bor ein paar Tagen hatte Susanne dem Kranken die Nachricht von Malchen Trautweins Ende ge sandt. Sie wußte, wie schwer ihn das treffen würde, denn Lotte verlor damit ihre zweite Mutter. Walde mar beilegt sich bitter, daß er erst jc!i davon erfahre. Tann fuhr er Zort: Als wir den letzten Abend allem nach Amalfi hinuntergingen, lag mir etwas auf den Lippen, liebste Schwe Z:er Susi. Ich wollte Dich an das äußerste Plätzchen meiner Seele füh- ren. Dich, die einzige, die mich viel leicht versteht. Die Sonne verglühte iibcr dem Meer. Mich fröstelte in der herbstlichen Luft. Da fühlte ich mein rn zu EiZ werden. ,Du ein vorttitiz Kranker und vom hämischen Schicksal Gezeichneter ioa wiüft du noch vom Leben?" flüsterte es vom duntlkn Strand derouf. Die Alu- ;v,tn auf deiner schmale Wiese sind ioeiß Uä kalt, und die roen Rosen .ien lanqe abgeblüht". Susi da Znürtt sich mir die Kehle zu. Ich crrlor den Atem und verlor die .-.'.cke. Heute Du tl wissen nur Tu! Wir keinem Blick, mit Uh.zxi Wort sollst Tu. das weikrtte. l. "Zk er?, tcenlcften feil ti wis i.v, j.ie inüfco im ?!t,nrauni e 7? !. i.i M vtr-i'r. "Mi. n c&jLiztn äerf'-'f. .-nfi i i sich selbst f r , ir-.i .,t ,? ff H- ' f , , i, . t i r 'f'l I' r I !- , ,,,, jif triff sin n: fnn K -rt itn vr, ! , Mft .t ?, ?i I" I'Mt t 't ' ' 7 ' l !' ' ( (''.' t ; ,.,) r;' " t S si.V ! f.! ,k. f- tt , ' ? r ? t -r i 1 ;t ri ja I 6 lf'f" .rc tit -ü'. cii t;- tickt, '.'."tt ein ItUl "ji .'.c i !, c.s r tt rr, ,e rzze orze wm i:rjm gfjnfctn, ntzm 20zldkmzr twm mutn Fa dea aus und plzuderte in stZN'k nach. !knklick't ivctf vr de Tiroiki (-necdkrzen und km üein Ukikv. :rr. v 1.4.1-- T nifffn der letzlcn Tag?. .Und wh zum Schluß: taufend Grllhe et eile und einen cn Lotte SiiöiUin." Susanne hatte eine unruhige flacht Am nächsten Morgen mochte sie sih zu Lotte aus, die sie mit Zeuch tenden Augen empfing. Susi beZam zuerst einen Schreck, aber sie börie bald, daß Lo:!es sröh licheZ Wesen einen anderen Grund hatte. Erich und Gerd Ladenbura hatten einen lustigen Brief mit Kali katurrn aus dem Leben der spanischen Lergschönen geschickt .Da muß man ja lachen und die Wintersonne dazu und da " Sie zeigte lächelnd nach den. k'ei nen Schreidtisck. auf dem ein großer Strauß dunkelrotrr Rosen stand. .Von wem?" .Ich weiß es nicht. Aber ich wer de nächstens deinen Herrn Bruder fageil." Lotte sah nicht, daß Susanne sich leicht verfärbte. Sie sprachen vom gestrigen Eislauf, von Jlft und Schmettau. .Mir ist es gut bekommen', sagte Lotte, "und ich freue mich auf mor gen, auf die lange Bahn über den Wannsee. Da können wir uns er dentlich auskaufen". 18. Kapitel. Der Zauber der verschneiten Wannseelandschaft blieb auf Lotte Wölflin unauslöschlich haften. Sie stahl sich eines Tages, die Schütt schuhe hinter dem Vtusf. mutterseelen aLein hinaus mit der Stadtbahn, ließ sich die Eisen anschnallen und steuerte mit einer leichten Brise an der Seite am SSwedifchen Pavillon vorbei. hinüber' nach Schwanenwerder. Es war an einem Frühnachmiüaz. Die Luft war weich md würzig und von eine? kristallinen Klarheit Rechts liegen die weißen Grunewaldhugel mit dem Kaiser Wilhelm Turm auf. links in der Ferne sahen die nersameiten Eladzwer Bergiupper. herüber. Auf der grotzen msnacye. aus der nur neuenwerze Wqn ?ui- tete. verloren vä) mt vielen fcctim sSudläufer in leicht verstreuten Punkten. , Verschiedene Male wurde das allein fahrende Mädchen von un iernedmunaslustigen Jünglingen be lästigt. und einmal mußte Lotte ti, nen alten Herrn um seinen Schutz bitten, der sie von der Taktlosigkeit 'gres Verfolaers mit einem lasort ve steile. Sie hatte die frische Wald sameeluft mit einern still beschaulichen Glück eingesogen und wurde jetzt piötzliö versiim.nt. Tut welchem Recht traten ihr. hier fremde Herren in den Wea. die sie nicht gerufen hatte und deren Nahe ihr nur unermunfcht war? Durfte denn ein Mädchen draußen in der freien Eotieswelt nicht einen Tag im Frieden allein rin ? Die Landschaft erschien ihr mit ei nem Male arau und öde. Lotte ha stete nach dem User zurück und' eilte zum Lahnhof. Sie warf oben vom Bahnsteig . noch einen Blick zurück. Ter Wannseereii war für sie dahin, Sie kpiie weinen fameti.r Wnt welch unbeschreiblichem Wonnegefühl war sie das lektemal mit Susanne und Dietrich Rothkirch hier gewesen! Ja. mit Dietrich Rsihkirch! An fei ner Seite rar sie zum rsuen enug des wunderbaren Seebildes erwacht; an seiner Seit waren ihr die Au..en für alle Herrlichleiten hin draußen aus.?cgargen; mit feinem T!ick hatte , ? e romui'..ie!i jci-c t ! sie ftc-h'-.che (t'.'. t :t w.tct tfn: f'A ! i , ti i tll J. 't f"f f ', 1 t ,1 !'!', '!' i'tt'Jt ii'''t !',' ' - "'s !f r, j. , ji it, , r- i ,! I i fi t t f't J' ü' ' i ,-! 'Mit ! ,' vi tr c V t '! .1 n: f i'f' r Itrff b" '. ifln Ui v'tn J i !; " t i '"S ! '' , '!'!"' U ''tl ' "f '",! J1' ! ' ."nr'c'.Vi i it lf'Uf.:"t " .1 . ri.ft e,"i ;'-f ?. ;i.'.'t i'ri t rt'iui ." viti"Vn, i t m tt j'.-ttf.-n -kn ,-'n '!!'.-?' v.e i:i t-fkkil'i'',' if'i 1.1 1,! -rntfn "P !' Z f 'i'e tff.'i'im ifnn!nu zu ji n-jn t;t- i fiiiten. U:f :ti ' ' i'l' .''kN. r.' lul-t r.n s.ie. rr.tf .'J c.W tbtn ioklLkgangk isnen. 0 bf stellen b,;i:e et nichts.' "ortn ctae te, tiltf, c:n iinri, und wenn c;e treuen, umnrn cie heute auegebkn, Lina.' W,hnd da Mädchen nevena mt Speisezimmer deZte. versank Lotte u, dem Sosa in ein ireüensernks Träumen und hörte auch nicht, wie Lina meldte: .Es ist gedeckt.' Am nächsten Sonntag woLie Bern- ward von iLchmciZau auf feine iöu'.er reisen. Es mx die höck-stt Zeit, m er das neue Nest zurechtmacht:. Pro. ftssor Ladenburg hatte seine Mmm mung gegeven. im ma jjvgh gu Kalten. Am Tage vor der Abreise wollte man sich noch einmal auf dem EiZ im T era arten tret en. ie:naz Rothkirch und Sellerhofen kamen erst spät- sie konnten sich nicht eher vom Dienst freimachen. Es war a nicht recht, mein gnaa,. ges Fräulein aber ich ließ meinen Chauffeur mtt W uornner r chwindigkeit durch den runewazo ausen. Na wir kamen glualiaz vuraz. und der Chauffeur dekani einen Da ler So viel sind wir Ihnen am doch noch wert? Sie sind nobel. Herr Leutnant. Dieser Taler ist in Zug ins Große'. Und nun spotten faxt noaz l War- . l.. U.U. ttl fett oas IWHyJlC JlUl lUHUtu man eben nicht". Hofsentltch werden wir das zu er ; ragen wifien . So bäkelten sre sich und lachten fl bei .wie zwei glückliche Kinde:. Als der Aufbruch in die Nähe kam, brem. te Dietrich und stellte ich dicht vor Lotte auf. Aus seinen dunklen Au. gen blitzte der Lebermut - .Zars . rcu mir eine cczaivcilr Kommißfrage erlauben?" .Was wird das wieder txns .Haben Sie Courage, Fräulein Lotte?" Er nannte sie zum erstenmal der ihrem Vornamen, bedenkenlos, wie elbstver stündlich. Uno oa, zunge Mädchen bemerkte das kaum. 5Zck denke, llebrigens. an mein Hofmeister müssen das ja am besten wissen. Warum fragen Sie? Haben Sie einen Bösenbubensireich vor? und vraucyen ie oazi, einen Hehler, oder wie man das nennt?" ?lck meine richtige, vcrzyaste ou rage. Für einen Bösenbubenstreich b icd lanae mcht vosyan genug. Das müßten Sie wieder am besten wissen. Alfa za!" S nickte und vit? sich lacycnv in die Zungenspitze. Ich bsbe Montag emen ganzen dienstfreien Tag. Und der Wann s wird sein Eis nicht mehr lange traaen. - Wir mukten das noch cin mal recht wahrnehmen, uno jegt kommt die Courage. Fräulein Lotte und ich Nieme, ganz allein. Er faßte sie warm an beiden Han den. Machen Sie mich auf einen kur zen Nachmittag, glücklich." Er ließ Lotte nicht zu Worte kommen. erwarte Sie am Schwedischen Pavil Ion an der Eisbahn. Sie kommen. Fräulein Lotte, nicht wahr. Sie kom- men! Sagen ie ja: Lotte Wölflin sah auf ihre Hände. Sie fühlte darin ein w eS Beden. .Da kommt Sust ntit Sellerhs- scnl' Dietrich fuhr Lotte zur Seite, mit snnen Augen m den ryre yaazen bleibend. t .Sie kommen?" Im Weiterfshren nickte Lotte ihm lncht zu und sagte mit: .Ich komm.' .Um ein Uhr?" . 3ch komme." (Fortsetzung folgt.) u't ( z i ff ! i M ' 'fi i ' ' t ! i l' f 1! - fC ,1.1 '!' I Z, '! ' t "Ct In " I 1 I t . t 1 I .f'l t l i' (I i i ji ii, i ' ' 1 1 f ' ' 1 r ( tl ! t rt V'' fl ' f ! " : t ' i s , i 1. i i 1 t ,1 t tf i( I I'l ,!tN f"i!t I ' 1, ! . . f 1" '',! f 'I'f. !' ! 1 ', , ,1 ,',! x,f :'; : f'.i l.r.. !t, j : -ii a i t'vrn ; ,M'ün;, f f " ' urn, et ft i : 1 's j ' . i .fn, ! 1 1 'i V.f , .'!", I !rr Ini tt tf (,''' W' t t,:f;'..'4 , t -.vi:1' 1 ,n n t I IV v.mt i'f t, "i fl lpt': ' I" tl I'f ".!l , : rrtüni't .'. K b 'It'A t ,i l!t '! t' I", s'fe et. tte r iinen ittajt mehr übrig, .tu! niii ioukf !.: ritt.igt ftnS dessui dksfsut" );e Hahn tM (janzt Xvrf um und um ge!ei;tt." '3o wie tr d,i vor mir tartü, sah der l'iann ich einem !e dlüischkn vleldwechsier !s etitein t einten ähnlich. .E tut mir leid. Monsieur,' cnU mitüt ich ihm. ,wt: werden Ihr Torf eben noch einmal umledikti müssen. Sie haben die Güte, uns oasei bebilslich zu sein." Und schon war's utn fein bißchen Haltung geschehen. Cr räsonnierte und fuchtelte mit den Armen wie ein Marktschreier. .Was geht mich Ihr Requirieren an. mein Herr! Ich kann Ihnen nicht meh: s.?gen, als was ich weiß. Es gibt keine Pferde mehr im Ich könnte es be schwören. .J'en mettrais ma main au feu!" Sie machen sich selber und mir nur unnütze Last.' Es half ihm nichts, die Razzia begann, und er mußte den Führer davei abgeben. ! Stumm und lndisstii, mit der einen Hand beständig an feinem Bärt chen pflückend und die andere tief in der Hosentasche, trollte er neben mir her. ' Mch Verlauf von ein ' bis zwei Stunden hatte wsr nicht mehr a! vier ziemlich klapprige Gaule ausze trieben. Der Torfhäuptling gab seine Ve riedigunz darüber in einem nichts nudigen Lachen zu erkennen. Nun sehen Sie wohl ein, daß ich recht hatte," Zagte er. Im Gegenteil, es ist bewiesen, daß Sie nicht ganz recht hatten," erwi derie ich ihm. Sie müssen mit Jh ren Eiden etwas vorsichtiger se'n." Er zuckte pötti ch die Achseln. .Eh bien ich stecke meine Nase nicht in jeden Stall. Das ist nicht meines Amtes! Ich darf mich wohl empfehlen?" v Ohne erst meine Zustimmung noch abzuwarten, spazierte er in lässiger Gespreiztheit davon, mir halb über die Schulter noch ein niederträchtig freundliches .Beaucoup de chame" Viel Gluck zurückweisend. Kanaille! dachte ich und ließ ihn lausen,. denn genützt hatte seine An- Wesenheit uns gar Nichts. Gerade in diesem Augenblick sollte die Gegenwart des Torshäuptlings indes noch rn ganz unerwarteter Weise von Bedeutung für unsere Sache, werden. Wir standen in der Torfahrt vor einem Bauernhause,' und meine Leute hatten tust in einem Holz chuppen einen stattlichen, aber schlecht aenähr- ten Schimmel aufgestöbert Wahrend das Tier herausgebracht wurde, kam eine Frau laut schluchzend vor die Haustür gelaufen. Ein frisches, jun ges Mädchen folgte ihr auf dem Fuße. Das sprach tröstend auf die Weinende ein. daß sie sich in das Unvermeidliche fügen möchte. An der sei es ja auch nicht besser er gangen. Sie hätten ja ohnehin kaum noch Futter für das brave Tier ge, habt, und der Verlust würde ihnen doch ersetzt werden. Während der Schimmel mit den andern Pferden zusammengekoppelt wurde, riel der Maire mir im Abge hen noch von der Straße her zu: Die 5Uepper ziehen ja keinen leeren Brotkarren!' Ohne mein Zutun er. hielt er eine Antwort. Im ersten Stock deö Hauks öffnete sich ein F?n. sterflügel. und der Kopf und . die Hemdärmel eines alten, augenschein lich kränklichen Mannes erschiene darin. " .Qu'estce que vous dites, mon sieur Benoit!" schrie der den Torf r i ! . ( i V H'H1 . I S i f , b s , ',,, j J I 'f 's t - ' 1 " t 1 ? t ' 1 t i ." ! ( ; v ! , 1 ( ' , ; 1 'Mll t 1 f- , f ') l 'x , f ; ! ' C 1 ; , . i t i,n f'l " , .' t t f 1 i '. t, . t,f " ! e . tl ii 1 e f r. ritt I.'f ',!;( ITt.-Ete, K -,r t st ':' : . i i. " L-ibi" 1 r.ia .tt . .! i:t et tit '..r :! Ir '!'!!' I f, t t i".tt 1 f'-'tt j I j' .!!'. f'l''ii I'i. Itr '.Vif tl'.'ti t'ttif r..it v eiH t! r i-tit.i!n. j t:;H !'" ! ! i ',,'s 'fi. li'.rfrrt t e i .I'l tfiii ;i;n .': 'Sit ' 'it. wi !' m.s dft " i zu .:.'' er, i't 11 r Saturn ,i,i inner,. 2. '.5 i,'i!,i war In da 3a! so vef fle.lt u'e ein Bcaelükst. li laq üiiüen in einer kieitten Tz!mu!?k hinter xpiae Obstwusen und einem jumpfigkn T'ckicht von Korbiveiccn, Erlen und Pappeln. Das neue so ! !,de Backsteingebaud hatte zwei große 2cxt, eines an der Front, das an dere an der Hofseite. Es schien vol. lig verlassen, ousgestorben. Zit Tore traten verriegelt, eile Fenster, laden dicht geschienen. Nein Lau! oder Zeichen, das auch nur das ge ringste Leben hinter den Mauern der raten hätte! Aicht einmal ein Huhn oder eine Taube trieb sich auf dem großen Hof herum, sondern nur eine Rotte vergnügter Spatzen, deren Ge zwitscher aber die Friedhofsstille nur noch vertiefte. Alles in allem dieser erste Ein druck verzprach nicht viel. .Aber es riecht nach frischem Mist." sagte mein Unterossizicr und schnnp perle wie ein Kenner. Na ja es stank so wie es auf Bauernhöfen eben bisweilen zu stinken pflegt Ob das jedoch von trifchem oder altem Mist herrührte, vermochte ich nicht zu unterscheiden. Mein Unterosfizier war da aber als deftiger. Halse der Maßgebendere. Die zehn oder zwölf Leute, die ich mit mir genommen, machten mit den eisernen Torringen einen höllischen Krach und trommelten mit den Kol ben eine .Reveille' auf die Fenflerlä den, die einen Toten hätten aufwecken müssen. , Alles umsonst! Nicht einmal ein Hundeknurren war der Erfolg. Ueber dem vorderen Tor befand sich ein Fenster ohne Läden, mit ver schmutzten Glasscheiben, das äugen scheinlich zu einem Fruchtspeicher oder Heustal! gehörte. Drei Mann hierher;' befahl ich. Jeder schießt zwei Kugeln durch die Rauten da oben ins Dach hinein!" Im nächsten Augenblick gab es ein Geprassel von zersplitterten Glas scheiden und Dachpfannen. Das war endlich die rechte Musik: sie hatte ein unmittelbares Echo. Wir hörten eine schrille, scheltende Frauenstimme und dazwischen den Brummbaß - eines Mannes. Aber die Laute schienen weit ' weit herzukommen und ver stummten auch alsbald wieder. Ich wartete etliche Minuten. Dann ließ ich der verstockten Bauernbude drei Salven hintereinander in die rote Tonmütze pfesfern. Abermals hagelten und prasselten die Scherben und Splitter, und fast gleichzeitig brach drinnen, jenseits des Tores, ein Hagel von französischen Artig keiten los. , .E'est une infam, une honte, un crime! Friedlichen Menschen das Haus überm Kopfe zusammenzuschie ßen! Nur Räuber tun das, Ban diten, Bösewichte'. Fi donc fi donc!" .Ocffnen Sie. Madame." rief ich; es wird Ihnen nichts' geschehen." .Alle; vous promener;' rief es giftig zurück. Scheren Sie sich zum Henker!" Ter Baß von vorher sprach halb unierdrückt auf das tobsüchtige Weid ein. Indes der Eigentümer die ser männlichen Stimme schien nicht das stärkere Geschlecht ,n diesem Hause zu vertreten. .Halt's Maul, du Dummkopf; kriech' in den Keller, wenn du Angst haft.' schrie die Frau. .Wen Sie binnen einer Minute nicht öffnen, Madame, werde ich Tore und Fenster sprengen lassen,' drohte ich. , Allous donc! Tx-cke;! Los. los. beeilen Sie sich,' Zreisckie 51 dsme. - t- t n 1 U ,V! m f :i l 1 ? j ! tf ( pt-ittrf Mchft-x q H" ' ' - !! ' , f ' !j i 0 ' t " (" !,"'n;," l , , ' I -t 1ift i'!k"NUttk 's'', I !'i'e s i i-j , ' ''-'i i;i .t Mi t t t"-(i HU"-e. " ' -tit?" m f i-lil -.fl !.tt r't'.f'i l !! i .n .'',,: n-lj jn ,-tftt, '!tk V'-tJrtj i i'i'i i't -:''"!? cn ' I 1 1 tt f i'-t! tl'it'i tl tt JS'-iiSt ftt tk.it inil k.itk'N vc:t p!"!" r '(t ftt ctttf, Huctt n'fr, d.iß i-f; ten Z) ,ß ii'ft 'e i ! 'tl pfiejt, spl.n'z sine ,Vr.r.'t!i''i'(!j it litt tf!'!io.i)icr '4iUif' b.tt cu mtb L'f: .'ü'ü wcüen t'.f I ter ,' W: (utfN c.f Itkk VrT üt iiii zu Tutilein! Vu i nd j-lAti uu:üceu!fj t:a auf die Kn5 chen von den Preußen." Es trat ein kleines, im Vergleich i ',u Äonsteur geradezu winziges Per.!. ,nchen mit einem Ipifcen e,,cht und dünnen, schon stark ergmulen i'.raus. ' haaren, die ihr bis m die Augen pattenen. Zug um ug vieHwe. stcr ihres Bruces, des crthakpt tings. Zwar fehlte das pigvar!' Zen. aber ein beaquncwerter An,atz dazu war tmmeroin voranren. lhne von Madantes iieoenöiviirdi gern Empiang besondere Aotiz zu Inzwischen walteten meine Leute nehmen, sagte ich zu 'Monneur, duß ant;eirrt ihres Amtes, und schon nach wtr Preucn ehrliche Leute ,elen uno wringen Minuten Zündete mir ein nichts bcan,pruchten, wotur wir n.cyt ' Fudn,heul. das aus den Scheunen aucn Bezahlung leisteten. Jede Quit. j 0n ber hinter. Hoswand kam. den tung von uns sei so gut wie dareSrfolg. In einem großen Holzver. GelS. 1 idilassc. der aiini hinter Beraen von Monsieur erwiderte mir und zwar jetzt in sehr unbeholfenem rutsch , daß Madame leider kranlnch und Ietct;t erregbar sei, und bat um Entschuldigung wegen ii?ret Listigkeit.' Auf metne grage. ob er etwa Elsosser sei. erzählte er nur. Madame nahm inmitten ihrer bei. daß seine Eltern in oer Äahe von ttn beharrlichen Stützen die Parade Etraßburg gewohnt hatten. Ader!g Qk s.iate kein Wort, aber sie auch ohnedies war ich fest davon itbk bot mzut am ganzen Leibe, überzeugt, daß mindestens der Groß, nnh iijt &tM)t mt ßtün unb gtU, vulcr ve lunijtii uuiuiuicuiHuiiut, der nicht gerade pslstiz, aber so un beschreiblich gutmütig in die Welt blickte, noch Lehmann geheißen. Madame stand, während ich mit ihrem Gatten sprach, dicht neben uns die Fäuste auf die Hüften ge stemmt, keuchend, mit vertnissenen Lippen und flackernden Augen. Eden begann ich. Herrn Leman auseinan derzusetzen, daß ich den dienstlichen Befehl habe, alles. . was. noch an Pferden im Dorfe sei, zu Kriegs zwecken auszuheben, da fuhr mir daS rabiate Weib auch schon wieder da zwischen. ' ' ' 1 Ich sagte Ihnen doch, daß bei uns nichts mehr zu holen ist. Pfer de, Kühe, alles hat man uns genom men. Wir sind ruiniert durch die Preußen, und 'eS ist eine Brutalität, uns zum Dank dafür .auch daS Haus ! noch zu demolieren." Ich ließ dieie abermalige Ho ttiq- keit wiederum ganz außer acht und sagte zu Monsieur, indem ich ihm die Hand auf die Schulter legte, daß ich ihm sehr dankbar wäre, wenn er mir die Ausübung meiner Pflicht nicht unnud erschweren und mir gleich an geben würde, wie viele Pferde noch auf dem Gut seien. Meine freundschaftlich eindring liche Art stimmte Monsieur sichtlich nachgiebig. Hätte ich mit ihm allein zu tun gehabt, so würde sich der Pfer dehandel in aller Gemütlichkeit abge wickelt haben. Leider ließ Madame ihren Gatten gar nicht mehr zu Worte kommen. .Bitte, bitte, bemühen Sie sich nur in die Ställe, Sie können die Tiere selber zählen,' schrie sie, rannte fort, die Hoframpe entlang, und riß mit Lberhasiien Händen zwei, drei, regen von Ohrfeigen. Von links Türen hintereinander auf. .Voil Ind rechts knallten Frau Jeanettes vous avez le choiz bitte, bedienen herbe Händchen dem guten Pankra Sie sich; nehmen Sie, was Ihnen gefällt; nehmen Sie alles!" . Die Ställe waren natürlich leer, was mich nicht weiter wunderte, da ich ähnlich Erfahrungen schon ge macht hatte. Ich trat an die Toröfs nun, um meine Leute hereinzurufen. Madame schnaubte heran und warf ! mir das Tor vor der Nafe zu. .Die Bande soll nicht herein, die dl"dt draußen.' Nun wurde mir die Sache doch zu bunt. .Maame" brüllte ich sie an, .entweder Sie benehmen sich an ständig und sprechen anständig, oder ich lasse Sie einsperren." Dann off nete ich den Torslugel und ließ olle ftn )', k" t r,'i V' " ' ' fTirtiKfl f"4 s,"t 4' ,, ,' ' t p.ff, rh h !",' "'! ! "1 ii ! .".'fl j yiit d 'Z l f'f (, ' ' t '' . ,'f l ,1 C '"'Ml ""1 " 'I. r '.'itn .( v e f i f 't I ii ;it I'. f"-'' Ü 1, ll ,' ,i ):-W1( i' -,,-'' ',! k'k ! ik'ie! 3 ! f di-'N !' Tu fi' if f ; j,j f It'fs'l ?'! 'Ii f,i'i ,.'"'!,.,' "1 ".1, ,.,!!,. 'e !:'-ö 1,.0'M iV 1'" i' if'f t;re:j ist- .' ( 'fff "1 'tn l.'T n,v :.! . !. d' ( 0 k ! i v fi' S. fi! ir: M 2 t ,,, Kt r , ifi.fi;!,,' If.KR Iftiii ,.ft,( ki"f ?.''!!?! tf! cu fii'i i.l II!,) !! 'S f ! 'i k.'Züg iK fit if'f lkitl. le fe PZi rllsfn fets'.h. hittkn Vrei innret unj'H f( ( h'N tvv.i V.M. Jlni'.fii ff il!.' s-iVf i. stier h'üel tftn Ttifn He Miclltn jrl.Tte f c ft, l'S wir tut sfli'g !:nS." Mitj-.t z'pk!:e. sp .tteük und ft'uckte noch ein Wnlken, ifde Ne saß keüüiigelos fest. Meine Äuimeikstiikcil galt in die sem Augenblick aber mehr ihrem 3.U ihr. Es man iabrZbakt. wenn at unsaßlich 'klingen, aber es ,f buckstablich wahr Herr PN ,Miius innn schien über das Schick, sät seiner ehelichen Halste sast mehr beZkicvigt als empört. Jedkns.ilis tat orer sagte er nicht das geringste ,u m yt 0c) j ihrem Trost. !imt) j,, sjenthateti war viel freier unj, selbständiaec. ggrden verboraen war. standen au mehreren Kühen auch vier statt, lid,t P. die nun eins nach dem flnfen ' zunächst ans die Tenne und , b;mn Bcn je md Soldaten zum Tor inaüi .tym wurden. vor Haß. Monsieur war verhältnismäßig ge faßt. Er klopfte den Pferden die Schenkel und sagte wehmütig: .Die braven Tiere! Ich habe sie sehr lieb. Es ist sehr hart für mich sehr hart!" Herr Leman," sagte ich, .feien Sie überzeugt, daß mir das Nehmen nicht leichter wird, als Ihnen das Geben. Bedenken Sie aber auch, wie diele Tausende in dieser Zeit weii mehr hergeben müssen Gesund heit, Gut und Leben. Sie werden sich nach dem Kriege wieder ebenso kräftige Pferde anschaffen können, denn ich verschreibe Ihnen den volle Preis für jedes Tier." Er rückte an feinem Käppchen und nickte bieder vor sich hin. Abseits an einer Futterkrippe erle diglen wir dann die schriftlichen Zu taten des Kriegsgeschäftes. Ich hän digte Herrn Leman die Empfangsbe scheinigung aus und gab den beiden' .Häschern", in deren handfester Ob Hut sich die Herrin des Hauses noch besand, einen Fingerzeig. Madame war wieder frei. Sie rührte sich nicht vom Fleck. Schlotternd und zähne'.nirschend stand sie da, ein böses Bild hysterischer Zii gellosigkeit Ich bedankte mich bei Monsieur, drückte ihm die Hand, machte Ma dame eine knappe Verbeugung und wollte eben zum Tore hinaus, als wir im letzten Augenblick noch Zeugen eines in ihrer Tragik wie in ihrer Komik gleich mächtig erschütternden Familienszene wurden. Madame stieß wild wie ein Stößer auf . ihren Eheherrn und traktierte ihn wortlos mit einem wahren Platz tiuS auf die bärtigen Lacken. Und Monsieur hielt still wie ei Blitzableiter. ' Ich aber fühlte mich troh de Krie gs nicht berechtigt, in die intimere eheliche Gemeinschaft von Monsieur und Madame einzugreifen und ging mit allem meinem Mitleid herz haft lachend davon. Und wie ergrif sen meine Kerls erst waren! . j Vor der Mairie ließ ich sie mit den Gäulen Front machen, damit der Maire auch etwas von dem Pläsier, chen abbekam. Es waren Prachttiere von Pferden: und die hatte ich j,i nun wirklich .,ts des Deibels Mar stall' geholt. -