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ies ist ein großer FMschri
Die TiljUlchf Cmafja IriMluc" mW mnt u Tausende!! nm i.'cfmi dkc IWlfjeltmiu, das; sie m I. Teptember an
eine Posi'ükMhe lzckjlcllcü wird, dic n!le Tepelchen im Wai!$jfcl!ni, die bta um IU llhr Mitings eintreffen, ciitfjallcii wild.
Tiefe Posta lkjiabe wird mit den ersten yöfijflflni am yhiifiinltN, dcillliend um I.UO lllzr, adgesalldt und diZdttrch werden Tanseude
von Lesern in Wcbi-iäfn die liebncwvrdene Tiittllchr Omaha Tribiinc" mm) nrn selben Abenv von der Post nbhvlen können, nmö besonders
in dieser Uriedzeit von fltD&Ict Wichtigkeit ist nnd hohe VCiiet fcnmnin sinden dürste.
In den entsernter gesehenen Tistrikten, wie In Cttd. Takota, Zkansas, Oklahoma und Colorado, knrzum lm ganzen Westen,' wird
die Abliesernng in vielen Plähen insolgc dieser enernng nm einen ganzen Tag früher wie bisher erfolgen.
der nnr dadnrch möglich wnrde, das; der Depeschen Dienst der
Tiinlichctt Omaha Tribiittt" trop großer llnkostcn be.
' ' -S dentend erweitert, sowie anch In! Betrieb der Zcitnng nmgrci.
sende Verüttdernngen eingestth-t wurden.
' Die Deutschen des Westens haben In rcr Tättllchctt Omaha Triblittc" ein Organ, daö von jcht ab In keinem Pnnktc etwas
mehr zu wünschen ttbrig Ist fit, und den großen dentschen Tageblättern des Ostens als gleichwertig an die Seite gestellt werden kann, ja manche
in vielen Stucken weit übertrifft.
Die zweite Ausgab? der Tribttne erscheint in der Zukunft um 3:15. Diese Ausgabe wird alle DepeHen und Neuigkeiten erhalten,
die bis um 2:30 Ilhr Nachmittags eintreffe. Selbstverständlich wird diese letzte Ausgabe das Neueste enthalten. Manche Städte des Staates
werden von späteren Nachmittags-Zügen frühzeitig geling erreicht, um dic Ablieferung der Zeitung nach Wunsch der Leser zu ermöglichen. Wir
ersuchen deshalb unsere Leser, uns mikzulheileu, ob sie die erste oder zweite Vus mbe der Tribttne wünschen, in solchen Fällen, wo wir sie am 1.
September uoch nicht ciugeführt haben. Wir werden in diesen Fällen ganz nach Wunsch der Leser verfahren.
Dic Tägliche Omaha Tribiinc" hofft, daß ihr in jenen Gegenden, die durch diese Neuerung besonders Prositiren, in der nach,
sten Zeit Tausende von neuen Lesern zugehen werden. Auch die lchtc Ausrede, die vielleicht uoch ein Deutscher gehabt hat, kein deutsches
Tageblatt zu halten, ist jetzt nicht mehr stichhaltig, die Tägliche Omaha Tribüne" wird von jetzt ab überall eben so früh abgeliefert,
wie die englischen Tageblätter und enthält nicht nur Alles, was jcne enthalten, sondern weit mehr, vor allen Dingen die Wahrheit über den
Krieg und alles Andere, das jeder Deutsche in dieser großen Zeit leftn und wissen muß.
Deshalb Ihr Deutsche ist es zu Eurem eigenen Vortheil, wenn Ihr Alles thut
zur weiteren Verbreitung der
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des anerkannten und konkurnnzlosen Organs der Dentschen im Westen
Z1!IIlIIIIi:iIIIIIIIIIlIIIIIlIIIlIIIlIIlIIIIIlIlIIIlIlII!l!IllII,II!III!lIlII!IIIIill
I AllsNcbrilsta CitY und Umgegend
fiuiiiiHiHiuiiiiniiiiiitiiiiiiiiiiiniiiiiiiuniiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiiiiin
Korrespondent L. H. Nohmeyer.
Neuigkeiten und Gelder für die
Omal)a Tribüne" werden von dem.
selben entgegengenommen. , .
AuS Stuttgart, Deutschland, tour
de unö der folgende Briefzugesandt,
den wir gern an die spitze unserer
heutigen Korrespondenz fetzen:
Stuttgart, im August 1915. An,
läßlich des Todes meines lieben, im
vergeßlichen Mannes Christian Wür.
tele wurde ihm von der Teutoma.
Loge No. 16. deö Ordens der Her
manns'Söhne ein warmer, tiefem
pfundencr Nachruf gewidmet, welcher
für mich in meinem großen Verluste j
besonders wohlthuet war und wo'
für ich Allen meinen herzlichsten
Dank auksprechen möchte, umsomehr.
der Nachruf Zeugniß gibt von der '
Treue und Anhänglichkeit, die dem
Dahingeschiedenen auch über das
Weltmeer fccnxchcju wurden. Möge
als bestes. Vermächtnis; des Verstor.
denen deutscher Geist und deutsche
Sitte in seinen Nachkommen weiter
leben, dann wird sein Andenken stets ,
ein gesegnetes sein. Die schwerge
prüfte Gattin Christiane Würtcle."
Dos jährliche Sonntagschul Sozial
der Ev. Bcthcls'Gcmeinde wird am
Donnerstag, 2. September, im Erd.
geschoß der Kirche abgehalten wer
den. Es beginnt um halb 8 Uhr
Abends und sind Alle zur Theilnah.
me freundlichst eingeladen. DaS
Missionöfch der Teutschen Ev.
Bethels'lemeinde wird am Sonntag,
19. September, abgehalten werden. (
Gottesdienste finden Bormittags,
Nachmittgs und Abends statt. Die
Namen der amtirenden Festprediger
werden wir in einer der nächsten ,
Nummern mütheilen. J
ffritz Bremer und Frau, Gust.
Oclke und Frau Henry Oclke haben
sich am Sonntag nach Excelsior
SpringS, Mo., begeben, um eine
längere NawrwasserKur zu genie
ßen. Hoffentlich werden Alle wohl
und munter zurückkehren. ' .
Frl. Ollie Lucbke von Omaha,
während sie ihre ,,Sommer".Jcrien
genießt, besuchte Frl. E. Rohmeyer
und Frl. A. Wolff Hierselbst.
Herr Julmö Festner von Omaha,
welcher von den Manövern bei Fre
mont und - Crete zurückkehrte, wo
bei er, nebenbei gesagt, auch den
ersten Preis gewann, stattete am
Mittlvoch auf seiner Durchreise hier
selbst der Familie des Korresponden
ten einen angenehmen Besuch ab.
M. L. Clay, ein hier wohlbekann.
ter Schwarzer, welcher einstmals
Setzer und Redakteur des in Kansas
City erschienenen Heimathlosen Ne
gerkindeö" war und der deutschen
Sprache gut mächtig ist, wurde un
ter der Anklage verhaftet, der Firma
Frank E. Coe Hierselbst 1750 schwär,
ze Diamanten (Kohlen) gestohlen zu
haben. Die Verhaftung wurde vom
County.Sherisl vorgenommen, und
befindet sich Clay in der County.
Vaslille. ,
Hier hat sich eine Gesellschaft, be
stehend vornehmlich aus amerikani
sehen Bürgern irischer Abstammung,
gebildet, um eine wöchentliche Zei
tung herauszugeben, welche den
Zweck hat, den Amerikanern engli
scher Zunge Augen und Ohren zu
öffnen inbetress der Sachlage im
europäischen Völkerkriege. Der Kon
trakt für die Herstellung der Zeiwng
wurde dem Nohmeycr Printing
House übertragen. Die Gesellschaft
wird sich später inkorporiren lassen,
sobald daö Unternehmen sichergestellt
ist. Bisher, ohne daß eine Ausgabe
des Plattes erfolgte, haben sich be!
reits .etwa 700 Leser angemeldet,
und wir wünschen dem Unternehmen,
umsomehr es von deutschfreundlichen
Jrländern forcirt wird, besten Er
folg. Das Vlatt wird sich des Mot.
tos bedienen: Ein unparteiisches
Blatt für Humanität, treue Neu
tralität. Frieden , und ..persönliche
Freiheit."
ÄU8 ZZloomfleld!
Dr. S. V. Kalar und Sohn Phi
lipp waren zu einer zweiwöchentlichen
Erholung in Minnesota.
Nechtöanwalt Funk ging kürzlich
in Rechts Angelegenheiten nach
Wayne.
Die Herren Postn:eister Friedrichs,
George Soll jim. und Fred Woid
neck gingen nmlich zum Fischen nach
dein See Andes, S. D., scheinen
aber nicht recht viel Glück gehabt zu
haben.
Herr I. W. Gordon und Familie
hatten neulich das Unglück, mit ih.
rem Kraftwagen die steile Strafze
in der Nahe der Vazme Mills hm
abzugleiten. Abgesehen von Frau
Cordon, dis am Arin eine leichte
Quetschung erhielt, kamen die an
deren Insassen wie durch ein'Wun
der mit einem bloßen Schrecken da
von.
Fräulein Mabel Hansen, die in
Omaha einen Spezialisten bezüglich
ihres Armes konsultierte, ist seit
letzten Mittwoch munter und gesund
zurück.
Herr John' Hostetter von Wayne
kam auf einige Tage zum Besuche
feiner Familie, die gegenwärtig in
Bloomfield . bei Verwandten und
Freunden weilt,
DaS Knox County Lehrer Jnsti.
tut versammelte sich am 23. August
im Green Theater zu Ereighton.
Herr John Fastenau, einer der ge.
achtetiten alten Vloomfielder, ist am
22. August, infolge eines Schlagan
falleS gestorben. Seine, Beerdigung
fand am Mittwoch Nachmittag? um
2 Uhr von der ev. luth. Dreifältig.
keits.Kirche, deren treues Glied er
seit vielen Jahren war, auZ statt.
Herr William Wallensteine fuhr
am letzten Samstaz in seinen: Kraft,
wagen 25 Meilen nordwestlich von
Creighton. wo er Geschäfte zu erle
digen, hat. Lei feinem Aufenthalt
in der dortigen fischreichen Gegend
wird er wohl der Versuchung zum
Fischen nicht widerstehen können.
Herr ' Georg Soll sen der mit
seiner Familie etwa einen Monat in
Blair, Bennington und Omalza zu
gebracht hat, ist am 22. August
Abends mit seinem ' Kraftivagen
munter und vergnügt wieder zurück
gekehrt.
Herr Clarence Colvin ist im HauS
semer Mutter im Alter von 2Aah.
ren an der Schwindsucht gestorben.
Der Verstorbene, der seine verwitt
wete Mutter unterstütze, erfreute sich
grober Beliebtheit.
Herr . und Frau 93. H. Weber,
Fräulein Dora Bärge, sowie , die
Herren E. S. Bagley und P. Wo
strum fuhren cm 22. August in
5lraftwagen nach Pierce, Neb.
Herr Fred Biermann von Dakota
City, S. D., einer der, ersten An
siedler Bloomfields. der mich Eigen
thum in Bloomfield besafz, ist in
Dakota City msolge eines Schlagan
falls gestorben.
Herr Martin Peters und Familie
naren am 21 August in Magnet
auf einem Familienfest.
Herr August Kortum ließ am letz,
ten Sonntag sein Kind in der ev.
luth. Dreifaltigkeits.Kirche . taufen.
Er wird mit seiner Familie in den
nächsten Tagen nach Montana, wo
er and besitzt, übersiedeln.
Herr August Mewis von' West
Point, Neb., war am 25. August bei
seinem Schivager William Kumm zu
Besuch. Herr Mewis ist ein Bete
ran des Krieges 187071 und
stand bei dem 2. GardeUlanenNe
giment in Berlin. .
Die Herren John Fastenau, Fritz
Fastenau und John F. Fastenau
von Petcrson, Iowa, waren vnläfz
lich des Leichenbegängnisses von Jo.
hann Fastenau in Bloomfield in der
zuletzt genanntenStadt.
Herr Heinrichs Ketelfen, der letzten
Sonntag Abend ig einem, Automobils
etwa 9 Meilen nordwestlich von der
Stadt fuhr, wurde von einer Hagel!
schauer überrascht. Einige Hagel
stücke zertrümmerten das hinteres
Fenster des Kraftwagens. j
Frau Pastor Nabe und Kinder be;
suchten letzte Woche Freunde in
Bloomfield und Nandolph.
Herr John Suckstorf ist in Ge
schäftsangelegenheiten in Omaha ge
wcsen.
Frau Anna Nadtsche von Schles.
wig, Iowa, die ihre Eltern, Herrn
und Frau August Schumann, be
suchte, ist wieder nach Hause zurück
gekehrt.
'In einem Ringkampf zwischen
Soderlind von Wausa und Christen,
sen von Bloomfield ycwann der er
ftere. Soderlind ist der Champion
von Nordost Nebraska.
Frau John D. Reins fiel neulich
so unglücklich, daß sie das Handge
lenk ihres "linken Armes brach.
Herr Dr. Peters legte direkt einen
Verband an.
Aus Tecatnr, Nebraska.
Herr Jakob Rostermundt hatte
am Sonnabend Abend feine sämmt
lichen Nachbarn zu einem gcmüthli
chcn Zusammenfein eingeladen. Trotz
der schlechten Wege hatten sich eine
große Anzahl eingefunden. Bei Ge.
sang und Tanz verflogen die Stun
den wie Minuten, und erst spät
nach Mitternacht trennte man sich.
Herr Carl Bockinann revanchierte
sich und lud olle Anwesenden für
Sonntag Abend zu sich ein. Herr
u. Frau Bockmann verstanden dann
auch, ihren Besuch zu unterhalten.
Die Männer hielten sich am Bier,
die Frauen am Kaffee und Kuchen.
Herr Glade, Agent . der Omaha
Tribüne", muhte immer noch mal
zum Tanz aufspielen. Wie Tags
zuvor, so trennte man sich auch hier
erst spät. Ein Jeder hatte sich gut
amüsiert und ging befriedigt heim.
Aork. Senator Hitchcock hat auf
dem Picnic der alten Soldatm am
Samstag dahier die Festrede gehal
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